Hallo zusammen, vorweg: Ich bin angehender Elektroteechnik-Student und habe noch nicht viel Ahnung von der Materie. Deswegen möchte ich lernen und ihr könnt mir dabei helfen! :) Zur Sache: Ich habe hier ein Laptop mit defektem Motherboard rumstehen. Jetzt möchte ich den Bildschirm (und eventuell die Boxen) zum Bau eines Fernsehers nutzen. Es soll Kabelfernsehen genutzt werden. Ich möchte erstmal bei den Basics starten. Aus welchen Bestandteilen besteht überhaupt so ein Fernseher (neben dem Bildschirm, den hab ich ja)? Ihr könnt mir gerne Links etc... schicken, die mir behilflich sein könnten. Ich weiß, es ist ein großes Projekt, um mit Elektrotechnik zu starten. Aber ich möchte eigentlich nur draus lernen und sehen was möglich ist. Und mir wurde schon öfter gesagt: "Think Big" :) Also her mit den Tipps und Anregungen! Vielen Dank!!!
Johannes Friedrich schrieb: > Aus welchen Bestandteilen > besteht überhaupt so ein Fernseher (neben dem Bildschirm, den hab ich > ja)? Ich würde jetzt mal spontan sagen: Fernbedienung!
Johannes Friedrich schrieb: > Ich habe hier ein Laptop mit defektem Motherboard rumstehen. Als Basis für einen Fernseher wäre ein Oszilloskop bzw. eine Oszilloskopröhre wesentlich besser geeignet. Du könntest natürlich auch Dein Laptop reparieren undeinen DVB-T-Stick reinstecken. :-)
Defektes Motherboard tauschen und Kabeltuner mit USB-Schnittstelle kaufen.
Johannes Friedrich schrieb: > Und mir wurde schon öfter gesagt: "Think Big" :) Von einem Marketingfuzzi? Schönes Projekt, halt uns auf dem Laufenden :-)
Mir geht es nicht in erster Linie darum einen funktionierenden Fernseher zu haben. Da könnt ich mir direkt eine günstige Variante kaufen. Deswegen kommt DVBT Stick, Tuner etc... nicht in Frage. Es geht mir darum die Funktionsweise zu verstehen, die Bestandteile kennenzulernen und aus dem Selbstbau zu lernen.
Johannes Friedrich schrieb: > Deswegen kommt DVBT Stick, Tuner etc... nicht in Frage. ohne Tuner wird es schwer mit eine Fernseher, dann ist es ja nur noch ein Bildschirm.
Nimm den Fernseher-IC TI 35869TV-DVBC. Dazu ein paar Widerstände, Kondensatoren und ein MAX232-Pegelwandler zwischen Fernseher-IC und Laptop-Monitor. Musst evtl. nen 3,3V-Typ nehmen, hängt vom Display ab. Fertig ist die Kiste. Vielleicht noch ein NE555, damit kannst du einen 100Hz-Takt generieren wenn dir 50Hz am Fernseher nicht genügen.
noreply schrieb: > Defektes Motherboard tauschen und Kabeltuner mit USB-Schnittstelle > kaufen. Genau:-) Antennenmodul -> viel Software -> LCD Und etwas Hardware (z.B. ein Funktionsfähiger Laptop) auf der die Software gerade so drauf läuft und noch etwas Stromversorgung drumherum. Mehr ist bei den Heutigen Geräten nicht mehr dran.
Johannes Friedrich schrieb: > Aus welchen Bestandteilen > besteht überhaupt so ein Fernseher (neben dem Bildschirm, den hab ich > ja)? ist das dein ernst? hast du jemals mit ein bisschen elektronik zu tun gehabt, oder hast du nur dein abi und fängst quasi von null an? dein erster anhaltspunkt wäre vielleicht schonmal zu verstehen, das display nicht gleich display ist und du nicht einfach irgendwelche bunten kabel lustig zusammensteckst und dann hast du deinen tollen fernseher. verabschiede dich von dem gedanken dass zu schaffen, sorry ;) wie ist denn dein momentaner stand in sachen elektrotechnik?
Johannes Friedrich schrieb: > Es geht mir darum die Funktionsweise zu verstehen, Heutzutage ist da nichts mehr zu verstehen. Das ist ne Ansammlung von schwarzen Käfern mit etwas Hühnerfutter und hinten pappt das LCD und die Lautsprecher dran. So einen richtig alten Röhrenfernseher mit PCC88, EF183, EF184, PL84, PCL85, PL504, DY86 usw., den konnte man noch verstehen und mit dem Oszi sich die einzelnen Signale anschauen. Mit Farbe wurde es schon kompliziert und da brauchte man schon schwarze Käfer dafür.
Hallo, was noreply geschrieben hat klingt eventuell ironisch trifft es aber tatsächlich genau. Die TV Geräte von heute (und auch schon vor 10 Jahren) haben eigentlich nichts mehr mit den TV Geräten gemeinsam die noch bis Anfang diese Jahrtausends üblich waren. Selbst der HF Teil (auch für den Analogen Kabelempfang) hat nur noch sehr wenig mit der "alten" Technik gemein - und das bezieht sich nicht nur auf den Einsatz von SMD und hochintegrierten ICs - es werden ganz andere Prinzipien verwendet. Die gesamten Funktionen eines klassischen TV Gerät und der analogen Übertragungsverfahren (PAL, SECAM) im Detail zu verstehen ist durchaus möglich, wohingegen ich hiermit behaupte das es(nahezu ?) unmöglich ist als einzelnen Person alles zu verstehen was in einen modernen TV Gerät im ->Detail<- abläuft. Also wirklich alles von der detaillierten Funktion des HF Teils, der Aufbereitung des digitalen Datenstroms, (Kabel, Sat, DVBT, externe Quellen wie SCART; HDMI usw.), wie und warum die ganzen Digitalformate wie MPEG usw funktionieren , den ganzen Bildverbesserungsfunktionen des TV usw. (Also: nicht "nur" das Verständnis auf Modulebene) mfg Praktiker
1. ja, ich fange quasi von null an --> hab ich ja geschrieben. 2. das kann ich mir vorstellen, dass Display nicht gleich Display ist. Deswegen will ich ja bei den Basics anfangen. Und nicht gleich loslöten... 3. Kommentare wie "verabschiede dich von dem Gedanken" wollte ich nicht hören. kann ja sein, dass ichs nicht schaffe. Aber ohne es zu versuchen, werde ich nie was lernen.
Das ist wieder einmal der gewohnt optimistische Ton in diesem Forum. Der semantische Inhalt ist durchaus zutreffend, aber darf meiner Meinung nach auch mal durch ein "Dein Enthusiasmus in allen Ehren, aber vielleicht baust Du erst mal dieses oder jenes" angereichert werden. Mein Rat an Dich wäre, zunächst das Gebiet einzuschränken: sprich, baue doch zum Beispiel mal eine Infrarot-Fernbedienung mit Empfänger. So lernst Du schon Einiges, ohne dich in zu viel Details zu verlieren. Und Anleitungen dazu gibt es auch zuhauf. Jens
Johannes Friedrich schrieb: > Deswegen will ich ja bei den Basics anfangen. Und nicht gleich > loslöten... Na schau, damit kann man doch arbeiten. Lerne die "Basics" !! Was ist ein Widerstand, Kondensator, Transistor etc. Wie verbindet man diese zu Schaltungsteilen wie interagieren sie miteinander etc. Das hat mir im Studium immer geholfen wenn es mal zu Mathelastig wurde und ich mal wieder Lust auf die einfachen Grundlagen hatte --> http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/elektronik-fibel Und das Studium wird nicht nur Mathelastig, sondern du wirst schnell merken, dass eigentlich alles nur Mathematik ist... Den naiven Gedanken. Juhuu, viele schöne kleine Bauteile da baue ich mir jetzt ein Spaceshuttle hatte ich auch mal.. Die Realität sieht aber anders aus!
Johannes Friedrich schrieb: > 2. das kann ich mir vorstellen, dass Display nicht gleich Display ist. > Deswegen will ich ja bei den Basics anfangen. Und nicht gleich > loslöten... Zuerst musst du herausfinden, welcher Art das vorhandene Panel ist. Wenn es ein recht alter Laptop war, wird das Display evtl. noch parallel angesteuert (erkennbar an einem Haufen Anschlusskabeln, so ca. 30 Stück) oder schon ein LVDS Display, welches über 4 Kabelpaare angesteuert wird und deutlich weniger Kabel besitzt. Ein LVDS Display 'zu Fuß' anzusteuern, ist kompliziert, aber dafür gibt es Platinen, die dir das abnehmen: http://www.pollin.de/shop/dt/ODc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MDV6822_VGA_DVI_zu_LVDS.html http://www.pollin.de/shop/dt/OTc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MT6820_VGA_zu_LVDS.html Die Adapterplatinen können entweder DVI oder VGA als Eingang akzeptieren oder beides. Du brauchst also eine Quelle, die dir DVI oder VGA vom TV-Tuner liefert. Wenn du beides nicht hast, bleibt dir noch ein Wandler von SD(PAL) auf VGA: http://www.pollin.de/shop/dt/OTA4ODcyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Monitore/Video_zu_VGA_Konverter_Box_PREMIUMBLUE_V2V.html Abschliessend bleibt dir noch ein Tuner zu bauen...
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Praktiker schrieb: > was noreply geschrieben hat klingt eventuell ironisch trifft es aber > tatsächlich genau. Würde ich mir nie erlauben, jemanden eine ironische Antwort zu geben. Irgendwo muß ich mein System abgrenzen. Und es gibt aus meiner Sicht keinen Unterschied, ob die Schnittstelle nun DIP40 oder USB ist.
Hallo mit einem Fernseher anzufangen ist "mutig". Ich würde erst mal einen Empfänger für Kurzwelle bauen. Die HF-Technik beim Fernseher war zwar nicht Zauberei, aber ohne Erfahrung und Messtechnik nicht ohne. Für Kabel-Fernsehen in S/W sehe ich eine Chance, aber ist eine Frage der Zeit bis das abgeschaltet wird. Schau dir mal alte Schaltpläne und Blockschaltbilder an.
Hallo, bau Dir ein Analoges Oszilloskop und wenn das läuft bau Dir ein TV Zusatz dazu. Gruß Ronny
Grundlagen lernen wollen und mit "ich habe irgend ein Laptop-LCD" anzufangen, passt überhaupt nicht zusammen. Grundlagen lernt man an einfachen Basisschaltungen. Wie wäre es erst mal mit einer Nipkowscheibe? http://www.zarkovision.de/
Oh! Ich kenne das! Als ich in einer KFZ-Werkstatt war und einen Schraubenschlüssel in die Hand nahm dachte ich auch ich hätte es voll drauf! Erst als der Mechaniker mir sagte das dieser Schlüssel für Bremsleitungen ist habe ich verstanden warum der einen Schlitz hat und damit nicht für Radmuttern geeignet ist! :-)
Zuckerzartes Pfirsich-Reh schrieb im Beitrag #3795320: > Matzetronics und Pastor Braune gaben die ersten brauchbaren Hinweise > nach 14 Beiträgen voller Stuß. Johannes Friedrich schrieb: > Ich meinte: keinen den man an den PC steckt. @ Zuckerzartes Pfirsich-Reh da sieht man, dass du die frage nicht gelesen hast oder nicht verstehen konntest.. die beiden haben das gepostet was er nicht will. der einzige sinnvolle beitrag kam bisher von rolf c. nämlich erstmal zu verstehen, was elektronik eigentlich ist!
karadur schrieb: > Schau dir mal alte Schaltpläne und Blockschaltbilder an. wie soll er die begreifen?? er sagt doch, dass er keine ahnung von elektronik hat..
Johannes Friedrich schrieb: > Und mir wurde schon öfter gesagt: "Think Big" :) Verstehe das besser als: Fange vielleicht bei Null an, aber bleibe nach den ersten Erfolgen nicht stehen sondern mache immer weiter und baue deine Fähigkeiten aus! Nicht: "Ich stelle mir was richtig Großes vor, habe aber keine Ahnung" Das bringt nach der ersten Motivation "irgendwas großes" zu machen nur Frust. Gehe systematisch von A nach B bis Z vor, aber fange nicht irgendwo dazwischen an. Für DICH ist zum ANFANG die Elektronik-Fibel kein schlechter Ratschlag.
Johannes Friedrich schrieb: > Ich möchte erstmal bei den Basics starten. Aus welchen Bestandteilen > besteht überhaupt so ein Fernseher (neben dem Bildschirm, den hab ich > ja)? > Sory, aber vergiss es. Analoges Fernsehen ist quasi überall abgeschaltet und digitales beruht simpel und ergreifend auf Computertechnik. Man denke nur an die Signalaufbereitung im Empfangsteil per DSP und die Bilddecodierugn eines DVT-T-Stromes (MPEG 2) ... so what?
Hallo Johannes Vor Letztes Jahr hat sich jemand einen NBTV gebaut: Beitrag "Re: NBTV im allgemeinen und über CB-Funk im speziellen" Das ganze kann per CB-Funk zu übertragen und mit dem Computer ausgewertet werden. Dann eine eigene Kamera dazu mit Sender dazu und einen Empfänger. Die Leistung so drosseln, dass es gerade 5m weit geht. Zuletzt kann man noch versuchen, in Echtzeit per Komprimierverfahren die Qualität zu erhöhen. Es scheint da eine aktive Community zu geben. Der unterste Link enthält einen wave File: http://www.nbtv.wyenet.co.uk/sound.htm http://www.taswegian.com/NBTV/forum/index.php http://users.tpg.com.au/users/gmillard/nbtv/nbtv.htm http://www.nbtv.org/ https://www.youtube.com/watch?v=TGgmCiJ9iEM https://www.youtube.com/watch?v=1ShYefsbnAE Wenn Du sowas einschließlich Hardware zum Laufen kriegst, hast Du schon einiges gelernt. Gruß, Bernd
Hab vor fast 40 Jahren mal ne Lehre zum Radio FS Techniker gemacht, die hat nicht umsonst 3 1/2 Jahre gedauert und danach war nicht jeder in der Lage alles zu reparieren, oder alles zu verstehen. Nachdem ich dann gemach 14 Semester Nachrichtentechnik studiert habe wurden mir so manche Dinge erst dabei klar. Fang erst mal an zu laufen;-), sorry...
Rolf C. schrieb: > sondern du wirst schnell > merken, dass eigentlich alles nur Mathematik ist... Jetzt übertreibst Du aber!
wolle 2 schrieb: > Rolf C. schrieb: >> sondern du wirst schnell >> merken, dass eigentlich alles nur Mathematik ist... > > Jetzt übertreibst Du aber! Denk ich auch. Manchmal ists nur rechnen, kein Mathe ;)
Der erinnert mich irgendwie an den Typ der ein Handy bauen wollte... Beitrag "einfaches handy selber bauen"
Also ich würde das mit einem FPGA machen. Erstmal rausfinden welches Protokoll die Schnittstelle vom Display nutzt. Dann rausfinden wie der physikal Layer dieser Schnittstelle aussieht und dann an den FPGA koppeln (Entwicklerboard mit ordentlich dickem Artix7 oder so). Wenn du das geschafft hast erstmal ein Testbild generieren und vom FPGA an das Display schicken. Wenn das geht hast du schonmal was erreicht. Anschließend musst du dann das Analogsignal vom TV in die digitale Welt wandeln und im FPGA verwursten und ans Display schicken. vorher musst du dich noch in VHDL und die Architektur eines FPGA einarbeiten. Das dauert mal ne Weile. Kostenpunkt: Nicht billig. So ein FPGA-Eval Board kostet schnell mal einige hundert Euros. ^^
@Johannes Friedrich lass dich nicht abschrecken, aber ein Fernseher ist nicht gerade ein Projekt für den Einstieg. Zumal Technik ohne Zukunft in analog. Wenn dich HF interessiert: baue einen Empfänger. Hilfe z.B. DARC, Google u.s.w. Ich habe auch E-Technik studiert, aber basteln hilft mehr zum Verständnis. Heute in die Technik einzusteigen ist schwerer als vor 40 Jahren. Für alles gibt es Chips für die man ein "bisschen" Software braucht und alles geht (oder auch nicht ). Beginne mit einfachen Schaltungen: Oszillatoren, Verstärker u.s.w. Dafür gibt es im Netz auch reichlich Schaltungen.
Hi auch ich bin gelernter Radio und Fernsehtechniker und kann bisher gesagtem weitestgehend zustimmen. Im Analogzeitalter war Fernsehtechnik selbst für blutige Einsteiger recht schnell zu verstehen sofern man ein paar Grundlagen der Elektronik beherrscht. Heute besteht ein TV Gerät eigentlich aus einem embedded Board meist mit speziellem Prozessor auf ARM Basis. An den sind ein Videoprozessor ein Tuner und ein MSP angeschlossen wobei letzterer auch hin und wieder im Prozessor integriert ist vom Videoprozessor gehts per LVDS zum Display Controller. Auf der "CPU" läuft heute fast ausnamslos ein geschrumpftes Linux bei dem nur die wirklich benötigten Treiber im Kernel enthalten sind. Die TV "Anwendung" ist eine Application die dann Quasi als default GUI gestartet wird. der Videoprozessor ist quasi eine spezielle GPU die als Scaler gebraucht wird und die ankommenden Signale sei es vom Tuner den HDMI Anschlüssen oder dem analogen Eingang auf die native Auflösung des Displays umzusetzen. Der MSP dient zur Aufbereitung der Audiosignale in allen möglichen Varianten von analog Stereo über Dolby 2.0 - 7.1, DTS, PCM Bitstream um diese entweder analog auf die NF Endstufe zu geben oder per HDMA bzw. SP/dif ´digital auszugeben. Die letzten Philips die ich offen vor mit hatte bestanden aus genau 4 Platinen 1. Netzteil mit Backlightversorgung 2. Mainboard (die Eierlegendewollmilchsau incl aller externen Buchsen) 3. der Displaycontroller 4. die Platine mit Ortsbedienungstasten, IR Empfänger Gruß René
Philip T. schrieb: > Beitrag "einfaches handy selber bauen" Zu geil :D Du hast mir gerade den Abend gerettet xD
Matthias Sch. schrieb: > Ein LVDS Display 'zu Fuß' anzusteuern, ist kompliziert, aber dafür gibt > es Platinen, die dir das abnehmen: > http://www.pollin.de/shop/dt/ODc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MDV6822_VGA_DVI_zu_LVDS.html > http://www.pollin.de/shop/dt/OTc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MT6820_VGA_zu_LVDS.html > Die Adapterplatinen können entweder DVI oder VGA als Eingang akzeptieren > oder beides. Hast Du diese Wandler bereits benutzt? Gibt es dazu denn noch passende, günstige Panele ab XGA inkl. Backlight? Dieses Kabel?: http://www.ebay.de/itm/24cm-lang-30pin-20Pin-2-Kanal-8-bits-LCD-Display-LVDS-Kabel-Ersatz-/181493659339?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item2a41dd76cb Geht auch dieses? http://www.ebay.de/itm/FIX-D6-30Pin-LVDS-Cable-for-LCD-Controller-Panel-6-Bits-/280942037030?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item4169734826 thx, Lars
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Lars R. schrieb: > Geht auch dieses? > Ebay-Artikel Nr. 280942037030 > > thx, Lars jo lars, dieses geht immer! kauf dir am besten nen vorrat.
Jetzt mal wirklich was Innovatives wenn man lernen möchte. www.nxp.com/documents/application_note/AN11552.pdf Da steckt fast ein komplettes Studium drin. ;-)
Kauf die DAS Buch: http://www.amazon.de/Rundfunk-Fernsehen-selbst-Experimentier-Bastelbuch/dp/B0086JQHUY Da steht alles drin.
Johannes Friedrich schrieb: > Mir geht es nicht in erster Linie darum einen funktionierenden > Fernseher zu haben. Da könnt ich mir direkt eine günstige > Variante kaufen. Deswegen kommt DVBT Stick, Tuner etc... nicht > in Frage. Es geht mir darum die Funktionsweise zu verstehen, > die Bestandteile kennenzulernen und aus dem Selbstbau zu lernen. 1) Kompletten (analogen) Fernseher selberbauen zu wollen ist nicht clever. Der HF-Empfangsteil (Tuner) ist nicht trivial. - Fang erstmal mit einem analogen Monitor (VGA monochrom) an. 2) Der Tipp von Harald Wilhelms ist gut: Nimm einen analogen Oszi als Grundlage. Auf den X-Eingang kommt die Zeilenansteuerung, auf den Y-Eingang die Bildfrequenz, und an den Z-Eingang das Helligkeitssignal. Der ganze Synchronisationskrempel mit den Sägezahngeneratoren ist das, was Du aufbauen musst. Der unangenehme Hochspannungskram ist im Oszi und also fix und fertig.
Johannes Friedrich schrieb: > Und mir wurde schon öfter gesagt: "Think Big" :) Such dir andere Bekannte... Johannes Friedrich schrieb: > 2. das kann ich mir vorstellen, dass Display nicht gleich Display ist. > Deswegen will ich ja bei den Basics anfangen. Und nicht gleich > loslöten... > 3. Kommentare wie "verabschiede dich von dem Gedanken" wollte ich nicht > hören. Es kommt doch nicht drauf an, was du gerne hören willst. Du willst auch gern hören "think BIG". Nur funktioniert das im realen Leben nicht (oder bestenfalls bei Betriebswirten und Bankern). > kann ja sein, dass ichs nicht schaffe. Aber ohne es zu versuchen, > werde ich nie was lernen. Dann fang an. Aber nicht mit dem Fernseher, sonder mit was Kleinem. Schon aus eigener Kraft ein Bild auf ein TFT Display zu bekommen ist sportlich... Johannes Friedrich schrieb: > Ich möchte erstmal bei den Basics starten. Aus welchen Bestandteilen > besteht überhaupt so ein Fernseher (neben dem Bildschirm, den hab ich > ja)? > Ihr könnt mir gerne Links etc... schicken, die mir behilflich sein > könnten. Das ist doch ein wenig passiv, meinst du nicht? DU willst einen Fernseher bauen. Also musst DU dir die Sachen erarbeiten. Oder wie siehst DU das? Oder meinst du, der Fernseher baut sich mit Abwarten selber? Possetitjel schrieb: > Der unangenehme Hochspannungskram ist im Oszi und also fix und fertig. Und bei einem fertigen Fernsehgerät ist alles fertig... Der Trick ist einfach der, dass das Projekt VIEL ZU GROSS ist, als dass man es ohne jegliche Erfahrung selber machen könnte. Wozu waren das in früheren Jahren zig fertige und fitte Ingenieure in der Braungeräteindustrie beschäftigt, wenn das heute ein unbelasteter Studienanfänger auch könnte?
Lothar Miller schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Der unangenehme Hochspannungskram ist im Oszi und also >> fix und fertig. >> > Und bei einem fertigen Fernsehgerät ist alles fertig... Eben. Deswegen ist ein fertiges Fernsehgerät denkbar ungeeignet für ein Selbstbauprojekt. Das sieht doch auch ein Lothar Miller ein, oder? Um einen analogen Oszi zu einem einfachen Monitor zu erweitern, muss die Signalaufbereitung für die Synchron- signale und den Bildinhalt extern ergänzt werden. Das sind Frequenzen zwischen 50Hz und ca. 10MHz mit Spannungen im Voltbereich, die sich im Selbstbau noch gut beherrschen lassen. War das jetzt so schwer?
Possetitjel schrieb: > War das jetzt so schwer? Sei dir bewusst, dass ICH den Aufbau eines analogen Fernsehgeräts sehr gut kenne. Ich habe nach der Lehre und vor bzw. während meinem Studium mein Geld mit der Reparatur solcher Geräte verdient. Aber lies doch einfach mal den ersten Post nochmal genau durch: Hans Peter will eben KEIN analoges Fernsehgrät uafbauen, sondern ein digitales (wie heute weit verbreitet und üblich). Und dann wird es sehr schnell wesentlich sportlicher als erwartet, weil dort zu den bereits erwähnten analogen Ingenieursstunden noch weitere digitale hinzukommen... Hans Peter muss erst mal lernen, was du ihm vorgekaut hast: das Zerlegen einer Gesamtaufgabe in kleine lösbare Happen. Also nichts mit "Think Big!" sondern eher " Divide et impera!"... > Das sieht doch auch ein Lothar Miller ein, oder? Hach. Warum gleich so ätzend? Schlecht geschlafen?
Lothar Miller schrieb: > das Zerlegen > einer Gesamtaufgabe in kleine lösbare Happen. Also nichts mit "Think > Big!" sondern eher " Divide et impera!" Mit genau dem Ansatz kann man meiner Meinung nach auch durchaus zum selbstgebauten Fernseher kommen. Wenn ich sowas vor hätte, würde ich damit anfangen, einen Oszillator zu bauen, weil man sowas vermutlich verstanden haben muss, um einen Empfänger zu basteln - was ich dann als nächstes tun würde. Von da aus findet man sicherlich immer wieder Teilaufgaben, bis man nach ein paar Jahren einen Fernseher und eine Menge neue Erkenntnisse hat. Man muss halt damit leben können, dass es lange dauern wird und Spaß daran haben, kleine Einzelprobleme zu lösen.
Lars R. schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Ein LVDS Display 'zu Fuß' anzusteuern, ist kompliziert, aber dafür gibt >> es Platinen, die dir das abnehmen: >> > http://www.pollin.de/shop/dt/ODc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MDV6822_VGA_DVI_zu_LVDS.html >> > http://www.pollin.de/shop/dt/OTc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MT6820_VGA_zu_LVDS.html >> Die Adapterplatinen können entweder DVI oder VGA als Eingang akzeptieren >> oder beides. > > Hast Du diese Wandler bereits benutzt? Ich habe mir so ein Platinchen zugelegt, aber bisher noch keins meiner Panels daran angeschlossen. Das ist nämlich das Problem - du benötigst unbedingt das Datenblatt des Panels, um Anschlüsse und Spezifikationen zu erfahren, um dir dann ein Adapter von der Pollin Platine auf das Panel zu bauen. Ein Standard für die Panelanschlüsse gibt es nicht. Als nächstes Problem taucht dann die Hintergrundbeleuchtung auf. Bei älteren Panels sind es Leuchtstoffröhren (CCFL) die mit Hochspannung betrieben werden, bei neuen Panels sind es LED, die simpler betrieben werden. Du musst zu deinem Panel, welches vermutlich CCFL benutzt, also auch noch den HV-Generator haben, der bei der o.a. Platine nicht dabei ist. Einer hier im Forum hat damit allerdings schon seinen alten iMac zur Glotze umgebaut. Einen Fernseher zu bauen ist bei den heutigen Preisen natürlich Unsinn. Als Einsteigerprojekt ist es recht kompliziert, so ein Panel überhaupt zu betreiben, du kannst allerdings vorsichtig und Schritt für Schritt mit der Pollin Platine evtl. was lernen. Damit bist du von einem Fernseher noch weit entfernt, aber vllt. springt ein selbstgebauter PC-Monitor dabei heraus. Das allerdings kannst du mit Dumpster Diving meistens günstiger bekommen. Wenn du nur einen TV brauchst, solltest du dir einen kaufen.
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Detlef Kunz schrieb: > Kauf die DAS Buch: > http://www.amazon.de/Rundfunk-Fernsehen-selbst-Experimentier-Bastelbuch/dp/B0086JQHUY > Da steht alles drin. Das ist eine sehr gute Empfehlung, eine dieser Auflagen von dem Buch hatte ich früher auch mal und hatte mir danach mein erstes Oszilloskop gebaut und dann auch das TV Teil. Dieses wurde dann auch irgendwann um einen damaligen UHF Konverter Erweitert. Spähter wurde es noch einmal das Oszilloskop komplett umgebaut und die damaligen "Kippstufen" wurden eine Eigenbau aus A2030 Verstärker IC`s diese auch Steckbar waren desweiteren gab es dann noch mini Funktionsgenerator Modul dazu war mal aus dem Funkamateur eine kleine Schaltung. Das war damals mein erstes großes Projekt allerdings inklusive Bauteil Beschaffung und auch einiger Rückschläge die man so hinnehmen musste, betrug die Bauzeit gut 2 Jahre. Meist an den Wochenenden oder Abends wenn man mal die Zeit dafür hatte. Gruß Ronny
Matthias Sch. schrieb: > Einen Fernseher zu bauen ist bei den heutigen Preisen natürlich Unsinn. Okay aber die Erfahrungen die man dabei auch im Analogbereich sammelt,sind es wert. Selbst wenn man Heutzutage den TV Teil durch einen Receiver ersetzt also eigentlich nur einen Monitor selber bauen würde der dann auch Fbas sauber verarbeitet hat man schon was Grundlegendes gelernt. Gruß Ronny
Lothar Miller schrieb: > Possetitjel schrieb: >> War das jetzt so schwer? > Sei dir bewusst, dass ICH den Aufbau eines analogen Fernsehgeräts > sehr gut kenne. Das mag wohl sein. Das war aber nicht das Thema. > Aber lies doch einfach mal den ersten Post nochmal genau durch: Done. > Hans Peter will eben KEIN analoges Fernsehgrät uafbauen, sondern > ein digitales (wie heute weit verbreitet und üblich). Das steht nicht da. Da steht (in Kurzfassung): Habe kaputten Laptop und will Fernseher bauen. Haralds Rat (den ich unterstützte) war: Vergiss den Laptop, vergiss den Fernseher - erweitere einen analogen Oszi zu einem Monitor. Das ist nämlich schaffbar. Der Begriff "digitaler Fernseher" ist übrigens mehrdeutig. > Und dann wird es sehr schnell wesentlich sportlicher als > erwartet, weil dort zu den bereits erwähnten analogen > Ingenieursstunden noch weitere digitale hinzukommen... Das stimmt. > Hans Peter muss erst mal lernen, was du ihm vorgekaut hast: > das Zerlegen einer Gesamtaufgabe in kleine lösbare Happen. Und das lernt er durch Dein Angeraunze? >> Das sieht doch auch ein Lothar Miller ein, oder? > Hach. Warum gleich so ätzend? Da gab es irgendwas mit dem Wald, dem Hineinrufen und dem Herausschallen. Bekommst Du das noch zusammen?! Ich fand Deine Kommentar: "Bei einem fertigen Fernsehgerät ist alles fertig" genauso ätzend. Es ging um Selbstbau und um Lernen . Schon vergessen? > Schlecht geschlafen? Nein. Nach der Nachtschicht den Beitrag eines gewissen Lothar Miller gelesen. Sollte man nicht tun.
Vielleicht mal ein Buch aus dem Europa Verlag Fachkunde Radio Fernseh und Funktechnik durchlesen. Da ist zumindest die analoge Technik noch abgebildet. Bevor man nicht den grundsätzlichen Aufbau eines analogen Fernsehbildes in Schwarz-Weis und danach in Farbe verstanden hat, braucht man sich auch nicht mit DVB zu befassen. Ralph Berres
Matthias Sch. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Matthias Sch. schrieb: >>> Ein LVDS Display 'zu Fuß' anzusteuern, ist kompliziert, aber dafür gibt >>> es Platinen, die dir das abnehmen: >>> >> > http://www.pollin.de/shop/dt/ODc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MDV6822_VGA_DVI_zu_LVDS.html >>> >> > http://www.pollin.de/shop/dt/OTc3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/LVDS_Interface_PI_MT6820_VGA_zu_LVDS.html >>> Die Adapterplatinen können entweder DVI oder VGA als Eingang akzeptieren >>> oder beides. >> >> Hast Du diese Wandler bereits benutzt? > > Ich habe mir so ein Platinchen zugelegt, aber bisher noch keins meiner > Panels daran angeschlossen. Das ist nämlich das Problem - du benötigst > unbedingt das Datenblatt des Panels, um Anschlüsse und Spezifikationen > zu erfahren, um dir dann ein Adapter von der Pollin Platine auf das > Panel zu bauen. Ein Standard für die Panelanschlüsse gibt es nicht. Als > nächstes Problem taucht dann die Hintergrundbeleuchtung auf. Bei älteren > Panels sind es Leuchtstoffröhren (CCFL) die mit Hochspannung betrieben > werden, bei neuen Panels sind es LED, die simpler betrieben werden. Du > musst zu deinem Panel, welches vermutlich CCFL benutzt, also auch noch > den HV-Generator haben, der bei der o.a. Platine nicht dabei ist. > Einer hier im Forum hat damit allerdings schon seinen alten iMac zur > Glotze umgebaut. Ich habe mir einen sehr ähnlichen Controller beschafft, und zwar diesen: http://www.ebay.de/itm/161076661419?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Dem Anbieter teilt man mit, welches Panel man genau hat, dann schickt der einem ein passendes Kabel mit und programmiert das Ding so, dass die EDID zum Panel passt. Meiner Meinung nach ist der Service die paar zusätzlichen Euros durchaus wert. Es gibt da auch ein Kit, bei dem das Netzteil schon dabei ist, aber von dem sollte man unbedingt die Finger lassen. Ich habe mir das bestellt, und sagen wir es mal so: Es gab eine Reiher sehr guter Gründe dafür, dass auf dem Teil kein CE-Zeichen oder dergleichen war. Das Ding hätte ich nicht mal in einem feuerfesten Betonbunker in Betrieb genommen ...
Gregor Ottmann schrieb: > Ich habe mir einen sehr ähnlichen Controller beschafft, und zwar diesen: > > http://www.ebay.de/itm/161076661419?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT > > Dem Anbieter teilt man mit, welches Panel man genau hat, dann schickt > der einem ein passendes Kabel mit und programmiert das Ding so, dass die > EDID zum Panel passt. Meiner Meinung nach ist der Service die paar > zusätzlichen Euros durchaus wert. 30EUR für Adapter+Inverter+Kabel klingt schon gut. Und der Service noch dazu. Im Keller habe ich 12 XGA Displays mit CCFL. Aber meiner Meinung nach sollte man, das Bastlerherz voraussgesetzt, dann auch eine LED-Leiste als Hintergrundbeleuchtung bauen und die alte CCFL nicht mehr verwenden. Für mich hatte ich eher an neue Displays gedacht.
Superseite für Schuco/Philips-Experimentierkästen !! Kannte ich noch gar nicht, vielen Dank! ************************************************************** Pastor Braune schrieb: > http://www.brennecke.org/?page_id=1057 **************************************************************
Lars R. schrieb: > 30EUR für Adapter+Inverter+Kabel klingt schon gut. Und der Service noch > dazu. Jup, vor allem, weil die lieben Chinesen da tatsächlich auch Service leisten. Ich habe den Controller für ein uraltes Panel gebraucht, das ich aus einem Notebook gerettet habe. Das Panel stand nicht auf der Liste, also habe ich bei denen angefragt, die haben die Specs besorgt und mir dann speziell ein Kabel gefertigt. Ich hatte dann noch einen verspuler beim Anschluss, habe denen per eBay-Nachricht ein Foto gezeigt und nach 20 Minuten hatte ich eine Lösung im Maileingang. Erstaunlich, aber wahr. Ach ja, verschickt wurde das Ding aus Brüssel, so dass ich nur etwa 2 Wochen gewartet habe, nicht die üblichen 5 Wochen für Chinaschrott. :)
Possetitjel schrieb: >> erst mal lernen, was du ihm vorgekaut hast: das Zerlegen >> einer Gesamtaufgabe in kleine lösbare Happen. > Und das lernt er durch Dein Angeraunze? Hoffentlich, dass er es selber machen muss, wenn er es selber machen will. Das beginnt für mich schon mit der Recherche. Und die beginnt vor dem hier, was Johannes Friedrich schrieb: >>>> Ihr könnt mir gerne Links etc... schicken, die mir behilflich sein >>>> könnten. Wenn im Verlauf des Projekts Detailfragen auftreten, dann helfe ich gerne. Aber der grundsätzliche Aufbau eines Fernsehgeräts ist im Netz so oft beschrieben, da muss man keine Links posten. Und mit Elektronik im Allgemeinen anzufangen, dafür eignen sich Tutorials wie dort verlinkt: http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner Das hatte ich mit Google in 5 Sekunden gefunden: https://www.google.de/search?q=tutorial+elektronik+anfänger > Es ging um Selbstbau und um Lernen. Schon vergessen? Nein. Ich selbst musste auch erst mal Lernen. Dafür habe ich dann mit einem Detektorempfänger angefangen. Und weil der Dreck nicht ging habe ich mich in die Elektronik vollends verbissen. Deshalb weiß ich, dass es nicht funktionieren KANN, dass jemand ankommt und sagt: "Die Grundlagen kenne ich zwar nicht, aber ich will gleich mal einen Fernseher bauen!" "Think Big!" sagte die Schlange und verschluckte sich am Elefanten...
Dass sich für einen Troll-TO, der schon eine Weile nicht mehr mitmacht, zwei Moderatoren und diverse Forengrößen "zerfetzen", finde ich schon lustig. :-) Die Ausgangsfrage und die weiteren (wenigen) Kommentare des TO sind doch ganz klar trollpostings. @Mods: den Thread schließen?
Lothar Miller schrieb: > "Think Big!" sagte die Schlange und verschluckte sich am Elefanten... Genau: http://5647984.de.strato-hosting.eu/cgi-data/weblog_basic/uploads/2009/04/lp.jpg
Ich glaub wie man ein Fernseher baut wird kein normaler Mensch dir sagen können oder Videos geben. Das ist eine Technologie von einen anderen Planeten. Den wie sollte man vor der Nazi zeit irgend jemand die Idee haben ein bildschirm zu bauen und das so etwas wie ein Foto das sich bewegen kann überhaupt gibt. Allein jeder Mikrochip ist kompliziert und eine unmenschliche erfindung. Da müsste man schon 50 % des Gehirns nutzen können damit man so etwas erfindet. Die die es wissen und die Fernseher herstellen werden es wahrscheinlich aus konkurenz gründen die Technik nicht weitergeben. Für ein normalen Menschen ist diese Technologie nicht zu verstehen. Was wir in 100 Jahren Wissenschaftlich erreicht haben ist nicht von Menschen selbst erschaffen. Wenn du das doch glaubst kannst du mir ja erklären warum wir innerhalb von 2000 Jahren der Mensch kaum irgend etwas neues erfindet und plötzlich gibt es jede art von möglichkeiten. In der schule lernt man ja auch nichts in der art. Wäre sinnvoller. In zukunft werden wir vieles nicht mehr verstehen aber es wird jede möglich von Fliegenden Autos Gravitations verständnis sowie Quantentelopatation geben. Aber der normale Mensch der wird es nie verstehen. Ist eben nicht unere Technologie
Matty schrieb: > Ich glaub wie man ein Fernseher baut wird kein normaler Mensch dir sagen > können oder Videos geben. Das ist eine Technologie von einen anderen > Planeten. Abgesehen davon, daß du auf einen 2 Jahre alten Thread antwortest, ist deine Antwort zudem auch noch kompletter Schwachsinn. Schon in den 70er Jahren gab es Bücher, wo man mit viel Geduld und Ausdauer durchaus einen Fernseher selber bauen konnte. Und dabei logischerweise auch die Technik verstehen lernte, die einen Fernseher zum funktionieren bringen. http://www.amazon.de/Rundfunk-Fernsehen-selbst-Experimentier-Bastelbuch/dp/B0086JQHUY Natürlich kann man damit keinen 3D-200Hz-Farbe-Sat-Kabel-DVBT-TV selber bauen, aber um die Fernsehtechnik verstehen zu lernen, ist es durchaus geeignet. Und es funktionierte sogar!
Matty schrieb: > Ist eben nicht unere Technologie Nicht DEINE Technologie, so wie das Internet und dessen Foren nicht deine Technologie sind, denn dort antwortet man nicht auf einen seit 2 Jahren toten Thread, bloss weil man heute nachmittag nichts anderes zu tun hat. Ein moderner TFT Flachbildschirmfernseher ist bei vorhandenem TFT einfach (mit Microchips, beispielsweise einem ausreichend grossen FPGA) aufzubauen, viel einfacher als ein alter Röhrenfernseher (mit Hochspannung). Der Tuner müsste ggf. zugekauft werden, denn für Hochfrequenz hat man meist nicht die nötigen Messmittel.
Tim schrieb: > Schon in den 70er Jahren gab es Bücher, wo man mit viel Geduld und > Ausdauer durchaus einen Fernseher selber bauen konnte. Und die Philips EE2008, mit denen das jedes Kind konnte.
@Matty: So kompliziert sind diese Geräte nicht. Ich kann Dir erklären, wie ein analoger Röhrenfernseher funktioniert. Nur ist das heute relativ uninteressant, da die Fernseher von heute auf digitaler Computertechnik basieren.
Matty schrieb: > Quantentelopatation Hab ich gerade erst entdeckt. Was ist denn das???? :-D Matty schrieb: > Was wir in 100 Jahren Wissenschaftlich > erreicht haben ist nicht von Menschen selbst erschaffen. Von wem sonst? Kleine grüne Männchen? :-D Matty schrieb: > Allein jeder Mikrochip ist kompliziert und > eine unmenschliche erfindung. Also doch kleine grüne Männchen :-D Matty schrieb: > Die die es wissen und die > Fernseher herstellen werden es wahrscheinlich aus konkurenz gründen die > Technik nicht weitergeben. Deswegen gibt es nirgendwo auf der Welt einen Schaltplan von einem Fernseher. Wird immer besser :-D Vorhin hab ich den Artikel nur überflogen, aber jetzt, nachdem ich ihn mal genauer gelesen habe, muß ich sagen: Du stellst jeden Komiker gnadenlos in den Schatten! YMMD
Also ein offensichtlicheres Trollposting (Matty) habe ich auch noch nicht erlebt :D
Hallo, Peter D. schrieb: > So einen richtig alten Röhrenfernseher mit PCC88, EF183, EF184, PL84, > PCL85, PL504, DY86 usw., den konnte man noch verstehen und mit dem Oszi > sich die einzelnen Signale anschauen. Du hast PCF801 für den Tuner vergessen und PFL200 für die Viedeoendstufe. > Mit Farbe wurde es schon kompliziert und da brauchte man schon schwarze > Käfer dafür. Nicht gleich übertreiben. Das ging auch schön mit Transistoren (PAL-Decoder) und Röhren (Raduga). :-) Problem war, den 4,433618 (eigentlich 4,43361875) MHz Quarz und die Verzögerungsleitung zu beschaffen... Gerade gefunden: http://www.mightbemoving.de/FBAS-RGB-Decoder/ Gruß aus Berlin Michael
Also ich würde mir das mal ansehen: http://www.kh-gps.de/fm1216.htm Damit hast du das Bild- und Tonsignal schon in seiner Basislage zur Verfügung. Und im Kabelnetz gibt es die Analogkanäle bestimmt noch ein Weilchen. (%
Eigenen Fernseher bauen......ohhhhh mannn ich habe ja schon viel hier erlebt. Ich Fange dann mal an einen Warpkern zu bauen...... ..........?!?!?!?!
Andreas M. schrieb: > Also ich würde mir das mal ansehen: > > http://www.kh-gps.de/fm1216.htm > > Damit hast du das Bild- und Tonsignal schon in seiner Basislage zur > Verfügung. > Und im Kabelnetz gibt es die Analogkanäle bestimmt noch ein Weilchen. > > (% Nach den Plänen des Verbands deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA sollen die letzten Analogprogramme bis Ende 2018 abgeschaltet werden. Unitymedia will hingegen früher umsteigen. Da muss man sich aber beeilen, denn 2 Jahre sind schnell um und dann ist das selbstgebaute Gerät "für die Katz".
Sven S. schrieb: > Eigenen Fernseher bauen......ohhhhh mannn ich habe ja schon viel > hier > erlebt. > Ich Fange dann mal an einen Warpkern zu bauen...... > ..........?!?!?!?! Da schau an! Matty hat sich jetzt angemeldet :-)
Helmut S. schrieb: > Da muss man sich aber beeilen, denn 2 Jahre sind schnell um und dann ist > das selbstgebaute Gerät "für die Katz". Dann kann man damit immer noch UKW hören. Mit einem Oszi, einem LM1881 und ein paar wenigen Bauteilen zur Videoansteuerung des Leuchtstärkeeinganges vom Oszi hätte er schnell ein Erfolgserlebnis. Irgendwie höre ich hier den Neid für das Posten einer einfachen Lösung.
alter Thread hin, abschaltung analoger TV-Kanäle her: die TE Frage/Absicht ist m.M.n. berechtigt. Auch wenn der heutige digitale Weg anders ausschaut, die Elektronik Expeimentierkästen 2007 & 2008 von Philips aus 197x~198x bieten einen sinnvollen Einstieg um denn man nicht wirklich herumkommt. Wenigstens die im Web aufzustöbernden Anleitungen auszugsweise durchzublättern - die Aufbauten nachzuvollziehen setzen schon fast archeologische Fähigkeiten voraus...
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