Hallo Ich brauche auf einer Leiterplatte eine galvanisch getrennte Spannung. Daten der Speisung: Eingangsspannung: ca. 3V (CR2032 oder Grösser) Ausgangsspannung: 5V Stromverbrauch@5V: max 10mA Ich würde dies gerne mittels zwei übereinanderliegenden Leiterbahnspulen realisieren. Top Lage: PCB-Spule Bottom Lage: PCB-Spule Natürlich + Optokoppler und Regler IC Denkt ihr, das sowas funktioniert? Wie dimensioniere ich die Primärspule und wie die sekundäre? Danke und Gruss Eure Krähe
Es gibt doch fertige, galvanisch getrennte DC/DC-Wandler? Und - auf einer Ebene ohne Durchkontaktierung hat die Spule dann nur 1 Windung? Oder male mal ein Bild, wie es aussehen soll..
Um 5V 10mA raus zu holen, wirst Du schätzungsweise 3V 20mA aus der batterie ziehen müssen. Das geht nicht. Meine CR2032 Knopfzellen waren bislang schon mit 5mA überfordert.
stefan us schrieb: > Meine CR2032 Knopfzellen waren > bislang schon mit 5mA überfordert. Dann mach ich einen Akku rein. Einen kleinen LiPo Akku mit 240mAh Rainer Unsinn schrieb: > Und - auf > einer Ebene ohne Durchkontaktierung hat die Spule dann nur 1 Windung? > Oder male mal ein Bild, wie es aussehen soll.. Von der Mitte der Spule gehe ich mit einem 0-Ohm Widerstand heraus. Man kann ja einen 1206 nehmen... Das Leiterplattenmaterial soll zwecks besserer Kopplung etwa 0.5mm Dick sein.
Ohne Ferritplatten oben und unten wird das nichts. Du musst die Feldlinien schon etwas zähmen, damit der Wirkungsgrad erträglich bleibt. Du willst ja keinen Sender bauen.
Holger Krähenbühl schrieb: > Daten der Speisung: > > Eingangsspannung: ca. 3V (CR2032 oder Grösser) > Ausgangsspannung: 5V > Stromverbrauch@5V: max 10mA > > Ich würde dies gerne mittels zwei übereinanderliegenden Leiterbahnspulen > realisieren. > > Top Lage: PCB-Spule > Bottom Lage: PCB-Spule > > Natürlich + Optokoppler und Regler IC > > Denkt ihr, das sowas funktioniert? Nein, jedenfalls nicht, ohne nebenbei jede denkbare EMV-Meßlatte massiv zu reißen.
in der Meßtechnik wird sowas ähnliches häufig gemacht. Stromversorgung für Verstärker von Meßbrücken auf rotierendem Teil. Für Stromversorgung und Signalübertragung 2 Spulen auf dem rotierenden Teil. Fest montierter "Empfänger" sendet über einen Spule Wechselspannung die dann am rotierenden Teil zur Stromversorgung der Meßelektronik gleichgerichtet wird. Über 2 te Spule wird Meßsignal zum Empfäner geschickt. Alles induktiv. Hier ein Link dazu: http://www.sensortelemetrie.de/produkte/induktive-telemetrie.html vielleicht hilft diese Anwenmdung zu weiteren Denkanstößen.
Jede elektrische Zahnbürste lädt den Akku so auf. Man kann auch Elektroautos kontaktlos so laden. Aber das geht nicht mit ein paar Windungen Leiterbahn. Wie schon geschrieben, man braucht Eisen (Ferrit) dazu.
Holger Krähenbühl schrieb: > Ok dann begraben wir das projekt Mir ist nicht klar, warum der Übertrager unbedingt in Form von Leiterbahnen auf der Platine realisiert werden muß. Ein kleiner Ferritkern (Ringkern) täte es doch auch. Und größer als der angedachte Optokoppler ist der für 50mW zu übertragender Leistung auch nicht. Im Beitrag "Re: galvanisch getrennt DC/DC 3V/1mA" hat Falk auch mehr als die benötigten 50mW über einen Ethernettransformator übertragen. XL
Ein Trafo aus Leiterbahnen nennt sich Planartransformator. Der ist in der Regel mit Kern, aber bei 50 mW sollte es auch ohne gehen.
Alexander Schmidt schrieb: > Der ist in > der Regel mit Kern, aber bei 50 mW sollte es auch ohne gehen. Ja, brauchst Du nur genügend hohe Frequenzen und eine Abstimmung der Spulen auf diese Frequenz. In der HF-RFID-Technik (13.56Mhz) wird gezeigt, wie´s geht.
Knut Ballhause schrieb: > Alexander Schmidt schrieb: >> Der ist in >> der Regel mit Kern, aber bei 50 mW sollte es auch ohne gehen. > > Ja, brauchst Du nur genügend hohe Frequenzen und eine Abstimmung der > Spulen auf diese Frequenz. In der HF-RFID-Technik (13.56Mhz) wird > gezeigt, wie´s geht. Hab gesehen, dass der Royerconverter automatisch bei der optimalen Resonanzfrequenz schwingt. Aber da sollte ich dan wohl das C möglichst klein wählen, um eine möglichst hohe Frequenz zu erreichen. Axel Schwenke schrieb: > Mir ist nicht klar, warum der Übertrager unbedingt in Form von > Leiterbahnen auf der Platine realisiert werden muß. Ein kleiner > Ferritkern (Ringkern) täte es doch auch. Und größer als der angedachte > Optokoppler ist der für 50mW zu übertragender Leistung auch nicht. 1. Soll es ein Experiment werden um zu sehen, was sich ohne Kern machen lässt. 2. Ist es viel elleganter, wenn man ohne Kern auskommt. Ich werde vermutlich den Royer-Converter verwenden. Ohne Regelung mittels Optokoppler. Dahinter einfach ein LDO und gut ist :)
Holger Krähenbühl schrieb: > 1. Soll es ein Experiment werden um zu sehen, was sich ohne Kern machen > lässt. > > 2. Ist es viel elleganter, wenn man ohne Kern auskommt. Ach! Und ich Dussel dachte schon, die Funktion würde im Vordergrund stehen. Wahrscheinlich gehst du auch barfuß wandern und lenkst beim Autofahren mit den Füßen, weil das ja "elleganter" (sic!) ist. Andererseits: wenn du experimentieren willst, warum machst du es nicht einfach? XL
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