Hallo Leute, wenn eine my Passport externe Platte aus ca 1 Meter runterfällt, gibts da noch Hoffnung ? Ist für Mac formatiert, wird im Mac zwar als Platte erkannt, aber unter Dienstprogramme bei dem Festplatten Menu wird sie als "nicht formatiert" dargestellt. Habe diverse Tipps in andere Foren schon gelesen z.B. : bei 60 grad in ofen für ne halbe stunde in tiefkühltruhe über nacht senkrecht auf die anschlüsse stellen..... das alles sollte für ein paar Minuten die Daten sicherbar machen. Eine Profifirma kostet einfach zu viel und würde zu lange dauern... die Daten werden am Montag benötigt. Wenn ihr Ideen habt als her damit ! vielen Dank schonmal im Voraus peter
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Ja das Backup nutzen;) Wenn die Hausmittel nicht helfen seh ich da keine großen Chancen...macht sie Geräusche?
keine komischen geräusche. Sollte ich von den Hausmittel mal was probieren ? Hab mich bisher nicht getraut. Die Platte war nicht unter Strom zu dem Zeitpunkt.
Nimm das Backup und vergiss die runtergefallende HDD. Griff ranschrauben und wegschmeißen :-)
Mehr als schiefgehen kann es nicht...ich würde allerdings die Kühlschrankmethode zuerst nutzen.
Peter Schol schrieb: > ca 1 Meter runterfällt, gibts da noch Hoffnung ? Schon, solange sie unten nicht angkommen ist. Dann sinken die Überlebenschancen rapide... > das alles sollte für ein paar Minuten die Daten sicherbar machen. Ausprobieren. Könnte natürlich auch sein, dass die Platte jetzt einfach nur kaputt ist... > Wenn ihr Ideen habt als her damit ! 1. Schritt: aufmachen. 2. Schritt: gucken (zum Thema "gucken" siehe den Beitrag "Re: Elektromotor für vorwertsbewegung von 600kg last" ff. 3. Schritt: sieht irgendwas verdächtig aus?
Mit der Tiefkühlmethode konnte ich schon einige Platten retten. Kommt aber auf die Größe der Platte an. Wenn sie während des Lesens schon wieder warm wird, kommen dann vermehrt wieder Lesefehler. Die ich zuletzt hatte, war ein 30 oder 40GB Laptop-Platte. Dort hat das Gefrieren gerade so gereicht, um ein Image zu ziehen. Danach war sie ganz tot.
externe Platte. Erstmal ausbauen und die Platte Solo begutachten und testen. Mit glück ist nur ein Stecker abgebrochen oder sowas.
npn schrieb: > Wenn sie während des Lesens > schon wieder warm wird, kommen dann vermehrt wieder Lesefehler. Diese hier ist aber im ausgeschalteten Zustand mechanisch beschaedigt worden. Wieso sollte da Kuehlen etwas helfen? Also wie immer: Wenn die Daten wirklich wichtig sind: Profi (ja, die koennen auch schnell). wendelsberg
wendelsberg schrieb: > npn schrieb: >> Wenn sie während des Lesens >> schon wieder warm wird, kommen dann vermehrt wieder Lesefehler. > > Diese hier ist aber im ausgeschalteten Zustand mechanisch beschaedigt > worden. Wieso sollte da Kuehlen etwas helfen? > > Also wie immer: Wenn die Daten wirklich wichtig sind: Profi (ja, die > koennen auch schnell). > > wendelsberg Über das "wie" kann ich dir auch nix sagen. Auch die Laptopplatte, von der ich sprach, ist (mitsamt dem Laptop) runtergefallen und war dann nicht mehr lesbar. Nach dem Einfrieren ging dann wenigstens noch ein Image zu ziehen. Natürlich hatte der Besitzer des Laptops schon mal was von Backup "gehört" :-)
Nimm einfach das Backup her. Wenn die Daten wichtig sind, dann sind sie gesichert.
Peter Schol schrieb: > bei 60 grad in ofen für ne halbe stunde Dürfte 100% tödlich sein. Die Ofenregelungen sind viel zu träge und ungenau. Ein Haushaltsofen ist keine Lötstraße.
Gehäuse mal geöffnet, aber nix gesehen. Habe bei offenem Gehäuse allerding ein kratzen oder schleifen gehört. Wie lange sollte ich den denn im tiefkühlfach liegen lassen ?
Peter Schol schrieb: > Habe bei offenem Gehäuse allerding ein kratzen oder schleifen gehört. Huah... > Wie lange sollte ich den denn im tiefkühlfach liegen lassen ? Das ist Energieverschwndung. Deine Platte ist mechanisch kaputt. Da hilft es nichts, einen Wackelkontakt aus der Elektronik herauszaubern zu wollen. > Wie lange sollte ich den denn im tiefkühlfach liegen lassen ? Nach 2 Stunden dürfte die gut durchgekühlt sein...
Peter Schol schrieb: > wenn eine my Passport externe Platte aus ca 1 Meter runterfällt, gibts > da noch Hoffnung ? Worauf denn? Teppich: vielleicht Parkett: kaum Fliesen: Mülleimer
ich schrieb: > Ja das Backup nutzen;) Seppi schrieb: > Nimm einfach das Backup her. Auch wenn in allen Medien gepredigt wird man solle sich für "Inklusion" einsetzen, sollten die Betroffene auch bereit dazu sein!
Mit dem Backup das tut mir leid ... ist nicht meine Platte gewesen. Der Besitzer hatte die Daten leider nicht gesichert... Ist auf Parkett gepurzelt -.-
Peter Dannegger schrieb: > Peter Schol schrieb: >> wenn eine my Passport externe Platte aus ca 1 Meter runterfällt, gibts >> da noch Hoffnung ? > > Worauf denn? > Die Daten auf eine andere Festplatte zu ziehen.
Vielen Dank euch allen. Die Platte wird nun zu einem Flachmann gebracht, der die Daten wieder herstellen soll.
>Die Platte wird nun zu einem Flachmann gebracht...
Na dann mal Prost!
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Peter S. schrieb: >>Die Platte wird nun zu einem Flachmann gebracht... > Na dann mal Prost! Vielleicht will er die Platte ja auch in Alkohol konservieren, um sie zu Anschauungszwecken der Nachwelt zu erhalten ;-)
Gerald B. schrieb: > Peter S. schrieb: >>>Die Platte wird nun zu einem Flachmann gebracht... >> Na dann mal Prost! > > Vielleicht will er die Platte ja auch in Alkohol konservieren, um sie zu > Anschauungszwecken der Nachwelt zu erhalten ;-) Hoffentlich nimmt er keinen Likör, das geht schief :-)
Peter Schol schrieb: > Gehäuse mal geöffnet, a Dann aber ganz flink zum Datenretter falls die Daten es wert sind! In <3 Tagen hat die alles vergessen! z.B. http://www.krollontrack.de/datenrettung-services/diagnose-preise/
oszi4 schrieb: > In <3 Tagen hat die alles vergessen! Iss'n Gerücht. Ich habe schon problemlos Platten geöffnet und dann später trotzdem noch im Bastelrechner weiterbetrieben. Die Dinger waren natürlich zuvor „abgeschrieben“ (und nur darum überhaupt geöffnet worden), funktionierten aber eben noch „ein bisschen“. Selbst die Anzahl der neu hinzugekommenen remapped sectors war danach noch nichtmal größer geworden. Klar, wenn man natürlich mit den Fingern die Plattenoberfläche befummelt, draufspuckt, die Köpfe verbiegt oder sonstwas, dann passt das nicht mehr, aber nur durchs bloße Öffnen allein gehen die Dinger nicht zwangsweise kaputt. Vermutlich hat er aber sowieso bloß die Schachtel geöffnet und nicht die Platte selbst.
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Peter Schol schrieb: > Habe diverse Tipps in andere Foren schon gelesen z.B. : > bei 60 grad in ofen für ne halbe stunde > in tiefkühltruhe über nacht > senkrecht auf die anschlüsse stellen..... ...und abschließend fehlt noch: "In den Müll werfen." Denn zu nichts anderem führen diese Tips. Vor allem das... npn schrieb: > Mit der Tiefkühlmethode konnte ich schon einige Platten retten. ...ist der running hoax schlechthin, der durch alle Foren geistert und die Wahrscheinlichkeit eher vergrößert, die Daten unrettbar zu verlieren. Weder konnte mir bisher irgendjemand diesen Zaubertrick live vorführen oder die angebliche Wirkungsweise erklären noch konnte ich in eigenen Experimenten damit auch nur eine einzige Platte reaktivieren. Es kommt durchaus vor, daß zunächst unwillige HDDs noch einen letzten Seufzer vollführen, das tun sie jedoch auch ohne Unterkühlung nach einer gewissen Ruhezeit bei Zimmertemperatur. Im Falle mechanisch beschädigter Platten (z.B. durch Sturz) gibt es absolut nichts, was der nicht über ein Hightech-Labor und umfangreiches Knowhow verfügende User tun kann, um die Daten runterzukratzen. Sofort zum Datenrettungsprofi schicken, alles andere kommt den Chancen im Lottospiel gleich. Die haben auch 24h-Service.
Icke ®. schrieb: > gibt es absolut nichts, was der nicht über ein Hightech-Labor und > umfangreiches Knowhow verfügende User tun kann, um die Daten > runterzukratzen. Je nach tatsächlichem Schaden: wenn der nicht in der Plattenmechanik, sondern an der Steuerplatine entstanden ist, dann kann natürlich selbst ein ziemlicher Laie diese gegen eine baugleiche ersetzen. Hilft aber auch nur in diesem speziellen Falle.
Icke ®. schrieb: > "In den Müll werfen." Denn zu nichts > anderem führen diese Tips. Vor allem das... > > npn schrieb: >> Mit der Tiefkühlmethode konnte ich schon einige Platten retten. > > ...ist der running hoax schlechthin, der durch alle Foren geistert und > die Wahrscheinlichkeit eher vergrößert, die Daten unrettbar zu > verlieren. Nur weil du noch keine retten konntest, bedeutet dsa nicht, daß es überhaupt nicht geht. Das war der letzte Versuch, nachdem alles andere fehlgeschlagen war. Hätte ich das auf Video aufnehmen sollen? Selbst dann hättest du gesagt, das Video sei gefälscht. Ist mir eigentlich auch völlig schnuppe, was du davon hältst. Ich stelle das nicht als Patentrezept hin, aber es hat bei mir schon paarmal funktioniert. Ich habe tagelang mit allem möglichen Tools probiert, von der Platte ließ sich NULL lesen. Nach dem Einfrieren über Nacht konnte ich ein Image ziehen, habe das auf eine neue Platte gebrannt und der Rechner läuft immer noch. Nur das zählt. Ich werde mich auch nicht mit dir herumstreiten. Wenn du eine andere Meinung hast, dann ist das ganz allein deine Sache. Ich weiß, daß es funktionieren KANN (nicht muß). Und wenn ich so jemandem helfen kann, ist das in Ordnung.
Jörg Wunsch schrieb: > problemlos Platten geöffnet und dann ... Es gab solche und solche. Das betrifft auch einige HDs, die einen Chip mit Wärmefehler hatten. Da hat wirklich der Kühlschrank kurzzzeitig geholfen um noch ein paar Daten herunterzukratzen. Gegen mechanische Zerstörung des Lagers oder verbogene Köpfe wird das nicht mehr helfen! Der kluge Bauer legt nie alle Eier in einen Korb. Trifft auch für Backups zu.
npn schrieb: > Und wenn ich so jemandem helfen kann, ist das in Ordnung. Ja, wenn. Das tust du aber nicht, denn daß es bei dir funktioniert hat, ist reiner Zufall und nicht mal unbedingt auf die Methode zurückzuführen. Auf der anderen Seite birgt sie jedoch ein reales und hohes Risiko, nämlich daß Kondenswasser in das Platteninnere gelangt und weiteren Schaden anrichtet. Und dies mit 1000x höherer Wahrscheinlichkeit als eine spontane Wiederbelebung der Platte. Jörg Wunsch schrieb: > wenn der nicht in der Plattenmechanik, > sondern an der Steuerplatine entstanden ist, dann kann natürlich selbst > ein ziemlicher Laie diese gegen eine baugleiche ersetzen. Das führt auch nur in der Minderzahl zum Ziel, denn selbst bei identischen Modellen haben die Platinen oft unterschiedliche Firmwarerevisionen und funktionieren nicht mit anderen Platten.
Icke ®. schrieb: > Ja, wenn. Das tust du aber nicht, denn daß es bei dir funktioniert hat, > ist reiner Zufall und nicht mal unbedingt auf die Methode > zurückzuführen. Ich schrieb doch schon, daß ich vorher mit keiner anderen Methode die Platte überhaupt ansprechen konnte. Nach dem Einfrieren ging es aber. Und nachdem sie wieder warm war, ist es wieder Essig gewesen. Selbstverständlich habe ich dann nochmal spaßeshalber einen Test gemacht (nachdem ich das Image gezogen hatte) und habe sie die nächste Nacht nochmal eingefroren. Da konnte ich nicht mehr alles lesen, aber sie war wieder ansprechbar. Das war eindeutig reproduzierbar. > Auf der anderen Seite birgt sie jedoch ein reales und > hohes Risiko, nämlich daß Kondenswasser in das Platteninnere gelangt und > weiteren Schaden anrichtet. Und dies mit 1000x höherer > Wahrscheinlichkeit als eine spontane Wiederbelebung der Platte. Auf diese Möglichkeit bin ich natürlich auch selbst gekommen und habe die Platte in einen Gefrierbeutel gepackt. Außerdem malst du hier den Teufen an die Wand "reales und hohes Risiko". Die Platte war absolut nicht mehr ansprechbar. Zu verlieren hatte ich also nichts. Und damit konnte ich helfen. Das ist die Hauptsache. Der Besitzer des Laptops freut sich und macht jetzt sogar Backups. Da hat es doch insgesamt was gebracht :-) Nochmal: Ich habe niemals behauptet, daß man jede Platte damit gangbar machen kann. Ich kann dir auch nicht sagen, durch welchen Effekt die kurzzeitige Wiederbelebung passiert ist. Ich weiß es nicht. Aber sie war eindeutig auf das Einfrieren zurückzuführen.
Icke ®. schrieb: > Das führt auch nur in der Minderzahl zum Ziel, denn selbst bei > identischen Modellen haben die Platinen oft unterschiedliche > Firmwarerevisionen und funktionieren nicht mit anderen Platten. Dann habe ich bisher nur solche mit dieser „Minderzahl“ in den Fingern gehabt. Meines Wissens befindet sich selbst die Hauptfirmware auf der Platte selbst, die bad sector table natürlich sowieso. Ich habe jedenfalls schon mehrfach auf diese Weise „aus zwei mach eins“ spielen können. Oft genug waren die eigentlich Platten nichtmal baugleich, sondern nur aus der gleichen Serie eines Herstellers (aber bspw. unterschiedlicher Größe).
npn schrieb: > aber es hat bei mir schon paarmal > funktioniert. Ich hätte ja schon nach dem 1. mal Backups angelegt. Hitze, Kälte hilft vielleicht bei kalten Lötstellen. Bei mechanischen Schäden (Schleifgeräusche) aber nicht.
Peter Dannegger schrieb: > Ich hätte ja schon nach dem 1. mal Backups angelegt. Das hast du vielleicht falsch verstanden. Ich habe das nicht mit der gleichen Platte paarmal gemacht :-) Das waren alles nicht meine Rechner. Aber die Besitzer machen jetzt (sagen sie zumindest) selbst Backups.
npn schrieb: > Nach dem Einfrieren ging es aber. > Und nachdem sie wieder warm war, ist es wieder Essig gewesen. Das kann gut sein. Den gleichen Effekt haben ein paar Stunden Ruhe bei Zimmertemperatur jedoch auch, ohne die Nebenwirkungen des Einfrierens. > habe die Platte in einen Gefrierbeutel gepackt. Und der war auch im Betrieb 100% luftdicht? Mit all den Kabeln dran? Und ist nicht kontraproduktiv für die Wärmeabfuhr während eines mehrstündigen Kopiervorganges? > Zu verlieren hatte ich also nichts. Du nicht. Aber jemand, der eine solche Empfehlung liest, vielleicht schon. Im Falle des Falles muß man die Entscheidung treffen, ob ein Totalverlust der Daten akzeptabel ist oder nicht. Wenn nicht, dann auf keinen Fall experimentieren, sondern ohne Wenn und Aber sofort zum Rettungsspezialisten. Jörg Wunsch schrieb: > Dann habe ich bisher nur solche mit dieser „Minderzahl“ in den > Fingern gehabt. Glück. Ich lagere ein ganzes Sammelsurium von Platinen unterschiedlichster Modelle. Das Austauschen war bisher nur in wenigen Fällen erfolgreich. > aus der gleichen Serie eines Herstellers. Kannst du dich erinnern, welche?
Icke ®. schrieb: > npn schrieb: > >> Nach dem Einfrieren ging es aber. >> Und nachdem sie wieder warm war, ist es wieder Essig gewesen. > > Das kann gut sein. Den gleichen Effekt haben ein paar Stunden Ruhe bei > Zimmertemperatur jedoch auch, Nein. Wenn das so gewesen wäre, hätte ich das Einfrieren nicht versucht, meinst du nicht? Die hat schon tagelang bei Zimmertemperatur rumgelegen, und genau da war sie nicht lesbar. Im kalten Zustand schon. > ohne die Nebenwirkungen des Einfrierens. Die Lesbarkeit der Daten? >> habe die Platte in einen Gefrierbeutel gepackt. > > Und der war auch im Betrieb 100% luftdicht? Mit all den Kabeln dran? Und > ist nicht kontraproduktiv für die Wärmeabfuhr während eines > mehrstündigen Kopiervorganges? Ich hatte doch geschrieben, daß es eine ziemlich kleine Platte war, 30 oder 40GB. Und zum Glück konnte ich vor dem Warmwerden ein Image ziehen, denn im warmen Zustand war sie wieder nicht ansprechbar. Sag mal, liest du eigentlich, was ich schreibe? Offensichtlich nicht. Dir ist nur wichtig, daß nicht sein kann, was nicht sein soll. > >> Zu verlieren hatte ich also nichts. > > Du nicht. Aber jemand, der eine solche Empfehlung liest, vielleicht > schon. Im Falle des Falles muß man die Entscheidung treffen, ob ein > Totalverlust der Daten akzeptabel ist oder nicht. Wenn nicht, dann auf > keinen Fall experimentieren, sondern ohne Wenn und Aber sofort zum > Rettungsspezialisten. Meine Güte, das war eine private Platte in einem ziemlich alten Laptop. Er hatte den Laptop runtergeschmissen und war froh, daß er dann mit einer neuen Platte wieder lief. Was meinst du, was er zu den Preisen vom Rettungsspezialisten gesagt hätte? Genauso wird es auch anderen gehen, die keine vierstelligen Eurobeträge lockermachen (können) für eine privat genutzte Platte. Und ich sags nochmal. Mir hat es schon paarmal geholfen, dir eben nicht, was solls. Hab ich eben Glück gehabt und du nicht. So ist das Leben. Aber ich konnte jemandem helfen. Lassen wir es dabei. Ich hab nichts davon, daß du mir zustimmst :-)
Icke ®. schrieb: >> aus der gleichen Serie eines Herstellers. > > Kannst du dich erinnern, welche? Entweder diese:
1 | da0: <SEAGATE ST336706LW 010A> Fixed Direct Access SCSI-3 device |
2 | da0: 160.000MB/s transfers (80.000MHz DT, offset 63, 16bit) |
oder diese:
1 | da1: <SEAGATE ST336607LW 0007> Fixed Direct Access SCSI-3 device |
2 | da1: 320.000MB/s transfers (160.000MHz DT, offset 63, 16bit) |
sowie ihr halb so großes Gegenstück. Letzteres war mal in einem Agilent-LA verbaut, ist dort aber (mechanisch) gestorben. Bei obiger 36-GB-Platte hatte ich dann im Dunkeln mal versehentlich den Versorgungsstecker falsch herum versucht reinzustecken, was zum Durchbrennen der 5-V-seitigen TVS-Diode geführt hat. Bei der Suche nach einer als Ersatz geeigneten TVS-Diode in der Schrottkiste bin ich dann über die alte 18er-Platte aus dem LA gestolpert. Da deren Platine exakt genauso aussah wie die der 36er, habe ich dann nicht die TVS-Diode umgelötet, sondern die komplette Platine umgeschraubt. Nun läuft sie wieder.
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npn schrieb: > Dir ist nur wichtig, daß nicht sein kann, was nicht sein soll. Nein, ich mag nur keine Tips, die in den allermeisten Fällen kontraproduktiv sind. Jörg Wunsch schrieb: > Entweder diese: > da0: <SEAGATE ST336706LW 010A> > oder diese: > da1: <SEAGATE ST336607LW 0007> Nun gut, das sind SCSI-Platten. Kann sein, daß es dort eher funktioniert. Ich habe derartige Versuche bisher nur mit IDE/SATA-Platten angestellt.
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