Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED's zur Musik Programm-ablauf Programm


von Tim (Gast)


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Hey,
ich möchte gerne einzelne LED's zur Musik aufleuchten/aufblinken lassen. 
Gesteuert wird das ganze über einen Mikrocontroller, mit dem ich die 
einzelnen LED'S ansteuere.
Später sollen aus den LED'S Lichterketten werden. Gibt es dazu ein 
Programm, was so ähnlich wie ein Weg-Schritt-Diagramm für Pneumatik 
aussieht? also wo ich auf der x-Achse im prinzip die Zeit ist und ich 
die einzelnen Lichter sagen kann ob die an bzw. aus sein sollen?
Oder allgemein irgendwelche Programm mit denen man das machen kann?
Bisher würde ich das alles über ausprobieren machen, bis es irgendwann 
gut aussieht.

Tim

: Verschoben durch User
von holger (Gast)


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von Rainer U. (r-u)


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Googel mal mach "Midi", "piano roll" und "DMX" - das könnte sowas sein, 
was Du machen willst.

von PicAxe (Gast)


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Nimm eine Picaxe,jeder bekommt das in ein/zwei Tagen hin(2Std/tag)

von npn (Gast)


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Rainer Unsinn schrieb:
> Googel mal mach "Midi", "piano roll" und "DMX" - das könnte sowas
> sein,
> was Du machen willst.

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er die LEDs von der Musik 
steuern lassen. Mit deinem Vorschlag müßte man für jeden Titel ein 
Midi-File anfertigen, das dann die Steuerung über DMX vornimmt. Oder man 
hat schon Midi-Files, (z.B. auf dem Keyboard) und will zum 
Keyboard-Spiel die Lichter leuchten lassen. Wird ja oft auf der Bühne 
oder bei Alleinunterhaltern so gemacht. Eine Lichtspur für DMX ins 
vorhandene Midi einfügen.
Aber ich weiß eben nicht genau, ob es das ist, was der TO will.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich habe mal den IC MSGEQ7 gefunden, der hat ein einfaches Protokoll für 
das es auch schon AVR Code im Netz gibt.

Ein Simpler 7-Band Equalizer. (Lichtorgel)

von npn (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Ein Simpler 7-Band Equalizer.

Du weißt aber schon, was ein 7-Band-Equalizer ist, oder?
Das sind 7 regelbare Bandpässe, um den Frequenzbereich eines NF-Signales 
in sieben Bereichen beeinflussen zu können. Oder auch, um einen 
verbogenen Frequenzbereich (z.B. die Mitten sind zu leise) wieder 
geradezubiegen, linear zu machen. Daher auch der Name "Equalizer" 
(gleich machen).

Was du meinst, ist eine Anzeige der einzelnen Frequenzbänder. Und weil 
eine Anzeige oft auch in einem Equalizer eingebaut ist, hat sich 
fälschlicherweise die Bezeichnung Equalizer auch für die Anzeige 
verbreitet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Equalizer

von Philipp K. (philipp_k59)


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Du meinst also Fachsprachlich einen Spectrum Analyzer, oder wie nennt 
sich das ;)

Da das nicht mein Topic ist und nicht zuviel zeit zum Antworten hatte 
habe ich nochmal kurz gegoogelt, und ja da stand dummerweise Equalizer.

Und anders genommen habe ich das Graphic vorm Equalizer und Display 
dahinter vergessen..

http://en.wikipedia.org/wiki/Equalization_%28audio%29
Kapitel Graphic Equalizer

Hier nochmal der Link zu den Specs 
https://www.sparkfun.com/products/10468

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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Die Frage ist, ob er sowas überhaupt will.

Wenn ich nach dem hier gehe
> Gibt es dazu ein Programm, was so ähnlich wie ein Weg-Schritt-Diagramm
> für Pneumatik aussieht?
dann liest sich das für mich eher danach, als ob er Lichtmuster passend 
zur Musik definieren will. Also quasi einen Sequenzer.

Auf der anderen Seite scheint er auch schon drauf gekommen zu sein, wo 
das 'Problem' bei der Sache liegt: Irgendwer muss sich mal die Mühe 
machen und die darzustellenden Muster definieren. Und das für jedes 
Musikstück extra. Ok, wenn man die Weihnachtsbeleuchtung am Haus zur 
Musik passend eine Show abziehen lassen will, dann ist das vertretbar.

> also wo ich auf der x-Achse im prinzip die Zeit ist und ich die
> einzelnen Lichter sagen kann ob die an bzw. aus sein sollen?
> Oder allgemein irgendwelche Programm mit denen man das machen kann?
> Bisher würde ich das alles über ausprobieren machen, bis es irgendwann
> gut aussieht.

irgendwer wird sicherlich da schon mal einen Editor dafür geschrieben 
haben. Auf der anderen Seite: Du bist Programmierer. Wenn man ein 
'Werkzeug' nicht hat, dann programmiert man sich eben eines. Das klingt 
zwar auf den ersten Blick recht happig, auf der anderen Seite kann man 
nie genug programmieren und Erfahrung sammeln - die kriegt man eben auch 
dadurch, dass man sich Dinge selber macht.

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