Ich hätte ein paar allgemeine Fragen bezüglich der Dimensionierung von Bauteilen. Bei einer Schaltugng wie im Anhang, wie beginnt man mit der Dimensionierung der Bauteile? Bestimmt man vorweg eine Resonanzfrequenz und mit dieser dann die Kapazität und Induktivität im Schwingkreis? Dann zum nächsten Punkt, mit welcher Formel wird berechnet welcher Strom und Spannung in den IGBTs fließen wird? Ich hoffe, dass ich für solche Fragen hier nicht gesteinigt werde, probiere mich gerade in die ganze Induktionsthematik reinzulesen.
Da gibs einen längeren Thread zum Thema Induktionsheizung: Beitrag "Wer hat Erfahrung mit Induktionsöfen >1kW"
Den Thread habe ich mir komplett durchgelesen genauso wie Beitrag "Induktionsheizung (nicht) ganz einfach" , jedoch helfen sie nicht sonderlich bei so allgemeinen (bzw. so einfachen) Fragen, da geht es schon sehr ins Detail, was für mich im Moment noch nicht so relevant ist.
Lars schrieb: > da geht es > schon sehr ins Detail, was für mich im Moment noch nicht so relevant > ist. Oben schreibst du von Bauteilen dimensionieren, da bist du eigentlich schon ganz innen im Detail. Ich habe mich mit Induktionsheizungen noch nicht beschäftigt, da das nach Parallelschwingkreis aussieht musst du dir das halt mal unter dem Gesichtspunkt anschauen. Ich nehme aber mal an dass dein Prinzipschaltbild oben (wo ist das her, link) für ein reales Gerät so nicht ausreicht.
Ich will ja keine Werte wissen, sondern wie/wo man ansetzt, also beginnt man eine Resonanzfrequenz zu bestimmen, oder setzt man doch zuerst bei C und/oder L an. Das Schaltbild ist von Infineon: http://www.infineon.com/cms/de/product/applications/industrial/Induction_Heating.html?isProductPage=&
Und interessant wäre natürlich mit welcher Formel man den Strom und die Spannung, welche in den IGBTs fließt, berechnet.
Erstmal vorab, es gibt mehrere Möglichkeiten, die Leistung zu variieren. wird der Resonanzkreis mit Fixfrequenz betrieben, wird die Leistung mittel PWM reguliert, oder die Leistung wird durch die Variierung der Frequenz geregelt. Die Resonanzfrequenz wird normalerweise ab etwa 18.5khz angesetzt. je tiefer die Frequenz desto weniger Schaltverluste und somit wärme muss abgeführt werden. 18.5khz deshalb, weil das (gute) menschliche Gehör teilweise so weit noch hört. ist das mal ein erster Input ?
Das hilft mir schon sehr weiter, vielen Dank, also die von dir aufgelistet Möglichkeit mit der PWM, also mit der Fixfrequenz, klingt auf jedenfall interessant, wie würde denn die Leistungsberechnungsformel aussehen? An sich habe ich die Formel im Anhang gefunden, jedoch wird mir dabei nicht klar, wie nun die Frequenz mitmischt.
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