Forum: Platinen Laserdruck mit Kupfer


von Michael P. (migsi)


Lesenswert?

Hallo an Alle!

Nachdem ich mich einige Zeit hier im Forum umgesehen hab und nichts 
genaueres zu diesem Thema gefunden habe, wollte ich direkt mal 
nachfragen, bzw. erklären was mein Vorhaben ist. Und zwar hatte ich die 
ausgefallene Idee einen Laserdrucker derart umzubauen, dass ich damit 
imstande bin Leiterbahnen direkt zu drucken. Achtung: Ich beziehe mich 
hier NICHT auf das Tonertransferverfahren! Ich will wirklich mit 
Kupferpulver (oder vergleichbarem Material) auf ein ("beliebiges") 
Substrat drucken. Das ganze Verfahren soll also rein Konstruktiv sein, 
kein Belichten, kein Ätzen.
Soviel im groben zur Idee.

Bevor ihr jetzt ganz ausflippt, weil das Thema doch nicht ganz ohne ist, 
möchte ich euch noch sagen, dass es sich dabei um eine (vorerst 
theoretische) Projektarbeit handelt. Die Idee ist vergangenes Jahr in 
unserem elektronik Labor entstanden, wo wir über alternativen zum 
klassischen Belichten und Ätzen gesprochen haben. Aus einem absurden 
Vorschlag wurde dann doch irgendwie Ernst und jetzt möchte ich ein wenig 
Marktforschung betreiben.

Meine Frage wäre nun, was sagt ihr dazu? Gab es schon Einfälle zu diesem 
Thema? Und wenn ja, hat es jemand bereits versucht umzusetzen?

Ich freue mich auf eure Antworten!
Danke schon mal im Voraus,

Migsi

von 0815 (Gast)


Lesenswert?


von Michael P. (migsi)


Lesenswert?

Danke für den Link! Ist aber nicht ganz das was ich vor habe. Thermische 
Verfahren funktionieren in meinem Falle nur, wenn die Temperatur nicht 
die Schmelz- (oder Verbrennungs-)temperatur des Substrats übersteigt. 
Zumal ich mit einem solchen Verfahren nicht die gewünschte genauigkeit 
erreichen könnte?
Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass das Fixieren eher 
mittels leitender Kunststoffe, die dem Kupferpulver beigemischt sind, 
geplant wäre...

: Bearbeitet durch User
von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Michael P. schrieb:
> Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass das Fixieren eher
> mittels leitender Kunststoffe, die dem Kupferpulver beigemischt sind,
> geplant wäre

Dann wäre das Ganze nichts Neues, gibt es längst per Tintenstrahldruck 
und auf Silber basierend.

Diese ganzen Pulvermischungen kann man für Platinen aber vergessen. Bei 
den heutigen Strukturgrößen stößt man schon mit reinem Kupfer an 
deutliche Grenzen.

Also den Drucker gleich für supraleitende Kügelchen auslegen, erst dann 
macht das Sinn.

von Nichtschonwieder (Gast)


Lesenswert?

>Gab es schon Einfälle zu diesem Thema?

Ja, allerdings. Mir fällt immer wieder das Gesicht ein, wenn mir solche 
Schnapsideen präsentiert werden.

von Kai S. (kai1986)


Lesenswert?

Hallo,

beim direkten Laserdruck auf eine Kupferschicht sehe ich zwei Probleme. 
Zum einen die hohe Wärmeleitfähigkeit von Kupfer im Gegensatz zu Papier. 
Da wird bei einem Standard Laserdrucker die Laserleistung vermutlich 
nicht ausreichen, um den Toner sauber aufzuschmelzen.
Zum zweiten ist Kupfer reflektieren, womit der Laserstrahl zurück in den 
Laser geworfern werden kann, was die Lasersysteme teils zerstören kann. 
Da muss ich aber passen, wie das beim Laserdrucker aussieht.

Zudem bleibt dann immer noch der Bearbeitungsschritt des Ätzens. Wenn 
wäre da eine Anlage interessanter, die die Leiterbahnen direkt mit dem 
Laser in die Kupferschicht schneidet.

Ich bin aber skeptisch, ob dafür eine Markt existiert, da man sich 
Platinen heute sehr schnell und günstig fertigen lassen kann und eine 
Anlage per Laserdrucker oder Laserschneiden einen nicht unerheblichen 
Preis haben wird. Zudem ist man auch auf maximal 2 Lagen beschränkt.

Gruß Kai

von Dricky (Gast)


Lesenswert?

Kai, bist dir sicher das du weist wie ein Laserdrucker arbeitet?
Da wird kein Toner vom Laser geschmolzen

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Dricky schrieb:
> Da wird kein Toner vom Laser geschmolzen

Er hat zudem auch das Thema verfehlt, er möchte eine Art Tonertransfer 
machen...

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Also, es muss "nur" das Kupfer geschmolzen und versprüht werden...

Vielleicht ein gutes Projekt für das nächste Jahrhundert?

von Kai S. (kai1986)


Lesenswert?

Dricky schrieb:
> Kai, bist dir sicher das du weist wie ein Laserdrucker arbeitet?

Oh, ja, weiß ich schon, aber irgendwie war ich gedanklich beim einer 
Dimension zuviel (das selektive Lasersintern für 3D Drucker ist ja das 
mit dem Aufschmelzen). Also das, was ich zum Laserdrucker geschrieben 
hab bitte schnell wieder vergessen.
Danke für die Korrektur.

Gruß Kai

von Julian B. (julinho)


Lesenswert?


von Michael P. (migsi)


Lesenswert?

0815 schrieb:
> Michael P. schrieb:
>> Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass das Fixieren eher
>> mittels leitender Kunststoffe, die dem Kupferpulver beigemischt sind,
>> geplant wäre
>
> Dann wäre das Ganze nichts Neues, gibt es längst per Tintenstrahldruck
> und auf Silber basierend.
>
> Diese ganzen Pulvermischungen kann man für Platinen aber vergessen. Bei
> den heutigen Strukturgrößen stößt man schon mit reinem Kupfer an
> deutliche Grenzen.
>
> Also den Drucker gleich für supraleitende Kügelchen auslegen, erst dann
> macht das Sinn.

Darüber, dass es sowas schon in Form von Tintenstrahldruckern gibt, bin 
ich mir im klaren. Ich rede ja auch nicht einfach so drauf los ;) Was 
beim Tintenstrahldruck aber von Nachteil ist, ist die grobe Auflösung. 
Deswegen wäre Laserdruck ja interessant. Was die Strukturgröße angeht, 
sehe ich das ganze nicht so problematisch. Ich will doch keine 
nano-Schaltkreise drucken! ^^ Damit sollen (vorerst) "simple" Platinen 
hergestellt werden können, auf denen man maximal grobe SMD Bausteine 
verbauen können soll (wobei, wenn das Prinzip mal funktioniert, könnten 
feinere Strukturen sicher auch noch drin sein).

Klar ist es vor allem chemisch kein Spaß eine dementsprechende 
Kupfermischung zu finden. Beim Laserdruck an sich stellt vor allem die 
Leitfähigkeit von Kupfer ein Problem dar. Wie soll leitendes Pulver 
mittels Elektrostatik aus eine Kartusche auf die Walze übertragen 
werden? Die gesamte Ladung würde aufgeladen und bei Kontakt mit der 
Walze sofort entladen... Deswegen müsste man einen Weg finden, einen 
isolierendes Material beizumengen, welches nach dem Fixieren zu einem 
Leiter wird... An dieser Stelle will die Details mal gut sein lassen. 
Bis noch ist das ganze ein Gedankenspiel und ich bin zufrieden, wenn ich 
eine saubere Facharbeit darüber verfassen kann. Der praktische Teil ist 
zweitrangig.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Michael P. schrieb:
> Was
> beim Tintenstrahldruck aber von Nachteil ist, ist die grobe Auflösung.
> Deswegen wäre Laserdruck ja interessant.

Wie kommst du darauf? Eher das Gegenteil. Beim Laser gibt es kleine 
Fehlerstellen, die für einen Leiterzug tötlich sein kann.
Mit einem Laser hab ich auch mal einen Versuch gemacht, ob man damit 
flexibles Platinenmaterial bedrucken kann.
Es geht einfach nicht.
Damals gab es einen Drucker, welcher Festtinte verarbeitet hat.
Aber das Experiment scheiterte an dem Missfallen des Computershops, 
welche so einen Musterdrucker hatten. Kaschierte Kupferfolie war ein zu 
großes Risiko.

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Michael P. schrieb:
> Wie soll leitendes Pulver
> mittels Elektrostatik aus eine Kartusche auf die Walze übertragen
> werden?

Das scheint es aber früher schon mal gegeben zu haben. Habe seit 
Jahrzehnten einige Kg sogenannten Entwickler (offenbar für alte 
Sharp-Laserdrucker). Das scheint trotz der ungewöhnlichen Bezeichnung 
ein Toner zu sein. Ist zumindest tiefschwarz und stark färbend, aber mit 
nem Löwenanteil Eisenpulver (geschätzt 90%). Das Zeug leitet bestimmt.

von Copycat (Gast)


Lesenswert?

>Löwenanteil Eisenpulver

Das war garantiert kein Eisenpulver, sondern Magnetit oder Eisenoxid. 
Das ist ganz was anderes und sicher nicht elektrisch leitfähig.

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Copycat schrieb:
> Magnetit oder Eisenoxid.

Also für Magnetit ist das Zeug zu schwer. Und Eisenoxid ist nicht 
magnetisch.

von Copycat (Gast)


Lesenswert?

Magnetit IST Eisenoxid.

http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetit

von LED (Gast)


Lesenswert?

Michael P. schrieb:
> Deswegen müsste man einen Weg finden, einen
> isolierendes Material beizumengen, welches nach dem Fixieren zu einem
> Leiter wird... An dieser Stelle will die Details mal gut sein lassen.

Hä? Dieser "Halbleiter-Toner" ist doch die absolut wichtigste Komponente 
an deinem Vorhaben! Eine Substanz auf einer glatten Oberfläche zu 
strukturieren ist Stand der Technik, das bekommt inzwischen schon jeder 
bessere Bastler zuhause hin.

Einen Toner mit den geforderten Eigenschaften zu entwickeln halte ich 
für fast unmöglich. Das Zeug müsste sich bei ca. 200° unumkehrbar in 
eine massive Kupferschicht verwandeln und sich mit dem Trägermaterial 
verbinden.
Außerdem muss es eine glatte Oberfläche bilden und darf nicht oxidieren.

Bei 1-2 folgenden Reflow-Prozessen darf auch nichts mehr ausdampfen weil 
sonst der Stopplack von der Platine fliegt. Irgendwelche Reaktionen mit 
der Lötpaste oder Beschichtung (z.B. ENIG) sind natürlich auch verboten.

Außerdem müsste der Drucker Durchkontaktierungen erzeugen können, bei 
einzelnen Leiterbahnen wird es schwierig später galvanisch eine DuKo 
aufzubauen.

> eine saubere Facharbeit darüber verfassen

Das verstehe ich nicht, wie kannst du eine ordentliche Facharbeit über 
ein Thema verfassen dessen Kernaspekt nur zweitrangig ist?

Geht es nur um Marketing? Selbst da kommst du doch nicht sinnvoll 
weiter...
Einsatzgebiet: Theoretisch sämtliche Leiterplatten-Hersteller. Praktisch 
aber nicht abschätzbar weil die Eingeschaften vom Toner unbekannt sind.

Zwei blöde Fragen zum Schluss: Wie viel Ahnung hast du von der 
LP-Herstellung und welcher Studiengang hat dich mit so einer Facharbeit 
beglückt?

von luhe (Gast)


Lesenswert?

LED schrieb im Beitrag #3903518:
> Außerdem muss es eine glatte Oberfläche bilden

Ein Leiter mit einer rauen Oberfläche leitet auch, der Drucker könnte 
auch eine raue Oberfläche erzeugen. Das mit den Durchkontaktierungen ist 
sicherlich schwierig.
Ich denke so ein Direktdruck funktioniert im Hochtemperaturbereich.
Kupferpulver aufstreuen und dann mal kurz auf 1400 Grad erwärmen,
das Kupfer schmilzt ein paar ym in Oberfläche die des  keramischen 
Trägers.

von Frank (Gast)


Lesenswert?

Hallo bei LPKF gibt es ähnliches

http://www.lpkf.de/produkte/mid/microline-3d.htm

Frank

von Michael P. (migsi)


Lesenswert?

LED schrieb im Beitrag #3903518:
>
> Hä? Dieser "Halbleiter-Toner" ist doch die absolut wichtigste Komponente
> an deinem Vorhaben! Eine Substanz auf einer glatten Oberfläche zu
> strukturieren ist Stand der Technik, das bekommt inzwischen schon jeder
> bessere Bastler zuhause hin.

Ja, das mag sein. Nur hätte ich mir hier nicht umbedingt Hilfe zum 
chemischen Aspekt erwartet. Nicht böse gemeint ;)

> Einen Toner mit den geforderten Eigenschaften zu entwickeln halte ich
> für fast unmöglich. Das Zeug müsste sich bei ca. 200° unumkehrbar in
> eine massive Kupferschicht verwandeln und sich mit dem Trägermaterial
> verbinden.
> Außerdem muss es eine glatte Oberfläche bilden und darf nicht oxidieren.
>
> Bei 1-2 folgenden Reflow-Prozessen darf auch nichts mehr ausdampfen weil
> sonst der Stopplack von der Platine fliegt. Irgendwelche Reaktionen mit
> der Lötpaste oder Beschichtung (z.B. ENIG) sind natürlich auch verboten.

Diesen Part sehe ich selbst als den Löwenanteil des Projekts. Immerhin 
gibt es Laserdrucker per se ja schon, den muss ich (gottseidank) nicht 
neu erfinden.

> Außerdem müsste der Drucker Durchkontaktierungen erzeugen können, bei
> einzelnen Leiterbahnen wird es schwierig später galvanisch eine DuKo
> aufzubauen.

Zwei oder mehrere Layer sind, wenn der Druck mal funktioniert, 
prinzipiell möglich, Durchkontaktierungen müssten aber zwangsweise im 
Nachhinein erzeugt werden... Mir für das noch was einfallen zu lassen 
bleibt mir momentan aber nicht die Zeit. Ich bin erst mal glücklich wenn 
ich einen einfachen Layer hinbekommen würde.

>
>> eine saubere Facharbeit darüber verfassen
>
> Das verstehe ich nicht, wie kannst du eine ordentliche Facharbeit über
> ein Thema verfassen dessen Kernaspekt nur zweitrangig ist?
>
> Geht es nur um Marketing? Selbst da kommst du doch nicht sinnvoll
> weiter...
> Einsatzgebiet: Theoretisch sämtliche Leiterplatten-Hersteller. Praktisch
> aber nicht abschätzbar weil die Eingeschaften vom Toner unbekannt sind.

Wie oben schon gesagt, ich hätte mir hier keine konkreten Fragen bzw. 
Hilfe im chemischen Bereich erwartet. Mir ist klar, dass gerade das der 
Kernaspekt ist und damit keinesfalls vernachlässigbar. Um marketing geht 
es ebensowenig, wenn dann eher um Marktforschung.
Mein gedachtes Einsatzgebiet sind eigentlich eher "Bastler", die gerne 
schnell und einfach fertige Platinen haben wollen. Die Idee reif genug 
zu kriegen, um im professionellen Gebiet arbeiten zu können, bedürfe es 
mir weitaus mehr Mittel als mir zur Verfügung stehen. Ich bin leider 
kein Branchenriese, sondern eher einfacher Student... :/

> Zwei blöde Fragen zum Schluss: Wie viel Ahnung hast du von der
> LP-Herstellung und welcher Studiengang hat dich mit so einer Facharbeit
> beglückt?

Experte bin ich gewiss keiner, aber mit der LP Herstellung befasse ich 
mich seit nun fast 2 Jahren. Im Rahmen des Projekts bin ich seit ein 
paar Monaten weiter in der Materie vertieft. Insofern kenne ich gängige 
Herstellungsverfahren.
Beglückt hab ich mich gewissermaßen selbst damit. Der Projektrahmen 
wurde relativ grob gefasst, und mein Intresse für das Thema war da. Und 
in den Bereich Telekommunikation sollte das ganze schon noch irgendwie 
passen ;)

von Hanns (Gast)


Lesenswert?

Copycat schrieb:
> Magnetit IST Eisenoxid.
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetit

Magnetid ist EINES der zahlreichen existierenden Eisenoxide.

von Versteher (Gast)


Lesenswert?

Ich drucke mit Bleioxid. Das Zeug mit Hilfe div. Zusätze bei 330 Grand 
in Blei umzuwandeln bedarf schon einiger Tricks -ist aber machbar.

Wie schaffst Du die ca. 1070 Grad bei Kupfer?

von Versteher (Gast)


Lesenswert?

Versteher schrieb:
> Ich drucke mit Bleioxid. Das Zeug mit Hilfe div. Zusätze bei 330
> Grad
> in Blei umzuwandeln bedarf schon einiger Tricks -ist aber machbar.
>
> Wie schaffst Du die ca. 1070 Grad bei Kupfer?

von 0815 (Gast)


Lesenswert?

Versteher schrieb:
> Wie schaffst Du die ca. 1070 Grad bei Kupfer?

Das bliebe das Problem, aber auch die Kupferstärke. Üblicher Toner hat 
geschätzt ca. 5µm Stärke, wenn da auch noch einiges von verdampfen 
müsste, läge man bei beispielsweise 2µ Kupfer. Bissl wenig.
Denke nicht, daß dieses Verfahren in drei Jahren der neueste Schrei bei 
der Platinenfertigung sein wird...;-)

von Versteher (Gast)


Lesenswert?

0815 schrieb:
> Das bliebe das Problem

Nein! Das Problem sind die PCB, die eine solche Temperatur nicht 
aushalten. Vielleicht sollte man statt Epoxy auf reine Glasfaser 
umsteigen?

von 123 (Gast)


Lesenswert?

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Molded_Interconnect_Devices

Kann man sich da was abguken?
Ohne Chemie wird wohl nicht gehen.

von Versteher (Gast)


Lesenswert?

123 schrieb:
> Kann man sich da was abguken?

Wenn man schlau genug ist - vielleicht!

von Route_66 H. (route_66)


Lesenswert?

Hallo!
Der Direktdruck mit Silber wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der 
Dickschichttechnik auf Keramiksubstraten verwendet. Kupfer auf Epoxy: 
unwahrscheinlich bis unmöglich.

von Senf dazu gefällig (Gast)


Lesenswert?

Schmelzpunkt Silber: 961,78 °C
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Silber
> Der Direktdruck mit Silber wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der
> Dickschichttechnik auf Keramiksubstraten verwendet.
in der Industrie, aber nicht im privaten Rahmen, viel zu aufwändig!

Schmelzpunkt Kupfer: 1084,62 °C
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer
Thread bitte nach Offtopic verschieben ;-)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.