Gibt es eine Möglichkeit, einen Port des MCU mit 5V zu betreiben? Ausgangslage, eine MCU, die einen Pegel 0 - 3V3 hat. Nun sollen an diesem Port 5V Komponten angeklemmt werden. Das ganze soll flexibel sein. Soll heißen, ich möchte das ganze entweder als Aus oder Eingang nutzten ohne etwas umstecken zu müssen.
Pegelwandler sind dein Freunde. http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#1.2C65_V_..._5.2C5_V_.E2.87.94_1.2C65_V_..._5.2C5_V http://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#1.2C2_V_..._3.2C6_V_.E2.87.94_1.2C65V_..._5.2C5V
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Werner schrieb: > Soll heißen, ich möchte das ganze entweder > als Aus oder Eingang nutzten ohne etwas umstecken zu müssen. Das ist nicht ganz einfach, denn auch intern werden die Treibertransistoren abgeschaltet, wenn der Port als Eingang konfiguriert wird.
bidirektional und einfach? ich hänge in die Portleitung zum 3,3V MC einen 470 Ohm und an den MC Port die Anode einer BAT42 und die Kathode der Diode an Vcc von MC ist low dann stört normalerweise für Daten Signale ein 470 Ohm nicht ist high dann stört normalerweise für Daten Signale ein 470 Ohm nicht 5V Eingänge kommen oft auch mit 3,3V high klar und verbrauchen meist keinen dicken Strom der am 470 Ohm einen nennenswerten Spannungsabfall verursacht. Kommen die 5V von draussen so ergibt sich ein Spannungsabfall am 470 Ohm von ca. 1,7V (5V -3,3V) / 470 Ohm dieser Strom wird von der Schottky BAT42 nach VCC abgeleitet, das hebt zwar den Pegel am Port um die Schwellspannung der Schottky typisch 0,2-0,3V aber die meisten Datenblätter sagen ja glücklicherweise den Eingängen eine Spannungsfestigkeit von VCC + 0,5V zu, wie schön. Vorteil der 470 Ohm schützt mit der Diode auch vor größeren Spannungen bis zur Selbstaufgabe. am AVR ist der 470 Ohm auch eine nette Strombegrenzung auf 6-10mA nach GND was der meist locker verkraftet. Ich stehe eher den bidirektionalen Pegelwandler mit FET skeptisch gegenüber, FETs (früher) sterben recht schnell auch bei statischer Aufladung und dann ist nix mehr zwischen den Ports.
Manche 3.3 Volt MCs, z.B. STM32 haben 5-Volt tolerante Eingänge. Dann ist der Betrieb mit 5 Volt am MC Eingang kein Problem. Der 3.3 Volt Ausgangspegel ist für TTL Logik kein Problem, auch 5 Volt CMOS "sollte" mit den 3.3 Volt klarkommen, die Eingangstreiber ziehen dann aber einen merklichen Querstrom.
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