Hi, ich habe folgendes Problem und suche dafür eine technisch elegant und einigermaßen energiesparende Lösung: Ich wohne im 3. Stock Altbau und habe einen Kellerabteil, in den der Vormieter Strom gelegt hat/ hat legen lassen. Der ist mit einem eigenen Automaten im Hauptverteiler angeschlossen. Ich möchte nun einen Tiefkühlschrank in den Keller stellen und weil ich da nicht jeden Tag bin um den zu überwachen habe ich so das Horrorszenario unentdeckter Stromausfall im Hinterkopf, den man erst dann entdeckt, wenn der Duft der aufgetauten und angeschimmelten Lebensmittel durch Keller und Treppenhaus schön in die Nase steigt. Nettes Addon wäre noch eine Temperaturüberwachung oder so etwas. Als ITler kam so die erste Idee in Richtung pingbarer Steckdose auf und die aktuell angedachte Lösung wäre: - Überwachungssoftware auf Server - WLAN-Router - WLAN-Powerline Umsetzer - Powerline-Adapter im Keller - Irgendein Ethernet-Sensor, oder ein vorhandene Netgear/DDWRT Router Der Umweg über WLAN ist, da ich nicht weiß auf welcher Phase der Keller angeklemmt ist und über welche Steckdosen ich daher direkt gehen kann. So wie ich mein Glück kenne ist das ein Steckdose, wo kein Ethernetkabel liegt -> WLAN. Ich habe auch schon Steckdosen gesehen, die einen Powerline-Adapter enthielten, aber keinen, der managed ist, also selber eine IP besitzt und auf ICMP etc. reagiert. WLAN direkt reicht übrigens nicht bis in den Keller. - Bin ich mit mein Lösung sinnvoll unterwegs? - Ich brauche keinen schnelle Datenverbindung. Gibt es (langsamere) Produkte, die wenig(er) stören oder korreliert das nicht direkt? - gibt es sonstige Alternativen, die ich übersehe? Mit freundlichen Grüßen Crazy a.k.a. Andreas
lee schrieb: > http://avm.de/ Andreas Wolff schrieb: > WLAN direkt reicht übrigens nicht bis in den Keller.
Bei 3 Stockwerken wird wohl keine Funktechnik hilfreich sein. Power line Adapter wäre wohl der beste Weg. unterschiedliche Phasen macht nix. Geht meistens trotzdem. Wenn nicht baut man einen Phasenkoppler ein. Am anderen Ende hängst du dann z.B. eine IP-Webcaam dran. :http://www.amazon.de/Foscam-FI8918W-Netzwerkkamera-Nachtmodus-Android-Schwarz/dp/B0046710G6/ref=pd_sim_sbs_ce_5?ie=UTF8&refRID=0MF5EQSPS5TDD3SSEG1Y Die kannst du anpingen oder sogar das Bild anschauen ob alles klar ist.
Fies: temp Überwachung und fi Aktivierung. Aufwendig: Router mit openwrt und mail mit PK oder ERR. WLAN 2mbit könnte funktionieren, ev Antenne mit aludose modifizieren. Ansonsten power line geht meistens.
PS. Anstelle openwrt ist mit powetline auch rpi oder net-avr oder ... Denkbar.
Du könntest eine indirekte Überwachung installieren. Eine Stromüberwachung, "auf Höhe der Sicherung", und gucken, ob von dort aus WLAN möglich ist. Deine Sicherung, hinter Deinem Zähler, bedeutet Du darfst, das nötige Wissen vorausgesetzt, da dran, anzapfen und messen. Die Überlegung dahinter ist recht einfach: Bleibt die Stromaufnahme, in einem leicht absteckbaren Rahmen (I=fast Konstant; T=leicht variabel), so sollte das Kühlaggregat ok sein. Die von dieser Überlegung nicht erfassten Fehler, sollten vernachlässigbar ein. Auch braucht keine echte Verbrauchsmessung verwendet werden, da man von einer konstanten Spannung (229V) und einem konstanten, sich wiederholenden, Stromverbrauch ausgehen kann. Oder so.
Mit einem Kunstgriff lässt sich WLAN im vorliegenden Anwendungsfall unter Umständen doch noch nutzen. Offensichtlich ist die Funkfelddämpfung auf der Übertragungsstrecke Wohnung-Keller zu hoch. Also muss man die Antenne (wohnungsseitig) näher an den Keller heranbringen. In Altbauten befinden sich oft Kaminschächte, die nicht mehr benutzt werden. Hier werden nachträglich oft Kabel beispielsweise für Kabel-TV verlegt. Also könnte man die WLAN-Antenne von der Wohnung abgesetzt betreiben. Sie wird mit einem gängigen Koax-Kabel (Sat-TV) in einen Schacht herabgelassen, der sich nahe dem eigenen Kellerabteil befindet. Trotz der zusätzlichen Kabeldämpfung ist zu erwarten, dass sich die Empfangsverhältnisse dadurch signifikant verbessern werden.
?!? schrieb: > lee schrieb: >> http://avm.de/ > > Andreas Wolff schrieb: >> WLAN direkt reicht übrigens nicht bis in den Keller. gibt von denen auch noch andere Lösungen, dachte du bist aus der IT? Oder nur zu faul zu lesen?
Hi, ich geh mal kurz auf die bisherigen Ideen ein. Oliver S. schrieb: > devolo home control Ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu teuer. 240€ nur für die Stechdosenüberwachung. Fabian F. schrieb: > IP-Webcaam Nette zusätzliche Idee. Der Keller ist allerdings komplett mit Holzplatten dicht und ohne Licht -> Als noch zusätzlich Licht fernsteuern? Ham schrieb: > In Altbauten befinden sich oft Kaminschächte, die nicht mehr benutzt > werden. Die Kamine werden zum Teil noch verwendet. Ansonsten ist das auch problematisch mit dem Brandschutz. chris schrieb: > Fies: temp Überwachung und fi Aktivierung. > Aufwendig: Router mit openwrt und mail mit PK oder ERR. Ok, etwas weiter ausholen. Mit der Temperaturüberwachung meinte ich nicht den Kühlschrank an sich. Da reicht es mir, ob der Spannung hat oder nicht. Das Risiko eines defekten Kompressors etc. würde ich eingehen. Es ging eher um Raumtemperatur, da da unten noch Fruchtwein/Met gären soll und der mag es nicht zu warm. openwrt/ddwrt hab ich noch einen alten Router rumliegen. da könnte ich über eine serielle Schnittstelle einen XMEga mit Messinstrumenten dranhängen und das Webinterface lässt sich auf Erreichbarkeit testen. Amateur schrieb: > Eine Stromüberwachung, "auf Höhe der Sicherung", und gucken, ob von dort > aus WLAN möglich ist. Da werde ich noch weniger Empfang haben, da es dann diagonal durch tragende Ziegelmauern geht. Mit freundlichen Grüßen Crazy a.k.a. Andreas
He, meinst Du mich? lee schrieb: > ?!? schrieb: >> lee schrieb: >>> http://avm.de/ >> >> Andreas Wolff schrieb: >>> WLAN direkt reicht übrigens nicht bis in den Keller. > > gibt von denen auch noch andere Lösungen, dachte du bist aus der IT? > Oder nur zu faul zu lesen? Ich bin nicht zu faul zum lesen, habe aber auch nicht die Antwort hier verfasst, sondern "?!?". Aber mal ehrlich, auf was genau willst Du mich AVM hinweisen? Auf die Powerline Adapter? Weil die gut sind oder weil die weniger stören als andere? Oder irgendein anderes der 1000 Produkte? Crazy
@Andreas Gehe nicht auf Leute ein, die nicht in der Lage sind, Deine Frage fehler- frei zu lesen, aber trotzdem antworten. Das bringst nur Verdruß.
Andreas Wolff schrieb: > Ich möchte nun einen Tiefkühlschrank in den Keller stellen > Nettes Addon wäre noch eine Temperaturüberwachung oder so etwas. Normalerweise wäre da ein Drahtloses Thermometer das Mittel der Wahl. Wahrscheinlich müsste man da aber die Leitung des Temperaturfühlers so verlängern, das man den Sender draussen vor einem Kellerfenster montieren kann. M.W. gibt es auch Drahtlose Thermometer mit einstellbarem Temperaturalarm. Gruss Harald
> Ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu teuer. 240€ nur für die > Stechdosenüberwachung. Wie viel möchtest/kannst du investieren?
Andreas Wolff schrieb: > Nettes Addon wäre noch eine Temperaturüberwachung oder so etwas. Warum dann den Strom überwachen ? http://www.conrad.de/ce/de/product/103434/VOLTCRAFT-TM-500RF-Temperatur-Messgeraet-Thermometer-Funkthermometer-50-bis-120-C-Fuer-Fuehlertyp-K funktioniert auch aus der Metallbox der Tiefkühltruhe, weil der Sensor extern als Typ-K angecshlossen wird, und im Altbau keine Stahlbetondecken den Funk behindern sollten. Hier ist der Sensor eingebaut http://www.wetterexperte.at/index.php?a=3939 das funktioniert aus dem Inneren der Truhe wohl nicht.
Telefonnetz im Keller? Dann GSM Steckdose Wlan? Mit einer Richtantenne kommst du sicherlich bis in die dritte Etage. Im Frequenzbereich 5.1 -5.8 GHz ganz bestimmt. Ein Rundstrahler schafft das freilich nicht ...
Hi, MaWin schrieb: > Andreas Wolff schrieb: >> Nettes Addon wäre noch eine Temperaturüberwachung oder so etwas. > > Warum dann den Strom überwachen ? Mit Temperaturüberwachung meinte ich den Kellerraum an sich, da da noch Met und Fruchtwein vergären soll und die Hefe halt eine gewisse Wohlfühltemperatur hat. lee schrieb: > Wie viel möchtest/kannst du investieren? Mein Limit hatte ich bei 100€ angedacht, wenn dann im Keller noch WLAN/LAN verfügbar ist. Dann kann ich gleich am Tiefkühler die nächste Einkaufsliste schreiben. Wenn es auf eine reine Funkthermometerlösung a la MaWin rausläuft, dann liegt das Budget natürlich geringer. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Funksignal durch die Decken und Wände gut durchgeht. Die angegebenen Reichweiten sind 30 bis 40 Meter, vermutlich Freiraum. Das könnte mit 15 Meter und 4 Böden/Decken knapp werden. Crazy a.k.a. Andreas Wolff
> Mein Limit hatte ich bei 100€ angedacht
Dafür bekommst du eine sehr gute GSM Steckdose. Voraussetzung ist
natürlich Mobilnetzempfang. Wenn es dir nur um den Stromausfall geht,
reicht diese Lösung vollkommen aus. Einfach anstecken, SIM einlegen und
konfigurieren.
Im Bereich W-Lan bekommst du für das Geld zwei Mittelprächtige
Richtantennen, welche locker in die dritte Etage und zurück beamten.
Dazu kommt natürlich das restliche Equipment. Zudem fliegt das hässliche
Teil bei dir in der Wohnung herum
daher GSM-Steckdose, zur Not mit externer Stummelantenne. Sehr geringer
Empfang ist zur Versendung einer SMS ausreichend. Du quatscht ja nicht
mit der Dose ...
Ich steuere jetzt meine Steckdosen über AVR Net-IO. Du könntest ein Net-IO in deinem Keller anschließen und über den ADC die Temperatur messen. Mit DLAN ist das kein Problem. Ich überwache die Temperatur in meinem Schaltkasten auch mit dem Net-IO. Das kann ich sogar über meine Fritzbox übers Internet von unterwegs machen. So kann ich auch meine Steckdosen von überall ausschalten. Für dich dürfte ja nur der ADC von Interesse sein.
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Andreas Wolff schrieb: > Mein Limit hatte ich bei 100€ angedacht Dann ist das Funkthermometer, die Lösung, die den wenigsten Strom auf Dauer verbraucht. Bei günstiger Positionierung der Geräte besteht auch über einige Etagen noch Hoffnung auf Empfang.
@Andreas >Da werde ich noch weniger Empfang haben, da es dann diagonal durch >tragende Ziegelmauern geht. Vielleicht kannst Du aber an der Stelle (Sicherung) eine Kopplung zwischen den Phasen installieren und dann auf der passenden Phase horchen (POWERLINE). Es ist recht wahrscheinlich, dass nicht mehr als 3 Phasen im Haus sind und dass für Dich nur ein Zähler existiert. Also hinter Deinem Zähler sind drei Phasen, die die in den Keller und die die in die Wohnung gehen. Geht also L2 in den Keller und in der Wohnung stehst Du auf L3, so musst Du nur eine HF-Kopplung zwischen den zwei Phasen schaffen. Ein weiterer völlig anderer Ansatz wäre ein autarkes System im Keller, welches Dir nur im Fehlerfalle eine SMS sendet. Auf Wunsch natürlich auch X Mal am Tag einen Statusbericht, der dann natürlich alles Mögliche (Temperaturen und Einschaltdauer) enthalten kann. Viele Verträge enthalten 1000 Ess-Emm-Ess pro Monat.
Hi, lee schrieb: >> Mein Limit hatte ich bei 100€ angedacht > > Dafür bekommst du eine sehr gute GSM Steckdose. 100€ ist das Limit, wenn WLAN dann auch im Keller da ist. Außerdem mag ich nicht unbedingt noch einen weiteren Mobilfunkvertrag. Hm, mag technisch gut sein, aber macht mich persönlich nicht so sehr an. Amateur schrieb: > Vielleicht kannst Du aber an der Stelle (Sicherung) eine Kopplung > zwischen den Phasen installieren und dann auf der passenden Phase > horchen (POWERLINE). > > Es ist recht wahrscheinlich, dass nicht mehr als 3 Phasen im Haus sind > und dass für Dich nur ein Zähler existiert. > > Also hinter Deinem Zähler sind drei Phasen, die die in den Keller und > die die in die Wohnung gehen. > > Geht also L2 in den Keller und in der Wohnung stehst Du auf L3, so musst > Du nur eine HF-Kopplung zwischen den zwei Phasen schaffen. Ich hab einen Tag/Nachtstromzähler davon gehen 3 Phasen in die Wohnung und eine davon eigens abgesichert in den Keller. Ich muss also nur - eine Steckdose auf der passenden Phase und relativer Nähe meines Modems/LAN finden, - einen Koppler einsetzen (lassen) - oder die "einspeisende" Powerline-Steckdose an die passende Phase einstecken und per WLAN füttern. Dafür habe ich aber in den Produktanleitungen noch keine Einstellung für gefunden. Welche Powerline Systeme bieten denn die besten Reserven bei schlechter Leitung, die 200MBit oder die 500MBit Systeme? Welche stören weniger? Mit freundlichen Grüßen Crazy a.k.a. Andreas
lee schrieb: > Zudem fliegt das hässliche Teil bei dir in der Wohnung herum ...und sucht sich selbstständig die Stelle des besten Empfangs? :-)
Andreas Wolff schrieb: > Welche Powerline Systeme bieten denn die besten Reserven bei schlechter > Leitung, die 200MBit oder die 500MBit Systeme? Welche stören weniger? Andreas, kauf dir ein günstiges Set, wobei eine Steckdose in einem Adapter sein sollte. So kannst du das an der Steckdose an dem der Tiefkühlschrank angeschlossen ist, nutzen. Net-IO kostet als Bausatz 19,95 Euro.
Oh by the way, wenn ich das WLAN mit Pringles-Dose in den Keller beame, was passiert dann mit den WLAN-Geräten in der Wohnung? Mit freundlichen Grüßen Crazy a.k.a. Andreas
Nimm ein billiges DLAN Set. Dazu das Net-IO für 19,95 Euro und noch ein KT Temperatursensor, dann bist du bei ca. 60 Euro und mit der "Haussteuerung pro" für Android kannst du dann alles von überall auf der Welt lesen und sogar steuern. Auf dem Bild kannst du auch den Temperatursensor erkennen.
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F. Fo schrieb: > Nimm ein billiges DLAN Set. Dazu das Net-IO für 19,95 Euro und > noch ein > KT Temperatursensor, dann bist du bei ca. 60 Euro und mit der > "Haussteuerung pro" für Android kannst du dann alles von überall auf der > Welt lesen und sogar steuern. > Auf dem Bild kannst du auch den Temperatursensor erkennen. Der Temperatursensor wird bei den popeligen Relais auch nötig sein, wenn du damit Waschmaschine und Trockner schaltest....
Ich hoffe, die abgebildete Verteilung ist nur ein Provisorium auf dem Basteltisch..
temp schrieb: > Der Temperatursensor wird bei den popeligen Relais auch nötig sein, wenn > du damit Waschmaschine und Trockner schaltest.... Stimmt, das war auch eher zum testen des Net-IO in dieser Funktion. Habe den dann einfach dran gelassen, weil ich Temperatur eh nur noch mit OneWire messe.
Es gibt schon Wege, die drei Stockwerke funktechnisch zu überbrücken. Zum einen: http://www.semtech.com/wireless-rf/rf-transceivers/sx1272/ (Inzwischen auch als Modul von Microchip, auf der Electronica vorgestellt, bald zu haben) Zum anderen: http://amber-wireless.de/498-0-AMB3626.html (169 MHz Lösungen gibt es auch von ein paar anderen Anbietern. Laut neuer Allgemeinzuteilung zulässig für bestimmte Anwendungen, u.a. Alarmierung. Sollte doch passen, oder?)
Andreas Wolff schrieb: > wenn ich das WLAN mit Pringles-Dose in den Keller beame, was passiert > dann mit den WLAN-Geräten in der Wohnung? Die Pringles-Dose stellt ja eine Richtantenne dar, mit einem Systemgewinn in der Hauptabstrahlrichtung, die vermutlich Richtung Keller weisen soll. Befinden sich weitere WLANs in der Wohnung, ausserhalb dieser Strahlungskeule, dann wird dort die Empfangsfeldstärke deutlich geringer sein. In der Praxis könnte die Sache trotzdem funktionieren, bedingt durch einige Faktoren wie etwa die geringe Entfernung zwischen den Geräten oder auch Reflexionen des Signals innerhalb der Wohnung. Versuch macht kluch!
F. Fo schrieb: > Andreas, kauf dir ein günstiges Set, wobei eine Steckdose in einem > Adapter sein sollte. So kannst du das an der Steckdose an dem der > Tiefkühlschrank angeschlossen ist, nutzen. > Net-IO kostet als Bausatz 19,95 Euro. würde verschiedene probieren, als Set mit 2 Adapter für Steckdose oder wer bauen mag RS232 Funkbrücke Beitrag "bidirektionale RS232 Funkbrücke mit RFM12" und vom NETIO ohne NET als Überwachung per RS232 funken
>Net-IO
etwas OT: weil hier so oft darauf verwiesen wird,
ich hab so ein teil (vor gefühlt 20 Jahren gekauft), aber das ist doch
nur unnötig kompliziert und teuer..
wo liegt hier der Vorteil gegenüber arduino?
(ein arduino "nachbau" mit CH340 und W5100 ethernet shield kostet in
summe 11$)
etwas OnT: ich würde die TEMP im Kühlschrank messen
1. sind kurze Stromunterbrechungen egal, (mehrere Stunden), das Spart
Nervern
2. sind auch (versehentlich) eine spalt offene Türen erfasst..
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Robert L. schrieb: > wo liegt hier der Vorteil gegenüber arduino? Da hat er die Software für den Rechner gleich dabei und muss auch den Atmel nicht programmieren.
Robert L. schrieb: > wo liegt hier der Vorteil gegenüber arduino? den NETIO m32 konnte ich einfach so zu m1284p tauschen, Platine ist fertig und hat alles drauf, durch den Tausch der linearRegler zu R785 wurde er auch sparsamer > (ein arduino "nachbau" mit CH340 und W5100 ethernet shield kostet in > summe 11$) hast ja Recht und wenn LAN nicht läuft reicht evtl. die RS232 Funkbrücke und in China gibts die Arduino Nachbauten von 2,5-12€ Mein Arduino Nachbau mit m1284p wird teurer
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dieser ganze Aufwand? Mit einer GSM-Steckdosenleiste und prepaid sim
karte ist die gesamte Installation in weniger als 5 Minuten realisiert.
Und bei dem
> Horrorszenario unentdeckter Stromausfall
wirst du absolut zuverlässig per anruf (oder anrufe im Intervall), sms
und/oder per e-mail informiert.
wenn dir im Sicherungskasten die Sicherung fliegt (für die Kühltruhe) dann nutzt dir weder WLAN noch POWERLINE etwas. Die haben dann auch keinen Strom mehr im Keller! Also ist die einfachste Methode wohl am Sicherungsautomat ein Bero der die "AN" Stellung signalisiert wohl die Preiswerteste Lösung. Alles andere kannst du auch mit einem Temp Tracker realisieren, den mußt du allerdings Manuel aus der Kühltruhe fingern und Auslesen.
nenene schrieb: > wenn dir im Sicherungskasten die Sicherung fliegt (für die Kühltruhe) > dann nutzt dir weder WLAN noch POWERLINE etwas. > Die haben dann auch keinen Strom mehr im Keller! Guter Einwand, aber auch die Überwachung des Stromes zur Truhe sagt dir nicht, ob sie noch kühlt. Man müsste schon die Temperatur messen.
Altbauten haben doch häufig noch Verdrahtung im Rohr, auch für die Klingelanlage. Und wenn schon ein langes Loch über alle Stockwerke vom Keller bis in die Wohnung vorhanden ist, vielleicht paßt da noch ein Draht mehr rein?
Hi, ich werd dann wohl einen zweistufigen Ausbau anstreben. 1. Powerline in den Keller, dort noch einen WRT54G mit dd-wrt hin. Damit habe ich unter Internet und kann den Einkaufszettel mit dem TK abgleichen. Zusätzlich habe ich auch eine Überwachung, ob unten "Strom" ist. Kommt ein Ping nicht zurück muss ich laufen... Überwachung des Ping per SCOM. Ich könnte den SCOM auch in die Cloud stellen, dann merke ich auch im Urlaub wenn im gesamten Haus der Strom weg ist und kann jemanden vorbeischicken... 2. Überwachung Temperatur Raum und TK, evtl. kommt da was mit Zigbee oder so, dann kommt man beim TK auch durch die Gummidichtung und da hab ich sowieso noch ein Projekt offen. Danke an alle. CU, Crazy a.k.a. Andreas
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Rechne Deine Adapter+WRT= hoffentlich nur 10W 0,010kW*24h*365*0,25 Euro/kWh = 21,50 Euro pro Jahr Stromkosten
Andreas Wolff schrieb: > Ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu teuer. 240€ nur für die > Stechdosenüberwachung. Gegenfrage: Wie wertvoll ist der Inhalt der Truhe? Ich würde übrigens Richtung eines Batteriepuffers für die Installation oder regelmäßiges Senden von Informationen aus dem Keller tendieren. Bleiben die Sendungen aus ist der Strom wahrscheinlich weg.
... schrieb: > Und bei dem >> Horrorszenario unentdeckter Stromausfall > wirst du absolut zuverlässig per anruf (oder anrufe im Intervall), sms > und/oder per e-mail informiert. ...und das sogar im Urlaub in Honolulu. Dann kann man gleich einen Rückflug buchen, um die Tiefkühlkost zu retten. :-)
Hi, oszi40 schrieb: > Rechne Deine Adapter+WRT= hoffentlich nur 10W > 0,010kW*24h*365*0,25 Euro/kWh = 21,50 Euro pro Jahr Stromkosten Ja, das kommt ungefähr hin. Zum Glück gibt's aber auch einen Nebentarif. Hannes Jaeger schrieb: > Andreas Wolff schrieb: >> Ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu teuer. 240€ nur für die >> Stechdosenüberwachung. > > Gegenfrage: Wie wertvoll ist der Inhalt der Truhe? (Dann) Viele Einkäufe wert. Das ändert aber nichts daran, daran, dass ich mit der 240€ Lösung vieles habe, was ich nicht brauche und eine gleichwertige Lösung auch preiswerter realisieren kann. Harald Wilhelms schrieb: > ...und das sogar im Urlaub in Honolulu. Dann kann man gleich einen > Rückflug buchen, um die Tiefkühlkost zu retten. :-) wozu gibt es Eltern, die 30 Meter entfernt wohnen? Dann kann auch ich mal nerven... Mit freundlichen Grüßen Crazy a.k.a. Andreas
Wie wäre so ein Power NRF24L01+PA+LNA ? 1000m bei freier Sicht wird doch sicher über 3 Etagen reichen oder? Ein kleiner controller dran, am besten gleich mit Temp Sensor und eine Batterieüberwachung. Dazu ein oder mehr Empfänger für die Alarmsignale. Ob der nun zulässig ist oder nicht sei dahin gestellt. Wenn alles glatt geht braucht er ausser zum Funktionstest nie zu senden...
>Gegenfrage: Wie wertvoll ist der Inhalt der Truhe?
um DAS geht es wohl kaum, die Hausrat-Versicherung zahl das
normalerweise
> Ich hab einen Tag/Nachtstromzähler davon gehen 3 Phasen in die Wohnung und eine davon eigens abgesichert in den Keller. da hat einer Autor: nenene (Gast) Datum: 15.12.2014 15:27 schon einen wahrscheinlich aber wieder zu simplen Tip gegeben, es muß einfach immer was elektronisches mit Grips her? Zu billig ist auch wieder schlecht, weil über die eine Phase kann man sicherlich auch noch Daten transportieren? der zweite einfache Tip kam von Autor: Helge A. (besupreme) Datum: 15.12.2014 16:06 > Altbauten haben doch häufig noch Verdrahtung im Rohr, auch für die > Klingelanlage. Und wenn schon ein langes Loch über alle Stockwerke vom > Keller bis in die Wohnung vorhanden ist, vielleicht paßt da noch ein > Draht mehr rein? aber wohl auch wieder zu "aufwändig", weil keine Elektronik sofort sichtbar in dem Plan?
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