Hallo, was haltet ihr von dieser Schaltung um eine 10W LED anzusteuern? Prinzip der Schaltung: Der LED Strom fließt durch den MOSFET und über einen Shunt. Der Spannungsabfall am Shunt wird von einem Komparator mit einer Refernzspannung verglichen. Wenn die Shuntspannung größer wird als die Referenzspannung öffnet der Komperator den MOSFET, bis der die Shuntspannung wieder unter die Refernzspannung fällt. An R1 lässt sich der Treiber per PWM steuern (0% Duty Cycle = LED Aus). Viele Grüße blau
blau schrieb: > was haltet ihr von dieser Schaltung um eine 10W LED anzusteuern? wird wohl nicht funktionieren. Das ganze wird mehr oder weniger wild schwingen und dabei den Mosfet immer schön im Linearen Bereich betreiben. Damit wird diese viel zu viel Wärme erzeugen.
blau schrieb: > was haltet ihr von dieser Schaltung um eine 10W LED anzusteuern? Gar nichts. Die OPV-Eingänge sind vertauscht und der SOT23-Mosfet wird sich in wenigen Sekunden verabschieden.
Warum nicht sowas fertig? https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/default.php?cPath=296_313 Bei den Meanwell DC/DC Convertern muss Eingangsspannung mindestens 3Volt grösser als die Ausgangsspannung sein, sonst verabschiedet sich das Teil. (Eigene Erfahrung)
blau schrieb: > Der LED Strom fließt durch den MOSFET und über einen Shunt. Der > Spannungsabfall am Shunt wird von einem Komparator mit einer > Refernzspannung verglichen. Wenn die Shuntspannung größer wird als die > Referenzspannung öffnet der Komperator den MOSFET, bis der die > Shuntspannung wieder unter die Refernzspannung fällt. Das funktioniert nur, wenn du eine kleine Hysterese einbaust (die die Schaltung nicht hat), anderenfalls arbeitet die Schaltung als linearer Regler. Der Komparator LM339 allein schaltet noch nicht, er muss so beschaltet werden, dass eine Hysterese entsteht, sonst arbeitet der linear. Aber die Hysterese reicht auch noch nicht, weil nach Abschalten/Einschalten des Mosfet der Strom für den Komparator viel zu schnell ansteigen/abfallen würde. Der Strom pendelt dann zwischen 0 und vielen Ampere. Du brauchst noch eine Speicherdrossel, die die Stromänderungsgeschwindigkeit begrenzt. Dann hast du den klassischen Hysterese-Abwärtswandler.
MaWin hat mir vor lange lange Zeit mal eine einfache Schaltung gezeigt, kann gerade nicht finden...
ArnoR schrieb: > Die OPV-Eingänge sind vertauscht Der Komparator hat einen OC Augang. - muss größer sein als + damit der MOSFET durchsteuert.
blau schrieb: > Der Komparator hat einen OC Augang. Ich weiß, nur was hat das mit der Eingangsbeschaltung zu tun? > - muss größer sein als + damit der MOSFET durchsteuert. Darüber solltest du nochmal nachdenken. Der Ausgang muss "high" sein, damit der Mosfet durchschaltet. Das geht aber nur wenn + "größer" als - ist.
Tut mir leid bin davon ausgegangen dass der Transistor im OPV durchsteuert wenn der Ausgang high ist. Wieder was gelernt :D
In LTSpice kam genau das erwünschte raus... Wo liegt der Fehler? Zu "idealer" Komperator/MOSFET?
blau schrieb: > In LTSpice kam genau das erwünschte raus... > Wo liegt der Fehler? Zu "idealer" Komperator/MOSFET? Welcher Fehler? Du hast, wie vorhin geklärt, die Eingänge getauscht und nun arbeitet die Schaltung korrekt als Linearregler.
Ich benutze diese Schaltung fast ausschließlich um LEDs in der Helligkeit zu mit einem DAC zu steuern. Der Vorteil ist, das es Flimmerfrei als Kamerabeleuchtung funktioniert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.

