Hey! Ich such einen möglichst günstigen (Standard-)OP im DIP-8, der die folgenden Anforderungen erfüllt? - Eingangswiderstand > 10^8 Ohm - Bias im pA-Bereich - +/- 5V Versorgung - Transitfrequenz so groß wie möglich (> 50 Mhz) Kennt ihr da was? Gruß
Der Hinweis in der Netiquette unter "Klare Beschreibung des Problems" könnte hier wieder goldrichtig sein: "Besonders für Anfänger gilt: Gerade am Anfang ist es immer gut zu sagen, was man erreichen will und nicht so sehr Annahmen darüber zu treffen, wie man es erreichen könnte und dann das Wie zu hinterfragen. Oft ist der Denkfehler nämlich schon im Ansatz und man kann besser helfen, wenn man das Ziel des Fragenden kennt. "
Udo Schmitt schrieb: > Der Hinweis in der Netiquette unter "Klare Beschreibung des > Problems" könnte hier wieder goldrichtig sein: > "Besonders für Anfänger gilt: Gerade am Anfang ist es immer gut zu > sagen, was man erreichen will und nicht so sehr Annahmen darüber zu > treffen, wie man es erreichen könnte und dann das Wie zu hinterfragen. > Oft ist der Denkfehler nämlich schon im Ansatz und man kann besser > helfen, wenn man das Ziel des Fragenden kennt. " Ja, wenn man z.B. einen schnellen OPV nimmt, obwohl er für das zu lösende Problem gar nicht gebraucht wird, muss man sich sehr viel mehr Mühe geben, damit der Aufbau nicht schwingt. Ein Oszi zur Überprüfung ist dann fast zwingend notwendig. Gruss Harald
Vielen Dank für die Antworten! Ich benötige den OP um eine Spannungen von +/- 0,2 V mit einer Frequenz bis 1 MHz um den Faktor 12,5 zu verstärken. Der OP soll als nicht invertierender Verstärker geschaltet werden. Problematisch ist, dass die zu messende Spannung über einen sehr hochohmigen Spannungsteiler abgegriffen wird (RG = 1 MOhm), daher die Forderung nach hohem Eingangswiderstand/gringem Bias. Der vorgeschlagene OPA637 ist mir mit 30Euro etwas zu teuer... Gruß
Schnelle OpAmps ziehen Eingangsstron, denn der Eingang ist zumindest kapazitiv. 10^8 Ohm ist fuer DC allenfalls vorstellbar. Den Rauschteppich am Ausgang sollte man aber erwarten... nur 2.5nV/rtHz bei 1GHz ist dann doch Einiges. Und die tiefen Rauschzahlen gibt's nur bei niederohmiger Quellenimpedanz. Wie oft fehlt einiges an Info. Worum geht's ? .. fast zu spaet. Offset ? Rauschen ?
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Daddel schrieb: > zu messende Spannung über einen sehr hochohmigen Spannungsteiler > abgegriffen wird Hast du eine Oszilloskop? Da kannst du beim 10:1 Tastkopf sehr schön sehen, dass ein Spannungsteiler nicht mehr nur omsch stimmen muss, sondern auch kapazitiv.
Bei einem Quellwiderstand von 1MegOhm und 10pF Eingangskapazität reduziert sich die Bandbreite bereits auf 16kHz. Also so wird das nix mit 1MHz!
Jetzt Nicht schrieb: > Wie oft fehlt einiges an Info. Worum geht's ? .. fast zu spaet. Also, ich möchte über einen ADC eine beliebige analoge Spannung (AC/DC) von +/-20 V erfassen (digitales Oszi). Dabei sollen Frequenzen bis min. 200 kHz möglich sein. Verschiedene Messbereiche werden über einen Spannungsteiler realisiert, der die Spannung jeweils auf +/- 0,2 V teilt. Der ist mit einem Gesamtwiderstand von 1 MOhm ausgelegt. Udo Schmitt schrieb: > Hast du eine Oszilloskop? > Da kannst du beim 10:1 Tastkopf sehr schön sehen, dass ein > Spannungsteiler nicht mehr nur omsch stimmen muss, sondern auch > kapazitiv. Ja, hab ich. Für die AC-Messung schalte ich deshalb Kapzitäten parallel zu den Widerständen des Spannungsteilers. voltwide schrieb: > Bei einem Quellwiderstand von 1MegOhm und 10pF Eingangskapazität > reduziert sich die Bandbreite bereits auf 16kHz. Also so wird das nix > mit 1MHz! Wie berechnest du das?
Daddel schrieb: > voltwide schrieb: >> Bei einem Quellwiderstand von 1MegOhm und 10pF Eingangskapazität >> reduziert sich die Bandbreite bereits auf 16kHz. Also so wird das nix >> mit 1MHz! > > Wie berechnest du das? http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass
Entschuldigung. Ich glaube ich habe mit 1 MOhm eine falsche Angabe gemacht. Der Eingangswiderstand beträgt für DC 1 MOhm. Für AC ergibt sich die Eingangsimpedanz doch aus dem kapazitiven Spannungsteiler und liegt somit deutlich niedriger...
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