Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik suche ic PWM


von unwissend (Gast)


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Guten tag !
ich suche ein ic der eine art PWM erzeugt ,ich stelle mir das so vor das 
es in einem dip 18 Gehäuse und wenn ich einen der einzelnen eingänge auf 
masse oder plus lege ich den Zeitpunkt t der flanke bestimmen kann ,gibt 
es denn sowas ?
in etwa so das wenn ich pin 1 verbinde das wie auf dem bild die flanke A 
steigt und bei pin 2 die flanke B .
Danke .

von Wolfgang A. (Gast)


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unwissend schrieb:
> ich suche ein ic der eine art PWM erzeugt ,ich stelle mir das so vor das
> es in einem dip 18 Gehäuse und wenn ich einen der einzelnen eingänge auf
> masse oder plus lege ich den Zeitpunkt t der flanke bestimmen kann ,gibt
> es denn sowas ?

Klar, Atmel ATmega8 oder so.

von Max H. (hartl192)


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unwissend schrieb:
> in etwa so das wenn ich pin 1 verbinde das wie auf dem bild die flanke A
> steigt und bei pin 2 die flanke B .
Und wann soll das Signal wieder abfallen? An Ende des jeweiligen 
Timeslots oder am Ende der Periode?
Mit welcher Frequenz soll das ganze laufen?

Ich würde das Ganze mit einem PIC16 (z.B. 16F1825) lösen. Wenn du kein 
µC programmieren kannst könnte man das auch mit ein paar CMOS ICs lösen.
Dass es einen Fertigen IC dafür gibt glaube ich kaum.

: Bearbeitet durch User
von unwissend (Gast)


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am ende des timeslot so dass bei jeder Periode bei angeschlossenem pin 
der gleiche Slot ansteigt.
ja das Problem ist das ich nicht gut programieren kann , und deshalb 
möchte ich das nicht über einen microcontroler erledigen.
wie genau kann ich das mit einem ic lösen ? 6-8 acht flanken pro Periode 
müssen es sein weil ich 2 auf dauer high und einen low haben möchte um 
den start zu markieren

von Max H. (hartl192)


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Mit CMOS Logik könnte man das für 8 Timeslots pro Periode so lösen:
Man nehme einen Binärzähler (z.B. 74HC163) und verbindet die 3 
niederwertigsten bits mit den Steuereingängen eines 74HC4051. An den 
Eingängen des 74HC4051 kannst du dann High/Low für den entsprechenden 
Timeslot anlegen.

Den Zähler muss man dann mit dem 8-fachen der gewünschten 
Ausgangsfrequenz speisen.

: Bearbeitet durch User
von unwissend (Gast)


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das klingt super ,danke

von Wolfgang A. (Gast)


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unwissend schrieb:
> ja das Problem ist das ich nicht gut programieren kann , und deshalb
> möchte ich das nicht über einen microcontroler erledigen.

Dann lerne es. Ein Spezial-IC für eine Aufgabe die ein µC mit wenigen 
Programmzeilen ausreichend schnell erledigt, wird dir keiner entwickeln. 
Und wenn du das unbedingt mit fertigen Digital-ICs aufbauen möchtest 
wird das ein elendes "TTL-Grab". Mit einem kleinen Atmel µC unter 
Arduino ist das in 10 Minuten hingeschrieben - ein paar Pin-Abfragen und 
ein AnalogOut().

von Max H. (hartl192)


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Wolfgang A. schrieb:
> wird das ein elendes "TTL-Grab"
Wirklich? Im Jahre 2015 noch TTL?

> ein paar Pin-Abfragen und
> ein AnalogOut().
Ich glaube mit dem PWM Modul eine AVRs ist es nicht möglich so eine 
Signalform zu erzeugen.

von unwissend (Gast)


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ich muss dazu sagen das ich in der schule gelernt habe cpp zu 
programieren und das nie geschafft habe auf einen mc zu übertragen das 
kann ich einfach nicht

von MaWin (Gast)


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Wolfgang A. schrieb:
> Klar, Atmel ATmega8 oder so.

DIP18 wäre aber eher PIC16F84.

von Wolfgang A. (Gast)


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Max H. schrieb:
> Ich glaube mit dem PWM Modul eine AVRs ist es nicht möglich so eine
> Signalform zu erzeugen.

Und warum nicht? Eine Tabelle mit dem Wert für das Tastverhältnis zu 
jedem Schalter und ab gehts.
Falls das Signal nicht nur PWM sein soll, fehlt dazu bisher eine 
vernünftige Beschreibung für "eine Art PWM". In dem Bild bezeichnen A, B 
... F bunte Flächen. :-(

von Wolfgang A. (Gast)


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unwissend schrieb:
> ich muss dazu sagen das ich in der schule gelernt habe cpp zu
> programieren und das nie geschafft habe auf einen mc zu übertragen das
> kann ich einfach nicht

Das cpp gibt es auch nur auf dem PC. Dort wird es compiliert und nur der 
fertige Binärcode wird per Bootloader oder ISP auf den µC übertragen.

von Max H. (hartl192)


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Vllt. habe ich es falsch verstanden, ich habe es aber so interpretiert, 
dass das auszugebende Signal eine Folge aus 6/8bits ist, die immer 
wieder wiederholt wird.

@ unwissend:
Würde das Ausgangssignal bei
a = 0
b = 1
c = 0
d = 1
e = 1
f = 0
so aussehen:
1
___---___------______---___------___ ...       --- High 
2
 a  b  c  d  e  f  a  b  c  d  e  f  ...       ___ Low

: Bearbeitet durch User
von unwissend (Gast)


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Max H. schrieb:
> @ unwissend:
> Würde das Ausgangssignal bei
> a = 0
> b = 1
> c = 0
> d = 1
> e = 1
> f = 0
> so aussehen:___---___------______---___------___ ...       --- High
>  a  b  c  d  e  f  a  b  c  d  e  f  ...       _ Low

genau ! das ändert sich nur wenn man einen pin öffnet oder schließt. das 
ganze dient dazu damit ich klüger werde und den Status von reedkontakten 
an einen raspberry pi zu übertragen .
auf den ich meine programierkenntnisse verbessern will.

von Max H. (hartl192)


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unwissend schrieb:
> Status von reedkontakten
> an einen raspberry pi zu übertragen .
Wieso nimmst du dazu nicht einen SPI oder I2C Portexpander (z.B. 
MCP23S17) oder ein Schieberegister (Porterweiterung mit SPI)?

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang A. (Gast)


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Max H. schrieb:
> Vllt. habe ich es falsch verstanden, ich habe es aber so interpretiert,
> dass das auszugebende Signal eine Folge aus 6/8bits ist, die immer
> wieder wiederholt wird.

Dann könnte man ein USART verwenden oder einen 
Parallel-Seriell-Umsetzer, wie den 74HC165. Mit PWM hat das aber 
beliebig wenig zu tun.

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