Ein kleines Beispiel einer DCF77-TV-Analoguhr mit einem LS-7 LS-8 Display. Bei Programmstart wird zuerst das Datum und die Zeit aus dem RTC DS1307 ausgelesen. Anschließend läuft die Uhr mit der Genauigkeit des 20MHz Quarz-Taktes des µC. Wird das DCF77 Protokoll vom 77,5 kHz Sender-Frankfurt fehlerfrei empfangen, synchronisiert sich die interne AVR-Zeit und die RTC-ZEIT auf die DCF-Zeit. Da sich das DCF-Modul nur wenige cm von der störstrahlenden Displayplatine befindet, kann u.U. der DCF-Empfang stark gestört und somit unmöglich sein. Aus diesem Grund kann die seitlich angebrachte Taste (Uhr sofort stellen) betätigt werden, diese schaltet dann die 12V Spannungsversorgung der Diplayplatine komplett ab und der DCF-Empfang wird erheblich verbessert. Das Display schaltet automatisch, wenn das DCF-Protokoll erfolgreich empfangen wurde, sofort wieder an. Zusätzlich wird das Display um Mitternacht abgeschaltet und 7 Uhr wieder eingeschaltet, d.h in den Nachtstunden synchronisiert sich die Uhr auf jeden Fall. Man kann auch auf die Abschaltautomatik + Hardware verzichten, wenn das DCF-Modul extern (ca.20cm) plaziert wird. Als Gehäuse diente ein kleiner Sortierkasten für wenige Cent. Nicht erschrecken, der Assemblerprogramm ist ziemlich umfangreich, für diese Analoguhr ist eine Menge Mathematik, Rechnerei und zeitritisches nötig. Bernhard
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Das Projekt lässt sich noch durch ein Touch-Display verbessern, hier findet Ihr ein paar, hoffentlich interessante, Hinweise: Beitrag "Display-Set LS-8 Touchscreen allgemeine Fragen + Probleme" Bernhard
Einige Varianten, wie ein DCF-Modul mit 2-Leitungen versorgt werden kann: Beitrag "DCF77 Modul mit 2-Draht-Leitung betreiben - Diskussion" Bernhard
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