Hallo, für die Versorgung eines ultra low power "Drahtlos-Funksensor" brauche ich mal eure Hilfe. Gegeben: Versorgung aus 2 AA-Zellen, also 3V wenn Batterien neu. Die Batterientypen sind auch fix (ja ist so). Sind von Duracell (Procell). Der Sensorknoten braucht 3,3V und 5V. Strombedarf: - Knoten schläft : 0,04mA - Knoten aktiv : <= 20mA - im Mittel über die Zeit: 1,35mA Ich habe folgendes von TI gefunden: TPS61220 und TPS780. Datenblätter im Anhang. Ich dachte an folgendes: BATT-3V --> TPS61220 (out 5V) --> TPS780 (out 3,3V) Also die Batterie versorgt den Schaltregler, der macht die 5V und daraus versorge ich den TPS780 (LDR mit sehr kleinem Iq) der dann die 3,3V erzeugt. Das ist gut solange die Schaltung aktiv ist, da dann der Wirkungsgrad des Schaltreglers ~80-90% ist. Allerdings wenn der Knoten im "Leerlauf" ist, dann ist der Wirkungsgrad nur 70-80%. Bei zwei AA-Zellen sollte das für 4-5 Wochen Betrieb reichen. Ich denke dass das könnte funktionieren. Allerdings hab ich keine Erfahrung mit soetwas. Deshalb... Hat jemand evtl. eine bessere Idee? Ich könnte unter Umständen auf 3 Zellen gehen (aber nur sehr ungerne, müßt erst durchgeboxt werden). Danke für Eure Hilfe. Gruß 900ss Nachtrag: Der LDR hängt hinter dem Schaltregler, weil der LDR min. 3,6V braucht, damit er 3,3V stabil regelt.
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900ss D. schrieb: > Hat jemand evtl. eine bessere Idee? I Wenn man ultra low power haben will, verwendet man am Besten gar keine Spannungsregler und sucht sich halt für ultra low power geeignete Module, nicht solche unpassenden. Mit 3 Zellen oder 1 LiIon.
Ja MaWin, das weiß ich wohl. Aber die Vorbedingungen existieren. Nenn es meinetwegend "Low Power" ;) Weißt du mit den Vorgaben besseres? Danke.
Wo willst du da noch war raus holen? Bei 1,35mA spielen die 0.01mA Eigenverbrauch keine Rolle. Und der Chip ist ja dafür konzipiert, die Batterie restlos zu entladen. Selbst wenn du eine Uhr direkt an der Batterie betreibst und Spannungsregler/Sensor nur während der aktiven Zeit einschaltest, verringert sich der Energieverbrauch gerade mal um 1%. Wirkliche Einsparungen bekommst du doch nur, wenn du den Sensor seltener aufweckst.
Ich frag nur, ob es nicht noch etwas besseres gibt da ich keine Erfahrung damit habe. Abschalten des Sensorknotens geht nicht, da er Teil eines drahtlosen Netzwerkes mit Routingeigenschaften ist. Wenn der Knoten abgeschalten wird, verliert er seine Routinginfos, die er sich erst mühsam wieder aufbauen muß.
Ich habe mir diese hier bestellt: http://www.dx.com/p/dc-dc-1-5v-converter-booster-module-274695 Die verwenden, wie auf Beitrag "Mini Step up Wandler" besprochen den BL8530 IC. Funktionieren sehr gut. Leider kann ich dir nicht ausmessen, was die brauchen (weil ich nicht weiß wie ;-) ), aber im Datenblatt stehen zumindest die Herstellerangaben. Wenn jemand hier sagt, wie man den Eigenverbrauch einfach messen kann, dann mach ich das auch gerne noch.
Beitrag "Re: Verschiedene LDOs und Step-Ups Vergleich" Der Eigenverbrauch hängt von mehreren Nebenbedingungen ab - verwendete Spulen und Dioden, Last, ... schwankt also auch mit der Eingangsspannung.
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