Hallo Leute, Ist es möglich, jede Mykrosekunde einen Impuls auszusenden ? Und wenn ja, wie? Ich habe zur Verfügung: -STK 500 -AVR Studio 4 -ATmega8515 -ProfiLab Expert 4.0 -Eagle (Falls man das braucht..^^) -Alle möglichen Messgeräte (Voltmeter etc) Über Antworten würde ich mich freuen, Grüße Birdie
Einfach ein 1 MHz Oszillator nehmen. Ansonsten den Puls-Ausgang beim Atmega aktivieren.
http://rmc-sachsen.de/?nav=bascom-timer-berechnung Was soll der Impuls machen? Je nach geforderter Genauigkeit brauchst du noch Quartz/Quartzoszillator.
Dafür brauchst nur einen NE555, zwei Widerstände und einen Elko... Den 8515 kannst Du damit in Ruhe lassen!
Danke schonmal für die Antworten :-) Der Impuls soll eigentlich gar nichts machen, muss den später nur (bestenfalls) messen können. Da ich noch ziemlich neu mit Mikrocontrollern bin, könnte mir jemand detailliert erklären, wie ich den Timer einstelle und den Quartzoszillator einbinde? Bestenfalls mir direkt das Programm schreiben? Ist ne Aufgabe und mein Prof. möchte mir leider nicht helfen, ich solle lieber googeln..
Birdie schrieb: > Ist ne Aufgabe und mein Prof. möchte mir leider nicht helfen, ich solle > lieber googeln.. dann Google doch, dabei wirst du auch das Datenblatt vom ATmega8515 finden auch darin ist der Timer beschrieben. Wenn du dann mit dem Programm nicht weiter kommst, kannst du gerne hier nachfragen.
Birdie schrieb: > Ist ne Aufgabe und mein Prof. möchte mir leider nicht helfen, ich solle > lieber googeln.. Was sagt denn Dein Prof zu deiner Schreibweise?!?! M I K R O S E K U N D E und nicht Mykrosekunde
Birdie schrieb: > Da ich noch ziemlich neu mit Mikrocontrollern bin, könnte mir jemand > detailliert erklären, wie ich den Timer einstelle und den > Quartzoszillator einbinde? Bestenfalls mir direkt das Programm > schreiben? Könnten wir uns auf ein Beratungshonorar einigen? Dann gerne. Kann dir eine Rechnung ausstellen.
Birdie schrieb: > Ist es möglich, jede Mykrosekunde einen Impuls auszusenden ? Natürlich, jedenfalls wenn du den µC mit ausreichend hohem Takt betreibst. Bei einem Mega8515 wären das 2MHz Systemtakt, dann schafft er es in der schnellsten machbaren Variante gerade so. > Und wenn ja, wie? Das hängt vom verfügbaren Systemtakt ab. Je höher der ist, auf umso mehr verschiedene Arten kann man deine µs-Pulse erzeugen. Der einfachste und gleichzeitig beste ist die Verwendung eines der eingebauten Timer. Möglich, wie oben gesagt, ab 2MHz Systemtakt. > Ich habe zur Verfügung: [...] Kein Datenblatt des 8515? Schon Scheiße. Das DB des zu benutzenden Controllers ist das Allerwichtigste. Immer und überall.
>Das DB des zu benutzenden >Controllers ist das Allerwichtigste. Immer und überall. Die Zeugen Jahovas behaupten was anderes. Zumindest diejenigen, die mit dem Wachturm in der Gegend rumstehen.
Birdie schrieb: > Ich habe zur Verfügung: > > ... > -Alle möglichen Messgeräte (Voltmeter etc) Das ist gut. Dann hast du also auch ein Rigol DS1074Z-S oder etwas Vergleichbares zur Vefügung. Dort ist nämlich ein Funktionsgenerator für bis zu 25 MHz mit eingebaut, mit dem du ohne jegliche Bastelei ein 1-MHz-Signal erzeugen kannst ;-)
>Der Impuls soll eigentlich gar nichts machen, muss den später nur >(bestenfalls) messen können. Um 1 Mikrosekunde ausmessen zu können, brauchst Du ein Vielfaches dieser Frequenz. Um 1 Mikrosekunde ausgeben zu können, brauchst Du minimal die zweifache Frequenz (1 Takt Pin an; 1 Takt Pin aus). Das wäre dann aber "Vollbeschäftigung" für den Prozessor;)
Amateur schrieb: > Das wäre dann aber > "Vollbeschäftigung" für den Prozessor;) Oder auch Leerlauf, wenn's der Timer in Hardware macht...
Hallo, also ATMEGA8515 mit dem internen Oszillator auf 4MHz betreiben und folgendes Assemblerprogramm laden:
1 | ein: SBI PORTA,0 ; 2 Takte |
2 | RJMP aus ; 2 Takte |
3 | aus: CBI PORTA,0 ; 2 Takte |
4 | RJMP ein ; 2 Takte |
Gruß, Michael
Michael Appelt schrieb: > Hallo, > > also ATMEGA8515 mit dem internen Oszillator auf 4MHz betreiben und > folgendes Assemblerprogramm laden:ein: SBI PORTA,0 ; 2 Takte > RJMP aus ; 2 Takte > aus: CBI PORTA,0 ; 2 Takte > RJMP ein ; 2 Takte > > Gruß, > Michael also doch > "Vollbeschäftigung" für den Prozessor;)
Hi Mit einem einfachen zähler brauchts weniger Takte
1 | Takt: Inc r16 |
2 | Out PortA, r16 |
3 | RJMP Takt |
Port A Bit 0 liefert den Takt. Nun ist nur noch der Systemtakt richtig zu wählen.... Grußß oldmax
NE555, oder einen Quarzoszillator mit 1MHz. Nachdem das uncool ist: Timer. Output Compare. ST hat das für dich schon vorgekaut (Examples). ist Myk.. nicht was mit Pilzen? Studenten... Man kann ihnen keinen Vorwurf machen. Zwischen den ganzen Feiern reichts halt nicht mehr zu viel :-)
Warum sollte man das softwaremäßig machen? Timer konfigurieren, den µC mit 2MHz laufen lassen und der Timer toggelt vor sich hin, bis der Strom alle ist. Und das alles mit 0% Rechenlast.
npn schrieb: > Warum sollte man das softwaremäßig machen? Timer konfigurieren, > den µC > mit 2MHz laufen lassen und der Timer toggelt vor sich hin, bis der Strom > alle ist. Und das alles mit 0% Rechenlast. Dazu braucht man aber immer noch Software, um den Timer zu konfigurieren. Das ist doch viel zu kompliziert. Attiny25, CKOUT-Fuse setzen, Spannung ran und fertig. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > npn schrieb: >> Warum sollte man das softwaremäßig machen? Timer konfigurieren, >> den µC >> mit 2MHz laufen lassen und der Timer toggelt vor sich hin, bis der Strom >> alle ist. Und das alles mit 0% Rechenlast. > > Dazu braucht man aber immer noch Software, um den Timer zu > konfigurieren. Das ist doch viel zu kompliziert. > > Attiny25, CKOUT-Fuse setzen, Spannung ran und fertig. > > mfg. Stimmt, aber die Software, wenn man sie so bezeichnen kann (paar Bits setzen) braucht während des Betriebes keine Rechenleistung, nur beim Einschalten mal kurz. Darauf kam's mir an, im Gegensatz zu den Software-Pinwackel-Lösungen :-) Aber du hast natürlich recht, wenn man einen µC mit CKOUT nimmt, ist das nochmal einfacher.
Alter Schwede...Warum nicht gleich ein ATMega128 und per SPI beschaltet ein MCP25625 dazu. Dazu dann beide mit einem Quarz versorgen. Den Clockout kann man dann auch vom MCP25625 entnehmen und dann braucht man auch keine Timer verwenden, sondern nur den MCP25625 konfigurieren..... [Sarkasmus Ende]
Gnarr.. es heißt Mikrosekunde. Mit i. Und es wird auch so ausgesprochen. Beitrag "µ, mikro, müh, mükro"
Paul H. schrieb: > Gnarr.. es heißt Mikrosekunde. Mit i. Und es wird auch so ausgesprochen. > > Beitrag "µ, mikro, müh, mükro" Ah ja? Und woher kommt dann das Mykroskop, das Mykrometer, der Mygros (der Schweizer Laden nicht zu verwechseln mit dem griechischen Giros.)
Bülent C. schrieb: > Alter Schwede...Warum nicht gleich ein ATMega128 und per SPI beschaltet > ein MCP25625 dazu. Dazu dann beide mit einem Quarz versorgen. Den > Clockout kann man dann auch vom MCP25625 entnehmen und dann braucht man > auch keine Timer verwenden, sondern nur den MCP25625 konfigurieren..... > [Sarkasmus Ende] Ist mir noch nicht Hi-Tech genug. Du muss noch mehr rann. Wie wärs mit einer PLL?
Cyblord ---- schrieb: > Paul H. schrieb: >> Gnarr.. es heißt Mikrosekunde. Mit i. Und es wird auch so ausgesprochen. >> >> Beitrag "µ, mikro, müh, mükro" > > Ah ja? Und woher kommt dann das Mykroskop, das Mykrometer, der Mygros > (der Schweizer Laden nicht zu verwechseln mit dem griechischen Giros.) Von da, Cyblord, wo du auch herkommst.
Karl Heinz schrieb: > Ist mir noch nicht Hi-Tech genug. Du muss noch mehr rann. Wie wärs mit > einer PLL? noch toller...zwei invertierende Schmitt-Trigger hintereinander, und bloß nicht diskret aufgebaut.
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