Hallo, ist es möglich mit Arduino oder auch anderen Systemen folgendes zu entwickeln. Barcode (1) einscannen , LED (1) geht an und bleibt so lange leuchten bis man den nächsten Scan startet. Barcode (2) einscannen, LED (2) leuchtet und so weiter. Insgesamt wären es 500 LEDs. Budget: 2500 Euro Ich danke Ihnen für jede Hilfreiche Antwort.
Ein RS232-Barcodescanner sollte problemlos an ein Arduion anschließbar sein.
Hallo... müssen das wirklich 500 einzelne LEDs sein? Machbar ist es auf jeden Fall, aber – wenn die Frage erlaubt ist – für welchen Zweck ist das gedacht? Vielleicht lassen sich die Anforderungen ja noch optimieren.
Hallo, ich möchte so mittels Barcode die Teile aus mein Lager rauspicken. Ich komme hier gut zu recht, aber meine Aushilfen gar nicht :-) Deswegen habe ich mir gedacht, Packliste einscannen und die entsprechende Led gehen an. Scan 1 und Lagerkiste mit der Led 1 geht an.
Hört sich nach einem Kunstprojekt an. Und ja, das kann ein kleiner µC problemlos hinbekommen. 500 LEDs würde ich eher in einer Matrix ansteuern.
Je nach Organisation passt eine Matrix aber trotzdem. Eventuell brauchst Du mehrer Module die auf einzelne Lagerbereiche begrenzt sind.
So habe ich mir das gedacht. Nur statt Audio sollen LEDs angesteuert werden. https://www.youtube.com/watch?v=encSAIIBn4Y
Würde das sehr gerne mit einem Module lösen, auch wenn es um einiges teurerer wird.
Kristina Divkovic schrieb: > Deswegen habe ich mir gedacht, Packliste einscannen und die > entsprechende Led gehen an. > Scan 1 und Lagerkiste mit der Led 1 geht an. Regale beschriften und die Lagerorte in der LED-Datenbank sauber pflegen... Ansonsten hatten wir so einen Anfrage schon mal wegen eines Weinkellers. Es würde sich anbieten, die Geschichte zu modularisieren, in dem man für je eine Regalgruppe eine Anzeigemodul verwendet...
Es sind Ersatzteile, viele sehen die Unterschiede zwischen den Artikeln nicht. Viele Artikeln haben fast die selbe Bezeichnung, sehen gleich aus. Chaotische Lagerhaltung würde auch nicht in frage kommen.
Blaurock schrieb: > 500 LEDs würde ich eher in einer Matrix ansteuern. Oder WS2812 LEDs. Ein Barcodescanner, ein uC und 500 WS2812 LEDs sollten leicht in Budgetrahmen sein. 100 Stück für 16€ http://www.aliexpress.com/item/Newest-WS2812B-WS2811-WS2812-built-in-SMD-5050-Led-pixel-module-PCB-Addressable-RGB-modules-Strip/1897830725.html
:
Bearbeitet durch User
Kristina Divkovic schrieb: > Hallo, ich möchte so mittels Barcode die Teile aus mein Lager > rauspicken. Das Stichwort dafür ist "Pick-by-light". Damit solltest Du fertig kaufbare Lösungen finden können wenn Du das willst. Ansonsten würde ich das Trennen: - Barcodescanner an PC - PC-Programm wertet Barcode aus und schaut in ner Datenbank, Tabelle oder sonstwas nach wo das Teil ist - PC sendet Befehl, z.B. über RS232 oder USB, an eine Schaltmatrix - Die Schaltmatrix macht die passende LED an Da 500 Kabel für 500 LEDs relativ dick und unhandlich sind, würde ich das auf mehrere Schaltmatrixen aufteilen. Z.B. 64 LEDs pro Matrix. Und dafür kannst Du dann jeweils einen Arduino und ein paar 74HC595 verwenden. Mache Dich darauf gefasst, dass Gehäuse und ordentliche, zuverlässige Steckverbinder den Löwenanteil der Bauteilkosten ausmachen werden.
Das wäre die beste Lösung für mich. Pick-by-light Systeme/ Scan to Light sind sehr teuer, deswegen suche ich eine alternative.
Hmmm... irgendwie hab ich das noch nicht kapiert: sollen die LEDs alle an einem Ort sein und eine Art Matrix darstellen, oder sollen die LEDs verteilt sein, also je Regal eine LED?
Kristina Divkovic schrieb: > verteilt, je regal Dann wäre eine Kettenschaltung mit den schon erwähnten WS2812 wohl sinnvoller.
Kristina Divkovic schrieb: > verteilt, je regal Wie wären die LEDs bzw. die Kästen im Regal denn räumlich verteilt, welche Abstände bzw. Leitungslängen wären das im verkabelten Zustand?
Kristina Divkovic schrieb: > verteilt, je regal Dann sind die LEDs selber sicher sicher nicht das Problem, ich glaub, wir haben 500 Stück für 20 Euro, per ebay aus China sind sie wahrscheinlich noch viel billiger. Sorgen würde ich mir eher um die Verdrahtung machen. 500 über ein ganzes Lager verteilte LEDs einzeln anzuschließen, ist schon sehr aufwändig. Mir würde das nicht viel Spaß machen... Ich nehme an, die Regale sind in Fächer eingeteilt, und es wird je Fach eine LED benötigt. Wie viele einzelne Regale mit jeweils wie vielen Fächern sind es? Mindestens würde ich immer 4 Fächer zusammenfassen und an deren Schnittpunkt dann 4 LEDs anbringen. Das viertelt schon mal den Verdrahtungsaufwand.
Kristina Divkovic schrieb: > Es sind Ersatzteile, viele sehen die Unterschiede zwischen den > Artikeln > nicht. Viele Artikeln haben fast die selbe Bezeichnung, sehen gleich > aus. Chaotische Lagerhaltung würde auch nicht in frage kommen. Das kenn ich z.B. bei Phoenix Stecker! Da gibt es die MSTBO 4-G1L und 4-G1R Sehen auf die schnelle identisch aus, passen am Ende aber überhaupt nicht!
die Lösung mit den WS2812 finde ich auch nicht schlecht. Nur würde ich nicht einzelne LEDs nehmen, sondern gleich fertige Streifen und die dann auf die Regale kleben. Dadurch brauchst Du keine eigene Lösung um die LEDs zu befestigen, zu verdrahten und die Drähte zu führen. Da die Streifen natürlich recht eng mit LEDs gefüllt sind brauchst Du nen paar LEDs mehr als nötig. Da die aber nicht teuer sind ist das nicht so schlimm. Außerdem bist Du so flexibler wie Du die Behälter mit den Waren auf dem Regal verteilst: du kannst das später umsortieren ohne auch die LEDs umbauen zu müssen. Du kannst dann immer ein paar Streifen zusammenfassen und von einem µC ansteuern lassen. Der µC hat dann z.B. per RS232 ne Verbindung zum PC der das alles steuert. Aufpassen musst Du nur mit der Stromversorgung der Streifen, solltest an beiden Enden eines Streifens jeweils 5V anlegen damit die Spannung auf dem Streifen nicht zu sehr absinkt. Vorteil der WS2812 ist auch daß Du auch gleich unterschiedliche Farben hast. Damit können dann mehrere Leute gleichzeitig arbeiten (jeder eine Farbe).
Kristina Divkovic schrieb: > Das wäre die beste Lösung für mich. Pick-by-light Systeme/ Scan to > Light > sind sehr teuer, deswegen suche ich eine alternative. Nimm zusätzlich einen Netzwerkshield und lass von deinem PC (der die Paketlisten druckt) gleich noch die LEDs übers Netzwerk steuern! Alternativ (falls du weniger als 4 Mitarbeiter im Lager hast) kannst Du 3 LEDs pro Lager nebeneinander machen so das die einzeln erkennbar sind und diese durch Farbe trennen, also RGB. Lagerist A bekommt die Farbe Rot zugewiesen, B grün etc. Leuchtet Blau und Grün an einem Fach wissen beide das sie den Inhalt benötigen, etc...
Nachtrag: lass die LEDs blinken! Dann übersieht man nichts! Und man sollte die LEDs nach der Entnahme an der Stelle löschen können! Der Übersicht halber!
In kleinem Maßstab hat hier das mal einer selber gebaut: http://mikebeauchamp.com/2014/11/stuffomatic-manual-pick-and-place/
Regal: http://cdn13.hitmeister.de/dynamic/images/items/40c15fba1b8fd5557f9317ff503c22f4.jpg?size=large je Regal 75 kisten 15 Regale
Da ist der Vorschlag mit den WS2812 LED Streifen doch super. Auch mal http://www.teknynja.com/2014/02/driving-ws2812neopixels-rgb-leds-over.html anschauen wg. Lösung bei größeren Leitungslängen.
Wenn ich das richtig verstehe, gehts darum, den Pack-Vorgang zu beschleunigen und Fehler zu vermeiden. Das klappt sicher mit LEDs sicher, bedeutet aber einigen Installationsaufwand, und es ist kaum möglich, auch Stückzahlen anzuzeigen. Dazu bräuchte man Ziffernanzeigen... was die Sache noch aufwändiger macht. -------------------------------------------------------------- Vorschlag: Man stellt die Idee auf den Kopf. Regale, Zeilen und Spalten (Kisten) erhalten fortlaufende Nummern nach einem Koordinatensystem (haben sie wahrscheinlich eh schon). Jede Kiste erhält einen Strichcode. Von der Packliste liest ein PC immer die Nummer und die Stückzahl der nächsten Position vor. Kann natürlich auch auf einem Bildschirm groß angezeigt werden, wenn akustische Ausgabe im Lager nicht gewünscht ist. Der Packer ist mit einem Blutooth- oder WLAN-Barcode-Scanner ausgerüstet und scannt jeweils den Strichcode einer jeden Kiste, bevor er etwas rausnimmt. Im Fehlerfall erhält er einen Hinweis. Wenns ok war, schaltet der PC zur nächsten Position der Packliste und liest sie vor. -------------------------------------------------------------- Aus meiner Sicht weniger Installationsaufwand, flexibler, außerdem werden Stückzahlen mitgeteilt.
500 LEDs ? Und immer nur eine zur Zeit? Das fallt mir Charliplexing ein. Das sind 23 Leitungen. Das muss man aber sehr sorgfältig Planen, da die Fehlersuche nicht so einfach ist. Aber machbar. Es gibt schnurlose Scanner die an der Basis eine RS232 haben. Dann kann man es PC-Frei machen. ATMEGA14: 4 EUR 500 LED's Ultrahell: 180 EUR 23 Widerstände: 1,50 EUR Netzteil: 5 EUR Platine, Gehäuse, Stecker: 50 EUR (sehr grob geschätzt) Barcodescanner: 550 EUR (leider teuer) Dann sind wir bei grob 800 EUR + Arbeitszeit. Besser ist es vieleicht jedem Regal eine eingene Eletronik zu verpassen. Und dann miteinander Verbinden. So kann man auch Wachsen.
Jeder 20€ PS2-Barcodescanner pfurzt ein vom Arduino verwertbares Signal raus. Für ein einzelprojekt muss es kein 400€-Scanner sein. http://playground.arduino.cc/Main/PS2Keyboard
Ich hab ein kleines Büroprogramm/Wawi geschrieben und hatte mir mal folgendes (ohne LEDs) überlegt: Smartphone App, die Barcodes einlesen kann, oder direkt an die Bestelliste gekoppelt ist und dann jedesmal ein Fotos des Regals mit einem Pfeil oder einer Markierung zeigt, wo die Ware liegt. Hat den Vorteil, dass man nichts verdrahten muss. Vielleicht wäre das ja auch eine Alternative zu Deiner Idee.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.