Hallo,
ich bin neu in der Materie und brauche dringend hilfe bei meinem
Projekt.
Also ich wollte eine IR Lichtschrankenschaltung bauen, wo wenn etwas die
lichtschranke durchquert eine weiße LED aufblitzt. Die sollte so
Günstig, einfach und klein wie möglich aufgebaut sein.
Ich hoffe ihr könnt mir da helfen, da mir das Projekt echt sehr wichtig
ist.
Vielen Dank vorab.
Lg
Hallo,
ja das möchte ich auch nicht^^
Nur ich bin wie gesagt komplett neu in der Materie.
Mit LED´s so ansich kenn ich mich aus aber mit IR sender empfanger,
leider komplett neuland.
also ich habe mir diese hier geholt
http://www.ebay.de/itm/5-PAARE-Infrarot-Lichtschranken-TEMIC-K153P-Fototransistor-IR-Dioden-/271426126357?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3f32420215
und genau da haperts jetzt, ich habe den sender und den empfänger,
jetzt habe ich keine ahnung wie es weitergeht, ich habe ein paar weiße
LED´s da die ich mal versucht habe ihrendwie dazwischen zu fummeln^^
Brauche ich zwingend einen IC?
Oder gibt es einen anderen empfänger z.B. mit drei beinen, der dann bei
unterbrechung nen stromkrei schließt?
Kevin D. schrieb:> und genau da haperts jetzt, ich habe den sender und den empfänger,> jetzt habe ich keine ahnung wie es weitergeht,
... und hier weiß keiner, welche Reichweite du brauchst. Auch hängt es
vom Umgebungslicht und der erforderlichen Reaktionsgeschwindigkeit ab,
wie viel Aufwand man treiben muss.
Bei 12V Betriebsspannung in Serie zur Sendediode ein 680 Ohm Widerstand.
Beim Empfänger den Emitter auf GND.
In den Kollektor 4k7 nach +12V
Vom Kollektor an die Basis eines BC547
Emitter des BC547 nach GND
Vom Kollektor die weiße LED und weiter ein 1k Widerstand nach +12V
Danke für die echt schnelle antwort,
stimmt das habe ich vergessen zu sagen,
also die distanz soll max 1-2 cm zwischen empfänger und sender sein.
umgebungslicht sollte hier eig keine rolle bzw wenig rolle spielen, da
ich das system in ein gehäuse verbauen möchte.
Sprich viel licht kommt da nicht zwischen.
Also damit sich jeder was drunter vorstellen kann was es werden soll,
leg ich jetzt mal die karten auf den tisch.
http://www.zerooneairsoft.com/product_info.php?products_id=9772
das soll es werden, aber nicht im airsoft sondern im dartblaster
bereich, ich habe ein LARP (Live action roleplay) kleinunternehmen, da
mich viele kunden darauf angesprochen haben ob dies möglich ist
Preisgünstig was zu konstruieren. Diese möchte ich natürlich nicht
enttäuschen.
Also die schranke soll durch einen softdart unterbrochen werden und
durch die led´s einen blitz erzeugen. Wie in dem video.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen das projekt sehr preisgünstig zu
vervollständigen, da ich leider auf kein lösungsweg komme.
Auch im netz habe ich leider keine passende antwort bekommen was ich
genau brauche,was mir ja schon helfen würde.
Ich möchte auch nicht das mir einer den prototypen komplett
fertigstellt.
Ich würde nur gerne wissen, was für bauteile ich dafür brauche. Gehäuse
ist kein problem, da ich das mit einem 3D Druck anpasse.
Lg
Noch kurz die Frage bin ich denn mit den IR Dioden richtig auf so eine
kurze entfernung, oder brauche ich da andere. Wie gesagt, ich bin
kompletter neuling auf dem gebiet und mache das alles auf Kundenwunsch.
Ich selber möchte natürlich auch mehr darüber erfahren, da sowas ja auch
vielseitig einsetzbar ist.
Lg
Wenn das ganze einigermassen gegen Fremdlicht abgeschirmt ist, sollte
das schon funktionieren. Den Vorwiderstand der Emitterdiode kann man
noch etwas verringern wenn es notwendig ist.
Ein Problem könnte die Positionierung werden da die Kugel den
Lichtstrahl exakt unterbrechen muss. Auch könnte die Unterbrechung zu
kurz sein um einen deutlich sichtbaren Blitz auszulösen. Da wären dann
noch weitere schaltungstechnische Maßnahmen notwendig.
Welche Betriebsspannung ist vorhanden?
Also betriebsspannung sollte ein 9 volt block sein, wobei ich da
variieren kann. Die positionierung ist kein problem, da ich das gehäude
mit meinem 3D Drucker anfertige und die dioden exact positionieren kann.
Was bräuchte ich denn zur erweiterung? Wollte gleich mal die Bauteile
holen gehen, dann kann ich direkt alles andere mitholen, was ich
brauchen könnte.
Also die unterbrechung wird echt net lang sein das stimmt. Die Softdarts
fliegen mit 100 FPS durch den lauf.
Nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Kevin D. schrieb:> Also die unterbrechung wird echt net lang sein das stimmt. Die Softdarts> fliegen mit 100 FPS durch den lauf.
Ich schätze mal, du wirst um eine nachgeschaltetes Monoflop nicht
herumkommen.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm
Ein Monoflop generiert einen definiert langen Puls, wenn an seinem
Eingang ein kurzer Puls anliegt.
Das Monoflop ersetzt den Transistor in Huberts Schaltung.
Okay,muss der Programmiert werden?
Ich mein das kleine element ist kein Problem unterzubekommen, nur hab
ich davon noch weniger Ahnung. Das tut mir auch mega leid, das ich
soviel hinterfragen muss, nur ich möchte das natürlich auch verstehen
was ich da grade mache^^
Lichtschranken arbeiten, egal ob mit sichtbarem oder unsichtbaren Licht
praktisch immer auf einer "Linie".
Einen Durchgang hier zu detektieren sollte eigentlich kein Problem sein.
Eine winzige Abweichung von dieser Linie (1 Pfeildurchmesser) und es ist
aus.
Was ist eigentlich vorgesehen, bei einem Treffer?
Nicht des Scheibenzentrums, sondern der Lichtschranke.
Aus vielerlei Gründen treten hier recht große, in der Spitze
konzentrierte, Kräfte auf.
Kevin D. schrieb:> Okay,muss der Programmiert werden?
Nein.
Du lötest die Schaltung zusammen. Empfehlen würde ich dir, nicht gleich
die Kampfversion zu machen, sondern eine Bastelversion, an der man auch
mal probieren kann.
> soviel hinterfragen muss, nur ich möchte das natürlich auch verstehen> was ich da grade mache^^
?
Dann solltest du allerdings anfangen, die Seiten zu lesen, die dir
verlinkt werden. Elektronik ist ein weites Feld und selbst für einfache
Sache sind ein paar Grundlagen unabdingbar.
Welche version brauche ich denn genau von dem NE555? Hab da was von COM
version gelesen.
Und so wie ich das verstanden habe wird die zeit über den reset
gesteuert?!?
Karl Heinz schrieb:> Du lötest die Schaltung zusammen. Empfehlen würde ich dir, nicht gleich> die Kampfversion zu machen, sondern eine Bastelversion, an der man auch> mal probieren kann.
zb bin ich mir im Moment nicht sicher, ob nicht doch noch ein NPN
Transistor als Inverter vor den 555 geschaltet werden muss.
Kevin D. schrieb:> Welche version brauche ich denn genau von dem NE555? Hab da was von COM> version gelesen.
Ist völlig wurscht.
> Und so wie ich das verstanden habe wird die zeit über den reset> gesteuert?!?
Die Zeit wird durch 2 Bauelemente gesteuert. R1 (= Widerstand) und C1 (=
Kondensator) auf der verlinkten Seite. Da gibt es sogar einen
Online-Rechner dafür.
Wenn man will, könnte man anstelle des R auch ein Poti im errechneten
Widerstandsbereich verwenden. Dann könnte man die Zeit auch einstellen.
Für den ersten Testaufbau würde ich das auch machen. Denn auf dem Papier
liest sich zb '1 Sekunde' als ziemlich gut. In der Praxis kann aber 1
Sekunde sehr lang sein. D.h. beim ersten Aufbau wird man sich mal die
Zeit einstellen wollen um dann das Poti durch einen Festwiderstand zu
ersetzen. D.h. falls man in der 'Serienfertigung' auf die
Einstellbarkeit verzichten will.
Hubert G. schrieb:> In den Kollektor 4k7 nach +12V
Was genau bedeuted 4k7?
okay ich fasse mal zusammen;
ich brauche einen 680 Ohm Widerstand
ein BC547
ein NE555
ein Poti (welchen nehme ich da am besten?)
und ein 1 K Widerstand(gibt es da auch was bestimmtes was ich nehmen
muss?)
Oder bräuchte ich eventuell noch was? Sonst würde ich mich jetzt gleich
auf den weg machen und bei conrad einkaufen gehen^^
Dann kann ich die schaltung mal zusammenlöten und schauen wie es läuft
und dann ggf verbesserungen einbauen.
Deine Schaltung sollte so etwa aussehen.
Anstelle deiner Lichtschranke habe ich einen Optokoppler gezeichnet.
Zeitbestimmend sind R76 und C33. Eine weiße Led wird zu wenig sein, du
kannst mehrere parallel schalten, aber mit jeweils eigenen
Vorwiderstand.
Hubert G. schrieb:> Deine Schaltung sollte so etwa aussehen.
Hmmmm.
Müsste da nicht noch ein Inverter dazwischen?
Denn der Phototransistor leitet ja, wenn Licht drauffällt. Der 555 will
aber einen negative Triggerpuls.
ALternativ könnte man auch den Phototransistor auf die 'High-Side'
legen, anstatt des Pullup einen Pulldown und vom Emitter aus auf den
555?
Karl Heinz schrieb:> Hubert G. schrieb:>> Deine Schaltung sollte so etwa aussehen.>> Hmmmm.> Müsste da nicht noch ein Inverter dazwischen?> Denn der Phototransistor leitet ja, wenn Licht drauffällt. Der 555 will> aber einen negative Triggerpuls.
Vergiss es. Ich hab dein RC Glied R77/C35 zu spät gesehen.
Logisch. Dann schaltet das Monoflop halt erst, wenn der Lichstrahl
wieder hergestellt wird, der Pfeil also durch ist.
Kevin D. schrieb:> Hubert G. schrieb:>> In den Kollektor 4k7 nach +12V>> Was genau bedeuted 4k7?
4 komma 7 Kiloohm
das k (von den Kiloohm) schreibt man zwischen die 4 und die 7, weil ein
kleines Komma insbesonders früher auf schlechten Photokopien schon mal
'verloren' ging.
Karl Heinz schrieb:> Kevin D. schrieb:>> Hubert G. schrieb:>>> In den Kollektor 4k7 nach +12V>>>> Was genau bedeuted 4k7?>> 4 komma 7 Kiloohm>> das k (von den Kiloohm) schreibt man zwischen die 4 und die 7, weil ein> kleines Komma insbesonders früher auf schlechten Photokopien schon mal> 'verloren' ging.
Super danke.
Karl Heinz schrieb:> zb bin ich mir im Moment nicht sicher, ob nicht doch noch ein NPN> Transistor als Inverter vor den 555 geschaltet werden muss.
wenn man die Schaltung umbaut vermutlich nicht
Der Trigger arbeitet auf negative Flanke und setzt das FlipFlop.
Das könnte logisch auch am TRES mit positiver Flanke gemacht werden wenn
man die Schaltung umbaut,
und das muss ich bei MaWin um Vergebung bitten, anderer Thread...
Beitrag "Low Cost 5 s Verzögerung"
sehr geehrter MaWin da habe ich total daneben gehauen, ich habe alle
meine NE555 Schaltungen immer über Trigger ggffs. mit Inverter davor
betrieben.
Nach genauerem Ansehen vom Innenleben kann man auf den Inverter
verzichten wenn man den TRES wählt.
Ich kann nur demütig um Vergebung bitten für diesen Fall.
Ich würde heutzutage eher den TCL555 wählen, es sei denn die ollen NE555
liegen noch zu Hauf in der Bastelkiste.
Joachim B. schrieb:> Ich würde heutzutage eher den TCL555 wählen
Solange der Ausgangsstrom reicht, ja. Aber 100mA sinken und 10mA sourcen
passt halt nicht immer.
Kevin D. schrieb:> Ich hab jetzt alles beisammen, aber was für ein Widerstand kommt an r76> hin?
Ich weiß nicht was du an Widerstände hast. Am Besten wäre ein 100k Poti
und für C33 ein 1µ Kondensator. Damit deckst du einen weiten Zeitbereich
ab.
Okay, eine anmerkung habe ich, weiß jemand warum die dioden nicht bei
jedem Material auslöst bzw einen Impuls gibt? Bei pappe gehts bei papier
nicht. Handyhülle fehlanzeige, bierflaschenkrone geht. Ich stehe vor
einem Rätzel. kopfkratz
Welche Schaltung hast du denn realisiert?
Wenn es bei gewissen Materialien nicht funktioniert, könnten es
Reflexionen sein.
Versuchen mal den Strom durch die Emitterdiode soweit zu verringern das
der Empfänger gerade noch anspricht.
Hintergrund:
Wir sind IR Licht nicht gewohnt, damit haben wir als Menschen keine
Erfahrung aus dem täglichen Leben. Nur weil für uns etwas undurchsichtig
aussieht, heisst das noch lange nicht, dass sich die Sache im
Infrarot-Bereich genauso verhält.
Papier wird wahrscheinlich für Infrarot nicht lichtdicht genug sein, so
dass noch genügend durchkommt, damit der Empfänger den Lichtstrahl nicht
als unterbrochen ansieht. Woraus deine Handyhülle gemacht ist, weiss ich
nicht. Aber die Sache wird sich ähnlich verhalten.
Tip: Handykameras können normalerweise Infrarot Licht sehen. D.h. du
kannst mal mit der Handykamera auf die LED draufhalten und wirst sie
deutlich im Bild leuchten sehen. Dann einfach mal dein dich
interessierendes Material vorhalten. Im Bild siehst du dann sehr
schnell, ob und wieviel da noch durchkommt. Beachte auch, dass dein LED
laut Ebay Beschreibung eine Linse eingebaut hat, die für eine Bündelung
des Lichtstahls sorgen soll. Du wirst also mit der Kamera möglichst 'von
vorne' draufhalten müssen. Wenn du noch eine LED als 'Ersatzteil' hast,
kannst du dir ja zu Versuchszwecken noch mal nur den 'Sendeteil' auf
einer Platine aufbauen, damit du gut mit der Kamera rankannst.
Was natürlich auch immer gut ist: Fremdlicht ausschalten. Das kann mit
einer simplen Abdeckung gemacht werden, so dass der Empfänger wie in
einem Tunnel sitzt und wirklich möglichst nur seine Sendediode 'sieht'.
Auf deinem Testaufbau kannst du dir aus Pappe eine kleine Abdeckung
bauen, bei deinem zu druckendem Gehäuse wirst du das natürlich gleich
ins Gehäuse mit einplanen. Im Zweifel lieber LED und Phototransistor
einen Zentimeter weiter auseinander aber dafür beide dann in einen
Tunnel rein, der das Sehfeld eingrenzt.
Hubert G. schrieb:> Welche Schaltung hast du denn realisiert?> Wenn es bei gewissen Materialien nicht funktioniert, könnten es> Reflexionen sein.> Versuchen mal den Strom durch die Emitterdiode soweit zu verringern das> der Empfänger gerade noch anspricht.
Ich habe die ohne den Transistor gebaut.
Ich habe das eben mit der Kamera ausprobier, auch mit einer
nachtsichtkamera, die eine lichtempfindlichkeit von 0,01lux hat. es
kommt nichts sichtbares durch die hülle durch.
Das macht die Sache noch komischer.
Dann verringere den Strom durch die Emitterdiode. Schalte noch einen
weiteren 680 Ohm Widerstand in Serie zu R79 oder zum Testen ein Poti mit
etwa 5k. Dann kannst du den Strom einstellen sodaß es gerade noch sicher
funktioniert.
So eingebaut in das Gehäuse ist das kein problem mehr, jetzt habe ich
nur noch das problem, das wenn ich eine LED mit Vorwiderstand
dransetzte, das Licht zu dunkel ist. Ohne Vorwiderstand ist sie hell
genug, aber wenn ich dann mehr als eine LED dransetze leuten die
dauerhaft.
Woran kann das liegen?
Kevin D. schrieb:> Ohne Vorwiderstand ist sie hell> genug
Ohne wird sie aber nicht lang genug leben.
Welche Farbe hat die LED, wieviel Strom hält die aus, und welchen Wert
hast du denn für den Widerstand genommen?
also ich hatte einen 550ohm Widerstand dran. Habe jetzt einfach mal
einen 10 Ohm genommen, damit ist das Problem gelöst das beide leuchten.
Ich habe jetzt eine Blaue und ein Pinke dran, sollte aber Gelb und Weiß
werden. Die Farbe spielt da doch keine rolle oder? Gut das Problem was
jetzt noch besteht ist das die zu dunkel sind.
Zu der Frage der LED, also 3,7 V halten die Problemlos ohne widerstand
aus.
Die LED war auch noch lange nicht bei ihrem max. als ich sie ohne
Widerstand dranhatte.
Kevin D. schrieb:> Ich habe jetzt eine Blaue und ein Pinke dran, sollte aber Gelb und Weiß> werden. Die Farbe spielt da doch keine rolle oder?
Doch, die Farbe spielt eine Rolle.
Denn unterschiedliche Farben haben unterschiedliche Flussspannungen. Und
die brauchst du, um den Widerstand zu dimensionieren.
Getreu dem Ohmschen Gesetz U = R / I ergibt sich der Widerstand zu R = U
/ I
U, das ist die Spannung, die über dem Widerstand 'stehen' bleibt
1
9V + --------------------------------
2
| ^ ^
3
Widerstand Spannung über dem Widerstand |
4
| v |
5
+ ----- 9V
6
| ^ |
7
LED Spannung über der LED |
8
| v v
9
GND + --------------------------------
und da die beiden Teilspannungen zusammen wieder die 9V ergeben müssen,
benötigst du die Flussspannung der LED um zu errechnen, welche Spannung
am Widerstand abfallen muss. DIe Spannung über der LED ist aber
technologiebedingt von ihrer Farbe abhängig, die man näherungsweise als
konstant annehmen kann.
Hat man erst mal die Spannung über dem Widerstand ist der Rest simpel.
Denn durch WIderstand und LED muss ja die gleiche Strommenge rinnen.
Sollen also durch die LED 20mA laufen, dann müssen die auch durch den
Widerstand laufen. Jetzt kennst du also den gewünschten Strom durch den
Widerstand und die Spannung über dem Widerstand und das Ohmsche Gesetz R
= U / I sagt dir, wie gross dann der Widerstand sein muss.
> Zu der Frage der LED, also 3,7 V halten die Problemlos ohne widerstand> aus.LED sind erst mal stromgesteuert.
Und das es die dir nicht um die Ohren gehaut hat, ist mehr der Tatsache
geschuldet, dass deiner 9V Batterie vorher die Puste ausgegangen ist.
Wenn deine Stromquelle mitspielen würde, dann würde die LED auch 100
Ampere durch sich durchlassen und sich dabei selbst verdampfen.
Sauberes Design ist das aber in keinem Fall.
Dann sollte der nicht das Problem sein mit den LEDs, dann ist es eher
die Batterie. Aber Karl-Heinz hat ja schon geschrieben das man die
Flußspannung der LEDs beachten muss und damit die Vorwiderstände.
Was die Helligkeit anbelangt solltest du ultrahelle verwenden,
Reichelt LED 3-12000L WS
oder LED 5-18000 WS
Hubert G. schrieb:> Dann sollte der nicht das Problem sein mit den LEDs, dann ist es eher> die Batterie.
Wobei. Das mit der Batterie hab ich geraten. Erschien mir bei der
Anwendung und 9V naheliegend.
Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die
dauerleuchten. die gehen auch net mehr aus. Wie bekomm ich das in den
griff, da ich eig 4 stück brauche!?!
Zwei reichen nicht aus um das gewünschte Ergebniss zu erzielen.
Zu den LED´s ich benutze Ultrahelle LED´s aus dem Car Hifi bereich.
Haben in Mönchengladbach nen shop für LED Technik.
Kevin D. schrieb:> Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die> dauerleuchten. die gehen auch net mehr aus.
Hast du ein Voltmeter?
Lieg ich mit meiner Vermutung der 9V Batterie richtig?
Wenn ja: die sind nicht gerade als die Wunderwuzzi bekannt.
> Zu den LED´s ich benutze Ultrahelle LED´s aus dem Car Hifi bereich.> Haben in Mönchengladbach nen shop für LED Technik.
SChön.
Dann solltest du aber wissen, dass diese Angaben nicht weiterhelfen.
Wieviel STROM will eine LED haben?
Das ist die einzige Angabe, die wirklich zählt. Denn nur damit kann man
den Vorwiderstand dimensionieren.
Kevin D. schrieb:> Gibt es denn noch eine Möglichkeit das signal nach dem 555 zu> verstärken?
Klar.
Ein Transistor ist dein Freund.
Immer wenn es gilt, mit einem kleinen Strom einen größeren Strom zu
schalten, ist ein Transistor erst mal eine gute Idee.
Kevin D. schrieb:> Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die> dauerleuchten.
Du hast die LEDs genau angeschaltet wie im Plan?
Das kann ich mit nicht vorstellen, es sei denn der 555 ist defekt.
Der NE555 kann 200mA am Ausgang.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm
Scroll runter bis:
Timer 555 mit Transistorstufe
Und da hast du sie.
Um den Transistor zu dimensionieren (bzw. den Basiswiderstand) brauchst
du ..... rate mal .... genau: wieviel Strom geht durch die LED.
Hubert G. schrieb:> Kevin D. schrieb:>> Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die>> dauerleuchten.>> Du hast die LEDs genau angeschaltet wie im Plan?
Wetten, er hat den Vorwiderstand wieder weggelassen, weil dann die LED
so schön hell ist?
@ Hubert G.
In der eine schaltung habe ich sie wie im plan angeschlossen, mit einem
10 Ohm widerstand, so wie ichs errechnet habe, mehr als zwei nimmt der
dann aber nicht.
So jetzt habe ich eine schaltung gebaut wo ich zweimal zwei LED´s in
reihe ohne widerstand gesetzt habe, damit überhaupt was an licht bei
rauskommt.
Und @ Karl Heinz, es tut mir leid das ich mit der Elektrotechnik nicht
so vertraut bin, dies habe ich auch am anfang mitgeteilt. Ich weiß wie
man richtig Lötet, aber von der elektrotechnik an sich ist mein Wissen
begrenzt, daher auch meine vielen Fragen.
Kevin D. schrieb:> Und @ Karl Heinz, es tut mir leid das ich mit der Elektrotechnik nicht> so vertraut bin,
Alles schön und gut.
Nur wenn man x mal nachfragen muss, und dann immer noch nicht die
angeforderten Daten von dir kriegt, dann frustriert das.
Für den Betreiber eines Shops für LED-Technik weisst du erstaunlich
wenig über LED. So siehts aus.
Das hast du falsch verstanden, ich leite einen Laden im LARP bereich ;)
Ich habe in der nähe von mir einen Laden der die LED´s verkauft ;)
Leider habe ich auch null infos zu den LED´s ich weiß nur das es
ultrahelle sind. Die haben die da in kästen lose liegen.
So eine weiße Led hat eine Flußspannung von etwa 3,6V.
Vce/sat beim 555 ist etwa 1,8V.
Damit ist es klar das zwei Leds in Serie nicht vernünftig leuchten.
Die Batterie knickt ja auch etwas ein.
Mit 10Ohm in Serie zur Led würden das 360mA sein die durch die Led
fließen. Das hält aber der 555 nicht aus, kann wie schon geschrieben
max. 200mA.
Eine weiße Led, wie von mir beschrieben, kann dauernd max. 35mA und bei
0,1sec Puls (10:1) bis zu 100mA.
Also tausche mal den 555 und dann die Leds nur mehr mit Vorwiderstand
anschließen und den Strom beachten.
Hubert G. schrieb:> Also tausche mal den 555 und dann die Leds nur mehr mit Vorwiderstand> anschließen und den Strom beachten.
Inwiefern meinst du das mit tauschen des 555?
Hubert G. schrieb:> Für 24mA sollte der Vorwiderstand 150 Ohm haben.
Mal zurückrechnen
> Das einzige was ich weiß ist, das ich einen 463ohm widerstand> für 12V dazubekommen habe. Da es rein für Autos ausgelegt ist.> Bzw. für 12V
12 - 3.6 = 8,4
8.4 / 463 = 0,0181
also 18mA. Klingt plausibel.
Mit den 24mA liegst du da ohnehin schon gut im Rennen.
Okay, funtkioniert jetzt alles, dank nochmal.
So jetzt das neue problem, die softdarts fliegen zu schnell durch die
schranke. Heißt es wird nicht ausgelöst.
Oh man ich verzweifel an dem Projekt noch.
Was kann ich da jetzt noch ändern?
Hast du den Vorwiderstand für die Emitterdiode schon vergrößert?
Schätze nämlich das der Softdart den Empfänger nicht ganz abdeckt.
Wie sieht denn so ein Ding eigentlich aus?
Kann es sein das die dioden das nicht schaffen? Bin am minimum des
signals angekommen und er erkennt die Darts immer noch nicht!
Brauche ich dafür diese laser Breakbeam augen?
Karl Heinz schrieb:> Probier mal C35 kurzzuschliessen, so dass er effektiv unwirksam> wird.>> (Das war diese Schaltung hier?> Beitrag "Re: Ir lichtschranke die einen impulse gibt"
Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen?
Kevin D. schrieb:> Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen?
Einfach eine Brücke drüber machen.
Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau. Die
Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger
durch den Lichtstrahl.
Es wird hauptsächlich Streulicht sein das die Erkennung beeinträchtigt.
Auf dem Bild kann man nicht erkennen wie weit Emitter und Detektor
auseinander sind. Sie sollten so nahe wie möglich beieinander sein und
sich nach Möglichkeit nur durch einen Schlitz sehen der von den Darts
dann vollkommen abgedeckt wird.
Hast du auch schon mal den Vorwiderstand des Emitter vergrößert?
Um genauer zu sehen wo das Problem wirklich liegt wird ein Oszi
notwendig sein.
Hubert G. schrieb:> Kevin D. schrieb:>> Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen?>> Einfach eine Brücke drüber machen.> Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er von seinen Vorversuchen
gelernt hat, dass eine optische Abschirmung viele Probleme beseitigt
(Siehe: Handyhülle)
> Die> Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger> durch den Lichtstrahl.
Wenn er mal eine vernünftige Einheit genommen hätte. Bin jetzt zu faul
"feet per second" in m/s umzurechnen und mit den geschätzten 8
Zentimeter Geschosslänge die Zeit auszurechnen.
Einen Versuch wäre es m. Ansicht nach wert, das RC Glied mal
'abzuschalten'. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob der 555 schnell
genug ist. Ich denke ja, hab aber auch gelernt: überprüf alles.
Hä?
Kevin. kannst du auf dem Bild
Beitrag "Re: Ir lichtschranke die einen impulse gibt"
mal einkreisen, wo die Photodiode bzw. die LED für die Lichtschranke
sitzt?
Die Pfeile gehen wohl durch die zentrale Bohrung durch. Ich seh da aber
auch eine LED, die in Längsrichtung strahlt. Was ist das für eine LED?
Und da im Halbdunkeln sitzt auch noch ein Bauteil. Was ist das?
Karl Heinz schrieb:>> Die>> Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger>> durch den Lichtstrahl.>> Wenn er mal eine vernünftige Einheit genommen hätte. Bin jetzt zu faul> "feet per second" in m/s umzurechnen und mit den geschätzten 8> Zentimeter Geschosslänge die Zeit auszurechnen.>> Einen Versuch wäre es m. Ansicht nach wert, das RC Glied mal> 'abzuschalten'. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob der 555 schnell> genug ist. Ich denke ja, hab aber auch gelernt: überprüf alles.
Hab mal gerechnet.
Ergebnis: vergiss die Elektronik (wenn die 20µs halten; hab nicht
nachgerechnet), die ist nicht das Problem.
100 fps sind 30m/s
d.h. die Darts sind in ca 2ms durch die Lichtschranke durch. Für eine
Elektronik eine kleine Ewigkeit.
Das ist ein optisches Problem mit Streulicht.
Interessieren würde mich ja nur, wo er die Lichtschranke eingebaut hat.
Ich hätte ja eine Bohrung quer zum 'Lauf' gesetzt und IR-LED und
Phototransistor so eingebaut, dass sie sich ansehen. Da gehen aber keine
Kabel seitlich zu dem Ding, was mich stutzig macht.
Karl Heinz schrieb:> Karl Heinz schrieb:>> 100 fps sind 30m/s>> d.h. die Darts sind in ca 2ms durch die Lichtschranke durch. Für eine> Elektronik eine kleine Ewigkeit.> Das ist ein optisches Problem mit Streulicht.
Streulicht kann eig gar nicht sein, die löcher sind nur 1,2mm groß
wodurch die photodioden durhcschauen, im anhang ein bild der 3D
zeichnung, da sieht man genau wo was sitzten soll.
Kevin D. schrieb:> Das Gehäuse ist ein zweiteiler. In dem Gehäuse in der innenhülse> befinden sich genau gegenüberliegend die photodioden
OK. Versuch.
Sieh mal zu, dass es in deinem Raum komplett dunkel ist
(auf die Art kriegen wir das Streulicht komplett weg)
Kriegst du dann eine Reaktion an der Lichtschranke?
(Ich bin mir nicht sicher, wie das zusammengebaut ist. Für mich sieht
das so aus, als ob die LS da 1.5cm hinter der Mündung sitzt. D.h. da
wird nicht viel Aussenlicht abgehalten.
Karl Heinz schrieb:> Kevin D. schrieb:>> Das Gehäuse ist ein zweiteiler. In dem Gehäuse in der innenhülse>> befinden sich genau gegenüberliegend die photodioden>> OK. Versuch.> Sieh mal zu, dass es in deinem Raum komplett dunkel ist> (auf die Art kriegen wir das Streulicht komplett weg)
gut. komplett brauchts nicht sein. Schummrig reicht. Auf jeden Fall erst
mal alle künstlichen Lichtquellen aus, Sonnenlicht abhalten.
Karl Heinz schrieb:> (Ich bin mir nicht sicher, wie das zusammengebaut ist. Für mich sieht> das so aus, als ob die LS da 1.5cm hinter der Mündung sitzt. D.h. da> wird nicht viel Aussenlicht abgehalten.
Genau 6,2 cm
Aber es ist so, das wenn ich den dart einfach per hand durchfallen
lasse, erkennt die schranke das ja, egal ob licht im raum ist oder
nicht.
Nur wenn ich den durchschieße, macht die schaltung schlapp.
Reagieren tut er ja, aber nicht bei der geschwindigkeit
Karl Heinz schrieb:> Hubert G. schrieb:>> Kevin D. schrieb:>>> Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen?>>>> Einfach eine Brücke drüber machen.>> Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau.
Wenn ich den überbrücke leuchten die LED´s wieder dauerhaft
Ja natürlich das habe ich doch oben beschrieben.
Ich bin aufs minimum gegangen. noch weniger ging nicht, das sie sonst
agr nicht mehr auslöst.
Ich verstehe es selber nicht.
Ich hab mich an alles gehalten.
Da kommt mir jetzt nur in den sinn, das entweder der ne555 nicht dafür
geeignet ist, oder die Dioden falsch sind.
Aber da könnt ihr mehr sagen als ich ;)
Karl Heinz schrieb:> Hubert.> Hab ich mich verrechnet?> Ein RC Glied mit 100k und 100n hat doch eine Zeitkonstante von 10ms>> Wo ist da mein Denkfehler?
Du könntest Recht haben, der Transistor hat immer durchgeschaltet, bei
der Unterbrechung muss sich C35 über R77 erst wieder aufladen. Wenn
diese Aufladezeit zu kurz ist, dann wird der Impuls zum 555 auch zu
klein um zu Triggern. Ein Verringern von R77 auf 10k oder noch etwas
kleiner würde die Zeitkonstante verbessern.
Kevin D. schrieb:> Wenn ich von 100 auf 10 gehe passiert gar nichts mehr *kopfkratz*
?
Das ist mir jetzt nicht wirklich klar.
Wenn du R77 kleiner machst, müsste die Schaltung eigentlich
empfindlicher auf immer kürzere Pulse werden.
> Wieso kann das passieren?
Lötfehler ausgeschlossen?
Karl Heinz schrieb:> Kevin D. schrieb:>> Wenn ich von 100 auf 10 gehe passiert gar nichts mehr *kopfkratz*>> ?> Das ist mir jetzt nicht wirklich klar.> Wenn du R77 kleiner machst, müsste die Schaltung eigentlich> empfindlicher auf immer kürzere Pulse werden.
D.h. meiner Überlegung nach, die sich mit der vom Hubert deckt.
Ich werde nachmittags mal einen Versuchsaufbau machen um zu sehen wie
kurz die Impulse sein dürfen damit das noch sicher funktioniert. Muss
jetzt aber weg.
eventuell doch mal die Version mit dem zusätzlichen Transistor
probieren. Dann könnte man auf das RC-Glied zur Low-Puls-Formung
verzichten.
(Bild)
So hatte ich das eigentlich ursprünglich angedacht.
Bis auf die Schaltzeiten der Bauteile verzögert da nix mehr. Und die
sind allesamt schnell genug.
Muss auch mal weg.
Mir ist noch eine einfachere Variante eingefallen.
(Phototransistor mit dem Kollektor an Vcc, Emitter über 2k2 an GND. Vom
Emitter auf den /Trig Eingang vom 555. Entscheidend ist ja nur, dass der
/Trig EIngang auf Low geht, wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird. Kann
doch nicht so schwer sein :-)
Kevin D. schrieb:> okay, also die schaltung geht aber nur wenn die dioden max 5 mm entfernt> sind bei mehr nimmt der nichts mehr an
Dann mach die IR-LED wieder heller, indem du den Vorwiderstand kleiner
machst.
Der entscheidende Punkt ist, dass man den Phototransistor auf 2 Zustände
festnagelt. Entweder komplett gesperrt oder komplett durchgeschaltet.
Erricht wird das dadurch, dass er
* erstens von der LED soviel Licht wie möglich kriegt
* von allem anderen ausser der LED möglichst wenig Licht kriegt.
* bei Unterbrechung des Lichtstrahls nichts mehr durchkommt.
Ich kenn zwar die Photodiode (Phototransistor) nicht im Detail, aber
wenn ich mir so ansehe, was mein optischer Drehzahlmesser im Modellbau
kann, dann ist deine Anwendung pipifax dagegen. Der misst ohne
expliziten Sender die beiden Blätter einer Luftschraube an, die vom
Motor mit 12000 U/min gedreht wird. Und das mit nur dem Licht, dass das
Gras von der Sonne durch den Propellerkreis reflektiert und vom
vorbeilaufenden Propeller 'zerhackt' wird und das aus 20 Zentimeter
Entfernung. Gut. Der sitzt aber auch am Boden eines 5 Millimeter langen
Röhrchens, so dass er wirklich und ausschliesslich nur das Gras und den
Propeller 'sieht' und sich seitlich einfallendes Licht längst
totgelaufen hat.
Karl Heinz schrieb:> Entfernung. Gut. Der sitzt aber auch am Boden eines 5 Millimeter langen> Röhrchens, so dass er wirklich und ausschliesslich nur das Gras und den> Propeller 'sieht' und sich seitlich einfallendes Licht längst> totgelaufen hat.
Insofern ist dein 1.2mm Loch eher kontraproduktiv. Was du tun solltest
ist die Öffnung gross genug machen, damit da auch Licht durchkommt (vor
allen Dingen an der LED), die Photodiode aber in ein Röhrchen einbauen,
so dass dir das Röhrchen Fremdlicht abfängt. Quasi, wie wenn du am Grund
eines Brunnens sitzt. Dann siehst du von dort nur noch den Himmel aber
sonst nichts mehr. Selbst wenn da in der Nacht ein Auto mit
aufgeblendeten Scheinwerfern in Richtung Brunnen leuchtet kriegst du das
am Grunde des Brunnens nicht mehr mit.
Das problem ist das ich nur noch den 680 ohm wiederstand dran habe.
ja das mit dem gehäuse ist nacher eine kleinigkeit, hauptsache die
schaltung funktioniert erstmal.
Kevin D. schrieb:> Das problem ist das ich nur noch den 680 ohm wiederstand dran habe.
Hast du noch was kleineres?
Wenn du noch einen 2.ten 680 hast, dann schalte den parallel zum ersten.
Dadurch halbiert sich der Widerstand.
> ja das mit dem gehäuse ist nacher eine kleinigkeit, hauptsache die> schaltung funktioniert erstmal.
:-)
Ohne Messmittel ist es schwer zu sagen, wo die Pegel nicht ausreichen.
Aber ein Gehäuse, das konstruktionsbedingt schon mal Fremndlicht abhällt
und dafür soviel Licht wie möglich von der LED auf den Empfänger bringt,
ist schon mal die halbe Miete um das Möglichste aus dem Phototransistor
rauszuholen.
Das ist wie: Ich such jetzt erst mal den Rasenmäher 5 Stunden lang in
der Garage. Ja, ich weiss, ich sollte aufräumen, aber das mach ich
nachdem ich den Rasenmäher gefunden habe.
Karl Heinz schrieb:> :-)> Ohne Messmittel ist es schwer zu sagen, wo die Pegel nicht ausreichen.> Aber ein Gehäuse, das konstruktionsbedingt schon mal Fremndlicht abhällt> und dafür soviel Licht wie möglich von der LED auf den Empfänger bringt,> ist schon mal die halbe Miete um das Möglichste aus dem Phototransistor> rauszuholen.
Musst ja nicht gleich ein neues Gehäuse dafür machen.
Ich hab mir damals einfach ein Röhrchen aus einer alten
Kugelschreiberhülle abgeschnitten. Den Phototransistor rein, mit Kleber
eingeklebt und gut wars. Das kostet nicht viel und ist schnell
ausprobiert.
Ich habe mir das Datenblatt der K153P Kombination noch mal angeschaut.
Ein Problem könnte sich dadurch ergeben das der Kollektorstrom mit der
Entfernung von der Diode stark abnimmt.
Bei einem If 20mA ist bei 2mm Abstand der Kollektorstrom noch 4mA bei
8mm Abstand nur mehr 0,08mA. Außerdem verringert sich die
Reaktionsgeschwindigkeit.
Nachdem bei 680Ohm Vorwiderstand auf der Emitterseite ohnehin nur etwa
11mA fließen wird der Kollektorstrom sehr gering sein und damit ist ein
herabsetzen der Widerstandswerte Richtung 555 sinnlos und
kontraproduktiv.
Also noch einen 680 Ohm parallel schalten.
Das ganze geht mit Timing und Strom schon sehr in den Grenzbereich des
machbaren.
Dann noch die Schaltung wie sie Karl Heinz gemeint hat. C38 und C39 nahe
am 555 würden nicht schaden.
Hubert G. schrieb:> Bei einem If 20mA ist bei 2mm Abstand der Kollektorstrom noch 4mA bei> 8mm Abstand nur mehr 0,08mA.
Jetzt hast du mich neugierig gemacht.
Das hätte ich jetzt so krass nicht erwartet.
Die Dinger haben doch Linsen drinn.
Da gibts wohl nur eines.
die 60mA, die die LED abkann ausnutzen.
Schön wenn es jetzt funktioniert. Aber du siehst das es bei aller
Einfachheit doch nicht so einfach ist.
Wenn du das jetzt verkaufen willst und die Entwicklungszeit rechnest,
dann wird das teuer oder du musst sehr viel verkaufen.
Hast du im Datenblatt gesehen das nur bestimmte Kombinationen von Sender
und Empfänger funktionieren? Vielleicht hast du unterschiedliche
bekommen.
Ja jetzt muss ich halt schauen wie ich die Schaltung klein genug
bekomme, das ich sie in ein externes gehäuse mit der Batterie setzten
kann.
Hab da an platinen Ätzen gedacht, aber da wird der Aufwand mega groß
werden.
mal schauen ob ich das in ein gehäuse bekomme und das mir harz ausgießen
kann. Dann bewegt sich da nichts mehr. ;)
Kevin D. schrieb:> Soooo, noch eine kurze frage, nehme ich 0.25w oder 0.6w Widerstände?
Was ergibt deine Berechnung?
1
P = U * I
welche Spannung U fällt über dem Widerstand ab?
Welcher Strom I rinnt durch den Widerstand?
dann Formel anwenden und du weisst, welche Leistung er verbraten muss.
Damit weisst du auch, wieviele Watt der Widerstand mindestens aushalten
muss.
Die meisten Widerstände in Schaltungen sind völlig unkritisch, weil
keine großen Ströme rinnen. Da reicht 1/4 Watt Dicke. Bei den
Vorwiderständen von LED sollte man mal nachrechnen.
Karl Heinz schrieb:> Die meisten Widerstände in Schaltungen sind völlig unkritisch, weil> keine großen Ströme rinnen. Da reicht 1/4 Watt Dicke. Bei den> Vorwiderständen von LED sollte man mal nachrechnen.
Um das mal überschlagsmässig durchzuexerzieren.
Angenommen du hast 1/4 Watt Widerstände.
Da deine Versorgungsspannung 12V beträgt, kann einer von diesen daher
welchen Strom ab?
1
I = P / U
bei dir eben
1
I = 0.25 / 12
2
I = 0.0208 A, oder etwas über 20mA
damit durch einen Widerstand bei 12V ein Strom von 0.02 A rinnt, muss er
welchen WErt haben?
Ohmsches Gesetz
1
R = U / I
2
R = 12 / 0.02
3
R = 600
d.h. alle Widerstände in deiner Schaltung, die größer als 600 Ohm sind,
sind schon mal aus der "Gefahrenzone". Selbst im Fall dass sie direkt
von 12V nach 0V verschaltet sind, rinnt nicht genug Strom, dass das 1/4
Watt nicht reichen würden. Bei denen die unter dieser 'Grenze' liegen
sieht man sich dann eben an, ob es zu den 12V kommen kann, welche
anderen Bauteile da also noch im Pfad liegen und wieviel die von den 12V
abzwacken und wenn das überschlagsmässig eng werden könnte, dann wird
eben nachgerechnet. Wenns an die Grenze geht, dann lieber den nächst
stärkeren nehmen.
Kevin D. schrieb:> Aber theoretisch kann ich da auch die 0,6 watt nehmen? Die bekomme ich> günstiger;) deswegen frage ich> Oder wäre das von Nachteil?
Kein Nachteil. Wenn günstiger, dann kaufen.
Hallo, so bin jetzt so weit das ich mir das projekt für eine softair
vornehmen wollte, das problem ist jetzt das die jetzige schaltung
funktioniert, nur der blitz nicht so hell ist wie wenn etwas großeres
durchfliegt. Kann mir jemand erklären warum das so ist? bzw einen
verbesserungsvorschlag?
Vielen dank vorab.
LG
Chris
Nicht ganz klar wie du das meinst.
Wenn kleine Teile schnell durch fliegen ist der Blitz kürzer als wenn
etwas großes langsam durchfliegt?
Wenn das so ist dann den Kondensator der auf DISC geht vergrößern.
Ja, ich hab jetzt zwei Gehäuse gemacht, einmal für die nerf Darts und
einmal für Airsoft. und wenn ich bei der lichtschranke einen stift
durchstecke blitz es hell auf, schieße ich jedoch mit einer airsoft
dadurch ist der Blitz viel dunkler.
Mir sagen die beiden Bezeichnungen nichts.
Wenn das längere Geschoß heller blitzt, dann liegt das daran das die
Verzögerungszeit zu kurz ist.
Also den C am DISCH Eingang vergrößern, und / oder den R ebenfalls etwas
größer machen. Da muss man gegebenenfalls etwas experimentieren.
Ich habe jetzt auf die Schnelle kein Datenblatt zu den LED gefunden,
aber direkt an den 555 kannst du sie nicht anschließen. Da benötigst du
noch einen Transistor oder besser einen FET dazu. Vorwiderstände musst
du anpassen.
Mit einem 9VBlock wird es nicht lange funktionieren.
Ich habe auch gesehen das meine jetzige schaltung etwas anders aussieht.
Aber so funktioniert sie wie ich es mir vorgestellt habe. Habe halt nur
das Problem das die Helligkeit der led´s bei weitem nicht ausreicht.
P.S. Ich weiß das nicht jedes Bauteil richtig ist, liegt daran das ich
die richtigen bei Target leider nicht gefunden habe. Deswegen habe ich
für das Platinenlayout etwas getrickst ;)
Hallo Hubert,
leider funktioniert die Schaltung nicht, es passiert gar nichts und kann
nicht rausfinden woran es liegt. Ich habe alles durchgemessen, aber ich
kann den fehler nicht finden. Ich habe mich 1 zu 1 an die schaltung
gehalten. Kann man diese LED´s nicht mit der ersten schaltung verbinden
indem man dort irgendwo noch einen treiber einbaut? oder gibt es einen
ne555 mit mehr ausgangsleistung?
Lg
Kevin D. schrieb:> oder gibt es einen ne555 mit mehr ausgangsleistung?
Die Ausgangsstufe vom NE555 ist im Datenblatt beschrieben. Und mehr als
im Datenblatt angegeben ist, garantiert der Hersteller nicht - basta.
btwn
Gibt es in Target eigentlich kein vernünftiges, funktionelles
Schaltsymbol für die NE555? Das Gehäuse ist mir beim Schaltungsentwurf
soetwas von egal.
Kevin D. schrieb:> Aber so funktioniert sie wie ich es mir vorgestellt habe. Habe halt nur> das Problem das die Helligkeit der led´s bei weitem nicht ausreicht.> leider funktioniert die Schaltung nicht, es passiert gar nichts und kann> nicht rausfinden woran es liegt.
Also was jetzt, funktioniert sie oder nicht ?
Die einfachste Schaltung für eine Lichtschranke ist immer noch
1
+5V------10k---+ +5V
2
| | |E
3
220R +--1k--+-------|< BC338
4
| | |
5
LED Phototransistor +--|>|--R--+
6
| |E LED |
7
GND GND GND
aber die ist empfindlich auf Störlicht.
Resistent gegen Störlicht ist der NE567:
Hallo ihr lieben,
Leider bin ich immer noch nicht weitergekommen, ich bekomme die neuen
LED´s leider net in die schaltung eingebaut. Habe hier nochmal meinen
Aktuellen schaltplan. Hat da noch jemand eine idee wie ich die 1W Chip
LED´s mit der schaltung betreiben kann? Am besten wäre ein treiber als
ein einzelnes bauteil, was zwischen NE555 und den LED´s gesetzt werden
muss. Kurz noch zur Info, die Chip LED´s brauchen 350 mA.
Ich hoffe einer kann mir dabei helfen.
Lg