Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass es wenig bringt, hier und in anderen Foren ständig immer wieder darüber zu diskutieren, ob die Darstellung, dass es einen Fachkräftemangel gibt, zulässig oder sinnvoll ist. Ich denke, dass alle gut Informierten inzwischen kapiert haben, dass wir keinen absoluten Mangel an MINT Nachwuchs haben und die Umstand, dass nicht jeder einen SPitzeningenieur zum Minipreis haben kann nicht als Mangel deklariert werden darf, weil wir sonst auch einen Bäckermangel oder einen Fussballermangel hätten. Ich möchte daher einen Schritt weiter gehen und nicht mehr die Tatsache als solche erörtern, sondern fragen, wie man den den Politikern diese vom VDI und dem BDI installierte Idee vom Fachkräftemangel wieder austreiben kann? Auf die Presse zu setzen, habe ich aufgegeben: Es gibt in unserem Lande ganze Horden von Pseudojournalisten, die unverständlicherweise keine Fakten recherchieren oder bereits recherchierte und belegte Fakten (z.B. vom DIW) zur Kenntnis nehmen, sondern einfach nur dumm das nachplappern, was sie anderswo gehört haben und so das Volk auch noch falsch informieren. Ich möchte in diesem Zusammenhang den Begriff "Lügenpresse" vermeiden, wobei er IMHO gut träfe. Also an wen tritt man wie heran, um das Problem anzugehen? Unterschriftenaktionen? Beschwerdebriefe? Die Frage ist, wer hier die Lobbyarbeit lasten kann und sollte: Aus meiner Sicht müssten sich alle arbeitslosen Ingenieure um die 50 melden, die aus ihren Positionen herausgekündigt wurden und nun beim Zeitarbeiter für die Hälfte arbeiten müssen. Das tut aus verständlichen Gründen aber niemand, weil sie sich nicht verbrennen möchten. Dasselbe gilt für die Anfänger: Immer mehr kriegen keinen Ingenieurjob, oder müssen zum Dienstleister, der sie bei schlechter Bezahlung und Null Karrierechancen wie Vieh durch die Gegend schickt. Wie geht man gegen die Verfelchtung von Politk und Wirtschaft vor, wo Einzelne (hier die AG-Vebände und die Zeitarbeits-Arbeitgegber) immer wieder agitieren und auf Politik einwirken, noch mehr Förderung von Zeitarbeit vorzunehmen oder zu dulden. Stichworte sind die Kostenübernahme von Sprachkursen für Ausländer, die diese dann billig macht, was Druck auf die Gehaltsforderungen der deutschen Anfänger macht. Wenn es so weiter geht, werden sich immer mehr GEGEN ein MINT-Studium entscheiden, weil sie eben sehen, dass sie geförderter Billigkonkurrenz aus dem Ausland gegenüberstehen und sich stattdessen in BWL bewegen. Wenn es so weit geht dreht sich die Spirale immer weiter rückwärts: Es wird immer weniger verdient, weil gutverdienende alte Ingenieure durch billige Junge ersetzt werden, die dann selber nach einer Zeitarbeitskarriere in der Arbeitslosigkeit landen. Wer soll das alles finanzieren, wenn die Gehälter sinken und damit die Steuereinnahmen - gleichzeitig aber immer mehr ausgemusterte MINT Stütze beziehen? Demnächst kommen da noch viele Nicht-EU-Ausländer hinzu, die hier ein halbes Jahr für lau arbeiten, um mit aller Gewalt eine Auffenthaltsberechtigung für sich und ihre Familie zu bekommen, die dann hier durchgefüttert wird? Nebst Übernahme der Sozialbeiträge und Krankenkassenbeiträge? Wenn Arbeitgeber immer mehr Geld sparen, werden sich die Rentenkassen immer schneller leeren und für die, die eigentlich in diesem Land gearbeitet haben, bleibt immer weniger. Eigentlich sollten alle - also auch die Nicht-studierten MINT da aufgerüttelt werden, weil es ihr Geld ist, das verschenkt und verbraten wird und ihre Steuern dazu herangezogen werden, die aufwändigen Schulungs- und Rekrutierungsmassnahmen zu bezahlen.
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Ohmann ... jeden Tag der selbe Scheiss. Mach doch ein www.derfachkräftemangel-ist-ne-lüge-forum.de auf. Das hier ist ein Mikrocontroller/Elektronikforum.
Gar nichts tun, denn irgend wann werden es auch die Ungläubigsten kapieren und dann ist es zu spät. Hoffentlich ist man dann schon gestorben. Wenn für die Firmen alles so rosig aussieht, mach dich selbständig, besorge dir einen Kredit für Lau und verdiene Geld wie Heu. In Wirklichkeit weiß die Politik genau Bescheid, steckt aber in einem Dilemma, etwas unternehmen zu können, denn das würde ja der Wirtschaft schaden können und das will man ja nun gar nicht. Was die da mit dem Soli vorhaben ist doch Beispielhaft. Das wird einfach auf die lange Bank geschoben. Aus den Augen, aus dem Sinn. Mit den Griechen werden wir auch noch unsere helle Freude bekommen. Das trojanische Pferd hat nämlich noch lange nicht ausgedient. Du kannst aber alternativ einer Partei beitreten, dich in deinen Wahlkreis aufstellen lassen, dich mit vollmundigen Versprechungen wählen lassen und dann die Politik mit schlauen Ideen und Entscheidungen aufmischen. Problem ist, das du nicht der einzige Schlaumeier bist und dir dann ein Menge Gegenwind entgegen kommt. Auf jeden Fall wäre das Zielführender als eine Petition zu schreiben.
sssss schrieb: > Ohmann ... jeden Tag der selbe Scheiss. Mach doch ein > www.derfachkräftemangel-ist-ne-lüge-forum.de auf. > > Das hier ist ein Mikrocontroller/Elektronikforum. Hier ist das Unterforum Ausbildung & Beruf, wenn dann gehört die Thematik genau hier hin. Du musst doch hier nicht mitlesen.
Henry G. schrieb: > Hier ist das Unterforum Ausbildung & Beruf, wenn dann gehört die > Thematik genau hier hin. Du musst doch hier nicht mitlesen. Genau!
Georg schrieb: > Wie geht man gegen die Verfelchtung von Politk und Wirtschaft vor, Merk dir eins, wer am Machtgeflecht der 10%-Gesellschaft rüttelt, wird mit allem Mitteln bekämpft!
Henry G. schrieb: >> Hier ist das Unterforum Ausbildung & Beruf, wenn dann gehört die >> Thematik genau hier hin. Du musst doch hier nicht mitlesen. >Genau! Ist euer Leben am Wochenende wirklich so trostlos, dass ihr immer wieder die Fachkräfte-Sau durchs Dorf treiben müsst?
Das ist den Politikern vollkommen bewusst, dass es keinen Fachkräftemangel gibt. Warum es trotzdem so propagiert wird? Keine Ahnung. Ich verstehe sowieso schon länger nicht mehr was und warum die machen was sie machen.
Na warum das gemacht wird ist doch schon lange klar. Löhne senken. gewinne maximieren.
Ich kenne nur exakt einen einzigen Bereich, in dem wirklich Fachkräfte fehlen: Die Politik selbst!
Kolophonium schrieb: > dass ihr immer wieder > die Fachkräfte-Sau durchs Dorf treiben müsst? Sollen wir dich treiben?
sdfsx schrieb: > Ich verstehe sowieso schon länger nicht mehr was und warum die > machen was sie machen. Weil du eben kein Mitglied der 10%Gesellschaft bist!
Die machen was sie wollen. Und wir sind selber schuld. Es sind DIE Politiker von DEN Parteien, die WIR immer wieder wählen. Und für den Notfall, also wenn wir alle nicht mehr wählen würden, haben sie schon vorgesorgt: schließlich kann man auch bei einer Wahlbeteiligung unter 1% noch Anteile ausrechnen. Also: aus einem generellen "Nein" von uns wird immer ein "Ja" für irgendeine Partei.
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>Sollen wir dich treiben?
Das würde dein Leben nicht so ausfüllen wie deine übliche
WE-Beschäftigung hier im Forum.
Ist halt wie bei jeder Überzeugungsarbeit, man beginnt beim Gegenüber (hier die Politiker) Vertrauen aufzubauen und stellt seine Glaubwürdigkeit unter Beweis. Eine guter erster Schritt ist mit seinem guten Namen für seinr Äußerungen einzustehen, heißt nicht als anonymer Troll Beiträge zu verfassen sondern als angemeldeter User. Georg schrieb: > Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass es wenig bringt, hier > und in anderen Foren ständig immer wieder darüber zu diskutieren, ob die > Darstellung, dass es einen Fachkräftemangel gibt, zulässig oder sinnvoll > ist. > > Ich denke, dass alle gut Informierten inzwischen kapiert haben, dass wir > keinen absoluten Mangel an MINT Nachwuchs haben und die Umstand, Also dann sind beispielsweise bei mir diese belegte und glaubwürdigen Informationen nicht angekommen. Es sollte doch nicht schwierig sein repräsentiv von einem Abolventenjahrgang bspw Elektrotechnik TU-München im Krisenjahr 2012 die aktuellen Gehälter zu erfragen (Alumni-Netzwerk). Wenn darunter ein signifikanter Anteil der (Prädikats-)absolventen Hungerlohn bekommt kann man damit anfangen Unterstützer zu werben. MfG,
Der Ing beim Dienstleister verdient aber immer noch mehr als der normale GeWi. Daher ist es doch von der Politik genau richtig alle zum MINT Bereich zulocken, auch wenn nicht alle IGM Beamte beim Daimler werden können!
Fpga Kuechle schrieb: > Eine guter erster Schritt ist mit seinem guten Namen für seinr > Äußerungen einzustehen, Küchle als Nachname geht im südwestdeutschen Raum schon in Ordnung, aber welcher Trottel im Standesamt hat deinen Vornamen durchgelassen?
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>was meint ihr, was wir mit der geballten Kraft unserer >Ingenieurgehirne hinkriegen? Zu mehr als diesen ewigen Jammerthreads hat es bisher nicht gereicht.
Fpga Kuechle schrieb: > Eine guter erster Schritt ist mit seinem guten Namen für seinr > Äußerungen einzustehen, heißt nicht als anonymer Troll Beiträge zu > verfassen sondern als angemeldeter User. Korrekt. > Also dann sind beispielsweise bei mir diese belegte und glaubwürdigen > Informationen nicht angekommen. > Es sollte doch nicht schwierig sein repräsentiv von einem > Abolventenjahrgang bspw Elektrotechnik TU-München im Krisenjahr 2012 > die aktuellen Gehälter zu erfragen (Alumni-Netzwerk). Wenn darunter ein > signifikanter Anteil der (Prädikats-)absolventen Hungerlohn bekommt kann > man damit anfangen Unterstützer zu werben. Ich suche bisher auch vergeblich die vielen arbeitslosen oder zu schlechtem Gehalt beschäftigten Ingenieure. Wo mögen sie nur sein? Kolophonium schrieb: > Zu mehr als diesen ewigen Jammerthreads hat es bisher nicht gereicht. Und dabei wird es wahrscheinlich auch bleiben. Wer nur jammert, packt nicht an. Ist so.
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Meine Herren... Wenn immer mehr Leute studieren, dann gibt es auch immer mehr Ingenieure, die der sog. Arbeitsmarkt nicht aufnehmen kann. Das ist die Akademisierung der Gesellschaft: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/debatte-ueber-akademisierung-muessen-bald-alle-menschen-studieren-12813692.html Für normale Berufe ist man sich zu schade, man hat ja schließlich Abitur -> alle haben bald Abitur -> alle sind sich zu schade für normale Berufsausbildungen -> es müssen mehr Beraterplätze für arbeitslose Akademiker bei der Arbeitsagentur eingerichtet werden, die mit arbeitslosen Akademikern besetzt werden. Irrenhaus Freilandversuch.
Es mag vielleicht inzwischen viele Leute geben die einen Bachelor Titel haben, aber so weit wie ich das bislang gesehen habe reicht es bei den meisten nicht mal zum Rosen verteilen. Geschweige denn um wirklich als Ingenieur oder Wissenschaftler zu arbeiten. Das Problem ist einfach, dass in den letzten Jahren das Niveau immer weiter gesenkt wurde und das Studium immer mehr an den Interessen der Wirtschaft ausgelegt wurde. Dadurch blieben die Abbrecherquoten niedrig (zum Teil unter 50%!) viele der Leute die da raus kommen sind aber zum großen Teil unbrauchbar. Leute, die es früher nicht durch das Studium geschafft haben, ja die vielleicht früher noch nicht mal ein Studium begonnen hätten, beschweren sich jetzt, dass sie keine 40k 36h Einstiegsgehaltsstelle bekommen. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass einige Firmen (z.Bsp. Automotive, oder Haushaltsgeräte) so eine verkorkste Personalverwaltung haben, dass die selbst Laien nicht mehr bekommen.
VEB Kraftverkehr Acapulco schrieb: > es müssen mehr Beraterplätze für arbeitslose > Akademiker bei der Arbeitsagentur eingerichtet werden Was sollen die denn beraten? Können und tun doch eh nichts.
VEB Kraftverkehr Acapulco schrieb: > Wenn immer mehr Leute studieren, dann gibt es auch immer mehr > Ingenieure Anhand einer Studie hat man festgestellt, dass es eine positive Korrelation zwischen der Anzahl von Hochschulabsolventen und dem wirtschaftlichen Erfolg gibt. Ok, man braucht keine Studie für die Erkenntnis, dass es in Europa mehr Akademiker gibt als im Niger, aber je nun, solche Studien macht man trotzdem. Man ist ja Akademiker. In den Köpfen vieler Leute legt eine Korrelation einen direkten kausalen Zusammenhang nahe. Und irgendwo ergab sich aus den Zahlen auch, dass Deutschland, gemeinhin als erfolgreich geltend, im Vergleich mit anderen Industriestaaten bei den Studierten etwas unter par liegt. Folglich schliessen sie aus, dass der Erfolg zu mehr Akademikern führt. Es muss umgekehrt sein, mehr Akademiker sorgen für Erfolg. Um also den Erfolg halten zu können braucht man in D zwingend schnell mehr Absolventen. Da es sehr viel schwieriger ist, Qualität zu vergleichen, fehlen dafür leider entsprechende Studien, Niveau ist also egal.
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Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043159: > Georg schrieb: > >> Unterschriftenaktionen? Beschwerdebriefe? > > Ich halte politischen Mord für ein adäquates Mittel. Das ist nicht von mir geschrieben worden. Bitte sofort löschen!
Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043280: > A. K. schrieb: >> Um also den Erfolg halten zu können braucht man in D zwingend schnell >> mehr Absolventen. Da es sehr viel schwieriger ist, Qualität zu >> vergleichen, fehlen dafür leider entsprechende Studien, Niveau ist also >> egal. > > Stimmt. Was das deutsche Wirtschaftswundern angeheizt hat, war zum einen > die große Anzahle qualifizierter Arbeitskräfte, zum anderen, dass diese > günstig gearbeitet haben. Nicht von mir geschrieben! Bitte sofort löschen!
Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043275: > Usus schrieb: > >> Was sollen die denn beraten? Können und tun doch eh nichts. > > Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Die wenigen Leute, die > von der Agentur für Arbeit profitieren, sind die Mitarbeiter der Agentur > für Arbeit. Nicht von mir geschrieben! Bitte sofort löschen!
Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043280: > Was das deutsche Wirtschaftswundern angeheizt hat, war zum einen > die große Anzahle qualifizierter Arbeitskräfte, zum anderen, dass diese > günstig gearbeitet haben. Nö, günstig waren die nicht, die hatten einen Reallohanstieg der dem Produktionsanstieg entsprach: "Das Jahr 1955 wurde zum wachstumsstärksten Jahr der deutschen Geschichte. Die Wirtschaft wuchs real um 10,5 Prozent, die Reallöhne stiegen ebenfalls um 10 Prozent und der Kfz-Bestand vergrößerte sich in diesem Jahr um 19 Prozent." aus: http://www.bme-rmr.de/news.php?item=622 Was auch nicht verwunderlich ist, Hungerlöhner können keine Binnennachfrage und damit Konsumgutproduktion ankurbeln. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Henry G. (gtem-zelle) schrieb: > >> Was das deutsche Wirtschaftswundern angeheizt hat, war zum einen >> die große Anzahle qualifizierter Arbeitskräfte, zum anderen, dass diese >> günstig gearbeitet haben. > > MfG, Nicht von mir geschrieben! Bitte sofort löschen!
Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043162: > Henry G. (gtem-zelle) schrieb: >> Georg schrieb: >> >>> Unterschriftenaktionen? Beschwerdebriefe? >> >> Ich halte politischen Mord für ein adäquates Mittel. > > Ich meine, wenn so ein paar Sandaffen im afghanischen Hochland Bomben > bauen können, was meint ihr, was wir mit der geballten Kraft unserer > Ingenieurgehirne hinkriegen? Nicht von mir geschrieben! Bitte sofort löschen!
Kolophonium schrieb im Beitrag #4043365: > Henry G. schrieb: > >> Nicht von mir geschrieben! Bitte sofort löschen! > > Babys first day on the net. Du bist doch hier die Sockenpuppe, die ständig rumstänkert und versucht jeden Thread zum Thema Ingenieursmangel zu zertrollen. Kolophonium=Antimedial=x-Andere plus deine verschiedenen Accounts auf mikrokontroller.net.
Sagen wir mal so: Das Niveau z.B. von Abitur ist kräftig gefallen. Was in den Schulen gelehrt wird, ist lächerlich gegenüber früher. Mein Nachwuchs sitzt in Bio vor einäugigen Mikroskopen! Die neuen Medien fressen weitere Unterrichtszeit mit ihrer Bekämpfung und Einbindung in den Lehrinhalt. Dann haben wir hier viele Bauern, die studiert haben. Nein, nicht Landwirtschaft. Eine z.B. chinesisch. Die Politik ist eine Hure und muß entsprechen behandelt werden. Sie ist gierig und korrupt. Wen es wirklich interessiert, der kann sich ja einen ersten Eindruck mittels der kostenlosen Berlinfahrt zum Bundestag und Ministerien(-gesprächen) gönnen. Steht jedem Bundesbürger alle paar Jahre zu. H4-Niveau und unter der Brücke-schlafende können das auch nutzen um ihr Auskommen für zwei Tag inkl. Übernachtung zu haben. Wie war das: 10e9 Außenhandelsüberschuß 2014. Na es brummt doch. Halt nicht für alle!
>Die Politik ist eine Hure und muß entsprechen behandelt werden. Sie ist >gierig und korrupt. Was sollen deiner unschätzbaren Expertise zufolge Leute machen, um gesellschaftliche Probleme zu lösen? Dein dämliches Stammtisch-Statement ist dabei nicht zielführend, außer daß es dir die gewünschte Anerkennung hier im Forum und an den Stammtischen verschafft. Wer selbst zu klein ist, muß eben versuchen andere zu erniedrigen.
Henry G. (gtem-zelle) schrieb im Beitrag #4043162: > Ich meine, wenn so ein paar Sandaffen im afghanischen Hochland Bomben > bauen können, was meint ihr, was wir mit der geballten Kraft unserer > Ingenieurgehirne hinkriegen? Ein großes Loch. Ansonsten geht es beim Fachkräftemangel nur um die Angst der 10%-Gesellschaft in 25 Jahren wg. eines demographischen Wandels (vor 50 jahren hatten wir in West-D-land Geburtenraten von >1Mio.) der vllt. dazu führt, dass die Löhne vllt. ein bißchen steigen. Und das dann zur Folge hat keine Leute für 8,50€/h zu finden. Was den Angehörigen der 10% Gesellschaft einfach zu hohe "Lohnkosten" sind.
Abdul K. schrieb: > Wie war das: 10e9 Außenhandelsüberschuß 2014. Na es brummt doch. Halt > nicht für alle! Es soll sich halt rechnen, aber nur für die Angehörigen der 10%-Gesellschaft!
Christian Berger schrieb: > Leute, die es früher nicht durch das Studium geschafft haben, ja die > vielleicht früher noch nicht mal ein Studium begonnen hätten, beschweren > sich jetzt, dass sie keine 40k 36h Einstiegsgehaltsstelle bekommen. Och? > > Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass einige Firmen (z.Bsp. > Automotive, oder Haushaltsgeräte) so eine verkorkste Personalverwaltung > haben, dass die selbst Laien nicht mehr bekommen. Dafür gibt`s die Dienstleister!
Also, ich würde ganz provokativ sagen: JA ES GIBT EINEN FACHKRÄFTEMANGEL, und zwar nicht an billigen, sondern an fähigen Leuten. Schuld ist aber eigentlich die Wirtschaft selber, da diese ja durch Lobbyismus der dafür sorgt, das immer wirtschaftsfreundliche Gesetzte geschaffen werden, was dem Staat die Luft zum Atmen nimmt. Also Geld das eigentlich in so Dinge wie Schulen und Ausbildung gesteckt werden müsste. Die Politik kann und will hier Ihr Versagen natürlich nicht zugegeben, und so werden halt die Anforderungen gesenkt, damit die Statistik wieder stimmt. Der Mittelstand ist meiner Meinung auch nicht ganz umschuldig, zwar hat dieser nicht die Mittel für Lobbyisten hat aber in der Vergangenheit die Füße ruhig gehalten in der Hoffnung auch ein paar Krumen abzukriegen. Nun sind war halt an einen Punkt an dem einfach die Substanz aufgebraucht ist. mfg Gast
Kolophonium schrieb: >>Die Politik ist eine Hure und muß entsprechen behandelt werden. Sie ist >>gierig und korrupt. > > Was sollen deiner unschätzbaren Expertise zufolge Leute machen, um > gesellschaftliche Probleme zu lösen? > > Dein dämliches Stammtisch-Statement ist dabei nicht zielführend, außer > daß es dir die gewünschte Anerkennung hier im Forum und an den > Stammtischen verschafft. > > Wer selbst zu klein ist, muß eben versuchen andere zu erniedrigen. Ehrlich, weiß ich momentann nicht was ich darauf antworten soll. Vermutlich ist diese Gesellschaft einfach am Ende. Selbst wenn man jetzt Geld in die Bildung pumpt, wird man nicht viel bewegen können. Einen Krieg will auch keiner. Also muß jeder selbst sehen wie er durchkommt. Sich Gedanken über Politiker machen, ist vielleicht längst zu spät. Bedauern tue ich sie aber auch nicht, schließlich haben sie sich freiwillig in diese Lage gebracht und sind in der normalen Gesellschaft vermutlich nicht mehr integrierbar.
Christian Berger schrieb: > Es mag vielleicht inzwischen viele Leute geben die einen Bachelor Titel > haben, aber so weit wie ich das bislang gesehen habe reicht es bei den > meisten nicht mal zum Rosen verteilen. Na, die meisten sind schon rechen und denkfägig, aber in einem Punkt muss man definitiv zustimmen: > Das Problem ist einfach, dass in den letzten Jahren das Niveau immer > weiter gesenkt wurde > Leute, die es früher nicht durch das Studium geschafft haben, ja die > vielleicht früher noch nicht mal ein Studium begonnen hätten, beschweren > sich jetzt, dass sie keine 40k 36h Einstiegsgehaltsstelle bekommen. So ist es! Heute machen fast 45% Abitur, zu meiner Zeit 25%. Heute studieren 35% zu meiner Zeit 15%. Das sagt wohl alles. > Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass einige Firmen (z.Bsp. > Automotive, oder Haushaltsgeräte) so eine verkorkste Personalverwaltung > haben, dass die selbst Laien nicht mehr bekommen. Das ist wieder ein anderes Thema. Aber auch da hast Du Recht. Wenn Du Dich heute bei einer Siemens bewirbst, landet Dein Prospekt in Tcheschien. Wenn Du Dich bei Bosch bewirbst, bei einer 27jährigen Diplom-Psychologin, die vollkommen verblödete Ideologien und Sichtweisen über modernes human resource management im Schädel hat, deren Anwendung dazu führt, das Blender und Dummpratzen die Abteilungen durchsetzen.
Mark Brandis schrieb: > Ich suche bisher auch vergeblich die vielen arbeitslosen oder zu > schlechtem Gehalt beschäftigten Ingenieure. Wo mögen sie nur sein? Zu 40% bei Dienstleistern wie das Arbeitsamt selber zugegeben hat. Einige steckten auch 3 Jahre nach der Krise noch in Beschäftigungsmassnahmen, was dazu geführt hat, dass sie keiner will und sie rausgeflogen sind. Die machen heute was anderes. Viele sind "Selbständig" und krebsen so vor sich hin, weils sie nie ein repräsentativen Projekt hatten und auch keines bekommen werden. Die machen die Lückenmüsser und arbeiten für lau.
In Deutschland kann man nicht durch kostengünstige Produktion glänzen, sondern braucht Denkmaschinen. Das setzt oftmals ein Studium voraus, je mehr studieren, desto größer wird die Menge an potentiellen Kandidaten für die anspruchsvollen Tätigkeiten. Das nicht alle Bachelor, Master, Diplom Absolventen auch in Zukunft etwas passendes finden werden, wird verschwiegen.
Kritiker schrieb: > Zu 40% bei Dienstleistern wie das Arbeitsamt selber zugegeben hat. > Einige steckten auch 3 Jahre nach der Krise noch in > Beschäftigungsmassnahmen, was dazu geführt hat, dass sie keiner will und > sie rausgeflogen sind. ... Viele sind > "Selbständig" und krebsen so vor sich hin, weils sie nie ein > repräsentativen Projekt hatten und auch keines bekommen werden. Bitte Links zu belastbaren Quellen. So ist das nur Hörensagen eines nichtangemeldeten users in einem ideologisch besetzen Internetforum. MfG,
Busbranche leidet unter Mangel an Fahrern Verbandsumfrage: Unternehmer rechnen mit Problemen Quelle: http://www.welt.de/newsticker/news1/article138203235/Busbranche-leidet-unter-Mangel-an-Fahrern.html Brauchen wir einen Bachelor of Coach-Driving ?
Der interessante Teil der Nachricht: Aufgrund des Mangels an Busfahrern gehen dort die Löhne hoch. Marktwirtschaft rules! ;-) "Denn an den Lenkrädern droht Personalmangel – und den versuchen Unternehmen in der Regel dadurch zu beheben, dass sie höhere Gehälter anbieten." http://www.welt.de/wirtschaft/article138193451/Warum-in-Deutschland-keine-Busfahrer-zu-finden-sind.html Womit wir direkt beim Kern der Frage des Thread-Themas wären.
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A. K. schrieb: > Der interessante Teil der Nachricht: Aufgrund des Mangels an Busfahrern > gehen dort die Löhne hoch. Marktwirtschaft rules! ;-) Damit das nicht den Ingenieuren passiert, haben wir seit mind. 30 Jahren einen "Ingenieurmangel", Nachschub gibt es genug.
MoD - Master of Desaster schrieb: > Busbranche leidet unter Mangel an Fahrern > Verbandsumfrage: Unternehmer rechnen mit Problemen > > Quelle: > http://www.welt.de/newsticker/news1/article138203235/Busbranche-leidet-unter-Mangel-an-Fahrern.html > > Brauchen wir einen Bachelor of Coach-Driving ? Also wenn der Hube ein Cleverer wäre (was er aber ned ist!). Würde er zuerst dafür sorgen, dass die Zulassungshürden für die D-Führerscheine so hoch werden, das keiner mehr privat den Führerschein machen kann. Anschließend alle die einen D-Führerschien haben einstellen. Dann gehen den Fernbusbetreiber die Fahrer aus, was dazu führt , dass die pleite gehen. Die Konkursmasse kauft die DB für lau auf! Schafft ein quasi Monopol und geht danach an die Börse!
sdfsx schrieb: > Das ist den Politikern vollkommen bewusst, dass es keinen > Fachkräftemangel gibt. Warum es trotzdem so propagiert wird? Keine > Ahnung. Ich verstehe sowieso schon länger nicht mehr was und warum die > machen was sie machen. Weil es sich für die Damen und Herren Politiker lohnt. Damit hast du auch die Antwort wie man denen das austreiben kann. Es muss sich für sie lohnen. Der direkte Weg wäre also Bestechung. Das hat in den letzten Jahren für die Hotellobby, die Zeitungsverlegerlobby, die "Hersteller untauglichen Rüstungsmaterials"-Lobby und eben die Fachkräftemangellobby funktioniert. Du musst jetzt nur mehr Geld als die Fachkräftemangellobby auftreiben, dann ist der Spuk vorbei.
Was würde passieren, wenn der VDI und alle Politiker sagen würden, es gibt keinen nennenswerten Ingenieurmangel / Fachkräftemangel im technischen Bereich?
Es geht doch um was ganz Anderes. Ein Politiker kann sich arbeitgeberfreundlich geben, indem er den Fachkraeftemangel und ein zwei Statements dazu erwaehnt. Das ist Alles. Die Arbeitgeber spielen auch das Bullshitbingo. Wer hat folgende Stichworte erwaehnt ... ist foerderungswuerdig.
A. K. schrieb: > http://www.welt.de/wirtschaft/article138193451/Warum-in-Deutschland-keine-Busfahrer-zu-finden-sind.html Busfahrer = Fachkräfte? Lololololol Zumindest ist damit mal die Katze aus dem Sack was eine Fachkraft sein soll. Was die Einkommen angeht, konnte ich einige Löhne zwischen 1750 und 2000 Euro brutto recherchieren, lächerlich. Das der Job lebensgefährlich ist, wird da aber nicht berücksichtigt. Alle verlangen natürlich, dass der Lappen schon mitgebracht wird. Die meisten AG halten sich bezl. der Konditionen sowieso bedeckt um alle Voteile der Auswahl genießen zu können. Vor mir aus dürfen die Bonzen gern verhungern, denn das erwarten die Unternehmer ja auch von ihren Fahrern.
MoD - Master of Desaster schrieb: > Was würde passieren, wenn der VDI und alle Politiker sagen würden, es > gibt keinen nennenswerten Ingenieurmangel / Fachkräftemangel im > technischen Bereich? a) Es würde ein wesentlicher Teil der wirtschaftlichen Basis der betreffenden Lobby wegbrechen. b) Die Frage kann man erst beantworten wenn wir klingonische Fachkräfte bei uns beschäftigen.
Usus schrieb: > as die Einkommen angeht, konnte ich einige Löhne zwischen 1750 > und 2000 Euro brutto recherchieren, lächerlich. Zum Teil sind die effektiven Stundenlöhne unter Mindestlohn, deshalb auch der Argwohn gegenüber dem neuen Gesetz. Maut, die max. 1 Euro aufs Ticket ausmacht, angeblich auch schon eine immense Belastung. Hier in Deutschland scheint nur noch ne Unternehmenskultur des Lohndumpings zu herrschen, quer durch alle Branchen, halt mal stärker oder weniger stark ausgprägt. An was liegt das und dass es in einigen Ländern, speziell in den nördlicheren gelegenen wesentlich fairer für ANs zugeht. Liegt das an der geringen Bevölkerungsdichte? Wenns in der deutschen Fernbusbranche so weiter mit der Ausbeute geht wie bisher, ist die Substanz der Fahrer bald ausgehölt und es kommt unweigerlich zu Massenunfällen. Nur die wenigsten Fahrer halten lange gesundheitlich die Marathonschichten durch, dann kommen die neuen Umgeschulten und dann geht das Spiel von vorne los. Und der Dofbrindt mit der Schwulinskibrille fördert die ganzen kriminellen Machenschaften noch, da sieht man wieder Muddis Monsterkabinett und die politische Richtung; Deutschland den Reichen. Rant off
Den ganzen Lohn-/Gehalts-Drückern sollte endlich mal klar werden, daß die gezahlten Löhne/Gehälter ihre zukünftigen Einnahemen sind. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Nach welchen Kriterien wird den hier gelöscht? Warum ist der folgende Beitrag von mir gelöscht worden?: >>Ihr Beitrag im Forum "Ausbildung, Studium & Beruf" wurde gelöscht. >> >>Betreff: Re: Wie den Politikern die Idee vom Fachkräftemangel austreiben? >>Datum: 07.03.2015 18:56 >>Text des gelöschten Beitrags: >>============================================== >>Kolophonium schrieb im Beitrag #4043404: >> >>> >>> Wie dein "bitte löschen-Gejammere" zeigt, hast du ziemlich viel >>> Erfahrungen mit Sockenpuppen. Oder bin ich jetzt auch noch du? >> >>Das ergibt vorne und hinten keinen Sinn- Kann mir das mal jemand erklären? Und warum lässt man nicht angemeldete Trolle meinen User-Namen benutzen und einfach alles von denen stehen? Müsste das nicht sofort gelöscht werden? Trollen jetzt die Moderatoren selber? Was ist hier los?
Tollhaus BRD schrieb: > Liegt das > an der geringen Bevölkerungsdichte? Nein. Es liegt an den Wählern!
Marx W. schrieb: >> Ich verstehe sowieso schon länger nicht mehr was und warum die >> machen was sie machen. > > Weil du eben kein Mitglied der 10%Gesellschaft bist! ab wann gehört man den dazu? sonst ist eigentlich schon alles gesagt worden. Selbst einen Verband gründen, Lobbyarbeit usw., das haben auch schon Leute ohne Studium geschafft, wie die Metallarbeiter, Bergleute, Lokführer ... dann sollten das Akademiker sowieso schaffen. Oder aber: Die Situation ist einfach gar nicht so wie die Schwarzmaler es hier beschreiben, daher ist der Druck sich zu engagieren bei vielen gar nicht vorhanden. Es gibt nämlich Armut und Ausbeute auf der Welt gegen die man sich engagieren sollte, sogar in Deutschland, Ingenieure bzw. die Zielgruppe dieses Forums gehört aber eher nicht dazu.
james schrieb: > Oder aber: Die Situation ist einfach > gar nicht so wie die Schwarzmaler es hier beschreiben, daher ist der > Druck sich zu engagieren bei vielen gar nicht vorhanden. Es wird die Meinung herrschen: Ich bin Ingenieur, brauche Niemand, der meine Angelegenheit vertritt, das kann ich allein. james schrieb: > das haben auch schon Leute ohne Studium > geschafft, wie die Metallarbeiter, Bergleute, Lokführer Richtig -und warum? Weil es der Wirtschaft richtig weh tut, wenn sich kein Rad mehr dreht. Ein Ingenieur steht nicht in der Werkhalle, baut weder Kohle noch Salz ab und sitzt nicht auf der Lok. Insofern kann er auch keinen Druck aufbauen, man bemerkt sein Fehlen kaum. Außerdem gibt es genügend Reserve an Ingenieuren, so daß der Störrische schnell ersetzt wird. > ... dann sollten > das Akademiker sowieso schaffen. Was heißt: Sowieso...? Daraus klingt die Arroganz eines Menschen, der Akademiker für die besseren Menschen hält. Nein, kann ich versichern -das ist nicht im Mindesten so.
> Die Situation ist einfach gar nicht so wie die Schwarzmaler es hier > beschreiben, daher ist der Druck sich zu engagieren bei vielen gar nicht > vorhanden. Leider ist die lage ziemlich dramatisch auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure , und es wird mit Sicherheit schlechter in den nächsten Jahren .. > Es gibt nämlich Armut und Ausbeute auf der Welt gegen die man sich > engagieren sollte, sogar in Deutschland, Ingenieure bzw. die Zielgruppe > dieses Forums gehört aber eher nicht dazu. Dies Zielgruppe gehört inzwischen schon seit mehr als 20 Jahren dazu !!
Herbergsvater schrieb: > genügend Reserve an Ingenieuren, so daß der Störrische schnell > ersetzt wird. >> ... dann sollten >> das Akademiker sowieso schaffen. > > Was heißt: Sowieso...? > Daraus klingt die Arroganz eines Menschen, der Akademiker für die > besseren Menschen hält. Nein, kann ich versichern -das ist nicht im > Mindesten so. nicht die besseren Menschen, aber im Durchschnitt sollten Akademiker zumindest nicht dümmer sein, als die genannten Berufsgruppen. Daher wenn die bereits genannten Berufsgruppen das geschafft haben, sollten das Akademiker auch können. Allerdings denke ich nach wie vor das eher das zutrifft: james schrieb: > Die Situation ist einfach > gar nicht so wie die Schwarzmaler es hier beschreiben, daher ist der > Druck sich zu engagieren bei vielen gar nicht vorhanden. Im Schnitt gehören Elektro Ingenieure zu den Besserverdienern in diesem Land. Ein paar Ausreisser nach unten gibt es gewiss, aber der großen Masse geht es beruflich und finanziell überdurchschnittlich gut.
> Im Schnitt gehören Elektro Ingenieure zu den Besserverdienern in diesem > Land. Ein paar Ausreisser nach unten gibt es gewiss, aber der großen > Masse geht es beruflich und finanziell überdurchschnittlich gut. Schön wäre es , stimmt aber nicht !
james schrieb: > > Im Schnitt gehören Elektro Ingenieure zu den Besserverdienern in diesem > Land. Ein paar Ausreisser nach unten gibt es gewiss, aber der großen > Masse geht es beruflich und finanziell überdurchschnittlich gut. Sorry, aber das ist einfach Unfug bzw. wieder die typische Jubelpropaganda. Wieder eine neue Sockenpuppe, Antimedial?
Henry G. schrieb: > Sorry, aber das ist einfach Unfug bzw. wieder die typische > Jubelpropaganda. Wieder eine neue Sockenpuppe, Antimedial? nun schau dir einfach die offiziellen Zahlen an im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, insbesondere Arbeitslosenquoten, Median Einkommen usw. Aber egal, die Berufspessimisten, Versager und Gescheiterten wird man niemals überzeugen können. Diese Menschen brauchen einfach ihrer Verschwörungszahlen von wegen 50-90% arbeiten Fachfremd und tauchen so in einer Statistik auf, damit sie ihr eigenes Versagen übertünchen können, nach dem Prinzip "nicht ich bin Schuld, sondern das böse System".
Henry G. schrieb: > james schrieb: >> >> Im Schnitt gehören Elektro Ingenieure zu den Besserverdienern in diesem >> Land. Ein paar Ausreisser nach unten gibt es gewiss, aber der großen >> Masse geht es beruflich und finanziell überdurchschnittlich gut. > > Sorry, aber das ist einfach Unfug bzw. wieder die typische > Jubelpropaganda. Wieder eine neue Sockenpuppe, Antimedial? Nein, das ist die Realität. Das ist bekanntlich die, die nicht weggeht, auch wenn man sie leugnet. Im Jahr 2013 betrug der Arbeitslohn je Arbeitnehmer durchschnittlich 31.089 Euro brutto. Jeder Elektroingenieur, der seinen Beruf ausübt, liegt da locker und ohne Probleme drüber. Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/ Logische Schlussfolgerung: Die Aussage, dass Elektroingenieure in Deutschland zu den Besserverdienern (= besser als der Durchschnitt) gehören, ist korrekt.
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Mark Brandis schrieb: > Im Jahr 2013 betrug der Arbeitslohn je Arbeitnehmer durchschnittlich > 31.089 Euro brutto. Jeder Elektroingenieur, der seinen Beruf ausübt, > liegt da locker und ohne Probleme drüber. > > Quelle: > http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/ > > Logische Schlussfolgerung: Die Aussage, dass Elektroingenieure in > Deutschland zu den Besserverdienern (= besser als der Durchschnitt) > gehören, ist korrekt. richtig. Da liegt im Schnitt ein Elektroingenieur sogar beim fast 2,5 fachen, nämlich bei knapp 70k im Jahr 2006, mittlerweile sogar bei etwas mehr, hier die Quelle von 2006 https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteBerufe/VerdienstenachBerufe5621108069004.pdf?__blob=publicationFile die Daten stammen von den Finanzämtern und eine größere Statistik Sammlung über Gehälter gibt es gar nicht. Es gibt auch noch neuere Daten die sogar belegen, dass die Gehälter für ET-Ingenieure gestiegen sind, diese stammen aber aus BaWü und Bayern und da würden die Pessimisten sowieso nur anfangen dagegen zu stänkern, weil es sich um reiche Bundesländer handelt. PS: in BaWü liegt der Schnitt für ET Ings mittlerweile sogar bei 76k ... also gut beim doppelten vom normalen Vollzeit Arbeitnehmer. Heißt also, selbst wenn man extrem krass wenig als ET-Ing verdient, liegt man schlimmstenfalls in einer kleinen Klitsche auf Normalverdiener Niveau. Von solchen "Zuständen" würden andere träumen. Manche erwarten einfach zu viel. Mancher mit 20 Semester bis zum Uni oder 14 Semester zum FH Diplom, 3,x Schnitt und miesen praktischen Fähigkeiten erwartet halt auch noch zu Unrecht einen super bezahlten und auch noch interessanten, fachbezogenen Job, am besten noch ohne einen Umzug. Sobald es das nicht gibt, wird geschumpfen, es sähe ja so schlecht aus.
james schrieb: > PS: in BaWü liegt der Schnitt für ET Ings mittlerweile sogar bei 76k ... > also gut beim doppelten vom normalen Vollzeit Arbeitnehmer. Für Ingenieure, die nach IG Metall Tarif bezahlt werden und die lange dabei sind, glaube ich die 76k sofort. Allerdings sind das dann eben zwei Bedingungen, die erstmal erfüllt sein müssen und die logischerweise nicht für jeden Ingenieur gelten können.
Mark Brandis schrieb: > Für Ingenieure, die nach IG Metall Tarif bezahlt werden und die lange > dabei sind, glaube ich die 76k sofort. Allerdings sind das dann eben > zwei Bedingungen, die erstmal erfüllt sein müssen und die logischerweise > nicht für jeden Ingenieur gelten können. nicht glauben, sondern lesen, inkl. Methodik der Statistik http://www.statistik-bw.de/ArbeitsmErwerb/Verdienste/VSE_Berufe.asp?Y nix IG Metall, sondern alle die als Elektroingenieur in Baden-Württemberg arbeiten. 70k die kriegt man ja teilweise schon in BW im Mittelstand wenn man 10 Jahre BE hat. Ein paar im Konzern oder IGM Betrieb liegen darüber, daher kann das gut passen. Wobei da gibt es kein "kann" sondern ein "ist", weil die Zahlen stammen vom Finanzamt und nicht aus einem anonymen Forum. Daher ist es wohl eher so wie ich weiter oben schrieb: den meisten fähigen (!!!) ET-Ingenieuren geht es relativ gut, daher haben die kein Interesse daran, irgendeine Gruppe zu gründen.
Henry G. schrieb: > Und warum lässt man nicht angemeldete > Trolle meinen User-Namen benutzen und einfach alles von denen stehen? > Müsste das nicht sofort gelöscht werden? Trollen jetzt die Moderatoren > selber? Was ist hier los? Hierbei stimme ich Henry uneingeschränkt zu, Beiträge mit gefälschter Autorenschaft sind komplett inakzeptabel. Diskussion dazu bitte in den thread: Beitrag "Umgang mit gefälschten Identitäten" MfG