Hallo Leute, ich habe ein Problem mit einem Steuer/Messaufbau in Verbindun gmit einem Labjack und einem externen Gerät, welches Schütze enthält. Im Einschaltzeitpunkt der Schütze treten immer Störungen auf, welche den Labjack oft zum Abstürzen bringen, er meldet sich dann quasi vom System ab. Nach erneutem einstecken des USB funktioniert er dann wieder eine Zeit lang. Die Signalwege wurden bereits über Optokoppler und isolierte DC/DC Wandler entkoppelt. Leider kommt es trotzdem zum Übersprechen. Anbei habe ich die Störungen im Einschaltmoment gemessen. Am Gerät selbst kann ich keine Änderungen vornehmen. Im muss also diese Störungen mit geeigneten Maßnahmen direkt vor dem Labjack weitgehend abmindern. Die Frage ist hier welche Maßnahmen sind bei diesen Störungen sinnvoll? Der Labjack setzt bei mir nur Signale auf Low und High und liest ein paar Eingänge ein, die auch nur Low oder High sind, also keine Daten. Die Ausgangsspannungen betragen je nach Aus/Eingang entweder 12V oder 5V. In einem von den 2 Bildern wurde Kanal 2 einfach daneben gelegt um zu schaune ob es leitungsgebundene oder nicht leitungsgebundene Störungen sind. Für Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.
Chris tian schrieb: > und einem externen Gerät, welches Schütze enthält Chris tian schrieb: > Im Einschaltzeitpunkt der Schütze treten immer Störungen auf 1.Das könnte auf prellen der Schützkontakte deuten und kurz mit der Last Deine Versorgungsspannung verunreinigen? Weiterhin sollte man bedenken, daß USB eigentlich direkt mit der PC-Masse und damit auch mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter verbunden sein kann. Damit kannst Du schon etwas einschleppen. Also Massepunkte genauer ansehen. 2.Ob hier eine ungünstige Leitungsführung etwas einstreut weiß ich nicht. 3.Evtl. ist der Messeingang recht hochohmig und sammelt dadurch jeden Dreck ein?
Also über die PC Masse sollten kein eStörungen kommen da ich schon einen Laptop mit Akku verwende. Die Schützkontakte prellen bestimmt aber das kann ich nicht verhindern. Die Leitungsführung kann ich nicht weiter verbessern, di egeht geradewegs weg vom Gerät und ist so kurz wie möglich. Ich brauch irgend eine passende Filterschaltung, warscheinlich mit zusätzlichen Dioden um eventuell negative Spannungsspitzen zu beseitigen...
1.Eine Variante wäre Tiefpass und Anschlagdioden um negative Impulse am Eingang abzuwehren. Da sind aber Kapazitäten, die man kennen sollte und Deine Messung beeinflussen. 2.NOTlösung: kleines Relais und schalte diese sensiblen Eingänge erst später zu. 3.Besser ist immer des Übel an der Wurzel zu beseitigen. Snubber? Beitrag "Löschglieder (Snubber) wie "berechnen" ?" 4.Masse+Leitungsführung nochmals überdenken! Wo sammelst Du wirklich etwas ein?
Kannst du Dioden empfehlen die schnell genug sind? Ich würde einen LR Tiefpass probieren mit ca. 680nH und 1K. Oder sollte man die Drossel noch größer machen? Wie gesagt entkoppelt wurde schon über (allerdings) normale Optokoppler und DC/DC Wandler von Traco.
Chris tian schrieb: > Dioden Versuch mal z.B. BAS40-04. Die Schottky-Diodenstecken in Sperrrichtung und mittelstes Bein an zu schützenden Eingang. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/15980/PHILIPS/BAS40-04.html Sie werden nur Symotome lindern. Das Übel liegt bestimmt woanders im Aufbau. Ob USB ausreichend stabile Spannung dafür liefert wäre auch noch interessant. Wenn 76 Leute Deine Bilder ansehen und keine Meinung dazu äußern, sollte uns das zu denken geben?
Die Bilder sagen nicht aus wo und was Du was misst und wie Dein Messaufbau ist. Ich vermute das Dir das auch nicht so ganz klar ist. Da Du USB Verbindungsabbrüche hast sind das wahrscheinlich Masse geführte Störungen die Dir das Signal versauen. Mach Dir das einfach und setze einen USB Isolator ein.
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