Hallo Gemeinde, habe eine Schaltung die eine Signal-Ausgangsimpedanz vom 43k hat. Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht verfälscht werden. Nun, ich möchte aber dieses Signal an einen Datenlogger anschliessen der NUR ca. 3K Ohm Eingangsimpedanz hat. Muss ich da was berücksichten, wenn ja was? Vorwiderstand, oder sowas? vielen Dank
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jemand einen Tip/Lösung? komme grad irgendwie nicht weiter....
Ich nehme an, dass hier mit "Impedanz" der Ausgangs- bzw.
Eingangswiderstand bei Gleichspannung gemeint ist.
>jemand einen Tip/Lösung?
Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger
schalten.
BTW, was ist das für ein Datenlogger, der 3k Eingangswiderstand hat? Für
Spannungsmessungen ist das unbrauchbar.
1. Datenblatt von dem 2.ten Datenlogger angucken bei welcher Spannung er noch ein high erkennt. 2. Spannungsteiler ausrechnen aus Ausgangsimpedanz 1. Logger und Eingangsimpedanz 2. Logger => Wenn die Spannung am "unteren" Widerstand größer ist als das benötigte "high-level" + ~20% kannst du es einfach verbinden und es wird funktionieren. Wenn nicht: schalte einen Transimpedanzwandler dazwischen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29
Georg schrieb: > Ich nehme an, dass hier mit "Impedanz" der Ausgangs- bzw. > Eingangswiderstand bei Gleichspannung gemeint ist. > >>jemand einen Tip/Lösung? > > Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger > schalten. > > BTW, was ist das für ein Datenlogger, der 3k Eingangswiderstand hat? Für > Spannungsmessungen ist das unbrauchbar. wie meinst du das mit Verstärker? ist ein Daten-logger mit PIC24xxx und der hat lt. Datenblatt eine max. Impedanz von Rs=2,5-3K am A/D-Converter
Heinz L. schrieb: > wie meinst du das mit Verstärker? so wie er schrieb, was ist an dem Wort Verstärker unklar? ich warte auf weitere Beschimpfungen von dir :-)
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TestX schrieb: > 1. Datenblatt von dem 2.ten Datenlogger angucken bei welcher Spannung er > noch ein high erkennt. > 2. Spannungsteiler ausrechnen aus Ausgangsimpedanz 1. Logger und > Eingangsimpedanz 2. Logger => Wenn die Spannung am "unteren" Widerstand > größer ist als das benötigte "high-level" + ~20% kannst du es einfach > verbinden und es wird funktionieren. > > Wenn nicht: schalte einen Transimpedanzwandler dazwischen: > http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29 Danke, wo finde ich das im Datenblatt, wegen bei welcher Spannung er noch ein high erkennt. http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/39705b.pdf
Heinz L. schrieb: > wo finde ich das im Datenblatt, wegen bei welcher Spannung er noch ein > high erkennt. Vergiss das. Das bezieht sich auf ein digitales Signal. Du willst aber ein analoges erfassen. 10-100nF am ADC-Pin helfen schon Wunder. Die 3kOhm sind der Eingangswiderstand während des Samplens, was aber immer nur sehr kurz erfolgt. Ist für 43kOhm vmtl. noch zuviel > OP als Impedanzwandler.
Heinz L. schrieb: > also so: Stephan H. schrieb: > Ja Heinz L. schrieb: > ist ein Daten-logger mit PIC24xxx also 0-5V ? da bietet sich ein R2R single supply OP an.... Achtung nicht alle OP beherrschen diese Spielart, der LM1458 gehört dazu das er es nicht kann.
Joachim B. schrieb: > da bietet sich ein R2R single supply OP an.... > na dann passt der LM358
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Heinz L. schrieb: > na dann passt der LM358 wenn du das sagst, ich weiss nur nicht wie du darauf kommst, auch der LM358 ist kein r2r
Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> na dann passt der LM358 > > wenn du das sagst, > > ich weiss nur nicht wie du darauf kommst, auch der LM358 ist kein r2r na welcher handelsübliche dann? hast einen Tip VCC ist bei mir +12V
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Heinz L. schrieb: > na welcher handelsübliche dann? hast einen Tip man könnte ja suchen so wie ich oder hier reinschauen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente ich habe letztens diese gekauft für DAC zu Anpassung TLC2272 -> 8-pol DIL
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ok TLC2272 als Impedanzwandler und dann ist das mit der Impendanz von meinem PIN6 Ausgang mit 43k und dem Daten-Logger Eingang mit 3K erledigt. vielen Dank
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Heinz L. schrieb: > VCC ist bei mir +12V würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die Ansteuerung mal schief geht? nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V rauskommen als der PIC am Eingang verträgt. Heinz L. schrieb: > vielen Dank wow heute mal ein Danke und keine Beschimpfung? hast du dazu gelernt oder bist du geleutert worden? (na denn auf gute Zusammenarbeit)
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Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> VCC ist bei mir +12V > > würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die > Ansteuerung mal schief geht? > > nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V > rauskommen als der PIC am Eingang verträgt. > > Heinz L. schrieb: >> vielen Dank > > wow heute mal ein Danke und keine Beschimpfung? hast du dazu gelernt > oder bist du geleutert worden? (na denn auf gute Zusammenarbeit) nein ich meinte der OP hat bei mir Vcc weil ich mit dem anderen Kanal (Kanal#1) eine Eingangspannung bis ca. 10V anliegen habe... dewegen Vcc als +12V der Datenlogger bekommt das Signal 0-5V sowieso mittels Spannungsteiler.... eben dieses Signal von OP (Kanal#1) der Datenlogger selber läuft mit Vdc = 5V... Kanal#2 dann als Impedanzwandler wie oben beschrieben Ja Danke ! immer dann wenn geholfen wird.. ;-)
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Heinz L. schrieb: > Ja Danke ! immer dann wenn geholfen wird.. ;-) ich hatte auch im gelöschten oder gesperrten Thread geholfen nur du hattest es nicht verstanden und mich dann beschimpft.
Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Ja Danke ! immer dann wenn geholfen wird.. ;-) > > ich hatte auch im gelöschten oder gesperrten Thread geholfen nur du > hattest es nicht verstanden und mich dann beschimpft. dann entschuldige ich mich dafür, nochmals Sorry passt das wie oben beschrieben?
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Heinz L. schrieb: > passt das wie oben beschrieben? so würde ich das machen, du hast den Teiler vergessen, bzw. bei 1:1 mit max. 5V rein und 5V raus brauchst du ja keinen, nur wenn mal 8V reingehen kommen auch 8V raus zuviel für den PIC. Abhilfe einen Eingangswiderstand in die Leitung 1kOhm und eine Z-Diode um 5,1V hinter am + OP Eingang nach GND ausmessen, ggffs. muss es auch eine 4,7V Diode sein, wie gesagt messen und am Eingang mal spielen mit der Spannung und messen am Ausgang. Heinz L. schrieb: > dann entschuldige ich mich dafür, nochmals Sorry OK angenommen
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NEIN, jetzt versteht du mich nicht.... der Ausgang Kanal #1 vom OP der max. 10V (deswegen Vcc +12V für Op)betragen kann, wird natürlich per Spannungsteiler auf max. 5V runtergezogen und dann in den Kanal #2 rein ! Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger.... versteht jetzt? ansonsten lade ich später mal einen kompletten Schaltplan hoch, wäre das besser?
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Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur ein Kondensator ist. Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp....
Max D. schrieb: > Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der > Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur > ein Kondensator ist. > Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden > evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst > du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu > stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp.... sorry verstehe nicht, kannst du das mal einzeichnen? Danke
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Heinz L. schrieb: > Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem > Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger.... Und? Damit kann der OP aber trotzdem noch an seinem Ausgang 12V ausgeben den auch der 2. Verstaerker wird ja mit 12V gespeisst.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem >> Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger.... > > Und? Damit kann der OP aber trotzdem noch an seinem Ausgang 12V ausgeben > den auch der 2. Verstaerker wird ja mit 12V gespeisst. nochmal, vielleicht hab ichs falsch erklärt: nach Kanal #1-Ausgang kommt doch der Spannungsteiler auf max. 5V dann erst in den Kanal #2-Eingang des OPs und dann mit Kanal #2-Ausgang in den Daten-Logger rein... die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun...
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Heinz L. schrieb: > die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den > Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun... Doch, das ist die Spannung die er maximal an seinem Ausgang ausgeben kann. Und das wird er auch irgendwann mal tun. Dann naehmlich wenn eingeschaltet wird und alle Arbeitspunkte erstmal einlaufen muessen. Dann hast du einen 12V Peak an dem PIC.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den >> Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun... > > Doch, das ist die Spannung die er maximal an seinem Ausgang ausgeben > kann. Und das wird er auch irgendwann mal tun. Dann naehmlich wenn > eingeschaltet wird und alle Arbeitspunkte erstmal einlaufen muessen. > Dann hast du einen 12V Peak an dem PIC. Hä? nene, die max. Kanal #1-Eingangsspannung ist 10V, deswegen brauche ich auch Vcc (+12V), dann kommt der Spannungsteiler auf max. 5V und dann damit in den Kanal #2-Eingang ( als Impedanzwandler )und mit Kanal #2-Ausgang in den Daten-Logger rein. warum sollte er das" irgendwann" tun, also 12V am seinem Ausgang haben??? erklärs.... damit ichs verstehen kann
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Heinz L. schrieb: > warum sollte er " irgendwann" 12V am seinem Ausgang haben??? > > erklärs.... Habe ich doch oben, oder lies du das mal wieder nicht. Die Arbeitspunkte der OPs muessen nach dem einschalten erstmal einlaufen. Die sind nicht unendlich schnell, die brauchen einige us. Und solange machen die was die wollen und nicht was du willst.
verstehe leider nicht was du meinst.... Vcc des OPs ist bisher +12V... Abhilfe?
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Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> VCC ist bei mir +12V > > würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die > Ansteuerung mal schief geht? > > nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V > rauskommen als der PIC am Eingang verträgt. > ok, dann muss ich aber einen zweiten Op nehmen mit Vcc= +5V, der erste MUSS mit +12V Vcc laufen... MUSS weil dort Eingangsspanungen von 0-10V anliegen. Das wäre noch ne Möglichkeit, dann geht obige Schaltung !
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Heinz L. schrieb: > Abhilfe? Schutznetzwerk zwischen OP und PIC. (Schottkydiode gegen +5V und Begrenzungswiderstand)
ok, dann muss ich aber einen zweiten Op nehmen mit Vcc= +5V, der erste MUSS mit +12V Vcc laufen... MUSS weil dort Eingangsspanungen von 0-10V anliegen. Das wäre noch ne Möglichkeit, dann geht obige Schaltung !
Heinz L. schrieb im Beitrag #4098744: > bitte einzeichen... Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC. Kathode an +5V. Die paar 100 Ohm machen nix und sollten sogar drin um den OP nicht Kapazitiv zu belasten durch den ADC Eingang des PICs. Der koennte sonst leicht schwingen.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb im Beitrag #4098744: >> bitte einzeichen... > > Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und > dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC. Kathode an +5V. > Die paar 100 Ohm machen nix und sollten sogar drin um den OP nicht > Kapazitiv zu belasten durch den ADC Eingang des PICs. Der koennte sonst > leicht schwingen. wie gross die Schottky (oder welche genau)
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Helmut Lenzen schrieb: > Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und > dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC. Kathode an +5V. perfekt, war mein Gedanke, ich hätte 150 Ohm genommen, das wäre der Ra der Treiberschaltung und genau 1/20 vom 3k Ri des Pic was den Fehler genügend klein hält. Der Strom durch den R wird bei 5V maximal auf 33mA begrenzt was der OP noch schaffen dürfte und das ist der Ableitstrom durch die Diode die auch nicht mehr vertragen muss also BAT42/43/48 o.ä. Mit diesem Trick könnte die OPV Spannung auch 12V betragen, die Ableitung (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen) bei 12V Versorgung können dann durch den Widerstand maximal 12V/150 Ohm ca. 85mA fliessen, ggffs muss der R dann vergrößert werden was den Fehler leicht vergrößert aber einen OP spart. Heinz L. schrieb: > wie gross die Schottky (oder welche genau) s.o.
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Joachim B. schrieb: > perfekt, war mein Gedanke, ich hätte 150 Ohm genommen, das wäre der Ra > der Treiberschaltung und genau 1/20 vom 3k Ri des Pic was den Fehler > genügend klein hält. > Der Strom durch den R wird bei 5V maximal auf 33mA begrenzt was der OP > noch schaffen dürfte und das ist der Ableitstrom durch die Diode die > auch nicht mehr vertragen muss also BAT42/43/48 o.ä. > > Mit diesem Trick könnte die OPV Spannung auch 12V betragen, die > Ableitung (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen) > > bei 12V Versorgung können dann durch den Widerstand maximal 12V/150 Ohm > ca. 85mA fliessen, ggffs muss der R dann vergrößert werden was den > Fehler leicht vergrößert aber einen OP spart. dann so und ich spare mir einen Op...
Joachim B. schrieb: > (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen) sorry ersetze könnte durch muss! Heinz L. schrieb: > dann so und ich spare mir einen Op... und versuche zu verstehen und korrigiere deinen Plan, warum wohl soll die Ableitdiode (von ableiten) wohl an 5V ?
Joachim B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen) > > sorry ersetze könnte durch muss! > > Heinz L. schrieb: >> dann so und ich spare mir einen Op... > > und versuche zu verstehen und korrigiere deinen Plan, warum wohl soll > die Ableitdiode (von ableiten) wohl an 5V ? na dann so
Heinz L. schrieb: > und? richtig so? Klasse, Worte richtig umgesetzt und ich hoffe irgendwann verstehst du auch besser was ich schreibe dann gibts kein böses Blut mehr ;-) Ein letztes Wort zur Erlärung, sollte aus welchem Grund auch immer mal 12V aus dem OP kommen (können weil an 12V) dann sorgt diese Diode durch ihre Durchlassrichtung das alle Spannung über 5V nach 5V abgeleitet wird, der Strom durch den Widerstand begrenzt aus 12V - 5V = 7V / 150 Ohm und am PIC nicht mehr als 5V + Schwellspannung der Diode anliegt, also 5V+ 0,5V und das ist lt. Datenblatt vom PIC toleriert.
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Heinz L. schrieb: > Max D. schrieb: >> Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der >> Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur >> ein Kondensator ist. >> Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden >> evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst >> du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu >> stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp.... > > sorry verstehe nicht, kannst du das mal einzeichnen? Danke Der PIC hat an seinem Pin keine "kontinuierlichen" 3k gegen Gnd, sondern nur die einzeichneten 500 nA "leakage". Die 3k werden nur für einen kurzen Augenblick aktiv, nämlich wenn der ADC eine "Momentaufnahme" von dem Spannungswert am Eingang machen will. Diesen kurzen Belastungs-Puls kann man auch bequem mit einem kleinen Kerko ausgleichen (mit einer impliziten Empfehlung einfach einen 100nF Cap zu nehmen weil der eh schon auf der BoM sein wird). Der ganze Aufwand mit OPamp und extra 12V-Rail lohnt sich eigtl. nur dann wenn man kontinuierlich Power braucht. Falls dir immer noch nicht klar ist was genau passiert: Mal mal auf deinem pic24.png den Weg ein den der Strom nehmen soll wenn er durch den 3kΩ Resi "verbaucht" wird.
Max D. schrieb: > Die 3k werden nur für einen > kurzen Augenblick aktiv, nämlich wenn der ADC eine "Momentaufnahme" von > dem Spannungswert am Eingang machen will. da hast du zwar Recht, aber was will der TO? Heinz L. schrieb: > Nun, ich möchte aber dieses Signal an einen Datenlogger anschliessen der > NUR ca. 3K Ohm Eingangsimpedanz hat. Datenlogger hört sich für mich erst mal nicht nach statischer Spannung an sondern nach ständiger Umladung vom S&H Kondi und da brauchts schon kontinuierlichen Strom ohne die Kurven zu verfälschen, IMHO ist der OP hier nötig.
Heinz L. schrieb: > und? richtig so? Richtig, du hast es. Ob es jetzt 100 oder 150 oder 200 Ohm sind ist nicht so kritisch. Es gilt nur den Strom etwas zu begrenzen. Wie gesagt wenn der OP mit 12V versorgt wird gibt es immer irgendeinen Moment wo der auch mal 12V raus gibt, ganze einfach weil er es kann. Das sind dann so Probleme wo dann der PIC abbraucht und keiner weiss warum. So ist die Schaltung sozusagen Bulletproof.
Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> und? richtig so? > > Klasse, Worte richtig umgesetzt und ich hoffe irgendwann verstehst du > auch besser was ich schreibe dann gibts kein böses Blut mehr ;-) > > Ein letztes Wort zur Erlärung, sollte aus welchem Grund auch immer mal > 12V aus dem OP kommen (können weil an 12V) dann sorgt diese Diode durch > ihre Durchlassrichtung das alle Spannung über 5V nach 5V abgeleitet > wird, der Strom durch den Widerstand begrenzt aus 12V - 5V = 7V / 150 > Ohm und am PIC nicht mehr als 5V + Schwellspannung der Diode anliegt, > also 5V+ 0,5V und das ist lt. Datenblatt vom PIC toleriert. ok Danke, habst glaube ich jetzt verstanden
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> und? richtig so? > > Richtig, du hast es. Ob es jetzt 100 oder 150 oder 200 Ohm sind ist > nicht so kritisch. Es gilt nur den Strom etwas zu begrenzen. Wie gesagt > wenn der OP mit 12V versorgt wird gibt es immer irgendeinen Moment wo > der auch mal 12V raus gibt, ganze einfach weil er es kann. Das sind dann > so Probleme wo dann der PIC abbraucht und keiner weiss warum. So ist die > Schaltung sozusagen Bulletproof. ok, viel Dank, versuche das so umzusetzen
ok, soweit gut! Danke an alle ! ich muss nur schauen wo ich die +5V DC vom Daten-Logger her nehme um daran die Anode der Schottky-Diode anzuschliessen.... kann ich bei VDD anschliessen? kann mir das noch jemand sagen? Der Daten-Logger erhält seine max. Vdc= +5V über USB-Schnittstelle am PC und hat keine eigene, externe Spannungsversorgung !!!
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Heinz L. schrieb: > kann ich bei VDD anschliessen? An VDD vom Prozessor. Und wenn du es jetzt noch ganz gut machen willst dann lege noch eine 5.6V Schutzzenerdiode von VDD nach GND. So kann niemand das Potential VDD darueber anheben.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> kann ich bei VDD anschliessen? > > An VDD vom Prozessor. Und wenn du es jetzt noch ganz gut machen willst > dann lege noch eine 5.6V Schutzzenerdiode von VDD nach GND. So kann > niemand das Potential VDD darueber anheben. oder an irgendein VDD lt.Schaltplan oben, da die ja alle zusammen laufen... so? wegen Zenerdiode?
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Heinz L. schrieb: > oder an irgendein VDD lt.Schaltplan oben, da die ja alle zusammen > laufen... > Der sollte ja ueberall durchverbunden sein. > so? wegen Zenerdiode? Z-Diode ist falsch rum, Kathode an Vdd
also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358 verwenden! das ist mal gut !! vielen Dank
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Heinz L. schrieb: > also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358 > verwenden! Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er will, mehr als 5V+Diodespannung kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die Bresche.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358 >> verwenden! > > Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er will, > mehr als 5V+Diodespannung kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft > die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die > Bresche. sehr gut! also der LM358 wird mit Vcc= +12V DC wie bisher versorgt !! vielen Dank!
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noch ne Frage, das der LM358 jetzt kein "echter" R2R OPV ist, ist jetzt egal? frage nur weil das oben, ziemlich am Anfang des Threads erwähnt wurde.... Danke!
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Heinz L. schrieb: > das der LM358 jetzt kein "echter" R2R OPV ist, ist jetzt egal? Heinz L. schrieb: > LM358 also OK ? > > obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist? nein und nochmals nein, wozu schreibe ich denn wenn du innerhalb weniger Postings das vorherige wieder vergisst und verschusselst...... ich dachte schon in deinen letzten Threads das uns hier ein Troll foppen will, oder nur beratungsresistent? hatten wir uns nicht auf einen R2R verständigt? Der TLC 2272 schafft die 12V nicht da musst du noch mal ran und einen R2R single voltage OPV für 12V suchen.
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na warum schreibt dann der Kollege das hier: """ Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er will, mehr als 5V+Diodespannung kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die Bresche. """ Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" und klar schafft der TLC2272 +12V hier: Total Supplay Voltage: max 16V http://www.ti.com/product/tlc2272 im übrigen Herr Joachim B., du hast schon lange nix mehr geschrieben, des war der Herr Lenzen... und warum schlägst dann hier: Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" den TLC2272 vor? wenn du jetzt sagst das der nicht passt? was soll das? genau deswegen entstehen Missverständnisse..
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Heinz L. schrieb: > na warum schreibt dann der Kollege das hier: > > """ Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er > will, > mehr als 5V+Diodespannung kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft > die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die > Bresche. """ > > Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" > > und klar schafft der TLC2272 +12V hier: > > Total Supplay Voltage: max 16V > > http://www.ti.com/product/tlc2272 wollte nur mal sehen ob du aufpasst und es verstanden hast :-) nee du hast mich total verwirrt als du wieder zum 358 wechselste, logisch schafft der TLC2272 +-8V also 16V und er läuft bei mir auf 11V und sollte bei dir auch auf 12V laufen wie gewünscht, er liefert deine 2 benötigten OPV und ist ein einem bastelfreundlichen DIL 8 zu haben. Heinz L. schrieb: > na warum schreibt dann der Kollege das hier: > > """ Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er > will, > mehr als 5V+Diodespannung kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft > die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die > Bresche. """ das musst du ihn fragen, grundsätzlich gilt der 5V Schutz ja für den PIC das mit dem 358 war eher prinzipiell als Synonym für OPV und wir hatten ja schon den TLC2272 mühsam erarbeitet nur verwirrte dein abschliessendes Schaltbild mit Frage. Heinz L. schrieb: > LM358 also OK ? > > obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist? Du darfst halt das eine PIC Schutz und 5V Begrenzung nicht mit R2R und single voltage verwürfeln Klar kann man mit vielen Einschränkungen jeden OPV missbrauchen an single voltage und als R2R nur eben mit vielen Einschränkungen und Fehlern.
Hallo , vielleicht solltest du erst einmal folgendes lesen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen
Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: > LM358 also OK ? > > obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist? > > Du darfst halt das eine PIC Schutz und 5V Begrenzung nicht mit R2R und > single voltage verwürfeln > > Klar kann man mit vielen Einschränkungen jeden OPV missbrauchen an > single voltage und als R2R nur eben mit vielen Einschränkungen und > Fehlern. mal ne Frage, was hat der OPV, hier als Impedanzwandler nun mit R2R usw. zu tun?
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Heinz L. schrieb: > test Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein echter R2R OP ist da besser aber auch der geht auch nicht bis exakt 0V runter. Nach oben hin hat der LM358 ja noch genuegend Luft. Er ist mit 12V Versorgt und muss aber im 1. Fall nur 10V liefern und im 2. Fall nur 5V. Wenn dir die paar 100mV am Ausgang bei 0V nix ausmachen kannst du den nehmen. Ansonsten gibt es noch den TS912/TS914 als billige Variante.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> test > > Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein > echter R2R OP ist da besser aber auch der geht auch nicht bis exakt 0V > runter. Nach oben hin hat der LM358 ja noch genuegend Luft. Er ist mit > 12V Versorgt und muss aber im 1. Fall nur 10V liefern und im 2. Fall nur > 5V. Wenn dir die paar 100mV am Ausgang bei 0V nix ausmachen kannst du > den nehmen. Ansonsten gibt es noch den TS912/TS914 als billige Variante. ok klar, nochmals zum Verständis: ich muss nicht ganz runter auf 0V. Der Erste Kanal MUSS nur eine Referenzspannung von max. 10V (invertierter Eingang) mit einer ca. 10V (nicht invertierter Eingang) vergleichen, mehr nicht. Der Ausgang gibt dann eine Spannung von Vcc= ca. 12V aus. Diese wird dann für eine weitere Schaltung verwendet. Mehr ist es nicht. Der zweite Kanal am OPV wird als Impedanzwandler verwendet, wie oben beschrieben, um damit einen Daten-Logger zu betreiben. Diese Eingangsspannung wird von einem Chip/Schaltung an PIN6 ausgegeben (siehe Anhang)und hat nix mit der Schaltung am Kanal 1 des OPVs zu tun !!! Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R?
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Heinz L. schrieb: > Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R? Klickst du auf TS912 erscheint sofort das Datenblatt Dank Andreas.
Heinz L. schrieb: > mal ne Frage, was hat der OPV, hier als Impedanzwandler nun mit R2R usw. > zu tun? rail to rail (von +UB zu -UB hier bei single Voltage GND nit wenig Verluste) nicht zu verwechseln r2r DAC nämlich Widerstandsnetzwerk zur Ausgangsspannungerzeugung aus digital nach analog. Heinz L. schrieb: > Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R? kannst du nachlesen, aber wieso willst du wieder mitten im Galopp die Pferde wechseln? Hatten wir nicht mühsam einen OP gefunden, ist dieser dir unsympatisch oder nicht zu beschaffen oder willst du nur Leute beschäftigen? Mal ehrlich das Datenblatt zum TLC2272 hatte ich schon vollständig gelesen, warum soll ich noch andere für dich lesen? Heinz L. schrieb: > ich muss nicht ganz runter auf 0V. das weisst doch nur du, aber wenn der OPV in den Grenzbereichen Unlinaritäten reinbringt hilft das auch meistens nicht, ich würde solchen Krampf ohne Not nicht machen.
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Joachim B. schrieb: > das weisst doch nur du, aber wenn der OPV in den Grenzbereichen > Unlinaritäten reinbringt hilft das auch meistens nicht, ich würde > solchen Krampf ohne Not nicht machen. Wuerde ich auch nicht machen, dann lieber -5V erzeugen und daraus den OP speisen. Dieses horchen an der Grassnarbe hat mir noch nie so richtig gefallen.
Joachim B. schrieb: > Hatten wir nicht mühsam einen OP gefunden, ist dieser dir unsympatisch > oder nicht zu beschaffen oder willst du nur Leute beschäftigen? > Mal ehrlich das Datenblatt zum TLC2272 hatte ich schon vollständig > gelesen, warum soll ich noch andere für dich lesen? na weil der Herr Lenzen den TS912 vorschlägt, also warum sollte ich nicht fragen obs ein R2R ist. (mittlerweile habe ichs Datenblatt gelesen) mühsam beschafft? Klar. nachdem die obige Schutzschaltung für den LM358 mit Vcc= +12V fünktioniert, bleibe ich erstmal beim LM358, ansonsten TS912 oder TLC2272 liest du denn was ich schreibe oder ist das für dich nicht von Interesse: Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"
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Heinz L. schrieb: > na weil der Herr Lenzen den TS912 vorschlägt, also warum sollte ich > nicht fragen obs ein R2R ist. (mittlerweile habe ichs Datenblatt > gelesen) Ist halt mein Favorit, hab davon ein Stange da. Aber wie immer im Leben gibt es mehrere Wege um nach Rom zugelangen. Du must ihm ja nicht nehmen, bin dir dafuer dann auch nicht boese (habe keine Aktien von ST). Wenn fuer dich der LM358 reicht dann nehm den, was billigers gibt es auf dem Markt nicht. Und jetzt: Loetkolben an und testen :=)
wie gesagt: ich muss nicht ganz runter auf 0V. Der Erste Kanal MUSS nur eine Referenzspannung von max. 10V (invertierter Eingang) mit einer ca. 10V (nicht invertierter Eingang) vergleichen, mehr nicht. Der Ausgang gibt dann eine Spannung von Vcc= ca. 12V aus. Diese wird dann für eine weitere Schaltung verwendet(Relais usw.) Mehr ist es nicht. Der zweite Kanal am OPV wird als Impedanzwandler verwendet, wie oben beschrieben, um damit einen Daten-Logger zu betreiben. Diese Eingangsspannung wird von einem Chip/Schaltung an PIN6 ausgegeben (siehe Anhang)und hat nix mit der Schaltung am Kanal 1 des OPVs zu tun !!! dafür reicht der LM358, habe diesen eben schon in Gebrauch mit Kanal #1 ansonsten, wenns wirklich R2R sein MUSS, eben TS912 oder TLC2272 Danke
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Heinz L. schrieb: > liest du denn was ich schreibe klar aber es ist deine Schaltung und die behalte ich doch nicht im Kopf hier stand doch: Helmut Lenzen schrieb: > Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein > echter R2R OP ist da besser also kein echter r2r und da hatte ich für dich den TLC2272 vorgeschlagen, wenn du keinen von beiden in der Kiste liegen hast ist es doch egal was du kaufst oder bestellst es sei denn du hast Gründe keinen r2r zu nehmen darf ich an: Heinz L. schrieb: > Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang > an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die > Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht > verfälscht werden. erinnern? Heinz L. schrieb: > ich muss nicht ganz runter auf 0V. für beides? du wolltest deswegen einen 12V weil du 2 Dinge vor hast und mit einem Doppel OP besser bedient bist als mit 2 OP! Heinz L. schrieb: > (mittlerweile habe ichs Datenblatt > gelesen) na endlich, alles muss man dir doch nicht abnehmen bei aller Hilfe. mich verwirrt nur deine Sprunghaftigkeit: erst: Heinz L. schrieb: > Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang > an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die > Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht > verfälscht werden. dann: Heinz L. schrieb: > ich muss nicht ganz runter auf 0V. für Kanal 1 oder Kanal 2 ? wer soll da noch mitkommen? liest du selber was du schreibst?
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Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> ich muss nicht ganz runter auf 0V. > > für Kanal 1 oder Kanal 2 ? > > wer soll da noch mitkommen? > > liest du selber was du schreibst? lies doch einfach das hier: Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" dann wird dir vielleicht vieles klarer... und versuche zu verstehen.... so was kann man lernen, also das lernen zu verstehen... ! kann sogar ich... :-)
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Heinz L. schrieb: > und versuche zu verstehen.... so was kann man lernen, also das lernen > zu verstehen... ! kann sogar ich... Das glaub ich nicht: 81 Posts für einen Impedanzwandler! Lächerlich.
@Route66: ist das alles was du drauf hast? Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" das IST lächerlich 1
Heinz L. schrieb: > und versuche zu verstehen.... so was kann man lernen, also das lernen > zu verstehen... ! kann sogar ich... nö du lernst es nie in ganzen Sätzen vollständig und im Kontext zu beschreiben was du wann willst, mir sind deine Gedankensprünge zu anstrengend und ich mag nicht jedes Mal vor und zurückspringen und raten wann du was gemeint hast, wer sucht denn Hilfe, ich oder du? Wer sollte sich beim Fragen mehr Mühe geben, im Kontext zu schreiben, ich oder du?
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Joachim B. schrieb: > ich oder du? na du, einfach lesen, in Ruhe, und wenn irgendwas nicht verstanden wird, einfach fragen. Macht man so, ich ebenfalls. Du kannst nicht erwarten das jeder gleich dein Art der Antwort versteht und umsetzen kann, logisch oder? willst ein Beispiel, für deine missversträndliche Schreibweise, ok hier: Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" hättest OPV oder OpAmp geschrieben, aber nein, Verstärker.... ;-) und im übrigen ist das alles OFF-Topic... also lassen wir da Geplänkel. Gruss
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Heinz L. schrieb: > für deine missversträndliche Schreibweise, meine, soso Georg schrieb: > Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger > schalten. Heinz L. schrieb: > hättest OPV oder OpAmp geschrieben, aber nein, Verstärker.... Joachim B. schrieb: > Heinz L. schrieb: >> wie meinst du das mit Verstärker? > > so wie er schrieb, was ist an dem Wort Verstärker unklar? Heinz L. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> da bietet sich ein R2R single supply OP an.... >> > > na dann passt der LM358 deine erste unbewiesene Behauptung.... wer ist hier eigentlich der Troll?
nochmal ne Frage zum Verständnis für mich: lt. obigem Text vom Impedanzwandler verhält sich das doch grad anderst herum als ichs brauche? oder? ich habe an PIN6 eine Ausagnags-Impedanz von 43K und da der PIN6 nomalerweise an DVMs angeschlossen werden soll die normalerweise um die 1-10M Ohm Eingangsimpedanz haben ( damit die korrekten Spanungen angezeigt werden und nicht verfälscht werden ), versteh ich nun nicht warum oder was genau der Impedanzwandler den wir hier erarbeitet haben, jetzt genau macht. Er selber hat ja eine hohe Eingangs-Impdanz und eine eher niedrige Ausgangs-Impedanz. Müsste das denn nicht umgekehrt sein damit es zu der obigen Vorgabe an PIN6 passt? Kann mir das jemand noch erklären, versteh das irgendwie nicht, auch wenn ich mir das nochso oft durchlese ? oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen? Vielen Dank Heinz
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Heinz L. schrieb: > oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige > Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang > eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen? Nein, an deinem Pin 6 hast du rund 43 KOhm Quellenimpedanz. Wenn du da jetzt ein Messgeraet mit ebenfalls 43K anschliesst, dann bricht dir die Spannung um die haelfte zusammen. Schalten wir da jetzt einen OP rein dann hat der eine Impedanz von mehreren MOhm. Also wird vorne die Spannung so gut wie NICHT geteilt. Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm Impedanz daran schliessen wir den obigen 43K Lastwiderstand an. Und was passiert? Es wird wiederum NICHT nenneswert die Spannung geteilt. Also ist durch diesen OP die teilung von 2 von oben aufgehoben worden. Also hat der OP da eine Impedanzwandlung vorgenommen von 43K nach wenigen Ohm. Er hat aus wenig Strom viel Strom gemacht. So und jetzt bau das ganze mal auf und staune.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige >> Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang >> eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen? > > Nein, an deinem Pin 6 hast du rund 43 KOhm Quellenimpedanz. Wenn du da > jetzt ein Messgeraet mit ebenfalls 43K anschliesst, dann bricht dir die > Spannung um die haelfte zusammen. Schalten wir da jetzt einen OP rein > dann hat der eine Impedanz von mehreren MOhm. Also wird vorne die > Spannung so gut wie NICHT geteilt. Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm > Impedanz daran schliessen wir den obigen 43K Lastwiderstand an. Und was > passiert? Es wird wiederum NICHT nenneswert die Spannung geteilt. Also > ist durch diesen OP die teilung von 2 von oben aufgehoben worden. Also > hat der OP da eine Impedanzwandlung vorgenommen von 43K nach wenigen > Ohm. Er hat aus wenig Strom viel Strom gemacht. > > So und jetzt bau das ganze mal auf und staune. Danke OK verstanden, bis auf: "" Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm Impedanz daran schliessen wir den obigen 43K Lastwiderstand an.."" du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an...
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Heinz L. schrieb: > du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an... Den Widerstand aus dem obigen Beispiel, wo ich deinen 43K Ausgang mit ebenso 43K belastet hatte. War nur ein Beispiel und das sollst du jetzt nicht so aufbauen.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an... > > Den Widerstand aus dem obigen Beispiel, wo ich deinen 43K Ausgang mit > ebenso 43K belastet hatte. War nur ein Beispiel und das sollst du jetzt > nicht so aufbauen. ah ok, also ich baue sie Schaltung am WE wie oben angehängt auf:
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aber verstanden habe ich es immer noch nicht.... Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"
Heinz L. schrieb: > aber verstanden habe ich es immer noch nicht.... Dann must du es mir halt glauben. Es wird nur aus einem kleinen Strom ein groessere gemacht, mehr macht der OP net.
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> aber verstanden habe ich es immer noch nicht.... > > Es wird nur aus einem kleinen Strom > ein groessere gemacht, mehr macht der OP net. ja verstehe, und deswegen haben DVM eben eine hohe Eingangsimpedanz um 1-10M Ohm, damit kleine Ströme fliessen, als Schutzschltung quasi, richtig?
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Stöhn schrieb: > Falsch, um die Quelle nicht zu belasten. Ok, danke, jetzt ist es klar aber habe ich denn mit dieser obigen Impedanzwandlerschaltung eine hohe Eingangsimpendaz am DatenLogger dann, damit meine Quelle nicht verfälscht wird? ?? oder braucht es das in diesem Fall garnicht ? lt. Datenblatt vom PIC auf dem Datenlogger sollte die Quelle max. Rs=2,5K Ohm Impedanz haben... ich habe aber 43K Ohm am PIN6 meiner Quelle.... irgendwie bin ich jetzt total verwirrt...
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kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten? vielen Dank
Heinz L. schrieb: > kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten? Langsam nervst du! Bau die Schaltung auf wie besprochen und alles wird GUT
Helmut Lenzen schrieb: > Heinz L. schrieb: >> kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten? > > Langsam nervst du! Bau die Schaltung auf wie besprochen und alles wird > GUT jetzt beleidigst DU !!! und du musst ja nicht antworten... wenn du meine Frage nicht beantworten kannst. meine Frage oben ist nicht geklärt... zumindest nicht das es mir reichen würde, und deine Erklärungen reichen mir nicht aus !! ich wills aber verstehen und oben habe ich zigfach erklärt wieso... nur Aufbauen bringt dann eher weniger !! Mann !!
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Heinz L. schrieb: > ich wills aber verstehen und oben habe ich zigfach erklärt wieso... Ich und andere haben sich langsam die Finger wund geschrieben deswegen. Da steht alles drin um es zu verstehen. Ich habe dir erklaert das es eine Stromverstaerkung ist. Den Rest muss du selber dazu tun.
Heinz L. schrieb: > meine Frage oben ist nicht geklärt... zumindest nicht das es mir reichen > würde, und deine Erklärungen reichen mir nicht aus !! Deine Frage ist Dir vollständig und einfach beantwortet worden. Wenn Dein Intellekt zum Verstehen aber nicht ausreicht, solltest Du auf Stricken oder Häkeln umsatteln. P.S. wenn Du das als Beleidigung erkennst, bist Du ja nicht ganz dumm.
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Joachim B. schrieb: > wer ist hier eigentlich der Troll? das ist das dritte Mal vom User, die anderen Threads wurden glöscht, das wurde selbst dem Moderator zu dumm......
Heinz L. schrieb: > aber habe ich denn mit dieser obigen Impedanzwandlerschaltung eine hohe > Eingangsimpendaz am DatenLogger dann, damit meine Quelle nicht > verfälscht wird? ?? Jein, evtl. aber wieder mal nur Begriffsverwirrung. Die Eingangsimpedanz am Datenlogger ist konstant und unveränderlich, es sei denn, du veränderst den Chip (PIC). Falls du den Impedanzwandler als Bestandteil eines "neuen" Datenloggers ansiehst, dann hat der neue Datenlogger eine hohe Eingangsimpedanz (durch den eingebauten Impedanzwandler) und das zu dem Zweck, dass die Quelle nicht verfälscht wird. (In dem Fall ja, richtig) Der Sensor hat halt eine eher hohe Ausgangsimpendanz (43k). Der Datenlogger hat eine eher niedrige Eingangsimpedanz (3k). Deswegen kommt der OP als Impedanzwandler dazwischen. Der hat eine hohen Eingangsimpedanz (je nach OP 10MOhm oder auch mehr), eine niedrige Ausgangsimpedanz (je nach OP so 50-100Ohm) und liefert am Ausgang (fast) genau das Eingangssignal. Damit wird die Quelle (Sensor) kaum belastet, und der Datenlogger bekommt genug Futter (Strom). Jetzt bau aber einfach mal den Impedanzwandler (mit dem LM358) wie im allerersten Bild und schließ ihn nicht an den Datenlogger an und lass die Schutzschaltungen (Schottky, Zener, 150Ohm) erst mal weg. Und dann experimentieren: Sensor-Ausgang messen; mit 10kOhm belasten und dabei Messwert beobachten (Multimeter); Sensor an Impedanzwandler; Multimeter an Impedanzwandler-Ausgang + messen; Impedanzwandler-Ausgang mit 10kOhm belasten und dabei Messwert beobachten Dann haste vmtl. mehr gelernt als durch 1000 Fragen. Achtung: der LM358 ist scharf an der negativen Versorgung (bei dir Masse) nicht optimal, 100mV aufwärts sollten aber ok sein. An die positive Versorgung kommt er bei weitem nicht ran (damit kein Rail2Rail), brauchst du aber auch nicht. > oder braucht es das in diesem Fall garnicht ? Kann man so nicht beantworten, weil keine Daten vorhanden. Für einfache (langsame) Szenarien reicht oft auch ein einfacher Kondensator am ADC-Eingang: Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?" PS: Nutzer die dir kostenlos helfen wollen zu verärgern bringt nichts - nicht mal wenn es zu 10*100% deren Schuld ist. Analytisch alles bis ins letzte Detail verstehen zu wollen bringt meistens auch nichts. Vor allem dann, wenn man einfach durch gefahrloses Ausprobieren das notwendige Verständnis gewinnen kann. Kinder lernen sehr schnell, viel durch Fragen, aber viel viel mehr durch Machen. PPS: Die Schutzschaltungen (Schottky, Zener, 150Ohm) kannst du dann bei Gelegenheit erforschen und am Besten vor dem Anschluss an Datenlogger einbauen.
Stephan H. schrieb: > PS: Nutzer die dir kostenlos helfen wollen zu verärgern bringt nichts - > nicht mal wenn es zu 10*100% deren Schuld ist Nachtrag: Im Sinne eines konstruktiven Abschlusses beinhaltet oben gesagtes natürlich bewusst keinerlei Wertung der Beiträge dieses Threads.
@ Stephan H. vielen Dank für deine Erläuterungen und deine Mühe ! jetzt ist mir doch einiges klarer geworden. Gruss Heinz
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