Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Impedanz, wie muss das gemacht werden ?


von Heinz L. (luli)


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Hallo Gemeinde,

habe eine Schaltung die eine Signal-Ausgangsimpedanz vom 43k hat.

Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang 
an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die 
Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht 
verfälscht werden.

Nun, ich möchte aber dieses Signal an einen Datenlogger anschliessen der 
NUR ca. 3K Ohm Eingangsimpedanz hat.

Muss ich da was berücksichten, wenn ja was? Vorwiderstand, oder sowas?

vielen Dank

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von Heinz L. (luli)


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jemand einen Tip/Lösung?

komme grad irgendwie nicht weiter....

von Georg (Gast)


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Ich nehme an, dass hier mit "Impedanz" der Ausgangs- bzw. 
Eingangswiderstand bei Gleichspannung gemeint ist.

>jemand einen Tip/Lösung?

Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger 
schalten.

BTW, was ist das für ein Datenlogger, der 3k Eingangswiderstand hat? Für 
Spannungsmessungen ist das unbrauchbar.

von TestX (Gast)


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1. Datenblatt von dem 2.ten Datenlogger angucken bei welcher Spannung er 
noch ein high erkennt.
2. Spannungsteiler ausrechnen aus Ausgangsimpedanz 1. Logger und 
Eingangsimpedanz 2. Logger => Wenn die Spannung am "unteren" Widerstand 
größer ist als das benötigte "high-level" + ~20% kannst du es einfach 
verbinden und es wird funktionieren.

Wenn nicht: schalte einen Transimpedanzwandler dazwischen: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29

von Heinz L. (luli)


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Georg schrieb:
> Ich nehme an, dass hier mit "Impedanz" der Ausgangs- bzw.
> Eingangswiderstand bei Gleichspannung gemeint ist.
>
>>jemand einen Tip/Lösung?
>
> Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger
> schalten.
>
> BTW, was ist das für ein Datenlogger, der 3k Eingangswiderstand hat? Für
> Spannungsmessungen ist das unbrauchbar.

wie meinst du das mit Verstärker?

ist ein Daten-logger mit PIC24xxx und der hat lt. Datenblatt eine max. 
Impedanz von Rs=2,5-3K am A/D-Converter

von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> wie meinst du das mit Verstärker?

so wie er schrieb, was ist an dem Wort Verstärker unklar?

ich warte auf weitere Beschimpfungen von dir :-)

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von Heinz L. (luli)


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TestX schrieb:
> 1. Datenblatt von dem 2.ten Datenlogger angucken bei welcher Spannung er
> noch ein high erkennt.
> 2. Spannungsteiler ausrechnen aus Ausgangsimpedanz 1. Logger und
> Eingangsimpedanz 2. Logger => Wenn die Spannung am "unteren" Widerstand
> größer ist als das benötigte "high-level" + ~20% kannst du es einfach
> verbinden und es wird funktionieren.
>
> Wenn nicht: schalte einen Transimpedanzwandler dazwischen:
> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29

Danke,

wo finde ich das im Datenblatt, wegen bei welcher Spannung er noch ein 
high erkennt.

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/39705b.pdf

von Heinz L. (luli)


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also so:

von Stephan H. (Gast)


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Heinz L. schrieb:
> wo finde ich das im Datenblatt, wegen bei welcher Spannung er noch ein
> high erkennt.

Vergiss das. Das bezieht sich auf ein digitales Signal. Du willst aber 
ein analoges erfassen.

10-100nF am ADC-Pin helfen schon Wunder. Die 3kOhm sind der 
Eingangswiderstand während des Samplens, was aber immer nur sehr kurz 
erfolgt.
Ist für 43kOhm vmtl. noch zuviel > OP als Impedanzwandler.

von Stephan H. (Gast)


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Ja

von Heinz L. (luli)


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Stephan H. schrieb:
> Ja

ok Danke, habe noch einen Eingang vom LM358 frei, geht der auch?

von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> also so:

Stephan H. schrieb:
> Ja

Heinz L. schrieb:
> ist ein Daten-logger mit PIC24xxx

also 0-5V ?

da bietet sich ein R2R single supply OP an....

Achtung nicht alle OP beherrschen diese Spielart, der LM1458 gehört dazu 
das er es nicht kann.

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> da bietet sich ein R2R single supply OP an....
>


na dann passt der LM358

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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> na dann passt der LM358

wenn du das sagst,

ich weiss nur nicht wie du darauf kommst, auch der LM358 ist kein r2r

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> na dann passt der LM358
>
> wenn du das sagst,
>
> ich weiss nur nicht wie du darauf kommst, auch der LM358 ist kein r2r

na welcher handelsübliche dann? hast einen Tip

VCC ist bei mir +12V

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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> na welcher handelsübliche dann? hast einen Tip

man könnte ja suchen so wie ich oder hier reinschauen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente

ich habe letztens diese gekauft für DAC zu Anpassung TLC2272 -> 8-pol 
DIL

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von Heinz L. (luli)


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Ok danke

dann TLC2272

hat man mir den LM358 tatsächlich als R2R um die Ecke bei mir, 
verkauft...

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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ok TLC2272 als Impedanzwandler

und dann ist das mit der Impendanz von meinem PIN6 Ausgang mit 43k und 
dem Daten-Logger Eingang mit 3K erledigt.

vielen Dank

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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> VCC ist bei mir +12V

würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die 
Ansteuerung mal schief geht?

nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V 
rauskommen als der PIC am Eingang verträgt.

Heinz L. schrieb:
> vielen Dank

wow heute mal ein Danke und keine Beschimpfung? hast du dazu gelernt 
oder bist du geleutert worden? (na denn auf gute Zusammenarbeit)

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von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> VCC ist bei mir +12V
>
> würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die
> Ansteuerung mal schief geht?
>
> nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V
> rauskommen als der PIC am Eingang verträgt.
>
> Heinz L. schrieb:
>> vielen Dank
>
> wow heute mal ein Danke und keine Beschimpfung? hast du dazu gelernt
> oder bist du geleutert worden? (na denn auf gute Zusammenarbeit)

nein ich meinte der OP hat bei mir Vcc weil ich mit dem anderen Kanal 
(Kanal#1) eine Eingangspannung bis ca. 10V anliegen habe... dewegen Vcc 
als +12V

der Datenlogger bekommt das Signal 0-5V sowieso mittels 
Spannungsteiler.... eben dieses Signal von OP (Kanal#1)
der Datenlogger selber läuft mit Vdc = 5V...

Kanal#2 dann als Impedanzwandler wie oben beschrieben



Ja Danke !  immer dann wenn geholfen wird.. ;-)

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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> Ja Danke !  immer dann wenn geholfen wird.. ;-)

ich hatte auch im gelöschten oder gesperrten Thread geholfen nur du 
hattest es nicht verstanden und mich dann beschimpft.

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> Ja Danke !  immer dann wenn geholfen wird.. ;-)
>
> ich hatte auch im gelöschten oder gesperrten Thread geholfen nur du
> hattest es nicht verstanden und mich dann beschimpft.

dann entschuldige ich mich dafür, nochmals Sorry

passt das wie oben beschrieben?

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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> passt das wie oben beschrieben?

so würde ich das machen, du hast den Teiler vergessen, bzw. bei 1:1 mit 
max. 5V rein und 5V raus brauchst du ja keinen, nur wenn mal 8V 
reingehen kommen auch 8V raus zuviel für den PIC.

Abhilfe einen Eingangswiderstand in die Leitung 1kOhm und eine Z-Diode 
um 5,1V hinter am + OP Eingang nach GND ausmessen, ggffs. muss es auch 
eine 4,7V Diode sein, wie gesagt messen und am Eingang mal spielen mit 
der Spannung und messen am Ausgang.

Heinz L. schrieb:
> dann entschuldige ich mich dafür, nochmals Sorry


OK angenommen

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von Heinz L. (luli)


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NEIN, jetzt versteht du mich nicht....

der Ausgang Kanal #1 vom OP der max. 10V (deswegen Vcc +12V für 
Op)betragen kann, wird natürlich per Spannungsteiler auf max. 5V 
runtergezogen und dann in den Kanal #2 rein !

Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem 
Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger....

versteht jetzt?

ansonsten lade ich später mal einen kompletten Schaltplan hoch, wäre das 
besser?

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von Max D. (max_d)


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Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der 
Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur 
ein Kondensator ist.
Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden 
evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst 
du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu 
stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp....

von Heinz L. (luli)


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Max D. schrieb:
> Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der
> Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur
> ein Kondensator ist.
> Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden
> evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst
> du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu
> stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp....

sorry verstehe nicht, kannst du das mal einzeichnen? Danke

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von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem
> Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger....

Und? Damit kann der OP aber trotzdem noch an seinem Ausgang 12V ausgeben 
den auch der 2. Verstaerker wird ja mit 12V gespeisst.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> Kanal #2 ist für den Impedanzwandler, spricht nach obigem
>> Spannungsteiler, in Kanal #2 rein und dann in den Datenlogger....
>
> Und? Damit kann der OP aber trotzdem noch an seinem Ausgang 12V ausgeben
> den auch der 2. Verstaerker wird ja mit 12V gespeisst.

nochmal, vielleicht hab ichs falsch erklärt:

nach Kanal #1-Ausgang kommt doch der Spannungsteiler auf max. 5V

dann erst in den Kanal #2-Eingang des OPs und dann mit Kanal #2-Ausgang 
in den Daten-Logger rein...

die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den 
Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun...

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den
> Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun...

Doch, das ist die Spannung die er maximal an seinem Ausgang ausgeben 
kann. Und das wird er auch irgendwann mal tun. Dann naehmlich wenn 
eingeschaltet wird und alle Arbeitspunkte erstmal einlaufen muessen. 
Dann hast du einen 12V Peak an dem PIC.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> die Versorgungsspannung Vcc des OPs (+12V) hat doch nix mit den
>> Eingangspannungen an seinen Kanälen #1 und #2 zutun...
>
> Doch, das ist die Spannung die er maximal an seinem Ausgang ausgeben
> kann. Und das wird er auch irgendwann mal tun. Dann naehmlich wenn
> eingeschaltet wird und alle Arbeitspunkte erstmal einlaufen muessen.
> Dann hast du einen 12V Peak an dem PIC.

Hä?

nene, die max. Kanal #1-Eingangsspannung ist 10V, deswegen brauche ich 
auch Vcc (+12V), dann kommt der Spannungsteiler auf max. 5V und dann 
damit in den Kanal #2-Eingang ( als Impedanzwandler )und mit Kanal 
#2-Ausgang in den Daten-Logger rein.

warum sollte er das" irgendwann" tun, also 12V am seinem Ausgang 
haben???

erklärs.... damit ichs verstehen kann

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> warum sollte er " irgendwann" 12V am seinem Ausgang haben???
>
> erklärs....

Habe ich doch oben, oder lies du das mal wieder nicht. Die Arbeitspunkte 
der OPs muessen nach dem einschalten erstmal einlaufen. Die sind nicht 
unendlich schnell, die brauchen einige us. Und solange machen die was 
die wollen und nicht was du willst.

von Heinz L. (luli)


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verstehe leider nicht was du meinst....

Vcc des OPs ist bisher +12V...

Abhilfe?

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> VCC ist bei mir +12V
>
> würde ich nicht machen oder kann der PIC soviel verkraften wenn die
> Ansteuerung mal schief geht?
>
> nimm doch einfach die VCC für den OP die sicherstellt das nie mehr V
> rauskommen als der PIC am Eingang verträgt.
>


ok, dann muss ich aber einen zweiten Op nehmen mit Vcc= +5V, der erste 
MUSS mit +12V Vcc laufen... MUSS weil dort Eingangsspanungen von 0-10V 
anliegen.

Das wäre noch ne Möglichkeit, dann geht obige Schaltung !

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> Abhilfe?

Schutznetzwerk zwischen OP und PIC. (Schottkydiode gegen +5V und 
Begrenzungswiderstand)

von Heinz L. (luli)


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ok, dann muss ich aber einen zweiten Op nehmen mit Vcc= +5V, der erste
MUSS mit +12V Vcc laufen... MUSS weil dort Eingangsspanungen von 0-10V
anliegen.

Das wäre noch ne Möglichkeit, dann geht obige Schaltung !

von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb im Beitrag #4098744:
> bitte einzeichen...

Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und 
dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC.  Kathode an +5V.
Die paar 100 Ohm machen nix und sollten sogar drin um den OP nicht 
Kapazitiv zu belasten durch den ADC Eingang des PICs. Der koennte sonst 
leicht schwingen.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb im Beitrag #4098744:
>> bitte einzeichen...
>
> Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und
> dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC.  Kathode an +5V.
> Die paar 100 Ohm machen nix und sollten sogar drin um den OP nicht
> Kapazitiv zu belasten durch den ADC Eingang des PICs. Der koennte sonst
> leicht schwingen.

wie gross die Schottky (oder welche genau)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Zwischen OP Ausgang und Pic einen Widerstand von einigen 100 Ohm und
> dann eine Schottkydiode nach +5V des PIC.  Kathode an +5V.

perfekt, war mein Gedanke, ich hätte 150 Ohm genommen, das wäre der Ra 
der Treiberschaltung und genau 1/20 vom 3k Ri des Pic was den Fehler 
genügend klein hält.
Der Strom durch den R wird bei 5V maximal auf 33mA begrenzt was der OP 
noch schaffen dürfte und das ist der Ableitstrom durch die Diode die 
auch nicht mehr vertragen muss also BAT42/43/48 o.ä.

Mit diesem Trick könnte die OPV Spannung auch 12V betragen, die 
Ableitung (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen)

bei 12V Versorgung können dann durch den Widerstand maximal 12V/150 Ohm 
ca. 85mA fliessen, ggffs muss der R dann vergrößert werden was den 
Fehler leicht vergrößert aber einen OP spart.

Heinz L. schrieb:
> wie gross die Schottky (oder welche genau)

s.o.

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> perfekt, war mein Gedanke, ich hätte 150 Ohm genommen, das wäre der Ra
> der Treiberschaltung und genau 1/20 vom 3k Ri des Pic was den Fehler
> genügend klein hält.
> Der Strom durch den R wird bei 5V maximal auf 33mA begrenzt was der OP
> noch schaffen dürfte und das ist der Ableitstrom durch die Diode die
> auch nicht mehr vertragen muss also BAT42/43/48 o.ä.
>
> Mit diesem Trick könnte die OPV Spannung auch 12V betragen, die
> Ableitung (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen)
>
> bei 12V Versorgung können dann durch den Widerstand maximal 12V/150 Ohm
> ca. 85mA fliessen, ggffs muss der R dann vergrößert werden was den
> Fehler leicht vergrößert aber einen OP spart.

dann so und ich spare mir einen Op...

von Route_66 H. (route_66)


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Heinz L. schrieb:
> dann so und ich spare mir einen Op...

Nein und Ja.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen)

sorry ersetze könnte durch muss!

Heinz L. schrieb:
> dann so und ich spare mir einen Op...

und versuche zu verstehen und korrigiere deinen Plan, warum wohl soll 
die Ableitdiode (von ableiten) wohl an 5V ?

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> (Kathode der Diode könnte auch nach 5V vom PIC erfolgen)
>
> sorry ersetze könnte durch muss!
>
> Heinz L. schrieb:
>> dann so und ich spare mir einen Op...
>
> und versuche zu verstehen und korrigiere deinen Plan, warum wohl soll
> die Ableitdiode (von ableiten) wohl an 5V ?

na dann so

von Heinz L. (luli)


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und? richtig so?

von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> und? richtig so?

Klasse, Worte richtig umgesetzt und ich hoffe irgendwann verstehst du 
auch besser was ich schreibe dann gibts kein böses Blut mehr ;-)

Ein letztes Wort zur Erlärung, sollte aus welchem Grund auch immer mal 
12V aus dem OP kommen (können weil an 12V) dann sorgt diese Diode durch 
ihre Durchlassrichtung das alle Spannung über 5V nach 5V abgeleitet 
wird, der Strom durch den Widerstand begrenzt aus 12V - 5V = 7V / 150 
Ohm und am PIC nicht mehr als 5V + Schwellspannung der Diode anliegt, 
also 5V+ 0,5V und das ist lt. Datenblatt vom PIC toleriert.

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von Max D. (max_d)


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Heinz L. schrieb:
> Max D. schrieb:
>> Wenn du/man das schaltbild genau betrachte(s)t dann fällt auf, dass der
>> Smapling-Switch zwar einen Widerstand von ~3kΩ hat, aber dahinter nur
>> ein Kondensator ist.
>> Wenn du also die Bandbreite nich brauchst (= schnelle Änderungen werden
>> evtl. verzögert durchgereicht) dann reicht ein kleiner Kerko (100n wirst
>> du eh um den PIC rum-kleben haben) um den "Strompuls" beim Samplen zu
>> stützen, dann brauchst nich noch extra nen opamp....
>
> sorry verstehe nicht, kannst du das mal einzeichnen? Danke

Der PIC hat an seinem Pin keine "kontinuierlichen" 3k gegen Gnd, sondern 
nur die einzeichneten 500 nA "leakage". Die 3k werden nur für einen 
kurzen Augenblick aktiv, nämlich wenn der ADC eine "Momentaufnahme" von 
dem Spannungswert am Eingang machen will.
Diesen kurzen Belastungs-Puls kann man auch bequem mit einem kleinen 
Kerko ausgleichen (mit einer impliziten Empfehlung einfach einen 100nF 
Cap zu nehmen weil der eh schon auf der BoM sein wird).

Der ganze Aufwand mit OPamp und extra 12V-Rail lohnt sich eigtl. nur 
dann wenn man kontinuierlich Power braucht.

Falls dir immer noch nicht klar ist was genau passiert:
Mal mal auf deinem pic24.png den Weg ein den der Strom nehmen soll wenn 
er durch den 3kΩ Resi "verbaucht" wird.

von Joachim B. (jar)


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Max D. schrieb:
> Die 3k werden nur für einen
> kurzen Augenblick aktiv, nämlich wenn der ADC eine "Momentaufnahme" von
> dem Spannungswert am Eingang machen will.

da hast du zwar Recht, aber was will der TO?

Heinz L. schrieb:
> Nun, ich möchte aber dieses Signal an einen Datenlogger anschliessen der
> NUR ca. 3K Ohm Eingangsimpedanz hat.

Datenlogger hört sich für mich erst mal nicht nach statischer Spannung 
an sondern nach ständiger Umladung vom S&H Kondi und da brauchts schon 
kontinuierlichen Strom ohne die Kurven zu verfälschen, IMHO ist der OP 
hier nötig.

von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> und? richtig so?

Richtig, du hast es. Ob es jetzt 100 oder 150 oder 200 Ohm sind ist 
nicht so kritisch. Es gilt nur den Strom etwas zu begrenzen. Wie gesagt 
wenn der OP mit 12V versorgt wird gibt es immer irgendeinen Moment wo 
der auch mal 12V raus gibt, ganze einfach weil er es kann. Das sind dann 
so Probleme wo dann der PIC abbraucht und keiner weiss warum. So ist die 
Schaltung sozusagen Bulletproof.

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> und? richtig so?
>
> Klasse, Worte richtig umgesetzt und ich hoffe irgendwann verstehst du
> auch besser was ich schreibe dann gibts kein böses Blut mehr ;-)
>
> Ein letztes Wort zur Erlärung, sollte aus welchem Grund auch immer mal
> 12V aus dem OP kommen (können weil an 12V) dann sorgt diese Diode durch
> ihre Durchlassrichtung das alle Spannung über 5V nach 5V abgeleitet
> wird, der Strom durch den Widerstand begrenzt aus 12V - 5V = 7V / 150
> Ohm und am PIC nicht mehr als 5V + Schwellspannung der Diode anliegt,
> also 5V+ 0,5V und das ist lt. Datenblatt vom PIC toleriert.

ok Danke, habst glaube ich jetzt verstanden

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> und? richtig so?
>
> Richtig, du hast es. Ob es jetzt 100 oder 150 oder 200 Ohm sind ist
> nicht so kritisch. Es gilt nur den Strom etwas zu begrenzen. Wie gesagt
> wenn der OP mit 12V versorgt wird gibt es immer irgendeinen Moment wo
> der auch mal 12V raus gibt, ganze einfach weil er es kann. Das sind dann
> so Probleme wo dann der PIC abbraucht und keiner weiss warum. So ist die
> Schaltung sozusagen Bulletproof.

ok, viel Dank, versuche das so umzusetzen

von Heinz L. (luli)


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ok, soweit gut! Danke an alle !

ich muss nur schauen wo ich die +5V DC vom Daten-Logger her nehme um 
daran die Anode der Schottky-Diode anzuschliessen....

kann ich bei VDD anschliessen?

kann mir das noch jemand sagen?


Der Daten-Logger erhält seine max. Vdc= +5V über USB-Schnittstelle am PC 
und hat keine eigene, externe Spannungsversorgung !!!

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> kann ich bei VDD anschliessen?

An VDD vom Prozessor. Und wenn du es jetzt noch ganz gut machen willst 
dann lege noch eine 5.6V Schutzzenerdiode von VDD nach GND. So kann 
niemand das Potential VDD darueber anheben.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> kann ich bei VDD anschliessen?
>
> An VDD vom Prozessor. Und wenn du es jetzt noch ganz gut machen willst
> dann lege noch eine 5.6V Schutzzenerdiode von VDD nach GND. So kann
> niemand das Potential VDD darueber anheben.

oder an irgendein VDD lt.Schaltplan oben, da die ja alle zusammen 
laufen...

so? wegen Zenerdiode?

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> oder an irgendein VDD lt.Schaltplan oben, da die ja alle zusammen
> laufen...
>

Der sollte ja ueberall durchverbunden sein.

> so? wegen Zenerdiode?

Z-Diode ist falsch rum, Kathode an Vdd

von Heinz L. (luli)


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so jetzt aber:

richtig?

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> richtig?

So sollte es sein und jetzt den Loetkolben angeheizt...

von Jonas B. (jibi)


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Da fehlt noch eine Verbindung...

gruß J

von Heinz L. (luli)


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also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358 
verwenden!

das ist mal gut !!

vielen Dank

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358
> verwenden!

Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er will, 
mehr als 5V+Diodespannung  kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft 
die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die 
Bresche.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> also kann ich somit den zweiten Kanal von meinem bestehenden Op LM358
>> verwenden!
>
> Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er will,
> mehr als 5V+Diodespannung  kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft
> die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die
> Bresche.

sehr gut!  also der LM358 wird mit Vcc= +12V DC wie bisher versorgt !!

vielen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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noch ne Frage,

das der LM358 jetzt kein "echter" R2R OPV ist, ist jetzt egal?

frage nur weil das oben, ziemlich am Anfang des Threads erwähnt 
wurde....

Danke!

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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LM358 also OK ?

obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist?

von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> das der LM358 jetzt kein "echter" R2R OPV ist, ist jetzt egal?

Heinz L. schrieb:
> LM358 also OK ?
>
> obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist?

nein und nochmals nein, wozu schreibe ich denn wenn du innerhalb weniger 
Postings das vorherige wieder vergisst und verschusselst......


ich dachte schon in deinen letzten Threads das uns hier ein Troll foppen 
will, oder nur beratungsresistent?

hatten wir uns nicht auf einen R2R verständigt?

Der TLC 2272 schafft die 12V nicht da musst du noch mal ran und einen 
R2R single voltage OPV für 12V suchen.

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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na warum schreibt dann der Kollege das hier:

""" Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er 
will,
mehr als 5V+Diodespannung  kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft
die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die
Bresche. """

Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"

und klar schafft der TLC2272 +12V hier:

Total Supplay Voltage:  max 16V

http://www.ti.com/product/tlc2272

im übrigen Herr Joachim B., du hast schon lange nix mehr geschrieben, 
des war der Herr Lenzen...

und warum schlägst dann hier: 
Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"
den TLC2272 vor?

wenn du jetzt sagst das der nicht passt? was soll das?
genau deswegen entstehen Missverständnisse..

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> na warum schreibt dann der Kollege das hier:
>
> """ Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er
> will,
> mehr als 5V+Diodespannung  kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft
> die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die
> Bresche. """
>
> Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"
>
> und klar schafft der TLC2272 +12V hier:
>
> Total Supplay Voltage:  max 16V
>
> http://www.ti.com/product/tlc2272

wollte nur mal sehen ob du aufpasst und es verstanden hast :-)

nee du hast mich total verwirrt als du wieder zum 358 wechselste, 
logisch schafft der TLC2272 +-8V also 16V und er läuft bei mir auf 11V 
und sollte bei dir auch auf 12V laufen wie gewünscht, er liefert deine 2 
benötigten OPV und ist ein einem bastelfreundlichen DIL 8 zu haben.

Heinz L. schrieb:
> na warum schreibt dann der Kollege das hier:
>
> """ Genau dazu diente die Aktion. Der LM358 kann jetzt machen was er
> will,
> mehr als 5V+Diodespannung  kann er den Eingang nicht hochziehen. Schaft
> die 5V Versorgung es nicht das abzuleiten springt die Z-Diode in die
> Bresche. """

das musst du ihn fragen, grundsätzlich gilt der 5V Schutz ja für den PIC 
das mit dem 358 war eher prinzipiell als Synonym für OPV und wir hatten 
ja schon den TLC2272 mühsam erarbeitet nur verwirrte dein 
abschliessendes Schaltbild mit Frage.

Heinz L. schrieb:
> LM358 also OK ?
>
> obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist?

Du darfst halt das eine PIC Schutz und 5V Begrenzung nicht mit R2R und 
single voltage verwürfeln

Klar kann man mit vielen Einschränkungen jeden OPV missbrauchen an 
single voltage und als R2R nur eben mit vielen Einschränkungen und 
Fehlern.

von Thomas (Gast)


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Hallo ,
vielleicht solltest du erst einmal folgendes lesen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:


> Heinz L. schrieb:
> LM358 also OK ?
>
> obwohl der jetzt kein "echter" R2R OPV ist?
>
> Du darfst halt das eine PIC Schutz und 5V Begrenzung nicht mit R2R und
> single voltage verwürfeln
>
> Klar kann man mit vielen Einschränkungen jeden OPV missbrauchen an
> single voltage und als R2R nur eben mit vielen Einschränkungen und
> Fehlern.

mal ne Frage, was hat der OPV, hier als Impedanzwandler nun mit R2R usw. 
zu tun?

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> test

Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein 
echter R2R OP ist da besser aber auch der geht auch nicht bis exakt 0V 
runter. Nach oben hin hat der LM358 ja noch genuegend Luft. Er ist mit 
12V Versorgt und muss aber im 1. Fall nur 10V liefern und im 2. Fall nur 
5V. Wenn dir die paar 100mV am Ausgang bei 0V nix ausmachen kannst du 
den nehmen. Ansonsten gibt es noch den TS912/TS914 als billige Variante.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> test
>
> Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein
> echter R2R OP ist da besser aber auch der geht auch nicht bis exakt 0V
> runter. Nach oben hin hat der LM358 ja noch genuegend Luft. Er ist mit
> 12V Versorgt und muss aber im 1. Fall nur 10V liefern und im 2. Fall nur
> 5V. Wenn dir die paar 100mV am Ausgang bei 0V nix ausmachen kannst du
> den nehmen. Ansonsten gibt es noch den TS912/TS914 als billige Variante.

ok klar, nochmals zum Verständis:

ich muss nicht ganz runter auf 0V.

Der Erste Kanal MUSS nur eine Referenzspannung von max. 10V 
(invertierter Eingang) mit einer ca. 10V (nicht invertierter Eingang) 
vergleichen, mehr nicht. Der Ausgang gibt dann eine Spannung von Vcc= 
ca. 12V aus. Diese wird dann für eine weitere Schaltung verwendet. Mehr 
ist es nicht.

Der zweite Kanal am OPV wird als Impedanzwandler verwendet, wie oben 
beschrieben, um damit einen Daten-Logger zu betreiben. Diese 
Eingangsspannung wird von einem Chip/Schaltung an PIN6 ausgegeben (siehe 
Anhang)und hat nix mit der Schaltung am Kanal 1 des OPVs zu tun !!!

Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R?

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R?

Klickst du auf TS912 erscheint sofort das Datenblatt Dank Andreas.

von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> mal ne Frage, was hat der OPV, hier als Impedanzwandler nun mit R2R usw.
> zu tun?

rail to rail (von +UB zu -UB hier bei single Voltage GND nit wenig 
Verluste)
nicht zu verwechseln r2r DAC nämlich Widerstandsnetzwerk zur 
Ausgangsspannungerzeugung aus digital nach analog.

Heinz L. schrieb:
> Der TS912/TS914 wäre ein echter R2R?

kannst du nachlesen, aber wieso willst du wieder mitten im Galopp die 
Pferde wechseln?
Hatten wir nicht mühsam einen OP gefunden, ist dieser dir unsympatisch 
oder nicht zu beschaffen oder willst du nur Leute beschäftigen?
Mal ehrlich das Datenblatt zum TLC2272 hatte ich schon vollständig 
gelesen, warum soll ich noch andere für dich lesen?

Heinz L. schrieb:
> ich muss nicht ganz runter auf 0V.

das weisst doch nur du, aber wenn der OPV in den Grenzbereichen 
Unlinaritäten reinbringt hilft das auch meistens nicht, ich würde 
solchen Krampf ohne Not nicht machen.

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Joachim B. schrieb:
> das weisst doch nur du, aber wenn der OPV in den Grenzbereichen
> Unlinaritäten reinbringt hilft das auch meistens nicht, ich würde
> solchen Krampf ohne Not nicht machen.

Wuerde ich auch nicht machen, dann lieber -5V erzeugen und daraus den OP 
speisen. Dieses horchen an der Grassnarbe hat mir noch nie so richtig 
gefallen.

von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:
> Hatten wir nicht mühsam einen OP gefunden, ist dieser dir unsympatisch
> oder nicht zu beschaffen oder willst du nur Leute beschäftigen?
> Mal ehrlich das Datenblatt zum TLC2272 hatte ich schon vollständig
> gelesen, warum soll ich noch andere für dich lesen?

na weil der Herr Lenzen den TS912 vorschlägt, also warum sollte ich 
nicht fragen obs ein R2R ist. (mittlerweile habe ichs Datenblatt 
gelesen)

mühsam beschafft?  Klar.
nachdem die obige Schutzschaltung für den LM358 mit Vcc= +12V 
fünktioniert,
bleibe ich erstmal beim LM358, ansonsten TS912 oder TLC2272

liest du denn was ich schreibe oder ist das für dich nicht von 
Interesse:

Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> na weil der Herr Lenzen den TS912 vorschlägt, also warum sollte ich
> nicht fragen obs ein R2R ist. (mittlerweile habe ichs Datenblatt
> gelesen)

Ist halt mein Favorit, hab davon ein Stange da. Aber wie immer im Leben 
gibt es mehrere Wege um nach Rom zugelangen. Du must ihm ja nicht 
nehmen, bin dir dafuer dann auch nicht boese (habe keine Aktien von ST). 
Wenn fuer dich der LM358 reicht dann nehm den, was billigers gibt es auf 
dem Markt nicht.
Und jetzt: Loetkolben an und testen :=)

von Heinz L. (luli)


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wie gesagt:

ich muss nicht ganz runter auf 0V.

Der Erste Kanal MUSS nur eine Referenzspannung von max. 10V
(invertierter Eingang) mit einer ca. 10V (nicht invertierter Eingang)
vergleichen, mehr nicht. Der Ausgang gibt dann eine Spannung von Vcc=
ca. 12V aus.
Diese wird dann für eine weitere Schaltung verwendet(Relais usw.)
Mehr ist es nicht.

Der zweite Kanal am OPV wird als Impedanzwandler verwendet, wie oben
beschrieben, um damit einen Daten-Logger zu betreiben. Diese
Eingangsspannung wird von einem Chip/Schaltung an PIN6 ausgegeben (siehe
Anhang)und hat nix mit der Schaltung am Kanal 1 des OPVs zu tun !!!

dafür reicht der LM358, habe diesen eben schon in Gebrauch mit Kanal #1
ansonsten, wenns wirklich R2R sein MUSS, eben TS912 oder TLC2272

Danke

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> liest du denn was ich schreibe

klar aber es ist deine Schaltung und die behalte ich doch nicht im Kopf

hier stand doch:

Helmut Lenzen schrieb:
> Nun ja, der LM358 geht halt nicht bis ganz 0V runter am Ausgang, ein
> echter R2R OP ist da besser

also kein echter r2r

und da hatte ich für dich den TLC2272 vorgeschlagen, wenn du keinen von 
beiden in der Kiste liegen hast ist es doch egal was du kaufst oder 
bestellst es sei denn du hast Gründe keinen r2r zu nehmen

darf ich an:

Heinz L. schrieb:
> Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang
> an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die
> Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht
> verfälscht werden.

erinnern?

Heinz L. schrieb:
> ich muss nicht ganz runter auf 0V.

für beides? du wolltest deswegen einen 12V weil du 2 Dinge vor hast und 
mit einem Doppel OP besser bedient bist als mit 2 OP!

Heinz L. schrieb:
> (mittlerweile habe ichs Datenblatt
> gelesen)

na endlich, alles muss man dir doch nicht abnehmen bei aller Hilfe.

mich verwirrt nur deine Sprunghaftigkeit:

erst:
Heinz L. schrieb:
> Dieses Augangssignal mit 43k sollte eigentlich/normalerweise als Eingang
> an einem DVM mit ca. 10M Eingangsimpedanz verwendet werden, damit die
> Werte/Spannungen einigermassen korrekt angezeigt werden und nicht
> verfälscht werden.

dann:

Heinz L. schrieb:
> ich muss nicht ganz runter auf 0V.

für Kanal 1 oder Kanal 2 ?

wer soll da noch mitkommen?

liest du selber was du schreibst?

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:

> Heinz L. schrieb:
>> ich muss nicht ganz runter auf 0V.
>
> für Kanal 1 oder Kanal 2 ?
>
> wer soll da noch mitkommen?
>
> liest du selber was du schreibst?

lies doch einfach das hier:
Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"
dann wird dir vielleicht vieles klarer...


und versuche zu verstehen....  so was kann man lernen, also das lernen 
zu verstehen... !  kann sogar ich...

:-)

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Heinz L. schrieb:
> und versuche zu verstehen....  so was kann man lernen, also das lernen
> zu verstehen... !  kann sogar ich...

Das glaub ich nicht: 81 Posts für einen Impedanzwandler! Lächerlich.

von Heinz L. (luli)


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von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> und versuche zu verstehen....  so was kann man lernen, also das lernen
> zu verstehen... !  kann sogar ich...

nö du lernst es nie in ganzen Sätzen vollständig und im Kontext zu 
beschreiben was du wann willst, mir sind deine Gedankensprünge zu 
anstrengend und ich mag nicht jedes Mal vor und zurückspringen und raten 
wann du was gemeint hast, wer sucht denn Hilfe, ich oder du?

Wer sollte sich beim Fragen mehr Mühe geben, im Kontext zu schreiben, 
ich oder du?

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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Joachim B. schrieb:

> ich oder du?

na du, einfach lesen, in Ruhe, und wenn irgendwas nicht verstanden wird, 
einfach fragen. Macht man so, ich ebenfalls.

Du kannst nicht erwarten das jeder gleich dein Art der Antwort versteht 
und umsetzen kann, logisch oder?

willst ein Beispiel, für deine missversträndliche Schreibweise, ok hier:

Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"

hättest OPV oder OpAmp geschrieben, aber nein, Verstärker....
;-)


und im übrigen ist das alles OFF-Topic... also lassen wir da Geplänkel.

Gruss

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Heinz L. schrieb:
> für deine missversträndliche Schreibweise,

meine, soso

Georg schrieb:
> Verstärker mit hochohmigem Eingang zwischen Signalquelle und Datenlogger
> schalten.

Heinz L. schrieb:
> hättest OPV oder OpAmp geschrieben, aber nein, Verstärker....

Joachim B. schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> wie meinst du das mit Verstärker?
>
> so wie er schrieb, was ist an dem Wort Verstärker unklar?

Heinz L. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> da bietet sich ein R2R single supply OP an....
>>
>
> na dann passt der LM358

deine erste unbewiesene Behauptung....


wer ist hier eigentlich der Troll?

von Heinz L. (luli)


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nochmal ne Frage zum Verständnis für mich:

lt. obigem Text vom Impedanzwandler verhält sich das doch grad anderst 
herum als ichs brauche? oder?

ich habe an PIN6 eine Ausagnags-Impedanz von 43K und da der PIN6 
nomalerweise an DVMs angeschlossen werden soll die normalerweise um die 
1-10M Ohm Eingangsimpedanz haben ( damit die korrekten Spanungen 
angezeigt werden und nicht verfälscht werden ), versteh ich nun nicht 
warum oder was genau der Impedanzwandler den wir hier erarbeitet haben, 
jetzt genau macht.
Er selber hat ja eine hohe Eingangs-Impdanz und eine eher niedrige 
Ausgangs-Impedanz. Müsste das denn nicht umgekehrt sein damit es zu der 
obigen Vorgabe an PIN6 passt?

Kann mir das jemand noch erklären, versteh das irgendwie nicht, auch 
wenn ich mir das nochso oft durchlese ?

oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige 
Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang 
eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen?

Vielen Dank
Heinz

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige
> Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang
> eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen?

Nein, an deinem Pin 6 hast du rund 43 KOhm Quellenimpedanz. Wenn du da 
jetzt ein Messgeraet mit ebenfalls 43K anschliesst, dann bricht dir die 
Spannung um die haelfte zusammen. Schalten wir da jetzt einen OP rein 
dann hat der eine Impedanz von mehreren MOhm. Also wird vorne die 
Spannung so gut wie NICHT geteilt. Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm 
Impedanz daran schliessen wir den obigen 43K Lastwiderstand an. Und was 
passiert? Es wird wiederum NICHT nenneswert die Spannung geteilt. Also 
ist durch diesen OP die teilung von 2 von oben aufgehoben worden. Also 
hat der OP da eine Impedanzwandlung vorgenommen von 43K nach wenigen 
Ohm. Er hat aus wenig Strom viel Strom gemacht.

So und jetzt bau das ganze mal auf und staune.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> oder heisst das ganz einfach, der Impedanzwandler nimmt eine niedrige
>> Quellen-Impedanz (bei mir 43K Ohm an PIN6) und gibt an seinem Ausgang
>> eine sehr hohe Ausgangs-Impedanz aus ? ist das so zu verstehen?
>
> Nein, an deinem Pin 6 hast du rund 43 KOhm Quellenimpedanz. Wenn du da
> jetzt ein Messgeraet mit ebenfalls 43K anschliesst, dann bricht dir die
> Spannung um die haelfte zusammen. Schalten wir da jetzt einen OP rein
> dann hat der eine Impedanz von mehreren MOhm. Also wird vorne die
> Spannung so gut wie NICHT geteilt. Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm
> Impedanz daran schliessen wir den obigen 43K Lastwiderstand an. Und was
> passiert? Es wird wiederum NICHT nenneswert die Spannung geteilt. Also
> ist durch diesen OP die teilung von 2 von oben aufgehoben worden. Also
> hat der OP da eine Impedanzwandlung vorgenommen von 43K nach wenigen
> Ohm. Er hat aus wenig Strom viel Strom gemacht.
>
> So und jetzt bau das ganze mal auf und staune.

Danke

OK verstanden, bis auf:

"" Am Ausgang hat der OP nur wenige Ohm Impedanz daran schliessen wir 
den obigen 43K Lastwiderstand an..""


du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an...

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an...

Den Widerstand aus dem obigen Beispiel, wo ich deinen 43K Ausgang mit 
ebenso 43K belastet hatte. War nur ein Beispiel und das sollst du jetzt 
nicht so aufbauen.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> du meinst am Eingang schliessen wir den Lastwiderstand von 43K an...
>
> Den Widerstand aus dem obigen Beispiel, wo ich deinen 43K Ausgang mit
> ebenso 43K belastet hatte. War nur ein Beispiel und das sollst du jetzt
> nicht so aufbauen.

ah ok,

also ich baue sie Schaltung am WE wie oben angehängt auf:

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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aber verstanden habe ich es immer noch nicht....

Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"

von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> aber verstanden habe ich es immer noch nicht....

Dann must du es mir halt glauben. Es wird nur aus einem kleinen Strom 
ein groessere gemacht, mehr macht der OP net.

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> aber verstanden habe ich es immer noch nicht....
>
> Es wird nur aus einem kleinen Strom
> ein groessere gemacht, mehr macht der OP net.

ja verstehe,
und deswegen haben DVM eben eine hohe Eingangsimpedanz um 1-10M Ohm, 
damit kleine Ströme fliessen, als Schutzschltung quasi, richtig?

: Bearbeitet durch User
von Stöhn (Gast)


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Falsch, um die Quelle nicht zu belasten.

von Heinz L. (luli)


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Stöhn schrieb:
> Falsch, um die Quelle nicht zu belasten.

Ok, danke, jetzt ist es klar

aber habe ich denn mit dieser obigen Impedanzwandlerschaltung eine hohe 
Eingangsimpendaz am DatenLogger dann, damit meine Quelle nicht 
verfälscht wird? ?? oder braucht es das in diesem Fall garnicht ?

lt. Datenblatt vom PIC auf dem Datenlogger sollte die Quelle
max. Rs=2,5K Ohm Impedanz haben...
ich habe aber 43K Ohm am PIN6 meiner Quelle....

irgendwie bin ich jetzt total verwirrt...

: Bearbeitet durch User
von Heinz L. (luli)


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kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten?

vielen Dank

von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten?

Langsam nervst du! Bau die Schaltung auf wie besprochen und alles wird 
GUT

von Heinz L. (luli)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Heinz L. schrieb:
>> kann jemand meinen letzten Beitrag bitte beantworten?
>
> Langsam nervst du! Bau die Schaltung auf wie besprochen und alles wird
> GUT

jetzt beleidigst DU !!!  und du musst ja nicht antworten... wenn du 
meine Frage nicht beantworten kannst.

meine Frage oben ist nicht geklärt... zumindest nicht das es mir reichen 
würde, und deine Erklärungen reichen mir nicht aus !!

ich wills aber verstehen und oben habe ich zigfach erklärt wieso...

nur Aufbauen bringt dann eher weniger !!

Mann !!

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Heinz L. schrieb:
> ich wills aber verstehen und oben habe ich zigfach erklärt wieso...

Ich und andere haben sich langsam die Finger wund geschrieben deswegen. 
Da steht alles drin um es zu verstehen. Ich habe dir erklaert das es 
eine Stromverstaerkung ist. Den Rest muss du selber dazu tun.

von Route_66 H. (route_66)


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Heinz L. schrieb:
> meine Frage oben ist nicht geklärt... zumindest nicht das es mir reichen
> würde, und deine Erklärungen reichen mir nicht aus !!

Deine Frage ist Dir vollständig und einfach beantwortet worden.
Wenn Dein Intellekt zum Verstehen aber nicht ausreicht, solltest Du auf 
Stricken oder Häkeln umsatteln.

P.S. wenn Du das als Beleidigung erkennst, bist Du ja nicht ganz dumm.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> wer ist hier eigentlich der Troll?

das ist das dritte Mal vom User, die anderen Threads wurden glöscht, das 
wurde selbst dem Moderator zu dumm......

von Stephan H. (Gast)


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Heinz L. schrieb:
> aber habe ich denn mit dieser obigen Impedanzwandlerschaltung eine hohe
> Eingangsimpendaz am DatenLogger dann, damit meine Quelle nicht
> verfälscht wird? ??

Jein, evtl. aber wieder mal nur Begriffsverwirrung. Die Eingangsimpedanz 
am Datenlogger ist konstant und unveränderlich, es sei denn, du 
veränderst den Chip (PIC).
Falls du den Impedanzwandler als Bestandteil eines "neuen" Datenloggers 
ansiehst, dann hat der neue Datenlogger eine hohe Eingangsimpedanz 
(durch den eingebauten Impedanzwandler) und das zu dem Zweck, dass die 
Quelle nicht verfälscht wird. (In dem Fall ja, richtig)

Der Sensor hat halt eine eher hohe Ausgangsimpendanz (43k). Der 
Datenlogger hat eine eher niedrige Eingangsimpedanz (3k).
Deswegen kommt der OP als Impedanzwandler dazwischen. Der hat eine hohen 
Eingangsimpedanz (je nach OP 10MOhm oder auch mehr), eine niedrige 
Ausgangsimpedanz (je nach OP so 50-100Ohm) und liefert am Ausgang (fast) 
genau das Eingangssignal.

Damit wird die Quelle (Sensor) kaum belastet, und der Datenlogger 
bekommt genug Futter (Strom).

Jetzt bau aber einfach mal den Impedanzwandler (mit dem LM358) wie im 
allerersten Bild und schließ ihn nicht an den Datenlogger an und lass 
die Schutzschaltungen (Schottky, Zener, 150Ohm) erst mal weg.


Und dann experimentieren: Sensor-Ausgang messen; mit 10kOhm belasten und 
dabei Messwert beobachten (Multimeter); Sensor an Impedanzwandler; 
Multimeter an Impedanzwandler-Ausgang + messen; Impedanzwandler-Ausgang 
mit 10kOhm belasten  und dabei Messwert beobachten

Dann haste vmtl. mehr gelernt als durch 1000 Fragen.

Achtung: der LM358 ist scharf an der negativen Versorgung (bei dir 
Masse) nicht optimal, 100mV aufwärts sollten aber ok sein.
An die positive Versorgung kommt er bei weitem nicht ran (damit kein 
Rail2Rail), brauchst du aber auch nicht.

> oder braucht es das in diesem Fall garnicht ?

Kann man so nicht beantworten, weil keine Daten vorhanden. Für einfache 
(langsame) Szenarien reicht oft auch ein einfacher Kondensator am 
ADC-Eingang:
Beitrag "Re: Impedanz, wie muss das gemacht werden ?"


PS: Nutzer die dir kostenlos helfen wollen zu verärgern bringt nichts - 
nicht mal wenn es zu 10*100% deren Schuld ist. Analytisch alles bis ins 
letzte Detail verstehen zu wollen bringt meistens auch nichts. Vor allem 
dann, wenn man einfach durch gefahrloses Ausprobieren das notwendige 
Verständnis gewinnen kann. Kinder lernen sehr schnell, viel durch 
Fragen, aber viel viel mehr durch Machen.

PPS: Die Schutzschaltungen (Schottky, Zener, 150Ohm) kannst du dann bei 
Gelegenheit erforschen und am Besten vor dem Anschluss an Datenlogger 
einbauen.

von Stephan H. (Gast)


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Stephan H. schrieb:
> PS: Nutzer die dir kostenlos helfen wollen zu verärgern bringt nichts -
> nicht mal wenn es zu 10*100% deren Schuld ist

Nachtrag: Im Sinne eines konstruktiven Abschlusses beinhaltet oben 
gesagtes natürlich bewusst keinerlei Wertung der Beiträge dieses 
Threads.

von Heinz L. (luli)


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@ Stephan H.

vielen Dank für deine Erläuterungen und deine Mühe !

jetzt ist mir doch einiges klarer geworden.

Gruss
Heinz

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