Für die Messung von kleine Ströme sind Lem stromwandler (3 Anschlüsse :+Vc,-Vc, 0) bestens geeignet. wie lässt man den strom in die schaltung fließen? im Voraus danke für die antworten
Bea schrieb: > Für die Messung von kleine Ströme sind Lem stromwandler (3 Anschlüsse > :+Vc,-Vc, 0) bestens geeignet. Was sind bei Dir "kleine Ströme"? Nenn doch mal einen Typ, den Du da im Auge hast. > wie lässt man den strom in die schaltung > fließen? Wenn die Wandler ein Loch haben, wird das Kabel, durch den der Strom fließt, da durchgezogen. Gruß Dietrich
Also ich habe ein LEM LA 55-P Wandler. Zusätzlich habe ich einen Widerstand von 51 Ohm ausgesucht. Ich habe die Schaltung laut Datenblatt aufgebaut. Für den Eingang 0,2 A bekomme ich am Ausgang 4,54 mA, der Wert wird kleiner . Da stimmt doch etwas nicht? und Wenn ich den Strom auf der Eingangsseite erhöhe dann bekomme ich stetig den Wert 4,55 mA.
Bea schrieb: > Für den Eingang 0,2 A bekomme ich am Ausgang 4,54 mA, der > Wert wird kleiner . Da stimmt doch etwas nicht? und Wenn ich den Strom > auf der Eingangsseite erhöhe dann bekomme ich stetig den Wert 4,55 mA. Bei 0,2A am Eingang sollten 0,2mA am Ausgang erscheinen (das ist allerdings schon im Bereich des Offset-Fehlers). Das da was nicht stimmt würde ich auch sagen. Was mir so an möglichen Fehlern einfällt: - Wandler defekt - Schaltungsaufbau falsch, Widerstand falsch - Stromversorgung falsch / spinnt - Messgerät bzw. Messung falsch - Eingangsstrom falsch - .... Mach doch mal einen Schaltplan des genauen Aufbaus mit Angabe der verwendeten Geräte + ihrer Einstellungen. Gruß Dietrich
Bea schrieb: > ... Für den Eingang 0,2 A bekomme ich am Ausgang 4,54 mA, der > Wert wird kleiner . Was soll das heißen 'wird kleiner'? Kleiner als was? > ... und Wenn ich den Strom > auf der Eingangsseite erhöhe dann bekomme ich stetig den Wert 4,55 mA. Worauf erhöhst Du den Eingangsstrom? Das Ding ist zum Messen von Strömen bis 50A gedacht...
So ich habe den ersten Fehler entdeckt. die Versorgungsspannung ist falsch angeschlossen. erhalte jetzt für 0.2 A am Ausgang 0.24 mA. Sollte der Wert am ausgang nicht größer sein?
Wenn Windungen (Leiter) durch den Wandler stecke, muss der Stom am Ausgang doch größer werden..
Bea schrieb: > Wenn Windungen (Leiter) durch den Wandler stecke, muss der Stom am > Ausgang doch größer werden.. Lies mal folgenden Artikel. Vielleicht hilftder Dir weiter: https://www.mikrocontroller.net/articles/Stromwandler
Bea schrieb: > Wenn Windungen (Leiter) durch den Wandler stecke, muss der Stom am mehrere? --^ > Ausgang doch größer werden.. Du meinst wohl "mehrere"? Der Wandler transformiert 1:1000 je Primär-Windung. Das ist bei 2 Windungen also 1:500, bei 3 Windungen 1:333 etc. Aber vergiss nicht, bei so kleinen Strömen den 0-Punkt-Fehler (Offset-Fehler) heraus zu rechnen (Ausgangsstrom bei Eingangsstrom=0)! Und: 0,2A ist bei einem 50A-Wandler eine sehr kleiner Strom! Gruß Dietrich
Danke, den Artikel habe ich mir durch gelesen. Ia=Ie/N. N entspricht die Anzahl der Windungen (also die Anzahl der Umwicklungen duch einen Leiter). Ia (Sekundärseitig) ist der Strom den ich messe. Ie ist der Strom den ich durch die windungen hinein fleißen lasse. Habe ich soweit richtig verstanden?
bea schrieb: > Ia=Ie/N. > > Habe ich soweit richtig verstanden? Nein. Es muss heißen: Ia = Ie * N (durch das mehrfach Durchstecken wird das Magnetfeld verstärkt; das hat die gleiche Wirkung wie der mehrfache Strom) In Deinem Fall ist die Gleichung allerdings: Ia = (Ie * N) / 1000 Gruß Dietrich
Ah ja Danke. Wenn ich jetzt den Strom noch verstärken möchte kann ich zusätzlich dazu einen OPV (Tansimpedanzverstärker) in Reihe zu dem Widerstand (Rm) zuschalten ... Mit dem in Reihe zu den Widerstand (Rm) zugeschalteten Transimpedanzverstärker liegt dann am Ausgang des LEM-Wandlers ein inverstierende Verstärker. Dieser verstärkt dann entspreched der Dimensionierung des Gegenkopplungswiderstandes zusätzlich den Ausgangssignals( Ausgangsstrom )..
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