Moin, Mit welcher Entwicklungsumgebung arbeitet ihr (ATMEL) ?
Eclipse + avr-gcc + avrdude
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Windows: Atmel Studio 6 Linux: Kate, make/cmake und Atmel Toolchain
Meistens: avra (Assembler), gcc (C-Compiler), avrdude
AS4.19 zum Simulieren, sonst WINAVR2010 als Batch. Und Notepad++ als Editor. Programmer: STK500 Ich weiß, es gibt neueres, aber wozu die Mühe für Neuinstallationen auf sich nehmen, solange alles einwandfrei läuft. Da ja allgemein nach Atmel gefragt wurde: Keil C51 von 1995 für Atmels 8051-er (benötigt DosBox).
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Peter Dannegger schrieb: > wozu die Mühe für Neuinstallationen Dann solltest du dich aber zumindest nicht beschweren, wenn dir der Optimierungsgrad des Compilers mal nicht mehr genügt. ;-) Seit Johann (Georg Lay) da mal Hand angelegt hatte, hat sich gegenüber deiner 5 Jahre alten Version doch einiges zum Guten verändert.
Kommandozeile unter Linux, manchmal auch Netbeans.
Linux: Kate/gedit, make/gcc, avrdude. Debug über serielles Port/gtkterm Windows: habe ich nicht mehr. Verwendet niemand hier eclipse unter Linux für AVR? Habe es probiert, aber erfolglos. Ich hätte mich über eine Anleitung gefreut.
Jörg Wunsch schrieb: > Dann solltest du dich aber zumindest nicht beschweren, wenn dir der > Optimierungsgrad des Compilers mal nicht mehr genügt. ;-) Habe ich nicht vor, bin voll zufrieden damit. Und die verbesserte 64Bit-Lib beruht ja auf meiner Version.
abc.def schrieb: > Verwendet niemand hier eclipse unter Linux für AVR? Habe es probiert, > aber erfolglos. Ich hätte mich über eine Anleitung gefreut. Funktioniert einwandfrei. Anleitung braucht man dazu nicht, funktioniert out-of-the-box und unter Linux exakt genauso (sogar einfacher [man muss weniger Sachen installieren/konfigurieren]) als unter Windows. gcc & Co hab ich direkt von Atmel (archiv runtergeladen und irgendwo entpackt) und im avr-Plugin die korrekten Pfade zu den tools angegeben und alles funktioniert wie geschmiert. Make und Freunde sind eh schon vorhanden, avrdude kommt aus dem Repository, da gibts also ganz im Gegensatz zu Windows null Installationsstress. Der einzige nervige Bug ist der daß man bei einem jungfräulichen neuen Projekt den Controller-Typ zweimal einstellen muss weil er sich das beim ersten Mal nicht merkt (man muss ihn ändern, speichern, dann wieder zurück ändern, nochmal speichern, danach hat ers dann geschluckt). Aber das passiert auch unter Windows.
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Womit funktioniert denn am besten das C++-Debugging, also mit Anzeige von Daten in Objekt-Instanzen bei Breakpoints und im Single-Step, wenn ich mal fragen darf? Ich habe zuletzt Atmel Studio benutzt, ist aber schon etwas her und ich meine, mit Objekt-Instanzen gab es Probleme. Oder geht das inzwischen überall (außer natürlich mit Emacs)?
Torsten C. schrieb: > Oder geht das inzwischen überall (außer natürlich mit Emacs)? Wenn Du gdb zum Laufen bringst dann geht das Debuggen selbstverständlich auch mit Emacs (würd ich aber nicht machen denn die graphische Oberfläche wurde mittlerweile erfunden und sorgt für mehr Übersicht und breiteren Informationstransport von der Maschine zum Gehirn).
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Ich schrieb: > Womit funktioniert denn am besten das C++-Debugging … > Oder geht das inzwischen überall (außer natürlich mit Emacs)? Also mit allen o. g. Entwicklungsumgebungen oder mit keiner der oben genannten? Oder macht Ihr alle Serial.print()?
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Was sind denn genau deine „Probleme mit Objekt-Instanzen“?
Jörg Wunsch schrieb: > Was sind denn genau deine „Probleme mit Objekt-Instanzen“? Im Einzelschritt mit Atmel Studio nach einem Breakpoint kann ich nicht die Objekt-Variablen (quasi die Properties) einsehen. Aber ich müsste das nochmal mit der aktuellsen Version probieren, vielleicht geht das dort. Aktuell mache ich mehr mit dem STM32, daher bin ich noch nicht zu einem Update gekommen. Es wäre halt interressant zu hören: "Geht, machen wir ständig so", falls das geht.
Naja, den Emacs hast du ja kategorisch ausgeschlossen ;-), aber im Prinzip sehe ich da beim GDB nichts, was dem im Wege stehen würde, dass man sich sowas anzeigen lässt.
Zum eigentlichen Thema: Imagecraft ICCAVR V6.irgendwas in Kombination mit AVR Studio 4.16 Steinzeitlich, aber für mich völlig in Ordnung.
CodevisionAVR Etwas Arduino für schnell-zusammengestrickte Kleinprojekte C51 Keil UV2 2001 für AT89xx51er + FLIP B.L. oder ASIX Presto ISP TEXTPAD TeraTerm Putty AS4.19 + AVRISP/ICE STK500
Code::Blocks + WinAVR + avrdude Debuggen mit Led, Oszi und Serial wegen fehlenden JTAG bzw. debugWire (oder so ähnlich :-) l hatte glaub ich noch keiner.
Nachtrag: Kommunikationsstacks, Berechnungsfunktionen und ähnliches entwickle ich normalerweise am PC mit einer passenden Simulationsumgebung, wo ich den Funktionen die Hardware vorgauckle, dann geht das Debuggen auch super. PC Entwicklunt auch GCC+Code::Blocks
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