Mit einem µC soll ein per Software einstellbarer Referenzpegel von 5V-24V festgelegt werden. Der µC soll diesen Pegel dann als Ausgangs und Eingangspegel benutzen. µC=STM32F4 Ich hätte per PWM mit Komperator -> Glättung -> Treiber IC den Referenzpegel erstellt. Per Komperator den LVTTL-AusgangsPegel auf den Referenzpegel gebracht. Für die Eingänge entsprechend das ganze rückwärts. Habt ihr einen Ratschlag, Hinweise oder ein alternatives Konzept? Galvanische Trennung soll ebenfalls vorhanden sein. Beste Grüße
Eine vielleicht einfachere Alternative ist ein DAC mit OPA547 nachgeschaltet, hat jemand damit Erfahrung? Für die IO wird eine Flankensteilheit von 1µs (10-90%) benötigt, also 1/10 der der Pulsweite T=10µs. Kann da jemand einen Komperator empfehlen?
Hans schrieb: > Für die IO wird eine Flankensteilheit von 1µs (10-90%) benötigt, also > 1/10 der der Pulsweite T=10µs. Kann da jemand einen Komperator > empfehlen? Ich werde wohl einen AD823 nehmen, da er einen Strom von 15mA liefert, der für meine Applikation ausreichend ist. Der Spannungsbereich liegt zwischen 3V-36V. Sie Slew-Rate mit 22V/µs ist auch ausreichend schnell.
Kling auf den ersten Blick absolut machbar. Beim Komparator könnte es evtl. schwierig werden, >=24V, push-pull, 24V/us slew... Vermutlich wäre ein Op-Amp hier die einfachere Lösung. 100Kbit LVTTL In/Out und PWM können über Optokoppler getrennt werden. Für die galvanische Trennung der (24V) Spannungsversorgung für die Opamps/Komparatoren könnten dich die isolated DC-DC Converters von Murata interessieren. z.B. NME0524SC (5V->24V, 1W) o.Ä edit: Hans schrieb: > Ich werde wohl einen AD823 nehmen, da er einen Strom von 15mA liefert, > der für meine Applikation ausreichend ist. Der Spannungsbereich liegt > zwischen 3V-36V. Sie Slew-Rate mit 22V/µs ist auch ausreichend schnell. Genau. Der sieht gut aus.
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Der Ausgang mit variablem Pegel läuft, bleibt jedoch die Frage wie man den Eingang gestaltet. Gibt es nicht einen Komparator mit TTL-Ausgang für beliebige Eingangsspannungen zwischen 24V und 3V??? Oder einen Komparator mit geringerer Versorgungsspannung (5V) als die Eingangsspannungen?
Nimm doch auch einfach wieder einen AD823 und gib ihm auf dem negativen Eingang die halbe Referenzspannung (Widerstandsteiler). Dann hast du einen sauberen, referenzspannungsabhängigen Input. Mit einer kleinen Rückkoppelung vom Ausgang an IN+ bekommst du eine Hysterese hin. Nach dem Ausgang schaltest du einen Serienwiderstand (z.B. 2.2K), Zenerdiode 5.2V nach GND, Vorwiderstand Optokoppler LED...
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Hans schrieb: > Der Ausgang mit variablem Pegel läuft, bleibt jedoch die Frage wie man > den Eingang gestaltet. > > Gibt es nicht einen Komparator mit TTL-Ausgang für beliebige > Eingangsspannungen zwischen 24V und 3V??? Ich verstehe zwar überhaupt nicht die Aufgabenstellung (sicher nur irgend so ein Hirnfurz) aber jeder Komparator mit open-Kollektor-Ausgang ist dafür tauglich. Also bspw. LM393 mit 2 Stück in DIP-8. Oder LM339 mit 4 Stück in DIP-14. Du müßtest lediglich den gewünschten Teil deiner "Referenzspannung" an den einen Eingang legen und die Eingangsspannung an den anderen. OK, praktisch würde man noch eine Mitkopplung wollen damit man eine Hysterese kriegt.
Auf den ersten Teil deines Posts braucht man glaube ich nicht eingehen. Open-Collector ist halt bei 100MHz und 24V/us eher schwierig. Der Pullup müsste unverhältnismäßig klein ausfallen.
Hans schrieb: > Oder einen Komparator mit > geringerer Versorgungsspannung (5V) als die Eingangsspannungen? Das ist doch nur eine Frage der Beschaltung - Spannungsteiler 1 : 5 davor und 24 V -> 5 V. Lernt man solche Grundlagen heute nicht mehr? Georg
Georg schrieb: > Spannungsteiler 1 : 5 > davor und 24 V -> 5 V. Lernt man solche Grundlagen heute nicht mehr? Oah Leute, verkneift euch doch mal die Satzteile, die immer alle anderen zum Depp machen sollen. Natürlich geht ein Spannungsteiler - wenn das Eingangssignal immer 24V hätte. Die Anforderung ist aber, dass es auch mit Eingangssignalen von 5V funktioniert. 5V würde ein fester Spannungsteiler auf 1V runterteilen. Jede feste Schaltschwelle macht das Signal unsymmetrisch, wenn der Pegel deutlich größer als die doppelte Schaltschwelle ist. Also muss das Eingangssignal mit der Hälfte der Referenzspannung verglichen werden. Komparatoren mit den gestellten Anforderungen (Spannung, Slew-Rate) sind rar. Op-Amps gibt's aber in diesem Bereich viele. Darum ist ein Op-Amp sicher keine schlechte Lösung.
Joe F. schrieb: > 5V würde ein fester Spannungsteiler auf 1V runterteilen. Und was genau ist das Problem dabei? Georg
Joe F. schrieb: > Georg schrieb: >> Spannungsteiler 1 : 5 >> davor und 24 V -> 5 V. Lernt man solche Grundlagen heute nicht mehr? > > Oah Leute, verkneift euch doch mal die Satzteile, die immer alle anderen > zum Depp machen sollen. Aah ja. Dürfen wir Deppen jetzt nicht mehr so nennen, weil das politisch nicht korrekt ist? > Natürlich geht ein Spannungsteiler - wenn das Eingangssignal immer 24V > hätte. Blödsinn. > ... muss das > Eingangssignal mit der Hälfte der Referenzspannung verglichen werden. Und das auf ein Fünftel heruntergeteilte Eingangssignal mit einem Zehntel der Referenzspannung. Was war nochmal dein Punkt? > Komparatoren mit den gestellten Anforderungen (Spannung, Slew-Rate) sind > rar. Die Slew-Rate des Komparators ist vollkommen unabhängig vom geforderten Pegel. Schließlich schaltet er an seinem Ausgang immer nur 3.3V. Und weil wir gerade dabei sind: was glaubst du wohl, warum schnelle Schaltungen vergleichsweise kleine Pegel verwenden? Könnte es da einen Grund für geben? Was sagt uns das über die "Anforderung" des TE daß das doch bitte mit einem beliebigen, on-the-fly veränderbaren Pegel bis 24V gehen "muß"? Also mir sagt das bloß, daß der TE der diese Anforderung spezifiziert hat, keine Ahnung hat. Kurz: das ganze ist ein Hirnfurz. Bis zum Beweis des Gegenteils ist jeder weitere Post in diesem Thread verschwendete Lebenszeit.
Axel Schwenke schrieb: > Aah ja. Dürfen wir Deppen jetzt nicht mehr so nennen, weil das politisch > nicht korrekt ist? Nein, einfach nur, weil es nervt. Insbesondere wenn noch größere Deppen Leute Deppen nennen, die eigentlich wissen wovon sie reden. Axel Schwenke schrieb: >> ... muss das >> Eingangssignal mit der Hälfte der Referenzspannung verglichen werden. > > Und das auf ein Fünftel heruntergeteilte Eingangssignal mit einem > Zehntel der Referenzspannung. Was war nochmal dein Punkt? Richtig. Denn von Vergleichen mit 1/10 der Referenzspannung war nicht die Rede. Dies ist jedoch wichtig, um die Symmetrie zu erhalten. Axel Schwenke schrieb: > Die Slew-Rate des Komparators ist vollkommen unabhängig vom geforderten > Pegel. Schließlich schaltet er an seinem Ausgang immer nur 3.3V. Dann muss man sich die 3.3V aber erst aus den galvanisch getrennten 24V machen. See? Axel Schwenke schrieb: > Was sagt uns das über die "Anforderung" des TE daß das > doch bitte mit einem beliebigen, on-the-fly veränderbaren Pegel bis 24V > gehen "muß"? > > Also mir sagt das bloß, daß der TE der diese Anforderung spezifiziert > hat, keine Ahnung hat. Jo, und mir sagt das, dass du einfach schnell mal alles besser weisst. Mir ist es letzlich egal, was TO damit vor hat, aber ich kann mir durchaus einige Anwendungen vorstellen, die so etwas erfordern. Krass, oder? Tip: hat mit längeren Übertragungsstrecken zu tun.
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Joe F. schrieb: > Richtig. Denn von Vergleichen mit 1/10 der Referenzspannung war nicht > die Rede. Du verstehst halt die Funktion eines Spannungsteilers noch immer nicht wirklich: NATÜRLICH kann man sowas an beiden Eingängen verwenden. Man muss schon ausserordentlich minderbemittelt sein, um zu behaupten, dass die Reduzierung des Pegels mit 2 Widerständen nicht funktioniert - was du mir ja vorgeworfen hast. Tut mir leid wenn ich dich da intelektuell überfordert habe. Georg
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