Habe gerade einen blöden Brainbug :) Seit gefühlt drei Stunden suche ich nun eine Möglichkeit wie ich mit einem TTL-Pegel, eine negative Referenz-Spannung an schalten soll. Derzeit habe ich die Referenz von GND -> Ref -> Widerst -> -15V . Zwischen Ref und Widerstand nun ein N-Mos mit Gate Pulldown gegen Source, damit dieser sich selbst sperrt. Leider kommt mir derzeit keine Idee, wie ich diesen nun mit meinem auf positiver Spannung befindlichen Reset-Generator -> TTL schalten soll. Hier schreibt jemand was mit einem PNP-Transistor und Emitter-Widerstand. Aber leider verstehe ich dessen Implementation nicht wirklich. Beitrag "Re: Negative Spannung mit Mosfet schalten" Einen Optokoppler möchte ich nun nicht auch noch im Bestücker einrichten müssen ;) Evtl. kann mir ja jemand einmal ein Gedankenstoß verpassen. Danke Euch!
@Timmy (Gast) >Derzeit habe ich die Referenz von GND -> Ref -> Widerst -> -15V . Was soll der Quark? Poste einen Schaltplan. >Leider kommt mir derzeit keine Idee, wie ich diesen nun mit meinem auf >positiver Spannung befindlichen Reset-Generator -> TTL schalten soll. Mit einem PNP Transistor. Beitrag "Re: minus -12V mit 3,3V schalten" An Stelle von Q1 kann man auch einen MOSFET nehmen und R1 einfach durch 0Ohm ersetzen.
Falk B. schrieb: > Mit einem PNP Transistor. Das sehe ich auch so. > Beitrag "Re: minus -12V mit 3,3V schalten" Das würde bei einem echten TTL-Ausgang wahrscheinlich nicht funktionieren, denn der erreicht die notwendigen +4.5 V zu Ausschalten nicht sicher. Sollte in Wirklichkeit ein CMOS-Ausgang gemeint sein, würde es gehen. Ich würde allerdings den PNP-Emitter an den TTL-Ausgang, die Basis über 10 kOhm an Masse und den Kollektor an das Gate schalten. Die Schaltschwelle liegt dann bei 0,6 V.
@ Uwe Beis (uwe_beis) >> Beitrag "Re: minus -12V mit 3,3V schalten" >Das würde bei einem echten TTL-Ausgang wahrscheinlich nicht >funktionieren, denn der erreicht die notwendigen +4.5 V zu Ausschalten >nicht sicher. Da hilft ggf. ein 10K Pull Up Widerstand. >Ich würde allerdings den PNP-Emitter an den TTL-Ausgang, die Basis über >10 kOhm an Masse und den Kollektor an das Gate schalten. Die >Schaltschwelle liegt dann bei 0,6 V. Warum? Gerade WENN es echtes TTL wäre, könnte das nur schwerlichst den Emitterstrom sicher bereitstellen. Bei CMOS kein Problem, aber auch da stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Basisschaltung.
Falk B. schrieb: > Da hilft ggf. ein 10K Pull Up Widerstand. Im Sinne eines minimalistischen Designs suboptimal. (Ist das nicht toll formuliert?) > Warum? Gerade WENN es echtes TTL wäre, könnte das nur schwerlichst den > Emitterstrom sicher bereitstellen. Bei CMOS kein Problem, aber auch da > stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Basisschaltung. Doch, doch: Der Emitterstrom ist nur die Summe aus Basisstrom (über den Basiswiderstand und dem Strom durch den Gate-Widerstand. Das lässt sich leicht unter einer TTL-high-Last halten.
Hi da. Also die Schaltung auf der verlinkten Seite hat bei mir in der Simulation nicht funktioniert. Bzw. ist diese für meine Begriffe etwas merkwürdig gezeichnet. Uwes Idee tut jedoch :) Habe mal die Sim angehängt. Aber: WIE kommt man nur auf so ein Konstrukt :D Echt genial. Sieht zwar etwas merkwürdig aus wenn der PNP so verschaltet ist, aber es tut tatsächlich wie es soll.
NIcht jeder hat LTSpice. Poste deine Schaltung als normales PNG-Bild.
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