Hallo zusammen, inspiriert durch diesen Artikel Beitrag "Schwebende Kugel" habe ich mir vorgenommen, das Ganze mal mit einem Arduino nachzubauen. Also Arduino besorgt, Elektro-Magnet besorgt und die Feldmessung läuft über einen Hall-Effekt-IC. Der Elektromagnet ist permanentmagnetisch mit elektronischer Abschaltung und zieht laut Datenblatt bei einer Betriebsspannung von 24V 21,8 Watt Leistung, somit kann ich ihn nicht direkt an den Output-Pin anklemmen. Mein Lösungsansatz wäre jetzt gewesen, da einen SN754410 dazwischenzuklemmen und das Ganze wie im Anhang zu verdrahten. Gedacht und getan, Arduino programmiert alles zusammengesteckt, 5V aufs Uno über USB gegeben und 24V per Netzteil auf die H-Brücke. Der Effekt war, das es kurz geknistert hat und der magische Rauch aus dem SN754410 entweicht ist. Ist da an der Verkabelung irgendwas falsch? Danke schonmal für die Antworten. Matthias
Matthias H. schrieb: > Ist da an der Verkabelung > irgendwas falsch? Ja. Pin16 muß an 5V und nicht an 24V.
Nun Ja dein IC is hin. SN754410 verträgt an PIn 16 nur 5V. Und nicht 24V. Deswegen der magische Rauch. Ansonsten siehst soweit gut aus. Einige Caps würden auchnicht schaden. ;)
Args, jop les es grad selbst. Hab mir schon nen neuen besorgt, Lötkolben läuft noch warm, mal schaun, was passiert wenn ich alles wieder zusammengefrickelt hab.
Fehlt da nicht igentwie noch eine GND Verbindung zwischen Steuerung und Treiber Baugruppe ?
Da fehlt noch mehr: ein vernünftiger Schaltplan. Mit dieser seltsamen Skizzen kann man keinerleit Potentialbezüge oder Funktionen erkennen. In einem Schaltplan hätte man sofort gesehen, dass dort falsche Spannungen und fehlende Massen eingebaut sind. Und dass zudem jedeglicher Blockkondensator oder Stützkondensator fehlt... Matthias H. schrieb: > inspiriert durch diesen Artikel Beitrag "Schwebende Kugel" habe ich mir > vorgenommen Hast du den Thread durchgelesen und verstanden? Oder bastelst du nur so drauf los?
So, ein Schaltplan. Lothar M. schrieb: > Hast du den Thread durchgelesen und verstanden? Ja, ich hab den Thread durchgelesen und verstanden. Dann hab ich mir am WE nen Buch zur Hand genommen und mein Wissen aufgefrischt, wo es meiner Meinung nach Not tat. Lothar M. schrieb: > Oder bastelst du nur so drauf los? Ebenfalls ja, musste ja irgendwo anfangen.
Matthias H. schrieb: > Dann hab ich mir am > WE nen Buch zur Hand genommen und mein Wissen aufgefrischt, wo es meiner > Meinung nach Not tat. wozu braucht man für einen Magneten eine H-Bridge? soll sich denn die Magnetfeldpolarität ändern? Ich dachte es geht nur um Anziehung und mehr oder weniger Magnetfeldstärke?
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Joachim B. schrieb: > wozu braucht man für einen Magneten eine H-Bridge? soll sich denn die > Magnetfeldpolarität ändern? In späteren Experimenten möglicherweise schon. Außerdem hab ich so gleich ne Motorensteuerung daliegen, falls ich mal eine brauch.
Joachim B. schrieb: > wozu braucht man für einen Magneten eine H-Bridge? soll sich denn die > Magnetfeldpolarität ändern? Na ja, kluge schwebende Kugeln lassen die Kugel erst mal per Permanentmagneten fliegen. Dann braucht es nur einen kleine Magneten zur Lagekorrektur, und der muss anziehen (Feld verstärken) und abstossen (Feld abschwächen) können, kommt aber mit viel weniger Energie aus als wenn er auch das Gewicht der Kugel tragen muss. Allerdings braucht man für die Schaltung die Spule, einen Leistungs-OpAmp und einen Hallsensor (schwierig) oder Lichtschranke (einfach). Den Arduino kann man sich in den Allerwertesten schieben und eine blinkendes Lauflicht mit machen.
Michael B. schrieb: > Den Arduino kann man sich in den Allerwertesten schieben und eine > blinkendes Lauflicht mit machen. Geht halt eben darum, das ganze aufm Mikrocontroller laufen zu lassen.
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