Hallo, ist es möglich ein Signal über eine Wasserleitung zu senden? Ich benötige ein Art Fernbedienung, die jetzt verwendeten Funkfernbedienungen sind durch die Entfernung nicht zuverlässig genug. Genau gesagt möchte ich einen oder wenn möglich fünf verschidene Befehle über einen Schlauch der mit dünnflüssigen Beton gefüllt ist versenden. Eine Konduktive Messung ist dem Material kein Problem, es sollte kein zusätzliches Kabel zum Schlauch liegen. Also ich stell mir das so vor , dass eine Art Signalgeber an dem einen Ende vom Schlach ein Signal giebt und das am anderen Ende empfangen wird. Ist so etwas möglich? Vielen Dank im Vorraus.
Marko schrieb: > ist es möglich ein Signal über eine Wasserleitung zu senden? Freilich -mit dem Hammer dagegenschlagen. *nicht hauen!* ;-) MfG Paul
(Ultra-)Schall könnte funktionieren. Ist aber problematisch, wenn das Material Luftblasen beinhaltet. Marko schrieb: > die jetzt verwendeten > Funkfernbedienungen sind durch die Entfernung nicht zuverlässig genug. Um welche Entfernung geht es denn?
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Marko schrieb: > Ist so etwas möglich? Druckwelle/Schall könnte funktionieren, wenn Dämpfung und Datenrate nicht zu hoch sind. > ... durch die Entfernung ... Welche Entfernung?
in manchen Branchen wird das mit membranen die im Wasserfluss sitzen übertragen.
Philipp K. schrieb: > in manchen Branchen wird das mit membranen die im Wasserfluss sitzen > übertragen. Jo, mit Druckpulsen werden so Entfernungen von >10km überbrückt. Ist nicht gerade schnell, kann aber ausreichen, insbesondere, wenn man dort kein Kabel hinlegen kann.
Marko schrieb: > Schlauch der mit dünnflüssigen Beton gefüllt ist versenden Wird wohl nicht ganz so einfach, da Beton nach einer Stunde fest ist und Deine Messmembran zusetzen könnte? Analysier erst mal das Schlauchgeräusch und such Dir dann eine brauchbare Frequenz "zum trommeln".
Marko schrieb: > Genau gesagt möchte ich einen oder wenn möglich fünf verschidene Befehle > über einen Schlauch der mit dünnflüssigen Beton gefüllt ist versenden. nivelier / e-strichbau? du könntest über den schlauchtunnel freqeunzimpulse senden, ( oszi40 gab dir da schon eine richtung ), schall, akkustik fundament / füllbeton? das wird nicht leicht wegen der zuschläge ( klirrfaktoren ) , aber könnte auch klappen. es kommt auf einen versuch an. liegt der schlauch am boden oder auch manchmal ausleger?
Warum genau kann man da nicht einfach 5V an die Wasserleitung anlegen, wenn man eine gemeinsame Masse hat? Was habe ich überlesen?
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Christian S. schrieb: > Was habe ich überlesen? Daß es sich nicht wirklich um eine Wasserleitung sondern um einen Schlauch voll Beton handelt. Du bist aber nicht der einzige.
Für sinnvolle Antworten scheint mal wieder deutlich Input vom TO zu fehlen. Auch ist überhaupt nicht klar, warum Funk nicht funktioniert? Damit werden woanders Mrd. von Kilometern überbrückt - bei geeigneter Auslegung der Funkstrecke, versteht sich. Also wird es wohl am SNR der Funkstrecke liegen, wenn die 's nicht tut.
Wolfgang schrieb: > Für sinnvolle Antworten scheint mal wieder deutlich Input vom TO zu > fehlen. >Auch ist überhaupt nicht klar, warum Funk nicht funktioniert? Den fehlenden Input könnte sich der geneigte Leser eventuell auf der nächsten Baustelle erarbeiten. Wer schon einmal beobachtet hat, wie maschinell Putz oder Estrich verlegt wird, der kann sich schon gut vorstellen worum es geht. Und dem wird auch klar sein, warum konventionelle Funktechnik hier häufig versagt. Das muß nämlich zuverlässig genau dort funktionieren, wo sich das Schlauchende gerade befindet. Im Eigenheim sicher kein Problem, aber Großbaustelle, durch 10 Stahlbetonwände und einige Decken, vielleicht im 3. Untergeschoss - eher schwierig... Ich denke allerdings nicht, daß eine Informationsübertragung durch den Schlauch, im Sinne des TO, zuverlässig realisierbar ist.
Mörtel schrieb: > Und dem wird auch klar sein, warum konventionelle Funktechnik hier > häufig versagt. Das muß nämlich zuverlässig genau dort funktionieren, wo > sich das Schlauchende gerade befindet. > Im Eigenheim sicher kein Problem, aber Großbaustelle, durch 10 > Stahlbetonwände und einige Decken, vielleicht im 3. Untergeschoss - eher > schwierig... Dafür gibts doch Mesh-Netzwerke. Muss man halt an einigen Stellen einen Umsetzer aufstellen...
Marko schrieb: > mit dünnflüssigen Beton gefüllt vergiss es. Es sei denn der Schlauch ist nur wenige cm lang.
Mörtel schrieb: > Ich denke allerdings nicht, daß eine Informationsübertragung durch den > Schlauch, im Sinne des TO, zuverlässig realisierbar ist. Drahtfunk gibt es schon seit mehr als 80 Jahren. Da sind Betonwände völlig egal.
Mörtel schrieb: > aber Großbaustelle, durch 10 > Stahlbetonwände und einige Decken, vielleicht im 3. Untergeschoss - eher > schwierig... Soso, die fangen im Keller an zu betonieren wenn die Decken schon stehen.
Marko schrieb: > es sollte kein > zusätzliches Kabel zum Schlauch liegen. Wolfgang schrieb: > Drahtfunk gibt es schon seit mehr als 80 Jahren.
Draht schrieb: > Marko schrieb: >> es sollte kein >> zusätzliches Kabel zum Schlauch liegen. > > Wolfgang schrieb: >> Drahtfunk gibt es schon seit mehr als 80 Jahren. man kann auch die Beton-Wasser-Mischung als Drahtersatz verwenden. Nur wird man dann vermutlich noch irgendeine Masse benötigen.
Schreiber schrieb: > man kann auch die Beton-Wasser-Mischung als Drahtersatz verwenden. Nur > wird man dann vermutlich noch irgendeine Masse benötigen. Das war die Ausgangsfrage. Wie?
Draht schrieb: > Das war die Ausgangsfrage. Wie? Die Baustelle wird doch nicht in der Luft schweben.
Kindergarten schrieb: > Soso, die fangen im Keller an zu betonieren wenn die Decken schon > stehen. Das Stichwort "Estrich" sagt dir etwas?
Wolfgang schrieb: > Draht schrieb: >> Das war die Ausgangsfrage. Wie? > > Die Baustelle wird doch nicht in der Luft schweben. Ok, die (gleichstromtechnisch gesehen sehr, sehr, sehr schlechte) Leitung hätten wir. Ich bin nicht der TE und ganz sicher kein HF-Techniker oder Funkamateur, trotzdem/deshalb würde mich interessieren, wie das gehen soll.
Ein paar Watt(!) auf 27MHz mit dem Betonschlauch als Antenne geht garantiert vom Dach bis ins 3. Untergeschoss und noch 8 Häuserblocks weiter, mal so aus dem Bauch raus geschätzt.
vielleicht einen Sensor mit einer "Zange" auf den Schlauch drücken, wenn du dann am Ende das Ventil (wenn überhaupt eins vorhanden ist) schließt wird man das am Sensor als Druckanstieg erkennen können. Dann müsstest du durch kurze Schließimpulse deine Daten übertragen können. Wenns nur Wasser wäre hatte ich eine Lichtfaser mit durch den Schlauch gelegt, Beton oder Estrich wird sie dir aber abreisen oder zumindestens bald durchschäuern. Ansonsten würde ich mal etwas langwelliges Probieren das sollte schon besser durch den Beton kommen wie dieses 433MHz oder 866MHz Zeugs
Die Signale mit einem Bierkasten und Flaschenöffner senden. So etwas hören die Estrichleger auch im hintersten Winkel.
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