Mithilfe einer Batterie und Widerständen will ich eine künstliche Masse für eine bipolare Spannungsversorgung realisieren und einen ua741 speisen. Nun zeigt mir die Simulation merkwürdige Spannungseinbrüche, wenn keine Kondensatoren parallel zu den Widerständen verschaltet sind. Woran kann das genau liegen?
Student89 schrieb: > Woran kann das genau liegen? Daran, dass wieder einfach nur alles falsch ist...
Wenn du die Antwort selber nicht weißt, dann troll hier nicht rum.
Ach Studentle, Du bist trollig. 20 Sekunden Googeln: https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter_Add-on#Stromversorgung
Blablub, ich kenne die Stabilisierung mithilfe eines Spannungsfolgers, ich will aber verstehen, wieso es Spannungseinbrüche gibt, wenn ich den Operationsverstärker mit dieser Art Quelle versorge. Trotzdem danke für deinen Link. Kannst du mir vielleicht erklären, wieso die Kondensatoren die Spannungseinbrüche verhindern? Vielen Dank im Voraus.
Student89 schrieb: > Kannst du mir vielleicht erklären, wieso die Kondensatoren die > Spannungseinbrüche verhindern? Vorschlag: Nimm deine Schaltung mit den Kondensatoren und simuliere das ganze mit einer Rechteckspannung nicht wie oben mit 20ms Periodendauer sondern mit 20s (oder auch noch größer z.B. 200s). Dann wirst du staunen. Berichte mal, was du dann siehst.
Preisfrage: Was passiert, wenn Du zu Unsinn weiteren Unsinn hinzufügst? Noch eine Frage: Was denkst Du, wäre denn das richtige Verhalten Deiner Schaltung? Und vor allem: Warum?
CC Supply current VO = 0, No load 1.7 2.8 mA Der braucht schon ohne was zu tun 1,7mA
Du kannst nicht die virtuelle Masse so hochohmig machen, 100k, und diese dann mit 1k belasten. Du solltest mal versuchen die Situation nur in Annäherung mathematisch zu lösen. Die Richtigkeit der Simulation bezweifle ich sehr. Wie schon im vorherigen Thread hingewiesen wurde, du hast dich da in etwas verbissen und die Zusammenhänge nicht begriffen.
@Student Kann es sein, dass Du eine verzauberte Klimaanlage bist? :-)
Vielleicht kann mir das dann ja jemand erklären .... ich möchte ja nur verstehen, wieso die Kondensatoren die Spannungseinbrüche verhindern
Ach, ist das der selbe? Hubert, nicht nur das, da reicht doch ein Blick ins Datenblatt. Ganz einfach erklärt und mit meiner trivialen Mathematik: Strom rein - Eigenverbrauch = Strom raus. Wenn schon fast nichts an Strom rein kommt, wie soll da was rauskommen?
Student89 schrieb: > Vielleicht kann mir das dann ja jemand erklären .... > ich möchte ja nur verstehen, wieso die Kondensatoren die > Spannungseinbrüche verhindern Das kann man Dir erklären und man hat es Dir bereits erklärt. Mehrfach und aus verschiedenen Blickwinkeln. Versuche das einfach mal eine Weile loszulassen. Mach nen Spaziergang oder bügle oder sowas. Man verrennt sich manchmal. Das ist halt so. Das gibt sich auch wieder. Habe ich Dir bereits erklärt.
Hallo Klaus, ich verspreche dir, dass wenn du es mir nochmal erklärst ich dieses Forum damit auch nicht mehr nerven werde ... weil ich wirklich sehr ehrgeizig bin und das verstehen will (leider manchmal gedanklich nicht so schnell). Vielen Dank für deine Geduld!
Wobei: Das in dem Thread hier ist vermutlich Phase-Reversal, weil die Versorgungsspannung nicht passt und/oder die Signalquelle.
Student89 schrieb: > Hallo Klaus, > > ich verspreche dir, dass wenn du es mir nochmal erklärst ich dieses > Forum damit auch nicht mehr nerven werde ... weil ich wirklich sehr > ehrgeizig bin und das verstehen will (leider manchmal gedanklich nicht > so schnell). > > Vielen Dank für deine Geduld! Und ich verspreche Dir, dass ich mich jetzt aus dem Thema zurückziehe. Schönen Spaziergang wünsche ich.
Der hier passt ganz gut zu den Threads: https://www.youtube.com/watch?v=TpyJH2gqSRI&list=PLlF6wdAQ8FG4XZUd-RDRSWMSOaTOSocmi&index=210
Student89 schrieb: > Nun zeigt mir die Simulation merkwürdige Spannungseinbrüche, Du betreibst den OPV ausserhalb seiner Spezifikationen. Da ist ein Fehlverhalten normal und kann dann auch nicht erklärt werden. Wiederhole den Versuch mit einer Betriebs- spannung von 20V.
Ohne den Rest betrachtet zu haben, aber reicht dir meine Erklärung nicht? Etwas anders wurde das auch dann noch mit den 100K geschrieben. Dann nochmal anders: Stell dir vor, du bist ein Pommes, keine Arme und nix drin. Jetzt ziehst du noch die schwere Lederhose und die dicken Stiefel an und dann willst du von Hand einen Güterzug ziehen. Leuchtet das mehr ein?
Harald W. schrieb: > Du betreibst den OPV ausserhalb seiner Spezifikationen. > Da ist ein Fehlverhalten normal und kann dann auch nicht > erklärt werden. Wiederhole den Versuch mit einer Betriebs- > spannung von 20V. ature. CAUTION Supply voltages larger than ±18 V can permanently damage the device (see the The μA741 is specified for operation from ±5 to ±15 V Wofür gibt es denn eigentlich diese Datenblätter?
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Du liegst zwar im Spannungsbereich, aber wie beim trinken, ohne volles Portemonnaie ist schlecht blau werden.
F. F. schrieb: > Wofür gibt es denn eigentlich diese Datenblätter? Zum Lesen und Verstehen. Es wurden Summa summarum 20 Volt vorgeschlagen und die liegen vollkommen im erlaubten Rahmen. MfG Paul
Student89 schrieb: > Woran kann das genau liegen? Na was passiert denn ? Am Anfang wenn V2=0 ist liegt die virtuelle Masse und der OpAmp Ausgang bei 5V. Dann steigt V2 und legt an den nichtinvertierenden Eingang des OpAmps eine positivere Spannung als an den invertierenden Eingang, also steigt die Ausgangsspannung und weil der Ausgang über 1050 Ohm mit der 50kOhm virtuellen Masse verbunden ist zieht er die virtuelle Masse auch auf knapp 10V. Damit liegen an beiden Opp Eingängen Spannungen weit ausserhalb des common mode input voltage Range von 3V bis 7V an und der OpAmp macht was er will, bei dir reagiert er auf höhere Spannung am nichtinvertierenden Eingang eben mit einer Verringerung der Ausgangsspannung wegen irgenwelcher interner Vorgänge, korrekt oder nicht korrekt simuliert. Hast du durch die Kondensatoren aber die virtuelle Masse gegen schnelle Änderungen abgeblockt, bleibt die Spannung bei fast 5V und die Eingangsspannungen des OpAmps innerhalb des 3-7V Bereichs in dem er funktioniert. Als Student sollte so eine hergeleitete Betrachtung aber selber schaffbar sein.
F. F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Du betreibst den OPV ausserhalb seiner Spezifikationen. >> Da ist ein Fehlverhalten normal und kann dann auch nicht >> erklärt werden. Wiederhole den Versuch mit einer Betriebs- >> spannung von 20V. > > ature. > CAUTION > Supply voltages larger than ±18 V can permanently damage the device (see > the Ich habe nichts von +-20V gesagt. Student 89 will ja anscheinend eine unipolare Versorgung haben.
benutze den OPV so wie soll und dieses Fehlverhalten ist wohl typisch für diesen Urgroßvater. Schau Dir die interne Beschaltung an und versuche zu verstehen, so tät ich es handhaben!! aber jetzt gute Nacht erst mal
Wir sind wirklich sehr Fortschrittlich! Keine Grundlagen im Bereich der Elektronik, wohl auch nicht in der normalen Elektrotechnik. Keine Lust, oder mangelndes Englisch oder fehlende Grundlagen, um ein relativ einfaches Datenblatt zu lesen und auch zu verstehen. ... aber versuchen den Output eines Simulationsprogramms zu interpretieren. In meiner letzten Simulation arbeitete der BC237 problemlos bis 200V und das mit 4A. Ist allerdings etwas leichter zu handhaben wie Dein OP.
Amateur schrieb: > In meiner letzten Simulation arbeitete der BC237 problemlos bis 200V und > das mit 4A. Ist allerdings etwas leichter zu handhaben wie Dein OP. In Simulationen sind wohl auch Parallelschaltungen von Bauelementen oder ICs (siehe Parallelthread) problemlos möglich. Schlieslich sind alle Bauelemente dort genau gleich und haben auch keine Toleranzen!
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Harald W. schrieb: > Schlieslich sind > alle Bauelemente dort genau gleich und haben auch keine Toleranzen! Nein, es kommt darauf an wie gut man das Programm / die Simulation beherrscht.
Amateur schrieb: > In meiner letzten Simulation arbeitete der BC237 problemlos bis 200V und > das mit 4A. Und auch hier immer wieder das gleiche sinnvolle Gerede. Einen Widertsand kann ich in der Simulation auch mt 1 GW belasten. Jede Simulation ist nur so gut wie der der davor sitzt!
Ich habe Anfangs schon geschrieben das ich die Richtigkeit der Simulation stark bezweifle. Es funktioniert nun mal nicht das ich etwas das ich nicht begreife, versuche mit einer Simulation die ich nicht beherrsche, zu beweisen.
F. F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Du betreibst den OPV ausserhalb seiner Spezifikationen. >> Da ist ein Fehlverhalten normal und kann dann auch nicht >> erklärt werden. Wiederhole den Versuch mit einer Betriebs- >> spannung von 20V. > > ature. > CAUTION > Supply voltages larger than ±18 V can permanently damage the device (see > the > > The μA741 is specified for operation from ±5 to ±15 V > > Wofür gibt es denn eigentlich diese Datenblätter? Ja und wofür gibt es hirn? Asymmetrische Versorgungsspannung von +20V ist das gleiche wie eine symmetrische Versorgungsspannung von +/-10V ;-)
> Mithilfe einer Batterie und Widerständen will ich eine künstliche Masse > für eine bipolare Spannungsversorgung realisieren und einen ua741 > speisen. Hilfe! Meine Spannung am 100k-Widerstand bricht ein, wenn ich parallel mit einem 1k-Widerstand Strom ziehe. Wer kann mir das erklären? Schnell noch einen Thread aufmachen auf Mikrocontroller. Und dann noch einen auf Physikerboard. Bloß nicht selbst nachdenken.
PSpicer schrieb: > Jede Simulation ist nur so gut wie der der davor sitzt! Aus diesem Grund sind Simulationsprogramme für Anfänger m.E. völlig ungeeignet. Anfänger glauben doch, das sich die fertige Schaltung genauso verhält, wie es vorher die Simulation gezeigt hat.
Harald W. schrieb: > Ich habe nichts von +-20V gesagt. Student 89 will ja anscheinend > eine unipolare Versorgung haben. Ja, Harald, ich wurde schon kurz vorher darauf aufmerksam gemacht. Im Moment fällt es mir ohnehin schwer richtig klar zu denken und mich zu konzentrieren. Daher versuche ich immer über dieses Forum wieder zur Konzentration zu gelangen, aber wie man sieht, es gelingt mir nicht so gut. Wie lange es dieses Mal dauert, bis ich wieder der Alte bin, das weiß ich nicht. Von mir war es sicher nicht böse gemeint und du gehörst eh zu denen, die ich hier sehr schätze.
Michael L. schrieb: >... Wer kann mir das erklären? Schnell > noch einen Thread aufmachen auf Mikrocontroller. Und dann noch einen auf > Physikerboard. Bloß nicht selbst nachdenken. Tatsächlich?! http://www.physikerboard.de/topic,44256,-erneut-eine-frage-zur-bipolaren-spannungsversorgung.html Na toll!
Langsam wird's lächerlich! Ich glaub', unser Student studiert gar nichts technisch/naturwissenschaftliches, sondern irgendwas sozialwissenschaftliches oder Psychologie, und diese Forenthreads sind Teil einer experimentellen Arbeit oder Studie - keine Ahnung, um was es da geht, um was elektrisches aber wohl eher nicht. Einer, der sich gar für ein E-Technik-Studium entscheidet, kann doch gar nicht mit den simplen Eigenschaften eines (sowieso schon idealisierten!) Kondensators schon so überfordert sein, daß er deshalb 5 oder mehr Forenthreads erstellen muss...
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