Hallo, ich habe die (vielleicht wirre) Idee eine Darlington Schlatung für die Haus-Klingel zu benutzen : und zwar weil ich einen schönen Türklopfer aus Messing habe, den ich gerne als Klingel umfunktionieren würde. Leider bin ich eher Elektronik-Totalanfänger. Idealerweise sollte es schon klingeln, wenn man das Ding anfaßt. Denn das Türklopfen hört man nicht immer überall (etwa im Garten :) So habe ich an eine Darlingtonschaltung gedacht. Nicht klar ist mir, wie ich vorgehen soll, um z.B. mit einer Batterie die Berührung Widerstand "gegen Erde" zu messen? Geht das überhaupt so? Oder besser kapazitativ? Sobald das geht, wäre die nächste Frage dann, wie man eine "Klingelimpuls" erzeugt. Relais? Noch toller waere dann, wenn das Anfassen des Tüerklopfers nur einmal klingeln erlaubt (sagen wir, einmal alle x Sekunden), denn ich habe immer wieder Lieferdieste die 3x klingen müssen & das nervt ... und da wir ja schon mal dabei sind :-) Voila, das wäre die nette Idee, vielleich mag mir jemand Hilfestellung geben. Danke im Voraus!
Hast du vor in µC einzusteigen ? Weil das wäre da ein schönes Projektchen.... Ansonsten probier mal ob sich sowas hier: http://www.ebay.de/itm/321814848497 mit deinem Klopfer verträgt...
... und WLAN. Damit du mit deinem Smartphone schon von der Straße aus klingeln kannst; deine Frau schon aufgemacht hat, bis du bei der Tür bist.
Eric schrieb: > Leider bin ich eher Elektronik-Totalanfänger. Und dann solche Antworten: Max schrieb: > Ich würde mit einem AT42QT1010 ein kapazitive Auswertung machen. Max D. schrieb: > Hast du vor in µC einzusteigen ? Daniel A. M. schrieb: > Oder eventuell so wie hier, das ist schon praxiserprobt... Denken, nö. Ich poste, also bin ich!
Naja, nur weil er Anfänger ist heißt das nicht zwingend, dass er kein Profi werden kann..... Ausserdem hab ich ja eine einfache Alternative dazugegeben. Anstatt die Antworten anderer in den Dreck zu ziehen überleg dir eine Bessere.
@DieHölle: Dass du zu inkompetent bist konstruktive Beiträge zu posten musst du nicht auch noch extra zur Schau stellen.
Hallo Max & Daniel, vielen Dank für die vielen konstruktiven Ideen! Da offenbar "Anfänger" vieldiskutiert wird, ein paar mehr Details: solange ich keine Schaltung selber entwerfen kann, betrachte ich mich als Anfänger. Das heißt nicht, daß ich einen Widerstand nicht von einem Transistor unterscheiden könnte, oder das eine oder andere Miniprojekt gelötet hätte. Außerdem lernt man von ambitionerten Projekten. Wer immer nur tut was er schon kann, kommt leider nie voran. OK, zurück zum Thema. Der AT42QT1010 sieht doch toll aus. Unklar ist mir am Dtenblatt nur die genaue Wahl von Cs und Cx. Werde mal das Forum nach getesteten Werten durchschauen. Was ist genau der Unterschied von der 6 / 8 Pin version? Verstehe ich das richtig, daß VDD auf OUT durchgeschaltet wird, wenn man den Sensor berührt oder Nahe kommt? Dann bräuchte ich nur einen Optokoppler & ein (sich rückstellendes) Relais dahinter um einen kaufbaren Klingelgong zu steuern... Dank! Eric
Eric schrieb: > Der AT42QT1010 sieht doch toll aus. Unklar ist mir > am Dtenblatt nur die genaue Wahl von Cs und Cx. Ich hab mit 10nF und 1.5kΩ gute Erfahrungen gemacht. > Was ist genau der Unterschied von der 6 / 8 Pin version? Das Gehäuße und die Pinbelegung. Der mit 8 Pins hat noch zwei zusätzliche Pins die intern nicht Verbunden (N/C = No connection), die restlichen sind, wenn auch anders angeordnet, die gleichen. > Verstehe ich das richtig, daß VDD auf OUT durchgeschaltet wird, wenn man > den Sensor berührt oder Nahe kommt? Während man den Sensor berührt ist der Ausgang auf High (Vdd), sonst Low (Vss). > Dann bräuchte ich nur einen Optokoppler & ein (sich rückstellendes) > Relais dahinter um einen kaufbaren Klingelgong zu steuern... Wahrscheinlich geht auch ein Transistor statt dem Optokoppler.
Vielen Dank Max! Ich werde das Teil kaufen & damit rumspielen. Wie gesagt, so lernt man :) @ Hölle: ich verstehe nicht was Du willst. Ich fände es schön, die Motivation deiner kryptischen Äußerungen zu verstehen. Eric
Eric schrieb: > Motivation deiner kryptischen Äußerungen Zu inkompetent was konstruktive beizutragen, will aber trotzdem was posten.
Es gibt ein sehr schönes Projekt : Beitrag "Klingel mit 100 Melodien - last minute Weihnachtsgeschenk" welches mit recht wenig aufwand nachgebaut werden kann. Als Sensor könnte man übrigens noch einen Piezo verwenden, der löst zwar erst beim klopfen aus, ist dafür aber sehr einfach zu verwenden.
Coole Idee Holger! Den Piezo könnte ich aus einem kaputten Rauchmelder ausbauen :) @ Hölle: ich bin mir sicher, daß Du etwas anderes zu sagen hast, auch wenn es vielleicht nicht zu diesem Thema paßt. Ich sehe schon, Sonntage voll Batelspaß. Danke an Alle! Eric
Habe gerade aus Spaß ein wenig herumgebastelt - ist nicht perfekt, sollte zur Demonstration allerdings genügen.
Daniel A. M. schrieb: > Oder eventuell so wie hier, das ist schon praxiserprobt: > http://www.zabex.de/site/muellstepper.html sehr geil, oder? inklusive Startrek-Türgeräusch!! Super!
Hallo Holger, sau-geil. Vielen Dank. Nur sehe ich jetzt mal wieder verdeutlicht, wie wenig ich verstehe, ich kann die Funktion deiner Schaltung nich einmal genau nachvollziehen ... FRUST! Kannst Du sie bitte erklären? Ich versuche mal etwas reverse-engeniering lektüre (bitte nicht lustig machen). Ohne den Piezo sperrt Q4, right? Im Anfang geht also Q1 über R2 auf, so daß also LED2 leuchtet. Gleichzeitig lädt auch C1 auf. Wenn ich den piezo drücke, nehme ich Q1 den Basisstrom weg, dafür kriegt den jetzt Q2 via R4, und LED1 geht an. Gleichzeitig entlade ich aber jetzt C1. Irgendwie ist mir die Rolle des Kondensators nicht ganz klar wenn ich auch ahne daß dieser eine Zeitverzögerung bewirken dürfte. Wäre toll das wenigstens zu verstehen. Schlußfrage: Wenn ich LED1 durch einen Optokoppler & relais (& Diode) ersetze solle ich damit einen Gong betreiben können, right? Eric
Erstmal vorweg ich bin definitiv kein Profi, das ist nur eine kleine Bastelei. Im Prinzip ist es nichts weiter als eine Monostabile Kippstufe. https://de.wikipedia.org/wiki/Monostabile_Kippstufe Auf dieser Seite sind noch ein paar Grundschaltungen beschrieben die recht interessant sind: http://www.dieelektronikerseite.de/index.htm Es spricht nichts dagegen Die Led1 durch einen Optokoppler zu ersetzen, man darf eigentlich nur den maximalen Strom des Transistors nicht überschreiten. Allerdings müßte vermutlich die Haltezeit einstellbar durch R2 und C1 noch angepasst werden, außerdem schaltet der Transistor nicht sauber ab.
Für eine kapazitive Lösung ist der MTCH101 (http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/40001664B.pdf) eine Überlegung wert. Minimale Beschaltung, kein µC nötig.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.