Moin, da ich hin und wieder immer ein paar Platinen erstellen und das bisher recht aufwändig ist (Ätzen, Bohren etc. auf der Arbeit) möchte ich mir nun eine eigene Ausrüstung zulegen. Bisher hab ich aber noch keinen großen Plan, was ich mir zulegen sollte. Preislich so günstig wie Möglich, 1,5k€ sollte es aber nicht sprengen. Die Platinen (Bis Eurokartenformat, Beidseitig) würde ich nach längerer Recherche wohl lieber Ätzen. Da würde mir so ein Sprühätzgerät wie das Isel/proma ( http://www.ebay.de/itm/Isel-Spruhatzanlage-Atzgerat-Platine-Lotkolben-Lotstation-Lotzinn-Spruhatzgerat-/191650095123?hash=item2c9f3c6013 )gefallen. Das scheint es gebraucht aber zurzeit nur für einseitige Platinen zu geben. Dieses hier ist auch Preislich interessant: http://hw-electronics.de/epages/c19f2069-298d-498d-8bf8-9c263af6f8b0.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/c19f2069-298d-498d-8bf8-9c263af6f8b0/Products/HWE003 Habt ihr weitere Vorschläge? Evtl. aus Fernost? Ich Betreibe das Gerät in einem Kellerraum ohne Wasser/Abwasseranschluss. Wie lange kann die Ätzflüssigkeit / Entwickler in so einer Anlage stehen bleiben ohne das es zu Schäden kommt? Am liebsten möchte ich mir eine kleine CNC-Fräse zulegen. Damit möchte ich Löcher und Texte in Alu-Frontplatten ggf. Kunststoff fräsen. Idealerweise auch kleine Platinen ala SMD zu DIL Adapter, wenn diese kurzfristig gebraucht werden. Schön wäre es, die geätzten Platinen damit zu Bohren. Hat damit jemand Erfahrung? Kann man mit einer CNC Fräse die Löcher manuell Bohren oder ist eine Anschaffung einer kleinen Standbohrmaschiene sinnvoller (Platten kann man ggf. auch Feilen). Hier liest man wenig Gutes über Proxxon-Umbauten. Ein elektrischer Umbau, also Motoren, Controller etc. traue ich mir zu, das Mechanische eher weniger. Viele Beiträge zu dem Thema hier sind aus 2011/12, hat sich seit dem was getan? Danke schon mal ;)
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Paul M. schrieb: > Preislich so günstig wie > Möglich so günstig wie möglich kann vieles bedeuten. Bis hin zu entwickeln bzw. ätzen in der Tupperdose und/oder in einer zur Küvette umfunktionierten Blumenvase mit Sprudelstein und Membranpumpe aus dem Aquariumhandel. Wie deine Ausrüstung optisch aussieht, vor allen Dingen wenn man nur gelegentlich Platinen herstellt, ist egal. Was wichtig ist, das ist, dass du den Prozess im Griff hast. > 1,5k€ sollte es aber nicht sprengen. Wenn du eine vernünftige CNC willst, dann wirds aber eng.
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@ Paul M. (paulmeins) >Möglich, 1,5k€ sollte es aber nicht sprengen. Schon mal ausgerechnet, wieviel m^2 Platinen du beim preiswerten Vollprofi du dafür bestellen kannst? >Am liebsten möchte ich mir eine kleine CNC-Fräse zulegen. Warum? Um den Spieltrieb zu befriedigen? Gefräste Platinen haben ihre Grenzen und sind auch nicht durchkontaktiert. >Damit möchte ich Löcher und Texte in Alu-Frontplatten ggf. Kunststoff >fräsen. Das können andere auch, siehe Panelpool & Co. > Idealerweise auch kleine Platinen ala SMD zu DIL Adapter, wenn >diese kurzfristig gebraucht werden. Dann kauf dir vorher ein paar mehr.
> so günstig wie möglich kann vieles bedeuten. So günstig wie Möglich, so teuer wie nötig um gut arbeiten zu können. Keine Tupperschale oder ähnlichen Kram was ausläuft/umkippt etc. Es auch Ablaufhähne, damit man die alten Flüssigkeiten einfach ablaufen lassen kann. Vieleicht kommt doch ein Selbstbau in Frage, bin nur am überlegen, wie ich z.B. die Hähne da hineinbekomme und alles noch dicht bleibt. > vernünftige CNC willst Brauche kein Non Plus Ultra Gerät. Klar geht es da auch um den Spieltrieb, wenn ich auf Produktion hinauswill lasse ich das in der Firma mit etwas anderen Geräten machen ;) > Schon mal ausgerechnet, wieviel m^2 Platinen Nein, aber das will ich auch nicht. Wenn ich das Rechnen Anfange würde ich feststellen, das die Entwicklung überhaupt nicht mehr lohnt und ich alles fertig kaufen kann. Aber fürs Hobby und Prototypen möchte ich nicht jedes mal 45€ ausgeben + 2 Wochen warten. Wenn ich dann feststelle, das am Layout was fehlt ist fast ein halber Monat rum, so weiß ich das noch am selben Abend. Btw. die 1,5k€ sollen für eine Ätzanlage und Bohrer/CNC und ggf. noch eine Nietenzange reichen ;)
Mit 1,5k wirst Du nicht hinkommen, wenn Du semiprifessionelle zweiseitige Ergebnisse willst. Es sei denn Du meinst wirklich nur das Ätzen und lässt alles andere, wie Filmerstellung, Bekichten, Durchkontaktieren, verzinnen und Lötstop wo anders machen. Eine vernünftige CNC Fräse incl. Steuerung und Software, sowie Lehrgeld lasse ich mal außen vor.
Hallo Paul, Wir werden in Kürze einen HiRes Belichter und eine HiRes Ätzanlage vorstellen. Wenn du noch etwas warten kannst ;) Was deine Projekte betrifft... 1) Diese Geräte ohne Abfluss bzw Wasser zu betreiben halte ich für nicht wirklich sinnvoll. Wasser brauchst du immer. 2) NaPS fürs Ätzen hällt relativ lange (einige Monate). 3) Die Entwickler sollte immer neu angerührt werden. Es ist sehr billig (4,5EUR/250g) ist und nach ca. 1-2 Stunden kaum zu gebauchen ist. 4) Wie viel Löcher (pro Platine) musst du bohren? Wenn du gerade anfängst ist eine billig- Fräse kein guter Tipp. Ein PROXXON Bohrständer und die Bohrmaschine sind IMHO die bessere Wahl. zB https://www.reichelt.at/?ARTICLE=30207&PROVID=2788&&&wt_gata=9046726194_46367719554&PROVID=2788 und https://www.reichelt.at/Elektrowerkzeuge/PROXXON-28481/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=33580&GROUPID=575&artnr=PROXXON+28481 5) Ein Laminator um ca. 60-80 EUR für die Dynamask Folie wäre auch gut. 6) So eine Nietenzange ist mit 3-400 EUR IHMO auch überteuert. 2 Körner um je ~6 EUR reichen aus. Schneller bist du auch noch. Paul M. schrieb: > Aber fürs Hobby und Prototypen möchte ich > nicht jedes mal 45€ ausgeben + 2 Wochen warten. > Wenn ich dann feststelle, das am Layout was fehlt > ist fast ein halber Monat rum, so weiß ich das noch am selben Abend. Das ist auch der Grund, warum sich das selbermachen doch noch lohnt. Die Fertige Platine kannst du am schluss doch noch bestellen. Das waren meine 2 Cents, LG, Richard
Richard schrieb: > Wir werden in Kürze einen HiRes Belichter und eine HiRes Ätzanlage > vorstellen. Das wird tatsächlich schon geraume Zeit überall angekündigt. Da es aber so lange dauert bis auch nur das kleinste Detail zum Vorschein kommt, tippe ich inzwischen auf eine Kerze als Lichtquelle, und eine CD-Hülle zum Andruck der Vorlage ;-) Wer ist eigentlich "wir"? Der Club der Mittsiebziger? ;-)
Wer ist wir und was ist mit HiRes Belicher gemeint? Ein Filmbelichter? Was vermutlich viele interessiert, oder lediglich irgendwas was UV-Licht produziert, was vermutlich keinen interessiert. Und was bitte ist eine HiRes Ätzanlage?
Richard schrieb: > Wenn du noch etwas warten kannst ;) Wie lange denn? Was hindert euch? Patentierung? Oder klappt das mit der Kickstarter-Finanzierung nicht? Da du das noch nicht verlinkt hast, geh ich davon aus, das die Idee, diese Finanzierung zu benutzen, wieder vom Tisch ist. Um etwas Neues zu vermarkten muss man dafür erst mal werben, Interesse wecken und mit einem Fachartikel fängt man an. Wir haben, werden, bla, bla, bla... haben wir hier schon so oft gelesen, dass wir auf diese Art Unterhaltung langsam verzichten können, wenn darauf nicht das Versprochene folgt. Karl H. schrieb: > Wenn du eine vernünftige CNC willst, dann wirds aber eng. ...oder baut sich die selbst, wenn man vom Job noch nicht ausgepowert ist. Dann wirds auch billiger. Paul M. schrieb: > Viele Beiträge zu dem Thema hier sind aus 2011/12, hat > sich seit dem was getan? Ein bisschen (Laserbelichtung z.B.)schon, nur nicht bei den üblichen Herstellern. Das lässt vermuten, dass der Markt da nicht viel her gibt und lieber in Fernost Platinen bestellt werden. Ansonsten pflichte ich deiner Ansicht über Rapid Prototyping bei. Ein Aspekt den man noch bedenken muss, die Chemikalien zu beschaffen wird auch zunehmend schwieriger.
Apostel13 schrieb: > HiRes = High Resolution = Hohe Auflösung Ob da wirklich was hinter steckt und das Bezahlbar ist, ist die Folter auf die der Richard uns spannt.
Naja, das HiRes sowas wie high resulution bedeutet hab ich mir schon gedacht. Was das allerdings bei einer Ätzanlage zu bedeuten hat nicht. Die "Auflösung" der Platine wird an anderer Stelle bestimmt. Der einzig interessante Punkt ist, ob es sich hier um einen Filmbelichter handelt was interessant wäre, oder um einen weitern UV Platinenbelichter. Da braucht kein Mensch was neues. Die gibt es in schlecht und schlechter wie Sand am Meer.
Hallo, @Nemesis Es wird nichts patentiert. Geht auch nicht. Heute wird alles nur geklaut. Das hätte kein Sinn. Die Idee war das Projekt als Open Hardware vorzustellen. Mittlerweile sind die Kosten so hoch, dass dies nicht mehr geht. Jegliche Werbemaßnahme verteuert das Vorhaben (unnötig). Diese Kosten müssten dem Käufer auferlegt werden. Das zB ist ein LowRes Belichter -> http://www.reichelt.at/UV-BELICHTER-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=22190&artnr=UV-BELICHTER+1&SEARCH=belichtungsger%E4t Herstellungskosten ca. 50 EUR Bezahlbar und leicht bedienbar soll das auch noch sein. Apostel13 schrieb: > ob es sich hier um einen Filmbelichter handelt > was interessant wäre, oder um einen weitern UV Platinenbelichter. Da > braucht kein Mensch was neues. Die gibt es in schlecht und schlechter > wie Sand am Meer. Es ist kein Filmbelichter. Wie soll das für einen Hobby-User rentabel sein? Es ist weder Schlecht, noch schlechter ;) Der EP braucht zB so einen Belichter und Bungard verkauft diese auch noch. Apostel13 schrieb: > Was das allerdings bei einer Ätzanlage zu bedeuten hat nicht. Na dann kannst du eine 2 oder 4 mil 160 * 100 Spirale (probe-) Ätzen. Mal sehen wie das aussehen wird ;) Apostel13 schrieb: > Die "Auflösung" der Platine wird an anderer Stelle bestimmt. Aha? Wo genau? Es wird eine 8/8 mil Platine belichtet und auf 6/10 mil geätzt? Defekte Bungard Platinen braucht auch kein Mensch, trotzdem werden diese (auch) als 100% IO verkauft. Schau, diese Gerätschaften gibt es bereits. Aber nicht in dieser Form für diesen Preis. Jemand, der bereits ein Workflow hat, wird es auch nicht kaufen. Uns ging es darum, den User eine Saubere und vor allem funktionierende Lösung zu bieten um von Anfang an ohne Ausschuss produzieren zu können. Freundliche Grüße, Richard
Paul M. schrieb: > Kann man mit einer CNC Fräse die Löcher manuell Bohren Warum manuell? Mit einer CNC-Fräse kann man die Löcher automatisch bohren lassen. Ein ULP (in Eagle) macht G-Code aus den Bohrpositionen und die Maschine bohrt es. Bei hundert Bohrungen ist das ganz angenehm, besonders, wenn man Muster hat, wie bei Stiftleisten oder DIP-Bauteilen. Erfahrung habe ich damit gemacht und es geht gut. Sinnvoll kann es sein, Referenzbohrungen zu setzen, an denen man später die Belichtungsvorlage ausrichten kann.
Richard schrieb: > Heute wird alles nur geklaut. Das Risiko hat jeder, jede Firma, egal um was es geht. Um mit einer Idee etwas Geld zu verdienen muss man was anbieten, was sich dann verkaufen wird. Dazu muss es aber auch erst mal bekannt und Marktreif sein. Ob es der Markt dann annimmt, muss man dann sehen. Nur Versprechungen machen, wird nichts bringen, weil ihr Sicherheit wollt, die es nicht gibt. Also stellt eure Produkte vor, oder lasst es. Denn dann wird das eure Schublade wahrscheinlich auch NIE verlassen und ihr werdet davon auch nichts haben.
Richard schrieb: > Das zB ist ein LowRes Belichter -> > http://www.reichelt.at/UV-BELICHTER-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=22190&artnr=UV-BELICHTER+1&SEARCH=belichtungsger%E4t > Herstellungskosten ca. 50 EUR > > Bezahlbar und leicht bedienbar soll das auch noch sein. Ich behaupte mal das verlinkte Ding und alles in der Form was noch kommt ist Quark. Ein Baustrahler an ein Mikrofonstativ geschraubt (Höhenverstellbar) mit einer 400W Quarz Quecksilberdampf UVA Lampe und einem Vorschaltgerät, alles zusammen für 50€ sind dem weit Überlegen. Für die Platinen fertigt man sich mit Glasscheiben und Alurahmen Halter in den Größen die man Braucht, wer meint das er Vakuum braucht kann auch das leicht bewerkstelligen. Damit lassen sich Siebe für den Siebdruck und Platinentafeln bis DIN-A3 locker belichten. Die Bestrahlung ist absolut homogen und die Belichtungsintensität durch Zeit- und Abstandsverstellung perfekt abstimmbar. Hiermit kann belichtet und in kürzester Zeit auch UV gehärtet werden. All die schicken Alu- oder Holzkisten sind in meinen Augen Spielzeug. Kosten 50€ Entwicklungskosten 0€ Und hiermit Open Hardware. >Defekte Bungard Platinen braucht auch kein Mensch, >trotzdem werden diese (auch) als 100% IO verkauft. Ich denke der Vergleich hat nix mit der Sache zu tun. Defekte Bungard Platinen sind zudem sehr selten und wenn man welche hat, die defekt waren bevor man daran herumlaboriert hat, werden diese sogar von Bungard selbst getauscht.
>Warum manuell? Mit einer CNC-Fräse kann man die Löcher automatisch >bohren lassen. Ein ULP (in Eagle) macht G-Code aus den Bohrpositionen >und die Maschine bohrt es. Genau das wäre mein Traum ;) Habe allerdings Bedenken, das wenn die Platine leicht schief oder nicht genau bis an den Rand Belichtet wurde, das die Fräse nicht weiß, wo genau Sie anfangen muss. Wie ist das mit der Referenzbohrung gemeint?
Thomas H. schrieb: > Defekte Bungard > Platinen sind zudem sehr selten und wenn man welche hat, die defekt > waren bevor man daran herumlaboriert hat, werden diese sogar von Bungard > selbst getauscht Also, die Platinen, die ich in den Händen gehalten habe waren defekt bei Lieferung. So selten, wie du das glaubst ist das nicht. Ich habe an manchen Tagen gleich 5-6 (aus 8-10) gefunden. Danke für den Tipp mit der Rückgabe, ich rufe die Firma morgen an. Woher weisst du das eigentlich? Hast du defekte Platinen umgetauscht? Jetzt mal ehrlich, nicht jeder ist so abenteuerlustig wie du ;) Es gibt noch leute die etwas zuverlässiges brauchen und nicht mitn mikrofonständer herumhantieren wollen. Das ist auch nichts anderes wie der Link von Reichelt. Nur billiger. LG, Richard PS Eine HiRes Platine in A3 wirst du damit ganz siche nicht belichten können ;)
Jain nicht ganz. Je größer der Abstand umso geringer die unterlichtung, da das licht paralleler ist. Das kann was ausmachen.
Seine Lichtquelle wird hier nicht das (große) Problem sein. Weiter weg und gut ist. Da hast du schon recht. Ich meinte eher das bei der Fläche alles plan anliegen muss. Das wird er mitn SetUp nicht erreichen. Seine 5 EUR Glasscheibe wird sich verbiegen -> Schattenbildung -> Unschärfe.
Doch, das erreicht er mit seinem Setup sehr wohl. Und auch hat er es nicht nötig sein Ergebniss HiRes zu nennen. Fünf Euro Glasplatten sind reine Mutmaßung. Meine bungard Platinen kaufe ich direkt ab Werk als Tafel und schneide sie selber. Aber auch bei Kleinkunden tauscht Bungard, wenn man glabwürdig darstellen kann, dass die Platinen bereits unbelichtet Schäden hatten. Das sind meist luftbläßscheb nach Aussage von Herrn Bungard. Ich selbst beschichte mittlerweile selber, nach dem Bohren der Platinen. Für mich ist an dieser Stelle die Disksdion beendet. Viel Erfolg und Spaß mit dem Belichter.
Apostel13 schrieb: > Fünf Euro Glasplatten sind > reine Mutmaßung. Stimmt, wer würde schon ganze 5 Euro für eine Glasplatte bezahlen? ;-)
@Apostel13 Du bist vermutlich genauso ein Schaumschläger wie der. Deine Aussage bestätigt nur, dass du noch nie größere Platinen mit 8 oder 6 mil gemacht hast. Auf jeden Fall nicht selbst belichtet. Der Belichter ist ein Nebenprodukt. Wir haben es nicht nötig dies zu verkaufen. Spaß haben wir trotzdem damit, danke. @Mytbuster Das war nicht böse gemeint. Wenn sein SetUp 50 EUR gekostet hat, bleiben da nicht einmal 5 EUR für eine Glasplatte übrig.
@Richard ich denke Schaumschläger sind wohl vornehmlich die, die hier ständig etwas ankündigen und nichts liefern außer irgendwelche hochtrabenden Behauptungen und jetzt auch noch die Leute beleidigen. Wenn ihr weder in der Lage seid etwas zu Liefern und es auch nicht nötig habt zu verkaufen, dann erspart uns allen doch das Geschwätz. Den mehr ist es nicht.
@Peter_St Nun, der Belichter steht vor mir. Fertig und Betriebsbereit. So weit ich mich erinnern kann, habe ich vom Belichter das erste mal vor ~2 Monaten etwas erzählt. Wo ist da das Ständig? Brauchst du eines so dringend? Ich habe weiter oben erklärt es muss geklärt werden wie (und ob) das angeboten wird. Obs komplett Frei, nur die Baupläne, als Kit oder als fertiges Gerät. Werbung, Video und Co kosten Geld. Das muss jemand bezahlen. Da ist vorbei mit billig. Mitm Belichter können wir kein Reibach machen. Begreifst du es warum es hier geht? Und wenn mein Hinweis auf seine Inkompetez bezüglich belichter als Beleidigung gilt, dann weiss ich nicht. Er ist bestimmt ein guter Anwalt. Oder was auch immer... Ich perönlich würde das mitn Mic-Ständer und Lampe nie machen. Entweder ein günstiger Belichter oder gleich die Sonne. LG, Richard
...lern doch erst mal Orthographie, bevor Du anderen Menschen gegenstandslos Inkompetenz vorwirfst...
Ich spreche 5 gesprochene (nicht verwandte) Sprachen. Täglich muss ich zw 3 simultan übersetzen. Technische Inhalte. Mir reicht das. Wenn du das besser kannst, bitte.
Richard schrieb: > HiRes Belichter und eine HiRes Ätzanlage Selten solch Schwachsinn gelesen! Richard schrieb: > Ich spreche 5 gesprochene (nicht verwandte) Sprachen. > Täglich muss ich zw 3 simultan übersetzen. Dann übersetze mal "HiRes Belichter und HiRes Ätzanlage"!
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@Peter_St Das war ausserdem kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.
@Werner. Zeige mal deine (LowRes) 2 mil Spirale her, dan reden wir weiter. Vielleicht hast du ja eine 1 mil Spirale auch geschafft.
Richard schrieb: > Zeige mal deine (LowRes) 2 mil Spirale her, dan reden wir > weiter. > Vielleicht hast du ja eine 1 mil Spirale auch geschafft. Apropos Spiralen. Der, der hier am meisten über neuartige Technik spricht, hat bisher die schlechteste Spirale abgeliefert. Incl. völlig sinnlosem Anfängerfehler (Aliasing). Mach nicht so ein Gewese um deinen vermeintlichen HiRes-Prozess, und zeig ihn. Da wird erstens nichts Neues dran sein, und zweitens können hier einige dabei helfen, daraus wirklich noch etwas für halbwegs hohe Auflösungen zu machen. Du musst nicht denken, daß hier nur Trottel unterwegs sind. Die neuerlichen Ergebnisse bezüglich des Belichtens/Ätzens dürfen sich echt sehen lassen. Und die sind nicht entstanden, weil du uns irgendwas Neues erzählt oder gezeigt hast.
Richard schrieb: > Vielleicht hast du ja eine 1 mil Spirale auch geschafft. Sag mal, bist du besoffen oder was soll dein Geschwafel? Du schreibst hier nur Müll!
Werner H. schrieb: > Du schreibst > hier nur Müll! Na das haut nun auch wieder nicht ganz hin. Das was er zum Belichten/Ätzen schreibt, stimmt schon, teilweise sogar bis ins Detail. Also er kennt sich eindeutig damit aus, und nur deshalb hat man ihn ja nicht sofort als Witzbold abgestraft. Nur, wenn er die Technik immer nur verschweigt, und selbst keine Super-Platine einstellt, dann muss man einfach davon ausgehen, daß alles rund um HiRes bisher nicht mehr als eine Idee ist. Und echte Ideen sind bekanntlich selten, meistens sind es Schnapsideen, die andere sofort als solche entlarven würden. Wenn man hier die modernste Raketentechnik hat und damit angibt, dann kann man wenigstens ein entsprechendes Ergebnis zeigen.
Jungejunge... geht's hier wieder ab. Ein Kleinkrieg wie 1970 im Sandkasten. Der TO hat (relativ) wenig Erfahrung mit der Materie und wollte eure Meinungen hören und nicht eure Anfeindungen. Und was die "Hi-Res"-Ätzanlage betrifft, hätte es nicht auch gereicht zu sagen, daß man auf Marketing-Buzzwords diverser Versender (zum Beispiel die namhaften Firma C. aus H.) wenig geben muß? Ich verstehe nicht warum Techies sich untereinander immerzu anfeinden müssen. Schließlich sind wir die geilsten Säue am Trog, wir bauen die Zukunft (Deutschlands) und nicht irgendwelche BWL-Fuzzies oder, noch schlimmer, Sozial-"Wissenschaftler". Leuts, arbeitet miteinander und nicht gegeneinander.
Mythbuster schrieb: > Das was er zum > Belichten/Ätzen schreibt, stimmt schon, teilweise sogar bis ins Detail. Falsch! Richard schrieb: > Die Entwickler sollte immer neu angerührt werden. > Es ist sehr billig (4,5EUR/250g) ist und nach ca. 1-2 Stunden kaum zu > gebauchen ist. Der Entwickler für Bungart ist Natriumhydroxid und hält als Lösung fast ewig. Für Tenting o. Dynamask wird Natriumcarbonat verwendet und die Lösung hält ewig. Richard schrieb: > eine Nietenzange ist mit 3-400 EUR IHMO auch überteuert. > 2 Körner um je ~6 EUR reichen aus. Das wird interessant unter smd Chips! Ich kenne keine HiRes Platinen, aber Fein und Feinstleitertechnik. Mir schwant das Richard null Ahnung hat.
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Also wenn ich vorher gewusst hätte, was dieser Mensch für fachlichen Unsinn von sich gegeben hat, hätte ich seinen Kommentar einfach ignoriert und mich gar nicht erst auf eine Diskussion eingelassen. @WernerH, danke für die Zitate. Das hilft es zu vermeiden Zeit zu verschwenden.
Paul M. schrieb: > Habe allerdings Bedenken, das wenn die Platine leicht schief oder nicht > genau bis an den Rand Belichtet wurde, das die Fräse nicht weiß, wo > genau Sie anfangen muss. > Wie ist das mit der Referenzbohrung gemeint? Ich habe mich entschieden, zuerst zu bohren und dann zu belichten. Allerdings weiß ich nicht mehr, was der Grund war. Wahrscheinlich ist es genauer. An alle vier Ecken habe ich 1mm-Bohrungen gesetzt. Die wurden auf der Belichtungsvorlage als kleine Kreise gedruckt. An diesen Bohrungen kann man die Vorlage mit Hilfe der Kreise genau ausrichten. Man könnte auch Bohrungen der Platine nehmen, aber je weiter außen die Bohrung ist, desto genauer ist die Ausrichtung. Damit kein falscher Eindruck aufkommt: Ich stelle Platinen hobbymäßig her und habe dafür eine vorhandene CNC-Maschine zweckentfremdet. Weder habe ich eine spezielle Platinenfräse, noch erhebt mein Vorgehen den Anspruch, professionell zu sein. Aber es funktioniert und spart Nerven.
Ja ,das wahren noch Zeiten ,wo es noch kein Internet gab. Da wurden solch Diskussionen nach den Motto, Auge um Auge - Zahn um Zahn geführt. Dann ist man/n ein Trinken gegangen. Heute versteckt man sich hinter Tastatur und Bildschirm .
Was soll eigentlich das mit den Low- und High-Res Belichtern? Das ist doch der größte Bullshit.
Wow entspannt euch mal ;) > Ich habe mich entschieden, zuerst zu bohren und dann zu belichten. > Allerdings weiß ich nicht mehr, was der Grund war. Wahrscheinlich ist es > genauer. Das hört sich Interessant an, werde ich auch mal versuchen. Bei Aluplatten geht es nicht, da bilden sich so Kreise um die Löcher ;) Habe mich nun erstmal entschieden, eine Sprüh-Ätzanlage selber zu bauen. Dazu schon recht viel gelesen. Ich Plane ein Gerät, wo die Platine nur in ein Gefäß kommt und dort zuerst mit Entwickler, dann Wasser, dann FeCl3 und dann wieder Wasser besprüht wird. Der Zulauf und Ablauf könnte über Magnetvenile geschaltet werden. Die Teile die ich bisher gesehen habe, haben immer eigene Kammern, so ein Kombiniertes Gerät gibt es wohl nicht. Frage mich nur ob das mit dem Besprühen mit Entwickler funktioniert bzw. ein "Nebel" ausreicht?
Paul M. schrieb: > Ich Plane ein Gerät, wo die Platine nur in ein Gefäß kommt und dort > zuerst mit Entwickler, dann Wasser, dann FeCl3 und dann wieder Wasser > besprüht wird. Das wäre auch mein erster Gedanke, aber nach spätestens 3 Sekunden würde ich ihn verwerfen.
Hi, Paul M. schrieb: > Die Teile die ich bisher gesehen habe, haben immer eigene Kammern, so > ein Kombiniertes Gerät gibt es wohl nicht. > Frage mich nur ob das mit dem Besprühen mit Entwickler funktioniert bzw. > ein "Nebel" ausreicht? Ein "Sprühentwickelgerät" ist technisch kein Problem. Ist im kommerziellen Umfeld auch nicht unüblich. Das ist also kein Problem. (Wobei im komerziellen Bereich mit Negativresisten gearbeitet wird die etwas aufwändiger beim Entwickeln sind... Da hat die Sprühtechnik durchaus Vorteile. wie es mit den Positivlacken ist? K.A.!) Aber: Das mit der einen Kammer für alles ist eine GANZ SCHLECHTE Idee. Vergesse das bloß wieder. Es hat schon seinen Grund warum alle Welt - Vom Tupperdosenätzer bis zur größten automatisierten Ätzstrasse - die Prozesschritte räumlich voneinander trennt. Technisch ist das "Eine Kammer für alles" Prinzip durchaus machbar. Aber schrecklich Ineffizient. (Und wenn man es genau nimmt aufgrund der Vorschrift zur Sonderabfallvermeidung sogar verboten - Im privaten Bereich aber eher weniger relevant mangels Kontrolle) Es funktioniert so lange wie du einzig mit frischen Flüssigkeiten arbeitest. Also ein Durchlauf und das war es! Solange du so arbeitest das der Flüssigkeitstropfen sobald der ein einziges mal verspritzt und in der Auffangwanne gelandet ist von dir direkt als Sondermüll gesammelt wird kannst du das also machen. Mit Kreislaufsystem aber kannst du es vergessen. Denn die Flüssigkeiten Entwickler und Ätzlösung vertragen sich üblicherweise nicht so gut. Je nach Kombination und vorhandener Restmenge des anderen Stoffes hast du dann die ulkigsten Effekte. Das fängt von unkalkulierbaren Zusammensetzungen bis zur Wirkungslosigkeit (durch Neutralisation) an und endet bei einer total verstopften Anlage durch den Ausgefallenen Kupferschlamm u.ä. Mal ganz davon abgesehen das durch das ständige teilweise vermischen alle Flüssigkeiten mit allem versetzt sind und daher ALLES als Sondermüll gesammelt und Entsorgt werden müsste. Bei der üblichen getrennten Aufbereitung ist aber nur das (dank sauberhaltung) vielfach wiederverwendbare Ätzmedium nach gebrauch Problematisch. Nur dieses sollte auch im Hobbybereich zwingend gesammelt und fachgerecht entsorgt werden. Die anderen Flüssigkeiten wie Entwickler sowie das zum Spülen zwischen Entwickeln und Ätzen verwendete Wasser sind aus Umweltsicht gänzlich unkritisch. Es ist lediglich stark verdünnter Abflussreiniger (positiv) bzw. Waschsoda(negativ) mit ein paar unproblematischen Zusätzen. Dies kann im benutzen- aber sortenreinen- Zustand bei den haushaltsüblichen Mengen legal über den Abfluss entsorgt werden. Das Umweltkritische bei den Ätzchemikalien ist das darin gelöste Kupfer Das zum Spülen nach den Ätzen verwendete Wasser enthält zwar Kupferspuren, aber diese Konzentration ist einige Zehnerpotenzen geringer als in der Ätzlösung selbst, so das es zwar im größeren Maßstab zwingend aufbereitet werden muss. Aber der Gelegenheitsätzer muss sich bei Betrachtung der absolut enthaltenen Kupfermenge in seinem Spülwasser sicher kein schlechtes Gewissen machen wenn er damit ebenfalls den Unkomplizierten Weg geht. Somit bleibt nur die Ätzlösung die nach ettlichen Durchläufen halt wirklich gesammelt und an der Problemstoffsammelstelle abgegeben werden muss. Und das ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man vielleicht als regelmäßiger Ätzer ein bis zweimal im Jahr (wenn überhaupt)einen 5l Kanister entsorgen muss, oder ob man nach jedem Ätzen einer einzigen Platine so viel (und mehr) an Sondermüll da stehen hat. Von dem Finanziellen Aspekt mal ganz abgesehen. Entwickler ist pro Durchlauf vielleicht noch im Centbereich. Aber Ätzlösungen, egal welche, sind im Verhältniss doch viel zu teuer für den Einmaldurchlauf. Zumal da bei einem Sprühätzgerät durchaus ettliche Liter gepumpt werden (da geschlossenes System bei getrennten Kammern natürlich üblicherweise immer wieder dieselben wenigen tatsächlich enthaltenen Liter) würden da schon gewisse Summen bei herauskommen. Gruß Carsten
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Falls es jemand bis hierher geschafft hat, hier mal die schnelle Übersetzung von Carstens Predigt: Man muss die Kammer nach jedem Vorgang spülen, dabei fallen für Bastler unerwünschte Mengen an wässriger Ätzlösung an, die er entsorgen müsste. Auch ist der Verbrauch an Chemikalien viel höher. Mir fehlt bei seinem Beitrag übrigens, wer die Sprühätze erfunden hat, und an welchem Wochentag das war. Daß Sprühätzen funktionieren, hat er immerhin in nur zwei, drei Sätzen beschrieben.
Und ich kann nur den Kopf schütteln. Da fragt im Ausgangsposting einer: Ich Betreibe das Gerät in einem Kellerraum ohne Wasser/Abwasseranschluss. Wie lange kann die Ätzflüssigkeit / Entwickler in so einer Anlage stehen bleiben ohne das es zu Schäden kommt? Und offenbart damit ziemlich offensichtlich das er nicht gerade viel Ahnung von dem hat, was er machen möchte. Und plötzlich möchte er, anstatt sich erst einmal die Grundlagen zu erarbeiten gleich eine Einkammer Entwicklung's und Ätzanlage bauen. Und prompt antwortet auch noch jemand in Romanform auf so einen a priori zum scheitern verurteilten Ansatz. Ich bin mal gespannt wann ihm noch einer die Idee einpflanzt gleich noch eine Chemische Verzinnung mit einzubauen. Aber vermutlich hat die geheime "Forschergruppe" um Robert bereits eine fertige Lösung in Form einer Einkammer HiRes Anlage, die vom Belichten bis zur fertig verzinnten oder vergoldeten und durchkontaktierten Platine alles bereits kann und wohlgemerkt in HiRes.
Thomas H. schrieb: > Und offenbart damit ziemlich offensichtlich das er nicht gerade viel > Ahnung von dem hat, was er machen möchte. Das ist offensichtlich wegen „gehen wir mal auf den Richard los“ bisher niemanden eingefallen. @Werner Hättest du Natriumhydroxid im realen Leben auch gesehen, wüsstest du, dass sich das Zeug nach 1-2 mal gebrauchen braun-dunkelbraun verfärbt. Wenn du Lust hast in so eine Suppe neue Platinen Monate lang zu entwickeln nur um 5-6 Cents zu sparen, bitte. Niemand wird dich aufhalten. Es gibt außerdem noch ein paar andere Gründe warum das nicht aufbewahrt wird. Da du aber ein Chemie Freak bist, wirst du das schon wissen. Du hättest den EP erklären können was für ein Zeug das wirklich ist (pH-Wert, Hautkontakt und Co zB). Aber egal, der hat kein Wasser in der Nähe, was sicherheitstechnisch nicht mal als ausreichender Schutz angesehen wird, aber er soll am besten das Zeug dort Monate lang lagern. Jetzt würde ich noch gerne wissen, was für eine Platine du entwickelt hast, wo du eine VIA unbedingt unter smd Chips hast platzieren müssen. Unbedingt mitn Nietenzange von Bungard. Du könntest gleich ein Foto zeigen... Ich bin sicher, du hast keines. Ein Hobby User wird ein VIA nie unter ein SMD Bauteil platzieren. So, wie sich deine Kommentare anhören, kennst du Feinleitertechnik aus N-TV oder DMAX. @Mythbuster Schlechteste Spirale? Gemessen mit wem? Das war ein Ausdruck mit einem 65 EUR Tintenstrahldrucker. Ein Film ist bereits unterwegs. Es hätte ja wenig Sinn etwas zu zeigen, was ein andere nicht reproduzieren kann. Oder? Das was du Aliasing nennst ist in Wirklichkeit der Dithering-Algorithmus vom Drucker.
Mit übrigens genau so einer Brotdose von Belichter wie oben, aber als uralter Selbstbau mit T12-Röhren bekomme ich auch bei 320x200 noch problemlos 8mil Strukturbreite aufgelöst, das steht und fällt mit der Vorlage. Wichtiger ist auch, dass der Anpressdruck gleichmäßig ist. Mit Vakuum geht das noch etwas besser. Bei Doppelseitig ist ein entsprechendes Gerät wünschenswert. Man kriegt das mit Passermarken auf den Folien schon recht gut ausgerichtet, nur beim "Wenden" ists dann mit der Präzision vorbei. 10 und 12mil gehen "immer". Jedenfalls halte ich eine Nebenkriegsdiskussion über HighRes-Geräte - was auch immer das sein soll - für unsinnig und nicht zielführend. Für den Hobbyätzer tut es von daher ein besserer Standardbelichter, dazu ein Laserdrucker mit guter Schwarzdeckung, die richtigen Folien (zB Avery 3491) und reproduzierbare Entwicklerlösungen (Brief- oder Chemikerwaage!). NaOH als Entwickler nimmt mit der Zeit CO2 aus der Luft auf und wird schwächer. Also gerade als Gelegenheitsätzer öfter mal in kleinen Mengen ansetzen (500ml zB). Eine Küvettenätzanlage mit ordentlicher Umwälzung der "Suppe" und etwas "Gefühl" für die Chemie entwickeln, dann gehen problemlos Fine-Pitch und doppelseitig ist auch kein Problem (das scheitert eher am Belichten). Lieber was mit Abflusshähnen, das erspart 'ne Menge Sauerei. Wasseranschluss wäre wünschenswert, schon alleine falls mal was daneben - oder schlimmer noch "ins Auge" geht. Schutzbrille ist sowieso selbstverständlich! Grundsätzlich ist es sowieso so, dass die Schritte nach hinten zu eher unkritischer werden. Wenn man eine CNC dazunimmt, dann erst bohren, dann mit Resist laminieren und anschließend Belichten-Entwickeln-Ätzen. Fiducials und Passermarken helfen dabei, die Folien richtig auszurichten. Doppelseitig chemisch kann man dann auch noch zwischenschalten, das passiert nach dem Bohren, vor dem Resist Auflaminieren. Und bei dem ganzen Chemiespaß dran denken: Säuredämpfe, Glasfaserstäube und ähnliches haben in der Lunge nichts zu suchen. Das hilft alles nicht beim lange leben. Edit: Tonerverdichter ist ein ziemlich gutes Hilfsmittel.
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Besser hätte ich es nicht sagen können. 10-12 mil sollten immer gehen. 8/8 nicht mehr. Andreas L. schrieb: > besserer Standardbelichter Nun, wie jetzt? Ich dachte jeder pocht hier auf die Bezeichnung Belichter. Gibt es schlechtere Standardbelichter auch? Oder Profibelichter? Woran unterscheiden sich diese? Das war nur Spaß. So leicht kommt Man in Teufels Küche ;) Andreas L. schrieb: > Jedenfalls halte ich eine Nebenkriegsdiskussion über HighRes-Geräte - > was auch immer das sein soll - für unsinnig und nicht zielführend. Genau deswegen verstehe ich die Aufregung nicht.
Richard schrieb: > Dithering-Algorithmus Bin ehrlich gesagt zu faul, danach zu googeln. Dein Aliasing entsteht, weil ein regelmäßiges Muster mit 4mil nicht korrekt von einem Drucker mit 600, 1200 oder 2400dpi gedruckt werden kann. 5mil würden gehen, oder 3,333mil, 1,666mil. Das ist und bleibt ein Anfängerfehler, wurde hier und anderswo schon wochenlang besprochen. Richard schrieb: > Schlechteste Spirale? Gemessen mit wem? Mit allen Spiralen, die hier schon gezeigt wurden?? Hast du mal Dieters Spirale gesehen, da kommst du nicht mal mit Film hin! Und von einer (unnötig) schlechten 4mil-Spirale gleich auf 1mil zu springen, ist echt lächerlich. Der Unterschied bei den Anforderungen liegt etwa bei Faktor 100! Und Dieter redet nicht über HiRes, er macht einfach. Verstehst du? Nur DAS macht die Sache bei dir so lächerlich. Eine 4mil-Spirale ist natürlich nicht einfach, das ist jedem klar. Verstehe mích bitte nicht falsch, mir ist nach wie vor klar, daß du dich mit dem Belichten auskennst. Nur sind da zwei, drei deutliche Fehler erkennbar, mit denen man niemals eine 1mil Spirale angeht. Du wirst das Aliasing sehen, wenn der 1mil-Film da ist. Wenn du Pech hast, ist der von Anfang an gar nicht brauchbar, weil sich schon dort die Spiralen immer an jeder 4. oder 5. Windung berühren. Ein Film mit 0,8333mil hingegen könnte perfekt sein, auch wenn alles noch kleiner ist. Aber selbst 1,666mil ätzt du nie im Leben (ich auch nicht, aber ich rede auch nicht davon). Auch wenn der 1mil-Film wahrscheinlich keine elektrisch korrekte Spirale zulassen wird, poste dann einfach mal das Ergebnis. Man erkennt ja ggf. dennoch, ob es mit korrekt dimensionierten Spiralen hätte klappen können. Sollte das wider Erwarten der Fall sein, hört dir hier sicherlich jeder gern bezüglich HiRes zu.
Mir ist immer noch nicht klar, wofür man im HOBBYBEREICH 1mil Leiterbahnen benötigt. Mythbuster schrieb: > Bin ehrlich gesagt zu faul, danach zu googeln. Dein Aliasing entsteht, > weil ein regelmäßiges Muster mit 4mil nicht korrekt von einem Drucker > mit 600, 1200 oder 2400dpi gedruckt werden kann. 5mil würden gehen, oder > 3,333mil, 1,666mil. > Das ist und bleibt ein Anfängerfehler, wurde hier und anderswo schon > wochenlang besprochen. Genau! Beitrag "Re: Druckversuch bzgl. 5mil-Test"
Mythbuster schrieb: > mir ist nach wie vor klar, daß du dich > mit dem Belichten auskennst Du scheinst ofensichtlich über Informationen zu verfügen, die sonst niemand hat, oder Du bist einfach nur ein netter Mensch.
Hallo, Das ist Dithering welches (unabsichtlich) durchs Schlitten verursacht wird. Die wollten halt schneller sein... Die 4 mil Spirale habe ich deswegen geätzt und veröffentlicht weil das offensichtlich noch keiner gemacht hat. Ausserdem belichte ich nicht mitn "Mikrofon-Belichter". Mit einem "Mikrofon-Belichter" schafft man 8/8-6/6 mil mit so eine Vorlage sicher nicht mehr. Wenn du glaubst, ich will angeben, hast du das falsch verstanden. Ich habe mehrere Filme bestellt ;) Mir ging es die ganze Zeit nur um eines -> Habe ich eine Platine mit 8/8 mil, soll diese auch so werden und nicht 6-10 mil. oder schlimmer. Klar, niemand braucht eine 1/1 mil Platine. Das mache ich nur deswegen, weil ich wissen will ob das tatsächlich so ätzbar ist (w. Unterätzung zB) Mythbuster schrieb: > Du wirst das Aliasing sehen, wenn der 1mil-Film da ist. Das wären Interpolations-Fehler, was ich aber nicht hoffe. Wird angeblich mit 4000 dpi belichtet. @Bülent. Danke für den Link. Kante ich nocht nicht. Du kannst dir den Drucker sparen. Der wird es nicht bringen. Der Canon schafft auf Fotopapier max 6 mil. Halbwegs sauber. Auf Folie wird das nicht mehr schön. Kaum zu belichten. Der Epson schafft das recht gut mit nur 1440 dpi. Auch das theoretisch berechnen, obs geht oder nicht, bringt nichts. Der Interpreter rechnet die Daten nochmals um. Und da ist es dann wirklich schluss. Jemand hat mich hier mal gefragt, warum ich hier nicht um Hilfe bitte. Kann jemand einen Drucker-Treiber programmieren? Mythbuster schrieb: > Und Dieter redet nicht über HiRes, er macht einfach Das habe ich ihm eh schon gesagt. Er ist zu bescheiden. Sein Belichter ist trotzdem HiRes :) Jetzt müsten wir noch herausfinden warum aus einer 4 mil Spirale eine 1,8 mil Spirale geworden ist. Ich frage ihm nur deswegen nicht, weil er eh schon so viel Material "verballert" hat (und vermutlich Privat bezahlen muss). Er hat gesagt, er liest hier auch mit.
Richard schrieb: > dass sich das Zeug nach 1-2 mal gebrauchen braun-dunkelbraun verfärbt. > Wenn du Lust hast in so eine Suppe neue Platinen Monate lang zu > entwickeln nur um 5-6 Cents zu sparen, bitte. Niemand wird dich > aufhalten. Wegen solchen Leuten, die keine Ahnung haben und lieber die Umwelt belasten anstatt nachzudenken hat man das Chemikaliengesetz ersonnen. Die Dunkelfärbung der Natronlauge kommt durch das Lösen des Photoresist zustande und hat keinen Einfluss auf die "entwickelnden" Eigenschaften. Die Bildung von Natriumkarbonat durch Einwaschen von CO2 aus der Luft ist verschwindend gering. Der pH-Wert ist einer der maßgeblichen Faktoren, selbst wenn dieser unter einen Kritischen Wert -hauptsächlich durch ungewollte Verdünnung sinken sollte- verlängert man einfach die Entwicklungszeit und wer vernünftig arbeitet und unter standardisierten Temperaturen und Zeitgesteuert entwickelt titriert die Lauge auf den richtigen pH-Wert auf anstatt sie nach kurzer Zeit dem Abwasser zuzuführen.
Thomas H. schrieb: > selbst wenn dieser unter einen Kritischen Wert -hauptsächlich > durch ungewollte Verdünnung sinken sollte- verlängert man einfach die > Entwicklungszeit und wer vernünftig arbeitet und unter standardisierten > Temperaturen und Zeitgesteuert entwickelt titriert die Lauge auf den > richtigen pH-Wert auf anstatt sie nach kurzer Zeit dem Abwasser > zuzuführen Warum schreibst du das gerade mir? Hast du gelesen, was der EP gefragt hat? Er ist deiner Meinung nach in der Lage all das zu befolgen, ja? Selbst hier im Forum wird das neu anrühren empfohlen.
Thomas H. schrieb: > Wegen solchen Leuten, die keine Ahnung haben und lieber die Umwelt > belasten anstatt nachzudenken hat man das Chemikaliengesetz ersonnen. Bist du grün? Gehe und belästige die (mehrere millionen) Hausfrauen, die das literweise (als Konzentrat) ins Abwasser kippen...
Richard schrieb: > Jetzt müsten wir noch herausfinden warum aus einer 4 mil Spirale eine > 1,8 mil Spirale geworden ist. Hallo Richard, meiner Meinung nach kam es durch die zu heftige Bewegung des Natriumpersulfats. Hat wohl zusammen mit Kupfer-Kristallen auch Teile des Fotolacks mitgenommen. Ein Versuch mit HCL-Suppe (gestern Abend) sah deutlich besser aus :-) Richard schrieb: > Ich frage ihm nur deswegen nicht, weil er eh schon so viel Material > "verballert" hat (und vermutlich Privat bezahlen muss). Na ja, das kann ich verkraften :-) Ist ein Hobby und ich möchte gerne die Grenzen ausloten. Außerdem nehme ich das billigste Bungard-Material. Gruß Dieter
Richard schrieb: > Die 4 mil Spirale habe ich deswegen geätzt und veröffentlicht weil das > offensichtlich noch keiner gemacht hat. > Ausserdem belichte ich nicht mitn "Mikrofon-Belichter". > Mit einem "Mikrofon-Belichter" schafft man 8/8-6/6 mil mit so eine > Vorlage sicher nicht mehr. > Wenn du glaubst, ich will angeben, hast du das falsch verstanden. Das hat kaum einer gemacht, weil die meisten hier elektronische Schaltungen entwickeln und keine Zeit haben mit Spiralen zu spielen. Deine Kreativität Namen zu erfinden ist ein wenig infantil. Es gibt keine Mirkofonbelichter. Ich beschrieb lediglich eine art der preiswerten Befestigung für eine vernünftige Lampe zum belichten. Woher Du die Überheblichkeit nimmst zu behaupten was man mit einem "Mikrofonbelichter" kann und was nicht ist mir und vermutlich nicht mir alleine äußerst schleierhaft, im besonderen wo Du ja nicht mit so einem Gerät belichtest.
Richard schrieb: > Selbst hier im Forum wird das neu anrühren empfohlen. Dann gibt es entweder mehr von Dir, oder Du schreibst als Gast unter mehreren Namen. Neu anrühren mach keinen Sinn. Richard schrieb: > Bist du grün? Gehe und belästige die (mehrere millionen) Hausfrauen, > die das literweise (als Konzentrat) ins Abwasser kippen... Nein, ein umsichtiger und kluger Mensch. Wo viel Dreck gemacht wird, muss ich nicht noch mehr machen, vor allem wenn es nicht nötig ist.
Thomas H. schrieb: > Dann gibt es entweder mehr von Dir, oder Du schreibst als Gast unter > mehreren Namen. Neu anrühren mach keinen Sinn. Ich verstehe nicht warum ihr euch so viel Arbeit macht und mit ihm diskutiert. Wenn man sich durchliest was Richard inhaltlich so von sich gibt weiß man doch mit was man es hier zu tun hat.
Thomas H. schrieb: > Dann gibt es entweder mehr von Dir, oder Du schreibst als Gast unter > mehreren Namen. Neu anrühren mach keinen Sinn. Also ich betriebe das Forum heir sicher nicht -> https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Photo-Positiv-Methode Thomas H. schrieb: > Deine Kreativität Namen zu erfinden ist ein wenig infantil. Ja, so wie der Belichter, so der Name. Thomas H. schrieb: > Woher Du die Überheblichkeit nimmst zu behaupten Das ist keien Überheblichkeit ;)
Basti schrieb: > Ich verstehe nicht warum ihr euch so viel Arbeit macht und mit ihm > diskutiert. Wenn man sich durchliest was Richard inhaltlich so von sich > gibt weiß man doch mit was man es hier zu tun hat. Ja das stimmt wohl. Es ist mir auch wirklich zu anstrengend, mit jemandem zu diskutieren, der etliche Sprachen fließend spricht, aber keine einzige richtig schriftlich beherrscht... Soll er mit seinem HiRes und seinen Spiralen glücklich werden....
Thomas H. schrieb: > der etliche Sprachen fließend spricht, aber > keine einzige richtig schriftlich beherrscht... Das ist bereits mit der 4. Sprache gekommen. Das ist offensichtlich mein Limit und bedauere es auch sehr. Ich müsste mich sehr zusammenreisen um fehlerfrei zu schreiben.
Danke Carsten S für den Beitrag ;) So wie ich das Lese spricht technisch aalso nichts für eine Solche Anlage. Die Idee war nur, da ich die Anlage ja sowieso nach dem Ätzen reinigen muss (Habe hier mehrmals gelesen, das die Düsen sonst verstopfen) und es mangels Frischwasser ganz praktisch wäre, statt dem FeCl3 dann Wasser durch die Düsen zu Pumpen. Dann wären Schlauche, Düsen, Pumpe etc. sauber. Klar habe ich dann zu Anfang einen Abfall an verdünntem FeCl3 und nach einiger Zeit könnte auch das Wasser in geriger Konzentration das aufnehmen. Interessant ist wohl wirklich die Menge die dabei benötigt wird. Das verdünnte Zeug zu Entsorgen ist nicht das Problem (Fachgerecht). Das mit dem Entwickler werde ich dann doch erstmal seperat machen und vieleicht mal Testweise aufbauen.
Paul M. schrieb: > und es > mangels Frischwasser ganz praktisch wäre, statt dem FeCl3 dann Wasser > durch die Düsen zu Pumpen Was für Wasser? Aus Sprudelflaschen? Was man zum Spülen braucht ist VIEL Wasser, egal wie die Anlage aussieht. Bevor unsere Galvanik auf Kreislauf umgestellt wurde, hat die Stadt mal die Strasse aufgegraben, um den Wasserrohrbruch zu suchen, die konnten sich nicht vorstellen, dass wir soviel Wasser tatsächlich verbraucht haben (waren glaube ich so 2000 l/h). Georg
So ein kleines Update von mir ;) Mittlerweile ist ja etwas Zeit vergangen und ich hab mir einiges durch den Kopf gehen lassen und auch einiges investiert. Selbstbaulösungen sind alle vom Tisch. Mittlerweile habe ich mir zugelegt: Sprühätzanlage: Bungard Jet 34d (Defekt, neue Heizung kommt) Belichter: Bungard Hellas 20000 (Instandgesetzt) Durchkontaktierungspresse: Bungard Favorit (1mm Einsatz) Wärme/Trockenschrank: Heraeus T 6120 (Defekt, Neuer Regler kommt) Dekupiersäge Was noch kommt (geplant): Chemikalien: FeCl3 (25l), Natriumhydroxid (5Kg), Salzsäure (10l), Tonerverdichter, Isopropanol (10l) Bohrmaschiene: Proxxon Industrie Bohrschleifer + MB200 Ständer Bohrer: Lerrox gebrauchte Industriebohrer, versch. Größen Absauganlage für den Trockenofen, Lackierplatz und Lötplatz Krams wie Pinsel, Schalen, Schutzausrüstung, Kanister Leider bin ich noch über zwei Dinge unschlüssig. Und zwar, möchte ich die Platinen 1. Mit Lötstopp versehen und 2. Beschriften und 3. evtl. Verzinnen. Mir ist noch nicht so richtig klar, wie ich dabei ganz genau vorgehe und was ich dafür brauche. Für den Lötstopp brauche ich wohl ein Laminiergerät und Entwickler. Wann bohre ich, wann verzinne ich? Habe gelesen, das man die Bungard-Nieten verzinnen soll, aber sinngemäß baue ich diese doch erst zum Schluss ein oder? Was kann man für den Bestückungsdruck benutzen? Bungard Tenting? Sehe ich das richtig, das Bungard Greencoat eine Alternative zu dem Auflaminierten Lötstopp ist oder sollte ich es stattdessen verwenden? So wollte ich vorgehen: 1. Layout ausdrucken 2. Toner verdichten 3. Belichten (30s) 4. Entwickeln (NaOH, 33%) 5. Reinigen (Wasser) 6. Ätzen (90s/Seite) 7. Reinigen (Wasser) 6. Trockenofen (20 min) 7. Reinigen (Isopropanol) 8. Laminieren von Dynamask? 9. Belichten des Layouts 10. Entwicklen von Dynamask (Natriumcarbonat ?) 11. Aushärten (Belichter) 12. Trocknen (Ofen) [Verzinnung] ? [Bestückungsdruck] ? 13. Bohren der Löcher 14. Durchkontaktieren Was haltet ihr davon? Danke & viele Grüße
Paul M. schrieb: > 4. Entwickeln (NaOH, 33%) Da hast du mindestens eine Null vergessen. Üblicherweise ist eine 1%ige Lösung erforderlich. Deine 5kg reichen für ganze Badewannen angesetzte Entwicklerflüssigkeit. Bei Lagerung musst du unbedingt auf Luft- und Kohlendioxidabschluss achten. Sonst zerfließt dir das Zeugs zu einem unhandlichen Klumpen oder zersetzt sich zu Natron.
Paul M. schrieb: > Was haltet ihr davon? Garnichts. Steht in keinerlei Verhältnis zum erwarteten Platinenbedarf eines typischen Bastlers. Rechne mal aus wieviel Platinen Du für den Preis Deiner Investitionen gefertigt bekommmst, (wobei ja wohl noch der unabdingbare Wasseranschluss hinzu kommt) und zwar 2-seitig, gebohrt, durchkontaktiert, verzinnt, mit Bestückungsdruck und Lötstopp. Und natürlich in besserer Qualität als Dein Heimgepansche.
Danke Wolfgang, da hab ich wohl etwas durcheinander bekommen, bei 1% reduziert sich der Materialbedarf natürlich deutlich. @Mark Ich hoffe nicht, das die Qualität nach "Heimgepansche" aussieht. Ich habe auch hin und her gerechnet, denke aber es lohnt sich. 1. Habe ich die Geräte günstig gekauft, sie bleiben wohl Wertstabil, ich könnte sie wieder verkaufen. 2. Ich habe grob geschätzt 20 Platinen pro Jahr (Die Anlage wird auch noch von einem Kollegen mitgenutzt ggf. stelle ich sie auch anderen zur Verfügung ala Makerspace, Standort Hamburg City). Für 20 Europlatinen (Einzelstücke) doppelseitig, Lötstopp, Bestückungsdruck, 4AT zahle ich bei PCB Pool pro Stück 213€!, bei LeitOn immerhin noch 109€ (Wenns noch günstigere gibt, ok). Demnach hat sich die Anlage schon nach einem Jahr rentiert (Anschaffung/Verschleiß + Material), die Arbeitszeit ausgenommen. Noch dazu habe ich nicht 4AT sondern nur einen. Glaube das Investitionsrisiko hält sich daher in Grenzen. Wie gut die Qualität wird, muss ich dann sehen.
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