Nabend, ab wieviel Jahren kann man bei Aliexpress bestellen ohne das man Zollprobleme bekommt? Danke im vorraus. Jonas
Was hat denn das Alter (ich nehme an, Du meinst dein eigenes) mit dem Zoll zutun? Solange du einen Perso hast ist dem das völlig egal. Und was heißt "Probleme" in diesem Zusammenhang? Probleme gibt es nur, wenn du Fälschungen einkaufen willst. Ansonsten musst du halt bloß mit EUSt (19%) obendrauf rechnen.
Ich will mir ein paar Atmel Chips bestellen. Kosten da ein Bruchteil. Aber da ich noch nicht 18 bin meinte ich ob es Probleme geben könnte. Unter 22€ muss ich keine Steuern zahlen. Soweit habe ich mich schon informiert. MfG Jonas
Bestell was Du willst, solange es legal ist interessiert Dein Alter niemanden. KK hast du ja schon ;) (woher auch immer)
@Rene Prepaid Kreditkarten gibt es bei vielen Jugend-Girokonten kostenfrei dazu. @OP: Bei solchen Kleinteilen ist die Abfangwahrscheinlichkeit beim Zoll gering. Du liegst ja auch drunter. Du liegst ja unter dem Minimalwert für EUSt: Wäre außen eine (korrekte) Rechnung angebracht, würde die Sendung sowieso durchgeleitet werden (dx,ali und co geben aber meistens Summen wie $1 an, was sehr offensichtlich nicht stimmt). So ist es aber auch gar kein Thema. Wird die Sendung beim Zoll abgefangen gehst du hin und holst es ab. Auch ich hatte solche Bestellungen schon mit 16 gemacht und beim Zoll abgeholt - nie Probleme oder Fragen gehabt. Es gibt ja auch keine Regelung, dass du als Minderjähriger keine Post empfangen dürftest - egal aus welchem Land die nun kommt ;-) Also, nicht verzagen!
Yannik S. schrieb: > Rene Prepaid Kreditkarten gibt es bei vielen Jugend-Girokonten > kostenfrei dazu. Danke, das wusste ich nicht. Töchterchen hat das nicht ;)
Ich bin 17 Jahre alt. Ich habe eine Kreditkarte von der Sparkasse (Visa) und bestelle einfach wie ich lustig bin bei Ali. Ich war schon mind. 3 mal beim Zoll, aber gar kein Problem: einmal wurde es nicht asugehändigt und einmmal musste ich zahlen, alles ohne Probleme. Also mach einfach wie du willst, interessiert keinen wie alt du bist ;)
Rene H. schrieb: > KK hast du ja schon ;) (woher auch immer) Bei Ali gehtgeht inzwischen giropay und sofortüberweisung
Mit einzelnen ICs von aliexpress wäre ich vorsichtig. Wenn die so viel billiger sind als bei normalen Distributoren liegt der Verdacht nahe, dass die ICs nicht von Atmel selber sind. Im schlimmsten Fall hat man dann irgendwelche gänzlich anderen ICs auf die irgendeine Atmel-Bezeichnung draufgelasert wurde. Im weniger schlimmen Fall verhält sich der IC dann auch meistens wie der Original-IC, timingverhalten und andere specs stimmen dann aber vermutlich nicht mehr. Das kann recht nervig sein wenn man an etwas herumdebugged das auf einem Original-IC eigentlich funktionieren würde. Auf jeden Fall immer auf die Bewertungen des Verkäufers achten und wieviel Stück er schon verkauft hat. Kann man zwar immer noch faken, ist aber etwas besser als wenn der IC erst 5x da gekauft wurde.
Benedikt H. schrieb: > Im weniger schlimmen Fall verhält > sich der IC dann auch meistens wie der Original-IC, timingverhalten und > andere specs stimmen dann aber vermutlich nicht mehr. Das kann recht > nervig sein wenn man an etwas herumdebugged das auf einem Original-IC > eigentlich funktionieren würde. Gab es überhaupt je einen (1) wirklich bestätigten Fall von funktionierenden Fälschungen bei AVRs?
Ich denke µCs zu fälschen (eine wirklich funktionierende Kopie) wird kaum jemand machen, da ist auch für die Chinesen der Aufwand zu groß. Bei spezial ICs wie FTDI, nRF24L01, div. OPAMPs etc. sieht das offensichtlich anders aus, da diese eine viel größere Abnahmemenge haben und sich damit wirklich geld verdienen lässt. Eher könnte ich mir vorstellen, dass ausgemusterte ICs die durch die Selektierung gefallen sind und in eine Tonne gekippt wurden, einfach rausgeangelt wurden und dann via Ali etc verkauft werden. Dann hat man eben ICs die eben nicht mehr richtig laufen oder eben die Spec nicht einhalten. Irgendwie schaffen es die Chinesen ja auch die Arduino Uno Boards für 2€ zu verticken, obwohl der Controller selbst in 1000er Stückzahlen schon fast so teuer ist. Bisher haben aber alle Arduino Boards die ich aus China bekommen habe einwandfrei funktioniert.
Timmo H. schrieb: > Ich denke µCs zu fälschen (eine wirklich funktionierende Kopie) wird > kaum jemand machen, da ist auch für die Chinesen der Aufwand zu groß. Doch, bei sehr verbreiteten Mikrocontrollern gab es auch das schon, z.B. kürzlich bei STM32F103C8T6 auf "Blue-Pill"-Boards: Beitrag "STM32F103C8T6 - Fälschung von ST bestätigt"
R. M. schrieb: > Doch, bei sehr verbreiteten Mikrocontrollern gab es auch das schon Na ja, mittlerweile sind ja auch schon wieder fast 5 Jahre ins Land gezogen...
Magnus M. schrieb: > Na ja, mittlerweile sind ja auch schon wieder fast 5 Jahre ins Land > gezogen... Asche auf mein Haupt! Das hatte ich beim Antworten komplett übersehen, was mir sonst eigentlich nicht passiert. :-/
Yannik S. schrieb: > @Rene Prepaid Kreditkarten gibt es bei vielen Jugend-Girokonten > kostenfrei dazu. Es gibt keine "Prepaid Kreditkarten". Das sind Debitkarten. Entweder Debit oder Kredit. Ein bischen schwanger geht nicht. Kreditkarten setzen die uneingeschränkte Geschäftsmündigkeit vorraus. Die erlangt man in Deutschland normal mit dem 18. Lebensjahr. Wer jünger ist, ist beschränkt geschäftsfähig. Wenn der Händler einer beschränkt geschäftsfähigen Person was verkauft und hätte wissen müssen, das die Person beschränkt geschäftsfähig ist, trät der Händler das Risiko.
Sebastian L. schrieb: > Es gibt keine "Prepaid Kreditkarten". Das sind Debitkarten. > Entweder Debit oder Kredit. Das ist nicht korrekt. Es gibt Karten, die wie Visa oder Mastercard aussehen, aber nur bis zu dem vorher aufgeladenem Guthaben belastet werden können. Der Händler sieht nur, ob er seinen Wunschbetrag belasten kann, was genau das für eine Karte ist, weiß der nicht (und braucht es auch nicht wissen). Matthias
Matthias S. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Es gibt keine "Prepaid Kreditkarten". Das sind Debitkarten. >> Entweder Debit oder Kredit. > > Das ist nicht korrekt. Es gibt Karten, die wie Visa oder Mastercard > aussehen, aber nur bis zu dem vorher aufgeladenem Guthaben belastet > werden können. Und genau das ist die Definition einer Kreditkarte. Entgegen der umgangssprachlichen Bezeichnung ist ein Kredit nämlich nicht ein Darlehen, sondern entweder ein Guthaben oder ein eingeräumter Verfügungsrahmen. Eigentlich(tm) muss man auf jedes Kreditkartenkonto zunächst ein Guthaben überweisen bzw. einzahlen. Für kleinere Beträge gehen jedoch die Banken heutzutage in Vorleistung, so dass sich das ganze wie eine Debitkarte anfühlt. Für große Beträge oberhalb des Verfügungsrahmens muss man nach wie vor erst einzahlen. Man kann auch Geld auf solch ein Konto einzahlen, um es dort zu parken, denn teilweise werden bzw. wurden dort recht hohe Guthabenzinsen gezahlt.
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