Hallo alle zusammen. Ich bin zur Zeit am bauen eines Funktionsgenerators mithilfe des AD9833. Allerdings komme ich bei 2 Punkten nicht weiter. 1. Der AD9833 gibt eine Spannung von maximal 0,65V aus. Diese gebe ich auf ein Poti. Der Mittelgriff des Poti geht an einen OP, der mir mein Signal entsprechend verstärkt. Dies funktioniert soweit alles so. Allerdings will ich die Amplitude digital Steuern können. Es soll später zum Bespiel eigentlich mal gehen, per USB die Amplitude zu verändern. Wie lässt sich dies aber Realisieren? Ich weiß, dass es digitale Potis gibt, aber soweit ich weiß sind diese nicht für hohe Frequenzen geeignet. Ich dachte da so an 1Mhz(wenn möglich) und 20Vss. 2. Mein zweites Problem ist, dass der AD9833 bei der Rechteckspannung das Tastverhätniss nicht 100%ig beibehält. Gerade bei den höheren Frequenzen fällt dies auf. Hat hier jemand vielleicht schon das selbe Problem gehabt? Ich hoffe, jemand kann mir helfen :P
Die Frage erst Mal .. die Frequwenz bis Null runter, dh DC gekoppelt?
Hallo Matthias, wie währe es mit einem OP mit programmierbarem gain also ein PGA? Und was das Problem mit dem Tastverhältniss betrifft hab ich gute Erfahrungen mit dem AD9834 gemacht(interner Komperator erst ab 3MHz, lieber das MSB Bit verwenden). Sonst wenn der AD9834 nicht in frage kommt, versuchs am besten mal damit den ausgang ac zu koppeln. Dieses Problem ist mir aber eigentlich unbekannt, hatte dieses nie. Hoffe ich konnte helfen. Mit freundlichen Grüßen D.Schmid
bei der minimalen Frequenz wollte ich 2Hz (wenn möglich weniger) haben. Die Signale des AD9833 sind alle rein positiv. Allerdings haben ich durch einen Kondensator in Reihe, den Gleichspannungsanteil hinterher herausgefiltert. Die Signale können also auch Wechselspannung sein.
Nochmal hi, ich versteh deinen zweiten Beitrag jetzt nicht ganz aber ich hab das ganze so gelöst: Hoffe es hilft weiter. MFG D.Schmid
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Hinter den DDS Chip sollte ein Teifpassfilter sein um höherfrquente Störungen zu entfernen. Das sollte man auch machen, wenn man per Komparator aus dem Sinus nur ein rechteck machen will. So kommt man von der Quatisierung auf den Takt los. Für niedrige Frequenzen (< 1/1000 des DDS taktes) hat man beim Rechteck im Idealfall noch einen Teiler dahinter. Für die nicht so niedrigern Frequenzen kann man dann das Signal zum Komparator auch gut AC koppeln. Komperatoren gibt es bei einigen DDS Chips intern. Sonst je nach Geschwindigkeit z.B. LM311, LT1016. Für die Variable Amplitide gibt 2 Ansätze: 1) die Ref.Spannung des ADC wird verändert für die feine Justierung (etwa 1:2). Die groben Schritte gehen dann über umschaltbare Verstärker / Abschwächer. Das kann über spezielle ICs (PGA), CMOS schalter oder Relais gehen. 2) Es gibt variable Verstärker wie etwa AD603, die sich über eine Spannung fein steuern lassen.
Dominik S. schrieb: > wie währe es mit einem OP mit programmierbarem gain also ein PGA? An diese Idee dachte ich auch schon. Ich hab eine Weile nach solchen PGAs gesucht, aber entweder ist die dämpfung ingesamt zu schwach oder die Auflösung zu klein. Vielleicht kennt aber jemand einen passenden für solche Anwendungen. Gibt es nicht DDS Bausteine, mit programmierbarer Amplitude? > Und was das Problem mit dem Tastverhältniss betrifft hab ich gute > Erfahrungen mit dem AD9834 gemacht(interner Komperator erst ab 3MHz, > lieber das MSB Bit verwenden). Ok. Diesen Müsste ich erst bestellen. So ganz verstehe ich diesen aber nicht. Verstehe ich das richtig, dass er an Iout eine Strom statt eine Spannungsquelle hat? Und das Rechteck kann ich an Sign bit out messen, nachdem ich eine Vergleichsspannung an Vin angelegt habe? Somit geht hier auch PWM? > Sonst wenn der AD9834 nicht in frage > kommt, versuchs am besten mal damit den ausgang ac zu koppeln. Dieses > Problem ist mir aber eigentlich unbekannt, hatte dieses nie. Mit AC Koppeln meinst du einen Kondensator in Reihe?
Dominik S. schrieb: > Nochmal hi, > > ich versteh deinen zweiten Beitrag jetzt nicht ganz aber ich hab das > ganze so gelöst: > > Hoffe es hilft weiter. > MFG > D.Schmid Könntest du mir das als PDF zeigen? Bei mir kommt eine Fehlermeldung wenn ich versuche dies zu öffnen. Vlt ist mein Eagle zu alt.
Matthias F. schrieb: > Wie lässt sich dies aber Realisieren? Ich weiß, dass es digitale Potis > gibt, aber soweit ich weiß sind diese nicht für hohe Frequenzen > geeignet. Braucht es ja auch nicht. Du benutzt dein digitales Poti nicht dazu, das Eingangssignal für den OPAmps abzuschwächen, sondern du benutzt es dazu um den Verstärkungsfaktor des OpAmps einzustellen. Und diesen wirst du ja sicherlich nicht mit 1Mhz verändern. Was du also brauchst ist eine Verstärkerschaltung mit deinem OpAmp, bei dem du den die Verstärkung bestimmenden Widerstand zb durch ein digitales Poti ersetzt.
Hi, zu deinem kommentar von 15:04 ne pwm kann der nicht und der komperator hinter vin läuft erst ab 3MHz ich würde wenn das interne MSB Bit per Code auf sig_bit_out legen. Ja AC Gekoppelt bedetet Kondi in Reihe. Aber Vorsicht wirkt bei falscher Dimensionierung Signalverändernd. Teoretisch kannst du über Fs-adjust die Amplitude regeln indem du eine Spannung zwischen 0 und 1,2V anlegst. Passendes ablikations Sheet findest du auf Analog.com http://www.analog.com/media/en/reference-design-documentation/reference-designs/CN0156.pdf Aber vorsicht verändert nicht das Rechteck MFG D.Schmid
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Karl H. schrieb: > Was du also brauchst ist eine Verstärkerschaltung mit deinem OpAmp, bei > dem du den die Verstärkung bestimmenden Widerstand zb durch ein > digitales Poti ersetzt. Das wird bei 20VSS mit normalen digitalen Potis nicht gehen. Bei den Frequenzen gibt es auf jedenfall welche, die bis 1MHz gehen, danach muss man schauen. Normalerweise ist ein Frequenzgang im Datenblatt. Ich würde auch den schleiferausgang eines digitalen potis nehmen, und damit auf einen Verstärken mit fester Verstärkung gehen.
Ich habe hier mal meinen aktuellen Schaltplan hochgeladen, wie er bis jetzt aussieht. Die Widerstandswerte am Op und der OP passen noch nicht ganz. Bis jetzt habe ich nur 5Vss. Lurchi schrieb: > Hinter den DDS Chip sollte ein Teifpassfilter sein um höherfrquente > Störungen zu entfernen. Das sollte man auch machen, wenn man per > Komparator aus dem Sinus nur ein rechteck machen will. So kommt man von > der Quatisierung auf den Takt los. Einen Filter habe ich. Aber wenn ich diesen Beim Rechteck verwende ändert sich doch mein Signal? > Für die Variable Amplitide gibt 2 Ansätze: > 1) die Ref.Spannung des ADC wird verändert für die feine Justierung > (etwa 1:2). Die groben Schritte gehen dann über umschaltbare Verstärker > / Abschwächer. Das kann über spezielle ICs (PGA), CMOS schalter oder > Relais gehen. ich verstehe nicht ganz wie du das meinst :-/ > 2) Es gibt variable Verstärker wie etwa AD603, die sich über eine > Spannung fein steuern lassen. Aber was für eine Auflösung kann man den damit erreichen?
Karl H. schrieb: >> Wie lässt sich dies aber Realisieren? Ich weiß, dass es digitale Potis >> gibt, aber soweit ich weiß sind diese nicht für hohe Frequenzen >> geeignet. > > Braucht es ja auch nicht. > Du benutzt dein digitales Poti nicht dazu, das Eingangssignal für den > OPAmps abzuschwächen, sondern du benutzt es dazu um den > Verstärkungsfaktor des OpAmps einzustellen. Und diesen wirst du ja > sicherlich nicht mit 1Mhz verändern. Aber durch den Widerstand, welcher für die Verstärkung gut ist fließt doch auch ein kleiner Strom, welcher mit der Frquenz zusammen hängt?
Dominik S. schrieb: > Hi, > zu deinem kommentar von 15:04 > ne pwm kann der nicht und der komperator hinter vin läuft erst ab 3MHz > ich würde wenn das interne MSB Bit per Code auf sig_bit_out legen. > Ja AC Gekoppelt bedetet Kondi in Reihe. Aber Vorsicht wirkt bei falscher > Dimensionierung Signalverändernd. > Teoretisch kannst du über Fs-adjust die Amplitude regeln indem du eine > Spannung zwischen 0 und 1,2V anlegst. Passendes ablikations Sheet > findest du auf Analog.com > http://www.analog.com/media/en/reference-design-documentation/reference-designs/CN0156.pdf > Aber vorsicht verändert nicht das Rechteck > > MFG > D.Schmid Die Lösung wäre echt gut, wenn das Rechteck auch noch gehen würde :-/ Ich würde aber gerne bei jeder Signalform die Amplitude steuern können
Gerald G. schrieb: > Karl H. schrieb: >> Was du also brauchst ist eine Verstärkerschaltung mit deinem OpAmp, bei >> dem du den die Verstärkung bestimmenden Widerstand zb durch ein >> digitales Poti ersetzt. > > Das wird bei 20VSS mit normalen digitalen Potis nicht gehen. > Bei den Frequenzen gibt es auf jedenfall welche, die bis 1MHz gehen, > danach muss man schauen. Normalerweise ist ein Frequenzgang im > Datenblatt. > Ich würde auch den schleiferausgang eines digitalen potis nehmen, und > damit auf einen Verstärken mit fester Verstärkung gehen. Ich hätte den R3 durch ein digitles Poti ersetzt. Hier liegen maximal 0,65V an. Kennst du ein Digitales Poti, bei dem der Signalverlauf auch bei 1Mhz noch gut aussieht?
Matthias F. schrieb: > Kennst du ein Digitales Poti, bei dem der Signalverlauf auch bei 1Mhz > noch gut aussieht? Selbst getestet habe ich das nicht, aber z.b. der tpl0401a von TI hat ein recht ordentlichen Frequenzgang laut datenblatt
Dominik S. schrieb: > Nochmal hi, > > ich versteh deinen zweiten Beitrag jetzt nicht ganz aber ich hab das > ganze so gelöst: > > Hoffe es hilft weiter. > MFG > D.Schmid Bis zu welcher Frequenz funktioniert das den so? Weil der Digitale Poti den du hier verwendest hat ja nur eine Bandbreite von 520kHz so wie ich das sehe.
Gerald G. schrieb: > Selbst getestet habe ich das nicht, aber z.b. der tpl0401a von TI hat > ein recht ordentlichen Frequenzgang laut datenblatt Dieser sieht schon besser aus, wie die die ich gefunden habe. Aber laut Figure 11 hat dieser bei 1kHz eine starte Dämpfung, je nach Code. Oder sehe ich das falsch? :-/
Hallo nochmal, mein Schaltplan bitte nicht falsch verstehen das war bloß ein Beispiel wie man es realisieren könnte. Dieser hier ist aber nur für 50kHz ausgelegt bei 20VPP und 2A ausgangstrom. Das digitalpoti ist für deine Zwecke ungeeignet. Es geht nur um den Aufbau. Mit freundlichen Grüßen D.Schmid
Ich wuerd einen richtigen Abschwaecher verwenden, der die Bandbreite auch kann. zB einen VGA oder einen PGA. Da gibt's welche die gehen bis GHz. PGA sind ueblicherweise spannungslinear, und VGA sind dB-linear.
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Matthias F. schrieb: > Gerald G. schrieb: > >> Selbst getestet habe ich das nicht, aber z.b. der tpl0401a von TI hat >> ein recht ordentlichen Frequenzgang laut datenblatt > > Dieser sieht schon besser aus, wie die die ich gefunden habe. > Aber laut Figure 11 hat dieser bei 1kHz eine starte Dämpfung, je nach > Code. Oder sehe ich das falsch? :-/ Ah ich habe die Zeichnung falsch gedeutet. Stimmt die Werte sehen gut aus. Den werde ich wohl mal bestellen und testen
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