Hallo Reiter der Unendlichkeit. Hab hier ein Projekt in dem ich einen Hochspannungsregler(LM2594-HV) verwenden muss um aus 12-40V-> 8V zu regeln. Das klappt soweit auch ohne Last. Teste ich jetzt die Verschaltung mit Hilfe einer elektronischen Last(vorgesehen sind bis zu 300mA), bricht der Regler ab 100mA zusammen auf unter 5V und die Spule fängt an zu pfeifen. Da die Spannung bei 40V eher dropped(80mA), als bei 12V(130mA) gehe ich mal unter anderem davon aus, dass ich den Regler kühlen muss, da er ja doch eine ordentliche Leistung erbringen muss. Die Spule im Schaltplan ist nicht aktuell. Hab Mittlerweile eine größere drinne. Was könnte ein anderes Problem sein? Danke im Voraus Grüße Fais
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Faisal A. schrieb: > Die Spule im Schaltplan ist nicht aktuell. Hab Mittlerweile eine größere > drinne. Das nenn ich mal eine genaue Typenbezeichnung. Und das Layout ist auch mal wieder unsichtbar.
hinz schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Die Spule im Schaltplan ist nicht aktuell. Hab Mittlerweile eine größere >> drinne. > > Das nenn ich mal eine genaue Typenbezeichnung. Und das Layout ist auch > mal wieder unsichtbar. Die neue Spule ist eine 330uH/0,32A SMD Spule. Das Layout im Anhang. Etwas unübersichtlich,da das ganze Projekt schon drauf ist.
Layout mit Wireless-Leiterbahnen ;)
Hallo, Gehe mal davon aus, dass Deine Spülen in Sättigung geht. Abgesehen davon dürfte sie einen sehr großen R-DC haben. Was für hohe Verluste sorgt. Gruß 7up
Faisal A. schrieb: > Das Layout im Anhang. Das ist kein Layout, das ist ein Bestückungsplan. - Feedback Anordnung zu lang (macht eine riesige Schleife)? - schlechte Drossel? - Layout allgemein Mist ? Im Zweifel an die Application Notes des Datenblatts halten. Ist bei National Semiconductor sehr schön beschrieben.
Nachtrag: Die Spule ist zu klein (Hält zu wenig Strom aus). Gruß 7up
7uptrinker schrieb: > Hallo, > > Gehe mal davon aus, dass Deine Spülen in Sättigung geht. Abgesehen davon > dürfte sie einen sehr großen R-DC haben. Was für hohe Verluste sorgt. > > Gruß > > 7up Die geht bei 100mA schon in Sättigung?? Hatte leider das Layout net zu Hand gerade, daher der Bestückungsplan. Aber man sieht ja ungefähr die Anordnung . Die Bahnen sind dementsprechend kurz gehalten. Feedback-C habe ich schon direkt am Pin gelötet..hat aber nichts gebracht. Layout könnte allgemein Mist sein. Was mich jedoch immernoch stört, ist die Drossel. Kann die bei 100mA schon in Sättigung gehen? Grüße
Die Schaltung hier funktioniert ....
7uptrinker schrieb: > Gehe mal davon aus, dass Deine Spülen in Sättigung geht. Ja, das passiert immer, wenn man zuviel Spüli zum Abwaschen reintut. :-)
Faisal A. schrieb: > Kann die bei 100mA schon in Sättigung gehen? Musst halt ins Datenblatt schauen ob sie bei 150 Khz noch eine Drossel ist .....
Bei mir geht's aufs erste Mal schrieb: > Die Schaltung hier funktioniert .... Kannst du mir bitte das Layout und den Schaltplan dazuschicken? Im Anhang ist das Datenblatt der Spule. Jedoch erkenne ich dort nur Tests mit 1khz oO
Bei mir geht's aufs erste Mal schrieb: > Die Schaltung hier funktioniert .... Eine Stückliste wäre vielleicht auch recht geil. Grüße und Danke
Faisal A. schrieb: > Die neue Spule ist eine 330uH/0,32A SMD Spule. Fig 28 des TI Datasheets zeigt, für welchen Strom die Spule ausgelegt werden muss. Bei 300mA Last ist eine 320mA Spule eindeutig zu knapp ausgelegt.
Faisal A. schrieb: > Kannst du mir bitte das Layout und den Schaltplan dazuschicken? Nein kann ich nicht. Der Schaltplan ist nichts anderes als eine Umsetzung einer Aplication Note (TI oder NS). Das Layout ergibt sich selbstredend aus dem Bild. Auf der Rückseite gibt es keine Bauteile. Die Masse ist (ausser auf der Oberseite) ein durchgehende Schicht auf der Zwischenlage. Die Drossel die keine anständigen Kurven im Datenblatt liefert kann man auch nicht "getrost" verwenden.
Faisal A. schrieb: > Kannst du mir bitte das Layout und den Schaltplan dazuschicken? die hatte er gerade nicht zur Hand, deshalb hat er das Bild geschickt. Aber man kann ja sehen, dass die Leiterbahnen dementsprechend kurz sind ... sorry ... aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;-)
Faisal A. schrieb: > Im Anhang ist das Datenblatt der Spule. Die sollte eigentlich für knapp 200mA Ausgangsstrom bei 40V-->8V gut sein. Also liegts wohl am Layout.
Der Diodentyp "40V/1A" ist mir auch gänzlich unbekannt. Außerdem bin ich nicht mehr im geringsten bereit, irgendwelche Leute zu unterstützen, die hier irgendein Problem schildern, aber gleichzeitig Nebelkerzen werfen, um möglichst große Teile ihrer unglaublich geheimen Schaltung zu verstecken. Da habe ich überhaupt keine Lust, um mehr Informationen zu betteln.
hinz schrieb: > Die sollte eigentlich für knapp 200mA Ausgangsstrom bei 40V-->8V gut > sein. Das hilft überhaupt nichts, die Drossel kann für 100 Ampere gut sein und trotzdem nicht funktionoieren wenn sie bei 150 Khz keine Drossel mehr ist. Die wahren Verhältnisse verschweigt uns das Datenblatt.
Bei mir geht's aufs erste Mal schrieb: > hinz schrieb: >> Die sollte eigentlich für knapp 200mA Ausgangsstrom bei 40V-->8V gut >> sein. > > Das hilft überhaupt nichts, die Drossel kann für 100 Ampere gut > sein und trotzdem nicht funktionoieren wenn sie bei 150 Khz > keine Drossel mehr ist. Die wahren Verhältnisse verschweigt > uns das Datenblatt. Die liegt nicht meilenweit neben vergleichbaren Drosseln anderer Hersteller: http://www.fastron.de/image-show/50/PIS2816.pdf
Deine Schaltung arbeitet korrekt. Setz mal deine Werte ein, dann siehst du warum du ein Problem hast: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_smps.html
Bei mir geht's aufs erste Mal schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Kannst du mir bitte das Layout und den Schaltplan dazuschicken? > > Nein kann ich nicht. > > Der Schaltplan ist nichts anderes als eine Umsetzung einer > Aplication Note (TI oder NS). > > Das Layout ergibt sich selbstredend aus dem Bild. > Auf der Rückseite gibt es keine Bauteile. > Die Masse ist (ausser auf der Oberseite) ein durchgehende > Schicht auf der Zwischenlage. > > Die Drossel die keine anständigen Kurven im Datenblatt liefert > kann man auch nicht "getrost" verwenden. Kannst du mir vielleicht das Datenblatt zur verwendeten Spule zu senden? :-D Danke
Michael X. schrieb: > Deine Schaltung arbeitet korrekt. Setz mal deine Werte ein, dann siehst > du warum du ein Problem hast: > http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_smps.html Ne seh net mein Problem. Siehe ein schönes Rechteck, so wie es sein sollte. Oder überseh ich da was?
hinz schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Oder überseh ich da was? > > Den Strom durch die Drossel. Der Strom durch die Drossel. ist doch mit den Werten gleich 120mA. Also ist die Drossel, die ich ausgesucht habe richtig oder? Grüße
Faisal A. schrieb: > hinz schrieb: >> Faisal A. schrieb: >>> Oder überseh ich da was? >> >> Den Strom durch die Drossel. > > Der Strom durch die Drossel. ist doch mit den Werten gleich 120mA. GIGO!
Faisal A. schrieb: > Was könnte ein anderes Problem sein? Ist deine Diode korrekt? Ausser dass sie den Strom aushalten muss und die Sperrspannung (40V könnte bereits kritisch sein) muss es eine Schottky Diode sein, andere sind zu langsam.
Zur Erleichterung folgender Überlegung gehen wir mal von folgenden Daten aus: U-In = 20V U-Out = 10V I-Out = 300mA Tastverhältnis = 50% Wirkungsgrad = 1 Während der An-Zeit wird der Ausgang über die Spülen vom Eingang versorgt - gleichzeitig lädt sich die Spule mit magnetischer Energie auf. In dem Fall stehen an der Spülen sozusagen 10V bei 300mA. Diese 10V gibt die Spule während der Aus-Zeit dann an den Ausgang bei 300mA ab. Dafür würde die von Dir gewählte Spule passen. Angenommen das Tastverhältnis ist aber nur 25% (25% An-Zeit zu 75% Aus-Zeit): Dann muss während der An-Zeit der gesamte Strom für 100% durch die Spule. Also 600mA - 300mA in die Last, 300mA in die Kondensatoren am Ausgang, 600mA bleiben bei 10V wieder an der Spule. Die Spule gibt dann zu beginn der Aus-Zeit wieder 600mA ab - 300mA in die Last, 300mA in die Kondensatoren. Die Kondensatoren müssen dann 300mA in die Last liefern während weder vom Eingang noch von der Spule Energie kommt. Spulenstrom wäre dann also 600mA. Deine Spule läuft gnadenlos in die Sättigung, die Ausgangsspannung steigt schnell an, der Controller schaltet ab, der Ausgang bricht zusammen... Alternativ merkt der Controller das aber auch über den Spulenstrom. Diese Überlegung ist aber nur als ganz grober Anhaltspunkt zu bewerten! Die Zahlen sind schön dargestellte Mittelwerte und der Wirkungsgrad war 1. Außerdem sind keine weiteren Bauteile wie z.B. die Diode berücksichtigt. Gruß 7up PS: wenn mal wieder spülen statt Spule drin steht liegt das an der tollen Worterkennung meines Tablett....
7uptrinker schrieb: > PS: wenn mal wieder spülen statt Spule drin steht liegt das an der > tollen Worterkennung meines Tablett.... Ich vermute eher, das ist eine Nachricht Deiner Frau an Dich: Du sollst in die Küche kommen und das Geschirr spülen. :-)
Faisal A. schrieb: > Ne seh net mein Problem. Siehe ein schönes Rechteck, so wie es sein > sollte. > > Oder überseh ich da was? Ja, den Rippelstrom. Der addiert sich zum Ausgangsstrom und treibt deine Spule in die Sättigung. Außerdem gilt je höher der Strom desto geringer die Induktivität. Damit verstärkt sich der Effekt nochmals.
Michael X. schrieb: > Außerdem gilt je höher der Strom desto geringer die Induktivität. Damit > verstärkt sich der Effekt nochmals. In Fig 28 vom TI Datasheet ist es ulkigerweise genau andersrum.
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@Harald: Kann eigentlich nicht sein - hatte ich vorher schon gemacht. ;-)
Bei mir geht's aufs erste Mal schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Was könnte ein anderes Problem sein? > > Ist deine Diode korrekt? Ausser dass sie den Strom aushalten muss > und die Sperrspannung (40V könnte bereits kritisch sein) muss es > eine Schottky Diode sein, andere sind zu langsam. Ja habe eine Schottky Diode verwendet.
7uptrinker schrieb: > Zur Erleichterung folgender Überlegung gehen wir mal von folgenden Daten > aus: > U-In = 20V > U-Out = 10V > I-Out = 300mA > Tastverhältnis = 50% > Wirkungsgrad = 1 > > > Während der An-Zeit wird der Ausgang über die Spülen vom Eingang > versorgt - gleichzeitig lädt sich die Spule mit magnetischer Energie > auf. In dem Fall stehen an der Spülen sozusagen 10V bei 300mA. Diese 10V > gibt die Spule während der Aus-Zeit dann an den Ausgang bei 300mA ab. > Dafür würde die von Dir gewählte Spule passen. > > Angenommen das Tastverhältnis ist aber nur 25% (25% An-Zeit zu 75% > Aus-Zeit): > Dann muss während der An-Zeit der gesamte Strom für 100% durch die > Spule. Also 600mA - 300mA in die Last, 300mA in die Kondensatoren am > Ausgang, 600mA bleiben bei 10V wieder an der Spule. Die Spule gibt dann > zu beginn der Aus-Zeit wieder 600mA ab - 300mA in die Last, 300mA in die > Kondensatoren. Die Kondensatoren müssen dann 300mA in die Last liefern > während weder vom Eingang noch von der Spule Energie kommt. Spulenstrom > wäre dann also 600mA. Deine Spule läuft gnadenlos in die Sättigung, die > Ausgangsspannung steigt schnell an, der Controller schaltet ab, der > Ausgang bricht zusammen... Alternativ merkt der Controller das aber auch > über den Spulenstrom. > > Diese Überlegung ist aber nur als ganz grober Anhaltspunkt zu bewerten! > Die Zahlen sind schön dargestellte Mittelwerte und der Wirkungsgrad war > 1. Außerdem sind keine weiteren Bauteile wie z.B. die Diode > berücksichtigt. > Danke für die Verdeutlichung.:-) Grüße
hinz schrieb: > Faisal A. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Faisal A. schrieb: >>>> Oder überseh ich da was? >>> >>> Den Strom durch die Drossel. >> >> Der Strom durch die Drossel. ist doch mit den Werten gleich 120mA. > > GIGO! Hää hab doch kein Mist eingegeben :-D. Eingangspannungen: 12V-40V Ausgangsspannung: 8V Ausgangsstrom : 0.3A f= 150kHz
Faisal A. schrieb: > Hää hab doch kein Mist eingegeben :-D. Doch. > Eingangspannungen: 12V-40V > Ausgangsspannung: 8V > Ausgangsstrom : 0.3A > f= 150kHz Praktischerweise hast du genau das Feld weg gelassen.
hinz schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Hää hab doch kein Mist eingegeben :-D. > > Doch. > > >> Eingangspannungen: 12V-40V >> Ausgangsspannung: 8V >> Ausgangsstrom : 0.3A >> f= 150kHz > > Praktischerweise hast du genau das Feld weg gelassen. Häää welches? . Wenn ich auch noch die Induktivität eingebe komme ich auf einen Il von 140 mA..
Ja, die 140mA sind allenfalls der mittlere Eingangsstrom. Der Pulsstrom durch die Spule muss allerdings der Ausgangsstrom plus der Strom in die Kondenser sein. Waehrend der Leitphase kommt der Ausgangsstrom vollumfaenglich vom Eingang. Zusaetzlich muss der Ausgangs Kondenser noch geladen werden.
Faisal A. schrieb: >> Praktischerweise hast du genau das Feld weg gelassen. > > Häää welches? . Wenn ich auch noch die Induktivität eingebe komme ich > auf einen Il von 140 mA.. Und was ist mit der zur Berechnung verwendeten Eingangsspannung?
Faisal A. schrieb: > Da die Spannung bei 40V eher dropped Was tut die Spannung bei 40V auf deutsch? Faisal A. schrieb: > Hab hier ein Projekt in dem ich einen Hochspannungsregler(LM2594-HV) > verwenden muss um aus 12-40V-> 8V zu regeln. Nimm doch einfach mal die TI Webbench und lass dein Design durchrechnen. Siehe dort rechts: http://www.ti.com/product/LM2594HV Die kommt dann auf eine 500mA Sule mit 330uH...
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hinz schrieb: > Faisal A. schrieb: >>> Praktischerweise hast du genau das Feld weg gelassen. >> >> Häää welches? . Wenn ich auch noch die Induktivität eingebe komme ich >> auf einen Il von 140 mA.. > > Und was ist mit der zur Berechnung verwendeten Eingangsspannung? Wird doch automatisch der maximal Wert von Ue verwendet.
Der Unterschied zwischen I_L und delta-I_L scheint dir nicht bekannt zu sein.
Ich hab mal jetzt Spulen mit höheren Sättigunsstrom bestellt. Mal schauen, ob es wirklich daran lag. Danke für die bisherigen Antworten. Grüße Fais
Faisal A. schrieb: > Ich hab mal jetzt Spulen mit höheren Sättigunsstrom bestellt. Mal > schauen, ob es wirklich daran lag. Ich vermute: nein. Ohne jetzt Alles angesehen zu haben, sollte erfahrungsgemäß die Speicherdrossel für Deine Anwendung reichen. Du kannst daher auch ohne anderes Bauteil den Fehler schon jetzt weitersuchen ;-)
Noch etwas: laß mal C5 ganz weg.
m.n. schrieb: > Faisal A. schrieb: >> Ich hab mal jetzt Spulen mit höheren Sättigunsstrom bestellt. Mal >> schauen, ob es wirklich daran lag. > > Ich vermute: nein. > Ohne jetzt Alles angesehen zu haben, sollte erfahrungsgemäß die > Speicherdrossel für Deine Anwendung reichen. Du kannst daher auch ohne > anderes Bauteil den Fehler schon jetzt weitersuchen ;-) Nein es kann schon stimmen, dass die Drossel sehr früh in Sättigung geht, da der Sättigunsstrom 260mA ist. Nach der WEbbench von TI bräuchte ich mind. 500mA. Der Feedbackkondensator ist bei einem ADjustable Schaltregler schon wichtig.
Faisal A. schrieb: > Der Feedbackkondensator ist bei einem ADjustable Schaltregler schon > wichtig. Interessant, ich habe nie einen verwendet. Aber dafür pfeifen bei mir die Spulen auch nicht ;-)
m.n. schrieb: > Interessant, ich habe nie einen verwendet. Ungeachtet der Tatsache, dass es natürlich entsprechend kompensierte Regler gibt, wird der HIER wohl schon nötig sein, wenn das Tool von TI einen solchen Kondensator ausrechnet und dimensioniert. > Aber dafür pfeifen bei mir die Spulen auch nicht ;-) Viele kommen auch mit ihrem Auto nicht in den Bereich, dass die Reifen jemals pfeifen. Andere durchaus... Allerdings kommt eine pfeifende Spule nicht von der Stromwelligkeit, sondern eben von einem instabilen Regler. Und hier wäre jetzt das weiterhin streng geheime Layout durchaus wieder interessant. Wenn da nämlich bei höherem Laststrom was in den Feedbackpfad einkoppelt, dann kann der schon mal ins Zwitschern kommen.
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Lothar M. schrieb: > m.n. schrieb: >> Interessant, ich habe nie einen verwendet. > Ungeachtet der Tatsache, dass es natürlich entsprechend kompensierte > Regler gibt, wird der HIER wohl schon nötig sein, wenn das Tool von TI > einen solchen Kondensator ausrechnet und dimensioniert. Ich verwende zumeist von NS 2574, 2575, 2596, 2672 und 2676 - Festspannung oder auch adj.. Niemals Cff und immer funktioniert. Und wenn man das Datenblatt von NS liest, wird Cff erst ab Ausgangsspannungen von >= 10 V notwendig. Sieht man sich zudem das Blockdiagramm der Festspannungsregler an, ist dort nirgendwo ein Cff parallel zu R2 zu finden. Nur so. Offensichtlich ist es zuviel verlangt, C5 mal einseitig auszulöten :-(
m.n. schrieb: > Sieht man sich zudem das Blockdiagramm der Festspannungsregler an, ist > dort nirgendwo ein Cff parallel zu R2 zu finden. Ich finde den ganz einfach... > Nur so. Den Kondesator hat sich keiner aus den Fingern gesaugt. Er wurde vom Tool des Herstellers (ehemalige National Semiconductor Webbench) eingefügt und berechnet. > Ich verwende zumeist von NS 2574, 2575, 2596, 2672 und 2676 Das sind ja auch andere Bausteine. Die können durchaus eine andere Beschaltung haben. Dieser Satz rechts in der Mitte deutet wieder mal auf das bisher unveröffentlichte Layout hin. Denn wie gesagt: wenn sich der Feedback was einfängt, dann gute Nacht...
Lothar M. schrieb: > m.n. schrieb: >> Sieht man sich zudem das Blockdiagramm der Festspannungsregler an, ist >> dort nirgendwo ein Cff parallel zu R2 zu finden. > Ich finde den ganz einfach... Aber nicht bei Festspannungsreglern, sondern bei 'adjustable'. Und wenn Du ein bißchen Text lesen würdest, könntest Du auch finden, daß Cff bei 8 V nicht notwendig ist. Übrigens: das 'ff' hinter dem 'C' steht für feedforward. Lothar M. schrieb: >> Ich verwende zumeist von NS 2574, 2575, 2596, 2672 und 2676 > Das sind ja auch andere Bausteine. Die können durchaus eine andere > Beschaltung haben. Ach!
m.n. schrieb: > Aber nicht bei Festspannungsreglern, sondern bei 'adjustable'. Und WAS wurde jetzt nochmal HIER eingesetzt? > Und wenn Du ein bißchen Text lesen würdest, könntest Du auch finden, daß > Cff bei 8 V nicht notwendig ist. Eine Zeile weiter hinten steht dann, dass der Regler ohne diesen Kondensator auch mal instabil werden und schwingen könnte:
1 | It provides additional stability for high output voltages, low input-output |
2 | voltages, and/or very low ESR output capacitors, such as solid tantalum capacitors. |
Und in der Tabelle 4 sieht man dann, dass abhängig von den anderen Kondensatoren offenbar auch bei Spannungen unter 10V so ein Kondensator angebracht wäre... Also brauchen wir für sinnvolle weitere Aussagen erst mal das Layout UND die tatsächliche BOM. Eins noch: m.n. schrieb: > Ach! Hört sich irgendwie herablassend an. Wers nötig hat...
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So jetzt habt ihr im Anhang das Layout zu dem Stromlauf ganz oben.
Faisal A. schrieb: > So jetzt habt ihr im Anhang das Layout zu dem Stromlauf ganz oben. Au weia... Dir ist schon klar, dass du schon im Schaltplan den C1 und den C2 (gepolt vs. ungepolt) verwechselt hast? Aber das ist ja nur eine klitzekleine Kleinigkeit am Rande des Ruins. Ich habe mal basierend auf elementarste Überlegungen dein Layout vollgekriztelt (den C1 habe ich wegen Nutzlosigkeit mal aussen vor gelassen): http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Fazit: Schlechter gehts kaum. Fast schon ein Wunder, dass das überhaupt tut. Und ein dickes Lob an die Chipdesigner von National Semiconductor. Jetzt ist glasklar: das Zwitschern kommt garantiert aus der RIESIGEN Feedbackschleife. Da kommt ja sogar Radio Eriwan locker mit rein. Ich hatte angefangen, die grün zu markieren, habe dann aber resigniert... :-/ Warum nimmst du nicht einfach das Beispiellayout aus dem Datenblatt als erste Anregung?
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Das Plus welches sich unter dem KOndensator C4 befindet, gehört da nicht wirklich hin. Die sind in der eigentlichen Verschaltung schon richtig gepolt. WIe im Schaltplan? Meinst du die Bauteilzeichen? C2 ist ein Keramikkond. da muss ich doch auf keine Polung achten. Grüße
Faisal A. schrieb: > C2 ist ein Keramikkond. da muss ich doch auf keine Polung achten. Das Schaltplanzeichen des C2 ist nicht korrekt (genauso wie C3), denn ungepolte Kondensatoren haben einfach 2 gerade Platten, die sich nicht unterschieden. Aber wie gesagt: darüber lohnt sich keine Diskussion. Die grundlegenden Fehler liegen im Layout. Dort wurden elementarste Regeln missachtet... Das Layoutbeispiel im Datenblatt kommt sogar mit 1 Lage aus und ist in allen Belangen besser: Ladekreis, Freilaufkreis, Recoverykreis und natürlich der Feedbackpfad. Sehr schön ist besonders, dass es kaum eine Änderung des Stromverlaufs beim Umschalten von "Laden" (gelb) nach "Freilauf" (rot) gibt. Ich würde sagen: ein bildhübsches Design.
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Lothar M. schrieb: > Faisal A. schrieb: >> C2 ist ein Keramikkond. da muss ich doch auf keine Polung achten. > Das Schaltplanzeichen des C2 ist nicht korrekt (genauso wie C3), denn > ungepolte Kondensatoren haben einfach 2 gerade Platten, die sich nicht > unterschieden. Aber wie gesagt: darüber lohnt sich keine Diskussion. > > Die grundlegenden Fehler liegen im Layout. Dort wurden elementarste > Regeln missachtet... > > Das Layoutbeispiel im Datenblatt kommt sogar mit 1 Lage aus und ist in > allen Belangen besser: Ladekreis, Freilaufkreis, Recoverykreis und > natürlich der Feedbackpfad. Sehr schön ist besonders, dass es kaum eine > Änderung des Stromverlaufs beim Umschalten von "Laden" (gelb) nach > "Freilauf" (rot) gibt. Ich würde sagen: ein bildhübsches Design. Ja...das weiß ich jetzt auch im Nachhinein :-D. Danke trotzdem. Ich glaub ich habe es mittlerweile unter Kontrolle durch ein bisschen umlöten. Das Problem wurde erstmal so gelöst . Danke
Wenn man das gesehen hat .... Ich finde es schon bemerkenswert wie kompliziert man so eine einfache Schaltung aufbauen kann. Es sieht ja so aus also ob einfach mal alle Bauteile nach Platzbedarf und Geometrie platziert und dann mit Leitungen verbunden wurden. Ja, Strom ist ja geduldig und fliesst überall durch .... egal wie krumm die Leitung ist.
Ich hätte jetzt auch mal gerne eine Aufnahme vom Spulenstrom gesehen. Am besten bei mäßigem Strom und in der Problem-Situation.
Hab das ganze jetzt nochmal neu auf ne Platine gelötet..schön nach dem Datenblatt.(siehe Anhang) Hab außerdem die Spule jetzt auf die richtige gewechselt. Regler funktioniert einwandfrei. Wenn ich eine Elektronische Last anhänge, hält sie das sogar bis 600 milli aus.(Obwohl nur 500mA laut Datenblatt). Grüße und Danke guys... muss jetzt mein Layout und Schaltplan überarbeiten :-D
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Faisal A. schrieb: > schön nach dem Datenblatt. > Regler funktioniert einwandfrei. Q.E.D. > muss jetzt mein Layout und Schaltplan überarbeiten :-D Wie war nochmal die allererste "Antwort", die hinz schrieb: >>>>>> Und das Layout ist auch mal wieder unsichtbar. Fazit: das Layout hätte das ganze Drama um 1 Woche abgekürzt...
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