Hallo zusammen
vielen Dank für Eure Antworten! Ich hoffe, dass ich es nun richtig 
verstanden habe und keinen Knoten im Kopf habe.
Ich fasse mal kurz zusammen, wie ich die Delta Zyklus Thematik 
verstanden habe:
 - Die Zuweisung oFastClk    <= sFastClk; verzögert oFastClk gegenüber 
sFastClk um einen Takt.
 - Zuordnungen wie z.B. sAbstractedOddrInputBits <= 
sDirectOddrInputBits_20 sollten unkritisch sein, da es sich hierbei um 
Daten und nicht um Taktsignale handelt (zumindest aus der Sicht der 
Simulation)
 - Die Clock Verzögerung kann dazu führen, dass sich Signale 
vermeintlich schon kurz vor der Taktflanke ändern, nämlich genau dann, 
wenn ich sie mit sFastClk schreibe und mit oFastClk lese
Dies ist in meinem Beispiel der Fall, da ich im Global Module mit 
sFastClk arbeite und ausserhalb mit oFastClk. Der folgende Code sollte 
somit mein Problem beheben:
| 1 | ilPll100M0 : PLL100M0
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| 2 | port map (
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| 3 |     CLK     => iExtClk,         -- external clock "ExtClk"
 | 
| 4 |     RESET   => sPllReset100,    -- External Reset
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| 5 |     CLKOP   => sSysClkPll,      -- normal internal system clock (= 50.0 MHz)
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| 6 |     CLKOS   => sFastClkPll,     -- fast internal system clock (= 100.0 MHz)
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| 7 |     LOCK    => sPllLock100      -- PLL Lock Signal, used for PLL20M0 reset
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| 8 | );
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| 9 | 
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| 10 | -- Output Assignment
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| 11 | oSysRst     <= sSysRstSyn(sSysRstSyn'high);
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| 12 | sSysRst     <= sSysRstSyn(sSysRstSyn'high);
 | 
| 13 | sSysClk     <= sSysClkPll;
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| 14 | oSysClk     <= sSysClkPll;
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| 15 | sFastClk    <= sFastClkPll;
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| 16 | oFastClk    <= sFastClkPll;
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Liege ich mit meiner Annahme richtig?
Muss ich das Reset Signal ebenfalls mit dieser doppelten Zuweisung 
versehen? (Reset ist in Prozessen asynchron beschrieben)
Simuliere ich so, dann stelle ich fest, dass ich noch einen Fehler in 
meiner Implementierung habe, da die ODDR Ausgänge eben doch nicht 
synchron zu sReferenceClk sind.
Wo wir gerade bei dem Thema sind:
sSysClk und sFastClk kommen beide aus der PLL, unterscheiden sich in der 
Frequenz um den Faktor 2 und sind phasengleich. In der Synthese brauche 
ich mir bei Taktübergängen somit keine Gedanken machen, da das FPGA Tool 
ja die Taktbeziehung kennt und somit sich auch um das Timing kümmern 
kann. Ich muss lediglich darauf achen, die entsprechenden Signale auf 
einen schnellen Takt zu verkürzen oder auf dem Rückweg auf 1 langsamen 
Takt zu velängern.
Wie sieht es jedoch in der Simulation aus? Kann ich von einer 
Gleichzeitigkeit der beiden Takt Events ausgehen? Muss ich hier noch 
Vorkehrungen treffen?