Hallo, beim Absperren soll man den Schlüssel zweimal rumdrehen. Wozu? Ist doch egal wo der Bolzen bricht wenn einer die Tür aufreißt. gz
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Wenn die Tür schlecht zur anderen passt, dann erfasst der Riegel nur die kante von dem Gegenstück und hält entsprechend schlecht...
Wegen der Versicherung. Wenn die spitzkriegen das bei einem Einbruch, durch diese Tür, nur 1x Verriegelt war zahlens nich!
normalerweise bricht der Bolzen nicht...zumindest haben die es bei meienr Sicherheitztür noch nie geschafft, zumal da auch noch Haken an verschiedenen Stellen aus der Tür kommen in der zweiten Stufe
Teo D. schrieb: > Wegen der Versicherung. > Wenn die spitzkriegen das bei einem Einbruch, durch diese Tür, nur 1x > Verriegelt war zahlens nich! So kenne ich das auch von meinen Eltern. Das war wohl mal so eine Vorschrift. Ob das heute noch so ist??? Ich mache es jedenfalls.
Hat bei mir nen praktischen Grund: Ich bin der einzige ders macht. Wenn ich später nochmal reinkomme - egal ob es nun mein Zuhause oder das Labor in der Arbeit ist - ich weiß, wenn wer zwischendurch drin war. Denn dann ist stets nur einmal zugesperrt. ;-)
genervt schrieb: > beim Absperren soll man den Schlüssel zweimal rumdrehen. wer wo wie? kenne ich nicht, warum auch wenn es sowas gibt. https://www.wagner-sicherheit.de/sicherheitstechnik/einsteckschloss-bks-selbstverriegelnd-haustuer.html
Tja, das Deutsch Recht-Verhinderungs-System ist da natürlich nicht so Schwarz/Weiß und es hat sich tatsächlich 2008 was geändert. Alles Einzelentscheidungen, also ohne Moos nix los. Da muss man Glück haben, kommt halt drauf an wie der Richter das sieht. https://anwaltauskunft.de/magazin/geld/versicherung/1020/versicherung-muss-man-die-tuer-zweimal-abschliessen/
Auch nicht mit C4. ;) Aber zweimal rumdrehen ist schon besser, erst recht bei Sicherheitstüren. Die bringen nur was, wenn die Verschlüsse auch vollständig eingerastet sind.
schlösser werden idr nicht "gepickt" bei einem einbruch. die beste art eine lausige wohnungseingangstür aufzumachen ist einen hebel unter die tür zu schieben, die tür oben ein stück einzudrücken, und dann den ganzen mist mit gewalt aus den angeln zu drücken. und nur der vollständigkeit halber: eine unverschlossene, nur eingeschnappte tür habe ich bei meinen nachbarn die sich ausgeschlossen hatten in unter einer minute offen - ohne irgendwelches training, beim ersten versuch. das war richtig grotesk.
Wir haben ne Hörmann-Tür aus Alu und da geht nur 1mal Umdrehen. Ist so vorgesehen. Dafür hat die Tür noch x andere Nasen, die einrasten.
Joachim B. schrieb: > wer wo wie? > kenne ich nicht, warum auch wenn es sowas gibt. > https://www.wagner-sicherheit.de/sicherheitstechnik/einsteckschloss-bks-selbstverriegelnd-haustuer.html und in Verbindung mit einem RFID Schlossystem (z.B. Anykey) ist ein Schlüssel überflüssig. Besonders praktisch, wenn man ein schlafendes Kind auf dem Arm hat und den Schlüsselbund nur grob an die Klinke halten muss ohne erst den richtigen Schlüssel zu suchen und dann diesen in das Schloss zu bringen und es noch zu drehen. Achja, in Ermangelung eines Schließzylinders haben Lockpicker auch keine Chance. Aber der Nachteil ist auch klar: So ein System kostet nen guten 1000-er. Ist halt Luxus, aber mir gefällt es :)
Christian B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wer wo wie? >> kenne ich nicht, warum auch wenn es sowas gibt. >> > https://www.wagner-sicherheit.de/sicherheitstechnik/einsteckschloss-bks-selbstverriegelnd-haustuer.html Und wenn dann mal die Tür zugefallen ist wirds richtig teuer.
Julian B. schrieb: > Und wenn dann mal die Tür zugefallen ist wirds richtig teuer. Nicht zwingend. Da die RFID Tags mit Kunststoff ummantelt sind kann man sie problemlos irgendwo verstecken, wo man nicht damit rechnet. (Hab ich aber bisher nicht und auch in den letzten 5 Jahren noch nie gebraucht) Mann muss sich halt daran gewöhnen, den Schlüssel mitzunehmen. Muss ich aber auch, wenn aussen nur ein Knauf dran ist. Da die meissten Haustüren Mehrfachfalze haben kann man da nicht so einfach mit ner alten Plastikkarte rein, wie das bei einer Innentür ist. Also kostet das hier eben auch den Schlüsseldienst.
Max D. schrieb: > Wenn die Tür schlecht zur anderen passt, dann erfasst der Riegel nur die > kante von dem Gegenstück und hält entsprechend schlecht... ...und wenn man dann noch einen LKW-Wagenheber auf Höhe des Schlosses quer einklemmt, kann man die Tür mit dem kleinen Finger aufstossen.
Harald W. schrieb: > ...und wenn man dann noch einen LKW-Wagenheber auf Höhe des Schlosses > quer einklemmt, kann man die Tür mit dem kleinen Finger aufstossen. Richtig. Da ist es immer noch am Besten, die Tür gleich ganz auszuhängen und gut wegzuschließen, um sie vor Beschädigung zu schützen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Da ist es immer noch am Besten, die Tür gleich ganz auszuhängen und gut > wegzuschließen, um sie vor Beschädigung zu schützen. Nun, die LKW-Wagenheber-Methode ist durchaus üblich da sie leise ist. Viel mehr als ein paar cm drückt man die Zarge so aber nicht auseinander. Bei zweimaligen Schliessen reicht das dann möglicher- weise nicht zum Öffnen der Tür.
Nun gut -Schüttelreimgedicht dazu: Ein Dieb mit Namen: Hagen Weber erbrach die Tür mit Wagenheber. Entnervt blieb Hagen Weber liegen man könnt' nun seine Leber wiegen. mfG Paul
genervt schrieb: > beim Absperren soll man den Schlüssel zweimal rumdrehen. > > Wozu? Ist doch egal wo der Bolzen bricht wenn einer die Tür aufreißt. Genau DAS habe ich bis vorgestern auch gedacht, und mich immer nur geärgert, wenn jemand die Kellertür zwei Mal abschloss. Nun hatten sie aber eingebrochen, bei uns im Haus, und den beiden Nachbarhäusern. Nur bei uns sind sie rein gekommen, weil nur ein Mal zugedreht war. Haben das Holz der Zarge einfach so weit weggehebelt, bis sie vor den Riegel kamen. Bei den doppelt verschlossenen Nachbarshäusern haben sie es nicht geschafft.
Einfach mal bei geöffneter Türe zusperren. Das Haus unserer alten Wohnung hatte so eine moderne Sicherheitstüre. Die ganzen Aushebelsicheren Spezialriegel fuhren erst bei der zweiten Umdrehung aus.
Anderwo, zB Russland, Bulgarien, und so hat man 3 verschiedene Schloesser, von verschiedenen Herstellern in derselben Tuere.
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In meinem Haus kann ich das Schloss sage und schreibe 4 mal umdrehen! Man sieht auch wie das Schloss jedes mal ein bisschen weiter rausdreht. Nur nach der zweiten oder vierten Umdrehung kann man aber den Schlüssel rausziehen, so dass man gezwungen wird, mindestens 2 mal zu drehen bevor man das Haus verlässt. Ich frage mich jetzt noch warum nicht einfach bei der ersten Umdrehung das Schloss gleich so weit rausdreht... Genauso bei den ganzen Sicherheitsfeatures die erst bei der zweiten Umdrehung aktiv werden, wenn man sich die vorhergehenden Posts durchliest.
Operator S. schrieb: > Ich frage mich jetzt noch warum nicht einfach bei der ersten Umdrehung > das Schloss gleich so weit rausdreht... Wenn man in der Türe viele Riegel bewegen muss, ist ein Getriebe vielleicht nicht ganz fehl am Platz?
Operator S. schrieb: > Ich frage mich jetzt noch warum nicht einfach bei der ersten Umdrehung > das Schloss gleich so weit rausdreht... Weil wahrscheinlich der Schlüssel sonst an seine mechanischen Grenzen stößt!?
Christian B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wer wo wie? >> kenne ich nicht, warum auch wenn es sowas gibt. >> > https://www.wagner-sicherheit.de/sicherheitstechni... > > und in Verbindung mit einem RFID Schlossystem (z.B. Anykey) ist ein > Schlüssel überflüssig. Besonders praktisch, wenn man ein schlafendes > Kind auf dem Arm hat und den Schlüsselbund nur grob an die Klinke halten > muss ohne erst den richtigen Schlüssel zu suchen und dann diesen in das > Schloss zu bringen und es noch zu drehen. Achja, in Ermangelung eines > Schließzylinders haben Lockpicker auch keine Chance. > > Aber der Nachteil ist auch klar: So ein System kostet nen guten 1000-er. > Ist halt Luxus, aber mir gefällt es :) Ich hätte gerne so ein System, bin mir aber unsicher, ob diese Systeme nicht unsicher sind. Bei BMW etc. sind die keyless-entry-Systeme ja Einfallstor für Autodiebe.
J. A. schrieb: > Bei BMW etc. sind die keyless-entry-Systeme ja Einfallstor für > Autodiebe. Hast du Angst, dass jemand mit deiner Wohnung davon fährt?
Der Schlossermeister sagt: " Viel hilft viel" Ein gutes Schloss, eine Metalltür aus Stahl ( Also kein Holz oder Alu ) Hintergreifhaken, Mehrfachverriegelung usw., dann nimmt sich der Einbrecher das Fenster vor :) http://polenschluessel.de/ Ich habe gute Erfahrungen mit meiner gläsernen Werkstatt. Jeder potenzielle Einbrecher sieht, da ist nix zu holen. ( Und er sieht zwei Rottweiler :) Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > ( Und er sieht zwei Rottweiler :) Die sind leicht überwunden, wie wir jetzt wissen ;-) Beitrag "Re: Ultimative Alarmanlage"
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Uwe S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> ( Und er sieht zwei Rottweiler :) > > Die sind leicht überwunden, wie wir jetzt wissen ;-) > > > Beitrag "Re: Ultimative Alarmanlage" Das mit den Rottweilern war ein Scherz. Das mit dem Glas nicht. Es macht Lärm, große Glasscheiben zu zerstören. Jedes vorbeifahrende Auto sieht den Typ mit Taschenlampe. Bisher hilft es. Grüße Bernd
Dir nützt die beste Tür nichts, wenn der Profi kommt. http://polenschluessel.de/anwendungsvideos Grüße Bernd
In manchen Ländern oder Stadtteilen schließt man die Türen gar nicht zu. Wenn jemand rein will, bleibt dann wenigstens die Tür heil.
J. A. schrieb: > Ich hätte gerne so ein System, bin mir aber unsicher, ob diese Systeme > nicht unsicher sind. Es gibt die Systeme mit verschiedenen Verfahren, Anykey von Eff Eff gehört zu den einfacheren. Dort wird meines Wissens nur die Transponder ID ausgelesen. Vorteil ist, daß man billig (ca. 50ct bei Pollin) an Transponder kommt. Ein Verlust ist also finanziell kein Problem, nochzumal man verlorene Schlüssel ja löschen kann (Ok, ist hier nicht ganz so komfortabel, da man alle Schlüssel löschen muss und anschließend die noch vorhandenen wieder freigeben. In der Praxis ist das aber in 10 Minuten erledigt, wie ich festgestellt habe, also nicht wirklich aufwändig) Es gibt auch andere Systeme, die dann z.B. mit speziellen Transpondern arbeiten und dort unterschiedliche Sicherheitsverfahren haben. Der Nachteil ist halt, daß diese Systeme deutlich teurer sind und auch die Transponderkosten schnell bei 50€ und mehr liegen. Deshalb hab ich mich für das einfachere Entschieden. Ich habe aber auch keine Angst davor, daß irgendwer im Vorbeigehen die Transponder ID ausliest, da ich immer noch den Autoschlüssel mit daneben hängen habe. Die beiden scheinen auf der selben Frequenz zu arbeiten, da ich, wenn beide im Einflussbereich des Schlosses sind, die Tür nicht auf bekomme. Genauso verhält es sich mit dem Transponder meiner Schwiegermutter für die Müllschleuse sowie meinem Hausschlüssel und der Zeiterfassung auf Arbeit. Es ist also ein sehr weit verbreitetes System, was bedeutet, daß man Transponder in allen Möglichen Varianten bekommt. Achja, es sind imho 32 Transponder anlernbar (bei diesem System), vermutlich incl. der Master und Clear Karte, macht noch 30 nutzbare. Das System hilft auch gegen Schlagschlüssel und anderes, da ich die Version habe, welche kein Zylinderschloss beinhaltet. Somit kann man es auch nicht aufbrechen
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Christian B. schrieb: > Vorteil ist, daß man billig (ca. 50ct bei Pollin) an Transponder kommt. Und da jeder Halbpfosten mit dem entsprechenden Equipment den Transponder in deiner Tasche auslesen kann, ist das natürlich ein Riesenvorteil... Der Angriff ist also völlig unbemerkt durchführbar - kein Geklopfe vom Schlagschlüssel, kein Pick-Maschinchen, kein rumgeschraube mit der Glocke. Einfach hereinspazieren mit einer Elektronik, die dem doofen Schloss den 50-Cent-Transponder vorgaukelt.
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Zumindest bei einem Haus ist es doch egal, ob man einmal oder zweimal abschliesst. Da gehen die Einbrecher sowieso durchs Fenster oder die Terassentür. Da kann man schön in Ruhe hinter dem Haus arbeiten statt die ganze Zeit von der Strasse aus gesehen zu werden. Gruss Axel
Man könnte doch auch in passive Transponder ein Taster einbauen der die Empfangsspule unterbricht. Dann würde der Transponder nur auslesbar sein wenn ich die Taste drücke. Sollte doch ein großer gewinn an Sicherheit sein. Oder stelle ich mir das gerade zu einfach vor?
Uhu U. schrieb: > Und da jeder Halbpfosten mit dem entsprechenden Equipment den > Transponder in deiner Tasche auslesen kann, ist das natürlich ein > Riesenvorteil... Na dann mach das mal so schnell bei Cristian der ja gleich drei oder mehr EM4102 Transponder in der gleichen Tasche trägt :) Wobei ich heutzutage auch was anderes verwenden würde. Selbst das geknackte Mifare Classic kann man, wenn man es richtig anstellt, so sicher bekommen das ist nicht mehr jeder Halbpfosten schaft. Selbst ein Vollpfosten nicht :)
Uhu U. schrieb: > Und da jeder Halbpfosten mit dem entsprechenden Equipment den > Transponder in deiner Tasche auslesen kann, ist das natürlich ein > Riesenvorteil... > > Der Angriff ist also völlig unbemerkt durchführbar - kein Geklopfe vom > Schlagschlüssel, kein Pick-Maschinchen, kein rumgeschraube mit der > Glocke. Einfach hereinspazieren mit einer Elektronik, die dem doofen > Schloss den 50-Cent-Transponder vorgaukelt. Das will ich aber sehen. Wie gesagt, erstens ist der Schlüssel nicht immer in der selben Tasche (aber zugegeben nahezu immer auf der gleichen Seite) aber es sind 3 Transponder am Schlüsselbund. Wenn du die auslesen willst bekommst du, meinem Verständnis nach, eine Veroderung aller, sich im Lesebereich befindlichen Transponder. Sprich: Für einen nachbautransponder bekommst du hier nur unsinnigen Datenmüll. Außerdem habe ich noch von keinem Wohnungseinbrecher gehört, der mit derartigem Equipment ausgerüstet ist und damit umzugehen weiss. Dafür ist einfach die Verbreitung dieser Schlösser an Haustüren zu gering, es lohnt nicht. Also geht ein potentieller Einbrecher lieber zum Nachbarhaus, an ein Schloss mit Zylinder, das kennt er, damit kann er arbeiten. (Und das auch ohne mir aufzulauern und so nah zu kommen, daß es in den meissten Situationen auffallen würde) Man kann sich alles schlechtreden, ich persönlich sehe das aber als eher unkritisch an. Um an die Transponderdaten zu kommen muss man schon sehr hohe kriminelle Energie aufbringen, das lohnt sich bei mir aber definitiv nicht, diesen Aufwand zu betreiben. Somit ist das Schloss allein schon wegen der Seltenen Verbreitung sicherer als ein herkömmliches Zylinderschloss
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Christian B. schrieb: > Wenn du die auslesen > willst bekommst du, meinem Verständnis nach, eine Veroderung aller, sich > im Lesebereich befindlichen Transponder. Mit einer geeigneten Richtantenne wird man die Antwort des Transponders ans Schloss auch aus nicht unmittelbarer Nähe empfangen können. Man nimmt also einen Schlüsselinhaber als Kompizen, ohne dass der es merkt... > Dafür ist einfach > die Verbreitung dieser Schlösser an Haustüren zu gering, es lohnt nicht. In Hotels sind die alles andere, als selten... > Man kann sich alles schlechtreden, ich persönlich sehe das aber als eher > unkritisch an. (Warum hab ich ja eben hinreichend erörtert) Es ist der typische Pioniers-Mist: Secutity by obscurity. Wie sowas läuft, kennt man aus der Automobilindustrie.
Christian B. schrieb: > Wie gesagt, erstens ist der Schlüssel nicht > immer in der selben Tasche (aber zugegeben nahezu immer auf der gleichen > Seite) aber es sind 3 Transponder am Schlüsselbund. Wenn du die auslesen > willst bekommst du, meinem Verständnis nach, eine Veroderung aller, sich > im Lesebereich befindlichen Transponder. Sprich: Für einen > nachbautransponder bekommst du hier nur unsinnigen Datenmüll. Nur, wenn Du die mit einem einfachen Lesegerät ausliest, welches eindeutige Daten erwartet. Sinnvoller bei unbekanntem Datagrammen ist es aber, den Signalstrom aufzuzeichnen und dann auszuwerten. Mit ein bißchen Signalverarbeitung bekommst Du da locker die 3 Transponder getrennt, wenn das Signal nur lang genug ist, und dann probierst Du alle durch.
Uhu U. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> Wenn du die auslesen >> willst bekommst du, meinem Verständnis nach, eine Veroderung aller, sich >> im Lesebereich befindlichen Transponder. > > Mit einer geeigneten Richtantenne wird man die Antwort des Transponders > ans Schloss auch aus nicht unmittelbarer Nähe empfangen können. Man > nimmt also einen Schlüsselinhaber als Kompizen, ohne dass der es > merkt... > >> Dafür ist einfach >> die Verbreitung dieser Schlösser an Haustüren zu gering, es lohnt nicht. > > In Hotels sind die alles andere, als selten... > >> Man kann sich alles schlechtreden, ich persönlich sehe das aber als eher >> unkritisch an. (Warum hab ich ja eben hinreichend erörtert) > > Es ist der typische Pioniers-Mist: Secutity by obscurity. Wie sowas > läuft, kennt man aus der Automobilindustrie. Also ob ein Einbrecher so einen Aufwand treiben würde, um in ein Haus einzubrechen. Es dauert wenige Sekunden, um 80% der Häuser zu öffnen und in der Regel gibt es da max. 1000€. Das ist nicht wie bei Autos, wo 60.000€ Karren auf Bestellung geklaut werden und professionell ins Ausland verschoben. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Das ist nicht wie bei Autos, wo 60.000€ Karren auf Bestellung geklaut > werden und professionell ins Ausland verschoben. Träum weiter...
Jürgen D. schrieb: > Wobei ich heutzutage auch was anderes verwenden würde. Selbst das > geknackte Mifare Classic kann man, wenn man es richtig anstellt, so > sicher bekommen das ist nicht mehr jeder Halbpfosten schaft. Ähh... Nö, UID ist klonbar, Keys einfach knackbar, da bleibt nichts mehr richtig anzustellen.
Eddy C. schrieb: > Ähh... Nö, UID ist klonbar, Keys einfach knackbar, da bleibt nichts mehr > richtig anzustellen. Sag das mal den Herstellern. Ich habe hier gerade das AXIS A1001 und A4011-E auf dem Tisch liegen. Der Controller kostet 500€, das Lesegerät 400€. Und was kann das Teil? UID von Karten lesen + 4 Digits PIN. Wo ich mir dann denke, was die Ings. da für ein Zeugs geraucht haben, als die so ein System gebaut haben.
Dimitri R. schrieb: > > Wo ich mir dann denke, was die Ings. da für ein Zeugs geraucht haben, > als die so ein System gebaut haben. Womöglich VW-Abgas. Zu Recht wird also über Fachkräftemangel gejammert...
Biometrie ist auch nicht der Wahrheit letzter Schluß: http://members.liwest.at/mainzi/files/biometriewarnung.pdf Arno
[...] entfernt da Hetz-Beiträge gelöscht wurden @Topic: Meist hilft es schon, wenn das eigene Haus sicherer ist als das des Nachbarn. Solange der Einbrecher nicht sieht, das es viiiiel mehr zu holen gibt - weshalb den größeren Aufwand wagen?
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Johannes O. schrieb: > @Topic: Meist hilft es schon, wenn das eigene Haus sicherer ist als das > des Nachbarn. Solange der Einbrecher nicht sieht, das es viiiiel mehr zu > holen gibt - weshalb den größeren Aufwand wagen? Das habe ich früher auch gedacht. Bis dann einer bei mir einbrechen wollte. War eine beschissene Idee ;)
> Meist hilft es schon, wenn das eigene Haus sicherer ist als das > des Nachbarn. Das ist Quatsch bzw. passt nur bei Gelegenheitsdieben, die vielleicht ein Fahrrad für den Weg nach Hause klauen wollen. Aber sonst denk doch mal wie ein Einbrecher... Du hast eine Siedlung mit 20 baugleichen Häusern. Eines davon hat eine umfangreiche Alarmanlage. In welches Haus willst Du rein?
magic s. schrieb: > Du hast eine Siedlung mit 20 baugleichen Häusern. Eines davon hat eine > umfangreiche Alarmanlage. In welches Haus willst Du rein? In das, wo am meisten zu holen ist. :-)
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Operator S. schrieb: > Ich frage mich jetzt noch warum nicht einfach bei der ersten Umdrehung > das Schloss gleich so weit rausdreht... Das habe ich mich auch schon gefragt. Bei meiner Wohnungstür ist der Nocken des Schließzylinders pro Umdrehung gerade einmal für 45° im Eingriff, für die restlichen 315° dreht der Zylinder leer. Hätte der Schießzylinder einen um 180° versetzten zweiten Nocken auf der Welle, könnte – wenn ich das richtig sehe – der Schließbolzen mit nur einer statt zwei Umdrehungen vollständig ausgefahren werden, ohne dass dazu weitere Modifikationen am Schloss oder Schließzylinder erforderlich wären. Auch das erforderliche Drehmoment zum Schließen und Öffnen würde dadurch nicht erhöht. Wäre der Versatz zwischen beiden Nocken nur 90°, würde evtl. sogar eine halbe Umdrehung ausreichen. Allerdings müsste dann der Schließzylinder anders (komplizierter) aufgebaut sein, so dass er den Schlüssel schon nach der halben Umdrehung wieder freigibt. Ich sehe gerade, dass Schließzylinder von den einschlägigen Herstellern oft optional mit zwei statt einem Nocken angeboten werden. Diese werden "Biffarnocken" genannt und sind wohl primär für Türen dieses Herstellers gedacht. Die Frage wäre, ob diese Doppelnocken auch zu herkömmlichen Türschlössern kompatibel sind. Dann müsste man ja nur den Einfachnocken im Schließzylinder durhc einen Doppelnocken ersetzen und könnte dann die Tür mit nur einer Umdrehung sicher schließen.
Yalu X. schrieb: > Die Frage wäre, ob diese Doppelnocken auch zu herkömmlichen > Türschlössern kompatibel sind. Die üblichen Kastenschlösser für Schließzylinder sind so gebaut, dass der Nocken nicht über das Profil des Schließzylinders ragen darf, damit man den Zylinder in den Kasten einführen kann - das geht nur, wenn der Zylinder nur einen Nocken hat. Vermutlich ist das ein alter Zopf der entstand, als man das Kastenschloss für Bartschlüssel einfach mit geringstmöglichem Aufwand so modifiziert hat, dass es für einen dem Bartschlüssel grob ähnlichen Schließzylinder passt.
Uhu U. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Die Frage wäre, ob diese Doppelnocken auch zu herkömmlichen >> Türschlössern kompatibel sind. > > Die üblichen Kastenschlösser für Schließzylinder sind so gebaut, dass > der Nocken nicht über das Profil des Schließzylinders ragen darf, damit > man den Zylinder in den Kasten einführen kann - das geht nur, wenn der > Zylinder nur einen Nocken hat. Stimmt, das ist ein gewichtiges Gegenargument.
magic s. schrieb: >> Meist hilft es schon, wenn das eigene Haus sicherer ist als das >> des Nachbarn. > Das ist Quatsch bzw. passt nur bei Gelegenheitsdieben, die vielleicht > ein Fahrrad für den Weg nach Hause klauen wollen. Aber sonst denk doch > mal wie ein Einbrecher... > > Du hast eine Siedlung mit 20 baugleichen Häusern. Eines davon hat eine > umfangreiche Alarmanlage. In welches Haus willst Du rein? In das, wo es am wahrscheinlichsten ist, dass ich erwischt werde ? Eher nicht. Sondern in das ohne Alarmanlage, was am lohnensten aussieht. Sind ja noch 19 da. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > In das, wo es am wahrscheinlichsten ist, dass ich erwischt werde ? > > Eher nicht. > > Sondern in das ohne Alarmanlage, was am lohnensten aussieht. Sind ja > noch 19 da. Eben, und wenn dann ein Schloss an einem Haus ist, welches der Dieb nicht kennt und mangels seiner Möglichkeiten auch nicht ohne mindestens größeren Unterschungsaufwand entschlüsseln kann, wie er es aufbekommt, dann nimmt er eben eines der restlichen 18 Häuser. Ziel muss also nur sein, nicht das letzte der 20 Häuser zu sein. Natürlich weiß man das vorher nie genau, aber 100%-ige Sicherheit gibt's nicht. Bei uns in der Siedlung waren auch schon Diebesbanden unterwegs, sind von einer anderen Straße von hinten an ein Grundstück gefahren, haben beim haus die Terrassentür aufgehebelt und alles, was ging in den am Zaun geparkten Transporter geladen. Natürlich lief das Ganze Tagsüber ab.
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Christian B. schrieb: > Bei uns in der Siedlung waren auch schon Diebesbanden unterwegs, sind > von einer anderen Straße von hinten an ein Grundstück gefahren, haben > beim haus die Terrassentür aufgehebelt Aha, da war dann der Schlüssel sicherlich nicht zweimal rumgedreht!? :-)
Vermutlich nicht :) . Ich kenne die Leute dort nicht, vermute aber, daß die Terrassentür nichtmal über Pilzkopfbeschläge verfügte... Quasi der Klassiker
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Christian B. schrieb: > Ich kenne die Leute dort nicht, vermute aber, daß > die Terrassentür nichtmal über Pilzkopfbeschläge verfügte So what? Dann schneiden sie eben ein Loch in die Scheibe und öffnen von innen. Eine geniale Lösung finde ich die Türbeschläge, wo man durch Hochziehen der Klinke die Dreifachverriegelung bedient, und dann nur noch mit dem Schlüssel sperrt. Dabei wird die Kraft für die Verriegelung nicht vom Schlüssel, sondern von der Klinke aufgebracht, äußerst Schlüssel- und Fingerschonend. Hat allerdings zwei Nachteile, es geht nicht mit Knauf, und ich weiß nicht, wo man die hier bekommt.
Timm T. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich kenne die Leute dort nicht, vermute aber, daß >> die Terrassentür nichtmal über Pilzkopfbeschläge verfügte > > So what? Dann schneiden sie eben ein Loch in die Scheibe und öffnen von > innen. In Doppel- oder Dreifachverglasung ? Eher nicht. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > In Doppel- oder Dreifachverglasung ? Wo ist das Problem? Du schneidest erst ein Loch in das äußere Glas, und dann mit kleinerem Durchmesser in das innere Glas.
Timm T. schrieb: > Wo ist das Problem? Du schneidest erst ein Loch in das äußere Glas, und > dann mit kleinerem Durchmesser in das innere Glas. Schon mal ein Loch in Glas geschnitten?
Timm T. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich kenne die Leute dort nicht, vermute aber, daß >> die Terrassentür nichtmal über Pilzkopfbeschläge verfügte > > So what? Dann schneiden sie eben ein Loch in die Scheibe und öffnen von > innen. Dafür hat man außerdem noch abschließbare Griffe. Oder praktischer zumindest solche mit Druckknopf (ich denke das rafft der Einbrecker von außen auch nicht so schnell, wie die zu öffnen wären).
es ist kein Problem, die Haustür sicher zu machen. Aber: Alle anderen Einstiegsmöglichkeiten? Fenster, Terrassentür? Im vierten Stock kein Thema, aber ebenerdig? 2-3 Rottweiler! Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Im vierten Stock kein Thema, aber ebenerdig? In Ex-Sovietischen Laendern (Staedten) habe ich gesehen das selbst oberhalb des 3.-5. Stockes die Fenster von aussen vergittert snd. Sind die "Sondereinsatzkommandos" der betreffenden Laender etwa besser als die hier anwesenden ? Ich persenlich fand sowas als "Sicherheitswahn". Aber das ist meine persoenliche Meinung. Die Induviduen, die wirklich tagsueber einbrechen wollen, schrecken sicherlich auch nicht ueber 1sekunde "klirren" zurueck. Die sind eh schneller wieder vom Acker als die alarmierte Polize vor Ort ist. Die kann dann eh nur noch die "Schaeden" dokumentieren. Gruss Asko. PS: Ich persoenlich glaube nicht, das sich ein "richtiger" Einbrecher mit aufschneiden einer Glasscheibe "aufhaelt".
Bernd F. schrieb: > Alle anderen Einstiegsmöglichkeiten? > Fenster, Terrassentür? Dach! Ziegel runter, Unterdachbahn aufschneiden, Dämmung rausrupfen und Gipskarton eintreten. Zumindest meinte mal ein Dachdecker, daß das bei passenden räumlichen Gegebenheiten durchaus üblich ist, wenn man wegen Glasbruchsensor oder Fensterkontakt nicht durch die Fenster kann. Claus M. schrieb: > Dafür hat man außerdem noch abschließbare Griffe. Und die werden genutzt? Vor dem Urlaub mag das noch angehen, die abzuschließen. Aber täglich, jedesmal bevor man aus dem Haus geht? Und dann erstmal den Schlüssel suchen, wenn man auf den Balkon will? Das geht vielleicht 2 Wochen gut, dann bleiben die offen.
Timm T. schrieb: > Und die werden genutzt? Vor dem Urlaub mag das noch angehen, die > abzuschließen. Deswegen schrieb ich: Claus M. schrieb: > Oder praktischer > zumindest solche mit Druckknopf (ich denke das rafft der Einbrecker von > außen auch nicht so schnell, wie die zu öffnen wären). Bei seltener genutzten Fenstern dann vielleicht welche zum Abschließen.
Claus M. schrieb: >> zumindest solche mit Druckknopf (ich denke das rafft der Einbrecker von >> außen auch nicht so schnell, wie die zu öffnen wären). Es sollte doch in einem Technikforum einigermaßen Konsens sein, daß securify by obscurity nicht funktioniert. Denkst Du nicht, daß Weiterbildung, um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben, in jedem Berufszweig wichtig sein sollte?
Timm T. schrieb: > Es sollte doch in einem Technikforum einigermaßen Konsens sein, daß > securify by obscurity nicht funktioniert. Also wenn man es sich genau überlegt, dann ist security by obscurity heute das einzige, was einigermaßen funktioniert.
Also ich hab dass auch einfach so von Zuhause mitgegeben bekommen und seitdem mach ichs automatisch. Jedoch werd ich mir trotzdem zur Sicherheit so ein Sicherheitsschloss wie bei https://www.heunert.de/sicherheitstechnik/schliesssysteme.html kaufen. Muss mich nur noch bisschen mehr informieren, welches es werden soll....
So, jetzt wo das Thema fast durch ist, könnte man noch weiterdiskutieren ob nachts die Haustür abgeschlossen wird oder nicht... ;-)
soul e. schrieb: > So, jetzt wo das Thema fast durch ist, könnte man noch weiterdiskutieren > ob nachts die Haustür abgeschlossen wird oder nicht... Ja, wo viele ja bereits Ihren Computer "weit offen" stehen lassen, kommt es auf die Haustür doch auch nicht mehr an.
Harald W. schrieb: > Ja, wo viele ja bereits Ihren Computer "weit offen" stehen lassen, > kommt es auf die Haustür doch auch nicht mehr an. Zumindest ist es kein Unterschied ob unabgeschlossen oder direkt offen stehend.
Bei mir hat die Wohnungseingangstuer auch aussen eine Klinke. (in einem Zweifamilienhaus) Das hat Vor- wie Nachteile. Normalerweise koennte JEDER herein. Aber nur Normalerweise. - Vorteil = Selbst wenn ich den Schluessel vergesse kann ich die Tuer problemlos oeffnen - Nachteil = das koennte auch jeder andere Damit mich keiner "ueberfaellt" stecke ich den Schluessel von innen herein und schliesse "einmal" ab. Keiner kommt herein ohne wenigstens genuegend "Geraeusch" zu machen. Ausserdem kann die Wohnung nicht abgeschlossen werden, wenn ich nicht den Schluessel in der Hand habe. (ein befreundeter Nachbar hat noch einen Schluessel = Notfall-Schluessel) Ich merke genau, ob ich selbst abgeschlossen habe oder ob jemand anderess "da" gewesen ist. Ich schliesse generell 2mal ab. Ist nur 1mal abgeschlossen, weiss ich, das in der zwischenzeit jemand anderes drinnen war. (kann mman im persoenlichen Gespraech (selbst per Handy) ganz schnell klaeren. Gruss Asko.
soul e. schrieb: > So, jetzt wo das Thema fast durch ist, könnte man noch weiterdiskutieren > ob nachts die Haustür abgeschlossen wird oder nicht... > ;-) Die Haustüre in einem Mehrfamilienhaus ist auch Notausgang und wird nicht abgeschlossen. :-)
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