Moin, Wie der Titel schon sagt möchte ich eine Induktionslötmaschine aufbauen. Ich habe eine DC Spannungsquelle mit 2x 72V, 30A zur Verfügung. Ich dachte an eine Parallelschaltung also 72V,60 A. Zur Ansteuerung habe ich diesen Chip gefunden: http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irs2453d.pdf Die Grundschaltung auf Seite 3 gefällt mir gut! Zusätzlich möchte ich die Spannung mittels PWM regeln können. Hierzu möchte ich einen weiteren MOSFET in die DC Leistungszuleitung einbauen, für dessen Ansteuerung soll ein Arduino herhalten. Den Chip selbst möchte ich separat versorgen. Als Induktionsspule soll ein wassergekühltes Kupferrohr verwendet werden. Nun die Fragen: - geht das so, wie ich mir das denke? - gibt es weitere Anregungen? - Da die Last eine Spule ist, muss ich die mittels einem Kondensator zum Schwingkreis ausbauen? Das stelle ich mir schwierig vor, da sich die Induktivität ändert, wenn man den Stahl zum Löten in oder über die Spule hält. - muss ich nach dem Pwm FET einen Kondensator oder eine Spule zur Glättung verwenden? - wie kann ich die nötige Kühlleistung berechnen? Ist das 72vx60a? - welche Fets mit diode sind hierfür empfehlenswert? Viele Grüße Doc Alex
Ja so in etwa, allerdings dachte ich an mehr Windungen -ca. 5.
Alexander S. schrieb: > - gibt es weitere Anregungen? Ja: das soll jetzt mitnichten überheblich klingen, aber du musst dich mit den Grundlagen beschäftigen. Sieh dir an, wie Andere das machen. Überlege, wie teuer kommerzielle Maschinen sind, und geh davon aus, dass erfahrene Ingenieure die Schaltungen dafür entwickelt haben. Setze dein Wissen und dein verfügbares Kapital in Relation und dann fang mal mit kleinen funktionsmodellen an. Alexander S. schrieb: > Zur Ansteuerung habe ich diesen Chip gefunden: > http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irs2453d.pdf > Die Grundschaltung auf Seite 3 gefällt mir gut! In dieser Grundschaltung fehlt wie in vielen Grundschaltungen das, was dann die lange Zeit bis zur Markteinführung braucht... Alexander S. schrieb: > Ja so in etwa, allerdings dachte ich an mehr Windungen -ca. 5. Worauf basiert diese "Denkweise"? Erfahrung? Wissen? Berechnungen? Oder einfach, weil 5 eine relativ kleine Primzahl ist?
Wiel die Maschinen, die ich bei einem Werkzeughersteller gesehen hatte etwa so aufgebaut waren.
Alexander S. schrieb: > Wiel die Maschinen, die ich bei einem Werkzeughersteller gesehen hatte > etwa so aufgebaut waren. Also gut. Weiter recherchieren. Gibt es Übersichtspläne? Welche Frequenz verwenden die? Welche Leistung?
Alexander S. schrieb: > Wie der Titel schon sagt möchte ich eine Induktionslötmaschine aufbauen. Versteh mich bitte nicht falsch; denn ich halte es prinzipiell so, daß man Leute an sich nicht von ihren Vorhaben abbringen, sondern sie darin unterstützen soll. Du willst also etwas per Induktion löten, sagst aber so gut wie nichts dazu, WARUM Du das per Induktion löten willst. Gibt es zwingende Gründe für die Induktions-Lötung? Was genau willst Du (zusammen-)löten? Und mit welchem Lot? Alexander S. schrieb: > ...wenn man den Stahl zum Löten in oder über die Spule > hält... ?
Alexander S. schrieb: > Wiel die Maschinen, die ich bei einem Werkzeughersteller gesehen hatte > etwa so aufgebaut waren. Dann hättest du das mal hier verlinken sollen, damit man überhaupt annähernd weiß, was du da im Sinn oder Unsinn hast. Das ist schließlich ein weites Gebiet. Dein Post sagt da so gut wie gar nichts aus, so das mehr geraten wird, als sinnvoll geantwortet wird.
Ich kann verschwommen in der Glaskugel erkennen das er Hartmetall auf Drehstähle hart auflöten will.. Gruß, Holm
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