Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED Dot-Matrix 5x7 Mäxle-Würfelspiel / 2er Würfel


von Ralph S. (jjflash)


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Als Gesellschaftsspiel für die Feiertage, aber vor allem weil noch eine 
5*7 LED Matrix "herumlag" als Bastelei für Zwischendurch:

Ein Doppelwürfelspiel für das Spiel:

Mäxle

(Spieleanleitung guckst du hier:
http://www.spielewiki.org/wiki/Mäxchen
)

Des schnellen Aufbaus wegen realisiert mit einem Arduino Nano (aber - in 
Abneigung an das Arduino Framework - mit AVR-GCC 4.8.1 realisiert) ein 
elektronischer Doppelwürfel für obiges Würfelspiel.

Betätigen der Taste 1 würfelt und während des Würfelns ertönt ein 
tieferer Ton, damit die Mitspieler wissen, dass auch wirklich gewürfelt 
wurde.

Mittels Taste 2 kann die Anzeige verdeckt und auch wieder aufgedeckt 
werden (toggeln). Damit ein Mitspieler auch mitbekommt, dass etwas 
aufgedeckt wurde, ertönt ein hellerer Ton.

Werde ich mir morgen noch schnell zusammenlöten damit man das auch an 
den Tagen verwenden kann.

Vllt. mags ja jemand nachbauen. Die LED-Matrix ist eine TA07-11 
(gemeinsame Anode) von Reichelt.

Anschlußbelegung im Quellcode.

Hinweis:

Die Anzeige ist schnell genug getaktet dass ein anschließen der Matrix 
OHNE Widerstände und Treiber sowohl der ATmega als auch die Matrix 
überlebt (ich weiß sehr wohl, dass man da etwas zwischenschalten sollte 
/ muß, aber das Leben hängt da nicht dran und es funktioniert eben im 
Dauerlauf heute schon den ganzen Tag)

Viel Spaß und schöne Weihnachten !

von Wuerfler (Gast)


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Funktioniert gut, aber warum du eine Zeichensatztabelle komplett mit 
einbindest wenn du nur ein einzelnes Zeichen davon ausgibst erschliesst 
sich mir nicht !

Mfg

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Wuerfler schrieb:
> Funktioniert gut, aber warum du eine Zeichensatztabelle komplett mit
> einbindest wenn du nur ein einzelnes Zeichen davon ausgibst erschliesst
> sich mir nicht !

weil sich der Händler geweigert hat, ihm das Geld für den nicht 
genutzten Flash zurückzugeben.

Außerdem: er hat Arduino gesagt!
Ich hätte noch mehr Flash verschwendet und einfach die SevenSeg-Lib 
genommen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Ralph S. (jjflash)


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Na ja komm schon: Die Fonttabelle macht doch n bissi mehr Sinn als eine 
7 - Segmentlibrarie !

lach aaaaaber ich kann ja die Tabelle auch entfernen und die beiden 
kleinen Rechtecke per Hand auf die Anzeige bringen.

Grundsätzlich ging es original darum, wie man Buchstaben auf die Matrix 
bringt!

Ein schönes Wochenende

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

war doch auch als Anspielung auf die Bemerkung von Wuerfler gedacht.
Über die SevenSeg-Lib bin ich nur gestolpert, weil die vermutlich auch 
Kaffee kochen kann, soviel, wie da drin ist. Ich habe sie trotzdem mal 
genutzt, weil es eben einfach war.

Dein Würfel gefällt mir und es ist völlig egal, ob man da einen Mega328 
nutzt und wie voll dessen Flash dabei wird.

Natürlich kann man das auch mit einigen Zeilen ASM in einen Tiny2313 
packen, nur wozu? Ich nutze in letzter Zeit die Arduinos auch ziemlich 
oft, spart Arbeit.
Ich nutze sogar die Arduino-"IDE", man kann damit den ESP8266 so schön 
programmieren, Eclipse war mir für meinen Hobby-Kram zuviel des guten.

Gruß aus Berlin
Michael

von Ralph S. (jjflash)


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Na ja .... hmmm... die Arduino-IDE verwende ich gar nicht, weil mir der 
Overhead zu extrem ist (einiges hab ich ausprobiert und der Code wird 
dann recht groß weil wirklich richtig viel unnötiges eingebunden 
wird)... und dann, wenn wirklich eine Platine gemacht wird eben auch 
noch ATtiny, ATmega8 oder ATmega168 (neben ATmega328) zum Einsatz 
kommen.

Die Hardware verwende ich seit kurzem, weil sie erstens (aus China) 
extrem preiswert sind und ich auf dem Steckbrett nicht erst die 
Kommunikation, den Quarz und anderes stecken muß.

Als IDE verwende ich eine selbstgeschriebene unter Linux auf der 
Console... oder eben schlicht mittels Texteditoren und Makefiles...

Gruß aus Karlsruhe

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ja, die China-Preise und die Bequemlichkeit, einfach einen ProMini zu 
nhemen und nur die Pins anzuschließen, haben da auch den Ausschalg 
gegeben.

Die IDE, wie gesagt, eigentlich wegen des ESP8266 WLAN-Moduls und um 
z.B. mal schnell ein Kompaßmodul o.ä. aus China mit einer fertigen 
Arduino-Lib zu testen.

Man kann auch in der Arduino-IDE einfach setup() und loop() weglassen 
und stattdessen main() nehmen, dann bindet die garnichts ein.

Du kannst z.B. einen leeren Arduino-Sketch erzeugen und dann in den 
Ordner Deine .h und .c Files reinwerfen. Die main.c mußt dann in 
<Ordnername>.ino umbenannt werden und fertig. Dann in der IDE laden und 
alle Deine Dateien liegen in den Tabs.

Habe ich mal probiert, weil ich keine Lust hatte, im AVR-Studio ein 
Projekt anzulegen und die Files da einzubinden, außerdem sollte es auf 
einen ProMini und den Arduino-Bootloader nutze ich inzwischen öfter.
ATiny45 habe mal mit einer Arduino-Lib genutzt und mit dem Dragon aus 
der IDE programmiert, geht auch problemlos. Gut, den AVR-Dragon muß man 
ihr erst beibringen.

Man kann in der IDE auche einen externen Editor einbinden.
Der Vorteil für mich ist da im Moment: ich wähle ein Board aus, egal, ob 
Arduino oder Tiny oder eben den ESP, stelle die COM ein, drück auf 
"Upload" und fertig.

Natürlich hat das Ding Einschränkungen, aber wenn mich die stören, 
weiche ich eben auf AVR-Studio o.ä. aus.
Da geht dann aber der ESP nicht und es sind oft mehr Zwischenschritte 
beim rumspielen.

Für kleine Sachen habe ich mich irgendwie dran gewöhnt...

Gruß aus Berlin
Michael

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