Hallo, ich möchte eine Aquariumsteuerung (Licht, Temperaturanzeige und Uhr) bauen und habe einen Schaltplan nach meinen sehr beschränkten elektronischen Fähigkeiten angefertigt. Wenn mir jemand von euch sagen kann, ob dieser in die richtige Richtung geht, wäre ich dankbar. Der LED-Kanal Rot wird mit ca. 20 Watt belastet, der Blau mit ca.30 Watt, Warmweiß mit 40 Watt und Kaltweiß mit 60 Watt. Als Spannungsversorgung dachte ich an ein 200 Watt Netzteil.
Diesen Reset-Taster braucht man eigentlich nicht. Wenn ich meine Controller wenn überhaupt mal neu starten will, dann schalte ich den Strom kurz mal ab. Auf meiner ersten Platine habe ich auch solch einen Taster verbaut, dann aber nicht mehr. Ich habe immer 10nF am Reset-Pin gegen Masse geschaltet. Ich verstehe nicht weshalb du 10nF mit 1kOhm in Reihe zwischen Gate und +12V gehängt hast. Man könnte 100k bis 1M Ohm von Gate nach Masse schalten um den MosFET im Fehlerfall automatisch abzuschalten. Die Strombegrenzung für die LEDs erfolgt auf einer anderen Platine? Dein LCD: D0 bis D3 sollten eigentlich offen gelassen werden. Bei der 12v Versorgungsbuchse (JP1) würde ich einen Widerstand nachschalten (also zwischen Pin2 von JP1 und Pin1 von IC2). Je nach Last kannst du den Widerstand berechnen, bei den 5V Regler rechnet man 2V Drop-Voltage hinzu die er braucht um 5V herstellen zu können. Die Schaltung wird maximal 50mA verbrauchen, eher weniger. R=(12-7)/0.05A=100 Ohm Man kann etwas Sicherheitsreserve hinzurechnen (100mA), dann sind es 50 Ohm. Da die Widerstände warm werden muss man bei I=50 mA zwei 200 Ohm (1/4 Watt Typen) Widerstände parallel schalten. Bei I=100mA sind es vier 200 Ohm 1/4-Watt Widerstände die parallel geschaltet werden. Parallel von C3 dann noch 100µF. Die 12 Ohm von R2 (Display-Hintergrundbeleuchtung) scheinen mir etwas zu klein gewählt zu sein. Wenn bei dir eine weiße LED verbaut wurde, dann würden dorrt 167mA fließen, das scheint mir etwas viel zu sein. Probiere es erst mal mit 100 Ohm, dann sind es 20mA. Ich setze immer ca. 200 Ohm davor weil eine 20mA LED eher mit maximal 10 bis 15mA betrieben werden sollte.
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Hallo, ich habe jetzt versucht alles zu berücksichtigen was du gesagt hast. Die Led´s sollen high power Led´s werden die 12V Versorgungsspannung haben. Muss man dann noch den Strom begrenzen, und wenn ja was nimmt man da ambesten? Viele Grüße
Lars B. schrieb: > Als Spannungsversorgung dachte ich an ein 200 Watt Netzteil. Lars B. schrieb: > Die > Led´s sollen high power Led´s werden die 12V Versorgungsspannung haben. > Muss man dann noch den Strom begrenzen, und wenn ja was nimmt man da > ambesten? Schaltnetzteile verhalten sich recht unterschiedlich an PWM-gesteuerten LEDs. Manche machen bei bestimmten PWM-Frequenzen und Tastverhältnissen Probleme, arbeiten ansonsten gut. Viele Schaltnetzteile haben eine (einstellbare) Strombegrenzung. Es gibt bei vielen Schaltnetzteilen den CC und den CV-Modus. Man kann bei CV-Betrieb den Strom für jeden Zweig einzeln mit einem Widerstand begrenzen. Der Widerstand sollte so bemessen sein, dass bei voll durchgesteuertem FET der max. Diodenstrom eingehalten wird (Hochlastwiderstand). Darf ich fragen, welche Erfahrungen du gemacht hast in Bezug auf Wasserpflanzenwachstum im LED-Licht? Will mir sowas eventuell auch anschaffen.
Hein3 schrieb: > Darf ich fragen, welche Erfahrungen du gemacht hast in Bezug auf > Wasserpflanzenwachstum im LED-Licht? Will mir sowas eventuell auch > anschaffen. Ich habe eigentlich keine Erfahrung mit LED´s im Aquarium, deshalb habe ich vor, verschiedene Farben einzusetzen und dann zu testen weches Spektrum am besten auf die Pflanzen wirkt. Als Netzteil wollte ich dieses (http://www.ebay.de/itm/12V-DC-LED-Leisten-TRAFO-Transformator-Netzteil-100-150-200-250-350-400-Watt-/360884801183?var=&hash=item5406690e9f:m:mbApK-NR9GZb2DJbjoTw6pw) einsetzen. Das hat ein Poti mit +V ADJ was ich als Strombegrenzung erachte?
Hein3 schrieb: > Darf ich fragen, welche Erfahrungen du gemacht hast in Bezug auf > Wasserpflanzenwachstum im LED-Licht? Will mir sowas eventuell auch > anschaffen. Also nur warm-weißes Licht zu nutzen ist nicht so toll da es zu gelblich ist. Meine Pflanzen wachsen aber wie die Pest mit diesem Licht. Der LED-Chip ist so ein 4,50 Euro Teil aus China mit 100 Watt und das sind wirklich 45mil LED-Chips verbaut. Da ich nur ein 50 Liter Aquarium habe liegt die Leistung der LED nur bei 15 Watt und der CPU-Kühlkörper ist eiskalt. Der CPU-Lüfter (ArcticCooling) ist mit der niedrigen Spannung von ca. 3V bis 4V unhörbar. Ich füge trotzdem noch kalt-weiße LEDs hinzu um das Licht etwas weg von dem Gelb in Richtung Weiß zu ziehen. Lars B. schrieb: > Die > Led´s sollen high power Led´s werden die 12V Versorgungsspannung haben. > Muss man dann noch den Strom begrenzen, und wenn ja was nimmt man da > ambesten? Schau mal ins Datenblatt der LED oder lass mal etwas Strom über die LED laufen. Wichtig: Wie ordnest du die LEDs an? Bei einer weißen LED fallen 2.4 bis 3.2V ab, bei anderen sind es scheinbar auch 3.6V und an 12V kann man dann nur eine gewisse Anzahl an LEDs hintereinander schalten. Nenne uns doch mal die Kenndaten deiner LEDs und sag mal wie groß das Aquarium eigentlich ist.
Wenn du dir die Möglichkeit einer Helligkeitsregelung der LED nicht verbauen willst, schliesse die MOSFet lieber an die OC Ausgänge des MC an, also OC0, OC1A, OC1B und OC2. Dann kannst du evtl. mal PWM einrichten.
Lars B. schrieb: > Das hat ein Poti mit +V ADJ was ich als Strombegrenzung > erachte? Nein, damit kann man nur die Spannung etwas verändern. Also 10V bis 14V wenn ich mich nicht irre. Bei diesen Netzteilen hatte ich mal eins erwischt (12V/20A=240W) bei dem die Schalt-Transistoren schräg an das Kühlblech angeschraubt waren und sie keinen richtigen Kontakt zum Alu-Kühlblech hatten. Ich habe das Netzteil geöffnet, die Transistoren entlötet, die Beinchen passend gebogen und wieder eingesetzt. Also prüfe mal ob das immer noch so ist. Auf der kurzen Seite hinten (gegenüber liegende Seite der Anschlüsse) sind die Transistoren, an der längeren Seite die Gleichrichterdiode. Als Strombegrenzung können einfach Widerstände dienen. An z.B. drei LEDs hintereinander fallen um die 9V ab und dann kann man 3V noch über einen Widerstand fließen lassen. Wenn du 300mA über den Widerstand fließen lassen willst muss er einen Wert von 3V/0.3V=10 Ohm aufweisen. An ihm wird eine Leistung von 3V*0.3A= 0.9W abgeführt, also brauchst du einen Widerstand der 2 Watt an Leistung verträgt oder 8 Stück von den 1/4-Watt Widerständen, aber dann eben 8 mal (10 Ohm * 8 =) 80 Ohm Widerstände. Hast du die LEDs schon gekauft oder erst mal nur ausgesucht? Link?
Wenn du den Mega32-Internen ADC nicht verwendest: Aref offenlassen. Wenn du ihn verwendest (oder irgendwann verwenden willst: Von Aref einen 100nF Kondensator nach GND) Aref direkt mit (A)VCC brücken ist nie korrekt. (War es vor vielen vielen Jahren, vorm Krieg, als die AVRs noch keine REFS-Bits kannten) Dann: Im Schaltplan bei Leiterbahn-Kreuzungen einen "Knödel" setzen, wenn's eine Verbindung sein soll. Sind deine DS18S20 parallelgeschaltet? Der "OneWire-BUS" ist ein BUS-System. Du musst also nicht jedem Temperatursensor einen eigenen IO-Pin geben, es gehen auch (fast) beliebig viele davon an einen Pin.
Matthias S. schrieb: > Wenn du dir die Möglichkeit einer Helligkeitsregelung der LED nicht > verbauen willst, schliesse die MOSFet lieber an die OC Ausgänge des MC > an, also OC0, OC1A, OC1B und OC2. > Dann kannst du evtl. mal PWM einrichten. Die OC Anschlüsse habe ich im neuen Plan beachtet. Das Netzteil werde ich dann mal aufschrauben. als LED´s (Kaltweiß) habe ich sowas (http://www.ebay.de/itm/NEUE-20pcs-10W-weise-hohe-Leistung-800-900LM-LED-Licht-Lampe-SMD-Chip-DC-9-12V-/351249971804?hash=item51c8213a5c) gekauft. ...für ROT, BLAU und Warmweiß habe ich diese (http://www.ebay.de/itm/10W-Watt-COLOR-BLAU-GRUN-ROT-GELB-WarmWEiSS-LED-Chip-kaltweiss-COB-Flutlicht-/221968142575?var=520849797660&hash=item33ae5510ef:m:mMJ-d0GEg46Q54JFIy3Jk0Q) geholt. Muss ich denn bei den 12 Volt LED´s auch den Strom begrenzen?
Lars B. schrieb: > Das Netzteil werde ich dann mal aufschrauben. Man muss es nicht aufschrauben, da sieht man von der Seite ob der Transistor mit der Kühlfläche plan an der Kühlplatte liegt oder er nur schräg mit einer Kante an der Platte liegt. Lars B. schrieb: > als LED´s (Kaltweiß) habe ich sowas gekauft. Wenn dort etwas von 1050mA steht sollten das LED-Chips mit 45mil (ca. 1,143mm) Kantenlänge sein. Miss einfach mal mit einem Lineal nach ob das 1mm ist oder eher 30mil (0,762mm) Wenn das stimmt, dann kannst du sie mit 10W betreiben. An diesen LEDs fallen keine 12V ab, sondern eher 3x3.2V=9,6V bei 10W und bei 3 Watt eher nur 8,4V. Der Strom liegt also bei maximal 900mA. Vorwiderstand: 3V/0,9A=3,33 Ohm Du solltest eher etwas weniger Strom über die LED fließen lassen, so dass du sie nicht an der Grenze ihrer Spezifikation betreibst, denn da ist ihr Wirkungsgrad auch nicht mehr so gut. Wie wäre es mit 7 Watt ? Probiere es einfach mal mit einem 4 Ohm Widerstand. Die Leistung die der Widerstand mindestens aushalten muss liegt bei: 3*0,9A=2,7Watt Man könnte zwei 2W Typen nutzen, also zwei mal 8 Ohm parallel oder zwei mal 2 Ohm in Reihe. Die Widerstände werden hier genau wie die die LEDs warm, also sollte man die Widerstände in den Luftstrom des Lüfters packen. Du solltest bei dieser Leistung die Temperatur von der Aluplatte oder den Kühlkörpern messen an dem du die LEDs anschraubst. Wenn die Temperatur des Kühlers zu hoch steigt (im Sommer), dann könnte man die Leistung dimmen und die Elektronik so vor Schaden schützen. Man könnte aber auch den Lüfter (z.B. einen 12cm Typ) mit etwas mehr Spannung versorgen.
... ich wollte eigentlich pro Kanal (Farbe) so 3-7 Led´s auf das Profil kleben, mit Aquariumwasser (Bypass vom Filter) kühlen und die Abwärme als Zusatzheizung nutzen. Da muss ich erstmal schauen wieviel Led´s ich pro Kanal einsetze um den Vorwiederstand zu berechen. Oder kann man das auch anders lösen?
Lars B. schrieb: > Das hat ein Poti mit +V ADJ was ich als Strombegrenzung erachte? Nein. Lars B. schrieb: > Die Led´s sollen high power Led´s werden die 12V Versorgungsspannung haben. Die, die du hast, sind aber keine 12V Module sondern nackte LEDs. Die brauchen noch eine Stromregelung. Entweder ein Vorwiderstand, oder eine Regelung. Lars B. schrieb: > und die Abwärme als Zusatzheizung nutzen. Prinzipiell eine nette Idee, aber was machst du, wenn es schon warm genug ist ? Sind immerhin 150W Heizleistung. Zum Ursprungsschaltplan: D1, C6, C8, C9, C10, C11, R10, R11, R12, R13 sind überflüssig oder sogar schädlich, C6 sollte lieber an den 12V Eingang (die 100uF im zweiten Schaltplan) und R10, R11, R12, R13 mit 100k (1M ist doch recht viel) vom Gate an Masse (FET ausgeschaltet wenn der uC noch nicht bereit ist). Mike J. schrieb: > Meine Pflanzen wachsen aber wie die Pest mit diesem Licht. Pflanzen brauchen blau und gelb/rot, nur das grüne Licht interessiert/nutzen die nicht (daher ist das Fehlen von Grün bei LEDs kein Problem und Pflanzen erscheinen grün).
Lars B. schrieb: > ....ich habe mal deine Ratschläge im neuen Plan beachtet. Schaut besser aus. Kontrollier aber nochmal R14/R15. Die sind jetzt parallel geschaltet. die Datenleitung braucht nur einen Pullup. d.H. einer von beiden kann weg.
@Michael ...ich habe versucht es anzupassen und hoffe es war so wie du es gemeint hast.
Michael B. schrieb: > Zum Ursprungsschaltplan: D1, C6, C8, C9, C10, C11, R10, R11, R12, R13 > sind überflüssig oder sogar schädlich C10 sollte drinbleiben - wie oben gesagt, falls du irgendwann den ADC benutzt, ist es gut, wenn AREF extern geblockt ist. Kann ja z.B. mal eine Tageslichterkennung dazukommen. Auch Fischies freuen sich über Winter und Sommer - zumindest wenn sie hier heimisch sind.
Lars B. schrieb: > ... ich wollte eigentlich pro Kanal (Farbe) so 3-7 Led´s auf das Profil > kleben, mit Aquariumwasser (Bypass vom Filter) kühlen und die Abwärme > als Zusatzheizung nutzen. Theoretisch eine gute Idee, aber wenn du da 20W+30W+40W+60W=150W an Leistung rein steckst, dann geht 2/3 davon, also 100 Watt als direkte Wärme verloren und ca. 50W als Licht, welches dann aber auch im Auarium in Wärme umgewandelt wird. Wenn es im Sommer mal 35°C sind, dann hast du da im Aquarium lecker Häppchen rumzuschwimmen, dann noch etwas Biersoße und Kartoffeln ... :-D Also du musst die Pumpe dann einfach abschalten und Lüfter zuschalten um die Wärme direkt an die Umgebungsluft und nicht mehr ins Wasser abgeben zu können. Möglicher Weise dimmst du die LEDs bei zu hohen Wasser-Temperaturen einfach etwas runter. Wie viele Liter hat dein Becken? Lars B. schrieb: > Da muss ich erstmal schauen wieviel Led´s ich pro Kanal einsetze um den > Vorwiederstand zu berechen. Wieder hat die Bedeutung von Wiederholung. Wider hat die Bedeutung von Widersetzen, also "gegen" etwas sein. Theoretisch sollten an den LEDs, egal ob blau, warm-weiß oder kalt-weiß bei dem selben Strom die gleiche Spannung abfallen, daher kannst du die Spannung deines Netzteil vielleicht etwas erhöhen und 4 LEDs in Reihe schalten, aber ich würde einfach bei 12V und 3 LEDs bleiben. Wenn du den ADC nutzt, dann solltest du an Vcc einen 100nF Kerko setzen und AVcc über eine 10µF Spule mit Vcc verbinden. An AVcc kommt dann noch ein 100nF Kerko, aber das steht alles in den Datenblättern von Atmel und hier im Tutorial.
Ist die Anschlussreihenfolge der LCD Datenleitungen wirklich so gewollt? Viele LCD Routinen kommen damit nicht klar.
Du kommst nicht drum herum, eine Stromregelung zu implementieren, wie es zum Beispiel auch hier der Fall ist: https://www.bluetwiled.com Sonst sterben dir die LEDs wie Fliegen. Von der Unnötigen Energieverschwendung mal abgesehen.
Für R11 bis R17 würde erheblich weniger als 1M Ohm nehmen, zum Beispiel 47k. Bei 1M Ohm hätte ich zu viel Schiss, dass im Fall eines Reset die Ladung des Gate zu langsam abfließt und dadurch der Transistor zu heiß wird. Es könnte auch passieren, dass die Leitungen zum Gate Radiowellen einfangen. Je geringer der Widerstand, umso sicherer ist es. Und die Gate Vorwiderstände R5 bis R8 würde ich auf 100 Ohm reduzieren falls du vor hast, die LED's mit PWM zu dimmen. Ansonsten hast du warscheinlich zu viel Verlustwärme in den Transistoren. Auch hier gilt wieder: je weniger umso besser. Aber man sollte den maximal zulässigen Versorgungsstrom des Mikrocontrollers einhalten. > Darf ich fragen, welche Erfahrungen du gemacht hast in Bezug auf > Wasserpflanzenwachstum im LED-Licht? Ich habe seit 5 Monaten ein 60l Aquarium mit 10W 4000K LED Beleuchtung. Die Pflanzen wachsen sehr gut, auch das Algenwachstum ist normal. Also wie bei meinem alten Aquarium mit herkömmlichen speziellen Leuchtstoffröhren.
Stefan U. schrieb: > Für R11 bis R17 würde erheblich weniger als 1M Ohm nehmen, zum Beispiel > 47k. Die Gate-Kapazität wird so bei 1nF liegen, Tau ist dann 0,000000001F*1000000 Ohm=1ms Das ist nicht so kritisch. Eigentlich sollte man bei so einem Leistungs-MosFET einen Treiber nutzen um den MosFET auch schnell an/ab-schalten zu können.
... ich habe versucht die Vorschläge von euch in die Schaltung einzubauen. @holger ...wie sollte ich denn da das Display anschließen? @Otto Normalverteilung ... hast du ein Vorschlag für eine Treiberschaltung die bei mir passen könnte?
Dein RTC-Modul sollte doch bestimmt an SDA und SCL angeschlossen werden, in den alten Schaltplan war es noch richtig verbunden. Zum LCD: Es ist etwas günstiger wenn man D4,D5,D6,D7 vom LCD mit einen Port verbindet und zwar so dass D4 auf PC4 liegt und D5 auf PC5 usw. Also: D4 | PC4 D5 | PC5 D6 | PC6 D7 | PC7 oder D4 | PC0 D5 | PC1 D6 | PC2 D7 | PC3 Bei meiner LCD-Routine kann ich die Pins aber auch einzeln setzen und beliebige Pins nehmen, auch von anderen Ports. An deiner Stelle würde ich wahrscheinlich PortC (Pin 4 - 7) nutzen um das Display damit zu verbinden, dann bleiben die ADC-Ports für andere Aufgaben frei. Anstatt der teuren DS18B20 würde ich wahrscheinlich einfach NTCs verwenden. Du brauchst noch ein paar Taster um die Zeiten und Helligkeit einstellen zu können oder du nutzt erst mal den UART um die Einstellungen vom PC aus einstellen zu können. Ich hatte mir da mal mit C# eine grafische Oberfläche gebastelt mit dessen Hilfe ich die Einstellungen übersichtlicher setzen und dann in einem mal zum Controller übermitteln konnte. Die Daten waren dann aber nur im SRam des Controllers und ich konnte etwas rumprobieren. Wenn es einen Stromausfall geben würde konnte ich das erkennen (Spannungsmessung mit einem I/O-Pin am Eingangskondensator) und der AVR hat alle externen Verbraucher abgeschaltet, hat sich eine Weile noch aus seinem eigenen Elko+Goldcap versorgen können und hat die Einstellungen aus dem SRam dann in das EEprom geschrieben. In der Grafischen Oberfläche gab es dann noch einen "Einstellungen aus Controller auslesen"-Knopf.
Ich würde auch die R/W Leitung vom Display auf einen Pin legen. Das erspart dir unnötige Wartezeiten beim Schreiben auf dem Display. (Du kannst das Busy-Flag auslesen). Funktionieren tut es aber auch so, wie du es jetzt hast. Musst halt bloß zwischen den Schreibzyklen die nötige Wartezeit einhalten. Ich hätte das Display auf den Port B gelegt (außer PB3). Dort hättest du genug Platz für alle Signale an einem Port. Letztendlich ist das aber auch nut Geschmackssache. Denke nicht, dass dich ein bis zwei Zeilen Code mehr aus der Bahn werfen. Daher kannst du es auch so lassen.
Es ist recht lohnenswert 5 Taster zu nutzen, man ordnet sie als Kreuz an. (Mitte, oben/unten, rechts/links) Dann kann man mit hoch/runter in den Funktionen hin und her springen, mit der Mitte auswählen und mit den Tasten links/rechts die Werte verändern. Bei dir gibt es An/aus-Schaltzeiten für Licht, Pumpe. Zeiten zu denen das Licht gedimmt werden soll oder z.B. von 5 Uhr bis 5:05 Uhr Uhr von 0% auf 30% und von 6 Uhr bis 9 Uhr auf 100%, von 16Uhr bis 19Uhr auf 30%, bis 21Uhr auf 0%. Man könnte dann noch für den Lüfter eine bestimmte Mindestdrehzahl oder Mindestspannung angeben. Die automatischen Abläufe muss man nicht einstellen, aber vielleicht die Grenztemperatur wann die automatischen Regelungen greifen. Den Turbo für den Lüfter braucht man dann im Falle einer zu hohen Wassertemperatur. Wenn der Lüfter ausgefallen ist muss die LED sich runter dimmen damit die Fische nicht überhitzen. Da muss man sich einfach mal ein Diagramm aufzeichnen mit allen Aktoren oder auch ein Zustandsdiagramm und die entsprechenden Zustandsübergänge, dann wird es auch einfacher dafür ein Programm zu schreiben.
Mike J. schrieb: > Bei dir gibt es An/aus-Schaltzeiten für Licht, Pumpe. > Zeiten zu denen das Licht gedimmt werden soll oder z.B. von 5 Uhr bis > 5:05 Uhr Uhr von 0% auf 30% und von 6 Uhr bis 9 Uhr auf 100%, von 16Uhr > bis 19Uhr auf 30%, bis 21Uhr auf 0%. Schöner Einwand. Der Meag32 hat nämlich Anschlüsse direkt für einen 32,768kHz Uhrenquarz in Form von TOSC1 und TOSC2, die du dafür freiräumen könntest. Dann hättest du eine integrierte RTC, ohne dafür ein externes IC einzusetzen. Da der Mega sowieso immer läuft, ist das auch energietechnisch vermutlich kein Problem.
... ich habe etwas neues zum zeigen. ... das mit dem Uhrenquarz hatte ich auch schon im Kopf. Mit dem ATMEGA32 soll das aber irgendwie nicht gehen, habe ich greade gelesen. Das Aquarium hat 240 Liter 120x40x50 cm Im Netz habe ich eine Konstantstromquelle mit einem LM317 gefunden. Würde das so funktionieren wie in der Zeichnung (erstmal nur für Kaltweiß gezeichnet)?
Lars B. schrieb: > ... das mit dem Uhrenquarz hatte ich auch schon im Kopf. Mit dem > ATMEGA32 soll das aber irgendwie nicht gehen, habe ich greade gelesen. Atmel zumindest behauptet (in meinem DB auf Seite 31), das es geht: "For AVR microcontrollers with Timer/Counter Oscillator pins (TOSC1 and TOSC2), the crystal is connected directly between the pins. No external capacitors are needed. The Oscillator is optimized for use with a 32.768 kHz watch crystal. Applying an external clock source to TOSC1 is not recommended. Note: The Timer/Counter Oscillator uses the same type of crystal oscillator as Low-Frequency Oscillator and the internal capacitors have the same nominal value of 36 pF." Wo hast du gelesen, das das nicht klappt?
... da hatte ich mich wahrscheinlich verlesen und es geht doch. ... aber bei Stromausfall muss die Zeit neu gestellt werden.
Hallo, könnte mir von euch noch jemand sagen, ob das so mit den LM317 funktionieren könnte? Viele Grüße
Lars B. schrieb: > ... kleine Ergänzungen in der Schaltung. Geht so nicht. Bei deinen LED-Rheihen wird immer nur die unterste leuchten.
Lars B. schrieb: > ... kleine Ergänzungen in der Schaltung. Die 100µF (C1) sollten parallel zu C2 sein, einfach nur als kleiner Tiefpass mit den Widerständen R1,2,3,4. Wenn du die 12V so anstecken würdest, dann würde ein hoher Strom direkt in den Kondensator C1 fließen. Da du deine LEDs mit PWM betreibst und sie auch an den 12V hängen werden durch den Tiefpass die hochfrequenten Störungen oder auftretende Transienten etwas weggefiltert und der Spannungsregler macht dann den einfachen Rest. Route 6. schrieb: > Geht so nicht. > Bei deinen LED-Rheihen wird immer nur die unterste leuchten. Masse der LEDs müssen alle an Drain des MosFETs geschaltet werden. Du hast aber zwischen +12V und GND der LED einen Kurzschluss eingezeichnet.
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Lars B. schrieb: > Im Netz habe ich eine Konstantstromquelle mit einem LM317 gefunden. WENN du die LM317 verwendst für LEDs die günstigenfalls 10V benötigen, dann musst du mindestens 15V hineinstecken, denn der LM317 benötigt in der Schaltung 4.5V für sich. Besser ist ein Transistor, der kostet nur 1V, dann reichen 12V wieder:
1 | +12V |
2 | | |
3 | +--+-+ |
4 | | | |
5 | 0.68R | andere Stromregler |
6 | | |E : |
7 | +---|< BC327 : |
8 | E| | : |
9 | >|---+--120R--+ |
10 | | BD136 | IRLZ44 |
11 | | I|--+--100R-- uC |
12 | | LED | | |
13 | +-|>|-----+ | | 47k |
14 | 10V/1.05A | | | |
15 | GND GND GND |
@Michael Bertrandt, ... vielen Dank für deine Erklärung. Ich habe es eingearbeitet (ich hoffe ich habe es richtig gezeichnet). Könntest du mir noch erklären wie man da die Widerstände berechnet und wie man welche Transistoren für die Schaltung auswählt? Michael B. schrieb: > Besser ist ein Transistor, der kostet nur 1V, dann reichen 12V wieder: > +12V > | > +--+-+ > | | > 0.68R | andere Stromregler > | |E : > +---|< BC327 : > E| | : > >|---+--120R--+ > | BD136 | IRLZ44 > | I|--+--100R-- uC > | LED | | > +-|>|-----+ | | 47k > 10V/1.05A | | | > GND GND GND Ich habe da ja noch die 3 Roten LED´s mit 5 Watt, 1400mA und 4,5 V bis 5,6 V
Du hast die Schaltung nicht erfolgreich abgezeichnet. 0.68R lassen bei 1050mA ca. 0.7V abfallen, dann begrenzt der Transistor. Die 120 Ohm lassen bei 12V ca. 100mA fliessen, 1/10 der 1050mA. Der BD136 hält 1A und 2W (mit kleiner Kühlfläche) aus und hat noch leidliche Stromverstärkung. Der BC327 hält 100mA und 2V aus ohne Kühlkörper und hat gute Stromverstärkung.
Wie wäre es denn wenn du ein paar kleine Platinen zusammen baust mit denen du den Strom effizient begrenzen kannst? http://www.instructables.com/id/Poormans-Buck/?ALLSTEPS Es gibt aber auch kleine Chips die den Strom begrenzen und zusätzlich nur eine Spule und einen kleinen Shunt benötigen, der Strom ist aber dafür nicht einstellbar. Bei LT habe ich den LT3478 gefunden, aber bei den Fantasie-preisen von 8 Euro pro Stück für so einen lächerlichen Chip kann man es auch gleich sein lassen. Die Chinesen verkaufen LED-Lampen mit so einem Stromregel-Chip, Spule, Shunt, PCB und LEDs und kostenlosem Versand für 1 Euro.
Hallo Michael, ich versuche es gerade nachzuvollziehen, aber leider verstehe ich den GND in der Mitte nicht. Habe ich es so richtig gezeichnet?
Mike J. schrieb: > Wie wäre es denn wenn du ein paar kleine Platinen zusammen baust mit > denen du den Strom effizient begrenzen kannst? > ...das würde schon gehen, aber leider sind meine Fähigkeiten die Schaltung zu entwickeln sehr beschränkt. Ich versuch mich überall einzulernen, es dauert halt nur einbischen Zeit.
Guten Morgen, ich habe noch mal versucht mir eine Konstantstromquelle in meinen Schaltplan zu integrieren. Ich weiß leider nicht so richtig wie man in der Schaltung die Widerstände berechnet. ... wenn ihr es mir erklären könntet wäre ich dankbar!!!
Uh ...TL431, das ist eine Referenz von 2.5V ! Das bedeutet dass über deinen Shunt von 2 Ohm 2,5V abfallen, da bleibt bei 12V nicht mehr viel für die LED und der Widerstand/Transistor wird auch sehr warm. Der TL431 regelt den Strom so an der Basis des Transistors dass am Shunt die 2.5V abfallen. Der Widerstand (4,7k) dient nur als Strombegrenzung für die 2.5V Referenz. Schau dir mal diese Strombegrenzung an: https://www.mikrocontroller.net/attachment/240190/Strombegrenzung_600mV_Drop.png Hier fallen an den 2 Ohm aber nur 0.6V ab. Für 1A brauchst du also R=0.6V/1A = 0.6 Ohm. Hier hast du also nur einen Spannungsverlust von 0.6V und musst keine teure Referenz kaufen. Die Referenz in der Schaltung bildet die Basis-Emiter Strecke (0.6V) und der kleine Transistor wird ja nicht warm, er regelt ja nur die Gate-Spannung am MosFET. Den Softstart mit dem 4,7µF Kondensator musst du weg lassen und die 1M Ohm Widerstände kannst du auf 10k bis 100k verringern. Baue einfach mal so ein Ding auf und probiere es aus. Du musst die MosFETs so ausrichten dass du die Kühlbleche irgendwo befestigen kannst. Die Kühlfähnchen müssen aber auch voneinander isoliert sein, also muss eine Isolierscheibe runter. Es gibt aber auch Kühlkörper mit Montageclips für Transistoren. http://www.reichelt.de/Bauelemente/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=3382 Clips und Isolierkappen: http://www.reichelt.de/Bauelemente/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUP=C88&GROUPID=3384&START=0&OFFSET=16&SHOW=1
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