Hallo, ich habe einen Rechner (Win XP) mit diversen Compilern. An dem Rechner sitze ich täglich dran und programmiere. Projekte so im bereich 20-200 C/C++ Files. Bis jetzt war da immer eine normale Festplatte drin, die machte aber nun Probleme und ich muss die ersetzen. Nun habe ich eine SSD (SanDisk) bekommen und heute eingebaut, soweit geht auch wieder alles. Habe die meisten Tipps für SSD auch gleich berücksichtigt. Aber wie lange hält voraussichtlich so eine SSD? Hat jemand damit inzwischen langzeit Erfahrung? Einmal kompilieren arbeitet ja schon recht viel darauf herum. Viele Grüsse, Peter
Peter schrieb: > Aber wie lange hält voraussichtlich so eine SSD? > Hat jemand damit inzwischen langzeit Erfahrung? ich betreibe seit fast 5Jahren mehre "Server" mit Samsung SSDs (Evo Serie) die laufen 24/7 wobei die Datenbank darauf 10Stunden am Tag Daten verarbeitet. Bis jetzt noch kein Ausfall. http://www.heise.de/newsticker/meldung/SSDs-sind-oft-robuster-als-versprochen-2234897.html http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/Langzeittest-Samsungs-SSD-840-Pro-1144859/ http://www.golem.de/news/langzeittest-manche-ssds-ueberleben-1-petabyte-schreibvolumen-1406-107241.html Mit ein paar Quelltexten wird du sie nicht tot bekommen.
Bei SSDs wird die Lebensdauer üblicherweise in der Einheit "TBW" spezifiziert. Das steht für "terabyte written", d.h. geschriebene TByte. Für die EVO850-Reihe spezifizert Samsung bei der 120GB/250GB-Variante beispielsweise einen Wert von 75 TBW - d.h. die 120GB-SSD kann über 600 mal komplett neu beschrieben werden. Im normalen Betrieb --und dazu zählt auch Dein Compilerbetrieb-- werden solche Datenmengen erst nach vielen Jahren erreicht. Bei "Dauerfeuer" (Beschreiben mit maximaler Datenrate) ist diese Datenmenge nach etwas über zwei Wochen erreicht. (Betrieb an Sata-III-Interface mit 600 MByte/sec angenommen) Sofern Du keine SSD eines fragwürdigen third-Party-Assemblierers (oft an martialischen Namen zu erkennen) gekauft hast, muss Du Dir um die Lebensdauer der SSD also keine Gedanken machen.
Peter schrieb: > Hallo, > > ich habe einen Rechner (Win XP) mit diversen Compilern. > An dem Rechner sitze ich täglich dran und programmiere. > Projekte so im bereich 20-200 C/C++ Files. > > Bis jetzt war da immer eine normale Festplatte drin, die machte aber nun > Probleme und ich muss die ersetzen. > Nun habe ich eine SSD (SanDisk) bekommen und heute eingebaut, soweit > geht auch wieder alles. Habe die meisten Tipps für SSD auch gleich > berücksichtigt. > > > Aber wie lange hält voraussichtlich so eine SSD? > Hat jemand damit inzwischen langzeit Erfahrung? > > Einmal kompilieren arbeitet ja schon recht viel darauf herum. > Viele Grüsse, Peter Ich hab seid 2012 ne Mushkin SSD, also keine teures Markending, Keine Probleme bis jetzt. Ssmartctl bescheinigt mir ne PowerOnTime von 625 Tagen. 1200 Power Cycles, 8TB hab ich drauf geschrieben, 9TB Gelesen. der SandForce Chipsatz behauptet meiner SSD geht's super und sie wird noch lange lesen, das äußert sich durch: Life_Curve_Status 100 SSD_Life_Left 100 Ich benutz die SSD als bcache-device, daher ist Lesen und Schreiben so nahe beieinander. Und ja, ich hab darauf nicht nur einmal nen Kernel kompiliert. tl;dr. Weiß ich noch nicht, sie lebt noch.
Rufus Τ. F. schrieb: > Bei "Dauerfeuer" (Beschreiben mit maximaler Datenrate) ist diese > Datenmenge nach etwas über zwei Wochen erreicht. richtig, aber die viele SSD drosseln dann einfach den Durchsatz. Dazu kommt das die meisten SSD viel mehr vertragen als von Hersteller Garantiert.
Wenn der Kompiler los legt dann kommen etliche MB bei mindestens 40 Files zusammen. Klingt erst einmal nicht nach viel aber die Summe über den Tag macht es dann. Datenbank klingt aber mehr nach viel lesen und wenig schreiben. Ja solche Tests und Artikel habe ich einige gelesen nur ist das nicht ein echter Programmiereralltag. Peter
Rufus Τ. F. schrieb: > Für die EVO850-Reihe spezifizert Samsung bei der 120GB/250GB-Variante > beispielsweise einen Wert von 75 TBW - d.h. die 120GB-SSD kann über 600 > mal komplett neu beschrieben werden. Gibt es für magnetische Festplatten auch so einen TBW-Wert? Oder wird dort die Lebensdauer anders definiert?
Bei normaler Benutzung in einem Arbeitsrechner gehen die Dinger nicht kaputt. Mein Controller sagt nach 5 Jahren und 15000 Betriebsstunden dass 8% der rated life cycles für die Flash-Zellen vorbei sind. Und die Platte wurde auch viel beschrieben von Compilern etc. Es ist aber auch so dass sehr viel von den Dateisystemzugriffen im RAM gecached werden.
Peter schrieb: > Wenn der Kompiler los legt dann kommen etliche MB bei mindestens 40 > Files zusammen. Klingt erst einmal nicht nach viel aber die Summe über > den Tag macht es dann. etliche MB ist NICHTS. Sie vertragen mehre Gigabyte pro Tag und das jeden Tag. > Datenbank klingt aber mehr nach viel lesen und wenig schreiben. es wird jeden Stunde ein Vollbackup gemacht und das sind zwischen 200 und 800Mbyte.
Seit ihr fix im schreiben. Die "SanDisk Z400s SSD 128GB" sollte kein Schrott sein. Also wenn ich das jetzt richtig interpretiere brauche ich mir die nächsten 4-5 Jahre keine sorgen machen. Dann wird die sowieso wieder gewechselt egal wie gut die noch ist. Nur wenn Ihr jetzt gesagt hättet: Ihr gebt der SSD nur 1-3 Jahre dann hätte ich mir sorgen gemacht. Übrigens die Festplatte hatte jetzt nach 4,5 Jahre angefangen mit den Problemen. Passiert, nicht alles hält ewig auch eine SSD nicht! Danke Euch für die ehrlichen Infos, Peter
@Peter II (Gast) >> Datenbank klingt aber mehr nach viel lesen und wenig schreiben. >es wird jeden Stunde ein Vollbackup gemacht und das sind zwischen 200 >und 800Mbyte. Backup ist aber eine Leseoperation, wenn die DB auf einer SSD liegt. Oder wolltest Du damit sagen, daß das Ziel des Backups eine SSD ist?
> Einmal kompilieren arbeitet ja schon recht viel darauf herum.
Richte Dir eine RAM-Disk ein.
Die ist sogar noch schneller als eine SSD :-)
Zum Schluss das Projekt wieder einzippen und permanent speichern.
Harald W. schrieb: > Gibt es für magnetische Festplatten auch so einen TBW-Wert? Nein. > Oder wird dort die Lebensdauer anders definiert? In Betriebsstunden.
Peter schrieb: > Also wenn ich das jetzt richtig interpretiere brauche ich mir die > nächsten 4-5 Jahre keine sorgen machen. Jedenfalls nicht aufgrund Bit-Abnutzung bei einer auf sauberer Technik basierenden SSD. Kaputt gehen kann sie trotzdem. Und Mist sein kann sie auch - Samsung hat(te?) doch unlängst ein Problem mit einem EVO-Modell. Eine Kingston SSD verreckte mir nach fast 2 Jahren, kurz vor Ablauf der Gewährleistung. Und so gab es Geld zurück.
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Das Thema hatte ich die Tage mit einem Bekannten besprochen. Im Anhang meine Systemplatte 840EVO500GB vom Arbeitsrechner. Wenn nach 10TB Schreibdurchsatz und 231 Betriebstagen 98% "rated lifetime" übrig sind, dann kommt da wohl eher eine größere Platte rein, als dass die "abgeschrieben" ist. Sieht bei dieser Platte nach 5TB pro 1% rated lifetime aus. Die zweiten 30°C sind das 4TB Datengrab.
Jens G. schrieb: > Oder wolltest Du damit sagen, daß das Ziel des Backups eine SSD ist? ja genau das. Ist aber nur eine Lokale Kopie, es gibt dann zusätzlich noch ein Diff was im Internet gespeichert wird.
Peter schrieb: > Die "SanDisk Z400s SSD 128GB" sollte kein Schrott sein. das nicht, aber 128GB ist nicht gerade viel. Die 256 sind auch schneller beim schreiben. http://www.sandisk.com/assets/docs/sandisk-z400s-pc-datasheet.pdf
Peter schrieb: > Aber wie lange hält voraussichtlich so eine SSD? > Hat jemand damit inzwischen langzeit Erfahrung? Ich setze seit einigen Jahren in meinen Rechnern Laptops Servern nur noch flashspeicherbasierte Speichermedien ein. Meistens SSDs, teils auch SD oder CF Karten. Bisher musste ich erst eine SSD alterungsbedingt austauschen. Diese war in einem Server drin, der dauerhaft lief und Daten aufzeichnete. Das war nach etwa 5 Jahren der Fall. Ich muss aber auch betonen: - Kleine SSD mit 32 GB - Frühe Produktgeneration, d.h. schlechteres Wear-Leveling - Austausch vor Ausfall anhand der SMART-Daten (ich kann nicht erst austauschen, wenn ich einen Ausfall oder einen schlechten Zustand erreicht habe, dafür ist das System zu kritisch. Daher wurde das einige Wochen vorgezogen). Ansonsten bisher keine SSDs ausgetauscht. Allerdings habe ich mit der Samsung EVO Serie sehr schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte da Leseprobleme bei alten Daten, das System wurde sehr langsam. EVOs kaufe ich seitdem nicht mehr und gebe ein paar Euro mehr aus für etwas anständiges. Es gibt für EVO zwar Firmwareupdates, für mich sieht es aber eher danach aus, als würden die den Fehler verschleiern anstatt ihn zu beheben... Vermutlich ist die Zelltechnologie doch noch nicht soweit wie man gedacht hatte...
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht: Vor drei Jahren drei identische Rechner aufgesetzt, zwei als Ersatz-Systeme, falls etwas am dritten kaputtgeht. Dieser Fall trat vor ein paar Monaten ein, aber keines der Ersatz-Systeme ließ sich mehr starten: Die SSDs hatten teilweise ihren Inhalt vergessen! Nachdem ich sie komplett neu installiert hatte, liefen sie wieder fehlerfrei und perfekt, aber es kann doch nicht sein, daß eine SSD, die 2 Jahre nicht eingeschaltet wird, einfach anfängt, Bits zu verlieren!
Hannäs schrieb: > aber es kann doch nicht sein, daß eine SSD, die > 2 Jahre nicht eingeschaltet wird, einfach anfängt, Bits zu verlieren! Genau das kann technologiebedingt durchaus sein. Unter Strom kann sie sich selbst kontrollieren und ggf. wiederauffrischen. Im Schrank nicht.
Peter schrieb: > Wenn der Kompiler los legt dann kommen etliche MB bei mindestens 40 > Files zusammen. Klingt erst einmal nicht nach viel aber die Summe über > den Tag macht es dann. > > Datenbank klingt aber mehr nach viel lesen und wenig schreiben. Mit dem Kleinkram brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen. Da kannst du fast schon make in einer Dauerschleife laufen lassen und es passiert nichts. http://techreport.com/review/27436/the-ssd-endurance-experiment-two-freaking-petabytes/2 http://winfuture.de/news,84880.html Meine älteste noch in (24/7) Betrieb befindliche SDD nähert sich so langsam den 46000 Betriebsstunden. Hat aber gerade mal 10TB bis jetzt geschrieben weil sie als Systemlaufwerk in einem Server außer eine paar Temp-Files und einigen Logs nicht wirklich was zu schreiben hat. Die Datenplatte (OS liegt auf einer eigenen SSD) in meiner Haupt-Softwareentwiklungs-Arbeitsmöhre hat in gut einem Jahr jetzt 7TB geschrieben und das bei täglichem arbeiten an etwas größeren Projekten als deinem und nebenbei liegen da noch zig GB ab Datenbanken (die von meiner Software beim Testen auch recht extensiv mit Daten gefüllt werden) und die Daten von mehreren VM sind auch noch darauf (ist eine 1TB SSD). Insgesamt ist mir in meinem Umfeld (mittlere zwei stellige Anzahl an SSD) erst eine verstorben. Und der Hersteller von dieser ist mit dem Sterben dieser Serie ja recht berühmt geworden (und Konkurs gegangen). In der selben zeit sind dafür aber etliches an HDD kaputt gegangen. Aus mittlerweile fast Zehn Jahren SSD-Nutzung fällt mir allgemein folgendes dazu ein: - Regelmäsige Backups benötigt man IMMER wenn einem was an den Daten lieget egal auf was man für einem Speichermedium man gerade Arbeitet! - Eine SSD einfach genauso benutzten wie die HDD auch und sich garnicht unnötig den Kopf drüber zerbrechen. Die Dinger sind dafür da mit Daten gequält zu werden. - Vergesse alle sogenannten Tipps zu SSD die älter als zwei drei jahre sind. Die beziehen sich oftmals einfach nur auf Halbwahrheiten die zum Teil für den einen oder anderen speziellen Controller aus der SSD-Steinzeit als Workaround möglich waren aber in der Regel noch nie allgemeingültig(wie so viele Beschreibungen gerne suggerieren). Für WinXP ist es eigentlich nur das Abschalten des Defrag was Heute noch Sinn macht (weil völlig unnötig) weil WinXP das noch nicht von selbst erkennt (die späteren können das von alleine). Ebenso die meisten "Horrorstorys" in I-Net beziehen sich oftmals auf Controller die schon lange nicht nirgends mehr verbaut werden und/oder auf eine ganz bestimmten Hersteller... - Eine "Schlechte" Serie kann es selbst bei den "besseren" Herstellern mal geben z.B. die Intel SSD 320. Bei den HD-Herstellern ist das aber keinen deut anders (eher schlimmer) von daher-> - Ein Backup ist durch nichts zu ersetzten außer durch zwei unabhängige Backups.
was sind SSD genau? Bei meiner statistisch irrelevanter Kleinmenge an elektronischen Massenspeicher kann ich jedenfalls mehr kaputtgegangene Geräte in der Kategorie SolidState als in der Kategorie Magneisch verbuchen. SolidState Ges. Menge ~12 Geräte ca. Hälfte kaputt (CF, USB, SATA) Alle jünger als 15J. Magnetisch Ges. Menge ~100 Geräte ca. 20-30% kaputt (SCSI, IDE, SATA) Älteste noch laufende Geräte knapp über 25J. alt. Merzen die aus der SolidState-Fraktion noch Kinderkrankheiten aus oder ist Mechanik doch langlebiger als Elektronik?
Johannes O. schrieb: > Ansonsten bisher keine SSDs ausgetauscht. Allerdings habe ich mit der > Samsung EVO Serie sehr schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte da > Leseprobleme bei alten Daten, das System wurde sehr langsam. das mal eine Serie von denen, davon hatte ich zum glück keine gehabt. Vermutlich findet man zu jeder SDD auch Personen die damit schlechte Erfahrung gemacht haben. Ich bleibe zumindest bei den Samsung.
A. K. schrieb: >> aber es kann doch nicht sein, daß eine SSD, die >> 2 Jahre nicht eingeschaltet wird, einfach anfängt, Bits zu verlieren! > > Genau das kann technologiebedingt durchaus sein. Unter Strom kann sie > sich selbst kontrollieren und ggf. wiederauffrischen. Im Schrank nicht. PS: Samsungs Problem mit einem EVO Modell wird darauf zurückgeführt. Ungenutzte Bits gammelten allmählich vor sich hin und irgendwann merkte man am eingebrochenen Tempo, dass die Platte Probleme hatte, einen Sinn in dem Inhalt zu erkennen. Beim Firmware-Fix wurde vermutet, dass der schlicht ab und zu wiederauffrischt bevor es soweit ist. Probleme dieser Art sind nur begrenzt durch Tests zu ermitteln, da man keine Zeit hat, lange genug zu warten. Zwar kann man die Zeit durch Umgebungsbedingungen beschleunigen, aber dazu muss man den Zusammenhang erst einmal sicher kennen. Greift man dabei ins Klo stimmt die Rechnung nicht mehr.
Flash Feind schrieb: > Ges. Menge ~12 Geräte ca. Hälfte kaputt > (CF, USB, SATA) Das ist natürlich eine hervorragende Verallgemeinerung. Die hättest Du bei "mechanisch" auch anstellen sollen und 3.5"-Disketten in die Betrachtung mit einbeziehen.
Man sollte die, im Grunde genommen noch recht unbekannten EssEssDehs, nicht einfach quer Beet und über den Klee loben. Meiner Meinung nach, wird es erst dann interessant, wenn eine fast volle Platte stark belastet wird. Ist die Platte nämlich fast leer, so hat der Controller sozusagen im Lotto gewonnen. Er kann sich nach Belieben freie Sektoren suchen, und oft zum ersten Mal beschreiben. Ist die Platte fast voll, so kann diese "Rumschreiberei" nur noch (im wahrsten Sinne des Wortes) eingeschränkt stattfinden. Dann aber wird der Stresstest erst interessant. Natürlich kann der Controller auch noch tricksen, indem er selten überschriebene Sektoren umkopiert und für "neue" Daten freimacht. Das sollte man aber an einem Zusammenbruch der Transferleistung bemerken.
Flash Feind schrieb: > Merzen die aus der SolidState-Fraktion noch Kinderkrankheiten aus oder > ist Mechanik doch langlebiger als Elektronik? Wie sieht die Statistik ohne USB-Sticks aus? Die Masse davon sind doch inzwischen Ramschartikel. Da kann doch von "Kinderkrankheiten" keine Rede mehr sein.
Peter schrieb: > Wenn der Kompiler los legt dann kommen etliche MB bei mindestens 40 > Files zusammen. Klingt erst einmal nicht nach viel UND schreit nach RAM-Disk! Als mir Cheffchen (zur Ablenkung von richtigen Problemen...) SSD andrehen wollte, bat ich stattdessen um 64GB RAM: lieber hätte ich mein ganzes Workingset (Compiler, IDE, libs, source, workspace) auf 40GB RAM-Drive gelegt, als alles immer durch PCIe+SATA zu quetschen. Dies scheiterte damals (ca. '13/'14) daran dass die HP-Kiste max. 32GB aufnehmen konnte UND W7 out-of-the-box max. 32MB RAM-Disk anlegen konnt (ja: Mega=10e6(!))
> Wie sieht die Statistik ohne USB-Sticks aus?
2 Stk. OCZ SATA, 2x kaputt =100% Ausfall.
Ja, bei den USB-Sticks ist die Ramschware hin - die SanDisks leben alle
noch.
(kleinster +ältester 512MB gross)
Flash Feind schrieb: > Ges. Menge ~12 Geräte ca. Hälfte kaputt Sind da Sticks dabei? Die basieren zwar auf der gleichen Technologie, sind aber meist auf Deubel komm raus auf Preis optimiert und gelten als Wegwerfware. > Merzen die aus der SolidState-Fraktion noch Kinderkrankheiten aus oder > ist Mechanik doch langlebiger als Elektronik? Mechanik geht auch kaputt. Bei 2,5er SAS im aktuellen Storage-System habe ich zudem den Eindruck einer deutlich höheren Ausfallrate als beim alten System mit 3,5ern. Opakrankheiten? ;-)
A. K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Gibt es für magnetische Festplatten auch so einen TBW-Wert? > > Nein. > >> Oder wird dort die Lebensdauer anders definiert? > > In Betriebsstunden. Jein, bei HDD gibt es dafür den Begriff "Workload" (Achtung! hier zählen read und write zusammen). Wird aber eher nur im Entenprise Bereich verwendet: http://www.seagate.com/de/de/tech-insights/how-to-select-the-right-hdds-for-demanding-data-centers-master-ti/ Beispiel mit recht geringem Workload - "...für den Dauerbetrieb und Workloads von 180 TB pro Jahr ausgelegt...": http://www.seagate.com/de/de/products/enterprise-servers-storage/nearline-storage/archive-hdd/
Flash Feind schrieb: > Peter schrieb: >> Wenn der Kompiler los legt dann kommen etliche MB bei mindestens 40 >> Files zusammen. Klingt erst einmal nicht nach viel > > UND schreit nach RAM-Disk! > > Als mir Cheffchen (zur Ablenkung von richtigen Problemen...) SSD > andrehen wollte, bat ich stattdessen um 64GB RAM: lieber hätte ich mein > ganzes Workingset (Compiler, IDE, libs, source, workspace) auf 40GB > RAM-Drive gelegt, als alles immer durch PCIe+SATA zu quetschen. > Dies scheiterte damals (ca. '13/'14) daran dass die HP-Kiste max. 32GB > aufnehmen konnte UND W7 out-of-the-box max. 32MB RAM-Disk anlegen konnt > (ja: Mega=10e6(!)) Welchen Prozessor hast du drinnen? Bei mir ist beim Kompilieren eher die CPU (i7-4790) voll ausgelastet, RAM bleibt die meiste Zeit auf 10-12GB. Also bei mir würd sich das glaub ich nicht so rentieren. Es gibt aber auch PCIe SSDs, die sind um einiges!! schneller als SATA SSDs, da SATA für HDDs ausgelegt wurde.
Franz F. schrieb: > Es gibt aber auch PCIe SSDs, die sind um einiges!! schneller als SATA > SSDs, da SATA für HDDs ausgelegt wurde. aber nicht beim Kompilieren. Das macht nur sinn, aber sehr viele Prozesse gleichzeitig viel IO machen. So viel Multithreaded kannst du beim Kompilieren gar nicht erreich.
> Welchen Prozessor hast du drinnen? Nicht mehr relevant: arbeite schon lange anderswo... (weiss nicht mehr: dürfte aber schon i5 oder i7 gewesen sein) > Bei mir ist beim Kompilieren eher die CPU (i7-4790) voll ausgelastet, Genau das war das Hauptproblem: vorherige Kiste(WXP): "2" CPUs und dank richtiggestellten makefiles maximal parallelisierte CC-Aufrufe. (TaskMgr-Auslastanzeige die meiste Zeit nahe 100%, Jobdauer ~25') Dann neue Kiste(W7): "8" CPUs und Auslastanzeige zeigt 6 unter 10% +2 max. 60~80% egal bei welcher Zahl mit "-j" bei make mitgegeben, Jobdauer ~20') > RAM bleibt die meiste Zeit auf 10-12GB. Genau deswegen 64GB RAM und Aufteilung 40GB RAMDisk, 24GB reichen ja als SystemRAM. > Es gibt aber auch PCIe SSDs, die sind um einiges!! schneller als SATA Und warum immernoch durch PCIe? RAM hängt "direkt" am Systembus!
Flash Feind schrieb: > (kleinster +ältester 512MB gross) Bei mir ist noch sogar noch ein 128MB Stick in Benutzung. Keine Ahnung wie alt der ist, ich erinnere mich aber, dass der seinerzeit mal ziemlich teuer war. Der wurde intensiv genutzt und kommt heute zum Datenaustausch mit einem Tektronix-Oszilloskop, welches mit Sticks aktueller Kapazität nicht umgehen mag, zum Einsatz. Zur Frage des TO: Ich verwende in meinem Hauptrechner eine Intel X25-V 40GB (gilt als Low-End SSD) als Systemplatte. Müsste jetzt so um die 5 Jahre im Einsatz sein. Als OS wird Gentoo verwendet. Die Kompiliererei findet allerdings im RAM statt (/var und /tmp als "RAMDisk"). Gemäß SMART stehen bisher 8340 Betriebsstunden und 11752 Host_Writes_32MiB, also 376GiB geschriebene Datenmenge zu Buche. Das Datenblatt gibt ein "Minimum Useful Life" von 5 Jahren mit 20GB Schreibvolumen pro Tag an. Also knapp 44000 Betriebsstunden und 36,5TB Schreibvolumen. Wird wohl noch eine Weile halten.
Flash Feind schrieb: > 2 Stk. OCZ SATA, 2x kaputt =100% Ausfall. Also von einem 3rd-Party-Assemblierer, der sowohl Flash-Bausteine als auch SSD-Controller einkauft. Von so jemandem würde ich auch kein RAM kaufen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Also von einem 3rd-Party-Assemblierer, der sowohl Flash-Bausteine als > auch SSD-Controller einkauft. Wenn man bedenkt, dass viele Elektronik-Profis hier im Forum davon leben, ausschliesslich Hardware anderer Hersteller einzukaufen und zu einem eigenen 3rd-Party-Produkt zu assemblieren ... ;-)
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Peter schrieb: > ich habe einen Rechner (Win XP) mit diversen Compilern. XP kann leider kein TRIM, wodurch die Platte mit der Zeit langsamer wird. Den Trim kann man aber mit diversen Tools von Zeit zu Zeit nachholen: http://www.intel.com/pressroom/archive/releases/2009/20091026comp.htm Mir ist bis jetzt noch keine SSD untergekommen, die "totgeschrieben" wurde, allerdings hatten wir in der Firma schon zwei mal den Fall, dass sie nach dem Rechnerneustart komplett leer waren. (hier war möglicherweise die Firmware schuld) Gruß Roland
Rufus Τ. F. schrieb: > Also von einem 3rd-Party-Assemblierer, der sowohl Flash-Bausteine als > auch SSD-Controller einkauft. > > Von so jemandem würde ich auch kein RAM kaufen. Da gibt es solche und solche, kann man nicht pauschalisieren. Seit Infineon/Qimonda keine RAM-Riegel mehr produzieren, und das ist schon verdammt lang her, kaufe ich RAM ausschließlich von Kingston. Ausfälle oder Probleme kommen extremst selten vor, ich kann sie faktisch an einer Hand abzählen. Somit ist 3rd-Party-Assemblierer Kingston meiner Erfahrung nach einer der zuverlässigsten RAM-Lieferanten überhaupt.
Roland P. schrieb: > (hier war möglicherweise die Firmware schuld) Da hat es schon einige Hersteller erwischt. Intel eingeschlossen.
Icke ®. schrieb: > kaufe ich RAM ausschließlich von Kingston. Das ist einer der wenigen vertrauenswürdigen 3rd-Party-Assemblierer. Es gibt aber nach wie vor Speichermodule, die von RAM-Herstellern selbst zusammengebaut werden, sowas kommt dann von Samsung, SK Hynix oder Crucial. Bei eher auf den "Gamer"-Markt spezialisierten Herstellern, die ihren Engineering-Aufwand in die Gestaltung von Kühlkörpern in Maschinengewehrform legen ... ach nee, also wirklich nicht. Sind denn "OCZ"-SSDs so signifikant günstiger oder besser als welche von Intel, Samsung oder Sandisk?
Icke ®. schrieb: > Da gibt es solche und solche, kann man nicht pauschalisieren. Seit > Infineon/Qimonda keine RAM-Riegel mehr produzieren, und das ist schon > verdammt lang her, kaufe ich RAM ausschließlich von Kingston. Ausfälle > oder Probleme kommen extremst selten vor, ich kann sie faktisch an einer > Hand abzählen. Somit ist 3rd-Party-Assemblierer Kingston meiner > Erfahrung nach einer der zuverlässigsten RAM-Lieferanten überhaupt. wobei ich sagen muss, das es seit DDR-Ram generell besser geworden ist. Bei SD-Ram hatte ich auch viele Ausfälle, danach nicht mehr. Egal von welchem Hersteller.
Rufus Τ. F. schrieb: > Sind denn "OCZ"-SSDs so signifikant günstiger oder besser als welche von > Intel, Samsung oder Sandisk? Das waren sie mal (günstiger), jetzt nicht mehr. Meine erste SSD war eine OCZ und läuft jetzt ungefähr 5 Jahre ohne Mucken, erst in meinm Notebook, dann im Netbook meiner Frau. ABER, das war auch die einzige von mir gekaufte OCZ ohne frühzeitigen Ausfall. Ich würde sie nicht mehr kaufen und nehme eigentlich nur noch Samsung Pro.
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meine erste war eine 120GB OCZ, war nach kurzer Zeit tot, den Ersatz von OCZ hab ich bei eBay vertickt und mir eine Samsung 830 mit 512GB gekauft, die läuft seit Jahren (4 oder so) ohne Probleme
Danke Danke für Eure Antworten. Das eine SSD genauso kaputt gehen kann, wie ein anderes Medium, sollte jedem hier klar sein. Aber wenn ich das alles richtig lese brauche ich mir keine grossen Sorgen machen. Warum nur eine 128GB ganz einfach, hatte bis jetzt nur eine 80GB Platte drin. Und die war nur mit ca. 60GB gefüllt. Ist halt ein reiner Entwicklungsrechner und nicht mein Internet,Musik,Video und sonst was Rechner, der hat 4TB und wird langsam voll. Sollte wohl mal was auf einen meiner Server/NAS auslagern. VG, Peter
Die großen halten allerdings länger. Wegen dem Wear Levelling. Aber ist so oder so egal.
Gedankenspielerei: würde eigentlich ein gasdichtes Gehäuse für SSDs Sinn machen, das dann mit CO2 geflutet wird? Könnte man damit evtl eintretende Korrosion an Lötstellen verringern? Wie warm werden SSDs?
Nicht warm. Was soll das mit den Lötstellen heißen, so korridieren denn da Lötstellen?
▶ J-A von der H. schrieb: > würde eigentlich ein gasdichtes Gehäuse für SSDs Sinn machen, > das dann mit CO2 geflutet wird? > Könnte man damit evtl eintretende Korrosion an Lötstellen verringern? und was soll das bringen? Deswegen altern die Flash-Zellen immer noch beim beschreiben. Außerdem gibt es einfache Möglichkeiten Korrosion zu verhindert. ( Lack!) > Wie warm werden SSDs? ja höher die Leitungsaufnanme desto wärmer.
Peter II schrieb: > Bei SD-Ram hatte ich auch viele Ausfälle, danach nicht mehr. Egal von > welchem Hersteller. "A-Data", DDR2-Module. Haben mir mal 'nen Mac mini (altes Core2Duo-Modell) nahzu ruiniert. Der Rechner lief unbeaufsichtigt, und wegen eines Speicherfehlers fing sich das Ding in einer Bootschleife und produzierte sehr viel Abwärme. Gut acht Stunden lang. Das reichlich bescheuert durch einen Schaumstoffschlauch am Kühlkörper vorbeigeführte WLAN-Antennenkabel* wurde durch diese Aktion ebenfalls sehr warm. Der Schaumstoffschlauch härtete aus, was so viel Zug auf das (bescheuert verlegte!) Kabel ausübte, daß es die SMD-Koaxbuchse von der WLAN-Karte abgerissen hat. Klar, da hat sich ein Konstruktionsfehler ausgewirkt, aber das hätte er ohne diesen Speicherdefekt (der danach auch mit Speichertestprogrammen nachvollziehbar war) nicht. Richtiges RAM von einem richtigen Speicherhersteller hat das Gerät dann noch ein paar Jahre problemlos funktionieren lassen. *) https://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/oZ12EK1NRYWmi3Cn
Ich betreue rund 75 PCs und Laptops. Wir haben überall SSDs drin (ab Werk oder vom Lieferanten umgerüstet). Meist sind es die billigsten 120 GB-SSDs, die gerade verfügbar waren. Die Systeme rennen schnell und seit 2 Jahren ohne einen einzigen Ausfall. Nutzung überweigend Office. So wie es aussieht, ergibt sich durch die SSDs eine deutlich längere Nutzungsdauer (bzw. eine Neuinstallation ist nicht notwendig), da Fragmentierung nicht ins Gewichti fällt und die PCs schnell bleiben. Im Gegensatz dazu hatte ich schon haufenweise defekte Festplatten. Auffällig: Es war häufig die Registry betroffen, anscheinend nutzt Windows diesen Bereich gerne ab. Anonsten waren es Fallschäden bei Laptops. Privat auch nur noch SSDs in mittlerweile 2 Laptops und 1 PC. Ebenfalls keine Ausfälle, Health 100 %, obwohl hier ständig Programme installiert, deinstalliert und kompiliert werden und auch größere Multimedia-Daten bearbeitet werden. Im Bekanntenkreis habe ich schon > 5 Laptops damit ausgestattet da die Platten Fehler zeigten. Kein Ausfall bisher.
Hannäs schrieb: > Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht: > > Vor drei Jahren drei identische Rechner aufgesetzt, zwei als > Ersatz-Systeme, falls etwas am dritten kaputtgeht. Dieser Fall trat vor > ein paar Monaten ein, aber keines der Ersatz-Systeme ließ sich mehr > starten: > > Die SSDs hatten teilweise ihren Inhalt vergessen! Da muss man in der Tat aufpassen. Für Consumer-SSDs beträgt die minimale offline data retention time nach JEDEC JC-64.8 1 Jahr, für Enterprise-SSDs (Server) nur 90 Tage! Auch wenn heutige Laufwerke um Größenordnungen besser sind -- einmal pro Jahr eine für Stunde einschalten schadet nicht. Die Elkos im Netzteil des Ersatzrechners freut das auch.
Rufus Τ. F. schrieb: > "A-Data", DDR2-Module. Haben mir mal 'nen Mac mini (altes > Core2Duo-Modell) nahzu ruiniert. Der Rechner lief unbeaufsichtigt, und > wegen eines Speicherfehlers fing sich das Ding in einer Bootschleife und > produzierte sehr viel Abwärme. Gut acht Stunden lang. > > Das reichlich bescheuert durch einen Schaumstoffschlauch am Kühlkörper > vorbeigeführte WLAN-Antennenkabel* wurde durch diese Aktion ebenfalls > sehr warm. Der Schaumstoffschlauch härtete aus, was so viel Zug auf das > (bescheuert verlegte!) Kabel ausübte, daß es die SMD-Koaxbuchse von der > WLAN-Karte abgerissen hat. > > Klar, da hat sich ein Konstruktionsfehler ausgewirkt, aber das hätte er > ohne diesen Speicherdefekt (der danach auch mit Speichertestprogrammen > nachvollziehbar war) nicht. > > Richtiges RAM von einem richtigen Speicherhersteller hat das Gerät dann > noch ein paar Jahre problemlos funktionieren lassen. > > > *) https://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/oZ12EK1NRYWmi3Cn Wolltest du nicht sagen: bei nem Mac mini hat ein Speicherfehler ein Konstruktionsfehler getriggert der zu Hardwareschaden geführt hat? :)
soul e. schrieb: > Für Consumer-SSDs beträgt die minimale offline data retention time nach > JEDEC JC-64.8 1 Jahr Anstatt hier Panik zu Verbreiten solltest du die dazugehörigen Randbedingungen auch posten. Hier ein Auszug aus einem Bericht von Micron: "It is very important to note that published specifications for data retention describe the behavior of the device only at the end of its prescribed service life. " Das bezieht sich auf die Angaben in den JEDEC Spezifikationen.
Dirk D. schrieb: > Wolltest du nicht sagen: Der Speicher war Müll. Das wollte ich damit sagen. "A-Data". Lausiger 3rd-Party-Assemblierer, RAMsch. Ansonsten: Genauer lesen. Hilft.
Thomas schrieb: > Im Gegensatz dazu hatte ich schon haufenweise defekte Festplatten. > Auffällig: Es war häufig die Registry betroffen, anscheinend nutzt > Windows diesen Bereich gerne ab. Anonsten waren es Fallschäden bei > Laptops. Ich habe immer eine fest zugewiesene Grösse als Swap sollte man also Swap mal für ein paar Tage auf "automatsch verwaltet" stellen um es dann wieder als fixe Grösse einzustellen damit der Bereich mal woanders auf der Platte angesiedelt wird?
Rufus Τ. F. schrieb: > Dirk D. schrieb: >> Wolltest du nicht sagen: > > Der Speicher war Müll. Das wollte ich damit sagen. "A-Data". Lausiger > 3rd-Party-Assemblierer, RAMsch. > > Ansonsten: Genauer lesen. Hilft. Naja, du schreibst: Rufus Τ. F. schrieb: > "A-Data", DDR2-Module. Haben mir mal 'nen Mac mini (altes > Core2Duo-Modell) nahzu ruiniert. Wenn ich das genau lese steht da das dir kaputter fast nen Mac mini Ruiniert hat. Ich bezweifel das der kaputte Ram in einem Anderen Rechner zu derartigen Problemen geführt Hätte. Ich bezweifel auch das Besserer ram auch mal kaputt gehen kann und das selbe Problem loß treten kann. Sowohl der Laptop als auch die Desktopkiste die ich hier hab drehen beim einschalten erstmal die Lüfter hoch und höhren damit erst auf wenn sie sich im klaren darüber sind das das unter den gegebenen Umständen eine kluge Idee ist. Wenn da kein Ram drin ist, Keine CPU, oder irgendetwas das Initialisieren verhindert (z.B. ne kaputte Graka) läuft der Lüfter um sein Leben. Rate mal was Passiert wenn ich da jetzt kaputten A-Data Ram reinstecke. Richtig, nichts schlimmes.
Hallo, ich habe in zwei älteren Strato Servern, die ich gerade auf neuere Systeme migriere: je eine Intel X18-M/X25-M/X25-V mit 160GB Die erste: 1429246 x 32MiB Hostwrites -> rund 44 TiB geschrieben und eine Runtime von rund 5 Jahren derzeit Die zweite: 2849520 x 32MiB Hostwrites -> rund 87 TiB geschrieben und eine Runtime von rund 5,5 Jahren Allerdings habe ich schon mehrere OCZ SSDs verschlissen, glaube das war eine blöde Serie damals und konnte wohl mit einem Firmware-Update behoben werden. Da kam es zu gelegentlichen Freezes unter Windows; habe mich dann nicht weiter damit beschäftigt. Betraf aber mehrere meiner Rechner.
Dirk D. schrieb: > Rate mal was Passiert wenn ich da jetzt kaputten A-Data Ram reinstecke. Du hast nicht verstanden, worum es geht. Das RAM war RAMsch. Darum geht es. Nicht um (nötige oder unnötige) Kritik am Hardwaredesign von Apple, aber vermutlich hat Dich das Wort getriggert, und Du danach meinen Beitrag mit einer getönten Brille gelesen.
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