Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Gewindetabelle M


von Lehrling18 (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich suche eine gewindetabelle zum ausdrucken für M MF UN und UNF in den 
dimensionen so zwischen 1 - 12mm.
Ich kann da einfach nichts brauchbares finden; alles was ich finde ist 
so ab M10.
Ideal währe ein PDF zum ausdrucken mit den grundlegenden infos.

Vielen dank

von Elsterglanz (Gast)


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Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel?

Ggf. würde ich in Excel entweder selbst rechnen oder dort alles 
zusammentragen. Dann ist auch alles einheitlich und so wie du es dir 
vorstellst.

von Jonny S. (zonk)


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Guckst du Anlage

von Lehrling18 (Gast)


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Danke

genau so was hab ich gesucht

von Michael L. (michaelx)


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Nicht gesucht, aber doch gefunden.

Danke für das PDF.

von Sebastian S. (amateur)


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Der Uneinheitlichkeit der Spalten nach zu urteilen, wurde das Dokument - 
hauptsächlich - genauso zusammengestellt wie das Meinige.

Nämlich durch Google- bzw. Bingsuche und dann Copy und Past. Als 
Sahnehäubchen noch zwei eigene Zeilen dazwischen.

Wie gesagt: Genau wie die von mir gennutzten.

Es ist schon erstaunlich, wie viele so etwas nicht selber können - oder 
wollen - und dafür sich die Arbeit machen einen Forenbeitrag zu 
erstellen.

Für mich bleiben dann immer die Fragen: "Kann nicht" oder "will nicht"?

von Mario (Gast)


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von Old P. (Gast)


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Elsterglanz schrieb:
> Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel?
>
> Ggf. würde ich in Excel entweder selbst rechnen oder dort alles
> zusammentragen. Dann ist auch alles einheitlich und so wie du es dir
> vorstellst.

Warum glauben immer alle, mit einem Arduino könnte man alle 
Elektronikprobleme und mit Excel alle Rechenprobleme lösen?

Aber mach ruhig, Metrisch in Zoll, dann Gewinde mit x Steigungen auf 
y-tel Zoll und das Ganze nochmal in Metrisch. Viel Spaß...

Sicher geht das. aber nicht einfach "mal so" aus der Hüfte.

Old-Papa

von Walter T. (nicolas)


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Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand? Es 
hat schon seinen Grund, warum das in jeder ordentlichen Werkstatt liegt 
und die Seiten mit dem Register "N" die meisten Schmutzflecken haben.

von oszi40 (Gast)


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Walter T. schrieb:
> "Tabellenbuch Metall"

Ein Tabellenbuch ist auf jeden Fall sein Geld wert.
Das handliche "Schaeffler Technisches Taschenbuch" STT ist auch für 
Studenten als Übersicht recht interessant, aber wahrscheinlich schon 
wieder vergriffen.

von Der Andere (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand?

Das war auch mein erster Gedanke :-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ja, das "Tabellenbuch Metall" ist wirklich gut (und dabei nicht einmal 
teuer).

Also: kaufen! :-)

von Der Andere (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Also: kaufen! :-)

Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der 
Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht 
extra "runter" muss :-)

von Jonny S. (zonk)


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Der Andere schrieb:
> Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der
> Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht
> extra "runter" muss :-)


Und wenn der Tisch wackeln sollte, kann man es auch noch mal drunter 
legen ;-)

von Richard H. (richard_h27)


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Elsterglanz schrieb:
> Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel?

Wenn die Gewinde-Weltformel erst mal entdeckt ist.

Grüße
Richard

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Der Andere schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Also: kaufen! :-)
>
> Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der
> Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht
> extra "runter" muss :-)

Stimmt - ist hier auch so. Eins im Labor, eins in der Halle :-)

Das abgegriffenste Tabellen-Buch, das ich mal gesehen habe, liegt im 
CNC-Betrieb eines guten Bekannten und war doppelt so dick wie im 
Auslieferungszustand aufgrund der Späne und des Drecks. Von außen war 
nur zu erahnen, dass es das Buch ist.

Es wurde (und wird) aber täglich mehrfach gebraucht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Chris D. schrieb:
> .....und war doppelt so dick wie im
> Auslieferungszustand aufgrund der Späne und des Drecks.

Mal auf der Waagerecht-Stoßmaschine einen Span runternehmen und es sieht 
wieder aus wie neu.

MfG Paul

von ??? (Gast)


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Für die restlichen Gewindefragen hilft http://www.gewinde-normen.de/

von Walter T. (nicolas)


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Kennt jemand eine gute Tabelle für Gewindeunnormen? Also Gewinde, die 
uns ständig begegnen, aber die nicht im Datenblatt stehen.

z.B. das weiße Kunststoffgewinde um BNC-Print-Buchsen

von Dirk B. (dirkb2)


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Wenn sie nicht im Datenblatt stehen, weißt du nicht welches es ist, dann 
nützt die Tabelle nichts.

Oder du nimmst ein Datenblatt von einem anderen Hersteller.

von ;o) (Gast)


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In solchen Fällen greift man zu Gewindelehre und Schublehre.
Ja Schublehre. Messschieber werwenden nur die Leute, die andere damit 
nerven wollen ;)

von Walter T. (nicolas)


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Eine Schublehre verwenden nur Menschen südlich von Frankfurt.

von Hawa M. (hawamand)


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Walter T. schrieb:
> südlich von Frankfurt.
Und noch weiter südlich in CH ist es dann eine Schieblehre ;-)

von Der Andere (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Eine Schublehre verwenden nur Menschen südlich von Frankfurt.

Bitte? Die heisst hier genauso Schieblehre! Schublehre hab ich noch nie 
gehört.
Wo soll das bitte benutzt werden? In Südhessen und Baden bestimmt nicht.

von Bellis Perennis (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Bitte?

Der Andere schrieb:
> Wo soll das bitte benutzt werden?

Wenn jemand schlecht hört, läßt er sich auch jeden 2.Satz wiederholen, 
indem er "Bitte?" kräht. Wenn Du aber nur schlecht lesen kannst, hilft 
dieses dämliche "Bitte?" nicht.

von Lehrling18 (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand?

Ich hab schon eins, aber das war bei der arbeit und ich wollte schnell 
zu Hause etwas kleines machen.
Und ich hab bei google wirklich nicht M1 gefunden!

Die tabelle die ihr hier gepostet habt hängt schon in A3 in meiner 
kleinen werkstatt.
Nochmals danke!

von Jonny S. (zonk)


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Lehrling18 schrieb:
> Die tabelle die ihr hier gepostet habt hängt schon in A3 in meiner
> kleinen werkstatt.



Dann ist die Werkstatt ja gar nicht so klein ... :-|

von Klaus W. (mfgkw)


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Aber neben der A3-Tabelle kann er jetzt nur noch mit M1-Schrauben 
hantieren :-)

von Tippgeber (Gast)


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Und hier das passende Gewindelinal zum Ausdrucken, falls gerade keine 
Gewindelehre zur Hand ist:
Beitrag "Re: Exoten Gewinde identifizieren ~1-10 mm Lehre oder Software?"

von qwertz (Gast)


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Lehrling18 schrieb:
> Ich suche eine gewindetabelle zum ausdrucken für M MF UN und UNF in den
> dimensionen so zwischen 1 - 12mm.

Sollte doch in jedem vernünftigen Tabellenbuch für Metall- und 
Elektroberufe drin sein.
Und google findet mit dem Suchberiff
gewinde
sofort folgendes:
https://www.schrauben-lexikon.de/td7-gewinde.asp
https://www.gewinde-normen.de/

von Hermann S. (diphtong)


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oszi40 schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> "Tabellenbuch Metall"
>
> Ein Tabellenbuch ist auf jeden Fall sein Geld wert.
> Das handliche "Schaeffler Technisches Taschenbuch" STT ist auch für
> Studenten als Übersicht recht interessant, aber wahrscheinlich schon
> wieder vergriffen.

Da würd ich mal bei ner Hochschule anfragen, die haben die teilweise 
massenweise rumliegen. In Nürnberg wurde damals jeder Student damit 
"gesponsort".

von Paul (Gast)


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Könnt Ihr die Leiche nicht mal ruhen lassen?

von Dieter W. (dds5)


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Die Wiedererweckung erfolgte sinnloserweise durch den Herrn "Tippgeber", 
der in alle möglichen Diskussionen mit dem Betreff "Gewinde" seine 
bahnbrechende Erkenntnis reingekippt hat.

von C. (Gast)


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;o) schrieb:
> Ja Schublehre. Messschieber werwenden nur die Leute, die andere damit
> nerven wollen ;)

Setzen, 6.
Eine Lehre ist grundsätzlich ein starres, unveränderliches Werkzeug zum 
PRÜFEN, alles andere ist zum Messen da. Also Mess-Schieber, nix Lehre.
Vgl. Massband, Lineal, Geodreieck, Zollstock...

von Klaus W. (mfgkw)


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Erstens ist die Bezeichnung regional unterschiedlich.
Laut DIN 862 ist Messschieber richtig.
Deswegen sind die anderen Bezeichnungen nicht falsch, und "Schieblehre" 
ist älter als die DIN 862.
Mit dem "starr" für eine Lehre hat du erstmal Recht.
Wenn ich den Messeschieber mit der Schraube festklemme, ist er aber auch 
starr und wird damit nach deiner eigenen Definition zur Lehre.
Siehe auch Wikipedia...

Wann dürfen wir wieder aufstehen, Herr Oberlehrer?

von michael_ (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Laut DIN 862 ist Messschieber richtig.

Unter Schieber kommen mir da ganz andere Gedanken.
Und wenn da noch die Menge gemessen wird :-)

von Manfred (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Deswegen sind die anderen Bezeichnungen nicht falsch, und "Schieblehre"
> ist älter als die DIN 862.

Es muß alles wichtig klingen und die Hobbyjuristen in irgendwelchen 
Gremien haben ja sonst nichts zu tun.

Für die Bestimmung einer Länge habe ich Zollstock, Schieblehre und 
Mikrometerschraube, scheiß auf die Norm.

> Mit dem "starr" für eine Lehre hat du erstmal Recht.

Dann halt eine variable Lehre, verschiebbar ... Anhang.

von C. (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Erstens ist die Bezeichnung regional unterschiedlich.
> Laut DIN

Freut mich an jemand geraten zu sein der seine Hausaufgaben gemacht hat, 
sehr angenehm. Unser Zankapfel  von weiter oben, der Schublehren- 
Verfechter, ist aber sicher nicht zwischen Watt'schen Dampfkesseln 
aufgewachsen oder war bei Siemens/Halske in der Lehre, also in der Zeit 
als die DIN bestenfalls noch in den Kinderschuhen steckte.
Mit den regionalen Unterschieden gebe ich Dir recht, unumwunden, aber 
eben hierfür hat man die DIN ins Leben gerufen. Um exakte, 
reproduzierbare Vorgaben /  Definitionen zu haben um eben diese 
regionalen Unterschiede auszumerzen. Und laut DIN ist das Ding nunmmal 
schlicht ein Messschieber....
Und auch mit der Feststellschraube gebe ich Dir recht, die macht aus dem 
Schieber freilich eine Lehre. Aber das nur eher schlecht als recht, als 
Notbehelf einstweilen, das wirst Du mir zugestehen müssen...
Aber sei's drum, es wird unserem Zankapfel ziemlich egal sein.
Gruß, DerSchmied

von michael_ (Gast)


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C. schrieb:
> Und auch mit der Feststellschraube gebe ich Dir recht, die macht aus dem
> Schieber freilich eine Lehre.

Und was ist mit dem Schnellspannhebel?
Du bist ein gesetzestreuer praxisfremder Schnösel!

von W.S. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Für die Bestimmung einer Länge habe ich Zollstock, Schieblehre und
> Mikrometerschraube, scheiß auf die Norm.

Und vergiß nicht den Schraubenzieher.
Ich hatte ja schon mal angemerkt, daß 'Schraubendreher' eine 
Berufsbezeichnung ist, für jemanden, der Schrauben durch spanabhebende 
Bearbeitung herstellt.

Allerdings sind wir heutzutage im Zeitalter des Genderns, so daß an den 
Kassen im Supermarkt zu lesen ist "suchen Auszubildende (M/W/F/"...oder 
so ähnlich. Dieselben Flachköpfe, die trotz ihrer Beschränktheit etwas 
Herausragendes schaffen wollen und deshalb vor Jahren schon mal eine 
Rechtschreibreform versucht haben, versuchen es offenbar immer wieder. 
Kommt wahrscheinlich von der ubiquitären Langeweile in den Amts- und 
Vereins-Stuben. Sowas hatten wir früher schon mal: Beinkleid anstelle 
Hose.

W.S.

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