Hallo zusammen, Ich suche eine gewindetabelle zum ausdrucken für M MF UN und UNF in den dimensionen so zwischen 1 - 12mm. Ich kann da einfach nichts brauchbares finden; alles was ich finde ist so ab M10. Ideal währe ein PDF zum ausdrucken mit den grundlegenden infos. Vielen dank
Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel? Ggf. würde ich in Excel entweder selbst rechnen oder dort alles zusammentragen. Dann ist auch alles einheitlich und so wie du es dir vorstellst.
Der Uneinheitlichkeit der Spalten nach zu urteilen, wurde das Dokument - hauptsächlich - genauso zusammengestellt wie das Meinige. Nämlich durch Google- bzw. Bingsuche und dann Copy und Past. Als Sahnehäubchen noch zwei eigene Zeilen dazwischen. Wie gesagt: Genau wie die von mir gennutzten. Es ist schon erstaunlich, wie viele so etwas nicht selber können - oder wollen - und dafür sich die Arbeit machen einen Forenbeitrag zu erstellen. Für mich bleiben dann immer die Fragen: "Kann nicht" oder "will nicht"?
Hier noch was als Poster: http://www.bass-tools.com/fileadmin/uploads/VB-Durchmesser/BASS_Gewinde-Vorbohrdurchmesser.pdf
Elsterglanz schrieb: > Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel? > > Ggf. würde ich in Excel entweder selbst rechnen oder dort alles > zusammentragen. Dann ist auch alles einheitlich und so wie du es dir > vorstellst. Warum glauben immer alle, mit einem Arduino könnte man alle Elektronikprobleme und mit Excel alle Rechenprobleme lösen? Aber mach ruhig, Metrisch in Zoll, dann Gewinde mit x Steigungen auf y-tel Zoll und das Ganze nochmal in Metrisch. Viel Spaß... Sicher geht das. aber nicht einfach "mal so" aus der Hüfte. Old-Papa
Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand? Es hat schon seinen Grund, warum das in jeder ordentlichen Werkstatt liegt und die Seiten mit dem Register "N" die meisten Schmutzflecken haben.
Walter T. schrieb: > "Tabellenbuch Metall" Ein Tabellenbuch ist auf jeden Fall sein Geld wert. Das handliche "Schaeffler Technisches Taschenbuch" STT ist auch für Studenten als Übersicht recht interessant, aber wahrscheinlich schon wieder vergriffen.
Walter T. schrieb: > Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand? Das war auch mein erster Gedanke :-)
Ja, das "Tabellenbuch Metall" ist wirklich gut (und dabei nicht einmal teuer). Also: kaufen! :-)
Chris D. schrieb: > Also: kaufen! :-) Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht extra "runter" muss :-)
Der Andere schrieb: > Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der > Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht > extra "runter" muss :-) Und wenn der Tisch wackeln sollte, kann man es auch noch mal drunter legen ;-)
Elsterglanz schrieb: > Ist das nicht alles einfach berechenbar über EINE Formel? Wenn die Gewinde-Weltformel erst mal entdeckt ist. Grüße Richard
Der Andere schrieb: > Chris D. schrieb: >> Also: kaufen! :-) > > Eigentlich braucht man es sogar zweimal, einmal in der > Werkstatt/Keller/Garage, und einmal oben am Schreibtisch, dass man nicht > extra "runter" muss :-) Stimmt - ist hier auch so. Eins im Labor, eins in der Halle :-) Das abgegriffenste Tabellen-Buch, das ich mal gesehen habe, liegt im CNC-Betrieb eines guten Bekannten und war doppelt so dick wie im Auslieferungszustand aufgrund der Späne und des Drecks. Von außen war nur zu erahnen, dass es das Buch ist. Es wurde (und wird) aber täglich mehrfach gebraucht.
Chris D. schrieb: > .....und war doppelt so dick wie im > Auslieferungszustand aufgrund der Späne und des Drecks. Mal auf der Waagerecht-Stoßmaschine einen Span runternehmen und es sieht wieder aus wie neu. MfG Paul
Kennt jemand eine gute Tabelle für Gewindeunnormen? Also Gewinde, die uns ständig begegnen, aber die nicht im Datenblatt stehen. z.B. das weiße Kunststoffgewinde um BNC-Print-Buchsen
Wenn sie nicht im Datenblatt stehen, weißt du nicht welches es ist, dann nützt die Tabelle nichts. Oder du nimmst ein Datenblatt von einem anderen Hersteller.
In solchen Fällen greift man zu Gewindelehre und Schublehre. Ja Schublehre. Messschieber werwenden nur die Leute, die andere damit nerven wollen ;)
Walter T. schrieb: > südlich von Frankfurt. Und noch weiter südlich in CH ist es dann eine Schieblehre ;-)
Walter T. schrieb: > Eine Schublehre verwenden nur Menschen südlich von Frankfurt. Bitte? Die heisst hier genauso Schieblehre! Schublehre hab ich noch nie gehört. Wo soll das bitte benutzt werden? In Südhessen und Baden bestimmt nicht.
Der Andere schrieb: > Bitte? Der Andere schrieb: > Wo soll das bitte benutzt werden? Wenn jemand schlecht hört, läßt er sich auch jeden 2.Satz wiederholen, indem er "Bitte?" kräht. Wenn Du aber nur schlecht lesen kannst, hilft dieses dämliche "Bitte?" nicht.
Walter T. schrieb: > Wieso Lehrling und nicht das blaue "Tabellenbuch Metall" zur Hand? Ich hab schon eins, aber das war bei der arbeit und ich wollte schnell zu Hause etwas kleines machen. Und ich hab bei google wirklich nicht M1 gefunden! Die tabelle die ihr hier gepostet habt hängt schon in A3 in meiner kleinen werkstatt. Nochmals danke!
Lehrling18 schrieb: > Die tabelle die ihr hier gepostet habt hängt schon in A3 in meiner > kleinen werkstatt. Dann ist die Werkstatt ja gar nicht so klein ... :-|
Aber neben der A3-Tabelle kann er jetzt nur noch mit M1-Schrauben hantieren :-)
Und hier das passende Gewindelinal zum Ausdrucken, falls gerade keine Gewindelehre zur Hand ist: Beitrag "Re: Exoten Gewinde identifizieren ~1-10 mm Lehre oder Software?"
Lehrling18 schrieb: > Ich suche eine gewindetabelle zum ausdrucken für M MF UN und UNF in den > dimensionen so zwischen 1 - 12mm. Sollte doch in jedem vernünftigen Tabellenbuch für Metall- und Elektroberufe drin sein. Und google findet mit dem Suchberiff gewinde sofort folgendes: https://www.schrauben-lexikon.de/td7-gewinde.asp https://www.gewinde-normen.de/
oszi40 schrieb: > Walter T. schrieb: >> "Tabellenbuch Metall" > > Ein Tabellenbuch ist auf jeden Fall sein Geld wert. > Das handliche "Schaeffler Technisches Taschenbuch" STT ist auch für > Studenten als Übersicht recht interessant, aber wahrscheinlich schon > wieder vergriffen. Da würd ich mal bei ner Hochschule anfragen, die haben die teilweise massenweise rumliegen. In Nürnberg wurde damals jeder Student damit "gesponsort".
Die Wiedererweckung erfolgte sinnloserweise durch den Herrn "Tippgeber", der in alle möglichen Diskussionen mit dem Betreff "Gewinde" seine bahnbrechende Erkenntnis reingekippt hat.
;o) schrieb: > Ja Schublehre. Messschieber werwenden nur die Leute, die andere damit > nerven wollen ;) Setzen, 6. Eine Lehre ist grundsätzlich ein starres, unveränderliches Werkzeug zum PRÜFEN, alles andere ist zum Messen da. Also Mess-Schieber, nix Lehre. Vgl. Massband, Lineal, Geodreieck, Zollstock...
Erstens ist die Bezeichnung regional unterschiedlich. Laut DIN 862 ist Messschieber richtig. Deswegen sind die anderen Bezeichnungen nicht falsch, und "Schieblehre" ist älter als die DIN 862. Mit dem "starr" für eine Lehre hat du erstmal Recht. Wenn ich den Messeschieber mit der Schraube festklemme, ist er aber auch starr und wird damit nach deiner eigenen Definition zur Lehre. Siehe auch Wikipedia... Wann dürfen wir wieder aufstehen, Herr Oberlehrer?
Klaus W. schrieb: > Laut DIN 862 ist Messschieber richtig. Unter Schieber kommen mir da ganz andere Gedanken. Und wenn da noch die Menge gemessen wird :-)
Klaus W. schrieb: > Deswegen sind die anderen Bezeichnungen nicht falsch, und "Schieblehre" > ist älter als die DIN 862. Es muß alles wichtig klingen und die Hobbyjuristen in irgendwelchen Gremien haben ja sonst nichts zu tun. Für die Bestimmung einer Länge habe ich Zollstock, Schieblehre und Mikrometerschraube, scheiß auf die Norm. > Mit dem "starr" für eine Lehre hat du erstmal Recht. Dann halt eine variable Lehre, verschiebbar ... Anhang.
Klaus W. schrieb: > Erstens ist die Bezeichnung regional unterschiedlich. > Laut DIN Freut mich an jemand geraten zu sein der seine Hausaufgaben gemacht hat, sehr angenehm. Unser Zankapfel von weiter oben, der Schublehren- Verfechter, ist aber sicher nicht zwischen Watt'schen Dampfkesseln aufgewachsen oder war bei Siemens/Halske in der Lehre, also in der Zeit als die DIN bestenfalls noch in den Kinderschuhen steckte. Mit den regionalen Unterschieden gebe ich Dir recht, unumwunden, aber eben hierfür hat man die DIN ins Leben gerufen. Um exakte, reproduzierbare Vorgaben / Definitionen zu haben um eben diese regionalen Unterschiede auszumerzen. Und laut DIN ist das Ding nunmmal schlicht ein Messschieber.... Und auch mit der Feststellschraube gebe ich Dir recht, die macht aus dem Schieber freilich eine Lehre. Aber das nur eher schlecht als recht, als Notbehelf einstweilen, das wirst Du mir zugestehen müssen... Aber sei's drum, es wird unserem Zankapfel ziemlich egal sein. Gruß, DerSchmied
C. schrieb: > Und auch mit der Feststellschraube gebe ich Dir recht, die macht aus dem > Schieber freilich eine Lehre. Und was ist mit dem Schnellspannhebel? Du bist ein gesetzestreuer praxisfremder Schnösel!
Manfred schrieb: > Für die Bestimmung einer Länge habe ich Zollstock, Schieblehre und > Mikrometerschraube, scheiß auf die Norm. Und vergiß nicht den Schraubenzieher. Ich hatte ja schon mal angemerkt, daß 'Schraubendreher' eine Berufsbezeichnung ist, für jemanden, der Schrauben durch spanabhebende Bearbeitung herstellt. Allerdings sind wir heutzutage im Zeitalter des Genderns, so daß an den Kassen im Supermarkt zu lesen ist "suchen Auszubildende (M/W/F/"...oder so ähnlich. Dieselben Flachköpfe, die trotz ihrer Beschränktheit etwas Herausragendes schaffen wollen und deshalb vor Jahren schon mal eine Rechtschreibreform versucht haben, versuchen es offenbar immer wieder. Kommt wahrscheinlich von der ubiquitären Langeweile in den Amts- und Vereins-Stuben. Sowas hatten wir früher schon mal: Beinkleid anstelle Hose. W.S.
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