Ich habe vor kurzem meinen Master gemacht und bin jetzt dabei mich zu bewerben. Gleichzeitig nehme ich Anti-Depressiva, die bei mir eine sehr ausgeprägte und unangenehmen Nebenwirkung haben. Ich schwitze wie Sau. Im Ruhezustand zwar nicht, aber sobald ich anfange mich länger zu bewegen, steht mir das Wasser auf der Stirn. Kann man leider auch nichts dran machen. Ich habe verschiedene Medikamente aus der gleichen und ähnlichen Wirkstoffgruppen ausprobiert und das Schwitzen tritt bei mir als Nebenwirkung immer auf. Weglassen kann ich das Zeug aber auch nicht. Ich brauche das, um zu funktionieren und werde es wohl auch noch viele Jahre brauchen. Nun zum eigentlichen Knackpunkt. Schwitzen gilt als Zeichen von Unsicherheit, kann einen unsympathisch oder krank wirken lassen. Alles Dinge, die man im Vorstellungsgespräch garnicht gebrauchen kann. Was tun? Achten Personaler sehr auf sowas?
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MEng. schrieb: > Was tun? Achten Personaler sehr auf sowas? Ja - Personaler achten auf sowas! > Was tun? Frage Deinen Arzt oder Apotheker! Depressionen sind ein Scheiss-Thema um zu trollen!
Hi. Wieder ein klassischer Freitagsthread oder ernsthaftig? Kommt drauf wie es sich bemerkbar macht. Ist es wirklich so schlimm? Was sagen die Ärzte dazu? Was hast du denn für einen ruhepuls?
Du wirst hier leider nur dumme Kommentare bekommen leider läßt das Einfühlungsvermögen hier sehr nach. Bin kein Arzt, aber Gehe in dich und versuche die Ursache zu finden , du hast nen neuen Lebensabschnitt und nun viel Zeit die du füllen mußt gehe Mittags raus mach Sport mindestens eine besser zwei h damit du viel Sonne bekommst, soll viel wirksamer sein als Medizin. Such dir dabei Leute die mitmachen laufen in Gruppen haben den Effekt das man sich gegenseitig motiviert am besten holt man sich gegenseitig ab zum laufen. Spreche das mit deinen Freunden und Arzt ab. Such dir Hobby Beschäftigung sinnvolle. Viel Glück und gute Besserung.
Das beste ist, dass Du vor dem Vorstellungsgespräch einige Tage die Depression ohne Medikation managest um so das Schwitzen zu verhindern. Da muss es doch eine Lösung geben. Wieso macht dich dein Master nicht glücklich? Bei mir hat es sehr viele Glückshormone ausgelöst.
Notfalls muss man sich mit einem Handtuch, einer Anzahl von Taschen- oder Erfrischungstüchern behelfen. Ein Kühlpad könnte auch was bringen. Evtl. nimmt der TO nicht genug Flüssigkeit auf, so, dass seine Medizin nicht genug verdünnt wird, weil es nicht ausgespült wird (nur mal so als Gedanke).
> Gehe in dich und versuche die Ursache zu finden , du hast nen neuen > Lebensabschnitt und nun viel Zeit die du füllen mußt gehe Mittags raus > mach Sport mindestens eine besser zwei h damit du viel Sonne bekommst, > soll viel wirksamer sein als Medizin. > Such dir dabei Leute die mitmachen laufen in Gruppen haben den Effekt > das man sich gegenseitig motiviert am besten holt man sich gegenseitig > ab zum laufen. Jawoll, "Sport treiben, raus an die frische Luft und sich zusammen- reissen!" Das sind die Wege, die zuverlässig aus einer Depression herausführen. Das hatte wir neulich doch schon einmal in einem Depri-Thread: Beitrag "depressiv, krank - Karriere kaputt?" Die Trollwahrscheinlichkeit des Eingangspostings schätze ich übrigens auf mindestens 80 Prozent. Viele kleine versteckte Indizien begründen hier einen starken Verdacht in diese Richtung.
Hans_Dampf schrieb: > Das beste ist, dass Du vor dem Vorstellungsgespräch einige Tage die > Depression ohne Medikation managest um so das Schwitzen zu verhindern. Das gibt Absetzerscheinungen und wenn man es dann wieder nimmt die entsprechenden Erscheinungen der Eindosierung. Das ist noch schlimmer. klausi schrieb: > Was sagen die Ärzte dazu? Kann man nichts machen. Man kann sich theoretisch Botox spritzen lassen. Unter den Armen ist das kein Problem nur in die Stirn kann man sich das wohl kaum spritzen lassen. Das würde die Muskulatur lähmen und die ganze Mimik versauen.
troll_hunter schrieb: > Die Trollwahrscheinlichkeit des Eingangspostings schätze ich übrigens > auf mindestens 80 Prozent. Ach wirklich? Soll ich jetzt was über die Einsatzbereiche von SSRI, SNRI und Trizyklika erzählen und welche sich zum Beispiel besonders gut bei Zwangsstörungen eignen erzählen? Oder den Unterschied zwischen klassischen und atypischen Neuroleptika und welche von beiden keine Spätdyskinesien verurschen?
Nimm ne Nase Koks. Dann sind die Depressionen auch vorbei und du schwitzts nicht mehr. Allerdings könnte dich der Personaler nach dem weissen Pulver unter der Nase fragen. Dann musste ganz cool bleiben und ihm auch was geben.
MEng. schrieb: > Was tun? Warum stellst Du diese Frage in einem Forum für Mikrocontroller? Das hier ist ganz offensichtlich nicht der richtige Ort dafür. Für Fragen zum Thema Gesundheit gibt es etliche eigene Foren.
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Mark B. schrieb: > Für > Fragen zum Thema Gesundheit gibt es etliche eigene Foren. Das mag schon sein. Nur wenn du meinen ursprünglichen Post genau liest, wirst du feststellen, dass ich keine Frage zum Thema Gesundheit, sondern zum Thema Vorstellungsgespräch habe. Das passt dann hier ins Unterforum Studium und Beruf.