Hallo Zusammen, ich möchte einen Wind-Sensor mit 4-20mA an einen DS 2450 (1 Wire) Baustein anschliessen. Um die 4-20mA zu einen Spannung von 1-5V zu wandeln würde ich einen Widerstand mit 250 Ohm paralell schalten. Nun wäre es sinnvoll die 1-5V galvanisch zu trennen. Ich habe hier viel über einen IL300 gelsen, allerdings reichen meine Kenntnisse nicht aus, hier eine Schaltung zu entwickeln. Ich hätte 5V und 12V Versogungsspannung zur Verfügung. Kann mir jemand helfen, bzw einen Schalplan posten. Vielen lieben DANK
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Im Datenblatt vom IL300 ist doch eine Schaltung drin. Eine andere Möglichkeit wäre den 1-wire Bus mit gewöhnlichen Optokopplern zu entkoppeln. Schaltungen dazu kannst du vom I2C-Bus übernehmen.
Uli -. schrieb: > Kann mir jemand helfen, bzw einen Schalplan posten. Mach die AD-Wandlung vor der galvanischen Trennung und schicke das Digitalsignal über den Isolator. Das macht vieles einfacher. Ein Windsensor mit Pulsausgang wäre dafür allerdings erheblich einfacher als ein DS2450 mit 1-Wire.
p.s. Hier noch die Application Note 5134 von Maxim Integrated zum Thema "Implementing an Isolated 1-Wire Bus" https://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/5134
Eine Schaltung um den 1-wire zu entkoppeln, findest du hier. Beitrag "AVR SDA-SCL One-Wire I2C Optokoppler"
Hallo Zusammen, wahnsinn 15 Minuten und so viele Antworten. Ich hätte mir allerdings sowas wie das hier vorgestellt: http://www.mikrocontroller.net/attachment/164608/Isolator.png nur eben mit 1-5V Eingang und 12V Versorgungsspannung. VG
Uli -. schrieb: > Hallo Zusammen, > > wahnsinn 15 Minuten und so viele Antworten. > > Ich hätte mir allerdings sowas wie das hier vorgestellt: > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/164608/Isolator.png > > nur eben mit 1-5V Eingang und 12V Versorgungsspannung. Das geht natürlich auch. Allerdings ist eine galvanische Trennung von Analogsignalen immer deutlich ungenauer, als eine Trennung von Digitalsignalen.
Uli -. schrieb: > Nun wäre es sinnvoll die 1-5V galvanisch zu trennen. warum? Ich hab hier im Forum schon viele Leute Aufwand mit galvanischer Trennung treiben sehen an Stellen wo das überhaupt nicht nötig ist. Vielleicht ist es bei Dir auch so und das eigentliche Problem kann viel einfacher gelöst werden.
Gerd E. schrieb: > Uli -. schrieb: >> Nun wäre es sinnvoll die 1-5V galvanisch zu trennen. > > warum? > > Ich hab hier im Forum schon viele Leute Aufwand mit galvanischer > Trennung treiben sehen an Stellen wo das überhaupt nicht nötig ist. > Vielleicht ist es bei Dir auch so und das eigentliche Problem kann viel > einfacher gelöst werden. Das kann natürlich auch für mich gelten. Der Windsensor wird mit 24AC/DC betrieben und hat dann einen DC 4-20mA Ausgang. Auch weitere Sesnoren sollen mit dem gleichen Prinzip sollen noch an den 1 Wire Baustein angeschlossen werden. Die Schaltung selbst wird von der 1 Wire Speisespannung (5V DC) betrieben. Ich kann auch meinen bisherigen Schaltplan anhängen, wenn gewünscht.
Uli -. schrieb: > Der Windsensor wird mit 24AC/DC betrieben und hat dann einen DC 4-20mA > Ausgang. Wie versorgst Du den Sensor genau? 24V DC oder 24V AC? Ansonsten ist das gängige Technik. > Auch weitere Sesnoren sollen mit dem gleichen Prinzip sollen noch an den > 1 Wire Baustein angeschlossen werden. > > Die Schaltung selbst wird von der 1 Wire Speisespannung (5V DC) > betrieben. ok. Und wo ist da die galvanische Trennung nötig? Mir klingt das momentan nicht danach als ob Du die bräuchtest. > Ich kann auch meinen bisherigen Schaltplan anhängen, wenn gewünscht. Das wäre gut, dann kann man erkennen ob sie vielleicht doch gebraucht wird.
Also meine Schaltung wird an den https://www.eservice-online.de/produkte/1-wire-bus/abgekuendigte-module/64/1-wire-analog-eingang-0-5v/0-10v von e-service angelehnt, die wie angehängt aussieht. Und wenn eine Trennung nötig sein sollte, wäre der Vorschlag von Jobst Quis sicher eine praktikable Lösung Beitrag "AVR SDA-SCL One-Wire I2C Optokoppler"
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R6, R8 und R10 scheinen mir mit 100K für Deine 4-20mA nicht geeignet. Ich würde da 240 Ohm nehmen, daran fallen dann 4,8V bei 20mA ab. Auch R5, R7 und R9 mit 120K passen nicht, da kann Dein Sensor niemals 20mA rüber treiben. Die sind ja in Zusammenhang mit den Z-Dioden als Schutz und in Zusammenhang mit den Kondensatoren als Tiefpass gedacht. Ich würde da z.B. auf 470 Ohm runtergehen. Bedarf für eine galvanische Trennung sehe ich da nirgends.
Hallo Gerd, genau so hätte ich es auch gedacht. Ich hab mal den Schnipsel angehängt. Die Z-Diode mit 5,1V ist okay oder? VG
Eine frage noch. Für was wird eigentlich R11 1M benötigt?
Uli -. schrieb: > Für was wird eigentlich R11 1M benötigt? Das darfst Du den Entwickler der Schaltung fragen. Keine Ahnung. Ich würde sie weglassen. Eines noch: ich würde die 470 Ohm mit 1 Watt Typen bestücken. Dann überleben die auch den Kontakt mit 24V falls Du Dich mal beim Verdrahten vertust.
Das mit dem 1Watt Widerstand ist ein guter Tip. Werde ich beherzigen. Vielen DANK an alle die geholfen haben!
An Klemme 5 kommen 5V an. Wozu der 7805? Gruß Jobst
Uli -. schrieb: > Für was wird eigentlich R11 1M benötigt? Wer weiss das schon. Im Moment sieht er nicht besonders sinvoll aus. Könnte eine 'Widerstand rausknips' Option sein. Aber achte mal bitte drauf, das du die zulässige Bürde für deine Sensoren nicht überschreitest mit dem 470 Ohm Widerstand. Das kann nicht jeder Sensor und sollte mit dem Datenblatt überprüft werden. Zum Speisen der insgesamt 720 Ohm ist ja bei 20mA immerhin eine Spannung von etwa 14Volt nötig.
@Jobst Gute Frage - Die Schaltung ist ja nicht von mir. Eventuell um die 5V Versorgung zu entlasten, weil diese insgesamt nicht viel Leistung hat. @Matthias Danke für den Tipp. Die Bürde beträgt 500 Ohm bei min. 13V Versorgung. Ich frage mich wie es wohl insgesamt richtig wäre. Inzwischen habe ich noch 2 Schaltpläne gefunden die wieder anders aussehen. http://de.dhgate.com/product/productdisplay.do?seoproname=pcsensor-1-wire-quad-20ma-converter-usb-current&itemcode=105631028&from=store https://www.symcon.de/forum/threads/16680-1Wire-Stromwandler-mit-DS2450-Ad-Wandler
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Uli -. schrieb: > schaltplan-2.png Naja, man kann es mit der Filterei am Eingang auch übertreiben. Ein kleiner C mit 10nF direkt am ADC kann sicher nicht schaden und ein Widerstand in Serie zur Strombegrenzung von 4,7k-10k auch nicht, aber der Rest ist schon etwas zu viel des Guten. R3 und C2 kann man hier weglassen. Hilfreich ist es allerdings, die Bürde im kleinen Rahmen einstellbar zu machen, um die unvermeidlichen Ungenauigkeiten der Sensoren auszugleichen und auch die Toleranzen der Widerstände. Eine Serienschaltung von 470 Ohm und 50 Ohm Trimmpoti würde das erlauben.
Aber wenn man einen 250 Ohm Wiederstand parallel zum 4-20mA Eingang schaltet dann erahlte ich doch exact 1-5V. Muss ich überhaupt noch einen Wiederstand in Reihe schalten? Oder braucht man den zum Schutz des DS2450? Spielt dieser Widerstand in Reihe dann noch eine Rolle bei der Bürdenberechnung? Sorry, für meine Fragen...
Matthias S. schrieb: > Naja, man kann es mit der Filterei am Eingang auch übertreiben. Was ist denn an diesen Filtern übertrieben?
Uli -. schrieb: > Muss ich überhaupt noch einen > Wiederstand in Reihe schalten? In Reihe mit dem (hochohmigen) ADC Eingang verfälscht der Widerstand das Messergebnis nicht, solange er genügend klein ist, begrenzt aber etwaige Ströme in den ADC auf ungefährliche Werte. Eine Vertauschung der Kabel, so das du z.B. aus Versehen die 24V Speisung des Sensors auf den ADC schickst, würde sonst den ADC zerstören. Waltraud B. schrieb: > Was ist denn an diesen Filtern übertrieben? Das ist schon ein richtiger Tiefpass. Wenn der Sensor da schnelle Schwankungen liefert, die interessant sind, filtert dieser Tiefpass da evtl. schon Sächelchen weg, die man sehen möchte. Aber bitte, man kann ihn auch einbauen, schaden tut er nicht, sofern nur die Signale langsam genug sind. Die Chinesen Schaltung hingegen halte ich schon für zu minimal, da fehlt auch der o.a. kleine C direkt am ADC Eingang. Dieser dient als Stütze für den internen S&H Kondensator des ADC und sorgt für schnelles Laden desselben, sobald der Kanal Multiplexer geschaltet wird.
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