Hi, ich habe leider keine geeignete Übersetzung gefunden, doch ich wüsste gerne, ob solch eine Schutzschaltung auch etwas bei Trafobetrieb bewirken/verhindern kann? Beispiele: http://electronics.stackexchange.com/questions/34915/nmos-fet-selection-for-reverse-polarity-protection http://electronicdesign.com/power/fet-supplies-low-voltage-reverse-polarity-protection Grüße Oekel
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D a v i d K. schrieb: > Trafobetrieb = Wechselspannung. Was willst du erreichen, nicht deine Idee einer Lösung. Siehe Netiquette bzgl. Problembeschreibung
Der Andere schrieb: > Was willst du erreichen, nicht deine Idee einer Lösung. > Siehe Netiquette bzgl. Problembeschreibung Dazu gehört für mich aber auch das Antworten in NICHT nur einem Wort: > = Wechselspannung. Und wenn es dann nur ein halber Satz ist, muss man gleich über Rechtschreibfehler stolpern und kann den Autor nicht mal persönlich anschreiben, weil dieser sich nicht registriert oder eingeloggt hat. "Wer ohne Fehler ist werfe den ersten..." ;) Mein Zweifel galt nicht der Gegenüberstellung Batterie (DC) vs. Trafo (AC), sonder der Tatsache, dass etwas gegen hohe Induktionsströme geschützt werden soll. Im Fall der Batterie wird es wohl das Trägermaterial selbst sein, welches sonst geschädigt wird, im Falle des Trafos haben wir ja nicht nur die reinen Spulen, sondern auch noch einen Haufen von Elektronik für die Gleichrichtung. (Immerhin sind wir hier im µC Forum, daher dachte ich mir Jedem ist klar, dass irgendwo, zumeist direkt im Trafo ein Gleichrichter verbaut ist) Also noch Mal anders gefragt: Ist zu erwarten, dass beim Netzbetrieb OHNE solch eine Schutzschaltung andere Bauteile schaden nehmen? Falls nein, wo kann/wird diese Energie absorbiert? Mein Ziel: Wegoptimierung dieser Schaltung aus dem Musterbeispiel. Grüße Oekel
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D a v i d K. schrieb: > Mein Zweifel galt nicht der Gegenüberstellung Batterie (DC) vs. Trafo > (AC), sonder der Tatsache, dass etwas gegen hohe Induktionsströme > geschützt werden soll. > > Im Fall der Batterie wird es wohl das Trägermaterial selbst sein, > welches sonst geschädigt wird, im Falle des Trafos haben wir ja nicht > nur die reinen Spulen, sondern auch noch einen Haufen von Elektronik für > die Gleichrichtung. (Immerhin sind wir hier im µC Forum, daher dachte > ich mir Jedem ist klar, dass irgendwo, zumeist direkt im Trafo ein > Gleichrichter verbaut ist) > > Also noch Mal anders gefragt: > Ist zu erwarten, dass beim Netzbetrieb OHNE solch eine Schutzschaltung > andere Bauteile schaden nehmen? > Falls nein, wo kann/wird diese Energie absorbiert? > > Mein Ziel: Wegoptimierung dieser Schaltung aus dem Musterbeispiel. Das was du verlinkt ist ein Verpolungsschutz. Das hilft wenn jemand + und - beim anschließen verwechselt. Nach einem Gleichrichter brauchst du sowas logischer Weise nicht. Da ist die richtige Polarität durch Schaltungsaufbau vorgegeben. Gegen Induktive Spitzen / Tranisienten o.Ä. hilft diese Schaltung Null Komma Null. Garnicht. Das ist ein Verpolschutz. Diese Schaltung ist eine optimiertie Diode. Es ersetzt diese Diode (Verpolschutz): https://de.wikipedia.org/wiki/Verpolungsschutz#/media/File:Verpolungsschutz_Diode_Seriell.PNG
Danke! dann sei abschließend noch eine Frage erlaubt: Wieso wird eine solche Schutzschaltung bei einer H-Brücke im Datenblatt mit aufgeführt? Das einzige, was ich mir dabei denken mag, ist das es ein Überbleibsel aus einer größeren Schaltung ist, da diese/meine integrierte H-Brücke oft im Automotive Bereich eingesetzt wird. Liege ich damit richtig? Grüße Oekel
D a v i d K. schrieb: > im Falle des Trafos haben wir ja nicht nur die reinen Spulen, sondern > auch noch einen Haufen von Elektronik für die Gleichrichtung. Nein. Ein Trafo enthält keine Elektronik und keinen Gleichrichter, ein Trafo ist nur ein Haufen Metall (Kern und Wicklungen). Nur weil elektronische Netzteile für Halogenlampen irgendwann mal von einem geistigen Tiefflieger als "Trafo" bezeichnet wurden, ändert das nichts daran.
D a v i d K. schrieb: > Wieso wird eine solche Schutzschaltung bei einer H-Brücke im Datenblatt > mit aufgeführt? Kann man schlecht beurteilen, ohne es gesehen zu haben.
D a v i d K. schrieb: > Wieso wird eine solche Schutzschaltung bei einer H-Brücke im Datenblatt > mit aufgeführt? > Das einzige, was ich mir dabei denken mag, ist das es ein Überbleibsel > aus einer größeren Schaltung ist, da diese/meine integrierte H-Brücke > oft im Automotive Bereich eingesetzt wird. > > Liege ich damit richtig? Möglich. Bist Du Dir wirklich sicher, eine Deiner Schaltungen vor der H-Brücke gezeichnet gesehen zu haben (- welche überhaupt genau -) ? Z.B. Link 2 Schaltung "d" könnte doch aber auch die sehr niedrige Betriebsspannung einer H-Brücke "sanft hochfahren", oder sonstwas... andere davon könnten vielleicht was anderes, theoretisch. Und ähnliche und/oder ähnlich einfache Sch. mit einem FET oder zwei, o... sind auch denkbar. Also? Wie isses "exakt"?
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Hallo, > D a v i d K. schrieb: > Ist zu erwarten, dass beim Netzbetrieb OHNE solch eine Schutzschaltung > andere Bauteile schaden nehmen? > Falls nein, wo kann/wird diese Energie absorbiert? > Mein Ziel: Wegoptimierung dieser Schaltung aus dem Musterbeispiel. deine Fragestellung steht ohne einen Zusammenhang. Daraus kann man nicht entnehmen, ob du ein Problem hast und noch weniger, was das für ein Problem ist. Deshalb bekommst du auch keine irgendwie hilfreichen Antworten. -> http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/Wie%20man%20Fragen%20richtig%20stellt.pdf Gruß Öletronika
U. M. schrieb: > Daraus kann man nicht entnehmen, ob du ein Problem hast und noch > weniger, was das für ein Problem ist. Deshalb bekommst du auch keine > irgendwie hilfreichen Antworten. Nein ich habe kein akutes Problem, nur etwas Panik, da die Platine bald in 200 facher Ausführung an den Hersteller gehen soll und ich ungern etwas vergessen haben möchte. Rufus Τ. F. schrieb: > Nur weil elektronische Netzteile für Halogenlampen irgendwann mal von > einem geistigen Tiefflieger als "Trafo" bezeichnet wurden, ändert das > nichts daran. Hast Recht, diesem Irrtum unterliege ich ab und an :( Alfred B. schrieb: > Also? Wie isses "exakt"? Zitat aus dem Datenblatt passen zum Anhang: "3.1 Reverse battery protection Three possible solutions can be considered: 1. a Schottky diode D connected to VCC pin 2. an N-channel MOSFET connected to the GND pin (see Figure 33: Typical application circuit for DC to 10 kHz PWM operation short circuit protection on page 20 3. a P-channel MOSFET connected to the VCC pin The device sustains no more than -30A in reverse battery conditions because of the two body diodes of the power MOSFETs. Additionally, in reverse battery condition the I/Os of VNH3SP30-E will be pulled down to the VCC line (approximately -1.5V). A series resistor must be inserted to limit the current sunk from the microcontroller I/Os. If IRmax is the maximum target reverse current through µC I/Os, the series resistor is: R=(VIOs – VCC)/IRmax Grüße Oekel
Rufus Τ. F. schrieb: > Nein. Ein Trafo enthält keine Elektronik und keinen Gleichrichter, ein > Trafo ist nur ein Haufen Metall (Kern und Wicklungen). > > Nur weil elektronische Netzteile für Halogenlampen irgendwann mal von > einem geistigen Tiefflieger als "Trafo" bezeichnet wurden, ändert das > nichts daran. Nun, auch ein solches Schaltnetzteil enthält meist einen Trafo, auch wenn der nicht so auffällig ins Auge sticht. Trotzdem halte ich genau wie Du den Ausdruck "Elektronischer Trafo" für ein Schaltnetzteil für falsch und irreführend.
Harald W. schrieb: > Nun, auch ein solches Schaltnetzteil enthält meist einen Trafo, > auch wenn der nicht so auffällig ins Auge sticht. Gewiss. Aber nur weil A ein B enthält, ist A kein B. Sonst könnte man Schaltnetzteile auch als Kondensatoren oder Widerstände bezeichnen.
D a v i d K. schrieb: > Nein ich habe kein akutes Problem, nur etwas Panik, da die Platine bald > in 200 facher Ausführung an den Hersteller gehen soll und ich ungern > etwas vergessen haben möchte. da "die Platine" und ihr Einsatzzweck nur dir bekannt sind, kannst auch nur du entscheiden, ob ein Verpolschutz benötigt wird. Wenn deinem Gerät ein Netzteil beiliegt, und z.B. durch die Steckerform sichergestellt ist, dass die Polarität stimmt, macht ein Verpolschutz wenig Sinn. Wenn das Netzteil vom Benutzer getauscht werden kann, und er sich z.B. eines mit nicht passender Polarität kauft, dann kann so ein Verpolschutz u.U. Schaden abwenden. Viele Geräte haben aber einfach an der Buchse ein kleines Symbol, das die zulässige Spannung, ob AC oder DC, den benötigten Strom UND die Polarität kennzeichnet. Wenn der Benutzer dann ein nicht passendes Netzteil verwendet -> Pech gehabt.
D a v i d K. schrieb: > "Wer ohne Fehler ist werfe den ersten..." ;) MosFet? > > Mein Zweifel galt nicht der Gegenüberstellung Batterie (DC) vs. Trafo > (AC), sonder der Tatsache, dass etwas gegen hohe Induktionsströme > geschützt werden soll. Etwas? > Im Fall der Batterie wird es wohl das Trägermaterial selbst sein, > welches sonst geschädigt wird, Welches Trägermaterial? im Falle des Trafos haben wir ja nicht > nur die reinen Spulen, sondern auch noch einen Haufen von Elektronik für > die Gleichrichtung. (Immerhin sind wir hier im µC Forum, daher dachte > ich mir Jedem ist klar, dass irgendwo, zumeist direkt im Trafo ein > Gleichrichter verbaut ist) Und was bist Du für Einer, welcher so großkotzig herumprahlt?
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