Hallo, Freunde von HF, Funk und Feldern,
Ich suche Hinweise auf (historische) AM- Pendelaudion- Geräte:
Bauanleitungen, Projektbeschreibungen, ausgeführte Geräte.,
Bitte keine Bastelgeräte nach Kainka, Röhrenbude, u. a., die sind
sowieso für UKW.
Die UKW- Pendler der 50er Jahre- Radios (Einbau/ Nachrüstung) sind mir
bekannt.
Schaltungen wurden von historischen Autoren angegeben, Barkhausen,
Pitsch, Springstein, Diefenbach, Artikel in der "Funk- Technk", u. a.,
ich kenne jedoch außer einem recht aufwendigen Gerät des Erfinders
Armstrong kein ausgeführtes Gerät.
Ich kenne die Eigenschaften des Pendelaudions, es geht nicht um die
Nachteile oder die Sinnhaftigkeit.
Es ist in vielen Literaturstellen für Kurzwelle angegeben, und dort auf
jeden Fall brauchbar.
Ich suche diese Infos zu Pendlern:
- Nur AM: Kurz/ Mittelwelle
- Gab es einen Pendler in normaler Radio- Anwendung, egal ob Industrie
oder Eigenbau ?
- Gab es evtl. jemand, der als Ameteur einen solchen an einer Station
betrieb ?
- Gibt es eine Bauanleitung/ Projektbeschreibung mit Fotos, daß man
sagen kann, es wurde auch gebaut ?
@Christoph Kessler (db1uq) (christoph_kessler),
Einsehbar/ herunterladbar sind so nur einige Vorschau- Seiten.
Buchtitel nach dem Motto "Schau, da wird schon das Gesuchte bei sein"...
sind nicht wirklich hilfreich, wenn ich sie ohne zu wissen, ob die
gesuchten Infos drin sind, erst kaufen muß- ich suche keine Lektüre per
kostenpflichtigen Download oder als Papierexemplar zu kaufen- es sei
denn, es wäre wirklich eine Veröffentlichung genau zu dem Thema.
Wäre schön, anstelle Buchtitel oder Kaufhinweisen konkrete Hinweise zum
Thema zu bekommen, Textstellen oder Scans einstellen dürften durch das
Zitatrecht auch unproblematisch sein.
Trotzdem Danke für den Link, sind wirklich gute Sachen bei !
Edi schrieb:> Buchtitel nach dem Motto "Schau, da wird schon das Gesuchte bei sein"...> sind nicht wirklich hilfreich, wenn ich sie ohne zu wissen, ob die> gesuchten Infos drin sind, erst kaufen muß- ich suche keine Lektüre per> kostenpflichtigen Download oder als Papierexemplar zu kaufen- es sei> denn, es wäre wirklich eine Veröffentlichung genau zu dem Thema.
Was erwartest du?
Sei froh, wenn dir ein Buchtitel genannt wird. Ich habe evtl. auch
sowas.
Aber ich suche nicht stundenlang, um dir dann die Seite zu nennen.
Dann kannst du doch in eine Bibliothek gehen, um nachzuschauen ob sich
ein Kauf lohnt.
Tip:
Die Röhre und ihre Verwendung von Dr. Fr. Fehse DRB Heft 55 1933
Niemand ist gezwungen, "stundenlang zu suchen". Wer nichts beizutragen
hat, möge... nichts beitragen.
Danke, BerndW, das ist wirklich eine Info, wie ich sie suche- und ein
Gerät, was wirklich trickreich ist- Pendler UND Reflexer, selbst die
Heizung wird umgeschaltet, um einige Milliampère zu sparen... da steckt
ja richtig Entwicklung hinter.
Vielen Dank !
BerndW, Sie hatten in meinem Forum zum Pendler- Thema auch geschrieben,
da das Thema lange abgeschlossen war, habe die Inhalte zusammengefaßt,
und in ein Thema der Homepage übertragen, wegen Wechsel des Providers
jetzt hier:
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler
Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob Pendelaudions im LW/MW-Bereich wirklich
genutzt wurden. Durch den geringen Abstand zwischen NF, Pendelfrequenz
und Trägerfrequenz dürften sie schwer zu dimensionieren sein und nur
relativ aufwändig zum stabilen Betrieb zu überreden sein. Wirklich
begegnet sind mir keine.
Gruß aus berlin
Michael
Ab dem höheren Mittelwellenbereich (ab ca. 1 MHz) ist der Pendler
sinnvoll.
Die Dimensionierung ist m. W. bei Pendlern kritisch, die die
Pendelfrequenz in der empfangenden Stufe erzeugen.
Wesentlich besser ist die Erzeugung der Pendelfrequenz in einer Extra-
Stufe.
Siehe dazu auch hier:
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler
Ich kannte bis zum Beitrag von BerndW auch nur Schaltungen in
historischen Grundlagen- und Bastelbüchern, aber kein ausgeführtes
Gerät.
Einkopplung der Pendelfrequenz via Gitterwiderstand war auch der erste
Gedanke... aber funktionierte schlechter.
Ich habe mir dann nicht weiter Zeit darauf verbraten, dies zu klären,
weil die Einkopplung am kalten Schwingkreisende top funktioniert.
Ja, Springstein habe ich, siehe Eröffnungsbeitrag, 2. Absatz.
Da sind sehr gute Grundlagenerklärungen und Schaltungen drin- ich suche
nach ausgeführten Geräten.
Kurt OT:
Sorry... der Beitrag von OXI bezog sich auf ein anderes Projekt, habe
ich nicht gleich gesehen, weil der Link verkürzt dargestellt wird.
Von der Kathodenmod versprach ich mir Wegfall von Induktivität, sowie
eine bessere Qualität.
In dem Falle war die Vorlage- Idee eine Methode von Rohde und Schwarz,
realisiert in deren Meßtechnik (SMLR).
Funktionierte mit meiner Teile- Auswahl nicht gut.
An der Idee mit der Kathodenmod bin ich jedoch immer noch dran, habe
dazu von einem amerikanischen Funkamateur die aufwendigste Abhandlung
dazu (F. Jones) bekommen.
Liegt aus Zeitgründen noch auf Eis.
Hallo,
Edi M. schrieb:> Ab dem höheren Mittelwellenbereich (ab ca. 1 MHz) ist der Pendler> sinnvoll.> Die Dimensionierung ist m. W. bei Pendlern kritisch, die die> Pendelfrequenz in der empfangenden Stufe erzeugen.>> Wesentlich besser ist die Erzeugung der Pendelfrequenz in einer Extra-> Stufe.
damit sind wir bei der Anfangsfrage nach damaligem praktischen Einsatz.
Ein fremderregter Pendler erfordert mehr Bauteile (2. Röhre usw.), damit
steht die Aufwand-/Nutzen-Frage, sicher auch damals.
HF-Vorstufe und Audion oder Audion + zusätzliche NF-Stufe. Was ist mit
den damaligen Mitteln stabiler und ähnlich empfindlich.
Der Vorteil des selbsterregten Pendlers (Aufwand, Stabilitär und
erreichte Empfindlichkeit) ist damit ziemlich dahin.
Genutzt wurden kommerzeill auf jeden Fall selbsterregte Pendler in
Fernsteuerempängern mit erst mit Röhren, dann mit Transistoren (diese
bis heute in den Funksteckdosen usw.).
Seine Version - Nur AM: Kurz/ Mittelwelle ist mir eigentlich so nicht
bekannt.
Gruß aus Berlin
Michael
Immerhin sind Audion und Pendler in der Lage, mit nur 1 Schwingkreis
Werte nahe eines Supers zu erreichen. Ich denke, das konnte ich auch
belegen.
Damit entfallen Gleichlaufprobleme, die damals sicher nicht gerade
gering waren. Für Eigenbauer waren diese Schaltungsmöglichkeiten schon
eine gute Sache.
Mit zunehmenden Anforderungen verliert auch die einfache Schaltung ihre
Unschuld- das gab es überall- es wurden auch 2- Takt- Motoren
entwickelt, die Viertaktern ebenbürtig waren- und dann genauso
kompliziert (Ventile), oder sogar noch komplizierter (elektronische
Steuerungen).
Lange und Lorenz bauten Geradeausempfänger mit bis zu 6 Kreisen, die
parallel abgestimmt wurden, der Aufwand ist gewaltig, aber gerade bei
bei Lorenz hatte es einen triftigen Grund- nämlich militärische
Erfordernisse.
(wissen Sie, welche ?)
KW- Hörer oder Amateure verwendeten oft Audionschaltungen, der 0-V-1 war
oft Einstieg in die Eigebnbau- Funktechnik.
Allein Springstein gibt mehrere Varianten (AM-) Pendelschaltungen an,
auch in den "Funk- Technik"- Zeitschriften gab es etliche.
Aufgrund der vielen Veröffentlichungen über Schaltungsvarianten wäre es
m. E. denkbar, daß es vielleicht eine Firma mal versucht hat, oder daß
mal jemand ein (AM-) Radio oder Amateurgerät nach dem Pendlerprinzip
gebaut hat,
Das ist es, was ich suche.
Hallo Edi.
Edi M. schrieb:> Lange und Lorenz bauten Geradeausempfänger mit bis zu 6 Kreisen, die> parallel abgestimmt wurden, der Aufwand ist gewaltig, aber gerade bei> bei Lorenz hatte es einen triftigen Grund- nämlich militärische> Erfordernisse.> (wissen Sie, welche ?)
Bei militärischen Anwendungen hatte man Angst, dass die Oszillatoren
eines Superhets gehört und geortet werden könnten.
Also qasi das "Tempest-Attacken" Pendant der 30er, 40er Jahre.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de
Genau das... so empfindlich hatte man Empfangs/ Ortungstechnik wohl
schon hinbekommen, daß man Superhet- Oszillatoren anpeilen konnte-
zumindest gab es diese Befürchtung.
Hallo,
gerade mal in meinen Flohmarktfunden gekramt, Der Radioamateur 1924 2.
Jahrgang, enthält die ersten Hefte aus 1923 und den Jahrgang 1924, schön
gebunden, gut erhalten, hat mich wohl damals 3 Euro gekostet oder so...
In XII/1923
Der superregenerative Empfänger
Von Edwin H. Armstrong
Verkürzte Übersetzung von Prof. Dr. H. Wigge
(Wireless World Nr. 170, 1922, S. 324)
Wenn es interessiert müßte ich mal schauen, die 5 Seiten einzuscannen.
Wenn es schon irgendwo im Netz liegt spare ich mir das natürlich...
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo,
Edi M. schrieb:> Ein Artikel in Deutsch mit Bildern... ja, bitte, unbedingt, wäre schön,> wenn Sie die Seiten einstellen könnnten.
überredet, müßte so gehen, will das Buch nicht kaputt biegen...
Gruß aus Berlin
Michael
Damnke, MichaelU, für den Scan !
:-)
BerndW, MichaelU,
Nesper... habe ich als Kind gern gelesen. Lese ich eigentlich noch immer
gern.
Obwohl der gute Mann damals so einiges schrieb, was mir als 10- Jähriger
beim Lesen uralter Funktechnik- Schwarten, die mir mein Großvater
hinterließ, schon nicht einleuchtete- nämlich seine Theorie von der
Funktion des Kristalldetektors, den er als Thermoelement zu erklären
versuchte (Ja !)... da fiel mir schon auf, daß das kaum klappen kann,
weil nur ein Zweipol.
Aber Nesper berichtete damals auch über die "Crystadyne"- Schaltungen
von Lossew (Schwingungserzeugung mit dem Detektor, und Anwendungen
dazu), ich habe leider dieses Buch seit damals nicht mehr, Lossews Zeug
war echt gut beschrieben.
Danke für die Links, BerndW... das PDF habe ich gezogen, die Flashs...
mal sehen, das dauert, ich bin im Englisch- Lesen nicht so schnell.
Grundlagentexte sehe ich mir immer gern an- schön wäre, wenn sich noch
Berichte über ausgeführte Geräte finden, die wirklich Anwendung finden
sollten, oder fanden.
So... bis morgen !
Edi
Hallo,
wenn cih Zeit und Lust finde, kann ich ja mal noch 1-2 Sachen
einscannen.
Überlagerungsdetektor mit Glimmlampen-Oszillator fand ich z.b. auch
nett.
Außerdem gibt es einen Leitartikel wegen einer Änderung des
Rundfunkgesetzes damals, da dachte ich, es sei die Bundestagsrede eines
Abgeordneten zur Änderung des Urheberrechts von heute...
Gruß aus Berlin
Michael
@Michael U.,
Ja, bitte... ich bin an solchen Sachen immer interessiert- ich habe auf
meiner HP die "Specials", da stelle ich, so Material da ist, "Vergessene
Schaltungen" vor.
Übrigens ist das Pendelaudion- Prinzip nicht vergessen, und wird zwar
nicht mehr für den ursprünglichen Zweck, aber immerhin in der
Grundfunktion noch wie früher, verwendet, m. W. werden solche
Schaltungs- Details sogar in modernen integrierten Schaltkreisen
verbaut. Ich fand eine Ausarbeituing, aber noch keine konkrete
Typenbezeichnung/ Beschreibung.
Dürfte im Mobiltelephon- Bereich genutzt werden (Datenübertragung ?).
Grund ist hier wohl die enorme Stromarsparnis, schon damals wurde der
Pendler als Empfänger, der mit 2 aktiven Bauelemnenten (Röhre oder
Transistor) sehr gute Empfindlichkeit (und ausreichender Bandbreite)
erreichen kann, beschrieben.
In einem Patentschrift von 2005 steht dazu einleitend:
(Quelle: Patent "Hf-Transponder mit niedrigem Stromverbrauch, DE
69533924 T2)
Ich habe mir die Taggert- Ausarbeitung angesehen- die müßte man erst mal
in heutige Technik- Sprache "übersetzen", die alten Technik- Ausdrücke
neu formulieren.
Die Schaltungen müßten auch modernisiert werden, man beachte die
ausgiebige Verwendung von Batterien (Akkus), damals baute man allerdings
so.
Immerhin sind es -bezugnehmend auf Armstrong- "Fremd- Pendler", also
eine Extra- Röhre für die Pendelfrequenz- Erzeugung, die einen nahezu
stufenlosen Übergang von Audion zum Pendler gestattet.
So stimmen die Oszillogramme (beachtlich ! Oszillographen waren 1925
sicher nicht sehr verbreitet !) mit den Ergebnissen überein, die ich
feststellte.
Hallo,
Edi M. schrieb:> Übrigens ist das Pendelaudion- Prinzip nicht vergessen, und wird zwar> nicht mehr für den ursprünglichen Zweck,...
ich habe mal etwas gekürzt.
Du findest den Original-Pendelempfänger mit einem Transistor in fast
jeder üblichen Funk-Steckdose für 433MHz. Die Empfindlichkeit ist so
gut, daß pft auf eine Antenne komplett verzichtet wird und nur die
Schwingkreisspule dazu genutzt wird.
Bilder oben aus einer aktuellen Steckdose. Unterseite links der Pendler,
etwas Filterei und ein OPV für die Aufbereitung als Logkpegel für den
Decoderchip/µC. Eine direkte Antenne gibt es nicht.
Man könnte jetzt den Schaltplan rauszeichnen, dürfte aber auch irgendwo
im Netz liegen.
Die Fernbedieungen machen OOK, also On-Off-Keying, Träger ein, Träger
aus.
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo,
da sind sie inzwischen wegen ihrer mangelnden Selektion aber nur noch in
Kinderspielzeug zu finden. Ansonsten hat da der Superhet oder digitale
Varianten (Direktmischer-Abkömmlinge?) wohl gewonnen.
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo Edi,
die UKW-Berichte 3/89 und 4/89 enthalten unter dem Titel
Kurzwellenempfang nach Prinzipien der 30er Jahre
einen sehr interessanten längeren Artikel von Dipl. Ing. Detlef
Burchard.
Beide Hefte können noch bei http://www.ukw-berichte.de/ für 2 Euro
bezogen werden.
73 de DK2ZA
Hallo, @DK2ZA,
Das... hört sich sehr interessant an.
Ich behalte das im Auge- ich bin ab heute abend auf Montage, ich werde
mich jedoch kümmern.
Ich fand inzwischen bei Radiomuseum einen Bausatz "Tweepitter", Holland,
der ist aber auch für UKW- Frequenzen angelegt.
Ich habe mir die Texte von Michael und Bernd durchgelesen- es ist schon
bemerkenswert, wieviel über das Empfangsprinzip geforscht und berichtet
wurde.
Schaltungen und Grundlagentexte gibt es wirklich nicht wenig.
Wobei ich der Variante mit externem Pendeloszillator den Vorzug geben
würde, gegenüber der Spar- Version, die 1 aktives Bauelement 2-fach
nutzt, was ja immer einen Kompromiß bedeutet.
Im Mittelwellen- Bereich ab 1 MHz funtioniert das Pendelaudion schon
brauchbar, auf Kurzwelle gibt es richtig Gas, wie ich in alten Schriften
lesen, und auch per Versuchsaufbau feststellen konnte.
Dennoch habe ich bisher kein Pendelaudion- Gerät für die klassischen AM-
Bereiche, finden können. Wenigstens eine Bauanleitung, wo ja auch ein
gebautes Gerät vorgestellt wird, oder einen Bericht eines Kurzwellen-
Amateurs über seinen Eigenbau hätte ich erwartet.
Mitleser- bitte weitersuchen.
:-)
Edi
Hallo Edi,
ich habe hier noch
ELEKTRONEN - RÖHREN von H. Barkhausen, 3. Band, RÜCKKOPPLUNG, Leipzig
1943
Darin ist sehr klar und ausführlich beschrieben, wie ein Pendelaudion
funktioniert. Unbedingt lesenswert!
Falls du daran interessiert bist, lass es mich wissen.
73 de DK2ZA
Hallo @DK2ZA,
Danke für den Hinweis, aber die Barkhausen`s habe ich alle als PDF, das
entsprechende Kapitel habe ich auch gelesen und ausgewertet, ebenso die
Grundlagen- Ausführungen zum Thema Pendler von Pitsch (2 Bd. Lehrbuch
Rundfunktechnik), Vilbig (2 Bd. Lehrbuch HF), Springstein (Kurzwellen-
Empfängerpraxis), Möller (mehrere Artikel in der FT), Cantz (Buch "Rö.
im UKW- Empf".) u. a.
Siehe auch
http://edi.bplaced.net/?Grundlagen_und_Informationen___Pendler%2C_Pendelempfaenger%2C_Pendelaudion%2C_Regen%2C_Superregenerativ
Daraus folgte das Projekt:
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler
Da ich aus der Sache Audion/ Pendler ein recht großes Projekt gemacht
habe, habe ich schon die Nase in vorhandene und mir zugängliche
Grundlagen- Literatur gesteckt.
Ich habe etliches an Grundlageninformationen, bin jedoch immer
interessiert an Informationen, die ich noch nicht kenne.
Bitte aber, die Augen offen zu halten, ob es nicht Informationen über
Pendelaudions gibt:
- Nur MW oder KW, keine UKW- Geräte
- Bauanleitungen mit Gerätefotos/ Beschreibung, die auf ausgeführte
Geräte schließen lassen,
- Berichte über ausgeführte Geräte der Industrie,
- Eigenbauten, evtl. als Radio, oder als KW- Amateur- Empfänger.
Gern können wir auch den Pendler hier weiter erörtern, der
Versuchsaufbau ist vorhanden, und wird gelegentlich erweitert, ich
möchte ohnehin die Schaltung zum Rundfunk/ Stationsempfänger
komplettieren, aber auch die Pendler- Eingangsschaltung
weiterentwickeln.
.
Kitchins Beitrag ist voller Informationen,
ab 8:30 beginnt die Super-Regeneration:
https://youtu.be/3ZHsmVGWldg?t=510
Er beschreibt auch das Phänomen der auf- und abschwellenden Amplitude
bei Verwendung eines seperaten Pendeloszillators. Und er kann (bei
15:48, etwas Offtopic) den Empfang von Schmalband-FM vermelden. Aussage:
"Offensichtlich gibt es einen Bereich, in dem der Oszillator auf die
Frequenz einrastet und die Pendelfrequenz entspricht dem NF-Signal".
Meiner Meinung nach gibt es nicht "Den Pendelempfang", sondern
mindestens 4 verschiedene Modis mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Mein Rückkoppelempfänger mit modifizierter TenTec-Schaltung hat auf zwei
KW-Bändern die Eigenschaft, daß beim Weiterdrehen der Rückkopplung
Pendelschwingungen auftreten. Gelegentlich falle ich beim Hören darauf
herein, denn der Empfang ist nahezu so selektiv wie beim
Rückkoppelempfang, nur das Grundrauschen ist lauter.
Es handelt sich um das Teil hier:
Beitrag "Re: verbessertes Ten-Tec Audion"
Hallo, BerndW, Ich bin nicht so begeistert, mag keine amerikanischen
Youtube- Filmchen durchzuhören, um die entsprechende Stelle zu finden.
1
dasPhänomenderauf-undabschwellendenAmplitude
2
beiVerwendungeinesseperatenPendeloszillators
Was soll das für ein Phänomen sein ? In den mir zur Verfügung stehenden
Quellen ist da nichts zu finden, ich selbst konnte es nicht feststellen.
MW und KW sind bekanntlich Schwankungen der Empfangsfeldstärken
unterworfen (Schwund), vielleicht falsch interpretiert ?
Schwankender Arbeitspunkt bei nicht so tollem Aufbau ?
Schwankungen durch Temperatureinflüsse bei einer Halbleiter- bestückten
Pendler- Versuchssachaltung ?
Wenn eine Rückkopplungsschaltung aufgrund der Dimensionierung in den
Pendelempfang übergeht (war das das beabsichtigt ?), dann trifft die
Beschreibung des Selbstpendlers zu, und Ihre Beobachtung bestätigt diese
ja auch.
Abhilfe -so als nötig erachtet- würde eine Dimensionierung schaffen, die
das Auftreten von Pendelschwingungen unterdrückt, jedoch kann ein
Pendeleffekt ohne Rauschzunahme ja dennoch recht einfach durch einen
externen Pendeloszillator, sowie geeigneter Einkopplung, erreicht
werden.
Ich konnte an meinem Fremdpendler- Versuchsaufbau jedenfalls keine
Rauschzunahme beim Übergang (bei kleinstmöglichem Hub) in den
Pendlerbetrieb feststellen- Nachweis des Pendelbetrieb war ein
danebenstehender Super, der (im Nahbereich) sofort die Störung auf der
Empfangsfrequenz durch die erzeugte HF feststellen ließ.
Allerdings gab es Rauschen, wenn, wenn der Hub sehr groß gestellt wurde,
dieses kann aber auch durch die Mischvorgänge in der Stufe entstehen.
Dabei wird schließlich auch das Signal (mindestens die Pendelschwingung)
verzerrt.
Ich bin nicht überzeugt, daß die Verzerrung oder Zufügung einer
nichtsinusförmigen Pendelfrequenz, die in manchen Grundlagen beschrieben
wird, die Idde ist.
Leider wurde die Fremdpendler- Variante aus Sparsamkeitsgründen fast
verworfen:
@all:
Hat schon einmal einer versucht den Pendeloszillator
als Multivibrator auszubilden, alo das Audion
mit Rechteckschwingungen pendeln zu lassen?
Laut H. Pietsch soll es ja 2 Modies geben,
jenachdem ob der Pendeleimpuls schmal oder breit ist.
Ist da praktisch was dran? Ist es in der Szene mal
ausprobiert worden?
Deutscherseits scheint es wirklich kaum kommerzielle AM-
Pendelempfägner zu geben, wenn man von Handfunksprechern,
wie etwa der schon kolportierten "Dorette" mal absieht.
Jammerschade, das mein Grossvater vor Kurzem gestorben ist,
der könnte bestimmt mehr sagen. :-(
Nach dem Unterrichtsbuch für die Funktechnik im Heere,
H. DV. 125 aus den früheren 30'iger Jahren, das ich bei
meinem ersten Griff ins Bücherregal in die Hand bekam,
hatten einige Tornisterempfänger ( die waren damals alle
Geradeausempfänger ) die Möglichkeit auf Superregenerativ-
empfang umzuschalten.
Aber da gab es wohl Probleme mit der Betriebsart A1, die ja
im kommerziellen Funkbetrieb damals die Hauptrolle spielte,
so dass das einfache Audion weiterin die Hauptrolle spielte.
hanna.
Ich denke, eine Rechteckschwingung ist keine gute Idee.
Der Punkt höchster Empfindlichkeit liegt zwischen der entstandenen HF-
Schwingung und einem Emopfangpunkt noch nicht maximaler Empfindlichkeit.
Diesen Punkt extrem schnell zu "überfahren"... kann m. E. nicht die NF
bringen, die am Punkt höchster Empfindlichkeit (= maximale NF auis der
Demodulation) erreicht wird.
Entsprechende Flankensteilheit vorausgesetzt, dürfte da... nhezu nichts
rauskommen.
Rechteck funktioniert nur, wenn der "untere" Schaltpunkt bereits der
Punkt maximaler Empfindlichkeit IST. Und der ist ja bekanntlich extrem
kritisch einzustellen- es ist also gar nichts gewonnen.
Und um den Pkt. h. E soll die Schwingung sanft "pendeln", weil da die NF
bis an auf ein Maximum ansteigt, am Gehör wirksam ist dann (fast) der
höchste NF- Pegel, danach ist Ruhe (Audion schwingt), was man ja in den
Millisekungen nicht hört.
Im Prinzip ist das Pendelaudion eine Modulation. Ein Schalterbetrieb ist
für andere Zewcke sinnvoll.
Übrigens ist eine Rechteckschwingung an Oberwellenreichtum kaum zu
überbieten- die Mischprodukte, die aus Empfangs- und Pendelfrequenz
entstehen, dürften den Empfang vermiesen, vermute ich.
Es wird allerdings eine Sägezahnschwingung beim Selbstpendler
festgestellt/ empfohlen.
Hier wird die Schaltung eher zur Impulsschaltung, den Veröffentlichungen
nach kann man den Vorgang des Empfangs/ der Demodulation als
Pulsbreiten- Modulation auffassen- die der STufe folgende Last wandelt
diese pulsbreitenmodulierten Impulse wieder in hörbare Sinussignale
(Tiefpaßwirkung).
Ist nicht so ganz meine Ansicht- das wäre m. E. erst bei maximalem Hub
der Fall.
Ob diese Betriebsart für Rundfunkempfang sinnvoll ist... bezweifle ich.
Für Fernsteuerungen usw. ist dies aber egal- und so findet man die
billigen Pendlerchen in Fernsteuerungen aller Art, wie Spielzeugen und
Garagentürsteuerungen, auch Funk- Equipment von PC`s, usw.
Ich habe mit dem "Fremdpendler" experimentiert, weil nur dieser -mit
einem schönen Sinus- einen stufenlosen Übergang Audion/ Pendlerbetrieb
gestattet, zudem nicht ohne Signal nervend rauscht.
Die Ausdios zeigen, daß es möglich ist, über einen größeren
Freuquenzbereich so abzustimmen, daß man denkt, einen Super vor sich zu
haben. Dies über den gesamten Bereich zu schaffen, halte ich für
machbar.
Hier die Audios:
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler___Forschungsprojekt_Audion_Pendler_Teil_13-_Weiter_Versuche_und_Audios
Ich bin eigentlich ganz angetan, daß es noch Leute gibt, die sich für
die Audion/ Pendlertechnik interessieren, immerhin war die Audion-
Beitragsfolge hier im µC auch recht lang.
Ich bin überzeugt, die Pendlerschaltung kann man noch etwas aufbohren,
ich habe da einige Ideen, ich werde an dem Versuchsaufbau etwas
weitermachen- beium Interesse berichte ich auch hier.
Die bisherigen Versuche -mit der alten Schaltung des Hr. Möller (Artikel
in "Funk- Technik" 20/1947) verliefen ja außerordentlich erfolgreich,
darauf möchte ich aufbauen.
Das ist ja auch DIE vorteilhafte Eigenschaft des Audions/ Pendlers: mit
nur EINEM aktiven Bauelement und EINEM Schwingkreis (fast) das zu
leisten, was der Super mit mehreren Kreisen macht.
Ob ich bei 1 Kreis bleibe, weiß ich noch nicht. Vielleicht eine
breitbandige Vorstufe, als Entkopplung zur Antenne, vielleicht wählbar,
ob eine selektive Vorstufe... das ist alles leicht machbar.
Ziel ist auf jeden Fall ein MW/ KW- Stationsempfänger, mit guten
Eigenschaften... "möglichst nah am Super".
Wenn sowas noch keiner versucht hat... dann eben jetzt.
Von Da Vincis Skizzen bis zum Hubschrauber hat es auch etwas gedauert...
Und... ja, ich weiß- einen guten Allwellenempfänger kann ich bei Ebay
oder im Laden kaufen.
:-)
Edi M. schrieb:> Das ist ja auch DIE vorteilhafte Eigenschaft des Audions/ Pendlers: mit> nur EINEM aktiven Bauelement und EINEM Schwingkreis (fast) das zu> leisten, was der Super mit mehreren Kreisen macht.
Sicher das Du nicht übertreibst mit dieser Aussage? Wie realisierst Du
beim Pendler denn die Bandbreitenumschaltung, Seitenbandumschaltung,
Stabilisierung der Oszillatorfrequenz, automatische
Verstärkungsregelung, Noiseblanker, mehrere Demodulatoren für
verschiedene Betriebsarten?
Ich denke statt "(fast)" trifft es "(ein bisschen)" besser.
Sven D. schrieb:> Edi M. schrieb:>> Das ist ja auch DIE vorteilhafte Eigenschaft des Audions/ Pendlers: mit>> nur EINEM aktiven Bauelement und EINEM Schwingkreis (fast) das zu>> leisten, was der Super mit mehreren Kreisen macht.>> Sicher das Du nicht übertreibst mit dieser Aussage? Wie realisierst Du> beim Pendler denn die Bandbreitenumschaltung, Seitenbandumschaltung,> Stabilisierung der Oszillatorfrequenz, automatische> Verstärkungsregelung, Noiseblanker, mehrere Demodulatoren für> verschiedene Betriebsarten?>> Ich denke statt "(fast)" trifft es "(ein bisschen)" besser.
Hallo, Sven D,
Der monierte Satz bezieht sich auf die einstige Grundform des Pendlers
(so richtig weiterentwickelt wurde er ja für Rundfunk kaum), und da wäre
der Vergleich natürlich- die Grundform des Superhets.
Und da stimmt die Aussage schon.
Die genannten Funktionen hat hat ja nun nicht jeder Superhet- Fragen Sie
mal im Mediamarkt nach einem Radio mit AM- Bandbreitensteller...
Wenn ich nach der beanstandeten Aussage von einem "Stationsempfänger"
schreibe, dann.. ja, ok... ich bin weder Funkamateur, noch SWL (im
Amateurjargon: Short Wave Listener = Kurzwellenhörer), ich interessiere
mich auch nicht für Amateur- Aussendungen, sondern für normale
Rundfunksender, darum steht da "MW/ KW- Stationsempfänger".
Wenn man so will, bin ich dennoch "Höramateur", habe auch einige schöne
Postkarten von gehörten Sendern, denen ich Empfangsberichte schickte (im
Amateurjargon. "QSL- Karten")
Ich benötige nur AM, keine anderen Modulations- Betriebsarten (SSB geht
aber gut, da habe ich ein Audio an meinen Berichten).
Eine Regelung ist möglich, es gab diverse Rundfunk- Empfänger, die als
Geradeaus- Empfänger eine hatten. M. E. geht auch Bandbreitenstellung.
Störunterdrückungsmaßnahmen sind auch beim Geradeausempfänger möglich.
Stabilisierung des Oszillators- die wenigsten kennen noch die Methoden,
die in der Vor- PLL- Zeit angewandt wurden. Da geht einiges.
Die genannten Sonderfunktionen sind Sachen, die nach der
Pendelempfänger- Grundstufe kommen müßten.
Und da wäre einiges möglich. Es hat sich nur noch niemand damit befaßt.
Wie geschrieben: Ich möchte versuchen, die alte Pendlerschaltung
aufzubohren.
Immerhin beweisen die Audios des Versuchsaufbaus recht gute
Rundfunkempfangseigenschaften- wohlbemerkt: des Pendlers mit eigenem
Pendelfrequenz- Oszillator.
Warum mache ich das ?
Just for fun. Klappt`s- isses toll, klappt`s nicht- auch ok.
Edi schrieb:> Wie geschrieben: Ich möchte versuchen, die alte Pendlerschaltung> aufzubohren.> Immerhin beweisen die Audios des Versuchsaufbaus recht gute> Rundfunkempfangseigenschaften- wohlbemerkt: des Pendlers mit eigenem> Pendelfrequenz- Oszillator.>> Warum mache ich das ?> Just for fun. Klappt`s- isses toll, klappt`s nicht- auch ok.
Das find ich gut und hoffe Du wirst die gewünschten Erfolge erreichen
:-)
Sven D. schrieb:> Edi schrieb:>> Wie geschrieben: Ich möchte versuchen, die alte Pendlerschaltung>> aufzubohren.>> Immerhin beweisen die Audios des Versuchsaufbaus recht gute>> Rundfunkempfangseigenschaften- wohlbemerkt: des Pendlers mit eigenem>> Pendelfrequenz- Oszillator.>>>> Warum mache ich das ?>> Just for fun. Klappt`s- isses toll, klappt`s nicht- auch ok.>> Das find ich gut und hoffe Du wirst die gewünschten Erfolge erreichen> :-)
Danke !
:-)
Wie sieht`s denn aus mit Mitmachen ?
Tip: Das Prinzip funktioniert auch mit Halbleitern.
Hallo,
Edi schrieb:> Wie sieht`s denn aus mit Mitmachen ?
Mal schauen, was meine Zeit hergibt.
> Tip: Das Prinzip funktioniert auch mit Halbleitern.
ach nöö, meine Röhrenvorräte reichen da schon noch.
RV12P2000 wäre sicher ein netter Anwärter.
Gruß aus Berlin
Michael
RV12P2000... die Lampe, mit der man früher "integrierte Schaltkreise"
als Ersatz für Mehrfachröhren gebaut hat (Bild)
Mit der habe ich früher auch gern gebaut.
Wäre schön, wenn Sie sich entschließen, mitzumachen.
Ich mache schon an dem Projekt weiter, Bilder habe ich auch schon.
Weitere Interessenten ? Dann könnte man dazu vielleicht eine eigene
Beitragsfolge eröffnen.
Trotzdem bitte an Mitleser um Infos zur Frage des Eröffungsbeitrags.
Hinweise, Fotos, Beiträge... bisher gibt es trotz vieler Erwähnungen des
Prinzips, sowie vielen Schaltplänen (z. B. bei Springstein: KW- und UKW-
Schaltungstechnik), keinen einzigen Hinweis auf einen historischen
Mittel/ Kurzwellen- Pendler, den jemand ernsthaft gebaut hat.
B e r n d W. schrieb:> Nicht antik und kein AM.> Trotzdem, den Sägestaub-Empfänger gibts als Bausatz> http://www.breadboardradio.com/breadboardradio/Products.html>> Video:> Youtube-Video "Sawdust Receiver / CPO"
Hallo, Bernd,
Ihr Satz kann heißen:
>Nicht antik und kein FM.
Das Video soll die Betriebsart CW (Nur Morsezeichen)demonstrieren, Man
hört jedoch im Hintergrund deutlich, u nd in annehmbarer Qualität einen
Radiosender.
Ist ja ein "Wow- Erlebnis"... gleich mit Demo- Video
(http://youtu.be/qa5L98S3gXs)
Moderne Bauelemente, aber: "Super- Regen"- "Sägemehl- Empfänger" als
"Stullenbrett- Radio".
Auf diese Ausdrücke als Suchkriterium muß man erst mal kommen.
"Stullenbrett- Radios" sind aber typisch für Ami- Aufbauten der 20er.
"Super- Regen" (= Super- Regenerativ- Receiver) ist die ursprüngliche
Bezeichnung des Pendlers.
"Sägemehl- Empfänger" kannten ich noch nicht, scheint für die moderne,
kleinere Variante des Stullenbretts, also Halbleiterbestückung, zu
stehen.
Wenn man Radios im "Stullenbrett- Desingn" in Ebay sieht... denkt man
nicht, daß sowas mal in WOhnzimmern gestanden haben mag, das war aber
so, siehe Bild.
So ein offener Aufbau kann also sogar recht schön in eine
Wohnzimmereinrichtung eingebunden sein.
Vielen Dank für dieses Fundstück !
(Bildquellen:
Wikimedia:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Atwater_Kent_Type_TA_detector_and_2_stage_AF_amplifier_-_Bayernhof_Museum_-_DSC06297.JPG
und
https://www.youtube.com/watch?v=qa5L98S3gXs)
Ich habe mit amerikanischen Suchbegriffen weitergesucht...
Es gibt mehrere Ergebnisse, es ist aber ohne Schaltpläne schlecht
überprüfbar, ob es sich wirklich um Pendelempfänger handelt.
Ich fand ein Bild eines "Super Regen" der Firma National, Bj. 1938 bei
Ebay, das Angebot selbst kann ich hier leider nicht aufrufen.
U. a. bot die bekannte BAusatz- Anbieterfirma Knight mehrere Geräte an,
die Super- Regen sein sollen, z. B. Ocean Hopper", "Space Spanner" und
"Span Master", hier:
http://www.museumofyesterday.org/museum/page7.htm
Bei der Suche ich einen 3- Kreis- Rückkopplungsaudion, wohl kein
Pendler, aber ein Audion als Schiffsempfänger für MW und LW: Radiomarine
"IP501A"- der sieht sowas von Klasse aus- siehe Bild.
Da kann sich so manche Halbleiterkiste in der Ecke schämen...
(Bildquellen:
http://www.radioblvd.com/ip501.htmhttp://www.ebay.com/cln/va3nd/ham-radio-1930s-equipment/60625280013)
Ja, das waren fast alles Audions, auch der National SW3. Dieser war
einigermaßen zuverlässig und wurde bis in die 30er Jahre als
Flugzeug-Empfänger eingesetzt. Es gab mehrere verbesserte Varianten
davon.
http://bama.edebris.com/manuals/national/sw3/
Außer dem linken Bild. Dabei handelt es sich vermutlich um den "self
quenching super regenerative receiver" HRO-1-10.
http://bama.edebris.com/manuals/national/1-10/
Hallo, BerndW,
Ich bin jetzt auch nicht sicher, ober schöne IP501 nicht doch Pendler
ist...? Läßt sich ohne vernünftige Unterlagen schwer sagen.
Da wird eine "Tickler Coil" beschrieben, das ist doch im amerikanischen
Fachjargon die Spule für die Einkopplung der Pendelfrequenz ?
Oder ist es doch die Rückkoppelspule ?
Dann wäre es aber auch ein Selbspendler- ein Ausschnitt der
Eingangsschaltung wird ja gezeigt- aber ohne nähere Angaben ist es nicht
klar- Röhrenschaltungen kann man auf viele Weisen schwingen lassen.
Wird der Begriff "Tickler Coil" mehrfach benutzt ?
Der HRO1-10 ist tatsächliich ein Pendler, der als Komplettgerät gebaut
wuerde- Danke für die Fundangabe !
Sehr eigenartige Schwingschaltung, auf den ersten Blick gar nicht so
schnell erkennbar.
Auf jeden Fall ein Selbstpendler.
Die Schaltung sollte man mal untersuchen.
Solche Geräte sind das, was ich suche.
In Europa, gerade in De, wo man doch so viel über das Prinzip nachlesen
kann, scheint in Sachen AM- Pendler tatsächlich gar nichts zu sein...
Tickler Coil = Rückkoppelspule
Das Buch "Radio For The Millions" war relativ bekannt.
Seite 63: "Pocket Receiver", Frequenzbereich 650 - 1260 kHz
https://archive.org/details/RadioForTheMillions
Den Empfänger haben sicherlich viele nachgebaut. Weiter unten kann man
das Buch als pdf runterladen.
@DK2ZA,
Hallo, und vielen Dank für den Tip mit den "UKW- Berichte"- Heften.
Ich habe die 2 Hefte bekommen.
Der Artikel bezieht sich allerdings nicht auf die Verwendung
historischer Geräte, sondern deren Wirkungsweise, realisiert mit den
Mitteln der Zeit (in diesem Artikel von 1989).
Er beschreibt sehr ausführlich den Pendler, es wird eine Schaltung mit
einem Dual Gate- FET vorgestellt und einige Details oszillograsphisch
untersucht, leider wird aber nicht über die Rundfunk- Empfangseignung
berichtet, auch sind einige Aussagen diskussionsbedürftig, z. B. die
generelle Aussage, daß KW nichts für Musikübertragungen ist.
Ich habe viele Jahre Luxemburg auf Kurzwelle gehört, in den 70ern DER
Reisesender überhaupt.
Gerade heute nutzen ausländische Stationen den Wegfall der europäischen
AM- Sender, und senden in ausgezeichneter Qualität, die Stationen halten
sich nicht mehr an alte Bandbreiten- Auflagen- ich habe Klassik- Musik-
Sendungen gehört, die qualitätsmäßig schon nahe an UKW waren- auf KW !
Die Spitzenreiter sendeten mit 22 KHz Bandbreite, also 11 KHz NF-
Bandbreite- beachtlich.
Der Autor hebt die Vorteile des Pendlers hervor- vor allen die enorme
Empfindlichkeit, auch unterstellt er eine geringe Rauschzahl (was aber
auch Bauteileabhängig sein dürfte). Besonders hervorgehoben wird die
hohe Qualität und Unabhängigkeit der logarithmischen Demodulation vom
Empfangspegel. Bei den Nachteilen sind wieder klärungsbedürftige
Aussagen, aber nichts grundlegendes.
Eine weitere Schaltung in dem Artikel verwendet den Pendler
ausschließlich als Demodulator nach einer Mischschaltung, das ist eine
andere Baustelle.
Es gibt einen Hinweis auf die kommerzielle Nutzung für Sprachübertragung
in Dolmetscher- und Regieanlagen- nicht Rundfunk, aber wirklich mal eine
kommerzielle Nutzung, die nicht nur Signale für Spielzeuge und Modelle
überträgt.
Hallo Edi,
ich habe den Artikel in den UKW-Berichten vor allem deshalb erwähnt,
weil hier in seltener Klarheit mit einer falschen Vorstellung aufgeräumt
wird.
Das Pendelaudion ist nämlich nicht deshalb so empfindlich, weil der
Punkt höchster Empfindlichkeit kurz vor dem Schwingungseinsatz immer
wieder überfahren wird, sondern weil die Schwingungen mit durch die
Empfangsspannung bestimmter (winziger) Anfangsamplitude einsetzen und
deshalb ihre Endamplitude nach unterschiedlichen Zeiten erreichen.
Das wird in dem Artikel (S. 174 und S. 175) sehr schön mit
Oszillogrammen gezeigt. Dabei verwendet der Autor übrigens eine extern
erzeugte Quenchspannung, die rechteckförmig ist.
Zum Verständnis wird allerdings vorausgesetzt, dass Exponentialfunktion
und Logarithmus bekannt sind.
DK2ZA schrieb:> weil hier in seltener Klarheit mit einer falschen Vorstellung aufgeräumt> wird.>> Das Pendelaudion ist nämlich nicht deshalb so empfindlich, weil der> Punkt höchster Empfindlichkeit kurz vor dem Schwingungseinsatz immer> wieder überfahren wird, sondern weil die Schwingungen mit durch die> Empfangsspannung bestimmter (winziger) Anfangsamplitude einsetzen und> deshalb ihre Endamplitude nach unterschiedlichen Zeiten erreichen.
Dallo, DK2ZA,
Ich dachte mir das schon.
Sorry- ich bin anderer Meinung. Ich denke, das ist NICHT die generelle
Erklärung.
Ich kenne diese Erklärung aus den Schriften des Prof. D. Rudolf, man
kann sie schon aus den alten Texten von Barkhausen, Pitsch, Cantz,
Springstein u. a. entnehmen- da dler ist es nur anders formuliert. Prof.
Rudolph spricht auch von "Verstärkung durch Schwingungslawinen".
Dies gilt aber m. E. für den "logharithmischen Pendler" !
Die Autoren geben mindestens 3 Betriebmodi an, wenn ich wieder zu Hause
bin (bin auf Montage), kann ich diese Ausführungen heraussuchen.
Allerdings ist es möglich, den Pendler so zu beeinflussen, daß er in
verschiedenen Arbeitspunkten betrieben werden kann, mit einem
stufenlosen Übergang.
Ich habe die Schaltung nach Möller, 1947, als Versuchsaufbau zugrunde
gelegt.
Die zugrundeliegende Audionschaltung, die nach Möller "auf Knopfdruck"
zum Pendler erweitert werden kann, ist bereits mit einer extrem
"weichen" Rückkopplung versehen, die die Schwingungsanfachung mit einer
sehr geringen Amplitude, fast bei Null, beginnt. Gependelt mit einer
sauberen Sinusschwingung mit geringstmöglichem Hub, ist hier genau die
angezweifelte Funktion erkennbar.
Das sollte der Fall des "linearen Pendlers" sein, und genau wie
beschrieben, hat dieser die Nachteile des starklen Rauschens ohne
Sendersignal... eben nicht. Mit größerem Hub kann man aber leicht den
Betriebszustand des log. Pendlers erreichen, dann allerdings ist die
BAndbreite deutlioch größer, ebenfalls typisch für diese Betriebsart.
Und das ist genau die Betriebsart der vielen Mini- Pendler, die heute
digitale Signale übertragen, empfindlich, Bandbreite zweitrangig.
Ich reflektiere nur auf den ursprümnglichen Zweck, den Rundfunkempfang.
Ich möchte das Projekt weiterführen, würde mich freuen, wenn Interesse
besteht, und noch Interessierte auch mitmachen.
Ich habe u. a. vor, die Frequenzen konsequent zu trennen, und die
Abhängigkeiten z. B. oszillographisch zu untersuchen.
Wenn die gleiche Erklärung für meinen Aufbau zutrifft, ok, dann wird
sich das ja vielleicht auch nachweisen lassen.
Ich habe endlich in einem anderem Forum einen Bericht über ein Gerät
gefunden, das genau das ist, was ich suche, der Bericht ist auch erst 2
Wochen alt, erschien also erst eine Zeit nach dem Eröffnungsbeitrag.
Es handelt sich um einen industriellen Pendler, in der Bauweise von
professionellem Meß- Equipment, und zwar ist es der "VHF/ UHF- Detector
HP-417A" von Hewlett- Packard (USA)
http://www.radiomuseum.org/r/hp_vhf_detector_417a.html
Wie ich einer Beschreibung entnehmen konte, diente das Gerät als
Nachweis- Gerät für HF- Aussendungen.
Der Frequenzbereich ist 10- 500 MHz, die Pendelfrequenz wird in einer 2-
Trioden- Kippschaltung erzeugt, die Wirkung ist über Veränderung der
Gitterspannung der Audionröhre einstellbar.
Das Gerät soll recht gut UKW- Sender demodulieren (Flankendemodulation).
Es gibt nach Untersuchungen des Besitzers offensichtlich die
Möglichkeit, eine längere schwingungslose Periode einzustellen, es gibt
dann nur ein sehr kurzes Anschwingen auf der Empfangsfrequenz, das
entspräche etwa den Grundlagen- Darstellungen für den linearen Betrieb,
den ich auch mit meinen Versuchsgerät testete, und sollte m. E. gute
Ergebnisse bei AM auf den normalen Kurzwellen bringen.
Damit ist ein hervorragend gebauter, kommerzieller Pendler gefunden, und
darum möchte ich die Beitragsfolge abschließen.
Wenn jemand an Experimenten und Untersuchungen mit dem Pendler
interessiert ist... mal sehen, ob man die Sache wieder aufleben läßt.
Vielen Dank für die Zuschriften !
Edi
Hallo Edi,
und genau in deinem genannten Link steht explizit der Grund, warum der
KML-Rundfunkempfang mit Pendlern schon ab den 20er Jahren eine Totgeburt
war und diese daher auch nicht in historischen Rundfunkgeräten zu finden
waren:
"Zur Beachtung:
Dieses Gerät darf nicht an eine Antenne angeschlossen werden! Die
erzeugten breitbandigen Schwingungen würden zu Störungen anderer
Funkdienste führen!"
Die Betonung liegt auf "breitbandig". Schon das einfache
Rückkopplungspfeifen führte damals zum Eingreifen der Reichspost.
MfG, Horst
@BerndW: Hatte ich schon, der Berichtschreiber in WGF schrieb ja, daß es
das Manual gibt.
@HST:
...und genau in deinem genannten Link steht explizit der Grund, warum
der
KML-Rundfunkempfang mit Pendlern schon ab den 20er Jahren eine Totgeburt
war und diese daher auch nicht in historischen Rundfunkgeräten zu finden
waren...
Die Eigenschaften des Pendlers waren und sind bekannt.
Ich fragte nach gebauten Geräten, weil es ja möglich wäre, daß solche
Geräte früher gebaut werden durften, vielleicht mit Vorstufe, die den
größten Nachteil des Pendlers (fast)wettmachen kann.
Immerhin fand ich sehr viele Veröffentlichungen zu dem Thema in den
Grundlagen- Büchern.
Eine Warnung, wie bei rmorg, gab es nirgends, aber der Hinweis, daß die
Störausstrahlung mit einer Vorstufe von der Antenne ferngehalten werden
kann.
Bei den UKW- Pendlern ging es in den 50ern, und davon gab es nicht
wenige. Und viele ohne jede Vorstufe.
Wenn es in Europa kaum (oder keine) AM- Pendler gab, kann es z. B.
patentrechtliche Gründe gehabt haben (Armstrongs Patentschriften).
Es ging ausschließlich um gebaute Geräte- industriell, oder sehr gute
Funkamateurgeräte.
Mit dem HP417A gibt es also ein solches Gerät, wahrscheinlich gibt es
noch mehr- aber dieses ist ja schon ein hervorragendes Beispiel.
Und- es hat KW- Bereiche- und auch keine Vorstufe. Und wurde nach Europa
geliefert und verwendet.
Hallo EDI,
schön mal wieder von Ihnen zu lesen! Schon vor einiger Zeit musste ich
feststellen, dass Ihre Webseite(n?) vom Netz getrennt waren. Umso
erfreulicher, dass nun anscheinend Teile wieder verfügbar sind – wenn
auch unter neuen URLs. Auch wurde wohl von Ihnen wieder ein Forum
aufgesetzt.
In dem „Vorgänger“ wollte ich mich aufgrund Ihrer doch recht rigiden
Forderungen zur Rechtschreibung (auch in anderen Foren) nicht anmelden.
Nun scheinen aber unter der neuen Domain die Inhalte des Forums verloren
gegangen zu sein. Ist hier eine Rekonstruktion angedacht (was ja für
Sie als „EDVler keine große Aufgabe sein dürfte), oder wollen Sie wieder
in anderen (Radio) Foren aktiv werden?
Herold61
Solange die Röhren glühen...
Hallo Edi,
mir ging es auch nur um deine Frage, warum es keine historischen
Pendel-Empfänger für den Rundfunk KML-Bereich gab. Auch die UKW-Pendler
gab es nur für eine sehr kurze Zeit als Vorsatzgeräte. Hat nichts mit
den interessanten technischen Möglichkeiten eines Pendlers zu tun.
Eine HF-Vorstufe macht die Vorzüge eines Pendlers im Prinzip
überflüssig, daher dürfte vermutlich im Bereich der Rundfunkgeräte kein
Interesse bestanden haben.
Natürlich wurde der HP417A auch nach Europa geliefert. Das war aber ein
Messgerät für den Laborgebrauch, bei dem man nicht davon ausgeht, dass
es an eine Antenne gehängt wird (das gilt ja auch für
Signalgeneratoren).
Auch im Amateurbereich war der Pendler ("Superregenerativempfänger")
bereits Anfang der 1950er Jahre "out". Schon 1952 war der sog.
Wallmann-Konverter Stand der Technik (meist mit 6AK5 + 6J6). Anbei
Textfragmente eines Artikels (wg. Copyright) des damaligen "UKW-Papstes"
DL3FM im DL-QTC UKW-Sonderheft des DARC (Oktober 1952).
Also, mir ging es nur um die Info, nicht um irgendwelche Kritik an
diesem interessanten Thema.
Viel Spaß, Horst
@HST,
Danke für Ihre Ausführungen und den interessanten Textauszug.
Trotz des Wissens über die Nachteile gerieten 1stufige Sender und
Pendler nie so richtig in Vergessenheit.
Ich fing sehr früh mit der Radiotechnik an, etwa mit 8 oder 9, damals
gab es jede Menge Elektronik- Hefte und Bastelbücher, schon da wurde für
die jungen Amateurfunker solche Schaltungen vorgestellt, darum ja auch
nach der Radio-Pendler- Frage auch die Frage nach (Eigenbau-)
Pendler-Amateurfunk- Empfangsgeräten(Eröffnungsbeitrag, letzter Absatz).
Das halte ich durchaus für möglich, schließlich verdienten viele
Jungamateure ihre ersten Sporen mit dem "0-V-1" (Für Mitleser: null
Vorstufen ("0"), Audion ("V"), 1 NF- Stufe ("1").
Da wäre es ja möglich, daß jemand einen Pendler mit Vorstufe verwendete,
zumal die Schaltung nach Möller, die ich testete, auch den reinen
Audionbetrieb ermöglichte.
Für eine "Totgeburt" wurde jedenfalls recht viel über diese historische
Schaltungslösung berichtet.
Zumindest einige Geräte wurden ja gefunden- nochmals Danke an die Finder
!
Zum Schluß:
Mein Pendler- Versuchsaufbau bleibt als festes Gerät bestehen, bekommt
ein Gehäuse, dieses ist in Arbeit -ich fand ein passendes, leeres
Radiogehäuse, welches ich herrichte.
Eventuell kommen Schaltungstechnische Maßnahmen (Filter, Abstimmkreise,
Vorstufe...) dazu, um die erzeugte Störstrahlung von der Antenne
fernzuhalten.
Der Aufbau funktioniert so gut, er wird tatsächlich ein
"Stationsempfänger", wie für einen SWL (für Mitleser: Short Wave
Listener = Kurzwellenhörer, im Amateurfunker- Jargon ein Nur- Hör-
Amateur), vielleicht der erste und einzige in dieser Schaltungsart, aber
immerhin ist so jederzeit eine Demonstration möglich, was die alte
Schaltung konnte- was immer der Hintergrund meiner Projekte ist.
Edi
Ich meine dieses, aktuelle Forum von Ihnen:
http://edi.bplaced.net/forum/
Wird es wieder mit den alten Inhalten gefüllt? Jedenfalls herzlichen
Glückwunsch zu Ihren Entdeckungen und Erfahrungen zum Pendler. Nur
solche Wissbegierde bringt uns Suchende weiter!
Herold61
Solange die Röhren glühen...
Hallo EDI,
anscheinend sind Sie über Ihre alte Kontaktmöglichkeit via edi-mv at....
nicht mehr zu erreichen, da diese zusammen mit Ihrer alten Domain
verloren gegangen ist. Deswegen die Kontaktaufnahme hier, da auch
(leider) eine Nachricht an Sie hier direkt nicht möglich ist.
Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen, das der Link auf Ihrer HP
http://edi.bplaced.net/?Projekte___Projekt_Erweiterter_AM-_Modulator_%28Pruefgenerator%29___Projekt_Erweiterter_AM-_Modulator_Teil_3
nicht mehr funktioniert! Dies ist umso wichtiger, da Sie ja den Link zu
diesem Projekt bereist weiter oben hier im Verlauf gesetzt haben, und
sich dieser somit als Sackgasse erweist. Ich hoffe Ihnen mit diesem
Hinweis etwas geholfen zu haben.
Herold61
Solange die Röhren glühen...
Hallo EDI,
der Link funktioniert leider immer noch nicht. Dafür gibt es von Ihnen
einen neuen Eintrag in Ihrem Forum. Klasse! Wie wird es denn mit Ihrer
Radioscheune weiter gehen?
http://edi.bplaced.net/?Edi%27s_Radiocaf%C3%A9_und_Radiomuseum
Ohne den Menüpunkt "Neues" auf Ihrer neuen Seite, ist es leider etwas
Schwierig neues auf Ihrer Seite zu finden. Dies jedoch nur am Rande.
Herold61
Solange die Röhren glühen...
Der nicht funktionierender Link ist nicht von mir, ich kann ihn nicht
ändern.
Zudem war er off topic, ich habe die Frage dazu beantwortet, weil der
Fragesteller viel im Röhrenbereich macht.
Hier ging es nur um die Frage, ob es ausgeführte Pendelaudion- Geräte
gab.
Anderes interessiert hier nicht.
Für Fragen, zu was auch immer: Ich bin kontaktierbar.
Das Thema ist eigentlich abgeschlossen- ich werde jedoch antworten,
falls noch relevante Infos zum Thema eingehen.
Edi
Vielleicht nutzt Du ja inzwischen die Zeit, auf Deinen von Herold61
verlinkten Seiten das allgegenwärtige Deppenapostroph zu entfernen?
Ist ja echt peinlich, so viele falsch aufgebaute Genitive auf nur einer
Seite...
http://edi.bplaced.net/?Edi%27s_Radiocaf%C3%A9_und_Radiomuseum
Wirklich peinlich ist, angebliche "Peinlichkeiten" breittreten zu
müssen, in dem Irrglauben, damit klüger dazustehen alles jener über
welchen man sich glaubt erheben zu müssen.
Wenn man schon glaubt Andere belehren zu müssen, warum auch immer, so
tut man das diskret, z.b. durch PN.
Und um gleich dem "selber"- Ruf zuvorzukommen: Ich zelebrier dies hier
in der Hoffnung, du mögest wenigstens aus eigener Erfahrung schlau
werden, nach dem es dir an eigener Solvenz offenbar mangelt.
Namaste
Danke, Wilfried J, und zu @Bert B: Es wäre schon hilfreich,
Rechtschreibregeln zu kennen, wenn man belehren will !
Der Apostroph zur Verdeutlichung des Eigennamens ist zulässig- optional,
nicht Pflicht (zwingend nur bei Endung auf "s"), aber u. U. notwendig,
wegen eventueller Namensverwechslung- das kann eine Abmahnung bedeuten !
Bsp:
Peter`s Blumenladen = "Dem Peter sein" Blumenladen vs. Peters
Blumenladen = Blumenladen der Fam. Peters. Letztere Kombination
eigentlich nicht korrekt, aber als Ganzes evtl. ein geschützter
Eigenname.
Ebenso als Auslassungszeichen. Bsp. Für`s = Für das. Mir kommt `ne Idee,
usw.
Beide Formen nutze ich in meinen Texten, vielleicht exzessiv, na und ?
Ist niemand gezwungen, mein Geseire zu lesen.
Und schon gar nicht, hier sich darüber auszulassen.
Ich hoffe, wenn noch Beiträge eingehen, doch zum Thema dieser
Beitragsfolge, das Thema steht auch über jedem Beitrag.
Hallo Olaf von dem freien Berg (EDI),
mit der Vehemenz mit der Sie in den letzten Jahren in anderen Foren und
im Netz allgemein "Unfähige" ob ihrer Rechtschreibschwächen belehrt,
gemaßregelt und personalisiert haben, sollen Sie eigentlich den Angriff
des (falschen) Deppenapostroph in Ihren Webseiten locker wegstecken
können. Und ja, ich wiederhole es, in ihrem verlorenen Forum meldete ich
mich eben genau wegen Ihrer rigiden Einstellung zur Rechtschreibung
nicht an.
1) Ihre hinterlegte Mail_Adresse (auf Ihrer Webseite) scheint immer noch
nicht zu funktionieren.
2) Der Link führte natürlich auf Ihre Seite. Sonst hätte ich Sie nicht
auf diesen Fehler aufmerksam gemacht!
Sie kennen daß Sprichwort von dem Wald, dem Schall und dem, wie man in
ihn hinein ruft?
Trotzdem freue ich mich, trotz Ihrer personellen Defizite, auf weitere
Fachbeiträge von Ihnen auf Ihrer Homepage!
Herold61
Solange die Röhren glühen...
Was kann man gegen Leseschwäche tun ?
Da fällt mir jetzt auch nicht mehr viel ein.
Vielleicht kann ich darauf hinweisen, daß es Foren oder Themen in diesen
gibt, in denen man die Gestaltung von Internetseiten kritisieren kann.
Dem ist hier nicht so.
Hier geht es um technische Sachen.
Nochmal- obwohl es sicher an den Ohren vorbeigeht:
Thema: Pendelaudion AM- Hinweise auf historische Geräte gesucht