Hallo Zusammen, bei meinen bisherigen Projekten konnte ich hier immer ein paar gute Tips finden, aber aktuell bin ich etwas ratlos. Worum gehts es: - LED Dimmen mit einen ESP8266 (3,3V) - sowohl 12V LED (Einbauspots GU5.3 Sockel, als dimmbar gekennzeichnet), 12V LED Stripes, 24V LED Stripes - Pro Modul würde ich gerne 8 Kanäle haben - Da ich bei den Einbauspots mehrere an einen Kanal hängen möchte, schwebt mir aktuell 10A für jeden Kanal vor Problem: Egal von man liest und schaut werden unterschiedliche Mosfets empfohlen und was mich jetzt komplett verwirrt hat, das ich eine Schaltung gesehen habe für 10A (finde sie leider nicht mehr) wo vor jedem Mosfet ein Operationsverstärker verbaut war. Frage: Macht das Sinn den Pegel vom ESP zu Verstärken (eventuell damit der Mostet nicht so heiß wird???)? Was würdet ihr empfehlen damit die Mosfets ohne Kühlkörper auskommen? Logic-Level oder Treiberschaltung oder doch die Lösung mit dem Operationsverstärker? Grüße Jens
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@Jens Guckenbiehl (jensguck) >- LED Dimmen mit einen ESP8266 (3,3V) >- sowohl 12V LED (Einbauspots GU5.3 Sockel, als dimmbar gekennzeichnet), >12V LED Stripes, 24V LED Stripes >- Pro Modul würde ich gerne 8 Kanäle haben >- Da ich bei den Einbauspots mehrere an einen Kanal hängen möchte, >schwebt mir aktuell 10A für jeden Kanal vor Ganz schön viel. Da sollte man sich auch ein wenig Gedanken zum Thema Schaltgeschwindigkeit und EMV machen. >Egal von man liest und schaut werden unterschiedliche Mosfets empfohlen >und was mich jetzt komplett verwirrt hat, das ich eine Schaltung gesehen >habe für 10A (finde sie leider nicht mehr) wo vor jedem Mosfet ein >Operationsverstärker verbaut war. Klingt wenig sinnvoll. MOSFETs im Schaltbetrieb steuert man mit einem digitalen MOSFET-Treiber an. >Macht das Sinn den Pegel vom ESP zu Verstärken (eventuell damit der >Mostet nicht so heiß wird???)? Meist schon, weil die Auswahl an MOSFETs mit 5V bzw. 10V++ Steuerspannung größer ist als mit 3,3V. > Was würdet ihr empfehlen damit die >Mosfets ohne Kühlkörper auskommen? Logic-Level oder Treiberschaltung Ja. Wobei der "Treiber" hier relativ schwach sein kann und MUSS, denn man will hier NICHT in 20ns schalten, eher 2-10us, der EMV zu liebe. D.h. man kann nach einem Pegelwandler hier durchaus einige hundert Ohm Reihenwiderstand zum Gate einbauen, um die Treiberleistung an damit annähernd die Schaltgeschwindigkeit zu vermindern. https://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber#Treiberleistung https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Schalt-Verluste >oder doch die Lösung mit dem Operationsverstärker? Nein.
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Vielen Dank für die hilfreichen Infos und Links. Als PWM Frequenz hatte ich an 250Hz gedacht. Den Punkt mit der EMV hatte ich bisher gar nicht bedacht. Gibt es vielleicht jemand der schonmal was ähnliches gemacht hat und mir einen Moasfet und Treiber empfehlen kann?
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