Hallo,
habe ein Problem und bin mir sicher, dass ihr mir helfen könnt =)
Habe mir ein 16-Kanal-Relais von Sainsmart (12V) - darf man hier Links
posten von Herstellern, die gleichzeitig das Produkt zum Verkauf
anbieten? - geholt. Link lasse ich vorerst aus. Findet man aber sofort,
um welches es sich handelt.
So, jetzt war ich beim testen und habe zwischen ein Relais das
Steckerkabel vom Verbraucher dranmontiert. An dem Relais sind 3
"Schraubverbindungen":
1.: NO
2.: COM
3.: NC
Jetzt habe ich die braune Leitung des Kabels vom Stecker an COM
angeschlossen und vom Verbraucher an NC. (Wobei das hier eher weniger
wichtig ist, da ich das auch mit NO+COM versucht habe und so weiter)
Das Problem müsste im Code liegen - wobei ich da auch schon sehr viel
rumgespielt habe - sich aber trotzdem nichts tut.
Ob ich den Code ganz leer nur für Relais hochlade oder "als Paket"
zusammen mit einem Sensor (DHT22) spielt keine Rolle, d.h. gleicher
Effekt:
Egal was ich eintippe die LED beim Relais ist immer AN (Es sei denn, ich
schreibe den Code komplett falsch), d.h. der Verbraucher lässt sich
nicht ausschalten, bzw. einschalten - verbleibt immer in einem Zustand.
Hier der Code:
-----------------
Link lasse ich vorerst aus. Findet man aber sofort,
um welches es sich handelt.
-------------------
Was soll denn der Scheiss, wenn man Hilfe erwartet....Kofpschüttel...
In 90% der Foren werden Links zu Produkten absolut nicht gerne gesehen,
vorallem Technik/Open-Source-Foren sind da mehr als pingelig, wenn die
einen Link sehen, welcher zum Produkt führt bei dem dann daneben ein
Preis steht.
http://www.sainsmart.com/16-channel-12v-relay-module-for-pic-arm-avr-dsp-arduino-msp430-ttl-logic.html
Die Antwort hätte man auch höflicher gestalten können oder auch gar
nicht. Schließlich habe ich genau im Satz davor gefragt, ob man das hier
darf oder nicht oder ob eine präzise Beschreibung des Produkts
ausreicht.
Fast das einzige was ich nicht leiden kann, ist Negativität egal mit
welcher Begründung. Also, wenn das Ihre Einstellung ist, dann brauche
ich Ihre Hilfe nicht.
MfG
Max B. schrieb:> Arduino und Relaisplatine korrekt miteinander verbunden? Ohne> nähere> Informationen was du da wie gemacht hast wird dir niemand helfen können.
Tut mir leid das nicht erwähnt zu haben, habe das ausgelassen, weil mir
sicher bin, dass da alles stimmt.
Viel falsch kann man da nicht machen - hoffe blamiere mich jetzt nicht
^^ - Auf dem Relaisboard sind zwei Reihen:
1. Reihe: 5V - 2 - 4 - 6 - 8 - 10 - 12 - 14 - 16 - GND
2. Reihe: 5V - 1 - 3 - 5 - 7 - 9 - 11 - 13 - 15 - GND
Beide 5V an Arduino, genauso beide GND an Arduino GND, wobei in meinem
Fall auch nur eine Reihe 5V und GND gereicht hätte, habe es schon so und
so probiert.
Und Pin1 am Relaisboard führt zum DigitalPin 24 an Arduino (habe es auch
an AnalogPin probiert...).
Mehr gibts da nicht anzuschließen, außer die 12V Hauptversorgung und die
ist richtig angeschlossen, sonst würde die LED nicht leuchten (schon
getestet den Stecker vom Relais-Board zu ziehen usw.).
Der 12V-Netzstecker hat 1A.
EDIT: Der Sensor funktionert ebenfalls, liefert mir Werte aus. Aber wie
gesagt, ob Sensor da oder nicht, es tut sich nichts, wenn ich das Relais
ein- oder ausschalte. Es ist immer an, solange die Pins verbunden sind
und definiert sind, sobald ich den Pin nicht definiere ist der
Verbraucher aus, also das Relais ist dann ausgeschaltet.
MfG
Ser W. schrieb:> Ob ich den Code ganz leer nur für Relais hochlade oder "als Paket"> zusammen mit einem Sensor (DHT22) spielt keine Rolle, d.h. gleicher> Effekt:
Der Sinn deiner Worte erschließt sich mir nicht ganz.
Was ist "Code ganz leer nur für Relais"?
Trenne erstmal deine Probleme voneinander. Wenn es dir um die
Ansteuerung des Relais geht, schreibe zuerst ein Minimalprogramm, dass
sich genau darauf konzentriert. Wenn das funktioniert, kannst du es
irgendwo einbauen oder mit irgendwelchen anderen Routinen zu einem
größeren Programm zusammenbauen.
Welche Werte nimmt in deinem Programm die Variable h an.
Ser W. schrieb:> Hier der Code: ...
Wenn Du das Relais mit den Klemmen COM und NC verwendest, ist die Sache
doch vollkommen klar. NC steht für "normally closed", d.h. für den
Öffnerkontakt des Relais. "NO" ist "normally open" und bezeichnet den
von Dir offenbar gewünschten Schließerkontakt.
Um das Schaltverhalten des Relaismoduls zu bestimmten, solltest Du es
zunächst nur mit 5V und GND verbinden und den Steuereingang mit einer
Strippe wahlweise auf 5V oder GND verbinden.
Andreas S. schrieb:> Wenn Du das Relais mit den Klemmen COM und NC verwendest, ist die> Sache doch vollkommen klar.
Dann erklär mal, warum alleine die Verwendung der Klemmen COM und NC
dazu führen soll, dass das Relais nicht klappert.
Ser W. schrieb:> ... verbleibt immer in einem Zustand.
Wolfgang schrieb:> Der Sinn deiner Worte erschließt sich mir nicht ganz.> Was ist "Code ganz leer nur für Relais"?>> Trenne erstmal deine Probleme voneinander. Wenn es dir um die> Ansteuerung des Relais geht, schreibe zuerst ein Minimalprogramm, dass> sich genau darauf konzentriert. Wenn das funktioniert, kannst du es> irgendwo einbauen oder mit irgendwelchen anderen Routinen zu einem> größeren Programm zusammenbauen.
Tut mir leid für meine verwirrte Schreibweise. Mit "Code ganz leer nur
für Relais" meinte ich genau das was du vorgeschlagen hast, nämlich,
dass ich es mit einem Programm nur für das Relais versucht habe. Wie
folgt:
1
#define relayPin1 24
2
3
voidsetup()
4
{
5
pinMode(relayPin1,OUTPUT);
6
digitalWrite(relayPin1,HIGH);
7
}
8
9
voidloop()
10
{
11
digitalWrite(relayPin1,HIGH);
12
delay(2000);
13
digitalWrite(relayPin1,LOW);
14
delay(2000);
15
}
Andreas S. schrieb:> Wenn Du das Relais mit den Klemmen COM und NC verwendest, ist die> Sache> doch vollkommen klar. NC steht für "normally closed", d.h. für den> Öffnerkontakt des Relais. "NO" ist "normally open" und bezeichnet den> von Dir offenbar gewünschten Schließerkontakt.
Habe das schon genauso gemacht wie du beschrieben hast. Auch mit
HIGH/LOW im Code gewechselt, aber tut trotzdem nichts zur Sache, dass es
dauernd an ist und mehr nicht.
Muss dazu erwähnen, dass beim anmachen es "klackt", also das sofort
angeht und wenn ich den seriellen Monitor starte, dann geht das Relais
kurz aus und wieder an.
The D. schrieb:> Welchen Arduino benutzt du? Hast du den richtigen Typ in der> Entwicklungsumgebung eingestellt?
Arduino Due. Alles richtig eingestellt, da ich schon verschiedenes auf
den Arduino erfolgreich draufspielen konnte und funktionierte wie
erwünscht.
Wolfgang schrieb:> Ser W. schrieb:>> Ob ich den Code ganz leer nur für Relais hochlade oder "als Paket">> zusammen mit einem Sensor (DHT22) spielt keine Rolle, d.h. gleicher>> Effekt:>> Der Sinn deiner Worte erschließt sich mir nicht ganz.> Was ist "Code ganz leer nur für Relais"?>> Trenne erstmal deine Probleme voneinander. Wenn es dir um die> Ansteuerung des Relais geht, schreibe zuerst ein Minimalprogramm, dass> sich genau darauf konzentriert. Wenn das funktioniert, kannst du es> irgendwo einbauen oder mit irgendwelchen anderen Routinen zu einem> größeren Programm zusammenbauen.> Welche Werte nimmt in deinem Programm die Variable h an.
Als float, zweis stellen nach dem Komma. Werte zwischen 50 und 100.
(Hauche den Sensor an, um Wert zu steigern (damit über 60 geht). Habe
die if-Abfrage auch mit der Zahl "60" gemacht gehabt, also nicht
"60.00", aber wie gesagt, das problem liegt auch nicht hier, da es auch
ohne den Sensor sich nicht aus- und einschalten lässt.
Habe leichte Befürchtung, dass ich die Kabel am Relais falsch
angeschlossen sein müssten, also die Stromkabel, aber habe das gemacht
wie beschrieben und halte es für richtig.
Habe nun das Relais-Board auch ohne 12V-Netzteil betrieben und 5V vom
Arduino angeschlossen, aber selbiges Ergebnis, außer, dass die LED
schwächer leuchtet.
:/ Danke für die vielen Antworten bereits, hoffe ihr macht das gerne :D
Fühle mich als würde ich eure Zeit stehlen. ;D
Ser W. schrieb:> Habe leichte Befürchtung, dass ich die Kabel am Relais falsch> angeschlossen sein müssten, also die Stromkabel, ...
Das fürchte ich langsam auch ...
> ... aber habe das gemacht wie beschrieben und halte es für richtig.
Dazu läßt sich ohne Schaltplan - deinen und den von dem Modul - schlecht
etwas sagen.
Der Download Link auf der Produktseite führt leider ins Nirwana
http://www.sainsmart.com/16-channel-12v-relay-module-for-pic-arm-avr-dsp-arduino-msp430-ttl-logic.html
Viel falsch machen kann man da in der Tat nicht. Denke, du solltest
erstmal mit nem Multimeter die 5V und 12V Spannungen auf dem
Relais-Board überprüfen, dann evtl nochmal sicherstellen, dass der
Arduino-Ausgang am Relais-Board Eingang auch tatsächlich alle 2 Sekunden
umschaltet.
Wolfgang schrieb:> Ser W. schrieb:>> Habe leichte Befürchtung, dass ich die Kabel am Relais falsch>> angeschlossen sein müssten, also die Stromkabel, ...>> Das fürchte ich langsam auch ...>>> ... aber habe das gemacht wie beschrieben und halte es für richtig.> Dazu läßt sich ohne Schaltplan - deinen und den von dem Modul - schlecht> etwas sagen.>> Der Download Link auf der Produktseite führt leider ins Nirwana> http://www.sainsmart.com/16-channel-12v-relay-module-for-pic-arm-avr-dsp-arduino-msp430-ttl-logic.html
Funktioniert bei mir ohne Probleme. Die Doku ist halt im rar Format
gepackt, beliebt bei chinesischen und russischen warez Seiten, aber
ansonsten einwandfrei.
> Habe leichte Befürchtung, dass ich die Kabel am Relais falsch> angeschlossen sein müssten, also die Stromkabel, aber habe das gemacht> wie beschrieben und halte es für richtig.
Muss mich bisschen korrigieren. Im Prinzip ist es auch hier egal wie es
angeschlossen ist, da ich das Relais nicht wirklich ansteuern kann, also
nicht ein- und ausschalten kann. Wenn ich den DigitalenPin definiere,
dann geht das Relais an (und LED leuchtet), mehr passiert nicht, er
registiert gar nicht, dass ich es ausschalten möchte und mal anschalten,
d.h. da stimmt irgendwas mit den Befehlen nicht bzw. die Codes stehen
vllt nicht im direkten Zusammenhang der Befehle, um schlussendlich den
Vorgang "aus" oder "an" auszuführen.
Habe jedoch keinen Ansatz das weiter untersuchen zu können. Habe das mit
leicht anderem Code versucht, dass ich vorher z.B. "relaisOff" als "0"
definiert und "relaisOn" als "1" und mit diesen Werten gearbeitet,
anstatt mit "HIGH/LOW", aber das hat auch keine Veränderung bewirkt.
Was eig. noch mehr bestätigt, dass der Fehler im Code sein müsste.
siehe noch einmal:
1
#define relayPin1 24 // IN1 connected to digital pin 7
2
3
4
voidsetup()
5
{
6
pinMode(relayPin1,OUTPUT);// sets the digital pin as output
7
digitalWrite(relayPin1,LOW);// Prevents relays from starting up engaged
8
}
9
10
voidloop()
11
{
12
digitalWrite(relayPin1,HIGH);// energizes the relay and lights the LED
13
delay(1000);// waits for a second
14
digitalWrite(relayPin1,LOW);// de-energizes the relay and LED is off
15
delay(1000);
16
digitalWrite(relayPin1,HIGH);// energizes the relay and lights the LED
17
delay(1000);// waits for a second
18
digitalWrite(relayPin1,LOW);// de-energizes the relay and LED is off
Ser W. schrieb:>...> Habe jedoch keinen Ansatz das weiter untersuchen zu können. Habe das mit> leicht anderem Code versucht, dass ich vorher z.B. "relaisOff" als "0"> definiert und "relaisOn" als "1" und mit diesen Werten gearbeitet,> anstatt mit "HIGH/LOW", aber das hat auch keine Veränderung bewirkt.> Was eig. noch mehr bestätigt, dass der Fehler im Code sein müsste.> ...
Du hast sicher den Arduino ohne das Relais-Board mit diesem Programm mal
ausprobiert und den Pin mit nem Multimeter gemessen, oder ?
The D. schrieb:> Ser W. schrieb:>>...>> Habe jedoch keinen Ansatz das weiter untersuchen zu können. Habe das mit>> leicht anderem Code versucht, dass ich vorher z.B. "relaisOff" als "0">> definiert und "relaisOn" als "1" und mit diesen Werten gearbeitet,>> anstatt mit "HIGH/LOW", aber das hat auch keine Veränderung bewirkt.>> Was eig. noch mehr bestätigt, dass der Fehler im Code sein müsste.>> ...>> Du hast sicher den Arduino ohne das Relais-Board mit diesem Programm mal> ausprobiert und den Pin mit nem Multimeter gemessen, oder ?
Habe leider (noch) kein Multimeter. Das Board habe ich soweit getestet,
dass ich alle Relais/LEDs ansteuern konnte, aber sobald angesteuert,
passiert nichts weiter. Sie leuchten einfach durchgehend. (Obwohl im
Code mal HIGH/LOW verlangt wird)
The D. schrieb:> Wolfgang schrieb:>> The D. schrieb:>>> Die Doku ist halt im rar Format>>> gepackt, beliebt bei chinesischen und russischen warez Seiten, aber>>> ansonsten einwandfrei.>>>> http://www.thesunrain.com/Amazon/16%20relay%20boar...>> -> That page can't be found.>> Nimm dies ...
Danke. Konnte mein Problem noch nicht erkennen. Wie hast du dein
Relais-Board angeschlossen? Hast du noch zusätzlich irgendwelche
Komponenten verbaut? Brauche ich zufälligerweise noch ein Transistor?
Bin eig. der Meinung, dass ich für den Betrieb des Boards nur Steckkabel
bräuchte und nichts weiter - habe ich zumindest paar mal auf englisch so
gelesen.
MfG
nixgenaueswasi schrieb:> Versuch einmal den internen "PullUp" vom Arduino zu aktivieren -> vielleicht hilfts ?!
Das ist unnötig denn für den Optokoppler reicht ein Open Collector/Drain
Ausgang. Ob der Pullup da an oder aus ist spielt garkeine Rolle.
Ser W. schrieb:> ...> Habe leider (noch) kein Multimeter. Das Board habe ich soweit getestet,> dass ich alle Relais/LEDs ansteuern konnte, aber sobald angesteuert,> passiert nichts weiter. Sie leuchten einfach durchgehend. (Obwohl im> Code mal HIGH/LOW verlangt wird)>
Dann hast du es nicht erfolgreich getestet. Nimm irgendein 5V Netzteil,
meinetwegen die 5V vom Arduino, und schliesse sie an. Lass die
Datenleitung vom Arduino weg. Dann verbinde den IN1 Eingang mit einem
Draht mit GND. Jetzt muß Relais 1 schalten. Wenn nicht ist schon der
Wurm in der Relais-Platine.
>> Danke. Konnte mein Problem noch nicht erkennen. Wie hast du dein> Relais-Board angeschlossen? Hast du noch zusätzlich irgendwelche> Komponenten verbaut? Brauche ich zufälligerweise noch ein Transistor?> Bin eig. der Meinung, dass ich für den Betrieb des Boards nur Steckkabel> bräuchte und nichts weiter - habe ich zumindest paar mal auf englisch so> gelesen.>> MfG
Ich habe das Relais-Board selbst nicht. Dein Minimalprogramm, daß alle 2
Sekunden den Ausgang schaltet, konnte ich auf einem Arduino Nano testen,
das funktioniert. Ich bin mit dem Due nicht vertraut, ob dessen Ausgänge
die nötige Last treiben können, kann ich ohne Studium des Datenblatts
nicht sagen. Ich denke aber, daß das ohne Schalt-Transistoren
funktionieren sollte.
Ser W. schrieb:> Habe leider (noch) kein Multimeter.
dann schließ eine LED (mit Widerstand) an den Pin an un versuche sie
ein/auszuschalten.
Wenn das geht liegt der Fehler auf der Relaiskarte bzw. der Verbindung
zu ihr
und dann kauf dir ein Multimeter ...
The D. schrieb:> Nimm dies ...
Damit sieht die Sache doch schon klarer aus.
Dann würde ich das Relaisboard doch erstmal alleine - ganz ohne den
Arduino - testen. Also 12V und 5V anschließen und einen Eingangspin an
Gnd legen. In dem Moment muss das Relais "klack" sagen.
Und was die Ansteuerung mit dem Arduino angeht, kann es natürlich
passieren, dass die 1.7V, die trotz High-Pegel vom Arduino über
LED+Vorwiderstand anliegen, immer noch reichen, damit der Optokoppler
das Relais anziehen läßt.
The D. schrieb:> Dann hast du es nicht erfolgreich getestet. Nimm irgendein 5V Netzteil,> meinetwegen die 5V vom Arduino, und schliesse sie an. Lass die> Datenleitung vom Arduino weg. Dann verbinde den IN1 Eingang mit einem> Draht mit GND. Jetzt muß Relais 1 schalten. Wenn nicht ist schon der> Wurm in der Relais-Platine.
Ja, Relais1 schaltet.
Oha. Ein Blick in die Arduino Due product page zeigt dies :
Warning: Unlike most Arduino boards, the Arduino Due board runs at 3.3V.
The maximum voltage that the I/O pins can tolerate is 3.3V. Applying
voltages higher than 3.3V to any I/O pin could damage the board.
Hoffentlich hast du deinen Arduino nicht schon gegrillt. Der kann mit 5V
an den I/O pins nicht umgehen. Dafür wäre dann tatsächlich ein
Schalttransistor nützlich. Wie Wolfgang schon geschrieben hat kann das
Gefälle zwischen 5V und dem 3,3V Arduino level schon reichen, um den
Optokoppler durchzuschalten.
The D. schrieb:> Oha. Ein Blick in die Arduino Due product page zeigt dies :>> Warning: Unlike most Arduino boards, the Arduino Due board runs at 3.3V.> The maximum voltage that the I/O pins can tolerate is 3.3V. Applying> voltages higher than 3.3V to any I/O pin could damage the board.>> Hoffentlich hast du deinen Arduino nicht schon gegrillt. Der kann mit 5V> an den I/O pins nicht umgehen. Dafür wäre dann tatsächlich ein> Schalttransistor nützlich.
Nein, komischerweise noch nicht gegrillt :D
Ok, aber ist das überhaupt nötig? Der Arduino wird momentan eh über
USB-Kabel betrieben und wenn nicht, dann über 9V-Netzkabel. Da brauche
ich ja theoretisch die 5V vom Relais-Board nicht an den Arduino führen?
Und das Relais-Board arbeitet mit den 12V.
Ser W. schrieb:> The D. schrieb:>> Oha. Ein Blick in die Arduino Due product page zeigt dies :>>>> Warning: Unlike most Arduino boards, the Arduino Due board runs at 3.3V.>> The maximum voltage that the I/O pins can tolerate is 3.3V. Applying>> voltages higher than 3.3V to any I/O pin could damage the board.>>>> Hoffentlich hast du deinen Arduino nicht schon gegrillt. Der kann mit 5V>> an den I/O pins nicht umgehen. Dafür wäre dann tatsächlich ein>> Schalttransistor nützlich.>> Nein, komischerweise noch nicht gegrillt :D> Ok, aber ist das überhaupt nötig? Der Arduino wird momentan eh über> USB-Kabel betrieben und wenn nicht, dann über 9V-Netzkabel. Da brauche> ich ja theoretisch die 5V vom Relais-Board nicht an den Arduino führen?
Das solltest du am besten auch garnicht tun. Es reicht, wenn die GND
levels beider boards verbunden sind.
Hast du Widerstände und Transistoren in deiner Bastelkiste ?
Hallo,
interessant wäre bei obigem Schaltplan folgendes: sind die 5V des JP2
NUR mit den Widerstandsnetzwerken (ich hoffen ma es sind welche) PR1,
PR2, PR4 und PR7 verbunden und NICHT mit den 5V des StepDown auf dem
Board?
Das wäre richtig. Sind die verbudnen, wären Optokoppler usw. nämlich
Unfug.
Weiter: welchen Wert haben besagte Widerstände?
Wenn das getrennt ist wie es sein sollte: den 5V-Anschluß des JP2 mit
den 3,3V des Arduino verbinden und schauen, daß der LED-Strom der
Koppler ausreicht.
Vorsicht!!! Wenn das NICHT getrennt ist, ist danach der Arduino
futsch...
PS: für ein 5 Euro Baumarktmultimeter sollte es IMMER reichen.
Die sind für solche Sachen völlig ausreichend.
Ich vermute im Moment, die Koppler schalten bereits mit der Differenz
3,3V H am Arduino gegen 5V an JP2 durch, IR-LEDs haben nur eine Uf von
ca. 1,2V.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> Hallo,>> interessant wäre bei obigem Schaltplan folgendes: sind die 5V des JP2> NUR mit den Widerstandsnetzwerken (ich hoffen ma es sind welche) PR1,> PR2, PR4 und PR7 verbunden und NICHT mit den 5V des StepDown auf dem> Board?> Das wäre richtig. Sind die verbudnen, wären Optokoppler usw. nämlich> Unfug.>
Könnte man rauskriegen in dem man den Relaistest ohne angeschlossenen
Arduino macht. Wenns klackt, dann besteht eine Verbindung und man kann
nicht auf die 3.3V vom Arduino wechseln.
Übrigens : komme später nicht auf die Idee, den Arduino mit den 5V vom
Relais-Board zu versorgen. Der Pin ist beim Arduino kein
Versorgunseingang sondern ausschließlich dazu da, Erweiterungen ohne
eigene Versorgung zu betreiben.
The D. schrieb:> Könnte man rauskriegen in dem man den Relaistest ohne angeschlossenen> Arduino macht. Wenns klackt, dann besteht eine Verbindung und man kann> nicht auf die 3.3V vom Arduino wechseln.
Was heißt "ohne Arduino"? Kann ich vom Arduino nicht die 5V und GND
nehmen, um diesen Relaistest "ohne Arduino" gemacht zu haben? Der
Arduino bringt ja bei diesen Funktionen nichts anderes mit was ich nicht
extern nehmen könnte.
The D. schrieb:> Übrigens : komme später nicht auf die Idee, den Arduino mit den 5V> vom> Relais-Board zu versorgen. Der Pin ist beim Arduino kein> Versorgunseingang sondern ausschließlich dazu da, Erweiterungen ohne> eigene Versorgung zu betreiben.
Ja, habe das in meiner Aussage im Kopf dann was verwechselt, aber wäre
dann beim basteln nicht im Leben darauf gekommen den Arduino mit den 5V
zu betreiben und diese in diesen Versorgungsausgangs-Pin reinzustecken.
Aber danke für die Warnung.
Ser W. schrieb:> The D. schrieb:>> Michael U. schrieb:>>> Könnte man rauskriegen in dem man den Relaistest ohne angeschlossenen>> Arduino macht. Wenns klackt, dann besteht eine Verbindung und man kann>> nicht auf die 3.3V vom Arduino wechseln.>> Was heißt "ohne Arduino"? Kann ich vom Arduino nicht die 5V und GND> nehmen, um diesen Relaistest "ohne Arduino" gemacht zu haben? Der> Arduino bringt ja bei diesen Funktionen nichts anderes mit was ich nicht> extern nehmen könnte.
Ich will sicherstellen, dass nicht der Arduino die 5V für das
Relaisboard liefert (oder zumindest versucht). Laut Schaltplan erzeugt
das Relaisboard die 5V ganz allein. Wenn dem so ist und die selbst
erzeugten 5V an den Optokopplern liegen, kann man nicht einfach auf die
3,3V vom Arduino wechseln. Der test mit dem Draht ohne den Arduino
überhaupt zu verbinden (auch nicht GND & 5V) kann das überprüfen.
Hallo,
wenn obiger Schaltplan mit Deinem Relaisboard ünereinstimmt, dürfte GND
vom KP2 garnicht angeschalossen sein, weil es nicht benötigt wird. Die
Optokoppler liegen zwischen dem 5V-Anschluß von JP2 über die
Vorwiderstände in PR1 usw. gegen die IN-Anschlüsse und werden gegen GND
des Arduino geschaltet.
Wenn Du ohne Arduino einen IN an von JP2 mit dessen GND verbindest und
nichts passiert, isr der Kram getrennt und Du kannst den 5V-Anschluß von
JP2 mit den 3,3V des Arduino verbunden und es soltle laufen (falls Pin24
nicht schon gestorben ist...).
Wen das Relais beim Verbinden von IN mit GND (oder auch +5V von JP2,
falls der Plan nicht stimmt) reagiert, dann ist die Relaisplatine
zumindest sehr fragwürdig konstruiert.
Einfacher wäre es, mit dem Durchgangsprüfer eines Multimeters zwichen
JP2/4V und dem Pin4 einens Kopplers zu messen (bei stromloser
Relaiskarte!), da darf kein Durchgang sein.
Gruß aus Berlin
Michael
The D. schrieb:> Ser W. schrieb:>> The D. schrieb:>>> Michael U. schrieb:>>>>> Könnte man rauskriegen in dem man den Relaistest ohne angeschlossenen>>> Arduino macht. Wenns klackt, dann besteht eine Verbindung und man kann>>> nicht auf die 3.3V vom Arduino wechseln.>>>> Was heißt "ohne Arduino"? Kann ich vom Arduino nicht die 5V und GND>> nehmen, um diesen Relaistest "ohne Arduino" gemacht zu haben? Der>> Arduino bringt ja bei diesen Funktionen nichts anderes mit was ich nicht>> extern nehmen könnte.>> Ich will sicherstellen, dass nicht der Arduino die 5V für das> Relaisboard liefert (oder zumindest versucht). Laut Schaltplan erzeugt> das Relaisboard die 5V ganz allein. Wenn dem so ist und die selbst> erzeugten 5V an den Optokopplern liegen, kann man nicht einfach auf die> 3,3V vom Arduino wechseln. Der test mit dem Draht ohne den Arduino> überhaupt zu verbinden (auch nicht GND & 5V) kann das überprüfen.
Also habe jetzt folgendes gemacht:
Arduino aus. D.h. kein USB, kein Netzkabel liegt an. -> LEDs sind auch
aus, logisch.
Relais-Board mit 12V verbunden und IN1 an GND. Ergebnis: LED am Relais1
leuchtet.
Versteh nicht ganz was ich noch mit den 5V hätte machen sollen oder hat
sich das jetzt erledigt?
MfG
Ser W. schrieb:>> Also habe jetzt folgendes gemacht:> Arduino aus. D.h. kein USB, kein Netzkabel liegt an. -> LEDs sind auch> aus, logisch.> Relais-Board mit 12V verbunden und IN1 an GND. Ergebnis: LED am Relais1> leuchtet.> Versteh nicht ganz was ich noch mit den 5V hätte machen sollen oder hat> sich das jetzt erledigt?>> MfG
Das heißt, das Relais Board hat seine eigene 5V Versorgung fest mit den
Optokopplern verbunden und du brauchst einen Adapter (1 Widerstand + 1
Transistor pro Arduino Pin), um den Arduino nicht zu beschädigen und
dabei erfolgreich zu schalten.
Hallo,
naja, sieht nach einer tollen Fehlkonstruktion der Relaiskarte aus,
eigentlich solltest Du den Arduino nicht abschalten sondern ABKLEMMEN,
wird aber wohl nichts ändern....
Hast Du eine grüne LED zur Hand? Schalte die in die Leitung zwischen
JP2/IN und dem Arduino-Pin, Anode zum IN-Eingang. Die 5V der Relaiskarte
NICHT mit dem Arduino verbinden, nur GND.
Die grüne LED reduziert die vom Relasiboard kommenden Spannung (etwas
unfair) um gut 2V, das sollte reichen, damit die Koppler-LED bei H-Pegel
ausgeht und das Relais abfällt.
Irgendwie ist das sowieso alles Quatsch: wenn Optokoppler Low-Aktiv
dann keinen GND und keine Verbindung des +5V zum Rest der Schaltung.
Außerdem ist der Stepdown dan überflüssig, einen ULN kann man auch über
einen Optokoppler mit 12V ansteuern, schlimmstenfalls noch ein
Vorwiderstand in die Leitung.
Gruß aus Berlin
Michael
The D. schrieb:> Das heißt, das Relais Board hat seine eigene 5V Versorgung fest mit den> Optokopplern verbunden und du brauchst einen Adapter (1 Widerstand + 1> Transistor), um den Arduino nicht zu beschädigen und dabei erfolgreich> zu schalten.
Ok, "schade". Vielen Dank für die Hilfe. Wären 2,2kOhm Widerstand und
P2N2222A-Transistor i.O.? Verstehe aber leider rein logisch noch nicht
ganz weshalb ich das wozu brauche... bin eben noch ein Anfänger.
Michael U. schrieb:> Hast Du eine grüne LED zur Hand? Schalte die in die Leitung zwischen> JP2/IN und dem Arduino-Pin, Anode zum IN-Eingang. Die 5V der Relaiskarte> NICHT mit dem Arduino verbinden, nur GND.
Diese Lösung hört sich nett an =) Kann ich dann nicht einfach anstatt
der LED ein Widerstand da reinklemmen?
Hallo,
ja geht. Kollektor des 2N2222 an JP2/IN, Emitter an GND, GND mit
Arduino-GND verbinden, JP2/5V bleibt frei! Basis über den 2,2k an den
Arduino-Pin.
Ist dann High-aktiv, also H schaltet das Realis ein.
Gruß aus Berlin
Michael
Ser W. schrieb:> Michael U. schrieb:>>> Hast Du eine grüne LED zur Hand? Schalte die in die Leitung zwischen>> JP2/IN und dem Arduino-Pin, Anode zum IN-Eingang. Die 5V der Relaiskarte>> NICHT mit dem Arduino verbinden, nur GND.>>> Diese Lösung hört sich nett an =) Kann ich dann nicht einfach anstatt> der LED ein Widerstand da reinklemmen?
Nein, der Trick nutzt den Umstand, daß die Flußsspannung einer Diode
relativ unabhängig vom fließenden Strom ist. Es fallen also immer ca. 2V
an einer grünen LED ab, egal, ob da 1mA oder 20mA fließen.
Beim Widerstand ist das nicht so.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> Hallo,>> ja geht. Kollektor des 2N2222 an JP2/IN, Emitter an GND, GND mit> Arduino-GND verbinden, JP2/5V bleibt frei! Basis über den 2,2k an den> Arduino-Pin.> Ist dann High-aktiv, also H schaltet das Realis ein.>> Gruß aus Berlin> Michael
Ok, das werde ich testen und berichten. Jedoch eher am Montag wieder ;)
Michael U. schrieb:> Nein, der Trick nutzt den Umstand, daß die Flußsspannung einer Diode> relativ unabhängig vom fließenden Strom ist. Es fallen also immer ca. 2V> an einer grünen LED ab, egal, ob da 1mA oder 20mA fließen.> Beim Widerstand ist das nicht so.>> Gruß aus Berlin> Michael
Ah ok, danke für die Erklärung.
MfG
Ser W. schrieb:> ...> Ok, "schade". Vielen Dank für die Hilfe. Wären 2,2kOhm Widerstand und> P2N2222A-Transistor i.O.? Verstehe aber leider rein logisch noch nicht> ganz weshalb ich das wozu brauche... bin eben noch ein Anfänger.
Es ist so : vom Relais-Board liegen über den Optokoppler am Arduino-Pin
5V an, das ist schlecht und macht auf Dauer den Arduino kaputt. Wie
schon gesagt wurde, ist das Design dieser Relais Karte kompletter Müll
denn so wie es gemacht wurde, gibt es keine galvanische Trennung und
somit sind die Optokoppler überflüssig. Die Schaltung mit dem Transistor
sorgt dafür, daß nur der Transistor die 5V sieht, und der kann das gut
vertragen. Wenn der Arduino den Ausgang jetzt auf HIGH schaltet,
schaltet der Transistor durch und der Optokoppler schaltet wiederum über
den Treiber auf der Relaiskarte das Relais.
Michael U. schrieb:>> Irgendwie ist das sowieso alles Quatsch: wenn Optokoppler Low-Aktiv> dann keinen GND und keine Verbindung des +5V zum Rest der Schaltung.> Außerdem ist der Stepdown dan überflüssig, einen ULN kann man auch über> einen Optokoppler mit 12V ansteuern, schlimmstenfalls noch ein> Vorwiderstand in die Leitung.>> Gruß aus Berlin> Michael
Ich kann mir höchstens vorstellen, daß die 5V als Versorgung für einen
angeschlossenen uC gedacht ist. Aber vermutlich wurde eher
überhauptnicht nachgedacht.
Hallo,
habe ich kurz drüber nachgedacht, dann hätte man aber auch gleich die
ULN-Eingänge auf JP2 legen können und den restlichen Kram weglassen.
Außerdem sind bei den derartigen Relaiskarten oft die Kriechstrecken
nicht gewährleistet, um damit 230V sicher schalten zu können, auch wenn
es die Relaisdaten vorgaukeln.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> Hallo,>> habe ich kurz drüber nachgedacht, dann hätte man aber auch gleich die> ULN-Eingänge auf JP2 legen können und den restlichen Kram weglassen.>> Außerdem sind bei den derartigen Relaiskarten oft die Kriechstrecken> nicht gewährleistet, um damit 230V sicher schalten zu können, auch wenn> es die Relaisdaten vorgaukeln.>> Gruß aus Berlin> Michael
Eigentlich hätte man die Relais vermutlich direkt mit dem Optokoppler
schalten können, ne Freilaufdiode dran und fertig ist die Laube.
1.: NO = "normally open" Kontakt offen, schließt beim Schalten
2.: COM = Minuspols bzw. Nullleiter, gegen diesen Kontakt wird
geschaltet
3.: NC normally connected", Kontakt gesschlossen, öffnet beim Schalten
> Egal was ich eintippe die LED beim Relais ist immer AN (Es sei denn, ich> schreibe den Code komplett falsch
Entweder Falschanschluss oder falsche Softwareansteuerung
Diese mechanischen Relaisboards mit Optokoppler am Eingang haben
übrigens eine "Active LOW" Schaltlogik, was viele Noobs ohne Ahnung
genau anders vermuten
Also Pin-Ansteuerung vom Arduino:
OUTPUT/HIGH ==> Relais ist NICHT GESCHALTET
OUTPUT/LOW ==> Relais SCHALTET
Arduino-Pin INPUT ==> Relais ist NICHT GESCHALTET
Mache Dir für Dein Relaisboard zuerst mal ein vernünftiges Testprogramm,
vielleicht mit einer for-Schleife über alle Relais und Ausgabe des
Schaltzustands auf dem seriellen Monitor wie auch die IN-Pins am
Relaisboard
Übrigens braucht das Relaisboard eine eigene 5V Stromversorgung (wenn es
5V Relaisboard ist, Du darfs die 5V NICHT am Arduino-Board 5V-Pin
abzapfen, das gibt nicht genug Strom"
16 geschaltete Relais brauchen ca. 16*75mA = 1200mA = 1.2 Ampere, Du
solltest das Relaisboard mit einem 5V/1.5A Netzteil versorgen! Und GND
vpm Arduino-Board mit dem Minuspol des externen 5V Netzteils verbinden.
Ser W. schrieb:> Wenn ich den DigitalenPin definiere,> dann geht das Relais an (und LED leuchtet), mehr passiert nicht, er> registiert gar nicht, dass ich es ausschalten möchte und mal anschalten,
Wenn du nicht mit zusätzlichen Transistoren und dergleichen herumwerkeln
willst, dann entferne den LM2576 und die Spule. Dann verbindest du die
3,3V von deinem Arduino mit dem 5V Stift am Eingang. GND nicht
verbinden, dann ist auch sauber potentialgetrennt.
The D. schrieb:> Es ist so : vom Relais-Board liegen über den Optokoppler am Arduino-Pin> 5V an, das ist schlecht und macht auf Dauer den Arduino kaputt.
Ob der Arduino auf Dauer davon kaputt geht, sei mal dahin gestellt.
Möglicherweise ist der Vorwiderstand ausreichend groß, so dass die
Differenz aus den 5V und der Summe der Vorwärtsspannungen von IR-LED und
Schutzdiode nur einen für die Schutzdiode ungefährlichen Strom fließen
läßt. Dafür müsste man den Wert des Widerstandes und den Spannungsabfall
mal messen (können).
The D. schrieb:> Aber vermutlich wurde eher überhauptnicht nachgedacht.
Bei den kleineren Versionen von dem Relaisboard (8/4/2 Relais) gibt es
IMHO einen Jumper zwischen den Versorgungsspannungen für die LEDs der OC
und den Treiberbausteinen. Der wurde hier anscheinend eingespart bzw.
aus Platzgründen weg gelassen :-(
Simon S. schrieb:> Grundsätzlich steuert man Relaiskarten für den Arduino doch wie eine LED> an oder ?
Nö, alle Relaisboards mit mechanischen Relais für Arduino, die ich
kenne, haben Optokoppler-Eingänge und schalten "Active LOW", d.h mit
Output/LOW ist das Relais geschaltet und die Kontroll-LED am Relais
leuchtet und auf Output/HIGH ist das Relais nicht geschaltet und die
Kontroll-LED am Relais aus.
Das Problem in diesem Fall ist, das das Board mit 3,3V arbeitet, die
Relaisplatine aber 5V zur Verfügung stellt. Bei den 3,3V high am I/O-Pin
fließt durch den OK immer noch genug Strom, sodas der ULN durchschaltet.
Hubert G. schrieb:> Das Problem in diesem Fall ist, das das Board mit 3,3V arbeitet,
Dann bin ich wohl dabei, zu erblinden, ich sehe nirgends, dass der
Threadstarter ein 3.3V Arduino-Board verwendet.
Jürgen S. schrieb:> Dann bin ich wohl dabei, zu erblinden, ich sehe nirgends, dass der> Threadstarter ein 3.3V Arduino-Board verwendet.
Bist du.
Ser W. schrieb:> Arduino Due.
Also ich steuer mein Relais wie eine Led an und es gibt die 3
Anschlüsse.
Je nachdem wie man sie anschließt, ist bei keinem Signal vom Arduino der
Ausgang verbunden oder nicht.
Simon S. schrieb:> Also ich steuer mein Relais wie eine Led an und es gibt die 3> Anschlüsse.>> Je nachdem wie man sie anschließt, ist bei keinem Signal vom Arduino der> Ausgang verbunden oder nicht.
Das musst du aufzeichnen um es verstehen zu können.
The D. schrieb:> Es ist so : vom Relais-Board liegen über den Optokoppler am Arduino-Pin> 5V an, das ist schlecht und macht auf Dauer den Arduino kaputt.
Ob der Arduino auf Dauer davon kaputt geht, sei mal dahin gestellt.
Möglicherweise ist der Vorwiderstand ausreichend groß, so dass die
Differenz aus den 5V und der Summe der Vorwärtsspannungen von IR-LED und
Schutzdiode nur einen für die Schutzdiode ungefährlichen Strom fließen
läßt. Dafür müsste man den Wert des Widerstandes und den Spannungsabfall
mal messen (können).
Wolfgang schrieb:> Möglicherweise ist der Vorwiderstand ausreichend groß, so dass die> Differenz aus den 5V und der Summe der Vorwärtsspannungen von IR-LED und> Schutzdiode nur einen für die Schutzdiode ungefährlichen Strom fließen> läßt.
Ob der Strom gefährlich oder ungefährlich ist, ist eine Sache. Die
andere ist das der Strom groß genug ist das der ULN durchgeschaltet
bleibt und das Relais damit nicht abschaltet.
Hubert G. schrieb:> Die andere ist das der Strom groß genug ist das der ULN durchgeschaltet> bleibt und das Relais damit nicht abschaltet.
Das hatte sich eigentlich schon so rauskristallisiert.
Wolfgang schrieb:> Und was die Ansteuerung mit dem Arduino angeht, kann es natürlich> passieren, dass ...
Hubert G. schrieb:> Es bleibt als Lösung dann nur, zusätzliche Transistoren oder 3,3V auf> die Relaisplatine.
Dafür muss man aber wohl eine Verbindung zwischen dem Ausgang des LM2596
und der "5V"-Seite der LED-Vorwiderstandsarray (PR1/2/4/7) auftrennen,
möglichst so, dass man über JP2.1/2 die 3.3V einspeisen kann. Dafür
müsste man einen kritischen Blick aufs Layout werfen, ob das ohne
größere Umstände zurecht zu biegen ist. Und ein Multimeter mit
Durchgangsprüfer wäre auch dafür evtl. hilfreich.
Wow, danke für die vielen Antworten.
Hubert G. schrieb:> Es bleibt als Lösung dann nur, zusätzliche Transistoren oder 3,3V auf> die Relaisplatine.
Ich denke, ich hole mir die benötigten Transistoren und löse das so.
Wolfgang schrieb:> Dafür muss man aber wohl eine Verbindung zwischen dem Ausgang des LM2596> und der "5V"-Seite der LED-Vorwiderstandsarray (PR1/2/4/7) auftrennen,> möglichst so, dass man über JP2.1/2 die 3.3V einspeisen kann.
Ist btw ein LM2576 ;)
The D. schrieb:> Es ist so : ...
Danke für die Erklärung
und Danke @Michael U. für genauere Beschreibung für Anschluss mit
Transistor+Widerstand.
Und Danke allen, die ich jetzt nicht erwähnt habe, weil mittlerweile
unübersichtig ;)
Bin jetzt sogar am überlegen, ob ich doch nicht ein anderes Relaisboard
nehmen sollte. So ein "Pfusch" will ich auch ungern unterstützen wollen.
Noch kann ich von meinem Rückgaberecht gebrauch nehmen. (Andererseit
trenne ich mich ungerne von Dingen, die ich nicht bewältigen kann -
technisch gesehen).
Wäre dann ein 8-Kanal-Relais ohne Weiteres möglich anzusteuern wie es
eig. versprochen wird?
MfG
Was mich hier noch bisschen verwirrt, sind die 5V die hier erwähnt
werden.
Das Relaisboard liefert 5V, es braucht doch nicht 5V, oder?! Es hat doch
die 12V-Versorgung. Oder braucht es noch zusätzlich 5V, um die Vorgänge
auf dem Relaisboard schalten zu können? Dachte sind uns einig, dass es
keine 5V braucht, sondern diese liefert. Weshalb werden hier 5V erwähnt
und weshalb müsste ich mich damit beschäftigen? Könnte die Pins doch
einfach frei lassen?
Ser W. schrieb:> Was mich hier noch bisschen verwirrt, sind die 5V die hier erwähnt> werden.> Das Relaisboard liefert 5V, es braucht doch nicht 5V, oder?! Es hat doch> die 12V-Versorgung. Oder braucht es noch zusätzlich 5V, um die Vorgänge> auf dem Relaisboard schalten zu können?
Gerade mal nachgeschaut, was Sainsmart anbietet, der Threadstarter hat
das genaue Relaisboard ja nicht verraten.
Offenbar gibt es nur die 1-Channel, 2-Channel, 4-Channel, 8-Channel
Relais-Boards von Sainsmart als 5V Ausführung, also für 5V Versorgung
des Relais-Boards, aber das 12-Channel und 16-Channel Relay Module gibt
es anscheinend nur in einer 12V-Ausführung, also 12V-Versorgung des
Relay-Modules.
Und die Schaltspannungen laut Dokumentation sind für das 16-CHANNEL 12V
Modul:
0V - 0.5V Low stage (relay is OFF),
0.5V – 2.5V (unknown state).
2.5V - 5V High state (relay is ON).
Also auch nicht "Active LOW" schaltend wie bei den 5V-Relay-Modulen,
sondern die 12V-Relay-Module schalten "Active HIGH", und das offenkundig
sowohl mit 3.3V als auch mit 5V Ansteuerung vom Mikrocontroller.
Ser W. schrieb:> Ist btw ein LM2576 ;)
Ok, Dafür sind die im Schaltplan als ULN2083 angegebenen Treiber in
Wirklichkeit ULN2803 ;-)
The D. schrieb:> 16ch_schematic.pdf
Aber, wo wir schon beim Thema Spannungsregler sind. Der LM2576 heißt mit
vollem Namen LM2576S-5.0 und ist fest auf 5V eingestellt. Wäre es statt
der ganzen Löterei mit Transitoren und Basisvorwiderständen nicht
einfacher, den Spannungsregler gegen eine LM2576S-3.3 zu tauschen. Wenn
du das Bord am Arduino Due einsetzen willst, scheint mir das eine
sinnvolle Alternative zu sein.
Man könnte den LM2576-Regler auch ganz raus nehmen und die Optokoppler
mit den 3.3V vom Due versorgen. Das kommt natürlich drauf an, ob der
Spannungsregler vom Due den zusätzlichen Strom noch liefern kann.
Ser W. schrieb:> Was mich hier noch bisschen verwirrt, sind die 5V die hier erwähnt> werden.> Das Relaisboard liefert 5V, es braucht doch nicht 5V, oder?! Es hat doch> die 12V-Versorgung. Oder braucht es noch zusätzlich 5V, um die Vorgänge> auf dem Relaisboard schalten zu können? Dachte sind uns einig, dass es> keine 5V braucht, sondern diese liefert. Weshalb werden hier 5V erwähnt> und weshalb müsste ich mich damit beschäftigen? Könnte die Pins doch> einfach frei lassen?
Richtig, es liefert 5V und braucht keine 5V Versorgung. Die 5V werden
aus der 12V Versorgung erzeugt und liegen u.A. als Versorgungsausgänge
an der Steckerleiste.
Zusätzlich kommen die 5V über die Vorwiderstände PRx und die Optokoppler
an die Steckerleiste. Der Arduino muß mit seinen Ausgängen diese 5V
level von den Optokopplern auf GND ziehen um ein Relais einzuschalten.
Du machst das gleiche beim Testen mit einem Draht in dem du den
Eingangspin gegen GND kurzschließt. Das blöde ist nur, dass der Arduino
die 5V nicht so prickelnd findet und du deswegen den Transistor
dazwischen schalten musst.
Soweit verstanden ?
Jürgen S. schrieb:> Ser W. schrieb:>> Was mich hier noch bisschen verwirrt, sind die 5V die hier erwähnt>> werden.>> Das Relaisboard liefert 5V, es braucht doch nicht 5V, oder?! Es hat doch>> die 12V-Versorgung. Oder braucht es noch zusätzlich 5V, um die Vorgänge>> auf dem Relaisboard schalten zu können?>> Gerade mal nachgeschaut, was Sainsmart anbietet, der Threadstarter hat> das genaue Relaisboard ja nicht verraten.>
Doch hat er. Nochmal genau lesen. Der Schaltplan wurde auch schon
gepostet.
Jürgen S. schrieb:> ...> Offenbar gibt es nur die 1-Channel, 2-Channel, 4-Channel, 8-Channel> Relais-Boards von Sainsmart als 5V Ausführung, also für 5V Versorgung> des Relais-Boards, aber das 12-Channel und 16-Channel Relay Module gibt> es anscheinend nur in einer 12V-Ausführung, also 12V-Versorgung des> Relay-Modules.>
Die 8-Kanal Karte könnte tatsächlich von einem Microcontroller mit Strom
versorgt werden. Dafür ließe sich der 5V Ausgang des Arduino benutzen.
Die dürften bei der Karte aber nicht an der Steckerleiste angelegt
werden sondern rechts aussen am separaten Jumper am Pin JD-VDD. Der
Jumper Stecker selbst müsste natürlich entfernt werden. Am Vcc Pin der
Steckerleiste und den Eingängen könnte man dann mit 3,3V vom Arduino
arbeiten.
The D. schrieb:> Die 8-Kanal Karte könnte tatsächlich von einem Mikrocontroller mit Strom> versorgt werden. Dafür ließe sich der 5V Ausgang des Arduino benutzen.
Das würde ich mir aber gut überlegen.
Ein 5V Relais braucht etwa 70mA. Wenn alle Relais angezogen sind, dann
sind das immerhin 560mA. Ob das der Spannungsregler zusätzlich
verkraftet?
Die Störungen die die Relais beim Anziehen und Abfallen verursachen
sollte man auch nicht außer acht lassen.
So gesehen sind die 12V Relais schon besser. Nur die Ausführung der
Karten ist Murks. Keine Potentialtrennung und für 3,3V Ansteuerung nicht
geeignet.
Aber SaintSmart ist wie die meisten nur ein Händler. Wenn dort Techniker
sitzen würden, würden solche Dinge in der Form wohl nicht verkauft.
The D. schrieb:> Die 8-Kanal Karte könnte tatsächlich von einem Microcontroller mit Strom> versorgt werden.
Hier handelt es sich aber um die 16-Kanal Karte und die hat den Jumper
anscheinend nicht.
Hubert G. schrieb:> Das würde ich mir aber gut überlegen. Ein 5V Relais braucht etwa 70mA.
Setz mal deine Brille auf und guck aufs Produktphoto und in den
Schaltplan.
Und da sieht man:
1. handelt es sich um 12V Relais
2. liegen am Pin 10 der ULN2803 +12V
Was schließen wir daraus?
1. Die Relais werden nicht mit den 5V betrieben, die von dem
Schaltwandler auf dem Board aus den 12V generiert werden.
2. Die 5V werden nur für den Betrieb der Optokoppler verwendet.
Man könnte also auch hinter dem Schaltwandler die 5V Leitung aufkratzen
und noch einen 3.3V LDO dazwischen hängen.
Ser W. schrieb:> http://www.sainsmart.com/16-channel-12v-relay-module-for-pic-arm-avr-dsp-arduino-msp430-ttl-logic.htmlThe D. schrieb:> 16ch_schematic.pdf
Hallo,
das Problem mit den ganzen Modulen ist es doch, daß man sich selbst
überzeugen muß, daß man das bekommen hat, was irgendwo irgendwie
beschrieben wurde.
Egal, ob das "Originale" oder China-Nachbauten sind: es wird verändert,
schlecht dokumentiert, keine wirklichen technischen Daten zum
gelieferten Stand angeboten.
Bezeichnugen und Rev.-Nummern auf den Boards (wenn es sie denn gibt)
passen nicht zu den Beschreibungen, Schaltpläne sind nicht dabei und
nicht zu der Version zu finden, die man auf dem Tisch liegen hat.
Eben das wird zum Problem, wenn man Einsteiger ist und an das "Wunder"
Arduino glaubt. Das ist es aber längst nicht mehr. Durch die
Verbreitung, die "Nachbauten", die Findigkeit der Nutzer, die inzwischen
alles mögliche in die IDE integrieren (finde ich gut, hätte mich sonst
vermutlich nie so schnell mit dem ESP8266 auseinandergesetzt), ist es
längst so, daß man sich viel mehr mit den Hintergründen und Grundlagen
auseinandersetzen muß, als es die Arduino-Plattform ursprünglich
angestrebt hat.
Ob man das nun Schrott nennt oder den Preisvorteil nutzt und dann eben
nacharbeitet, muß jeder selbst entscheiden.
Für den Preis bekommt man nur schwer die Einzelteile gekauft, ohne eine
Leiterplatte zu haben und zusammenlöten muß dann trotzdem noch.
Die Frage, wer so eine Karte überhaupt so layoutet und fertigt, wird ein
ewiges Geheimis bleiben.
Nur weil auf Relais draufsteht, daß sie 250V~ schalten können, heißt
noch nicht, daß irgendeine Vorschrift für die reale Nutzung am 230V-Netz
beachtet wurde.
Optokoppler drauf heißt nicht, daß die irgendeinen realen Sinn haben,
für eine mögliche Netztrennung zur Ansteuerschaltung sind sie
ungeeignet, Abständen zu klein usw.
Ein Bild der Unetrseite der LEiterplatte würde mich mal interessieren.
Ich habe hier noch irgendwo eine 8-Relais-Karte von Pollin, die Relais
können auch 275V~/5A, die Abstände an den Kontakten zur Klemmleiste sind
sogar recht brauchbar.
Pollin hat aber nicht ohne Grund dick darauf hingewiesen, daß man damit
KEINE Netzspannung schalten darf.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> Ein Bild der Unetrseite der LEiterplatte würde mich mal interessieren.
Auch wenn du den Produktphotos prinzipiell misstraust, könnte das doch
ein Anhaltspunkt sein ("Mehr Ansichten": obere Reihe, zweites Bild).
The D. schrieb:> Richtig, es liefert 5V und braucht keine 5V Versorgung. Die 5V werden> aus der 12V Versorgung erzeugt und liegen u.A. als Versorgungsausgänge> an der Steckerleiste.>> ....>> Soweit verstanden ?
Ja, danke. Hatte es auch so verstanden gehabt, aber als Anfänger wird
man schnell verunsichert :)
Michael U. schrieb:> Ob man das nun Schrott nennt oder den Preisvorteil nutzt und dann eben> nacharbeitet, muß jeder selbst entscheiden.> Für den Preis bekommt man nur schwer die Einzelteile gekauft, ohne eine> Leiterplatte zu haben und zusammenlöten muß dann trotzdem noch.
Ja, ich denke ich bleibe bei der Platte und klatsch die Widerstände und
Transistoren darauf wie beschrieben. Der Preis ist wirklich nicht
schlecht und wenn es damit erledigt ist, dann umso besser und möchte ja
bisschen basteln und lernen und nicht, dass es auf Anhieb funktioniert.
=)
> Nur weil auf Relais draufsteht, daß sie 250V~ schalten können, heißt> noch nicht, daß irgendeine Vorschrift für die reale Nutzung am 230V-Netz> beachtet wurde.
Genau das hatte ich eig. vor gehabt... Jedoch würde das bei mir nicht
über 4A gehen (aller aller max., wenn überhaupt). Das meiste würde sich
eher bis zu einem Ampere aufhalten.
Ser W. schrieb:> Genau das hatte ich eig. vor gehabt... Jedoch würde das bei mir nicht> über 4A gehen
Das hat mit dem Strom nichts zu tun, sondern mit dem Abstand zwischen
der 230V-Seite der Relais und deiner Niederspannung.
Nimm mal einen Messschieber und vergleiche die Abstände mit den
Vorstellungen von VDE & Co (VDE 0110, Kriechstrecken)
Beitrag "Re: Müssen alle Metallgehäuse geerdet werden?"
Wolfgang schrieb:> Das hat mit dem Strom nichts zu tun, sondern mit dem Abstand zwischen> der 230V-Seite der Relais und deiner Niederspannung.
Danke für den Hinweis. Wieder was gelernt. Sind ca. 8,5mm.
MfG
Hallo,
ich habe mal ein paar kritische Stellen markiert.
Es ist ja nicht so, daß da irgendein Unglück passiert, wenn Du das
aufbaust und einschaltest. Zumindest nicht, solange Du Dir bewußt bist,
wo sich die Netzspannung rumtreibt und wo man besser die Finerg weit weg
läßt...
Wenn man das jetzt irgendwo einbaut, wird es funktionieren. Auch, wenn
die Abstände nur 2mm sind. Es setzt sich aber irgendwelcher Dunst drauf
ab, Staub sammelt sich an usw. Das reduziert so allmähnlich den
Isolationswiderstand, bis der Strom diesen Weg nimmt stattd es
eugentlich gewollten. Oft passiert dann auch erstmal nichts, es gibt
einen Mini-Überschlag beim Abschalten, die angeschlossene Schaltung
überlebt das durchaus auch, wenn es keinen kritischen Weg nimmt. Wenn
das öfter passiert, gibt es eine kleine Brandspur, die jetzt schon
merklich besser leitet, so daß es irgendwann schmort, abbrennt oder
zumindest erkennbar kaputt ist.
Nur: wer kontrolliert seine Eigenbauten regelmäßig?
Die VDE & Co.-Werte in diesem Zusammenhang sind hauptsächlich
Erfahrungswerte, damit in normaler (Wohn-)Umgebung solche Sachen eben
keinen solchen Verlauf nehmen.
Das sollte man einfach im Hinterkopf haben, "spielt doch" heißt nicht
immer "spielt auch in einem Jahr noch sicher".
Andere Länder haben andere Vorschriften, strenger oder lockerer, das
sagt nur: wir riskieren es, daß von 100 000 oder eben 1 000 000 kaputt
gehenden Elektro-Geräten bei einem die Bude abfackelt.
Das auf 10 000 000 zu bringen, mache den Kram zu teuer und unsere
Industrie und die Kunden spielen nicht mit.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> ich habe mal ein paar kritische Stellen markiert.
Damit die Kriechstrecken länger werden bzw. Luft dazwischen ist, gibt es
Relaiskarten ähnlicher Machart auch mit Schlitz an den kritischen
Stellen.
ebay 191674534102
Hi
>Wieder was gelernt. Sind ca. 8,5mm.
Nie und nimmer. Die Pinabstände zwischen 230V und Niederspannung sind
bei diesen Relais nur knapp über 6mm.
MfG Spess
spess53 schrieb:> Nie und nimmer.
Der Verschmutzungsgrad ist zum Glück auch nie und nimmer so, wie in der
VDE beschrieben. Manchmal hilft auch der Trick mit dem Staubsauger ;-)
Wolfgang schrieb:> Die Alternative mit einem 3.3V LDO Spannungsregler (ohne die ganze> Transitorbastelei) würde ich mir trotzdem mal überlegen.> Wolfgang schrieb:> Man könnte also auch hinter dem Schaltwandler die 5V Leitung aufkratzen> und noch einen 3.3V LDO dazwischen hängen.
Habe das leider nicht verstanden wo ich dabei was machen muss. Wozu
brauch ich etwas von 5V auf 3.3V?
Du müsstest nur auf dem Relaisboard den Spannungsregler, Spule,
Kondensator und Diode auslöten. Dann die 3,3V von deinem Arduino auf den
5V Stift legen. GND nicht verbinden.
Das wäre es schon, und hat den Vorteil das dann tatsächlich eine
Potentialtrennung vorhanden ist.
Mit dem 3,3V LDO auf dem Relaisboard, nach dem 5V Regler, ginge der
Vorteil der Potentialtrennung wieder verloren.
Hubert G. schrieb:> Du müsstest nur auf dem Relaisboard den> Spannungsregler, Spule, Kondensator und Diode auslöten.
Leider kenne ich mich so wenig aus, dass ich ohne genaues hinzeigen
keine Ahnung habe was zu machen wäre. Vor allem sind auf dem Board zwei
Kondensatoren, also kenne ich nicht "den" Kondensator. Weiß leider auch
nicht wie genau die anderen aussehen und wo die sitzen, da reicht mein
Verstand nicht soweit.
Wenn es tatsächlich damit gemacht wäre, dann wäre ich dir unendlich
dankbar, wenn mich führen würdest und zeigst welche ich auslöten soll,
ansonsten kauf ich lieber ne handvoll Transistoren und Widerstände und
gebe mir eine Löt-Action :D
> Dann die 3,3V von deinem Arduino auf den> 5V Stift legen. GND nicht verbinden.> Das wäre es schon, und hat den Vorteil das dann tatsächlich eine> Potentialtrennung vorhanden ist.> Mit dem 3,3V LDO auf dem Relaisboard, nach dem 5V Regler, ginge der> Vorteil der Potentialtrennung wieder verloren.
Tut mir echt leid, aber weshalb muss ich vom Arduino dem Relaisboard
3,3V hinzufügen?! Das Relaisboard wird extern von 12V versorgt und
liefert 5V, falls man diese für irgendwas bräuchte. Weshalb also 3,3V
vom Arduino an das Board? Habe ich zwar schon öfters gefragt, aber jedes
mal höre ich etwas anderes, dann scheint es als wäre das 5V-Thema
geklärt worden und dann tauchen die 5V wieder auf...
Ser W. schrieb:> Weshalb also 3,3V> vom Arduino an das Board? Habe ich zwar schon öfters gefragt, aber jedes> mal höre ich etwas anderes, dann scheint es als wäre das 5V-Thema> geklärt worden und dann tauchen die 5V wieder auf...
Die Optokoppler auf dem Board hängen über die Strombegenzungswiderstände
(PR 1/2/4/7) an den 5V, die auf dem Board erzeugt werden. Und die 5V mag
der Arduino Due nicht, weil der nur mit 3.3V läuft und es an seinen
IO-Pins u.a. eine Diode vom IO-Pin nach VCC (3.3V) gibt. Der Strom der
durch diese Diode fließt, wenn der Ausgang am Steuereingang von der
Relaiskarte hängt, reicht anscheinend aus, damit die LED im Optokoppler
ausreichend leuchtet, so dass das Relais anzieht, obwohl der Arduino
Ausgang auf High steht. Die einfachste Möglichkeit das zu vermeiden,
wäre es, wenn als Versorgungsspannung am "+Ende" der Widerstände nur
3.3V statt der 5V lägen. Die letzten Vorschläge drehen sich darum, wie
das ohne größere Eingriffe zu bewerkstelligen wäre.
Ser W. schrieb:> Leider kenne ich mich so wenig aus, dass ich ohne genaues hinzeigen> keine Ahnung habe was zu machen wäre. Vor allem sind auf dem Board zwei> Kondensatoren, also kenne ich nicht "den" Kondensator. Weiß leider auch> nicht wie genau die anderen aussehen und wo die sitzen, da reicht mein> Verstand nicht soweit.> Wenn es tatsächlich damit gemacht wäre, dann wäre ich dir unendlich> dankbar, wenn mich führen würdest und zeigst welche ich auslöten soll,> ansonsten kauf ich lieber ne handvoll Transistoren und Widerstände und> gebe mir eine Löt-Action :D
Ausgelötet gehören: IC2, D1, L1, C2, C11.
Die externen 12V brauchst du nur damit die Relais anziehen.
Hallo,
D1, L1, C2, C11 kann er auch drinlassen und nur IC2 abhacken.
Der Rest stört nicht wirklich.
Der 3,3V-Regler vom Arduino sollte auch den Elko geladen bekommen.
Falls der Arduino so nicht sauber startet, weil der Spannungsanstieg zu
lehm wird, muß er ihn eben auslöten.
Gruß aus Berlin
Michael
Michael U. schrieb:> Hallo,>> D1, L1, C2, C11 kann er auch drinlassen und nur IC2 abhacken.> Der Rest stört nicht wirklich.
Es funktioniert!!! Leider die Teile schon gekauft gehabt, aber haben eh
nur 80ct gekostet dafür eine Menge Lötarbeit erspart. War erst sehr
skeptisch als ich die Verbindungen des ICs unsauber zerstörte, aber es
funktioniert!
Vielen Dank dafür!
Und danke auch an dich Hubert G. ;) und an The Daz und Wolfgang und alle
anderen, die sich Gedanken gemacht und sich mit mir ausgetauscht haben,
um das Problem bzw. die Lösung zu finden. Seid der Wahnsinn.
MfG
Hallo,
habe sowas ähnliches auch gefunden und fand es ganz interresant.
Arduino ist gleich drauf, 16Relais und zwei PWM Ausgänge.
Wieviel Strom die Relais schalten wird nicht angegeben.
Aber alles ziemlich platzsparend 9x15cm ???