Guten Abend, ich habe eine Schaltung für eine analoge Drehfeldmessung nachgebaut. Und: Sie funktioniert! Nur weiß ich nicht warum ;) Ich weiß, dass durch die Phasenverschiebung am Kondensator sich der Strom in LED richtung irgendwie ausgleicht, aber so recht verstehe ich das nicht. Wie genau verhält sich die Phasenverschiebung, wie verläuft sie... Mir lässt das keine Ruhe... Wäre nett, wenn mir das jemand näher bringen könnte. Anbei eine Schaltung von Wikipedia. MfG Hogwin
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Verschoben durch Moderator
Die Schaltung ohne Bauteilbezeichnungen war etwas ungünstig, daher hier nochmal mit Bezeichnungen...
Eigentlich ist die Funktion einfach, aber ohne Zeigerdiagramm, für das ich kein Programm installiert habe(*), ist mir die Erklärung zu aufwändig. Im Prinzip geht es um die Phasenverschiebung eines (belasteten) ohmschen Spannungsteilers L1-L2 (-120°) zu einem kapazitiven L2-L3 (+120-x°), wobei x u.a. vom Verhältnis Xc1/R1 abhängt und wenn man L2 als Bezug betrachtet. Wenn also V12 voreilend ist, fließt der Strom durch die LED, ansonsten durch die Bypass-Diode.
1 | L1 -----+ +---- L3 |
2 | | | |
3 | R12a R1 |
4 | | | |
5 | V12 +----Rdx----+ V23C |
6 | | | |
7 | R12b C1 |
8 | | | |
9 | L2 -----+-----------+ |
Eventuell hilft die LTspice-Simulation beim Verständnis - der Switch-Krempel ist nur für den Vergleich der beiden Drehrichtungen in einem Durchlauf. (*) Was wäre das einfachste Programm dafür? Und niet, mein Photoapparat ist nicht betriebsbereit ;)
Hogwin schrieb: > Die Schaltung ohne Bauteilbezeichnungen war etwas ungünstig Man kann die Schaltung noch weiter verbessern. Siehe dazu den Beitrag "Schaltung Drehfeldmesser"
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