Sheeva P. schrieb:> die Meldung für den> Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft> noch gar nicht beendet
Das ist ja wohl der totale Murks
Klaus R. schrieb:> Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten> benötigt.
Logisch, weil die Hersteller und Microsoft einen Haufen Geld in
Treiberentwicklung investieren, die du mit jeder Windows-Lizenz bzw.
Kauf eines neuen Produktes mitbezahlst. Und es hat auch lange bei
Windows gebraucht (viele Versionen, bis das mal alles mehr oder minder
einwandfrei lief. Das hat der Kunde alles mitbezahlt.
Bezahlst du für Linux? Dafür bekommst du schon eine Menge geboten.
Außerdem sagt ja auch nicht jeder, dass Windows MAC OS Android
absolut unberechtigt wären.
Auf den Verwendungszweck und das Ziel kommt es eben immer an.
edgar S. schrieb:> Dazu fällt mir nur noch Wusel ein
Seltsam, welch Wusel in deinem Kopf vorhanden sein muss, wenn man so ein
zusammenhangloses Zeugs postet. Lässt auf den konfusen Autor dahinter
schliessen.
Klaus R. schrieb:> Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD> bidirektional zu arbeiten?
Der "AVM Fritz!Box USB Fernanschluss" funktioniert nur unter Windows. Du
kannst das Gerät aber direkt an den Rechner anschließen, oder (etwa über
einen Raspberry Pi) als Netzwerkdrucker und -scanner einrichten.
> Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten> benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche?
Wenn Du das Gerät direkt an den Rechner anschließt, könnte das sogar
noch schneller gehen: der Support für den Scanner des Canon Pixma MP140
ist beim Sane-Projekt [1] als vollständig unterstützt gelistet -- der
geht also ganz ohne Treibersuche, -download und -installation
out-of-the-box, einfach nur einstecken und läuft.
Der Drucker wird möglicherweise nicht direkt von CUPS unterstützt, aber
Canon bietet dafür eigene Treiber-Pakete in RPM- und DEB-Formaten an.
Ich persönlich würde aber mal den CUPS-Treiber vom MP150 oder die PPD
aus dem Windows-Treiberpaket ausprobieren. Ansonsten bietet Canon selbst
Treiber für diese Gerätefamilie im RPM- und DEB-Format an.
[1] http://sane-project.org/cgi-bin/driver.pl?manu=Canon&bus=any
[2]
http://search-asia.canon-asia.com/canon__asia_en__asia_p_en/search.x?ct=Support&hf=category%09zubaken&cf=model_sm:PIXMA+MP145&d=DOWNLOADS
Wie lange Du als Anfänger dafür unter Linux brauchst, kann ich Dir nicht
sagen. Erfahrene Linux-Nutzer brauchen dafür sicher keine 10 Minuten.
> Was ist mit AVR Studio?
Keine Ahnung, was soll damit sein? Willst Du wissen, ob das unter Linux
funktioniert? Atmel Studio vermutlich (noch) nicht, das basiert in den
neueren Versionen auf MS Visual Studio, das es bisher nur für Windows
gibt. Microsoft hat allerdings angekündigt, Visual Studio in Zukunft
auch unter Linux anbieten zu wollen, vielleicht portiert Atmel dann auch
AVR Studio. Ansonsten gibt es unter Linux eine große Vielfalt an IDEs,
von denen viele auch für die Programmierung von AVRs genutzt werden
können -- wenn man denn eine IDE braucht. Eigentlich braucht man nur
einen guten Editor wie Kate oder Geany (oder für Fortgeschrittene vim
oder Emacs), sowie das Build-Werkzeug GNU-Make und ggf den GNU-Debugger
gdb.
> Was mit meinem USB Endoskop?
Kommt auf das Gerät an, die meisten sind aber im Prinzip nichts anderes
als simple Webcams mit einer anderen Optik und funktionieren unter Linux
deswegen eben auch wie eine stinknormale Webcam: einstecken, läuft, ganz
ohne Treibersuche, -download und -installation.
> Ich würde auch wrkl gerne Linux verwenden
Dann mach's doch einfach.
> aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku
Ansonsten gibt es kaum ein System, für das es so viel Dokumentation in
jeder gewünschten Detailtiefe gibt, wie für Linux. Verlage wie O'Reilly,
Addison-Wesley und Galileo/Rheinwerk haben hervorragende Bücher zu allen
möglichen Linux-Themen, aber das hier [1] verlinkte ist vermutlich für
einen Einsteiger das umfassendste, und gilt deswegen seit vielen Jahren
als das Standardwerk schlechthin. Für Leute, die ein bisschen mehr mit
Linux im Netzwerk (zum Beispiel als Server) machen wollen, ist auch
dieses [5] sehr empfehlenswert.
Ebenfalls sehr empfehlenswert, wenn man ein Debian oder eine auf Debian
basierende Distribution wie [KXL]Ubuntu oder Linux Mint benutzen will,
sind das "Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch" [2] und das "Debian
GNU/Linux Administrationshandbuch" [3], sowie die vom Debian-Projekt
aufgelisteten Bücher [4].
Obendrein gibt es die Fachzeitschriften "Linux User", das sich eher an
Einsteiger richtet, sowie für Fortgeschrittene das "Linux Magazin". Auch
in verschiedenen anderen seriösen Fachzeitschriften wie der c't und der
iX aus dem Heise-Verlag findet man häufig gute Artikel zu Linux-Themen.
[1]
http://www.amazon.de/Linux-umfassende-Standardwerk-fortgeschrittene-Linux-Wissen/dp/383623775X
[2] http://debiananwenderhandbuch.de/
[3] https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/
[4] https://www.debian.org/doc/books.de.html
[5] http://www.cul.de/linuxnetz.html
An dieser Stelle sei noch kurz erwähnt, daß natürlich auch andere
Verlage und Magazine gerne auf den Linux-Zug aufspringen wollen.
Deswegen gibt es von "Fach"zeitschriften wie "PC Welt", "PC Magazin"
sowie von Verlagen wie Franzis etc. Nach meinen Erfahrungen mit solchen
Heftchen und Büchern rate ich von diesen Machwerken dringend ab, die
sind meistens noch schlechter als die windows-zentrischen Originale.
> noch ist es in 12h einrichtbar das alles läuft.
Aber natürlich ist es das -- wenn man weiß, was man tut. Wenn man das
nicht weiß, ist man unter jedem Betriebssystem erstmal verloren und muß
sich das notwendige Wissen aneignen, was -- je nach Vorkenntnissen,
Begabung und Bemühen -- unterschiedlich lange dauern kann. Ich
jedenfalls brauche keine halbe Stunde, um ein handelsübliches
[XKL]Ubuntu, Debian, CentOS oder SuSE Linux aufzusetzen, habe als alter
Linux-Hase aber auch die passende, kompatible Hardware dafür.
Hin und wieder kann es aber tatsächlich immer noch passieren, daß das
eine oder andere Gerät nicht mit Linux funktioniert. Das betrifft oft
Drucker, Scanner, WLAN- und DVB[CTS]-Geräte. Da muß man sich dann
überlegen, ob es einem die Sache wert ist, das Gerät gegen ein
kompatibles auszutauschen, oder -- so vorhanden -- einen kommerziellen
Treiber zu kaufen.
> Eine Live DVD hatte ich mal probiert aber da lief auch so einiges> nicht...schade!
Wie gesagt: wie überall muß man wissen, was man tut, oder sich das dazu
notwendige Wissen aneignen. Wer das nicht will, läßt es besser bleiben.
Wie oben schon verlinkt: Linux ist nicht Windows und, Achtung: das will
es auch weder sein, noch werden. Wer Linux sinnvoll und gewinnbringend
nutzen will, wird nicht darum herumkommen, ein paar Basics zu lernen und
sich von einigen mal mehr, mal weniger lieb gewonnenen Angewohnheiten,
Workarounds und Workflows zu trennen, beziehungsweise diese anzupassen.
Wer das nicht will: siehe oben. Wer sich darauf einläßt, wird dafür mit
einem schnellen, stabilen, mächtigen und flexiblen System belohnt.
> Android hingegen hat erkannt, was die Menschheit will...
Wie kommst Du darauf? Mein Android zickt wie sonstwas, ist extrem lahm
und ständig stürzt der Browser ab. Vielleicht habe ich andere
Bedürfnisse als "die Menschheit", aber ich kann auf sowas jedenfalls
prima verzichten.
Prank Flasberg schrieb:> Seltsam, welch Wusel in deinem Kopf vorhanden sein muss, wenn man so ein> zusammenhangloses Zeugs postet
Stimmt, das wurde ja von der Wuselfraktion gepostet.
edgar S. schrieb:> Dazu fällt mir nur noch Wusel ein
Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat?
Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update". unt Tor schreibt
man ohne h. dmesg hat in der Distributionsliste nichts verloren. Und was
hat die iso mit modprobe zu tun?
> Bezahlst du für Linux? Dafür bekommst du schon eine Menge geboten.
Das ist stimmt. Linux kostet nichts*1 und im Gegenzug muss man sich eine
Menge bieten lassen.
*1
Was nichts kostet - taugt auch nichts.
Klaus R. schrieb:> Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD> bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten> benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche?
Keine Ahnung, was du uns damit sagen willst, was das ganze aber mit
Linux zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
> Was ist mit AVR> Studio? Was mit meinem USB Endoskop? Ich würde auch wrkl gerne Linux> verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es> in 12h einrichtbar das alles läuft.AVR Studio ist eine reine Windows-Software, für Linux gibt es eine
andere Toolchain:
http://www.atmel.com/tools/ATMELAVRTOOLCHAINFORLINUX.aspx
IDEs gibt es genug unter Linux. Das USB Endoskop läuft unter Linux, wenn
du eins kaufst, dass einen Linux Treiber hat. Für einen Linux-Umsteiger
ist auch ein Windows nicht in 12 h eingerichtet und die Doku ist auch
nicht besser.
> Eine Live DVD hatte ich mal probiert> aber da lief auch so einiges nicht...schade! Android hingegen hat> erkannt, was die Menschheit will...
Aha, auf Android läuft also AVR-Studio?
edgar S. schrieb:> Sheeva P. schrieb:>> die Meldung für den>> Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft>> noch gar nicht beendet>> Das ist ja wohl der totale Murks
Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und
auch vernünftig. Das Kernelupdate setzt den Marker, daß das System neu
gestartet werden muß. Aber das muß natürlich asynchron geschehen, denn
wie sollte die GUI sonst mitbekommen, daß ein Neustart fällig ist, wenn
der Anwender das Update über die Kommandozeile angestoßen hat.
Aber wenn das Update dann noch nicht beendet ist, sind das
Update-Fenster oder der Kommandozeilenprozeß noch offen und der Anwender
sieht -- wenn er will --, daß das Update noch läuft. Und während eines
laufenden Update auf "Neustarten" zu klicken, ... das muß ich nicht
näher ausführen, hm?
Daniel A. schrieb:> edgar S. schrieb:>> Dazu fällt mir nur noch Wusel ein>> Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat?>> Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update".
Doch doch, apt als schöne alternative für den apt-* zoo gibts schon was
länger :)
Daniel A. schrieb:> Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat?>> Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update". unt Tor schreibt> man ohne h. dmesg hat in der Distributionsliste nichts verloren. Und was> hat die iso mit modprobe zu tun?
Nein ich nicht, das ist alles aus diesem Post rauskopiert.......
Un das ist auch das Problem von diesem ganzen Murks.
Sheeva P. schrieb:> Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und> auch vernünftig.
und trotzdem ist das Murks. Man kann ja über Windows sagen was man
will, das funzt wenigstens.
edgar S. schrieb:> Man kann ja über Windows sagen was man> will, das funzt wenigstens.
Updates?
Nun ja, frag' mal meine Kollegen … Laptop einpacken und schnell los?
„Bitte schalten Sie den Computer jetzt nicht aus, wichtige Updates
werden installiert.“
Wenigstens könnten sie vorher nachfragen, ob das dem Benutzer jetzt
gerade in den Kram passt.
Sheeva P. schrieb:> Aber wenn das Update dann noch nicht beendet ist, sind das> Update-Fenster oder der Kommandozeilenprozeß noch offen und der Anwender> sieht -- wenn er will --, daß das Update noch läuft. Und während eines> laufenden Update auf "Neustarten" zu klicken, ... das muß ich nicht> näher ausführen, hm?
Nein das ist Murks! Wenn der Updateprozess noch nicht fertig ist hat der
Button "Neustart" nicht zu erscheinen bzw. darf nicht aktiv sein. WEnn
das dennoch so ist, dann hat der Entwickler des Updateprogrammes seine
Hausaufgaben nicht gemacht.
Im Übrigen ist mir so etwas noch nicht unter gekommen, soll heißen, wenn
der Updatebutton da war, dann durfte man auch bedenkenlos darauf klicken
edgar S. schrieb:> Sheeva P. schrieb:>> Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und>> auch vernünftig.>> und trotzdem ist das Murks. Man kann ja über Windows sagen was man> will, das funzt wenigstens.
Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows
funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert
ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht, während ein modernes
Betriebssystem wie Linux die komplette installierte Software
aktualisiert.
Jörg W. schrieb:> Wenigstens könnten sie vorher nachfragen, ob das dem Benutzer jetzt> gerade in den Kram passt.
Ganz einfach automatische updates nicht aktivieren oder?
Sheeva P. schrieb:> Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows> funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert> ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht,
Dann kennst du das nicht.
Wenn neue Treiber vorhanden sind, werden die auch installiert.
Man wird auch vorher gefragt.
Jörg W. schrieb:> „Bitte schalten Sie den Computer jetzt nicht aus, wichtige Updates> werden installiert.
Stimmt! Das nervt extrem, insbesondere bei meinem Firmenlaptop. Wenn man
beim Kunden ist und das Ding hat ungefragt ein Update begonnen, dann ist
das schon Sch... . Aber ich kann nichts ändern daran, weil unsere IT die
Kiste so gut wie dicht gemacht hat. Zu Hause habe ich auf den W Rechnern
automatische Updates deaktiviert - da sage ich wann's getan wird.
Beim Mac ist es kein Problem, der fragt vor dem Update nach ob er darf
und ich kann's beliebig oft verschieben.
edgar S. schrieb:> Oh jeh, das ist ja der Murks.
Wieso sollte das Murks sein?
Software über eine einheitliche Schnittstelle installieren und pflegen
ist sauber.
Siehe auch Android und iOS.
Software an dieser Schnittstelle vorbei per Internet-exe installieren
ist Murks, zumindest im Jahr 2016.
Und ja, mir ist bewusst dass Linux diese Möglichkeit auch bietet. Das
macht man aber nur in Ausnahmefällen.
Mitlesender schrieb:> Nein das ist Murks! Wenn der Updateprozess noch nicht fertig ist hat der> Button "Neustart" nicht zu erscheinen bzw. darf nicht aktiv sein. WEnn> das dennoch so ist, dann hat der Entwickler des Updateprogrammes seine> Hausaufgaben nicht gemacht.>> Im Übrigen ist mir so etwas noch nicht unter gekommen, soll heißen, wenn> der Updatebutton da war, dann durfte man auch bedenkenlos darauf klicken
Aber hier muss ich beipflichten:
Wenn der Update-Prozess noch läuft darf nicht die Meldung zum Neustart
kommen.
Allerdings ist mir das bisher noch nicht untergekommen.
Wann und Wo soll das nochmal passiert sein?
Ach ja noch ein kleiner Nachtrag:
Auch das mit dem Neustart funktioniert beim Mac perfekt. Meist ist ein
Neustart nicht erforderlich, wenn doch dann wird vor dem Update gesagt
das ein Neustart nötig ist und man wird gefragt ob es dennoch möchte.
Dann wird die Software zunächst heruntergeladen und wenn das fertig ist,
das System neu gebootet. Noch bevor der Desktop angezeigt wird das
Update installiert.
Le X. schrieb:> Allerdings ist mir das bisher noch nicht untergekommen.
Bezieht sich auf das Einleiten des Neustartes, wenn das Update noch
nicht vollständig war.
edgar S. schrieb:> Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software> auf meinem Rechner updaten?
- weil du's selbst eh nicht machst?
- zeitnahe Behebung von Bugs/Sicherheitslücken
- Anwenderfreundlichkeit (zentrale Schnittstelle vs. jede SW kocht sein
eigenes Süppchen*)
- keine dubiosen Quellen (solange du deinem Distributor hinreichend
vertraust)
- zeitsparend (1 Klick und fertig)
* Immer wieder schön am Arbeitsrechner wenn nachn Einschalten erstmal
Java, Flash, FF und wasweißichnoch alles aufploppt. Oder am
Spielerechner der Steamclient, der Graka-Treiber (mit seiner ganzen
Bloatware)
Also, man kann vieles an Linux schlecht finden.
Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der
allerdicksten Pluspunkte.
Erst recht bei 0815-Anwendern denen man nicht zutraut, selbstständig SW
aus dem Netz zu installieren und aktuell zu halten.
Le X. schrieb:> edgar S. schrieb:>> Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software>> auf meinem Rechner updaten?>> Also, man kann vieles an Linux schlecht finden.> Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der> allerdicksten Pluspunkte.
Ja toll, und was mach ich dann den ganzen Tag, wenn ich nicht bei drölf
Updatern erstmal Ask-Toolbar etc. deaktivieren muss?
gillbates schrieb:> Ja toll, und was mach ich dann den ganzen Tag, wenn ich nicht bei drölf> Updatern erstmal Ask-Toolbar etc. deaktivieren muss?
Hm, man könnte bestimmt ein PlugIn für apt schreiben dass dir sporadisch
eine Toolbar installieren will.
Jedesmal wenn du's vergisst kriegst nen Minuspunkt.
Das hält die Linuxer fit, falls man doch mal wieder an nem Windows-PC
arbeiten muss :-)
Edit: oh das erinnert mich an den Laptop einer Bekannten.
Da hatte der Browser ungelogen nur noch die halbe Bildschirmhöhe zur
Verfügung, um den Inhalt anzuzeigen.
Die hat alles mitgenommen was man mitnehmen kann :-)
Le X. schrieb:> Also, man kann vieles an Linux schlecht finden.> Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der> allerdicksten Pluspunkte.> Erst recht bei 0815-Anwendern denen man nicht zutraut, selbstständig SW> aus dem Netz zu installieren und aktuell zu halten.
Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des
Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das
wichtig?
Weil es so keine Packetverwaltung gibt! Die LSB definiert rpm (ehemals
redhat-packet-management) als Standard, sodass es keinen stdandard hier
gibt, noch kann eine Packetveraltung als vorhandenen angenommen werden,
siehe z. B. slackwar das einfach tar.gz-Packete ausliefert (diese
beinhalten aber keine Abhängigkeiten und diese werden auch nicht
aufgelöst).
Das hier viel bejubelte Packetmanagement hat natürlich auch Nachteile:
(1) braucht man ein Packet für die Distro
(2) man muss mehr Leuten Vertrauen (Upstream und Maintainer)
(2) ist dieses meist älter als upstream (support daher zweifelhaft, z.
B. werden Sicherheitsupdates für Multi- und Universe nicht garantiert,
da diese Community-Projekte sind)
(3) es können Abhängigkeitsprobeleme zu anderen Packeten bestehen
(dependence hell)
(4) einige Packetmanager erlauben es nicht verschiedene Version der
selben Software parallel zu installieren
(5) etc. pp.
->je nach Distribution, Fallen diese Punkte etwas unterschiedlich in
Gewicht, aber nichts davon hat was mit Linux zutun und selbst GNU ist,
hier releativ unschuldig, da die verschiedenen Packetmanager und deren
Packetformate die Domain der Distribution ist! (Sprich es gibt Distros
die keinen haben und den Nutzer entscheiden lass ob Abhängigkeiten
gelöst werden müssen und wenn wie und es gibt Distros die versuchen dies
den Anwendern abzunehmen)
Es gibt auch Packetmanager für MS Windows wie z. B. chocolatey und
ebenso gibt es verschiedene Adaptionen des FreeBSD Portsystems für OS X.
(Keiner diese Packetmanager hat was mit den darunterliegenden Kernel
zutun)
yannik schrieb:> Nur an diese nicht mit Linux zutun.
Hör doch endlich auf, darauf herumzureiten, dass Linux nur ein Kernel
wäre. Das interessiert hier kein Schwein, denn der Kernel als solches
ist allein völlig nutzlos. Wenn du dich auf diesen schmalen Grat
begibst, dann bestätigst du folglich am ehesten noch das Vorurteil,
dass „Linux“ gar nicht benutzbar sei, mehr wirst du mit deiner
Krümelkackerei nicht erreichen.
Das FreeBSD-Ports-System ist übrigens keine Paketverwaltung (auch,
wenn FreeBSD eine solche besitzt, die auf den Ports aufsetzt).
„Paket“ schreibt man im Deutschen übrigens ohne „ck“.
edgar S. schrieb:> Le X. schrieb:>> Wieso sollte das Murks sein?>> Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software> auf meinem Rechner updaten?
Weil man genau das möchte, wenn man hier bspw. "aptitude dist-upgrade"
eingibt.
Und das kann durchaus praktisch sein. Es gibt ja auch genug
Sicherheitslücken in reiner Anwendungssoftware.
Das Schöne ist zumindest bei dem Debian-Paketsystem: man kann es sich
aussuchen.
Ich hole mir bspw. per Voreinstellung automatisch die täglichen
FreeCad-Schnappschüsse auf den Rechner.
Nun arbeite ich ja manchmal eine Woche nicht damit, würde dann aber
trotzdem jeden Tag den Hinweis erhalten, dass es neue Versionen gibt und
beim Update diese mit aufspielen.
Deswegen habe ich FreeCAD mit apt-get auf den Status "hold" gesetzt und
gebe das nur dann für ein Update frei, wenn ich wieder mit FreeCAD
arbeite (also üblicherweise direkt davor).
Ich meine, es gäbe dafür auch eine grafische Oberfläche, in der man die
Pakete auswählen kann, die man ausnehmen möchte. Hier ist das nicht
wirklich nötig, weil ich nicht so viel Programme habe. Außerdem ist die
Kommandozeile einfach schneller :-)
Etwas OT: Bei Windows 10 scheint es gar nicht mehr die Möglichkeit zu
geben, Updates nur manuell freizugeben. Zumindest finde ich da in der
Systemsteuerung nichts. Habe ich das an anderer Stelle übersehen? Bisher
habe ich das praktisch nur als VM hier liegen, genutzt jedoch noch
nicht. Mir fiel das nur auf, weil ich das bei Win 7 direkt auf "manuell"
umgestellt hatte.
yannik schrieb:> Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des> Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das> wichtig?
Extra für dich nochmal (in Anlehnung an: Pi ist genau 3!):
Linux Mint ist "ein Linux"!
Ubuntu ist "ein Linux"!
Slackware ist "ein Linux"!
Jörg W. schrieb:> yannik schrieb:>> Nur an diese nicht mit Linux zutun.>> Hör doch endlich auf, darauf herumzureiten, dass Linux nur ein Kernel> wäre. Das interessiert hier kein Schwein, denn der Kernel als solches> ist allein völlig nutzlos.
Dieser kann aber mit den GNU-Part zu einen vollständigen Betriebsystem
erweitert werden. Wie weiter unten aufgeführt, geht es mit hier nicht
darum zusagen, dass Linux nur der Kernel ist.
Nur hat die Paketverwaltung mit Linux und auch GNU/Linux wenig zutun!
Diese ist Distributions abhängig! Deshalb sind die Paketendungen (ja,
eigentlich sind diese nicht nötig) oft an den Namen des Distributors
angelehnt. Sprich es ist vermutlich Sinnvoll von einer
Debian-Packetverawaltung zusprechen (insb. da diese auch bei Debian
GNU/kFreeBSD verwendent wird oder Arch-Paketverwaltng, oder man nennt
den Namen der Paketverwaltung, aber diese hat mit GNU/Linux nichts
zutun, da diese hochgradig vom Distributor abhängt und so nicht als
allgemein verfügbar angenommen werden kann. Irgendwie scheinen die
Android-Nutzer, damit besser klar zukommen als die Leute hier -- dort
kommt keiner auf die Idee die Begriffe Linux, GNU, Android, Google,
Playstore etc. beliebig zuzuordnen und zuzuschreiben).
Die Bezeichnung Linux-Paketverwaltung<sic!> legt halt nahe das es für
das GNU/Linux-Betriebsystem eine Standard-Paketverwaltung gibt und das
Stimmt halt einfach nicht! (Und ich kenne niemmanden der z. B. den
Playstore, F-Droid etc. als GNU/Linux-Paketverwaltung bezeichnen würde
-- da es eine sehr spezifische Paketverwaltung für eine Distribution
ist)
Le X. schrieb:> yannik schrieb:>> Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des>> Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das>> wichtig?>> Extra für dich nochmal (in Anlehnung an: Pi ist genau 3!):> Linux Mint ist "ein Linux"!> Ubuntu ist "ein Linux"!> Slackware ist "ein Linux"!
Da Linux ist eine markenrechtlich geschütze Bezeichnung und bezeichnet
einen/den Vanilla-Kernel von Kernel.org. Damit ist zumindest Ubuntu per
Definition kein echtes Linux;)
▶ J-A von der H. schrieb:> seit ich mich in Linux(en) versuche,> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet.
Das musst Du aber jetzt genauer erklaeren, ich habe gegenteilige
Erfahrungen gemacht.
wendelsberg
yannik schrieb:> Da Linux ist eine markenrechtlich geschütze Bezeichnung und bezeichnet> einen/den Vanilla-Kernel von Kernel.org. Damit ist zumindest Ubuntu per> Definition kein echtes Linux;)
Aufn Papier vielleicht.
Nicht aber im Verständnis und Sprachgebrauch von geschätzt 95% der User.
Sagst du auch Papiertaschentuch zum Tempo?
Oder Winkelschleifer zur Flex?
Egal, Mittag wirds ;-)
michael_ schrieb:> Sheeva P. schrieb:>> Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows>> funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert>> ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht,>> Dann kennst du das nicht.> Wenn neue Treiber vorhanden sind, werden die auch installiert.
Der Vorposter meinte aber wohl nicht nur die Treiber, welche unter Linux
ohnehin meistens zum Kernel und damit im wahrsten Sinne des Wortes zum
Kern des Betriebssystems gehören, sondern sehr viel mehr, nämlich die
komplette Softwareumgebung inklusive aller installierten Programme und
Bibliotheken, alles korrekt aufeinander abgestimmt.
Chris D. schrieb:> Etwas OT: Bei Windows 10 scheint es gar nicht mehr die Möglichkeit zu> geben, Updates nur manuell freizugeben.
Mit Win10 hast Du Deinen Rechner an MS überschrieben und nichts mehr zu
melden. Es besteht Updatezwang, der selbst Deine durchgeführten
Datenschutzeinstellungen stellenweise ungefragt wieder zurücksetzt.
Ich sag es nicht gern, aber rein logisch kann nach Win7 nur irgendein
Linux folgen...
(MS hat es versemmelt und über meine Daten möchte ich Herr bleiben. Und
der Tag wird kommen, wo bei MS ohne Internetverbindung kein Programm
mehr starten wird.)
edgar S. schrieb:> Le X. schrieb:>> Wieso sollte das Murks sein?>> Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software> auf meinem Rechner updaten?
Weil es die ganze Angelegenheit extrem vereinfacht. Dadurch muß man
nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue
Version vorliegt. Außerdem kümmert sich so ein Softwaremanagement um die
Auflösung von Abhängigkeiten, was so etwas wie die "DLL-Hölle" unter
Windows wirksam verhindert, weil das Betriebssystem und die gesamte
Softwareumgebung sauber auf einander abgestimmt sind. Das ist einer der
Gründe dafür, warum Linux trotz ihrer modularen Software so extrem
zuverlässig und stabil sind.
Karl Käfer schrieb:> sondern sehr viel mehr, nämlich die> komplette Softwareumgebung inklusive aller installierten Programme und> Bibliotheken, alles korrekt aufeinander abgestimmt.
Packt man sich eine Ladung aufs Autodach und bleibt an der naechsten
Unterfuehrung haengen hat man ein Problem mit der Ladung und nicht mit
dem Fahrzeug, rumzuheulen alle Autos taugen nicht hilft dann wenig.
Also wenn jmd. ein "Linux-Problem" ins Feld fuehrt, dann kann das ja nur
eines sein welches allen "Linuxen" gemein ist. Alle haben einen Kernel
und wenigst einen Satz rudimentaere Software aussen rum um ein
Bretriebsystem zu bilden. Nenns korrekt beim Namen um den Erfindern
gerecht zuwerden zb. GNU/Linux.
Geschenkt. Jetzt halt einfacher nur Linux, wir wissen ja immer noch
worum es geht.
Jetzt packst du aber weitere Software oben drauf, ja immer ist noch
Linux. Das Teil crashed, warum soll jetzt linux schuld sein wenn einer
beim seinem 'hanna montana linux' (gibts wirklich ;)) einen falschen
Song eingespielt hat?
Hat halt jmd. irgendetwas uebersehen, fertig.
Ihr nehmt das alle irgendwie viel zu Ernst, aber wenig genau.
Karl Käfer schrieb:> Dadurch muß man> nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue> Version vorliegt.
Genau , deshalb wissen die Jungs von der Wuseltruppe auch nie mit was
exakt
überhaupt gearbeitet wird.
yannik schrieb:> Dieser kann aber mit den GNU-Part zu einen vollständigen Betriebsystem> erweitert werden. Wie weiter unten aufgeführt, geht es mit hier nicht> darum zusagen, dass Linux nur der Kernel ist.
Egal, worum es hier geht: es nervt. Kannst Du das bitte lassen?
Oh Mann, diese unzählige Diskussionen über Linux und zwar von den
Leuten, die nicht mal die Definition des Wortes "Linux" verstehen bzw.
akzeptieren wollen. Wenn man nicht lernfähig ist, dann bleibt man doch
beim Alten und alles läuft so, wie man es gewohnt ist. Wenn man sich
ernsthaft auf eins der unzähligen (GNU/)Linux einlässt, dann sollte man
bereit sein, sein Blickfeld zu erweitern und für Neues offen sein und
nicht ständig rum jammern, dass nichts so läuft, wie früher.
"Möchte man einen neuen Weg einschlagen, muss man als erstes den alten
Weg verlassen"
So einfach ist es.
▶ J-A von der H. schrieb:> seit ich mich in Linux(en) versuche,
Das tust Du doch gar nicht. Ausweislich Deiner bisherigen "Beiträge" in
diesem Forum bist Du ein fanatischer Windowsfänboi und haßt Linux.
> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet.
Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es
gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert
hat:
http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit
Probier' das mal mit Windows!
Karl Käfer schrieb:> Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es> gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert> hat:>> http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit>> Probier' das mal mit Windows!
Fairerweise muss man aber sagen, dass der Atmel einen ARM emuliert, das
Linux also aus Sicht des Kernels nicht auf dem Atmel läuft ;-)
Aber, Hut ab!
Karl Käfer schrieb:> ▶ J-A von der H. schrieb:>> seit ich mich in Linux(en) versuche,>> Das tust Du doch gar nicht. Ausweislich Deiner bisherigen "Beiträge" in> diesem Forum bist Du ein fanatischer Windowsfänboi und haßt Linux.>>> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet.>> Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es> gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert> hat:>> http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit>> Probier' das mal mit Windows!
Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die
das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten.
Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das
Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit
Linux etwas sinnvolles anfangen wollen.
Daniel A. schrieb:> Es fehlt noch ein anti BSD, ein anti MacOS, ein anti Android und ein> anti iOS thread.
Vielleicht könnte man die ja aus Effizienzgründen gleich in einem
zusammenfassen?
>> Ich würde auch wrkl gerne Linux>> verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es>> in 12h einrichtbar das alles läuft.
du sollst deine Uhr nicht übertakten: hab schon vor 2 Jahren während
einem Vortrag(*) live vorgeführt wie *buntu-LTS-Desktop Installationen
gehen. Auf PCs welche bei meinem AG entsorgt wurden (also 5++ Jahre
alt). Als die Kisten nach ~1h die InstallCD auswarfen und ersmals ab HD
booteten, grinste einer und meldete zu Wort dass nun wohl sämtliche
Anwendungen fehlen würden. Keine 3' danach war er stumm als ich ihm nach
Anmelden sogleich alle LOffice-Anwendungen, FF, PDF-Wiewer, Malprogramm
etc.pp. startete.
(was ich am Vortrag zu sagen hab füllt ~50' - meist werden 2h draus weil
vor lauter Erfolgsvergnügen das Publikum dies und jenes fragt und wir
zusammen dies gleich kurz ausprobieren.)
Ausserdem mach ich mir laufend einen Sport daraus, vom Recyclinghof
Peripherie aus der Mulde zu holen und an mein Linuxkübel anzustöpseln:
sind die Geräte nich wirklich defekt, bin ich selbst überrascht was
alles unter *buntu-LTS einfach so läuft.
Ich kann nur spekulieren: die Leute schmeissen es weil sie auf ein
neueres Win gehen, wo die Geräte dann nicht mehr unterstützt sind. (das
habe ich punktuell bei einzelnen wenigen Geräte ergoogelt)
edgar S. schrieb:> Karl Käfer schrieb:>> Dadurch muß man>> nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue>> Version vorliegt.>> Genau , deshalb wissen die Jungs von der Wuseltruppe auch nie mit was> exakt überhaupt gearbeitet wird.
Aber natürlich wissen sie das. Dafür gibt es ja die Paketdatenbank, die
darüber vielfältige Informationen bereitstellt. Wenn man keine Ahnung
hat, ...
> verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es> in 12h einrichtbar das alles läuft.
Ich bitte um einen Link zu einem PDF das Abbildungen aller Dialoge
enthält, welche während einer Win Installation am Bildschirm erscheinen.
Es ist immer so mühsam Anleitungen f.die Feldtechniker zu erstellen,
weil während der Installation keine Screenshots möglich sind.
(ich kann Installationen in VMs "filmen", aber bei reeller PC-HW tauchen
noch andere Dialoge auf...)
Leider fordern unsere Feldtechniker peinlichst genaue Schritt-f-Schritt
bebilderte Anleitungen weil sie "ja keinen Kurs dafür machen dürfen".
Sultan schrieb:> Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die> das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten.
Wenn die Windowsnutzer gerne mit ihrem Computer arbeiten wollen, warum
wählen sie dann ein Betrübssystem, welches ebendies mit aller Macht zu
verhindern versucht? Ist es denn nicht schon lächerlich genug, daß
dieses Betrübssystem so grottenschlecht ist, daß man seine teure
Rechenleistung für so etwas Bescheuertes wie Virenscanner verschwenden
muß, anstatt sie für konstruktive Arbeit einsetzen zu können?
> Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das> Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit> Linux etwas sinnvolles anfangen wollen.
Meine drei Kollegen und ich haben mit unseren >600 Linuxkisten bedeutend
weniger Streß und Aufwand als die 14 Köpfe starke Windows-Abteilung mit
ihren nicht einmal 100 Windowsrechnern, insofern: LOL!
wendelsberg schrieb:> ▶ J-A von der H. schrieb:>> seit ich mich in Linux(en) versuche,>> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet.>> Das musst Du aber jetzt genauer erklaeren, ich habe gegenteilige> Erfahrungen gemacht.>> wendelsberg
grad heute wieder:
Clonezilla.
Neueste Version auf'm Stick.
Rechner, 1-Kerner damit starten wollen.
JA sowas gibts noch, besonders in Firmen deren Bizniz
genau von solchen Rechnern abhängt.
>"-not supported CPU (bla bla etcpp)"
dann kürzlich:
Ubuntu.
Da hatte ich noch den Tipp im Ohr:
>> "nimm gleich'ne 64Bit Version>> damit solltest Du alle Computer booten können."
OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
>Not supported CPU
"Computer says no"
> Windows wird von Leuten verwendet, die> das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten.
Das muss echt so sein: darum hatte noch jede Fa. für die ich arbeitete
(knappe Handvoll in 25 J) ~10% ihres Personals f. EDV-administration
(bei min. 10^2 Win-PC-Arbeitsplätze). Besagte Truppen war entsprechen
immer überlastet und mussten erhebliche Teile ihrer Arbeit an externe
Dienstleister mangels Wissen/Können/Kapazität abgeben.
Insbesondere Versionswechsel (z.B. WNT->W2k / W2k->WXP / WXP->W7 usw.)
waren immer hübsche Schüsse ins Knie.
Warum da die Sesselfurzerriege welche auf M$-Monokultur entscheidet
immer an den zu hohen Adminkosten rummeckert?
(muss wohl am nicht verwendeten Linux liegen...)
>>> "nimm gleich'ne 64Bit Version>>> damit solltest Du alle Computer booten können.">> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
Ich wunderte mich damals auch warum mein VW-Käfer nicht mit Jetfuel
wollte.
Auch den OBD-II Anschluss fand ich nie an ihm.
Das grösste Ärgernis: seit ich 'nen Octavia fahre, passen weder
Ersatzrad noch Skiträger vom Käfer daran.
Und dass einem Auto das Kühlwasser raulaufen kann, hatte ich mit dem
Käfer auch noch nie erlebt...
▶ J-A von der H. schrieb:> Da hatte ich noch den Tipp im Ohr:>>>> "nimm gleich'ne 64Bit Version
und
> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
schließen sich aus.
Ein 32bit nehmen Du musst.
▶ J-A von der H. schrieb:> dann kürzlich:> Ubuntu. Da hatte ich noch den Tipp im Ohr:>>>> "nimm gleich'ne 64Bit Version damit solltest Du alle Computer booten>>> können.">> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ>>> Not supported CPU>> "Computer says no"
Es ist ja auch beschauert absichtlich eine Version für die Falsche CPU
Architektur zu nehmen. Hol dir das richtige Image und schon laufts. Du
kanst ja auch nicht einfach Windows 64bit darauf installieren.
▶ J-A von der H. schrieb:>>> "nimm gleich'ne 64Bit Version>>> damit solltest Du alle Computer booten können.">> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ>>>Not supported CPU>> "Computer says no"
Wenn man sich bewußt dämlich anstellt, kommt man nicht weit. Das hat
dann aber nichts mit Linux zu tun, sondern mit dem Bediener.
▶ J-A von der H. schrieb:> viel...
Ach komm, du willst nicht wirklich 64-Bit Binaries auf einer 32-Bit CPU
ausführen und dich dann echauffieren wenns nicht klappt?
Ich glaube, hier ist jede weitere Diskussion sinnfrei ;-)
▶ J-A von der H. schrieb:> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
Der ist dann aber 15 Jahre alt, oder?
Hab' ich auch noch einen rumliegen. Der dient nur noch dazu, die
Tk-Anlage umzukonfigurieren, wenn's mal sein muss.
Der 2006 neu gewesene HP nx6325 war dann schon 64bittig, und in der
Taktfrequenz deutlich in den GHz. Mittlerweile zerfällt auch der aber
mechanisch.
Dass man auf Steinzeit-Hardware kein 64-bit-System booten kann, sollte
dir eigentlich klar sein – oder wolltest du nur trollen?
> Ist es denn nicht schon lächerlich genug, daß> dieses Betrübssystem so grottenschlecht ist, daß man seine teure> Rechenleistung für so etwas Bescheuertes wie Virenscanner verschwenden> muß, anstatt sie für konstruktive Arbeit einsetzen zu können?
100% FULL ACK x jeden CPU-Core!
▶ J-A von der H. schrieb:> "Computer says no"
Du hast glück, dass Dummheit nicht weh tut.
Weiterhin hast du mit dem Beitrag die KI-Forschung um Jahre nach vorn
gebracht (nein die KI ist nicht intelligenter geworden, aber du hast das
Referenzniveau deutlich abgesenkt).
oh.
Kaum zeigt sich, dass man mal von etwas nicht wirklich Ahnung hat,
wird man gleich ausfallend, ja sogar beleidigend.
komischerweise versteckt man sich dann auch gleich hinter einer
"Gast-Maske"
für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?
auch 14.04?
▶ J-A von der H. schrieb:> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?> auch 14.04?
Auf so einer alten Krücke willst du kein halbwegs „modernes“
Betriebssystem installieren. Verdeutliche dir mal, dass die Kiste
zu einer Zeit gebaut worden ist, als Windows 2000 aktuell war.
All den Krams, den Unity da mit sich bringt, kannst du auf so einer
Kiste weder speicher- noch CPU-mäßig befriedigen. Aktuelle
Gnome-Umgebungen (und damit auch Unity) würden dich wohl schon deshalb
gleich wieder rauskehren, weil die Grafikhardware sehr wahrscheinlich
kein OpenGL unterstützt.
Ich habe auf oben genanntem Rechner vor 10 Jahren ein FreeBSD mit
fvwm laufen lassen, da konnte man sich mit 256 MiB RAM sogar DVDs
damit ansehen. Andere ressourcensparsame Windowmanager könnten sicher
auch gehen, aber es gibt einen Grund, warum solche Computer heutzutage
eher auf der Müllhalde denn in Wohnzimmern zu finden sind: sie
entsprechen einfach nicht mehr den Ansprüchen, die man üblicherweise
heutzutage an solch ein Gerät stellt.
Wenn du natürlich einen reinen Datenlogger brauchst, der vielleicht
noch dazu mit Textbildschirm auskommt, kannst du ihn sicher nehmen.
Aber wirklich lohnen tut das nicht: ein RaspberryPi (selbst ein 1er)
erledigt die gleichen Aufgaben mit deutlich geringerem Energieverbrauch.
▶ J-A von der H. schrieb:> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?> auch 14.04?
Kann man sogar noch allgemeiner formulieren:
"für einen 32-Bitter ein 32Bit Ubuntu"
Kommandozeilen vor dem Frühstück für Alle! schrieb:> Warum da die Sesselfurzerriege welche auf M$-Monokultur entscheidet> immer an den zu hohen Adminkosten rummeckert?
Das zählt nicht! Die meckern doch nur aus Gewohnheit.
Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen
Zuneigung zum Pinguin :)
Sultan schrieb:> Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen> Zuneigung zum Pinguin
Selektive Wahrnehmung.
Linux ist für mich rein ein Werkzeug.
„Herzige Zuneigung“ habe ich, wenn überhaupt, zu FreeBSD, an dem ich
viele Jahre selbst mitgewirkt habe.
Windows benutze ich nur dann, wenn mein Chef mich für die damit
vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen will (und dann auch nur in einer
VM – is' mir egal, ob der Update dann mal wieder nach einem Reboot
schreit, und ich muss das Ding auch nicht permanent am Netz haben,
host-only networking genügt fast immer).
▶ J-A von der H. schrieb:> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?> auch 14.04?
Nach Deinen Aussagen in diesem und in anderen Threads kann ich Dir aber
nur empfehlen, unbedingt die Finger von Linux zu lassen und stattdessen
lieber Dein geliebtes Windows zu installieren, angesichts des biblischen
Alters der Hardware vielleicht eher eine ältere Version wie Windows 7.
Viel Erfolg!
Jörg W. schrieb:> Sultan schrieb:>> Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen>> Zuneigung zum Pinguin>> Selektive Wahrnehmung.
Von dir :)
Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit
vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen.
▶ J-A von der H. schrieb:> Kaum zeigt sich, dass man mal von etwas nicht wirklich Ahnung hat,> wird man gleich ausfallend, ja sogar beleidigend.>> komischerweise versteckt man sich dann auch gleich hinter einer> "Gast-Maske">> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?> auch 14.04?
Tut mir leid, ich dachte du trollst. Wie andere schon geraten haben, 800
MHz Rechner gehören in die Verwertung, nicht ins Wohnzimmer.
Eines könnt Ihr mir glauben, ich trolle nicht.
ich trolle NIE! dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
ich hab auch keine Gast"sitzung" nötig,
um mich hinter solcherlei Blödsinn zu verstecken.
Karl schrieb:>> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu?>> auch 14.04?>> Tut mir leid, ich dachte du trollst. Wie andere schon geraten haben, 800> MHz Rechner gehören in die Verwertung, nicht ins Wohnzimmer.
Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux
betreiben.
Ich hatte hier bis zum letzten Jahr einen Thinkpad 600X (600MHz Pentium
III(?) mit 600 MB RAM) als "Werkstatt-Laptop für's Grobe" mit einer
14er-Lubuntu-Version.
Der war durchaus brauchbar schnell. Natürlich nicht, um Filme laufen zu
lassen, aber für's Flashen oder Parametrieren von CNC-Maschinen "im
Felde" ausreichend, so wie auch für E-Mail und "normale" Webseiten.
Wenn der nicht nach 16 Jahren an einem Hardwaredefekt verstorben wäre,
wäre er immer noch in Gebrauch. Mechanisch war die 600er-Reihe ja
praktisch unzerstörbar.
Von der Lubuntu-Seite:
"Lubuntu can be installed on a Pentium II or Celeron system with 128 MB
of RAM, but such a system would not perform well enough for daily use.
With 256MB - 384MB of RAM, the performance will be better and the system
will be more usable. With 512MB of RAM, you don't need to worry much.
The default "Desktop" installer requires 384-800 MB of RAM (depending on
selected options.) If you have problems, please use the alternative
installer."
Das kann ich so bestätigen.
Also, das wäre mMn einen Versuch wert.
Sultan schrieb:> Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit> vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen.
Dann sollten sie vielleicht mal einen Servicemenschen beauftragen, der
sich mit Linux etwas auskennt ;-)
Chris D. schrieb:> Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux> betreiben.
Naja, wie ich paar Beiträge weiter oben schrieb: ein RPi wird das
gleiche energieeffizienter leisten. ;-) OK, wenn es auf ein Gehäuse
und so ankommt, wäre das ein anderes Argument.
Sultan schrieb:>> Selektive Wahrnehmung.>> Von dir :)
Nein: deine selektive Wahrnehmung ist es, mich als „Linux-Verteidiger
mit herziger Zuneigung zum Pinguin“ zu titulieren – nur, weil ich
nicht in dein Horn tute.
Chris D. schrieb:> Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux> betreiben.
Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch mit 30 Watt eines
Neugerätes oder 5 Watt eines SoC. Da kann je nach Nutzung schon die
Stromersparnis mehr bringen als was neues kostet.
Karl schrieb:> Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch
Das ist aber reichlichst übertrieben.
Oben war die Rede von einem Notebook, und das hat auch vor 15 Jahren
gewiss keine 300 W verbraucht. Desktops übrigens auch nicht, da
messe ich auch seit Jahr und Tag irgendwas um die 0,5 A als
Primärstrom (allerdings hatte ich nie einen Desktop mit irgendwelchen
Grafikkarten, die im Betrieb dunkelrot glühend wurden :).
Dennoch bekommt man natürlich die gleiche Gesamtleistung, die so ein
altes Notebook hat, heute auf einem SoC mit viel geringerem
Energieaufwand hin.
Karl schrieb:> Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch mit 30 Watt eines> Neugerätes oder 5 Watt eines SoC. Da kann je nach Nutzung schon die> Stromersparnis mehr bringen als was neues kostet.
300W?
Das Netzteil meines Thinkpad 600 lieferte maximal 2,2A bei 16V - und lud
nebenher noch zügig den Akku auf. Die maximale Leistungsaufnahme lag
damit wohl deutlich unter 30W.
Und "ganz nebenbei" hatte ich eine vernünftige Tastatur, 80GB Festplatte
und ein vernünftiges 13"-TFT, um Code zu ändern und schnell ein neues
Kompilat direkt an der Maschine anzufertigen.
Ich hatte den nicht 8h am Tag vor mir auf dem Büroschreibtisch stehen
;-)
Was soll ich an der Maschine mit einer Embedded-Lösung oder einem RPi
etc.?
Da habe ich erstmal weder Bildschirm noch Tastatur und vor allem kein
robustes Gehäuse.
Die decken doch ein ganz anderes Anforderungsprofil ab.
TP600, hatte ich auch mal, war dann irgendwie aber das Display
zerrüttelt. Irgendwie erinnere ich mich daran, dass der
CardBus-Controller bissel hakelig war (lief nicht mit jeder
Adresszuweisung auf dem PCI), ansonsten fand ich das Teil damals
ganz nett.
Aber im Moment kommt selbst der HP nx6325 allmählich aufs Abstellgleis.
meine erfahrung
acer 1810tz umts
lubuntu, installiert, läuft,
regelmässige update, ok,
einmal die woche datensicherung auf einen debian server, läuft
mein frau mault nicht, alles schick
ich weiß nicht was ihr so macht mit dem armen linux.
bei mir internet, office, crosscompile für rpi oder 386 system,
elektronik
:D :D :D
ps: es gibt natürlich immer mal problem weil der treiber oder das mal
nicht läuft, aber es gabe noch nie wirklich system blackouts
Sultan schrieb:> Jörg W. schrieb:>> Sultan schrieb:>>> Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen>>> Zuneigung zum Pinguin>>>> Selektive Wahrnehmung.>> Von dir :)>> Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit> vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen.
Meine Güte, bist Du originell...
Stephan G. schrieb:> ps: es gibt natürlich immer mal problem weil der treiber oder das mal> nicht läuft, aber es gabe noch nie wirklich system blackouts
Dein Tastaturtreiber hat ein Problem mit Großbuchstaben ;-)
Jörg W. schrieb:> Aber im Moment kommt selbst der HP nx6325 allmählich aufs Abstellgleis.
Ja, das ist der Lauf der Dinge. Ich hab den 600X dann durch einen T42
ersetzt. Da läuft auch ein "richtiges" Ubuntu durchaus noch flüssig,
aber die Robustheit des Gehäuses ist nicht ansatzweise mit dem 600X zu
vergleichen. Bei der Serie gab es ja auch das Flexingproblem.
Die T60er sind wieder besser.
Aber solange er es tut, besteht kein Grund, ihn wegzuwerfen. Für die
beschriebenen Dinge reicht er aus, RS-232 hat er auch noch (Lenze Lecom
lässt grüßen) und man kann mit dem Pointing Stick auch dann noch gut
navigieren, wenn das Touchpad schon versagt (insbesondere mit
Handschuhen).
Einen permanent laufenden Alarmanlagen-Server würde ich natürlich auch
mit einer SoC-Lösung aufbauen - klare Sache.
Ok, wieder zurück zum Unterthema ;-)
Also, ja: Lubuntu sollte auf dem 800MHz-Rechner noch leidlich laufen.
Eclipse würde ich dort allerdings nicht starten wollen ...
Chris D. schrieb:> 300W?
ich hatte überlesen, dass es um ein Laptop geht.
Chris D. schrieb:> Das Netzteil meines ...
Dein Ding hat damit gar nichts zu tun.
Chris D. schrieb:> Was soll ich an der Maschine mit einer Embedded-Lösung oder einem RPi> etc.?
Weiß ich auch nicht, ich hab dir auch nicht gesagt, dass du dass an
deine Maschine bauen sollst.
Es ging um diesen Poster, der sich beschwerte, dass ein 64-bit System
nicht auf einem 32-bitter läuft.
▶ J-A von der H. schrieb:> OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
Karl schrieb:>> 300W?>> ich hatte überlesen, dass es um ein Laptop geht.
S. o., auch für einen Desktop eine Übertreibung (Ausnahme: wenn du
die Leistungsaufnahme einer alten 19-Zoll-Röhrenglotze mit in die
Rechnung einbeziehst).
Jörg W. schrieb:> auch für einen Desktop eine Übertreibung (Ausnahme: wenn du> die Leistungsaufnahme einer alten 19-Zoll-Röhrenglotze mit in die> Rechnung einbeziehst).
ein 600MHz PIII Dell Insp. schwankt hier so zwischen 15-30W.
Externer Monitor einfach nur zum pdf-gucken ca 20W, Puppy 4.4.3 ist da
drauf. Der hat aber hinter sich, display wird immer dunkler.
Auch so aus der Zeit, Athlon XP1800 aus der Tonne auf vermurksten AsusV7
ca 1.15 Ghz zwei alte IDE Platten alle PCI Kartenslots besetzt.
100-120W da lauft ein slackware12.2 drauf. Der ist eigentlich immer noch
schnell genug fuer alles was mit Arbeit zu tun hat ;)
last 2ct schrieb:> ein 600MHz PIII Dell Insp. schwankt hier so zwischen 15-30W.> Externer Monitor einfach nur zum pdf-gucken ca 20W, Puppy 4.4.3 ist da> drauf. Der hat aber hinter sich, display wird immer dunkler.
So 20min spaeter jetzt auch mit Slax7.
Davon 10 Minuten fuer Kaffeekochen und downloaden.
Restliche Zeit cd brennen und ne Kippe drehen.
Da reichen aber die mickrigen 256Mb nicht wirklich.
Beim booten abfangen und besser nicht ins KDE4.x-Messer laufen lassen:)
xwmconfig aufrufen blackbox waehlen.
Aber das ist schon etwas viel fuer den kleinen, ein 3.8.x kernel braucht
der auch nicht, aber geht und es war so schwieeeeeeerig.
Sultan schrieb:> Windows wird von Leuten verwendet, die> das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten.
Ach so? Das können aber nicht sehr viele sein, zumindest den Windows
Voreinstellungen nach zu urteilen. Das Erste, was ich an einem neu
installierten Windows umstelle, sind zum Beispiel das Design (auf
Windows klassisch) und die visuellen Effekte (von optimaler Darstellung
auf optimal Leistung), denn bei einem produktiven System kommt es ja
schließlich auf Effizienz an und nicht auf Schönheit.
Das Erste, was ich nach dem Booten eines Windows Systems starte, ist in
der Regel der Task-Manager um zu sehen, wann die Systemlast endlich so
weit unten ist, dass man anfangen kann zu arbeiten, denn meine Windows
Systeme beschäftigen sich die ersten 10 min gerne mal mit sich selbst
(i.e. CPU=100%), gelegentlich auch mal länger und ich habe keine Ahnung
was sie da so treiben. OK, ich könnte jetzt Zeit ans Bein binden um
herauszufinden, was dieser svchost-Prozess (oder so ähnlich) ist, aber
der klingt nicht danach, als können ich ihn einfach killen, also wozu?
Ich verwende Windows ohnehin nur noch, wenn es gar nicht anders geht und
das ist selten genug.
Ein Onkel von mir hatte jüngst das gleich Problem, nur noch viel
schlimmer. Sein mehrere Jahre alter Acer Notebook mit Celeron und Vista
beschäftigte sich gut 1 h mit sich selbst, bevor man halbwegs vernünftig
irgendetwas damit machen konnte. Er benutzt es eigentlich nur zum surfen
und für Email und wollte sich schon ein neues kaufen, ich habe ihm aber
erst mal eine Neuinstallation vorgeschlagen. Dann aber habe ich das
Vista-Image bei Microsoft nicht mehr gefunden und außerdem hatte ich
nicht wirklich Lust und Zeit, durch die Tortur einer
Windows-Installation zu gehen, also Grundinstallation, Treiber
heraussuchen, herunterladen, installieren, oft mit Neustart, Updates
herunterladen und installieren, wieder mehrere Neustarts, Anwendungen
herunterladen und installieren, selbst da hatte ich schon welche, die
einen Neustart wollten, und schließlich einen vollständigen Viren-Scan,
das alles kann locker mal ein paar Stunden dauern. Also habe ich einfach
mal meine Debian-DVD eingelegt und hatte nach ca. 30-45 min ein
vollständig installiertes und einsatzbereites System. Ohne jedes
Problem. Das Erste, was ich meinem Onkel sagte, als ich das Gerät vor
ihm ausgepackt und eingeschaltet hatte, war: „Bleib sitzen!“, er war
nämlich schon auf dem Weg in die Küche um erst einmal Kaffee zu machen,
das war er bisher so gewohnt. Das ein Notebook in 10-20 Sekunden
betriebsbereit sein kann (und zwar mit CPU ~0%) war für ihn eine völlig
neue Erfahrung. Jetzt wird das alte Gerät wohl noch eine Weile machen.
Ach ja, und dann ist da noch so mancher Thread in diesem Forum, in dem
ein verzweifelter Windows-User fragt: „Sagt mal, wisst Ihr nicht, wie
dies oder das geht?“ Wenn er Glück hat, gibt es ein Tool, dass er sich
herunterladen und installieren kann und dann fängt er an, die Doku zu
lesen (wenn es eine gibt). Wenn aber ein erfahrener Unix-User mit einem
einfachen Einzeiler auf der Kommandozeile daherkommt, der eben dieses
Problem löst, muss er sich oft so etwas anhören wie: „Danach war aber
nicht gefragt!“ Ja wonach denn dann? Offenbar muss eine Windows-Lösung
bunt sein und nicht effizient.
Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen um zu behaupten, ein
Nur-Windows-User kann nicht einmal erahnen, was Produktivität wirklich
ist, oder, anders ausgedrückt, wenn ein Windows-User von Produktivität
spricht habe ich immer irgendwie das Gefühl, ein Blinder versucht mir
die Farbe der Sonne zu erklären.
... gerade auf einem meiner Entwciklungsrechner mal wieder Win7 64Bit
gestartet, wollte noch eben mein Ersatzdisplay für den ATmega128 testen,
weil mit das alte nach Jahren hops gegangen ist. Nebensache.
Hauptsache: Beim erten Booten die Maus und Tastatur eingefroren,
Neustart. Danach mal wieder vom Win7-Update geplagt mit Downloads der
letzten Updates. Klemmen mal wieder, tut sich nichts. Ist jetzt nicht
so, dass ich nicht wüsste, wie man das wieder in die Gänge bekommt, aber
kaum packt man den Rechner mal ein paar Wochen nicht an (habe mehrere
Entwciklungsrechner im Home Office), schon ist der Ärger mal wieder
vorprogrammiert.
Und das ist genau die Scheisse, die man immer wieder mit diesen
Microsoft-Möhren hat. Zudem blende ich nun zum tausendsten Mal das
KB30xxxx aus, weil ICH DIESES VERDAMMTE WINDOWS10 NICHT WILL!!!!
Manno Mann, vor ein paar Wochen wurde schon in der c't davor gewarnt,
dass MS Win10 nun noch penetranter an Vorgänger-User bringen will, in
dem sie es trotz Ausblendung dennoch immer wieder erneut einblenden.
Ist das nun diese vielbeschworene Kundenfreundlichkeit? Noch letztes
Jahr hat ein Microsoft-Sprecher im TV zum Besten gegeben, in Zukunft
wieder mehr auf den Kunden hören zu wollen, weil ihnen gute Marktanteile
weggebrochen sind. Soll das nun die Antwort sein???
Das ist einfach nur SCHEISSE, wenn man mehr mit diesem Dreckssystem als
mit der eigenen Produktivität beschäftigt ist!
Nee Leute, das gibt's schon deshalb bei Linux nicht, weil's nicht
kommerziell ist - zum Glück!
Schönen Abend.
... Update Win7 klemmt, svchost jagt den Prozessor deshalb mal wieder
auf 50% ohne effektiven Nutzen, und ich darf mal wieder Zeit mit diesem
Mist verschwenden, die ich eigentlich heute noch für ein paar Dinge für
den Job morgen brauche.
Leider brauche auch ich noch MS-Windows, leider!
Sultan schrieb:> Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die> das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten.> Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das> Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit> Linux etwas sinnvolles anfangen wollen.
Bei den heutigen Linuxdistributionen trifft das so nicht mehr zu.
Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen, denn
da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten
hindern. Selbst wenn ein Update eingespielt wird kannst Du meist weiter
arbeiten. Und falls der Rechner nach dem Update neu booten muß, wird
Dein Desktop wieder so hergestellt wie er verlassen wurde, also mit
allen FEnstern und geöffneten Anwendungen.
▶ J-A von der H. schrieb:> grad heute wieder:> Clonezilla.> Neueste Version auf'm Stick.> Rechner, 1-Kerner damit starten wollen.> JA sowas gibts noch, besonders in Firmen deren Bizniz> genau von solchen Rechnern abhängt.
Ääääh werkerlt in Deinem Rechner ein Abakus ? Ja der wird leider nicht
unterstützt.
Mitlesender schrieb:> Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen, denn> da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten> hindern.
Auch der hat seine Macken. Versucht, XCode zu aktualisieren, lädt
mehrere Gigabyte runter. Aktualisierung schlägt fehl, also am nächsten
Tag erneut das gleiche Spiel.
Nein, Systeme völlig ohne Bugs gibt es nicht, dazu ist der mögliche
Varianten-Raum einfach zu komplex, das kann auch kein Hersteller so
testen.
Jörg W. schrieb:> Auch der hat seine Macken. Versucht, XCode zu aktualisieren, lädt> mehrere Gigabyte runter. Aktualisierung schlägt fehl, also am nächsten> Tag erneut das gleiche Spiel.
Genau das ist mir mal unter windows bei meinem Hackintosh passiert. Erst
wurden 4GB XCode Installer heruntergeladen, dann kahm ne Fehlermeldung.
Ursache war, das ich den Downloads Ordner auf ein Fat32 Laufwerk gelegt
hatte, der Browser (ie) es erst in den temp (auf einer ntfs partition)
Ordner speicherte, und erst beim verschieben merkte, dass 4GB files
nicht auf das FAT32 Dateisystem passten...
Mitlesender schrieb:> Bei den heutigen Linuxdistributionen trifft das so nicht mehr zu.>> Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen,
aber nur, wenn man eine Mischung aus Windows (Closed Source), einem
schlechten Kernel und etwas BSD haben möchte... scnr
Wenn Apple ihre Notebooks ungebranded und wieder ohne Spiegeldisplays
verkaufen würde, könnte man drüber reden...
> denn> da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten> hindern.
Oder Windows 10... oder unter Linux anderen Notification Daemon oder
andere Desktopumgebung nutzen oder dbus-Nachrichten filtern...
> Selbst wenn ein Update eingespielt wird kannst Du meist weiter> arbeiten. Und falls der Rechner nach dem Update neu booten muß, wird> Dein Desktop wieder so hergestellt wie er verlassen wurde, also mit> allen FEnstern und geöffneten Anwendungen.
Geht auf jeden Fall mit Xfce, Gnome, KDE... unter Windows gibt's Cache
My Work und ähnliches
Arc N. schrieb:> Windows gibt's Cache> My Work und ähnliches
Geht das auch bei Upgrades? Erst letzte woche hat sich ein Windows 10
Update wieder als >1h Upgrade mit mehreren Reboots erwiesen... (gleiche
Upgradeanzeige wie beim win7 -> win10 upgrade, nur dass schon win10
drauf war) (war nicht mein rechner)
>Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich
Linux auf dem Desktop bestätigt.
PEBKAC
>Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete>installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben>natürlich), um das Problem zu beheben. Häää?
Mit Manjaro Linux währ das nicht passiert.
>Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache
Weise zu retten?
Nee, der Laptop iss kaputt.,
>Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ...
Ich auch. Erstma fappen.
A. H. schrieb:> Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu> installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt> Updates?
Weils keine Updates waren.
Es hat gefragt (wie es das immer tut nach der ersten Installation) ob
der User diese oben aufgelisteten proprietären Treiber auch noch
installieren will oder ob er die OSS Treiber beibehalten will.
Aufgelistet werden Treiber für Graphikkarte und andere Geräte falls
dafür proprietären Treiber existieren.
Die Empfehlung und Vorauswahl steht immer auf nein, alles so lassen wie
es ist.
OP hat wahrscheinlich schneller geklickt als er lesen kann und hat sich
jetzt nen fehlerhaften Graphiktreiber eingefangen. Der Ansprechpartner
dafür ist AMD oder Nvidia oder Intel, nicht jedoch Ubuntu.
Und ein Update wars auch nicht.
Proprietäre Graphiktreiber kann man nutzen wenn man will, aber bevor man
so ein waghalsiges Experiment startet sollte man sich schlau machen wie
man sie wieder deinstalliert falls es nicht klappt oder wo man drehen
muss um Probleme zu beheben falls möglich. Deshalb stehen sie ja auch
per Default auf "nicht empfohlen".
Man muss halt lesen worauf man klickt und nicht hinterher was von "
updates" daherlügen obwohl man den Mist absichtlich zur Installation
ausgewählt hat.
Klaus R. schrieb:> Was mit meinem USB Endoskop? Linux ...> Android hingegen hat> erkannt, was die Menschheit will..
man sollte sich vor Verallgemeinerungen hüten ...
mein USB-Endoskop das explizit als Android-Endoskop bezeichnet wurde
habe ich auf dem Android-Tablet nicht zum Laufen gekriegt,
auf meinem XFCE Laptop dagegen auf Anhieb
Walter S. schrieb:> auf meinem XFCE Laptop dagegen auf Anhieb
Mit XFCE hat das aber nichts zu tun.
Passenden kerneltreiber laden und eine lesbare devicenode einrichten.
Das kriegen eigentlich alle automatisch hin.
Wie man dann aus z.b. /dev/usb/video-xy liest bleibt einem selber
ueberlassen. Jeder beliebige player mit den passenden Parametern bedient
sollte es tun, in welcher Umgebung der laeuft ist egal. Nicht mal X
brauechte man um damit zu arbeiten falls man zb. nur ins LAN streamen
wollte, laptop ohne X waer aber schon etwas doof :)
@ Bernd K.
> Weils keine Updates waren.
Oh du warst dabei ! Wieso hast du dann nicht eingegriffen ?
> OP hat wahrscheinlich schneller geklickt....
Ah „wahrscheinlich“ – also warst du doch nicht dabei sondern du
vermutest es nur!
> Und ein Update wars auch nicht.
Hä warst du jetzt doch dabei ?
>Man muss halt lesen worauf man klickt und nicht hinterher was von ">updates" daherlügen obwohl man den Mist absichtlich zur Installation>ausgewählt hat.
Jemandem Lügen zu unterstellen auf Grund eigener Spekulationen ist
unterste Schublade.
Der TO hat sich aus Frust heraus im Ton vertan OK.
Er hat sich hier dafür aber auch schon reichlich Hohn und Spott
eingefangen.
Wenn allerdings ein Anfänger nicht mehr sagen darf wo es Probleme gibt
und diese grundsätzlich damit abgetan werden das der Anfänger einfach
nur zu blöde ist nützt das keinem.
Was bei Ubuntu und Co. zur Zeit nicht so doll läuft hätte auch eine
interessantes Thema werden können. Aber die Hohepriester der Heiligen
Inquisition werden das zu verhindern wissen.
Ich war ja mal ein großer fan von Ubuntu und hab es überall weiter
empfohlen, bis Unity Einzug hielt. Nun könnte man ja Unity abwählen und
durch einen Desktop seiner Wahl ersetzen. Aber irgendwie fühlt sich
Ubuntu seit dieser Zeit für mich auch nicht mehr so grundsolide an wie
früher und so bin denn ich bei Mint/Debian gelandet.
Das empfinde ich als deutlich produktiver im Vergleich zu Win7/10 auf
der Arbeit.
just my 2c!
Arc N. schrieb:> oder unter Linux anderen Notification Daemon oder> andere Desktopumgebung nutzen oder dbus-Nachrichten filtern...
Hans Otto Normalverbraucher weis ganz bestimmt wie das geht.
Nein für denjenigen der produktiv arbeiten will Office, Grafik etc.-also
Standardanwendungen- und keine Ahnung von den Internas hat für den ist
Mac schon eine gute Wahl. Nachteil er kostet halt. Aber für den
genannten Personenkreis ist es schon ein rund um Sorglospaket und diesen
Leuten dürfte XCode eher Rille sein.
Arc N. schrieb:> Windows 10
Ist das letzte was bei mir auf einen Rechner kommt
Daniel A. schrieb:> Genau das ist mir mal unter windows bei meinem Hackintosh passiert.
Wer so was macht braucht sich nicht zu wundern, wenn es nicht richtig
funktioniert. Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war
und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple. Genau das hast Du
durchbrochen. Desweiteren ist die Installation des OS X Systemes auf
Nichtapplerechnern lizensrechtlich verboten - also ich würde das deshalb
nicht so im Netz rumposaunen, Du weißt nie wer hier noch mitliest.
Jörg W. schrieb:> Nein, Systeme völlig ohne Bugs gibt es nicht ...
Wor recht hat hat er recht.
Mitlesender schrieb:> Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war> und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple.
Du meinste die Marge auf die Hardware?
Mitlesender schrieb:> Nein für denjenigen der produktiv arbeiten will Office, Grafik etc.-also> Standardanwendungen- und keine Ahnung von den Internas hat für den ist> Mac schon eine gute Wahl.
ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe
die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS
X gab es auch genug Probleme, ich erinnere mich an die tolle MAC Hilfe
bei einem Book welches sich partout nicht mit dem wlan verbinden wollte,
die MAC Hilfe spuckte nur aus "Gerät neu starten" ohne zu sagen welches,
arrrrg......
Wie blöd ist das denn? Ich hatte schon logisch im wechsel MACbook und
wlan Router neu gestartet bis ich die MAC Hilfe bemühte.
Ein OS X auf einem G5 schmierte bei Canon Camtreiber sogar so ab das der
Admin und Betreuer und ausgewiesener MAC Fan nichts mehr wusste als ein
Backup einzuspielen weil sich die Canon Software weder deinstallieren
lassen wollte nach einem Fehlstart noch nachinstallieren lassen wollte.
Mitlesender schrieb:> Wer so was macht braucht sich nicht zu wundern, wenn es nicht richtig> funktioniert. Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war> und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple. Genau das hast Du> durchbrochen.
Das ist hier komplett irrelevant, weil ich ein Windowsproblem welches
unter Windows auftrat beschrieb. Das es ein Hackintosch war und die
heruntergeladene Datei XCode ist volkommener Zufall, es hätte auch eine
Windows ISO auf einem regulären PC oder sonst was sein können.
> Desweiteren ist die Installation des OS X Systemes auf> Nichtapplerechnern lizensrechtlich verboten - also ich würde das deshalb> nicht so im Netz rumposaunen, Du weißt nie wer hier noch mitliest.
Man kann noch viel in Lizenzen reinschreiben. Ich weiss das aus Apples
sicht die OS X lizenz mit dem Mac gekauft wird. Wenn ich aber eine CD im
Laden kaufe lasse ich mir von niemandem vorschreiben, das ich nun
auchnoch eine bestimmte Hardware dazu kaufen müsse. Genausowenig wie ich
mir nicht vorschreiben lasse, welches Betriebssystem ich auf meinen
Geräten installiere. Wenn ich 1 mal X kaufe soll es gefälligst meine
sache sein, wie ich X benutze solange es nur an 1em ort ist. Darf mir
Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig
eine Kopie davon erwerbe?
Da Apple in diesem fall sowiso der einzige mögliche käger wäre, dies
aber wohl niemanden einen Nutzen bringen würde, und im Ernstfall sowiso
der Richter das letzte wort hätte, schätze ich das Risiko als ausserst
gering ein.
> Das ist meine 5 Euro Meinung.
Hat seit der Euroeinfuehrung jemand ein 5EUR Stueck ernsthaft vermisst?
Das aktuelle 'Zwangsupdate' kostet einfach nur sinnlos Geld :)
Sultan schrieb im Beitrag #4545672:
> Windows ist deutlich produktiver im Vergleich zu Linux.
Na ja, behauptet ist so etwas ja schnell und glauben darfst Du
natürlich, was Du willst, gerne auch ganz unabhängig von der Faktenlage,
wirklich überzeugend finde ich das jetzt aber nicht. Hättest Du denn
eventuell mal ein Beispiel dafür – und sei es nur ein einziges – dass
sich eine Aufgabe unter Windows mit weniger Zeit und Geld lösen ließe
als unter Linux?
Sultan schrieb im Beitrag #4545672:
> Ich war ja mal ein großer Fan von UNIX und hab es überall weiter> empfohlen, bis Linux Einzug hielt.
Komisch... mir ist nach dem Einzug von Linux erst klar geworden, was ich
unter UNIX früher so alles vermisst oder unbequem gefunden habe. Wer mal
mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat,
versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern
alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux-
und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war.
> Windows ist deutlich produktiver im Vergleich zu Linux.
Das ist doch Quatsch, Windows ist überhaupt nicht produktiv. Schon
alleine der Aufwand, den Virenscanner und alle installierten Programme
aktuell zu halten, macht das Ganze schrecklich unproduktiv.
Und ohne installierte Programme kann man mit so einem Windows so
ziemlich gar nichts machen, das ist überhaupt nicht produktiv. Mit einem
nackten Windows kannst Du nicht mehr als einfache Rechenaufgaben lösen,
winzige Textdateien unkomfortabel bearbeiten, und -- wenigstens das,
juhuu! -- im Internet surfen. Ach nein, bevor Du damit ins Internet
gehst, brauchst Du unbedingt einen Virenscanner, sonst bist Du in
kürzester Zeit nicht mehr der Herr über Deinen eigenen Computer.
Wenn Du unter Windows produktiv sein willst, mußt Du Dir für jede
Aufgabe zuerst einmal ein Programm suchen, es herunterladen, und
installieren -- und es dann zukünftig natürlich regelmäßig von Hand
pflegen. Verglichen mit modernen Linux-Distributionen ist Windows nicht
produktiv, sondern aufwändig, unkomfortabel, absurd und lächerlich.
2016, my arse!
> Das ist meine 5 Euro Meinung.
Ach, dafür schenke ich Dir fünf Cent. ;-)
>mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat,>versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern>alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux->und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war.
Solaris+AIX sind reine Server-OS. Oder meinst Du, daß man deren Userland
auch sowas wie Officepakete oder komfortables Internet spendieren
sollte?
Daniel A. schrieb:> Man kann noch viel in Lizenzen reinschreiben. Ich weiss das aus Apples> sicht die OS X lizenz mit dem Mac gekauft wird. Wenn ich aber eine CD im> Laden kaufe lasse ich mir von niemandem vorschreiben
Letzendlich kannst Du machen was Du willst - Deine Sache, aber wenn Du
ein OS installierst, dann erkennst Du mit der Installation die Lizens
für das OS an, egal ob das Win, Linux, Mac etc. etc. ist. So lange da
keiner was sagt, hast Du halt Glück und wo kein Kläger da kein Richter.
Die Frage ist ob Apple ein Interesse hat gegen die illegale Nutzung
seines OS vorzugehen. Ich denke mal wegen ner Handvoll Leute werden die
das nicht machen.
Aber erinnere Dich mal zurück, da gab's mal richtig Zoff wegen
Musikdownloads und auch MS hatte mal vor gegen Raubkopien/Raubkopierer
härter vorzu gehen. Ist dann aber glaube ich im Sande verlaufen - hab's
aber nicht weiter verfolgt.
Daniel A. schrieb:> Darf mir> Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig> eine Kopie davon erwerbe?
Dürfen die schon, denn die stellen Dir ja die SW zur Verfügung. Im
übrigen erlangst Du mit Kauf der SW kein Eigentum an dieser, sondern
lediglich ein Nutzungsrecht. Das ist aber bei aller probitärer SW so.
Daniel A. schrieb:> Das es ein Hackintosch war und die> heruntergeladene Datei XCode
Windows läd nicht einfach mal so zufällig XCode herunter. Das macht nur
OSX wo es Bestandteil des Systems ist bzw. wo man es kostenfrei
nachinstallieren kann. Da bist Du schon ganz gezielt zu dem Download
gegangen. Aber wie schon gesagt ist ja Deine Sache und ich würde es
dennoch nicht in alle Welt hinaus posaunen.
Joachim B. schrieb:> ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe> die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS> X gab es auch genug Probleme
Ich habe ja nicht gesagt das es mit Mac gar keine Probleme gibt, aber
ich finde schon das alles etwas runder läuft. Ich habe selbst 2 Macbooks
und die laufen einwandfrei. Aber es stimmt es gab mal Probs mit WLAN,
ich meine das war am Anfang mit Yosemite. Die sind aber behoben. Auf
meinem neuen MacBook läuft ElCapitan und das funktioniert ohne
Beanstandungen.
Jens G. schrieb:>>mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat,>>versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern>>alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux->>und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war.>> Solaris+AIX sind reine Server-OS.
Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun
Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt.
> Oder meinst Du, daß man deren Userland auch sowas wie Officepakete oder> komfortables Internet spendieren sollte?
Alles vorhanden. Unter SunOS/Solaris lief Netscape schon zu einer Zeit,
als Linux noch in den Kinderschuhen steckte und die armen Windows-Leute
sich noch mit WindowsNT/3.51 und Windows/3.x mit dem dämlichen
Trumpet-Winsock herumschlagen mußten.
Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil
die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige
OpenOffice und LibreOffice entstanden sind.
Mitlesender schrieb:> Daniel A. schrieb:>> Darf mir>> Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig>> eine Kopie davon erwerbe?>> Dürfen die schon, denn die stellen Dir ja die SW zur Verfügung. Im> übrigen erlangst Du mit Kauf der SW kein Eigentum an dieser, sondern> lediglich ein Nutzungsrecht. Das ist aber bei aller probitärer SW so.
Naja, mit solchen Auffassungen haben sich schon einige Hersteller vor
Gerichten in Deutschland eine blutige Nase geholt. An Apples Stelle
würde ich sowas nicht einmal versuchen -- weniger wegen der Kosten,
sondern wegen der juristischen Konsequenzen, wenn sie verlieren.
> Joachim B. schrieb:>> ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe>> die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS>> X gab es auch genug Probleme>> Ich habe ja nicht gesagt das es mit Mac gar keine Probleme gibt, aber> ich finde schon das alles etwas runder läuft. Ich habe selbst 2 Macbooks> und die laufen einwandfrei. Aber es stimmt es gab mal Probs mit WLAN,> ich meine das war am Anfang mit Yosemite. Die sind aber behoben. Auf> meinem neuen MacBook läuft ElCapitan und das funktioniert ohne> Beanstandungen.
Der Vorteil des Apple-Universums ist, daß die Hard- und Software aus ein
und derselben Hand kommen. Deswegen ist das Zeug so enorm stabil, und
wer deren Hardware mal in der Hand gehabt hat, weiß: das ist kein
billigster Mist, sondern hochwertig und gut verarbeitet. Wenn man sich
einen PC aus qualitativ ähnlichen Komponenten baut, kostet das fast
dasselbe.
Wer keine Ahnung hat und / oder keine haben, Software einfach nur nutzen
und ein stabiles, performantes System haben will, das konsistent, stabil
und verläßlich funktioniert, ist mit einem Mac sehr gut bedient. Das ist
dann auch der Grund, warum der Mac bei Musikern und anderen Kreativen so
beliebt ist: das Zeug funktioniert einfach, für lange Zeit.
Hallo
wobei sich das Apple (und auch andere Unternehmen)sehr teuer bezahlen
lassen:
1 - Ganz simpel der echte monetäre Preis, wer das Geld übrig hat oder
bereit ist für die einfache und die sicherer (fehlerfreie) Nutzung das
zu zahlen soll es so machen.
2 - Und das sehe ich viel kritischer:
Mann zahlt mit seinen teilweise sehr persönlichen Daten - es geht keinen
Unternehmen (und einer Behörde und den Arbeitgeber auch nur im sehr
geringen und klar definierten Umgang) etwas an was ich Nutze, wo ich
mich befinde, wie mein Klarname lautet, wer meine Freunde sind, mit wen
ich kommuniziere, wie mein Gesundheitszustand ist, was ich gerne Kaufe
und Nutze, welche Internetseiten ich anschaue usw.
Besonders Apple mit ihren sich immer weiter ausbreitenden Wirkungsfeld
und den Standort USA sollte man sehr kritisch gegenüberstehen - da
nutzen auch solch Publikumswirksame Aktionen wie "Google der große
Datenschützer seiner Kunden gegenüber Big Brother USA" nichts.
Des weiteren ist Apple leider auch bei weiten nicht das einzige
Unternehmen was schon viele einzelne Kunden bei Behörden aka Polizei
schon für viel geringe Sachen wie Kapitalverbrechen denunziert hat.
Da ist so ein Weltunternehmen genauso mies wie ein gelangweilte
Frührentner der den ganzen Tag mit den Kissen unter den Armen am offenen
Fenster hockt und jeden Falschparker in "seiner" Straße direkt an die
Polizei (Stadtverwaltung oder wer auch immer dafür zuständig ist)
verpetzt.
Kritischer Nutzer
Sheeva P. schrieb:> Wer mal> mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat,> versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern> alles richtig gemacht haben.
RPM und yum mit Paketmanagern zu vergleichen ist schon fast eine
Beleidigung...
> Das ist doch Quatsch, Windows ist überhaupt nicht produktiv. Schon> alleine der Aufwand, den Virenscanner und alle installierten Programme> aktuell zu halten, macht das Ganze schrecklich unproduktiv.
Welches hat denn kein Autoupdate?
> Und ohne installierte Programme kann man mit so einem Windows so> ziemlich gar nichts machen, das ist überhaupt nicht produktiv. Mit einem> nackten Windows kannst Du nicht mehr als einfache Rechenaufgaben lösen,> winzige Textdateien unkomfortabel bearbeiten, und -- wenigstens das,> juhuu! -- im Internet surfen. Ach nein, bevor Du damit ins Internet> gehst, brauchst Du unbedingt einen Virenscanner, sonst bist Du in> kürzester Zeit nicht mehr der Herr über Deinen eigenen Computer.
Windows 8 gibt's seit vier Jahren inkl. Virenscanner, Mail, Kalendar,
Kontakte, Karten, Musik/Video etc. pp. inkl. automatischen Updates aller
Apps.
> Verglichen mit modernen Linux-Distributionen ist Windows nicht> produktiv, sondern aufwändig, unkomfortabel, absurd und lächerlich.
Zur Aktualität und Sicherheit von Debian stand oben was. Bei anderen
Distributionen sieht's besser aus
Sheeva P. schrieb:> Der Vorteil des Apple-Universums ist, daß die Hard- und Software aus ein> und derselben Hand kommen. Deswegen ist das Zeug so enorm stabil, und> wer deren Hardware mal in der Hand gehabt hat, weiß: das ist kein> billigster Mist, sondern hochwertig und gut verarbeitet.
Aus welcher Hand kommt es denn?
Seit Jahren ist da MS-Office drauf. Nach deiner Logik kommt vielleicht
der Rest auch von einer (geheimen) Abteilung von MS?
Aber ein Hinweis an die Linux Nutzer oder Umsteiger.
In der aktuellen c't ist der Umstieg von Win auf Ubuntu und wieder
zurück beschrieben.
In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern
die Hardware kaputt machen kann.
Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD.
michael_ schrieb:> Aus welcher Hand kommt es denn?> Seit Jahren ist da MS-Office drauf.
Aber nur, wenn man es darauf installiert. Also ist das "Argument"
genausogut wie die Aussage, daß da "seit Jahren Corel Draw" oder "seit
Jahren Duke Nukem Forever" drauf wäre.
Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem
MAC ohne MS-Office anstellen?
Außerdem hab ich nur auf Sheeva P. seine Meinung angespielt.
Mindestens vor 15 Jahren hat doch das Office gleich dazugehört.
Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte.
Und das abgewandelte UNIX kam auch später.
@ Sheeva Plug (sheevaplug)
>> Solaris+AIX sind reine Server-OS.>Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun>Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt.>> Oder meinst Du, daß man deren Userland auch sowas wie Officepakete oder>> komfortables Internet spendieren sollte?>Alles vorhanden. Unter SunOS/Solaris lief Netscape schon zu einer Zeit,>als Linux noch in den Kinderschuhen steckte und die armen Windows-Leute>sich noch mit WindowsNT/3.51 und Windows/3.x mit dem dämlichen>Trumpet-Winsock herumschlagen mußten.>Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil>die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige>OpenOffice und LibreOffice entstanden sind.
Was von Deinen Aussagen beweist jetzt eigentlich das Gegenteil?
michael_ schrieb:> Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem> MAC ohne MS-Office anstellen?
Man kann auf einem Mac auch prima mit LibreOffice, OpenOffice oder
KOffice arbeiten. Und dann gibt es sogar noch die Leute, die gar keine
klassischen Office-Anwendungen brauchen, zum Beispiel Grafikdesigner --
mit einer bin ich zufällig verheiratet, und auf deren Macs ist überhaupt
keine Office-Software, und sie arbeitet trotzdem sehr produktiv mit
ihren Macs.
Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt
nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst?
> Außerdem hab ich nur auf Sheeva P. seine Meinung angespielt.
Du kennst meine Meinung doch gar nicht -- zumal Du Dir größte Mühe
gibst, meine Aussagen falsch zu interpretieren.
> Mindestens vor 15 Jahren hat doch das Office gleich dazugehört.
Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor
MacOS/X und auch nicht danach. Es gab immer mal wieder ein paar OEMs wie
Gravis, die beides zusammen im Paket angeboten haben, aber auch da war
MS Office immer eine separates, zusätzlich zu installierende Software
auf einem eigenen, separaten Datenträger.
> Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte.> Und das abgewandelte UNIX kam auch später.
Das sind ja sensationelle Neuigkeiten...
Schau, Du kannst Dich auf Dein Köpfchen stellen und mit den Ohren
wackeln, Fakt ist, daß beim Mac die Hardware, das Betriebssystem, die
Treiber und eine Reihe von Anwendungsprogrammen aus genau einer einzigen
Hand kommen, nämlich aus dem Hause Apple. Das ermöglicht es den
Apple-Entwicklern, die Sachen ordentlich aufeinander abzustimmen und mit
relativ hochwertiger Hardware ausgesprochen stabile und performante
Systeme zu bauen. Das ist für Endanwender eine prima Sache, und nicht
zuletzt deswegen erfreuen sich Macs vor allem bei solchen Leuten großer
Beliebtheit, die sich nicht mit ihrem Rechner herumschlagen, sondern ihn
einfach nur benutzen wollen, zum Beispiel Grafiker, Musiker und andere
Kreative.
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wie jemand so hochgehen kann,
wenn ich etwas Positives über Macintoshes sage. Was ist denn da los?
Jens G. schrieb:>>> Solaris+AIX sind reine Server-OS.>>Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun>>Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt.> [...]>>Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil>>die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige>>OpenOffice und LibreOffice entstanden sind.>> Was von Deinen Aussagen beweist jetzt eigentlich das Gegenteil?
Alles. Wenn Solaris und AIX "reine Server-OS" wären, wie Du behauptest,
dann würden die Hersteller der betreffenden Systeme keine X-Server,
keine Desktop Environments, keine Webbrowser und auch keine
Office-Pakete für ihre Systeme anbieten. Wenn Solaris und AIS "reine
Server-OS" wären, wie Du behauptest, dann hätte ich nicht jahrelang auf
einem Solaris-Desktop gearbeitet. Mir ist einigermaßen unverständlich,
wie man eine so simple Logik nicht verstehen kann.
michael_ schrieb:> In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern> die Hardware kaputt machen kann.> Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD.
Kenne den Artikel nicht aber,
bestenfalls anders herum wird ein Schuh draus, moechte ich mal meinen.
Mit ein bisl ueberlegen kann man negative Effekte auf die zu erwartende
Nutzungsdauer mindern, wenn man das moechte oder fuer notwendig haelt.
SSDs und Speichersticks gibts ja auch nicht erst seit heute.
Bei einem USB-stick wird man ggf. auch die zugriffsprotokollierung
abstellen "noatime" (no access time logging).
Das wird aber schon seit Jahren von vielen autom. so vereingestellt
kann man ja leicht pruefen, mount
z.b. /dev/sdf1 on /mnt/vl-hot/sde/vol1 type vfat
(rw,noexec,nosuid,nodev,noatime,uid ...
swap-space bei heute ueblichen 8-16 oder mehr GB wird auch eher selten
gebraucht. Wenn ich soviel Speicher haett wuerde ich den kram komplett
im Speicher laufen lassen, und garkeinen anlegen. tmp wird meist eh
geloescht und alles was in /var auflaeuft, syslog etc kann man
zurueckschreiben.
Als live konzipierte linuxe wie zb. slax koennen das problemlos.
Das selber einzurichten/aendern ist aber auch nicht allzu schwierig.
Man muss sich blos mal an die console trauen und ein paar manpages
lesen.
Linux killt doch keine Rechner :) Wird ja immer (u)bunter.
Sheeva P. schrieb:>> Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte.>> Und das abgewandelte UNIX kam auch später.>> Das sind ja sensationelle Neuigkeiten...
Hä?
Sheeva P. schrieb:> Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt> nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst?
Stimmt!
Ich habe mich aber schon damals über die Kombination von MS und den
AMIGA-Prozessor gewundert.
Sheeva P. schrieb:> Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor> MacOS/X und auch nicht danach. Es gab immer mal wieder ein paar OEMs wie> Gravis, die beides zusammen im Paket angeboten haben, aber auch da war> MS Office immer eine separates, zusätzlich zu installierende Software> auf einem eigenen, separaten Datenträger.
Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen.
Sheeva P. schrieb:> Schau, Du kannst Dich auf Dein Köpfchen stellen und mit den Ohren> wackeln,
Kann ich, hab ich von meinem Vater geerbt :-)
Sheeva P. schrieb:> Fakt ist, daß beim Mac die Hardware,
Fakt ist, das sie bei der Hardware auf IBM umschwenken mußten, um nicht
unterzugehen. Die 68XXX kam nicht mehr mit.
Sheeva P. schrieb:> das Betriebssystem,
Mit dem Wechsel auf UNIX haben sie auf reichhaltige Erfahrung
zurückgegriffen.
eckform schrieb:> Kenne den Artikel nicht aber,> bestenfalls anders herum wird ein Schuh draus, moechte ich mal meinen.
Dann geh in den nächsten Kiosk und lese das durch.
Brauchst die Zeitung ja nicht kaufen!
michael_ schrieb:> Dann geh in den nächsten Kiosk und lese das durch.> Brauchst die Zeitung ja nicht kaufen!
Bullshit, wenn du das schon thematisierst wirst du ja in der Lage sein
das zu entsprechend zitieren.
>> In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern>> die Hardware kaputt machen kann.
Zeig doch her.
Bist du von der Rechsabteilung von der c't? Die mich verklagen wollen
wegen einer Kopie?
Und 80 Zeilen abtippen für Dich bin ich zu faul.
Und für den Kauf oder gar das ABO bist du zu geizig.
Mußt ja eine ganz arme Sau sein.
Heute ist ja alles umsonst.
Du kriegst die Kopien kostenlos, schick mir deine persönlichen Daten,
Passwörter, Bankdaten usw. :-)
michael_ schrieb:> In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern> die Hardware kaputt machen kann.> Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD.
Hardware Defekte gabs nur bei einigen Samsung Notebooks mit vermurkstem
UEFI-Bios. Ist aber mindestens im aktuellen Ubuntu gefixt. Und bei der
SSD/HD kombi kann man die Windows Installation zerschießen, weil Linux
nicht weiß, dass die SSD als Cache verwendet wird.
Hier ist mal ein Video, wie Ich meinen Linux Server eingerichtet habe.
Ich bin mir ziemlich sicher, das soetwas mit Windows oder Mac OS X nicht
möglich gewesen wäre:
https://danielabrecht.ch/server.mp4
Sheeva P. schrieb:> Naja, mit solchen Auffassungen haben sich schon einige Hersteller vor> Gerichten in Deutschland eine blutige Nase geholt.
Naja in D sind die Gesetze diesbezüglich ziemlich lau, zumindest wenn es
um Software geht die nicht aus D stammt. Allerdings gilt auch in D
Urheberrecht und da kann im Falle von Software der Programmautor
festlegen was mit seiner Software deren Urheber er ist gemacht werden
darf. Und genau das legt er in seinen Lizensbedingungen fest.
Ob etwas passiert wenn man dagegen verstößt, hängt halt davon ab ob der
Urheber diesbezügliche Rechtsverletzungen verfolgt.
Das z.B. einige SW-Firmen in D gescheitert sind, hing auch damit
zusammen, daß die Lizensbedingungen erst nach Start des Setups und damit
nach Öffnen der Orginalverpackung für den Nutzer einsehbar waren.
Sheeva P. schrieb:> das Zeug funktioniert einfach, für lange Zeit.
Genauso ist es. Und speziell im Designbereich gibt es noch ein Plus.
Wenn man auf dem Mac irgend etwas farblich designed, dann kommt das so
wie es auf dem Bildschirm aussieht auch auf dem Belichter raus und das
ist dort extrem wichig. Meine Tochter ist Modedesigner bei einem großen
Modelabel und sie hatte da mit Win immer Probleme, trotz Farbkorrektur.
Bei Apple funktioniert das und das glaub ich ihr einfach mal so, zumal
mir das einige Grafikfuzzis die kenne auch bestätigt haben.
michael_ schrieb:> Seit Jahren ist da MS-Office drauf.
Aber nur wenn Du das so willst. Auf meinen Apple-Geräten ist definitiv
kein MS-Produkt drauf und wird es auch nie sein. Ich verhunze mir mein
meinen stabil laufenden Mac doch nicht mit MS-Software. Es gibt genug
Alternativen.
michael_ schrieb:> Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem> MAC ohne MS-Office anstellen?
Glaubst Du das man nur mit MS-Office Briefe schreiben kann?
Zum einen hat Apple eine eine eigene Office-Suite und zum anderen kann
man auch Open-/Libreoffice nehmen. Beide Softwarepakete ersetzen
MS-Office vollständig und können, man sollte es kaum glauben,
MS-Officedateien lesen und schreiben, ältere Dateiformate sogar besser
als es das aktuelle MS-Office kann.
michael_ schrieb:> Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen.
Kein Mensch braucht das bescheuerte MS-Office. Das Zeug ist einfach nur
eine Seuche und je aktueller es wird um so bekloppter wird es.
Ich benutze das Zeug nur auf meinem Firmenlaptop, weil es dort
installiert ist und ich das nicht ändern kann/darf.
Auf keinem meiner privater Rechner, egal ob PC oder Mac ist MS-Office
drauf und meine Frau und ich kommen gut ohne aus. Wir benutzen Open-
bzw. Libreoffice oder Officesuite von Apple und vermissen nichts. Auf
einem ältern PC habe ich noch Win98 laufen (muß noch ein Programm
betreuen welches nur dort läuft) und da ist noch eine Lotus Smartsuite
drauf und die kann officemäßig alles was ich brauche.
Im übrigen war das alte AmiPro das beste Schreibprogramm was ich je
hatte - einfach, übersichtlich, logisch.
michael_ schrieb:> Sheeva P. schrieb:>> Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt>> nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst?>> Stimmt!
Ah, ein Blinder erzählt mir was über Farben.
> Sheeva P. schrieb:>> Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor>> MacOS/X und auch nicht danach.>> Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen.
Aber ja doch.
Mitlesender schrieb:> Im übrigen war das alte AmiPro das beste Schreibprogramm was ich je> hatte - einfach, übersichtlich, logisch.
Jawollja, genau meine Meinung. Wurde leider nach kurzer Lebensdauer von
Lotus vernichtet.
Mitlesender schrieb:> michael_ schrieb:>> Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen.>> Kein Mensch braucht das bescheuerte MS-Office. Das Zeug ist einfach nur> eine Seuche und je aktueller es wird um so bekloppter wird es.
In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office.
Alle haben da nur nachgeahmt.
Du kannst die heutige Verfügbarkeit von Programmen nicht auf die
damalige Zeit beziehen.
Mitlesender schrieb:> Ich benutze das Zeug nur auf meinem Firmenlaptop, weil es dort> installiert ist und ich das nicht ändern kann/darf.> Auf keinem meiner privater Rechner, egal ob PC oder Mac ist MS-Office> drauf und meine Frau und ich kommen gut ohne aus. Wir benutzen Open-> bzw. Libreoffice oder Officesuite von Apple und vermissen nichts.
Du darfst auch nicht deine beschränkte private Nutzung mit den
Anforderungen
in einem Firmenbüro vergleichen.
Deine Fa. weiß schon, warum sie so handelt.
michael_ schrieb:> In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office.> Alle haben da nur nachgeahmt.
Lotus Smart Suite war niemals frei, sondern schon immer kommerziell.
Desweiteren gab es Staroffice was damals auch nicht freie Software war.
Erst später wurde aus Staroffice Open- bzw. Libreoffice.
Die meist verwendete Tabellenkalkulation Anfang der 90'ziger war 123 und
das kam nicht von MS sondern von Lotus. Für Präsentationen wurde
Havardgraphics benutzt - kein Mensch hat von Powerpoint gesprochen. Als
alternatives Schreibprogramm gab es Starwriter oder AmiPro von Lotus.
Es gab genug Alternativen zu MS-Office. Im übrigen hat damals MS-Office
nicht die Rolle gespielt, die es mittlerweile heute spielt, was aber nun
nicht zwingend bedeutet, daß es deswegen besser ist.
michael_ schrieb:> Du darfst auch nicht deine beschränkte private Nutzung mit den> Anforderungen> in einem Firmenbüro vergleichen.> Deine Fa. weiß schon, warum sie so handelt.
Wenn Du das meinst, von mir aus. Da ich sehr viel im Homeoffice (für die
Firma) arbeite und ich dort die SW wählen darf mit der ich arbeite, dann
benutze ich in aller Regel Openoffice. Es gibt nur eine Ausnahme, wenn
ich ein Excelsheet mit vielen Makros erstellen muß. Das tue ich dann
schon in Excel, da Openoffice ein anderes Makrokonzept hat.
Das sich Firmen oftmals für MS entscheiden hat andere Gründe und ist
definitiv nicht darin begründet, daß man die im Büro anstehenden
Aufgaben mit MS besser lösen kann.
Ich behaupte mal das Du bisher nur MS-Office benutzt hast und noch nie
(intensiv) mit einer anderen Officesuite gearbeitet hast. Dies würde
implizieren, wie Sheeva so schön formuliert hat, ein Blinder urteilt
über Farben.
michael_ schrieb:> In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office.
Es gab genügend kommerzielle Alternativen.
> Alle haben da nur nachgeahmt.
Tatsächlich war es Microsoft, das die erfolgreichen Konzepte von 1-2-3,
Smartsuite, QuattroPro, WordPerfect, Visicalc, Improv und nicht zuletzt
Appleworks nachgeahmt hat. Immer ist Microsoft nur auf Züge
aufgesprungen, die andere auf den Weg gebracht hatten, hat diese dann
mit verschiedenen legalen und illegalen Tricks übernommen und die
ursprünglichen Hersteller aus dem Markt gedrängt. Wirklich innovativ ist
Microsoft nie gewesen, man hat immer nur an fremden Innovationen
schmarotzt.
Sheeva P. schrieb:> Tatsächlich war es Microsoft, das die erfolgreichen Konzepte von 1-2-3,> Smartsuite, QuattroPro, WordPerfect, Visicalc, Improv und nicht zuletzt> Appleworks nachgeahmt hat.
Was du hier aufführst, sind zum Teil Einzelkomponenten.
MS hat es aber verstanden, alles so zu bündeln. was eine Vozida so
braucht.
Sheeva P. schrieb:> Immer ist Microsoft nur auf Züge> aufgesprungen, die andere auf den Weg gebracht hatten, hat diese dann> mit verschiedenen legalen und illegalen Tricks übernommen und die> ursprünglichen Hersteller aus dem Markt gedrängt.
Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel hat aber
MS den Durchbruch verschafft.
Es ist auch heute noch das Maß der Dinge.
Wer kennt schon noch die Mühe mit den 1/2m breiten Blättern mit den
vielen Spalten und Zeilen.
Wo man nur mit dokumentenechten Kopierstift schreiben durfte?
Übrigens bin ich kein Fan von MS-Office. Erkenne aber die Bedeutung an.
Wegen der Kompatilität muß man es aber haben. Egal wie ...
Ab und an habe ich mir eine preiswerte Version von Softmaker gegönnt.
Schon wegen der großen Anzahl von Schriften.
Oben hatte ich die jetzigen c't erwähnt, für alle, die von Windows weg
wollen. Das Heft ist wirklich gut!
michael_ schrieb:> Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel
… stammt von Lotus-1-2-3.
Nein, wirklich innovative Ideen hatte Microsoft nur sehr selten. In
den allermeiten Fällen haben sie einfach Ideen, die andere hatten,
sich mit ihrem Geld aufgekauft.
Die Zeiten, da MS Technologie angeführt hat, sind schon ein paar Jahre
lang vorbei. Macro-80 ging deutlich über sein Vorbild Macro-11 hinaus,
aber das ist schon 'ne Weile her, und der zugehörige Linker Link-80 war
wiederum in seiner Syntax mehr als gruselig. ;)
michael_ schrieb:> Was du hier aufführst, sind zum Teil Einzelkomponenten.> MS hat es aber verstanden, alles so zu bündeln. was eine Vozida so> braucht.
Hää????? Lotus Smart Suite gab es vor MS-Office und da war alles drin:
Tabellenkalkulation (Lotus 123), Textprogramm (Word Pro), Präsentation
(Freelance Graphik) und Datenbank (Approach). Zu dem ganzen gabs noch
ein paar Zusatzools. Also alles vorhanden und mit den Programmen konnte
man hervorragend arbeiten. Es gab sogar zu der Suite noch so eine Art
Startcenter - den Namen dafür habe ich leider vergessen - von wo aus man
die Programme starten konnte und die Dokumente in so ne Art Aktenschrank
einsortieren konnte. Alles sehr komfortabel.
Also auch hier hat MS nur wieder gekupfert.
Jörg W. schrieb:> michael_ schrieb:>> Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel>> … stammt von Lotus-1-2-3.
Mindestens hab ich im Kopf, das der IBM-PC mit der Tabellenkalkulation
von MS erst groß geworden ist.
Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle.
http://www.cm-muenchen.de/software/spread.html
michael_ schrieb:> Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle.
Du mußt schon richtig lesen. Der Hersteller von CalcStar war MicroPro.
Außerdem lief die Software nicht auf einem IBM PC-System sondern unter
CP/M.
Microsoft hat nur was für IBM gemacht und das hieß Multiplan. Das war
aber nur eine OEM Version für IBM. Nach Multiplan 1.0 war aber erst mal
für 4 Jahre Ruhe. In der Zwischenzeit waren die anderen fleißig.
Ich wollte mich mal wieder melden - schließlich habe ich ja den Thread
hier "angezündet". Bin überrascht, wie lang und leidenschaftlich der
inzwischen wurde.
Ich habe mir als nun als zweiten Versuch Lubuntu runtergeladen, auf DVD
gebrannt und installiert. Sieht ja zu 95% genau so aus wie Xubuntu. Die
Installation lief problemlos durch und ich wurde zum ersten Neustart
aufgefordert.
Was ich da zunächst zu sehen bekam, ließ meine Halsschlagadern
gefährlich anschwellen: Das Menü "Datei" aller Anwendungen (kein
anderes), die sowas haben, z.B. Abiword, Firefox oder Thunderbird
klappte wie von Geisterhand ständig auf und zu - was diese unbedienbar
machte. Auch nach Beenden und erneutem öffene der Anwendungen blieb der
Effekt.
Zum Glück kam ich vor meiner Explosion auf die Idee eines weiteren
kompletten Neustartes. Seidem läuft das Notebook mit den installierten
Anwendungen so, wie ich das erwarte. War wohl ein Test ...
"klappte wie von Geisterhand ständig auf und zu"
LOL
Sagmal, ich glaube, da sitzt ein Kobold auf Deiner Schulter, der Dich
jedesmal ärgert, wenn Du mit Linux arbeitest :-) (Ich habe auch so
einen, aber der ist nur wach, wenn ich auf Windows bin, was zum Glück
selten vorkommt.)
Zum Thema Lubuntu: Das ist auf konsequentes Ressourcensparen ausgelegt.
Vor einiger Zeit habe ich das System auf dem Asus-Ur-Netbook mit 4GB
Flashspeicher installiert, läuft wunderbar, man kann fast wie auf einem
"großen" damit arbeiten.
Auf dem Desktop-PC habe ich auch Lubuntu, aber da gibt es ein paar
Probleme. Der LXDE kommt noch nicht so richtig mit 2 Monitoren zurecht,
bzw. nur mit ein paar Workarounds, z.B. lassen sich Desktop-Icons nur
mit etwas Mühe auf dem zweiten Desktop platzieren, und der Filemanager
ist manchmal zickig. Aber ansonsten läuft es rund.
michael_ schrieb:> Jörg W. schrieb:>> michael_ schrieb:>>> Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel>>>> … stammt von Lotus-1-2-3.>> Mindestens hab ich im Kopf, das der IBM-PC mit der Tabellenkalkulation> von MS erst groß geworden ist.
Tatsächlich? Das halte ich für ein Gerücht. Der IBM-PC ist groß
geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen
zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden
konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren
Computerspiele.
> Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle.> http://www.cm-muenchen.de/software/spread.html
Schade, anscheinend hat man dort Visicalc von 1979 für den Apple II und
SuperCalc von 1980 für CP/M vergessen.
Sheeva P. schrieb:> Der IBM-PC ist groß> geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen> zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden> konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren> Computerspiele.
O ha - wie jung bist du, daß du sowas nicht mehr weißt?
also laß dich belehren: Der IBM-PC ist genau deshalb groß geworden,
weil er zum einen ne Menge einfach zu benutzender Steckplätze hatte, wo
alle möglichen Drittfirmen ihre speziellen Slotkarten dazu bauen
konnten. Sowas war damals DIE Neuigkeit, die dem IBM-PC Anwendungen in
Meß-, Prüf- und sonstigen Gefilden ermöglichte und zugleich dank MSDOS
und Floppy-LW die Verwendung im Büro mit derselben Hardware möglich war.
Anfangs waren die IBM-PC's noch sauteuer (um 1984 herum), da waren
andere Heimcomputer die Basis für Spiele: ZX Spectrum und Amiga. Die
Spiele für denIBM-PC kamen erst viele Jahre später.
Also informiere dich zuvörderst.
W.S.
Sheeva P. schrieb:> Tatsächlich? Das halte ich für ein Gerücht. Der IBM-PC ist groß> geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen> zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden> konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren> Computerspiele.
IBM hat alles mögliche gegen die Clone-Hersteller unternommen, ua.
prozessiert weil sie die gleichen LPT: I/O Adressen verwandten.
Software hat zB. im BIOS auf den IBM "copyright string" geprüft und die
Arbeit verweigert wenn etwas anderes dort stand.
Das ging soweit, das Hersteller in ihre Clone-BIOS EPROMs den original
IBM "copyright string" packten und im BIOS ringsherum darauf hinwiesen
das dies nur aus Kompatibilitätsgründen erfolgte.
Den ganzen Mist habe ich damals live miterlebt.
W.S. schrieb:> O ha - wie jung bist du, daß du sowas nicht mehr weißt?>> also laß dich belehren: Der IBM-PC ist genau deshalb groß geworden,> weil er zum einen ne Menge einfach zu benutzender Steckplätze hatte, wo> alle möglichen Drittfirmen ihre speziellen Slotkarten dazu bauen> konnten. Sowas war damals DIE Neuigkeit,
Du bist halt nicht alt genug :-)
Der Apple II hatte das schon Jahre vorher.
Was auch diesem schon zu einer ordentlichen Verbreitung und
CP/M-Fähigkeit verhalf :-)
<seufz>
Wenn ich mir die Apple-II-Handbücher anschaue, die komplette
Beschreibung der Hardware etc. - da wurde wirklich alles erklärt. Für
mich sind die quasi eine Referenz dafür geworden, wie in diesem Bereich
Handbücher aussehen sollten. Einfach eine Klasse für sich.
</seufz>
Chris D. schrieb:> <seufz>> Wenn ich mir die Apple-II-Handbücher anschaue
doppel seufz, Leerplatine gekauft und alle 2000 Lötstellen in
Handarbeit,
dann so nach und nach Floppy, Drucker, CP/M z80, 80Z, RGB Karte,
Monitor, 2x 128k Ramdisk, huckepack, 8 Slots waren schon voll, also für
10 Karten auf 8 Slots die Select Signale da gesammelt wo sie frei
waren....
Damit das stabil lief wurden F und LS Typen solange gegen HC HCT
getauscht bis das stabil lief.
▶ J-A von der H. schrieb:> wie oft mus man eigentlich solche Dinge wie "time-zone Information"> aktualisieren?
Meinst du, dass das als Softwareaktualisierung reinkam?
Generell wirst du sowas halt bei reparierten Bugs bekommen, in diesem
Falle zusätzlich immer dann noch, wenn sich auf der Welt mal wieder
eine Regierung entscheidet, an ihrem Zeitzonensystem was zu ändern.
Dinge wie Sommerzeitumstellung sind immer politische Entscheidungen.
Außerdem ist in diesen Daten auch einiges an historischer Info mit
drin, da kann es gut mal passieren, dass irgendjemandem ein Dokument
in die Hände fällt, welches bspw. die Umstellung auf den
Gregorianischen Kalender in einem Land genauer dokumentiert, als das
bislang verzeichnet war.
▶ J-A von der H. schrieb:> Ubuntu:>> wie oft mus man eigentlich solche Dinge wie "time-zone Information"> aktualisieren? Das kam hier jetzt zum mindestens 5. mal.
April
1
The 2016d release of the tz code and data is available. It reflects the
2
following changes, which were either circulated on the tz mailing list
3
or are relatively minor technical or administrative changes:
4
5
Changes affecting future time stamps
6
7
America/Caracas switches from -0430 to -04 on 2016-05-01 at 02:30.
8
(Thanks to Alexander Krivenyshev for the heads-up.)
9
10
Asia/Magadan switches from +10 to +11 on 2016-04-24 at 02:00.
11
(Thanks to Alexander Krivenyshev and Matt Johnson.)
12
13
New zone Asia/Tomsk, split off from Asia/Novosibirsk. It covers
14
Tomsk Oblast, Russia, which switches from +06 to +07 on 2016-05-29
15
at 02:00. (Thanks to Stepan Golosunov.)
16
17
Changes affecting past time stamps
18
19
New zone Europe/Kirov, split off from Europe/Volgograd. It covers
20
Kirov Oblast, Russia, which switched from +04/+05 to +03/+04 on
21
1989-03-26 at 02:00, roughly a year after Europe/Volgograd made
22
the same change. (Thanks to Stepan Golosunov.)
23
24
Russia and nearby locations had daylight-saving transitions on
25
1992-03-29 at 02:00 and 1992-09-27 at 03:00, instead of on
26
1992-03-28 at 23:00 and 1992-09-26 at 23:00. (Thanks to Stepan
27
Golosunov.)
28
29
Many corrections to historical time in Kazakhstan from 1991
30
through 2005. (Thanks to Stepan Golosunov.) Replace Kazakhstan's
31
invented time zone abbreviations with numeric abbreviations.
32
[pre]
33
34
März
35
[pre]
36
The 2016b release of the tz code and data is available. It reflects the
37
following changes, which were either circulated on the tz mailing list or are
38
relatively minor technical or administrative changes. A last-minute note: some
39
2016b data entries cause zic implementations derived from tz releases 2005j
40
through 2015e to issue warnings like "time zone abbreviation differs from POSIX
41
standard (+03)". These warnings should not otherwise affect zic's output and can
42
safely be ignored on today's platforms, as the warnings refer to a restriction
43
in POSIX.1-1988 that was removed in POSIX.1-2001. One way to suppress the
44
warnings is to upgrade to zic derived from tz releases 2015f and later.
45
46
Changes affecting future time stamps
47
48
New zones Europe/Astrakhan and Europe/Ulyanovsk for Astrakhan and
49
Ulyanovsk Oblasts, Russia, both of which will switch from +03 to +04 on
50
2016-03-27 at 02:00 local time. They need distinct zones since their
51
post-1970 histories disagree. New zone Asia/Barnaul for Altai Krai and
52
Altai Republic, Russia, which will switch from +06 to +07 on the same date
53
and local time. Also, Asia/Sakhalin moves from +10 to +11 on 2016-03-27
54
at 02:00. (Thanks to Alexander Krivenyshev for the heads-up, and to
55
Matt Johnson and Stepan Golosunov for followup.)
56
57
As a trial of a new system that needs less information to be made up,
58
the new zones use numeric time zone abbreviations like "+04"
59
instead of invented abbreviations like "ASTT".
60
61
Haiti will not observe DST in 2016. (Thanks to Jean Antoine via
62
Steffen Thorsen.)
63
64
Palestine's spring-forward transition on 2016-03-26 is at 01:00, not 00:00.
65
(Thanks to Hannah Kreitem.) Guess future transitions will be March's last
66
Saturday at 01:00, not March's last Friday at 24:00.
67
68
Changes affecting past time stamps
69
70
Europe/Chisinau observed DST during 1990, and switched from +04 to
71
+03 at 1990-05-06 02:00, instead of switching from +03 to +02.
72
(Thanks to Stepan Golosunov.)
73
74
1991 abbreviations in Europe/Samara should be SAMT/SAMST, not
75
KUYT/KUYST. (Thanks to Stepan Golosunov.)
76
77
Changes to code
78
79
tzselect's diagnostics and checking, and checktab.awk's checking,
80
have been improved. (Thanks to J William Piggott.)
81
82
tzcode now builds under MinGW. (Thanks to Ian Abbott and Esben Haabendal.)
83
84
tzselect now tests Julian-date TZ settings more accurately.
85
(Thanks to J William Piggott.)
86
87
Changes to commentary
88
89
Comments in zone tables have been improved. (Thanks to J William Piggott.)
90
91
tzselect again limits its menu comments so that menus fit on a
92
24x80 alphanumeric display.
93
94
A new web page tz-how-to.html. (Thanks to Bill Seymour.)
95
96
In the Theory file, the description of possible time zone abbreviations in
97
tzdata has been cleaned up, as the old description was unclear and
98
inconsistent. (Thanks to Alain Mouette for reporting the problem.)
Januar
1
The 2016a release of the tz code and data is available. It reflects the
2
following changes, which were either circulated on the tz mailing list
3
or are relatively minor technical or administrative changes:
4
5
Changes affecting future time stamps
6
7
America/Cayman will not observe daylight saving this year after all.
8
Revert our guess that it would. (Thanks to Matt Johnson.)
9
10
Asia/Chita switches from +0800 to +0900 on 2016-03-27 at 02:00.
11
(Thanks to Alexander Krivenyshev.)
12
13
Asia/Tehran now has DST predictions for the year 2038 and later,
14
to be March 21 00:00 to September 21 00:00. This is likely better
15
than predicting no DST, albeit off by a day every now and then.
16
17
Changes affecting past and future time stamps
18
19
America/Metlakatla switched from PST all year to AKST/AKDT on
20
2015-11-01 at 02:00. (Thanks to Steffen Thorsen.)
21
22
America/Santa_Isabel has been removed, and replaced with a
23
backward compatibility link to America/Tijuana. Its contents were
24
apparently based on a misreading of Mexican legislation.
25
26
Changes affecting past time stamps
27
28
Asia/Karachi's two transition times in 2002 were off by a minute.
29
(Thanks to Matt Johnson.)
30
31
Changes affecting build procedure
32
33
An installer can now combine leap seconds with use of the backzone
34
file,
35
e.g., with 'make PACKRATDATA=backzone REDO=posix_right zones'.
36
The old 'make posix_packrat' rule is now marked as obsolescent.
37
(Thanks to Ian Abbott for an initial implementation.)
38
39
Changes affecting documentation and commentary
40
41
A new file LICENSE makes it easier to see that the code and data
42
are mostly public-domain. (Thanks to James Knight.) The three
43
non-public-domain files now use the current (3-clause) BSD license
44
instead of older versions of that license.
45
46
tz-link.htm mentions the BDE library (thanks to Andrew Paprocki),
47
CCTZ (thanks to Tim Parenti), TimeJones.com, and has a new section
48
on editing tz source files (with a mention of Sublime zoneinfo,
49
thanks to Gilmore Davidson).
50
51
The Theory and asia files now mention the 2015 book "The Global
52
Transformation of Time, 1870-1950", and cite a couple of reviews.
53
54
The America/Chicago entry now documents the informal use of US
55
central time in Fort Pierre, South Dakota. (Thanks to Rick
hab jetzt nicht die ganzen 384 posts gelesen...
Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME
getestet.
Und:
Ich bin entsetzt. Genau die gleiche Kacke wie beim Umstieg von Windows 7
auf die Windows 8-Kachelei.
Benutze schon seit Vers5.0 Debian aber so einen unbenutzbaren Sch*** hab
ich da noch nich gesehen.
Ich find nichtmal das Terminal oder die Paketsteuerung um den Grütz
anzupassen.
Muss das denn sein?
Naja, werd mir mal die Deb8.4-LXDE-Disti ziehen, vielleicht ist die
bedienbar.
Mike B. schrieb:> Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME> getestet.>> Und:>> Ich bin entsetzt. Genau die gleiche Kacke wie beim Umstieg von Windows 7> auf die Windows 8-Kachelei.
Ja, das Problem haben viele, meistens diejenigen die nicht lesen können.
Die zweite Problemkandidatengruppe kann sich vorab auch nicht
dahingehend informieren das man zB. auch MATE installieren kann.
... und ja, das ist auf der gleichen (Installations-)Scheibe...
Normalerweise kann man ein Debian Linux System von einem Huhn
installieren lassen, man muß nur genug Körner auf die Enter Taste legen.
Mike B. schrieb:> Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME> getestet.
Debian/Gnome/Neutilus hat mich auf dem Desktop damals auch nicht
überzeugt, das ist mir im Betrieb mit SMB Netzlaufwerken zu
unzuverlässig gewesen (Laufwerke im laufendem Betrieb abgemeldet). Vllt.
hat sich da seit squeeze was verbessert?
Als Server-OS würde ichs immer wieder nehmen, aber als Desktop System
wäre vermutlich ein Ubuntu-Derivat besser.
Norbert schrieb:> dahingehend informieren das man zB. auch MATE installieren kann.>> ... und ja, das ist auf der gleichen (Installations-)Scheibe...>> Normalerweise kann man ein Debian Linux System von einem Huhn> installieren lassen, man muß nur genug Körner auf die Enter Taste legen.
Wie gesagt, ich hab die Live-Distri probiert
und ich habe, zugegebener-maßen nicht allzu lange, nach dem terminal
und/oder der sowas wie der Paketverwaltung gesucht, aber dergleichen
findet sich nicht, zumindest nicht auf herkömmlichen Wege
wie gesagt, ich hätte mir da auch schnell was anderes (vorzugsweise
LXDE) draufgenagelt, aber soweit kam ich gar nicht
wahrscheinlich gibts da jetzt auch eine Tastenkombi wie in Windows Win+R
um dem Teil mehr als dieses eingedamfte "Einstellungen"-Fenster
abzuringen oder das Terminal zu öffnen
von "intuitiv" haben heutige Entwickler wohl "noch nix"/"nix mehr"
gehört sondern eher von Streichel-Handy-Abklatsch-Kopieren mit
Wischi-Bunti-Streichel-Kachel-Optik/-Haptik damits auch auf dem letzten
Wischi-Waschi-Tablet läuft
Mike B. schrieb:> wahrscheinlich gibts da jetzt auch eine Tastenkombi wie in Windows Win+R> um dem Teil mehr als dieses eingedamfte "Einstellungen"-Fenster> abzuringen oder das Terminal zu öffnen
Das funktioniert unter Gnome3 so wie es auch unter Windows ab Vista
geht:
Windows-/Super-Taste drücken und Terminal/Einstellungen/Wasauchimmer
eingeben.
dpkg und apt-get dürften ebenso dabei sein. Welcher/ob ein grafischer
Paketmanager dabei ist? Keine Ahnung.
> von "intuitiv" haben heutige Entwickler wohl "noch nix"/"nix mehr"> gehört sondern eher von Streichel-Handy-Abklatsch-Kopieren mit> Wischi-Bunti-Streichel-Kachel-Optik/-Haptik damits auch auf dem letzten> Wischi-Waschi-Tablet läuft
Ich sag's mal andersrum: Z.Z. ist Gnome3 (leider) die einzige auf
Tablets (Convertibles) halbwegs brauchbare Desktopumgebung
Hi,
immer wieder schön, die angeregten Diskussionen zwischen Windows und
Linux zu lesen :-)
Als Umsteiger von Win zu Linux Mint hier mal meine Erfahrungen
zusammengefasst, vielleicht hilft's.
Zu mir: Bin zwar (DOS-)Prompt-gestählt, habe aber die Vorzüge grafischer
Oberflächen für den Alltag (also nicht beim "basteln") schätzen gelernt.
Habe keine Scheu vor einer config-Datei, kann aber User verstehen, die
sich nicht mit "Technik" auseinandersetzen wollen (also so ca. 98 %).
Vorab eines: Auf einem klassischen Office-PC lässt sich i.d.R. aus
meiner Erfahrung beides gut installieren. Bei alten Rechnern und
HighEnd-Rechnern und speziellen Treibern (Hallo, Nvidia) wird es
speziell unter Linux für den Einsteiger schwierig, da meist kein Weg am
Terminal vorbeigeht
- bei Win ist das kein Thema ... mangels vergleichbarer Möglichkeiten
:-) ... OK, auch dort gibt es was ähnliches, aber wir reden ja vom
Einsteiger.
Pro's unter dem Aspekt des üblichen DAUs:
Pro Linux: Meist alle Software komplett kostenlos; bei entsprechender
Fachkenntnis Fehler besser behebbar, da offenes System; weniger Gefahr
von Mal-/Spyware (aber keineswegs auszuschliessen, jedes OS hat Bugs,
die bei Bedarf auch genutzt werden); "Freiheit statt Abhängigkeit".
Pro Win: Must Have für HighEnd-Gamer; auf Standard-Rechnern meist
vorinstalliert (wohl auch Dank sanften Druckes einer beteiligten
Partei), daher erst einmal(!) keine Probleme zu erwarten.
Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach
verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu
Mint) war, bei dem nach der Installation auf Anhieb alles funktioniert
hat. Netz, Sound, Grafik, Video, Drucker (via USB), alles ok.
Kleine Anmerkung: Wegen vorinstalliertem Windows musste ich eine erste
Hürde nehmen, die für DAU zum GAU werden könnte. Sämtliche physischen
Partitionen waren belegt, also nicht einfach so weitere logische
Partitionen anlegbar, die für Linux (zusätzlich, Dual-Boot) gebraucht
wurden. Daher Win defragmentiert (zur Sicherheit), letzte Partition frei
gemacht, umgewandelt ... et voila ... Installation hat tadellos
funktioniert.
Seit rund 4 Jahren läuft auf meinem Rechner nur Mint Maya, es gab auch 1
mal nach dem Update einen schwarzen Bildschirm (Hallo, Nvidia), war aber
mittels Infos aus dem Netz behebbar, sonst keine echten Probleme.
Damit kommt man rasch zum Thema Sichern und Wiederherstellen. Meine
eindeutige Feststellung: Funktioniert mit Bordmitteln und ohne das
Gehirn einzuschalten bei beiden OS genauso schlecht. Daher lieber wenn
irgendwie möglich nur die eigenen Dateien (Musik, Dokumente etc. aus
/home) sichern (Luckybackup) und später manuell zurückkopieren,
ansonsten aber eine Neuinstallation machen und die zusätzlichen Progs
erst nachträglich wieder via Softwarecenter installieren.
Ein Problem insbesondere von Linux sollte nicht unerwähnt bleiben.
Aufgrund der Vielzahl an Abspaltungen (Forks) und Versionen
funktionierten am eigenen System viele Tipps aus dem Netz nicht oder
sind (da veraltet) sogar kontraproduktiv.
Aktuelles Bsp.: Ich wollte die neueste Mint-Version 17.3 zum Testen als
Live-System booten. Alle Versuche mit verschiedenen Linux-Progs, das
heruntergeladene ISO-Abbild (linuxmint.com) auf DVD zu brennen und damit
zu booten (trotz nomodeset), scheiterten (davor beim Brennen wenig
Probleme gehabt). Also auf USB-Stick brennen - erster Treffer im Netz
verweist auf Unetbootin, so eingerichteter Stick hat beim Booten
abgebrochen. Version 17.2 mit Unetbootin probiert, ebenfalls nicht
durchgebootet. Im Internet rumgesucht, Lösung: Mint 17.3 mittels
ImageWriter (aus Mint-Menü "Zubehör") auf USB-Stick gebrannt und schon
klappte das Booten ohne Probleme. Darauf muss man erst mal kommen ...
Das Mint Update-Konzept finde ich deutlich besser als bei Windows. Die
Trennung nach Update-Stufen 1 bis 5 sehe ich eher als Glaubensfrage.
Stufe 1 bis 3 ist immer sinnvoll (neuerdings anscheinend dann auch meist
immer plus Sicherheitsupdates). 4 ist für die etwas risikofreudigeren
User ok und bei 5 sollte man schon genau wissen, was man macht - dann
lieber eine Neuinstallation (Test mit LiveSystem) erwägen. Denn wenn das
OS zerhagelt ist, hat der Linux-Einsteiger entgegen mancher Meinung sehr
wohl Schwierigkeiten (was aber bei Win nicht anders ist), etwas zu
retten. Und die "Systemwiederherstellung" hat die "Qualität" von Win
(tja, wenn man es mal wegen schwerem Fehler wirklich braucht, klappts
nicht).
Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich jedem nur dringend empfehlen,
einfach mal von einem flotten Stick ein MintLive zu booten. Dazu meist
beim Rechner-Start F8 drücken und im Boot-Menü den Stick auswählen. Wenn
alles klappt, warum nicht mal einen Versuch wagen? Ich jedenfalls fühle
mich mit meinem Mint "sauwohl" und deutlich sicherer/privater als bei
Win.
In diesem Sinne ...
Axel schrieb:> immer wieder schön, die angeregten Diskussionen zwischen Windows und> Linux zu lesen :-)
Ja doch!
Axel schrieb:> Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach> verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu> Mint) war,
Aha, wie alt wir Linus vor 30 Jahren? Den Rest des Beitrags habe ich
mir dann mal geschenkt. Mann, Mann, Mann!
Axel schrieb:> Ein Problem insbesondere von Linux sollte nicht unerwähnt bleiben.> Aufgrund der Vielzahl an Abspaltungen (Forks) und Versionen> funktionierten am eigenen System viele Tipps aus dem Netz nicht oder> sind (da veraltet) sogar kontraproduktiv.> Aktuelles Bsp.: Ich wollte die neueste Mint-Version 17.3 zum Testen als> Live-System booten. Alle Versuche mit verschiedenen Linux-Progs, das> heruntergeladene ISO-Abbild (linuxmint.com) auf DVD zu brennen und damit> zu booten (trotz nomodeset), scheiterten (davor beim Brennen wenig> Probleme gehabt). Also auf USB-Stick brennen - erster Treffer im Netz> verweist auf Unetbootin, so eingerichteter Stick hat beim Booten
Vermute mal eher du wirst einen eher neueren Compi mit EFI haben.
Weshalb sollte das ein Problem von Linux-Varianten sein?
An eg. 'El Torito' und daran wie von CD gebootet wird hat sich ja nichts
gaendert.
Unetbootin stammt halt aus der BIOS-Zeit da brauchte es blos eine
bootfaehige FAT Partition und bei ganz altem Geraet USB-ZIP/Floppy eine
bootfaehige Partition-4 in zipdrive-Geometrie. Das ist halt Geschichte.
http://www.syslinux.org/wiki/index.php?title=Install#UEFIhttp://www.rodsbooks.com/linux-uefi/
Guido B. schrieb:> Axel schrieb:>> Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach>> verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu>> Mint) war,>> Aha, wie alt wir Linus vor 30 Jahren? Den Rest des Beitrags habe ich> mir dann mal geschenkt. Mann, Mann, Mann!
1992 wurde mit 'Slackware' die erste brauchbare Linux Distri auf dem
Markt gebracht, die ich 1993 beim Buchhändler (mir fällt der Name nicht
mehr ein, war aber damals eine grosse Kette) gekauft und installiert
habe (6 CDs waren dabei). Sind also keine 30 Jahre, aber immerhin 24.
Axel schrieb:> llen Unkenrufen zum Trotz kann ich jedem nur dringend empfehlen,> einfach mal von einem flotten Stick ein MintLive zu booten. Dazu meist> beim Rechner-Start F8 drücken und im Boot-Menü den Stick auswählen. Wenn> alles klappt, warum nicht mal einen Versuch wagen?
für reine Web-Surf und Office-Rechner mags ja gehen.
wenn mal wieder NVidia-Probleme auftreten, muss die Frage erlaubt sein:
Was ist mit Multimedia, speziell Videoschnitt?
werden die dort erzeugten Clips auch von anderen
Betriebessystemen besser: dortigen Prog verstanden?
Ich hatte als Grundproblem, dass unter Linux(en) erzeugte Clips in
Windows-Prog gerne zu früh abgebrochen werden, es wird das Ende zu früh
erkannt. Dann noch immer so gewisse Qualitätsprobleme, Videos haben
Quadratzentimeter grosse Pixel, trotz anders lautender Einstellungen.
uswusf.
-Vor ca. einem halben Jahr hab ich Schnittversuche unter Ubuntu
aufgegeben.
's bringt einfach nix.
Dann Dinge wie CAD?
Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier?
Naja dass Linuxmedien (egal ob DVD oder USB) mal Probleme beim Booten
haben kann ich bestätigen.
Selbst wenn man mit dd arbeitet und die Checksumme nachn Download
überprüft. Manchmal klappts einfach ned. Kann natürlich auch am
USB-Stick oder am Mondzyklus liegen.
Letztens hatte ich Antergos ausprobiert.
Der unter Mint mittels dd "gebrannte" Stick lies sich zwar booten,
allerdings erhielt ich eine völlig nichtssagende Fehlermeldung von wegen
Grafiktreiber.
Im Antergosforum riet man mir, den Stick mittels eines Windows-Tools zu
erstellen. Damit liefs dann.
An was das jetzt im jeweiligen Einzelfall liegt weiß ich nicht und wenn
ich mir die Tipps in den Foren so ansehe sonst auch keiner so recht. Ist
ja auch egal, jetzt läufts.
Von Antergos bin ich übrigens begeistert, das löst grad nach 5 Jahren
mein Linux Mint ab.
▶ J-A von der H. schrieb:> Dann Dinge wie CAD?> Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier?
Hier laufen KiCad und FreeCAD unter Ubuntu und damit wird gutes Geld
verdient :-)
CAD war einer der Gründe, warum wir hier noch eine VM und Win (für
AutoCAD) benötigten - mit den neuen FreeCAD-Versionen ist das obsolet
geworden.
Für die Weiterverarbeitung Richtung 3D-Druck gibt es auch alles, was das
Herz begehrt.
Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden.
Chris D. schrieb:> Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden.
Gilt aber nur unter Technikern.
Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert.
;-)
Carl D. schrieb:> Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert.
Tja, das dürfte das Problem vieler Buchhalter sein – und nicht nur der.
Sie kennen einfach den Unterschied zwischen Wert und Preis nicht.
Carl D. schrieb:> Chris D. schrieb:>> Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden.>> Gilt aber nur unter Technikern.> Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert.
Hey, ich bin hier auch Buchhalter ;-)
Aber ernsthaft: wichtig ist doch nur, dass das Programm meine
Anforderungen erfüllt und die Kosten im Verhältnis zum Nutzen stehen.
Wenn es dazu noch frei ist - umso besser.
Bis vor einem Jahr war das ein gekauftes AutoCAD unter Windows.
Mit FreeCAD habe ich jetzt aber eine tolle, gut programmierbare
Alternative gefunden. Insbesondere die stark verbesserten Sweep- und
Loft-Fähigkeiten sind toll.
Was übrigens nicht heisst, dass man sich da nicht finanziell beteiligen
kann.
Bei rein privater Nutzung mag es noch ohne gehen, aber ich finde, wenn
man damit richtig Geld verdient, dann sollte man auch etwas zurückgeben
(Zeit/Geld).
Zeit ist knapp, also habe ich sowohl für KiCAD als auch FreeCAD etwas
Geld gespendet.
Chris D. schrieb:> ▶ J-A von der H. schrieb:>> Dann Dinge wie CAD?>> Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier?>> Hier laufen KiCad und FreeCAD unter Ubuntu und damit wird gutes Geld> verdient :-)
Also ich verwende Eagle unter Ubuntu. So als weiteres Beispiel.
"und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ..."
Das Geld wäre in Form eines Linux-Handbuches besser angelegt gewesen.
;-)
Gibts aber auch kostenlos auf dem Rechner eines Kumpels.
Wer nicht bereit ist, sich weiterzubilden, sollte von Linux die Finger
lassen, das ist nichts für Doofe, Linux kommt aus der Großrechnersparte,
das ist kein Hausfrauensystem.
So, und jetzt wird's freundlicher:
Linuxer sind eine große, weltweite Gemeinschaft (vor der die Politik
langsam Angst bekommt, denn bei Linux gibt es hin und wieder echte
Demokratie) - die helfen sich auch gegenseitig - nur: Man muß sich
selber eben auch drehen und sich rühren. Die Leute sidn alle stark
eingespannt und haben wenig Zeit, d.h., die Lerninitiative muß vom
hilfesuchenden User selber kommen - dann hat er auch allen Rückenwind
den er braucht von den Erfahrenen und Profis.
Der Gewinn bei der Sache: Wenn man nach so ner Pleite nicht gleich die
Flinte in's Korn schmeißt, sondern sie als Lernimpuls versteht, dann
daut's garnicht lange und man ist selber Herr über seinen eigenen
Rechner und muß nicht bei anderen Klinkenputzen gehen.
Weitere sachdienliche Hinweise siehe:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-lohn-des-fleisses-4190/1http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-strafe-der-faulheit-4187/1
Als Konsumenten-Mops landet man schon mal auf dem Kaminsims oder vor
einem wahlweise schwarzen - oder blauen - Bildschirm.
Hella
Hella schrieb:> "und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ...">> Das Geld wäre in Form eines Linux-Handbuches besser angelegt gewesen.> ;-)
Hättest du nicht nur den ersten Beitrag dieses uralten Threads gelesen,
wüsstest du, dass der TE schon vor knapp 20 Monaten Linux erfolgreich
zum Laufen brachte:
Frank E. schrieb:> Seidem läuft das Notebook mit den installierten Anwendungen so, wie> ich das erwarte.