Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?


von genervt (Gast)


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Niemand schrieb:
> genervt
>> Tja, das ist hat der Unterschied zu den Klitschen. In einer
>> professionelen Firma trägst du alle 2 Wochen die Ergebnisse deiner
>> Arbeit dem Team vor und diskutierst diese mit den Kollegen.
> Über viel heiße Luft reden ist der Alltag in Konzernen um den Tag
> herumzubringen in gewissen Sphären!

Da spricht du ganz für dich.

von Niemand (Gast)


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> Da spricht du ganz für dich.
Meine Zeiten sind dort vorbei, und in den Sphären war ich nicht 
involviert.

genervt meinte
> Du denkst auch nur von 12 bis Mittags?
danke für die Blumen, deine Umgangsformen sprechen auch für sich.

> Der Bewerber soll doch hoffentlich mal die ihm zugedachte Aufgabe
> erfüllen können und nicht auf Dauer "Neuzugang" sein.
von den Aufgaben war aber noch nicht viel zu lesen.

>> Eher geht es darum zu prüfen, ob man den Bewerber in
>> Entscheidermeetings  schicken kann, um Arbeitsergebnisse
>> managementkompatibel zu präsentieren.
>
> Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein
> Neuzugang in Entscheidermeetings?

> Der Bewerber soll doch hoffentlich mal die ihm zugedachte Aufgabe
> erfüllen können und nicht auf Dauer "Neuzugang" sein.

Mit einer Rede und Präsentation würde dann wohl die Notwendigkeit einer 
Probezeit entfallen?

von Claymore (Gast)


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Niemand schrieb:
> Über viel heiße Luft reden ist der Alltag in Konzernen um den Tag
> herumzubringen in gewissen Sphären!

Heiße Luft ist relativ - es wollen eben viele Leute mitreden und 
entscheiden. Und die müssen informiert werden. So ist das eben in einem 
großen Laden. Wenn man das nicht mag, muss man zur Klitsche und mit dem 
geringeren Gehalt zufrieden sein. Wobei das nicht garantiert, dass es 
nicht viel heiße Luft gibt. Auch in Kleinklitschen gibt es planlose 
Chefs.

Niemand schrieb:
> Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein
> Neuzugang in Entscheidermeetings?

Ich war damals nicht einmal ein halbes Jahr dabei, als ich das erste Mal 
vor ein paar Managern präsentieren musste. Das waren zwar nur zwei oder 
drei Abteilungsleiter und ein Hauptabteilungsleiter, also nichts 
wirklich hochrangiges, aber auch da schadet es nicht, wenn man 
vernünftig präsentieren kann.

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> wenn man
> vernünftig präsentieren kann.

Mit deinen protzigen Millionen?

von S. B. (Gast)


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Zum Ursprungsthema zurück:
> Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr
> einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus?
Wieso kommst Du auf die Idee, daß eine Bewerbung identisch mit einer 
Einstellung ist?
Das ist lächerlich und genau daraus resultiert die Diskrepanz -
zumindest hierzulande.
Letztendlich hängt es entweder von Beziehungen oder von den Entscheidern 
(der Personalabteilung) ab und einige müßte man für Ihre lausige Arbeit 
sofort entlassen ... aber das ist wie in jeder größeren Firma die 
Grundziele werden erreicht; der Rest ist total egal - das eigentliche 
Ziel geht völlig verloren und wird im Ausnahmefall auf eine andere 
Abteilung abgeschoben, die dann Ihr Schema abarbeitet, um die Grundziele 
zu erreichen und nach außen hin clean zu erscheinen. Der Bewerber ist 
völlig egal.
Mich selbst hat wirklich nur ein kleinerer AG positiv überrascht ... dem 
Rest scheint es trotz Gejammer zu gut zu gehen.
Daran krankt das System inclusive einiger fast schon vorsintflutlicher 
Vorstellungen seitens einiger AG bzw. Personaler, die ja die 
eigentlichen unkontrollierten Chefs sind + natürlich auch mangelnde 
Optimierungen im Bewerbungsvorgang seitens AN + Wechselangst beim AN 
(typisch Deutschland eben) ... das Ganze kostet Zeit&Nerven, die Dir ein 
sogenannter Headhunter eben nicht so wie USA abnimmt - Du hast die 
Arbeit und mögliche spätere Nachteile.
Deshalb läuft das Ganze über Beziehungen und ansonsten kannst Du auch 
genauso gut einen Lottoschein ausfüllen.
Du kannst gewinnen, mußt aber nicht gewinnen; egal wie oft Du Dich 
bewirbst - es ist wie im Lotto.
Damit sollte Deine Frage hinreichend beantwortet sein ?!

von Rasenmäher (Gast)


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Aha und einen Kurzvortrag halten ist so was aussergewöhnliches dass man 
das extra noch in einem VG einbauen muss? Das sind doch 
Selbstverständlichkeiten bei einem Hochschulabsolventen, selbst in 
Schulen wird dieser Kinderkram schon 'gelehrt', an der Uni darf man 
mehrmals im Laufe seines Studiums was präsentieren/vortragen.
Genausogut könnte man den Bewerber prüfen ob er den Einschaltknopf an 
diversen elektr. Geräten findet, das wäre auf dem selben Level, denn er 
muss ja später mit diversen elektrischen Geräten hantieren. Besser noch 
auch prüfen ob er sich die Schuhe schon selber binden kann und alleine 
aufs Töpfchen kann.
Merkt ihr Bewerber eigentlich nicht wie ihr euch selber zu Lachnummern 
macht wenn ihr mit solchen Banalitäten eure "Kompetenz" beweisen müsst? 
Wer das noch toll und notwendig findet hat doch nicht mehr alle Latten 
am Zaun und hat vermutlich heimlich BWL studiert, Schwerpunkt HR.

Diese Bewerbungsabläufe speziell hier in Deutschland mutieren immer mehr 
zum Spastenzirkus, ausgedacht von Personalerspasten die ja irgendwie 
ihren Job rechtfertigen müssen, überkandidelte Arbeitgeber die sich die 
Hosen einseichen damit der Bewerber garantiert 110%ig passt, notfalls 
noch nach dem Staat plärren und das tägliche Fachkräftemangelgeschrei 
nicht zu vergessen.

Bei meinem letzen Job im Ausland '(Luxemburg) gabs nicht mal ein 
Vorstellungsgespräch: Email, Telefoninterview, Vertrag kam mit der Post 
und am nächsten Ersten ging es los.

Deutschland: Erstes VG, Zweites VG, Fachgespräch, Vortrag,.... LOL

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Mit deinen protzigen Millionen?

Meine Präsentationsfähigkeiten kamen vor meinen Millionen.

Rasenmäher schrieb:
> Aha und einen Kurzvortrag halten ist so was aussergewöhnliches dass man
> das extra noch in einem VG einbauen muss? Das sind doch
> Selbstverständlichkeiten bei einem Hochschulabsolventen, selbst in
> Schulen wird dieser Kinderkram schon 'gelehrt', an der Uni darf man
> mehrmals im Laufe seines Studiums was präsentieren/vortragen.

Anders herum kann man aber sagen, wenn Hochschulabgänger darin so fit 
sind, ist es für die ja auch ein Kinderspiel, einen solchen Vortrag 
durchzuführen. Für einen Bewerber ist das also doch gewonnene Zeit und 
wertvolle Pluspunkte. Wieso sollte man sich darüber aufregen?

Rasenmäher schrieb:
> Merkt ihr Bewerber eigentlich nicht wie ihr euch selber zu Lachnummern
> macht wenn ihr mit solchen Banalitäten eure "Kompetenz" beweisen müsst?

Eine Lachnummer ist man nur, wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen 
wehrt, "Selbstverständlichkeiten" unter Beweis zu stellen. Oder man an 
dem "Kinderkram" scheitert.

von D. I. (Gast)


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Rasenmäher schrieb:
> Genausogut könnte man den Bewerber prüfen ob er den Einschaltknopf an
> diversen elektr. Geräten findet, das wäre auf dem selben Level, denn er
> muss ja später mit diversen elektrischen Geräten hantieren. Besser noch
> auch prüfen ob er sich die Schuhe schon selber binden kann und alleine
> aufs Töpfchen kann.

Du würdest dich wundern wieviele E-Technikabsolventen du im VG schon mit 
einem einfachen Spannungsteiler unter massiven Stress setzen kannst bzw. 
mal bei einem Informatikabsolventen nachfragst, was eigentlich unter dem 
Konzept einer Klasse in der OOP zu verstehen ist.
Da ich mittlerweile schon auf beiden Seiten des Tisches gesessen habe, 
kann ich die damals bei mir gefragten / geforderten 
"Selbstverständlichkeiten" nachvollziehen. Ja es sind 
Selbstverständlichkeiten, aber es gibt mittlerweile genug Luftnummern, 
die in ihrem CV/Anschreiben schon drei Mal die Welt gerettet haben, aber 
dann von Angesicht zu Angesicht ein ganz anderes Bild abgeben.
Deswegen gestehe ich dir einfach mal zu, dass du wohl schon ein etwas 
älteres Semester bist, und nicht sehr viel Vorstellung davon hast, was 
mittlerweile alles durch die Unis/FHs rauscht. Aber ich habe jetzt kein 
Interesse daran in diesem Thread über unser hiesiges Bildungssystem zu 
diskutieren.

von Inkognito (Gast)


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Rasenmäher schrieb:
> Bei meinem letzen Job im Ausland '(Luxemburg) gabs nicht mal ein
> Vorstellungsgespräch: Email, Telefoninterview, Vertrag kam mit der Post
> und am nächsten Ersten ging es los.

Hier werden dagegen Hürden ohne Ende aufgebaut.
Beispiel:
-Passende Anzeige (sofortige Einstellung) in der Tageszeitung 
(26.5.)gefunden.
-Beworben innerhalb von 3 Tagen per Email ohne Lesebestätigung
-Keine Antwort.
-Stelle erscheint dann in der Jobbörse und verschwindet dort
wieder ganz plötzlich nach ca. 3 Wochen. 90 Tage sind vom Amt
automatisiert üblich.
-Immer noch keine Antwort
-Am 10.8. erscheint die Stelle Wort für Wort über indeed bei einem
bekannten Dienstleister
-Am 11.8 frage ich mal verbal bei der Zicke von der HR der Firma
(nicht dem DL)an, ob Vakanz noch besteht und warum denn meine
Bewerbung nicht berücksichtigt wurde.
-Lapidare Antwort, sie kenne mich nicht und hätte auch keine
Bewerbung erhalten (Spam?). Den DL will sie auch nicht kennen.
Auf der Firmen-Webseite unter Jobs nur gähnende Leere.
Frage, warum denn hier so vorgegangen wird, na, die freche Antwort
von der Queen of HR könnt ihr euch wohl denken. ;-b
-Die Bewerbung noch mal unvorangekündigt mit einem angepassten
Anschreiben und Lesebestätigungsanforderung am 12.8 versendet.
-Bisher keine Lesebstätigung (ist freiwillig, kein Zwang).

Was sagt uns das?

Haben wir hier mittlerweile Zustände wie in Zamunda?
Rosenblüten werfe ich denen bestimmt nicht vor die Füße.

von F. F. (foldi)


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Niemand schrieb im Beitrag #4681087:
> Autor: F. Fo (foldi)
> Datum: 10.08.2016 17:37
>> Mein Gott, sind hier viele Spinner.
> Beim Austeilen kennst du keine Grenzen, gelle, und bei Kritik an deinen
> Beiträgen wirste dann schnell unsachlich!

Lies doch bitte nochmal den von dir zitierten Text!
Habe ich jemanden persönlich als Spinner bezeichnet?
Natürlich nicht und nicht jeder, der sich den Schuh anziehen wird, ist 
auch von mir gemeint.

von Inkognito (Gast)


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F. F. schrieb:
> Mein Gott, sind hier viele Spinner.

F. F. schrieb:
> Habe ich jemanden persönlich als Spinner bezeichnet?

Explizit nicht, aber in der breiten Masse schon.
Man kann auch Gruppen beleidigen. Cleverer wäre es,
eine Beleidigung oder Schmähkritik in einer Frage zu
verstecken. Z.B. Hast du einen Knall?

von каине махт ден доофен (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Cleverer wäre es,
> eine Beleidigung oder Schmähkritik in einer Frage zu
> verstecken. Z.B. Hast du einen Knall?

Noch cleverer wäre es, das ganz zu unterlassen, weil der "Kritiker" 
eventuell das Echo nicht verträgt.

каине махт ден доофен

von Inkognito (Gast)


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каине махт ден доофен schrieb:
> eventuell das Echo nicht verträgt.

Aber nur bei Sichtkontakt. ;-b

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rasenmäher schrieb:
> Was kommt als nächstes? Wir tanzen und singen unseren Stellenwunsch vor?

plus SchuHplatteln!!!!!

Wie immer WIR GEBEN ALLES!

von Berufsberater (Gast)


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S. B. schrieb:
> Mich selbst hat wirklich nur ein kleinerer AG positiv überrascht ... dem
> Rest scheint es trotz Gejammer zu gut zu gehen.

Beispiel ThyssenKrupp:

Auf jährlich knapp 2.000 Neueinstellungen bekommt der Konzern etwa 
100.000 Bewerbungen.

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article157648377/So-schnell-koennen-Firmen-ihre-Bewerber-vergraulen.html

von Berufsberater (Gast)


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Noch deutlich mehr Bewerbungen erhält der Sporthersteller Adidas ... 
Eine Millionen Menschen interessierten sich zuletzt für einen Job bei 
dem Unternehmen ... Eingestellt wurden in Deutschland aber nur 1200 neue 
Mitarbeiter...

von Berufsberater (Gast)


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ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle
adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle

von Claymore (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle

Das ist nicht wirklich viel.

von Mark B. (markbrandis)


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Berufsberater schrieb:
> ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle
> adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle

Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt? 
Wieviele Bewerbungen bekommen die?

von Elektron (Gast)


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Claymore schrieb:
> Berufsberater schrieb:
> ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle
>
> Das ist nicht wirklich viel.

Da bewerben sich ja auch nur Leute, die hart wie Krupp-Stahl sind. Dafür 
sind 50 pro Stelle schon viel.

von Berufsberater (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt?
> Wieviele Bewerbungen bekommen die?

Ich arbeite in so einem Unternehmen. Die bekommen genügend Bewerbungen, 
zumindest aus dem Ausland. Aber einerseits ist für fachliche Positionen 
fast keiner gut genug, weil die fachlich Verantwortlichen immer 
irgendwas am Bewerber auszusetzen haben und ihm nicht die Chance geben, 
sich das fehlende Wissen zu erarbeiten. Andererseits werden für 
Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung besetzt werden, nur 
noch Schaumschläger eingestellt, die nichts außer heißer Luft 
produzieren und von uns Fachleuten nicht akzeptiert werden, weil wir 
alle merken, dass es Dummschwätzer sind. Aber für HR und Management 
zählt eben nur, wie sich ein Bewerber verkaufen kann. Fachlich können 
sie ihn ja überhaupt nicht einschätzen.

von Was soll ich sagen (Gast)


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genervt schrieb:
> Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht
> weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"?

Ein Job bei einem Zulieferer.

Tarif IGM, 35h-Woche, interessante und abwechslungreiche Tätigkeit, 
Freiheit bei der Arbeitsgestaltung, ...

von Berufsberater (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> Andererseits werden für Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung
> besetzt werden, nur noch Schaumschläger eingestellt

Sogar der Kunde hat sich schon mal geweigert, mit so einem 
Schaumschläger weiter zusammenzuarbeiten. Er wurde dann aus dem Projekt 
entfernt, aber noch fast ein Jahr von der Firma durchgefüttert, auf 
Kosten der restlichen Mitarbeiter.

von Mark B. (markbrandis)


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Berufsberater schrieb:
> Berufsberater schrieb:
>> Andererseits werden für Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung
>> besetzt werden, nur noch Schaumschläger eingestellt
>
> Sogar der Kunde hat sich schon mal geweigert, mit so einem
> Schaumschläger weiter zusammenzuarbeiten. Er wurde dann aus dem Projekt
> entfernt, aber noch fast ein Jahr von der Firma durchgefüttert, auf
> Kosten der restlichen Mitarbeiter.

Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen 
Personalrekrutierung. Wer schlechte Leute einstellt, auf den fällt eben 
dies zurück.

von Inkognito (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen
> Personalrekrutierung.

Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen.

von Berufsberater (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen
> Personalrekrutierung.

Ja, aber selbst bei so einer Firma gibt es genügend Bewerber, dass es 
massenhaft Absagen hagelt. Gut, ein Geschäftsführer meinte kürzlich, zur 
Zeit hätten sie gerade viele Bewerber, das war wohl nicht immer so. 
Könnte mit dem Brexit zusammenhängen, da der Laden seit 3 Jahren 
vermehrt auf Ausländer setzt, hauptsächlich aus dem Osten.

von Mark B. (markbrandis)


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Inkognito schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen
>> Personalrekrutierung.
>
> Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen.

Ich suche selbst noch nach so einer. ;-)

von genervt (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen
>> Personalrekrutierung.
>
> Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen.

Solange deine Bewerbungen scheitern, scheint es ja noch nicht sooooo 
schlecht zu stehen. ;)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mark B. schrieb:
> Berufsberater schrieb:
>> ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle
>> adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle
>
> Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt?
> Wieviele Bewerbungen bekommen die?

Ist doch einfach:
Die erhalten die Differenz!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Was soll ich sagen schrieb:
> Ein Job bei einem Zulieferer.
>
> Tarif IGM, 35h-Woche, interessante und abwechslungreiche Tätigkeit,
> Freiheit bei der Arbeitsgestaltung, ...

Meine Wahrnehmnung im Bezug als AG bei den Zuli`s ist  mehr die Realität 
"Rudergaleere".

Ih glaub  die Zuli`s werden nur mehr von den Werkvertragsdienstleitern 
getopt.
Selbst als AÜG`ler beim OEM hat man`s besser.

von Martin K. (mkmannheim) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:

> Ih glaub  die Zuli`s werden nur mehr von den Werkvertragsdienstleitern
> getopt.

Liegt daran, dass die Firmen einfach dern Effekt von Angebot und 
Nachfrage nicht verstanden haben. Alle wollen super genau passende 
Experten, verkennen aber, dass dies erforderte, dass allemöglichen 
statistischen Kombinationen an wissen exisitieren müssten, weswegen es 
100mal mehr Personen geben müsste, als Positionen.

ein solcher Zustand exisitert aber nur, wenn man schlagartig 100.000 
Informatiker aus Syrien oder sonstwoher bekommt. Sobald aber die 99%, 
die aufgrund der auswahl keinen Job bekommen, 1 Jahr lang nix gearbeitet 
haben, sind sie keine Experten mehr.

Es gibt nur soviele Experten, wie es aktuell an Projekten für Experten 
gibt.
Und wenn man Projekte kürzt, gibt es immer weniger Experten.

Je mehr Projekte es aber gibt, desto mehr Experten gibt es auch auf 
Dauer.

Ganz einfach. Das gleicht sich langsam an.

Wir Selbständigen nutzen dann eben die Situation, dass es in der einen 
Branche hoch und in der anderen runter geht.

von Merkelgeplagter (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Liegt daran, dass die Firmen einfach dern Effekt von Angebot und
> Nachfrage nicht verstanden haben. Alle wollen super genau passende
> Experten, verkennen aber, dass dies erforderte, dass allemöglichen
> statistischen Kombinationen an wissen exisitieren müssten, weswegen es
> 100mal mehr Personen geben müsste, als Positionen.

Viele Firmen sind mit den schnellen Änderungen in der Weltwirtschaft 
spätestens seit der Krise in 2008 und auch im Durchsetzungsvermögen von 
Preisen und Abläufen gegenüber Konzernauftraggebern völlig überfordert. 
Das bekommen die Untertanen und Bewerber dann zu spüren. Schoten wie 
innoffizielle Einführung der 45 Stunden ohne Ausgleich und bei Bedarf 
noch paar Überstunden unentgeltlich drauf und die Untertanen nicken, 
weil sie doch mehr Angst und Unsicherheit haben und die Konkurrenz sich 
ähnlich verhält. Betriebsräte kann bei den meisten KMUs mit der 
Stalllaterne suchen.
Das schaukelt sich die letzten Jahre gefährlich auf, im Gegenzug werden 
die Medienberichte über deutsche Unternehmen immer realitätsfremder, wie 
Bewerbermarkt, die Unternehmen müssen und rollen den roten Teppich aus, 
Work-Life-Balance, Firmenessen, Wellness und viele andere schöne Dinge. 
Ich lach mich schlapp und die KMUs mit. Wenn hier Fachkräftemangel wäre, 
wäre mindenstens ein Drittel der KMUs innerhalbe eines Jahres pleite. 
Deren einziger Überlebensgrund ist, dass sie sich sehr viel erlauben 
können bei den Arbeitnehmern und Bewerbern und damit 
unternehmenspolitische Defizite ausgleichen können, ansonsten wäre der 
Mäusegeier schon dagewesen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Merkelgeplagter schrieb:
> Ich lach mich schlapp und die KMUs mit.

Ich finds nicht zum lachen.
Die Zustände bei den Zuli`s sich dermaßen am A...., das m.M. nach der 
Job über einen DL AÜG`ler beim Automotiv-OEM wesentlich angenehmer ist.
Und man weis wie leicht man wieder vom Fenster weg ist.
Die die beim Zuli als Stamm arbeiten machen sie dagegen unrealistische 
Illusionen wie ihre Zukunft aussieht!

von Schuss ins Blaue (Gast)


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So da bin ich wieder, hatte heute morgen um 9:30 das besagte Gespräch, 
welches letztendlich bis ca. 12:00 ging. Die übergeordnete Führungskraft 
kam frisch aus dem Urlaub, so dass ich der erste Kandidat auf die Stelle 
war dem ein offizielles Gespräch zuteil wurde, was ich für mich jetzt 
einfach mal positiv bewerte.
Ansonsten waren beide Gespräche (nicht-technisch & technisch) ganz 
angenehm. Ich hatte die Gesprächsführung und habe dementsprechend 
einfach aus meiner bisherigen beruflichen Praxis erzählt was garniert 
wurde mit vereinzelten Nachfragen hier und da, ohne irgendwelchen 
Standard-Bullshit-Fragen aus dem HR-Katalog für Dummies. Es war einfach 
ein angenehmes Gespräch wovon ich halt ca. 85% Redeanteil hatte.
Der technische Teil war für mich persönlich klasse und quasi ein 
Heimspiel. Mir wurde aus einem mehr oder weniger aktuellen Projekt 
Source-Code gezeigt und ich sollte einfach dazu was erzählen im Sinne, 
was ich gut daran finde, was ich schlecht finde, was ich anders machen 
würde, was mir besonderes auffällt uswusf., das hat mir gut getaugt, 
weil es viele Stellen gab an denen man fundiertes Wissen anbringen 
konnte ohne bullshitten oder Phrasen dreschen zu müssen.
Der Vortrag ganz am Anfang kam sehr gut an, dank meiner Themenwahl. Die 
einzig wirkliche Standardfrage war die Frage nach dem Gehalt. Ich habe 
meine Zahl genannt und begründet wie ich zu der Zahl kam, damit war das 
Thema abgehakt und es wurde auch nicht weiter verhandelt dbzgl.
Ich soll innerhalb der nächsten Woche Bescheid bekommen. Ab jetzt habe 
ich keinen Einfluss mehr, habe meiner Meinung nach mein Bestes gegeben 
und entweder sie nehmen mich oder nicht, aber ich bin zufrieden mit dem 
Gespräch.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: F. Fo (foldi)
> Datum: 10.08.2016 17:37

> Mein Gott, sind hier viele Spinner.

Sehe ich auch so !

von Inkognito (Gast)


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genervt schrieb:
> Solange deine Bewerbungen scheitern, scheint es ja noch nicht sooooo
> schlecht zu stehen. ;)

Wer sagt denn, dass die BW scheitern? Tatsächlich disqualifizieren
sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive
bieten. Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die
Firmen gar nicht umgehen können. Für solche Drecksläden will
man sowieso nicht arbeiten. Da müssen die schon ordentliche Anreize
bieten. Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die
Entscheidung, dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist.
Der Grund dafür ist simpel. Die Personaler dort, lügen und betrügen.

von Elektron (Gast)


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Schuss ins Blaue schrieb:
> So da bin ich wieder, hatte heute morgen um 9:30 das besagte Gespräch,
> welches letztendlich bis ca. 12:00 ging. Die übergeordnete Führungskraft
> kam frisch aus dem Urlaub, so dass ich der erste Kandidat auf die Stelle
> war dem ein offizielles Gespräch zuteil wurde, was ich für mich jetzt
> einfach mal positiv bewerte.

Ach du warst das heute morgen, alles klar! Ich wäre an deiner Stelle 
nicht zu optimistisch, es sind noch mehrere Gespräche mit 
vielversprechenden Bewerbern angesetzt.

von genervt (Gast)


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Elektron schrieb:
> es sind noch mehrere Gespräche mit
> vielversprechenden Bewerbern angesetzt.

Das ist eigentlich immer der Fall...

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Tatsächlich disqualifizieren
> sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive
> bieten.

Du disqualifizierst dich bei den Firmen, weshalb sie dir keine 
Perspektive bieten wollen. Bei anderen Menschen sieht das ganz anders 
aus. Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen.

Inkognito schrieb:
> Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die
> Firmen gar nicht umgehen können.

Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich 
keine Firma freiwillig antun will.

Inkognito schrieb:
> Für solche Drecksläden will
> man sowieso nicht arbeiten.

Sprich: Solche Drecksmitarbeiter will man nicht für sich arbeiten haben.

Inkognito schrieb:
> Da müssen die schon ordentliche Anreize
> bieten.

Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz 
darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen.

Inkognito schrieb:
> Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die
> Entscheidung, dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist.

Als ob das deine Entscheidung wäre.

Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden, 
keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen!

von genervt (Gast)


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Claymore schrieb:
> Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden,
> keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen!

hmmmm... das ist durchaus nachvollziehbar. ;)

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> Als ob das deine Entscheidung wäre.

Glaubst du Maulheld, die können einen zwingen?
Träume weiter.

Claymore schrieb:

> Ich habe mich längst entschieden,
> keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen!

Willst du die mit deiner Weltanschauung voll labern?
Die hat sich sogar mit dem Regisseur von Transformer
angelegt und hat die Konsequenzen gezogen.
Die Puppe, die sie dann nahmen, sah zwar nicht schlecht
aus, aber aussehen ist nicht alles.

Claymore schrieb:
> Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen.

Wie ich meine Schlüsse ziehe, musst du schon mir überlassen.

Claymore schrieb:
> Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich
> keine Firma freiwillig antun will.

Dann ist es die Firma sowieso nichts wert. Davon hab ich
schon ein paar verschlissen.

Claymore schrieb:
> Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz
> darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen.

Besser, die tanzen nach meiner Pfeife, als ich nach deren.
VW und sein Zulieferer ist doch ein TOP-Beispiel.

von TschirkalBen (Gast)


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Rasenmäher schrieb:
> Vortrag im Vorstellungsgespräch? Ist das jetzt der neueste Gehirnfurz
> der HR? "Los unterhalte uns Bittsteller, wir Könige wollen unterhalten
> werden, man führe den Hofnarren herein..."
>
> Der Powerpointhintergrund war nicht so doll, wir hätten uns mehr Farben
> in Form unserer CI gewünscht, Abzug in der B-Note.
>
> Was kommt als nächstes? Wir tanzen und singen unseren Stellenwunsch vor?

Du sprichst mir aus der Seele :-D

von Dipl. Ing. (FH) (Gast)


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von genervt (Gast)


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Dipl. Ing. (FH) schrieb:
> Es ist mal wieder soweit ... lest
> http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/neue-studi...

Hier bist du falsch, aber das war dir ja klar....

von Inkognito (Gast)


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Dipl. Ing. (FH) schrieb:
> Es ist mal wieder soweit ... lest
> 
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/neue-studie-in-10-jahren-werden-100-000-elektroingenieure-fehlen-14412504.html#GEPC;s6

Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen Fakezahlen
ins Horn stößt. Kann man unbeachtet lassen, weil es den Mangel
gar nicht gibt. Viel mehr will man nur Studiumswillige in
die Hochschulen mit leeren Versprechungen locken, um später dann
die Akademikergehälter zu drücken. Passiert nämlich schon jetzt
Landauf, Landab.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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"Es ist mal wieder soweit ... lest"

Achtung , das war der Dip Ing (FH) und nicht der Dipl Ing ( FH )

Der kleine Unterschied mit der Lücke ...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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"Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen Fakezahlen
ins Horn stößt."

Aber die Stossrichtung ist die selbe , praktisch identische Ziele , 
Gehälter drücken , etc ...

von Voll Beschäftigter (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> "Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen
> Fakezahlen
> ins Horn stößt."
>
> Aber die Stossrichtung ist die selbe , praktisch identische Ziele ,
> Gehälter drücken , etc ...

Die haben das hier wohl mitgelesen!

+++ Es fehlen 100.000 Ingenieure +++ Vollbeschäftigung erreicht +++ 
große Nachwuchssorgen +++

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/neue-studie-in-10-jahren-werden-100-000-elektroingenieure-fehlen-14412504.html

von Henry G. (gtem-zelle)


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Die Kommentarfunktion haben die bei der FAZ gleich mal abgeschaltet. Die 
Lügen sich um Kopf und Kragen. Erinnert irgendwie an das 
Endsieggeblubber der Nationalsozialisten.

von Realist (Gast)


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Vollbeschäftigung bei Ingenieuren? Ja lieber VDE. Aber leider nicht als 
Ingenieur. Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür 
sie kein Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem 
besser als Hartz IV.

von Mark B. (markbrandis)


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Realist schrieb:
> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein
> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als
> Hartz IV.

Beweise, Quellen, Beispiele?

von Spielverderber (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Realist schrieb:
> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein
> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als
> Hartz IV.
>
> Beweise, Quellen, Beispiele?

Siehe:
https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus

Das ist der hier:
https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:Berndwiebus

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Spielverderber schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Realist schrieb:
>> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein
>> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als
>> Hartz IV.
>>
>> Beweise, Quellen, Beispiele?
>
> Siehe:
> https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus
>
> Das ist der hier:
> https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:Berndwiebus

Nop, es gibt einen Bernd Wiebus - behauptet wurde aber viele Ings also 
mindestens 10 000.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Wenn das wirklich stimmen würde, würden weiterbildungswillige 
Facharbeiter und -arbeiterinnen geradezu mit Kusshand ein Studium 
finanziert kriegen. Das Ganze ist eine solche Verarsche, mir tun 
diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich dann 
wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein.

von Inkognito (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Erinnert irgendwie an das
> Endsieggeblubber der Nationalsozialisten.

So alt bist du schon um dich daran zu erinnern? Respekt.

Realist schrieb:
> Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem
> besser als Hartz IV.

Na ja. So tief werden die meisten Akademiker noch nicht gefallen sein,
aber der Trend ist klar, nach unten.

Mark B. schrieb:
> Beweise, Quellen, Beispiele?

Eine genaue Zahl wird sich verlässlich kaum ergoogeln lassen, aber
man kann in der Jobbörse sich die Bewerberprofile für Arbeitgeber
ausfiltern. Leider kann man nur max. 200 anzeigen lassen. Da kann
man sich je nach Region schon ein Bild machen, wer Arbeitssuchend
ist.

Fpga K. schrieb:
> Nop, es gibt einen Bernd Wiebus - behauptet wurde aber viele Ings also
> mindestens 10 000.

Bei einer halben Million arbeitsfähigen Ingenieure, wären 10k ~ 5%
was schon mal das Doppelte der propagierten Zahl wäre.

Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> Das Ganze ist eine solche Verarsche, mir tun
> diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich dann
> wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein.

Dafür leidet dann das Handwerk, oder andere Branchen, dem diese
Klientel, oder sagen wird doch einfach fette Beute, entzogen wird.
Da hab ich nicht das geringste Mitgefühl mit dieser Drecksbande,
denn Sittenwidrigkeit ist dort Programm. Wenn ich die Mittel hätte,
würde ich gern so manchen Laden aufkaufen, mir die Geschäftsunterlagen 
vorlegen lassen und die Monster die da ihr Unwesen tun, ein für
alle mal aus dem Verkehr ziehen. Träumen darf man ja wohl mal
dürfen. ;-b

von Henry G. (gtem-zelle)


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Inkognito schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Erinnert irgendwie an das
>> Endsieggeblubber der Nationalsozialisten.
>
> So alt bist du schon um dich daran zu erinnern? Respekt.
>

Genau, ich kann mich auch an den Film Metropolis erinnern, dass heißt 
natürlich ich bin schon 1910 geboren worden. ;-)

von Niemand (Gast)


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Beitrag "Re: Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?"

Claymore (Gast) philosophierte

Inkognito schrieb:
>> Tatsächlich disqualifizieren
>> sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive
>> bieten.

> Du disqualifizierst dich bei den Firmen, weshalb sie dir keine
> Perspektive bieten wollen. Bei anderen Menschen sieht das ganz anders
> aus. Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen.
Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst?

Inkognito schrieb:
>> Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die Firmen gar nicht >> 
umgehen können.

> Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich
> keine Firma freiwillig antun will.
Woher will ein selbstverliebter Gernegroß, die bittere Realität eines 
hier
mit seinen Fakten Hantierenden, eigentlich kennen?
Also auch bloß zweckorientiertes Wunschdenken ausgelabert!

Inkognito schrieb:
>> Für solche Drecksläden will man sowieso nicht arbeiten.

> Sprich: Solche Drecksmitarbeiter will man nicht für sich arbeiten haben.
Vorsicht Hr. Unternehmer, das geht schon mal wieder Richtung 
Gürtellinie, fühlt sich da jemand etwa direkt indirekt kritisiert, oder 
zieht sich der Hr. Claymore nur eine hingehängte Jacke an?

Inkognito schrieb:
>> Da müssen die schon ordentliche Anreize bieten.

> Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz
> darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen.
Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis 
on Mass. Bringen bloß eben nix auf die Reihe ohne das nötige Personal.

Inkognito schrieb:
>> Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die Entscheidung,
>> dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist.

> Als ob das deine Entscheidung wäre.
Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in 
der Hand? Ja klar, als ob es nur nach den AG´n ginge, der 
Fachkräftemangel in seiner Realität ist doch der beste Beweis dass die 
diese jammernden AG unfähig sind.

> Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden,
> keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen!
Primitiver kann man seinen Abgang hier wohl nicht verfassen? 
Argumentieren auf der Höhe der Zeit ist auch nicht so dein Steckenpferd!

von Niemand (Gast)


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Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)
> Wenn das wirklich stimmen würde, würden weiterbildungswillige
> Facharbeiter und -arbeiterinnen geradezu mit Kusshand ein Studium
> finanziert kriegen.
Was will ein FA oder -in bitte mit einem Studium, wie kommst du darauf 
bitte?

> Das Ganze ist eine solche Verarsche,
in der Ursache war es das schon immer, seit Jahrzehnten
> mir tun diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich
> dann wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein.
Solche Typen tun dir dann leid? Hast du heute deinen sentimentalen Tag 
in der Woche?
Wer als Frischling von einfachen Wegen träumt, um bequem gut zu leben, 
hat meist fachlich wie persönlich nicht viel zu bieten.
Traumtänzer braucht die reale Wirtschaft nicht!

von Claymore (Gast)


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Niemand schrieb:
> Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst?

Da ich kein mieser AG bin, kann das auf mich nicht zutreffen.

Niemand schrieb:
> Woher will ein selbstverliebter Gernegroß, die bittere Realität eines
> hier
> mit seinen Fakten Hantierenden, eigentlich kennen?
> Also auch bloß zweckorientiertes Wunschdenken ausgelabert!

Ich rede mit echten Menschen, die einen Job haben. Die Welt da draußen 
sieht anders aus als das Feinbild, das ihr euch zusammenbaut.

Niemand schrieb:
> Vorsicht Hr. Unternehmer, das geht schon mal wieder Richtung
> Gürtellinie, fühlt sich da jemand etwa direkt indirekt kritisiert, oder
> zieht sich der Hr. Claymore nur eine hingehängte Jacke an?

Wieso sollte ich mich kritisiert sehen? Meine Kollegen sind zufrieden, 
unter anderem weil wir solche Stinkstiefel wie euch so weit wie möglich 
von unserem Laden weg halten.

Niemand schrieb:
> Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis
> on Mass. Bringen bloß eben nix auf die Reihe ohne das nötige Personal.

Keine Ahnung was du damit sagen willst. Natürlich läuft eine Firma nicht 
ohne das passende Personal. Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine 
Inkognitos und Niemands. Die bringen nämlich nichts auf die Reihe und 
machen nur Ärger.

Niemand schrieb:
> Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in
> der Hand?

Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen. Also kann der 
Arbeitgeber sehr wohl entscheiden, ob er jemanden einstellt. In diesem 
Fall spielt die Entscheidung des Bewerbers keine Rolle mehr. Nur hat 
Letzterer üblicherweise es eher nötig, einen Job auch dann anzunehmen, 
wenn es ihm nicht so recht ist. Umgekehrt passiert das nicht so schnell.

Niemand schrieb:
> Primitiver kann man seinen Abgang hier wohl nicht verfassen?
> Argumentieren auf der Höhe der Zeit ist auch nicht so dein Steckenpferd!

Also ob deine "Argumentation" (sprich billiges Pöbeln) auch nur 
annähernd das Niveau erreichen würde.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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@ Niemand : "Solche Typen tun dir dann leid? Hast du heute deinen 
sentimentalen Tag in der Woche? Wer als Frischling von einfachen Wegen 
träumt, um bequem gut zu leben, hat meist fachlich wie persönlich nicht 
viel zu bieten. Traumtänzer braucht die reale Wirtschaft nicht!"

Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft 
begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht 
und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine 
konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard 
zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach 
richten ?

Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich 
mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV 
?"

Mich ärgert, das solche Prognosen als Fakten ausgegeben werden. Es 
müssten SOFORT alle offenen Stellen aus dem Pool arbeitsloser Ingenieure 
und Ingenieurinnen besetzt werden, dann wäre das Problem - das gar keins 
ist - sofort gelöst.

Ich nenne das Alarmismus !

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft
> begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht
> und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine
> konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard
> zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach
> richten ?

Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche 
Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft.

> Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich
> mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV
> ?"

Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das 
richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos.

> Mich ärgert, das solche Prognosen als Fakten ausgegeben werden.

Das sollte man in der Tat nicht tun. Es könnte so kommen wie 
prognostiziert. Aber es muss nicht.

> Es müssten SOFORT alle offenen Stellen aus dem Pool arbeitsloser
> Ingenieure und Ingenieurinnen besetzt werden

Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei 
der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job 
findet.

von S. B. (Gast)


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> Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich
> mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV
> ?"
genauso ist es.


> Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das
> richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos.
... und wer Lotto spielt gewinnt irgendwann die Mio. --- blablabla.

> Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei
> der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job
> findet.
Natürlich findest Du einen Job und damit katapultierst Du Dich weiter 
ins Abseits, weil Dir dann zum Vorwurf gemacht wird, daß Du nicht als 
Ing. gearbeitet hast.
Das ist hier Deutschland und nicht USA; sollte man nicht vergessen!
Hier gelten ganz andere Regeln.
D.h. im Umkehrschluß arbeitslos bleiben, was ja auch viele machen, 
obwohl sie irgendeinen Job durchaus machen könnten.

von Mark B. (markbrandis)


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S. B. schrieb:
> Natürlich findest Du einen Job und damit katapultierst Du Dich weiter
> ins Abseits, weil Dir dann zum Vorwurf gemacht wird, daß Du nicht als
> Ing. gearbeitet hast.
> Das ist hier Deutschland und nicht USA; sollte man nicht vergessen!
> Hier gelten ganz andere Regeln.
> D.h. im Umkehrschluß arbeitslos bleiben, was ja auch viele machen,
> obwohl sie irgendeinen Job durchaus machen könnten.

Okay, dann extra für Dich:
Welcher Ingenieur findet zur Zeit keinen Job als Ingenieur? Also 
überhaupt gar nicht? Weder in Süddeutschland noch sonstwo?

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine
> Inkognitos und Niemands.

Warum denn so negativ voreingenommen?
Du weißt weder was ich weiß, noch was ich kann und ich kann eine Menge.
Ich kann sicher nicht alles, aber das gilt für fast jeden. Also muss
ich mich von dir sicher nicht beleidigen lassen, bloß weil du deine
Kohle bequem auf dem Rücken anderer machst. Da kannst du sicher tolle
Reden über Ökonomie schwadronieren aber kannst du das auch über
Soziologie? Da habe ich auf Grund deiner vielen Posts echte Zweifel.

Niemand schrieb:
> Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in
> der Hand? Ja klar, als ob es nur nach den AG´n ginge, der
> Fachkräftemangel in seiner Realität ist doch der beste Beweis dass die
> diese jammernden AG unfähig sind.

Mir würde schon eine Behandlung auf gleicher Augenhöhe genügen, aber
abhängig (maßlos untertrieben) Beschäftigte sollen geknechtet werden,
der Willkür der Herrenrasse ausgesetzt. Wer mal so einwenig aufmerksam
Arbeitnehmerrezessionen liest kann zu keinem anderen Schluss kommen,
das in Betrieben dieses Landes echt der Wurm steckt.
Mittlerweile hat die Firma über die ich im Post von 13.08.2016 10:01 
berichtet hatte die Absage geschickt. Natürlich ein stereotyper
Textblock, ...haben jemand anders eingestellt... wie gewöhnlich.
Kaum glaubhaft, denn den hätte man nicht erst nach acht Wochen,
oder später eingestellt und dann noch weitere Bewerbungen akzeptiert.
Ca. 5 Wochen haben die für die Entscheidung gebraucht aber da war
wohl längst nichts mehr zu entscheiden.
Für den Job war ich auch überqualifiziert, nur war die Bewerbung so 
ausgeführt, dass man hier hätte eigentlich positiv antworten können.
Ein Vorstellungsgespräch gab es nicht, aber ich hab zwischendurch
auch nicht wieder angerufen. Andere Firmen, die ich beobachtet habe,
haben ihre Offerten auch aus dem Netz genommen und dann nach einem
halben Jahr oder auch mal ein ganzes Jahr später, wieder eingestellt.
Die selbe Stelle, Wort für Wort gleich.
Bewerbungen prallten da einfach ab, wurden nicht beantwortet oder
halt dann die stereotype Absage. Sicher kann es da seriös zugehen
aber den Eindruck macht das nicht, nicht bei mir und sicher auch nicht
bei vielen anderen. Diese anderen werden dann gerne als Hartzer
abgewertet, aber tatsächlich sind es die Firmen die wertlos sind.
Hier wären härtere Gesetze nötig, die Betriebe in die soziale 
Verantwortung zu nehmen, nämlich mit der Wahrheit rüber zu kommen.

Mark B. schrieb:
> Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche
> Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft.

Ein andere Quelle anzuzapfen wäre aber illegal. Persönlihkeitsrechte,
schon mal gehört? Du hast nämlich auch welche.

> Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das
> richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos.

Warum soll das nur für Ings. gelten? In ihrer Bedingungsfeindlichkeit
sind alle Firmen gleich. Selbst erlebt.

> Das sollte man in der Tat nicht tun. Es könnte so kommen wie
> prognostiziert. Aber es muss nicht.

Leider wird dein Optimismus nicht geteilt.

> Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei
> der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job
> findet.

Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos. Ansonsten spekulierst du doch
darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen zu strafen, die Hosen
runter lässt. Gehe in den Arbeitgeberservice der AA, gebe Ingenieur
ein und schau dir die Profile an. Da wirst du sehr wohl Angaben finden
das Ingenieure entweder fachfremd arbeiten oder gar keinen Eintrag
haben, also arbeitslos sind. Also mal nicht so dick auftragen.
Die Dunkelziffer dürfte da um einiges höher sein.

von Inkognito (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Weder in Süddeutschland noch sonstwo?

Warum nicht weltweit? Bewerbungen kosten Geld, Geld das man auch gleich
verbrennen könnte und dann noch einen Heizwert hätte. Bleib mal auf dem
Teppich und beschränke die Anzahl auf 100 pro Jahr und eine Region von
max. 50km um den eigenen urbanen Wohnort.
Bundesweit ist aufgrund gesellschafftlicher Probleme wie z.B. fehlende
freie Wohnungen keine realistische Option. Da beißt sich jeder Esel
selbst in den Schwanz weil Jobs nicht verbindlich sind.

von mastermind (Gast)


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Spielverderber schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Realist schrieb:
>> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein
>> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als
>> Hartz IV.
>>
>> Beweise, Quellen, Beispiele?
>
> Siehe:
> https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus
>
> Das ist der hier:
> https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:...

Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht?

von S. B. (Gast)


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>> Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei
>> der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job
>> findet.
>Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos. Ansonsten spekulierst du doch
>darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen zu strafen, die Hosen
>runter lässt.
und das würde im Fall von Mark Brandis auch gar nichts nützen; seine 
vorgestantzte Meinung werden auch Fakten nicht mehr ansatzweise ändern, 
weil man Fakten auch relativen kann. Es wird immer ein ja, aber ... 
geben - bestenfalls.

> Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht?
typisches Beispiel für Faktenaufweichung - ist Dir der Unterschied 
zwischen Dipl.-Ing. und Bachelor klar? Offenbar aufgrund Deines Alters 
nicht.

von Inkognito (Gast)


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mastermind schrieb:
> Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht?

Na und, dafür hat der Bernd hier schon häufiger seine Fachkompentenz
unter Beweis gestellt.
Andere Akademiker haben im Schnellschussverfahren studiert, aber
tatsächlich gar nichts begriffen, weil im Langzeitgedächtnis gar
nichts haften blieb. Das Kurzzeitgedächtnis ist bei denen dagegen
bombig. Ich glaube nicht, dass die Wirtschaft solche Leute brauchen
kann. Die können nämlich nichts.

von mastermind (Gast)


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S. B. schrieb:
>> Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht?
> typisches Beispiel für Faktenaufweichung - ist Dir der Unterschied
> zwischen Dipl.-Ing. und Bachelor klar? Offenbar aufgrund Deines Alters
> nicht.

Sorry, aber da zieht selbst die "Diplom war so hart" Sülze nicht mehr. 
Wer mehr als doppelt so lange für ein Studium benötigt wie eigentlich 
vorgesehen, der muss sich an einem gewissen Punkt auch mal aufrichtig 
die Frage stellen, ob er überhaupt dafür geeignet ist. Bei 22 Semestern 
und 10 Semestern RSZ kann man die Eignung schon einmal berechtigterweise 
anzweifeln. In (fast) jedem anderen Fach wäre er ein ganz klarer Fall 
für das Lager/Taxiunternehmen/Pizzeria oder eben als 
Langzeitarbeitsloser für die Arge. Wie kann man sich denn ernsthaft 
darüber wundern, dass so jemand Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt 
hat?

von Cyblord -. (cyblord)


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mastermind schrieb:
> Sorry, aber da zieht selbst die "Diplom war so hart" Sülze nicht mehr.
> Wer mehr als doppelt so lange für ein Studium benötigt wie eigentlich
> vorgesehen, der muss sich an einem gewissen Punkt auch mal aufrichtig
> die Frage stellen, ob er überhaupt dafür geeignet ist. Bei 22 Semestern
> und 10 Semestern RSZ kann man die Eignung schon einmal berechtigterweise
> anzweifeln. In (fast) jedem anderen Fach wäre er ein ganz klarer Fall
> für das Lager/Taxiunternehmen/Pizzeria oder eben als
> Langzeitarbeitsloser für die Arge. Wie kann man sich denn ernsthaft
> darüber wundern, dass so jemand Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt
> hat?

Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM) 
Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten 
schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung 
gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen, 
aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs 
(auch nicht unbedingt Fachfremd). Alles in allem waren und sind solche 
Typen dann besser geeignet als heutige Superschnell Bachelors. Aber mit 
Abstand!

: Bearbeitet durch User
von mastermind (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM)
> Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten
> schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung
> gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen,
> aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs
> (auch nicht unbedingt Fachfremd). Alles in allem waren und sind solche
> Typen dann besser geeignet als heutige Superschnell Bachelors. Aber mit
> Abstand!

Genau, deswegen steigen nichtskönnende "Superschnell Bachelors" wie ich, 
die während des Studiums halt nicht nur herumgehurt haben und 
dauerstoned waren, auch mit 50k+ im Konzern ein, während die wirklich 
kompetenten Langzeitstudenten in der Regel erst einmal ein paar Monate 
bei der Arge stempeln gehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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mastermind schrieb:
> Genau, deswegen steigen nichtskönnende "Superschnell Bachelors" wie ich,
> die während des Studiums halt nicht nur herumgehurt haben und
> dauerstoned waren, auch mit 50k+ im Konzern ein, während die wirklich
> kompetenten Langzeitstudenten in der Regel erst einmal ein paar Monate
> bei der Arge stempeln gehen.

Deine Behauptungen sind komplett aus der Luft gegriffen. Wenn das mit 
deinen 50k stimmt, hatte halt ein kleiner Bätschi auch mal Glück. Solls 
ja geben.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Cyblord -. schrieb:
> Deine Behauptungen sind komplett aus der Luft gegriffen. Wenn das mit
> deinen 50k stimmt, hatte halt ein kleiner Bätschi auch mal Glück. Solls
> ja geben.

Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6 
Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++ 
im IGM Tarif.

von S. B. (Gast)


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> Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM)
> Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten
> schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung
> gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen,
> aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs
> (auch nicht unbedingt Fachfremd).
wieder eine Realitätsverzerrung. Saufen, Drogen, Frauen ... Du bist 
offenbar kein Ing., bildest Dir aber ein die damalige Zeit genau zu 
kennen.
Da Abkürzungen aller Art ja in Mode sind, weißt Du was ein PNR ist und 
was das bedeutet?

von S. B. (Gast)


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> Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6
> Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++
> im IGM Tarif.
super, wenn das heute so läuft - früher war das ein wenig anders, 
deswegen wurde das ja auch (nach ewig langer Zeit) richtigerweise 
geändert ... allerdings zum Nachteil der Alt-Ings. (denen ist die 
Politik egal), irgendwer muß nun einmal die Zeche zahlen.

von Masterand (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das
> richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos.

Seit kleinauf dafür interessiert

> Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei
> der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job
> findet.


Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master

Bachelordurchschnitt ca. 3

ewiger Master

von Cyblord -. (cyblord)


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S. B. schrieb:
> wieder eine Realitätsverzerrung.
Jaja schon klar.

> Saufen, Drogen, Frauen ... Du bist
> offenbar kein Ing., bildest Dir aber ein die damalige Zeit genau zu
> kennen.

Aber Inf und ich habe damals studiert. Also bilde ich mir gar nichts 
ein. Wir reden hier nicht von einer verklemmten Dorf-FH wo es auf dem 
Campus nur MINT Nerds in Karohemden gibt. Bei einer Volluniversität 
sieht das ganze etwas anders aus. Da findest du auch viele "Alternative" 
unter den Studenten, die rauchen auch nicht nur Kraut sondern 
experimentieren auch mit anderem Zeugs. Und Mädels gabs da auch genug. 
Saufen ist als Student eh Default. Wenn das bei dir anders war: 
Glückwunsch. Oder auch nicht.

> Da Abkürzungen aller Art ja in Mode sind, weißt Du was ein PNR ist und
> was das bedeutet?
Nein.

: Bearbeitet durch User
von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
>> Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft
>> begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht
>> und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine
>> konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard
>> zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach
>> richten ?
>
> Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche
> Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft.
>

....

@ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden, 
und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere - 
Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die 
Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon 
stimmen."

Problem ist, die Verbände nutzen diverse Mediaoutlets, um seit Jahren 
Alarm zu schlagen. Dann bewirbt man sich - und wird abgelehnt. Das ist 
einfach Lobbyarbeit, aber eben unter dem Deckmantel von Journalismus, 
und das finde z.K. (= zum Kotzen) !

von Mark B. (markbrandis)


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S. B. schrieb:
> und das würde im Fall von Mark Brandis auch gar nichts nützen; seine
> vorgestantzte Meinung werden auch Fakten nicht mehr ansatzweise ändern,
> weil man Fakten auch relativen kann. Es wird immer ein ja, aber ...
> geben - bestenfalls.

Ich habe doch nach Fakten gefragt. Und wo sind diese nun? Einen 
einzelnen Ingenieur als Beispiel zu nennen beweist noch lange nicht, 
dass angeblich sehr viele Ingenieure keinen Job in ihrem Fachgebiet 
finden.

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> @ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden,
> und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere -
> Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die
> Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon
> stimmen."

Steht in der FAZ drin, dass Hans Müller aus Dorfstedt das Talent zum 
Ingenieur hat? Sicher nicht. So clever muss der Hans dann schon noch 
sein, dass er ein Studienfach wählt, das seinen Interessen und Talenten 
entspricht. Das kann einem niemand abnehmen.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Masterand schrieb:
> Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master
>
> Bachelordurchschnitt ca. 3
>
> ewiger Master

Zu wenige Informationen. Wo bewirbst Du Dich? Wie bewirbst Du Dich? 
Wirst Du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen?

von Mark B. (markbrandis)


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Inkognito schrieb:
> Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos.

Und ist es jetzt nicht mehr? Das freut mich für ihn.

> Ansonsten spekulierst du doch darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen
> zu strafen, die Hosen runter lässt.

Ich hätte gerne einfach mal Belege zu der Behauptung, dass angeblich ein 
signifikant großer Teil der Ingenieure nur einen fachfremden oder gar 
keinen Job findet.

> Gehe in den Arbeitgeberservice der AA, gebe Ingenieur
> ein und schau dir die Profile an. Da wirst du sehr wohl Angaben finden
> das Ingenieure entweder fachfremd arbeiten oder gar keinen Eintrag
> haben, also arbeitslos sind.

Kurze Stichprobe:
Über die Hälfte der gemeldeten Personen dort scheint über 50 zu sein 
(eine Suche nach Alter ist wohl nicht möglich, also kann ich es nicht 
genau sagen.) Das ist ein Alter, in dem es in Deutschland 
zugegebenermaßen schwierig ist, eine Festanstellung zu erhalten.
Bei meinem Arbeitgeber wurden freilich schon öfter ältere Ingenieure 
engagiert, und sei es eben als Freiberufler.

Die Aussage war ja aber auch, dass junge Ingenieure nix finden würden. 
Diese widerspricht nach wie vor allem, was ich mitbekomme. Selbst die 
Geisteswissenschaftlerinnen in meinem Bekanntenkreis haben alle einen 
Job. Und die haben noch nicht einmal ein richtiges Berufsbild. ;-)

: Bearbeitet durch User
von genervt (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Kurze Stichprobe:
> Über die Hälfte der gemeldeten Personen dort scheint über 50 zu sein
> (eine Suche nach Alter ist wohl nicht möglich, also kann ich es nicht
> genau sagen.) Das ist ein Alter, in dem es in Deutschland
> zugegebenermaßen schwierig ist, eine Festanstellung zu erhalten.

Ich hab auch mal geschaut, fast alle zwischen 59 und 65!!! Jahre alt und 
wenn man  dann einen Blick ins Profil wirft... Teilweise Zählen die noch 
MS-DOS und Windows 3.x auf und sind nicht in der Lage den Lebenslauf 
zeitlich richtig auf die Reihe zu bekommen.

Warum kriegen solche Fachkräfte keinen Job????

von g. k. (jlagreen)


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S. B. schrieb:
>> Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6
>> Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++
>> im IGM Tarif.
> super, wenn das heute so läuft - früher war das ein wenig anders,
> deswegen wurde das ja auch (nach ewig langer Zeit) richtigerweise
> geändert ... allerdings zum Nachteil der Alt-Ings. (denen ist die
> Politik egal), irgendwer muß nun einmal die Zeche zahlen.

Wann war früher? Das duale Studium gab es in meinem Unternehmen schon 
vor fast 20 Jahren und die Berufsakdemie BaWü wurde 1982 gegründet. 
Seitdem kann in diversen Konzernen/Großunternehmen dual studiert werden.

Allerdings kann da nicht jeder rein. Bei Bosch z.B. wurde ich mit 1,8er 
ABI als zu schlecht abgestempelt. Auch im Studiengang von 30 angehenden 
Ings. gehörte ich mit Mathe/Physik LK von 12p/14p zu den Schlechtesten.

Ich musste als 18-jähriger in 1-2 tägige Assessment Center bei diversen 
Konzernen und das für einen Studienplatz zum "Schmalspur"-Akademiker. 
Damals gab es Bachelor/Master noch nicht und da wurden Absolventen der 
BA so richtig nieder gemacht von Uni/FH Absolvent, war echt nicht nett, 
was ich da so in Foren gelesen habe. Aber die Unternehmen sind ja nicht 
blöd, die suchen eben die aus, die schon zur Schulzeit Leistung bringen 
und Soft-Skills entwickeln. Und das solche Leute dann im Unternehmen 
weit kommen, ist dann nicht so verwunderlich... zudem neben mir auch 
fast alle meine ehem. Kommilitonen längst ihren Master (berufsbegleitend 
und bezahlt vom Unternehmen) nachgeholt haben.

Ich bleibe dabei, der direkte Einstieg in einen Konzern ist die duale 
Hochschule. Übernahmestatistik bei meinem Unternehmen >90% in 
Festanstellung. Allerdings ein Spaziergang ist es nicht und wenn man in 
der Schule faul bzw. zu introvertiert ist, wird es sehr schwer. Und wer 
Angst hat, dass er an einer DH nur ein schmales Studium erhält, der 
irrt. Ich habe an der BA Stuttgart studiert, während mein Cousin an der 
FH Reutlingen studierte. Wir tauschten uns oft aus und hätten 
gegenseitig die Klausuren schreiben können, teilweise gab ich ihm 
Nachhilfe.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
>> @ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden,
>> und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere -
>> Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die
>> Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon
>> stimmen."
>
> Steht in der FAZ drin, dass Hans Müller aus Dorfstedt das Talent zum
> Ingenieur hat? Sicher nicht. So clever muss der Hans dann schon noch
> sein, dass er ein Studienfach wählt, das seinen Interessen und Talenten
> entspricht. Das kann einem niemand abnehmen.

Mark B., ein junger Schulabgänger hat ERFOLGREICH Ingenieurswesen 
studiert - seinen Abschluss an einer FH oder sogar Universität erworben. 
Er hat Interesse an dem Fach, ein "Daumen hoch" Artikel aus dieser oder 
einer Fachpublikation hat ihn / sie befeuert. xxx Bewerbungen, xxx 
Absagen. Und er / sie fragt sich, "Wo ist denn nun der Mangel an 
Fachkräften und Ingenieuren ?".

von genervt (Gast)


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Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur 
gutbezahlte Jobs  gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf 
jeden Fall was.

von Achim (Gast)


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genervt schrieb:
> Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur
> gutbezahlte Jobs  gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf
> jeden Fall was.

Schlechter Witz.

von Rick M. (rick-nrw)


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genervt schrieb:
> Es mag sein, dass es nicht nur
> gutbezahlte Jobs  gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf
> jeden Fall was.

Er / Sie findet etwas, das mag sein.
Jobs mit etwas Berufserfahrung, bundesweit verfügbar für 45k€/a (All-In) 
gibt es reichlich.

Achim schrieb:
> Schlechter Witz.

Das passt auf die Situation.

von Inkognito (Gast)


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genervt schrieb:
> Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur
> gutbezahlte Jobs  gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf
> jeden Fall was.

Die Paketdienste suchen z.Zt. fähige Leute, die für einen Appel
und nen Ei arbeiten. Risiko Strafzettel und Burn-Out inbegriffen.
Abschlüsse würde ich aber verschweigen, sonst hagelt es genauso
Absagen. Die HRers verhalten sich wie der liebe Gott, wollen über
die Leute ALLES wissen, sogar was nicht mal Gott weiß. ;-b

von Inkognito (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Er / Sie findet etwas, das mag sein.
> Jobs mit etwas Berufserfahrung, bundesweit verfügbar für 45k€/a (All-In)
> gibt es reichlich.

Du schreibst ja heute wieder einen Stuss. Erst mal sind die
gar nicht dotiert. Zweitens werden gar nicht alle Entscheidungs-
kriterien veröffentlicht. Und drittens werden sicher viele davon
unter der Hand besetzt. Die Beziehungen haben die meisten gar nicht.

von Masterand (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Masterand schrieb:
>> Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master
>>
>> Bachelordurchschnitt ca. 3
>>
>> ewiger Master
>
> Zu wenige Informationen. Wo bewirbst Du Dich? Wie bewirbst Du Dich?
> Wirst Du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen?

Hatte mich zunächst bei den falschen Firmen beworden, bewerbe mich nun 
in einem Spezialbereich Automatisierungstechnik.

Per Email.

Werde auch eingeladen.

Bis das Thema der Masterarbeit kommt, im Groben eine 
Lebensdauerabschätzung von Organen bei Kindern in Zusammenhang mit 
spezifischer Technik.

von Masterand (Gast)


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+der

Immerhin bin ich zuversichtlich, etwas zu bekommen.
Zur not gibt es ja das Zweitstudium.

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Warum denn so negativ voreingenommen?
> Du weißt weder was ich weiß, noch was ich kann und ich kann eine Menge.
> Ich kann sicher nicht alles, aber das gilt für fast jeden. Also muss
> ich mich von dir sicher nicht beleidigen lassen, bloß weil du deine
> Kohle bequem auf dem Rücken anderer machst. Da kannst du sicher tolle
> Reden über Ökonomie schwadronieren aber kannst du das auch über
> Soziologie? Da habe ich auf Grund deiner vielen Posts echte Zweifel.

Was du kannst, spielt überhaupt keine Rolle. Deine Einstellung ist das 
Problem. Kein Mensch will jemanden mit dieser Einstellung als Kollege 
haben, und als Arbeitgeber hat man die Verantwortung für die 
Belegschaft.

Und natürlich kommt wieder das dumme Geschwätz von wegen auf dem Rücken 
der anderen. Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit 
sein Geld für sich selbst zu verdienen. Wenn derjenige das Zeug dazu 
hat. Fakt ist aber, dass die meisten Leute die Bequemlichkeit einer 
abhängigen Beschäftigung sehr zu schätzen wissen.

Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine 
Kollegen wohl nicht.

von ach (Gast)


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Claymore schrieb:
> Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit
> sein Geld für sich selbst zu verdienen.

Dazu braucht man eine Idee, Startkapital und spezielles Knowhow 
(fachbezogen und betriebswirtschaftlich). Also alles Dinge die ein 
Absolvent nicht hat.

von Claymore (Gast)


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ach schrieb:
> Dazu braucht man eine Idee, Startkapital und spezielles Knowhow
> (fachbezogen und betriebswirtschaftlich). Also alles Dinge die ein
> Absolvent nicht hat.

Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen 
aufgebaut haben.

Idee? Braucht man nicht wirklich - einfach etwas vorhandenes besser 
machen.
Know How? Kann man sich schnell aneignen. Als Absolvent hat man davon 
schon eine Menge. Man darf nur nicht erwarten, dass man gleich ein 
ganzes Auto entwickeln kann (das können selbst die besten Ingenieure 
nicht alleine).
Startkapital? Eine vierstellige Summe reicht schon gut, es geht auch mit 
weniger.

Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen 
Beschäftigung vorzieht.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Claymore schrieb:
 ....
 > Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine
> Kollegen wohl nicht.

@ Claymore : Du bemühst Dich um ein differenzierte Urteil, das gefällt 
mir ! Es ging letztlich nur darum, zu zeigen, wie gezielte Meinungsmache 
- oder der Versuch solcher - von Lobbies, in dem Fall eben 
Arbeitgeberverbände & VDI - als Fakt verkauft wird, und wie man / frau 
auf sowas hereinfallen kann.

von Masterand (Gast)


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Hmm, ich muss mir halt vermutlich auch überlegen, wie ich meine 
Masterarbeit besser verkaufe.

Vielleicht sollte ich einfach Sagen, dass ich für Bosch herausfinden 
sollte, wann Kinder Augenschäden davontragen.

von Inkognito (Gast)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> das gefällt
> mir

Ironisch gemeint? Smiley vergessen? ;-b

Claymore schrieb:
> Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen
> aufgebaut haben.

Wie einst Lars Windhorst? War der nicht bös abgestürzt und sogar 
straffällig geworden?

Claymore schrieb:
> Idee? Braucht man nicht wirklich - einfach etwas vorhandenes besser
> machen.

Dazu wäre ein Einblick nötig den man nicht immer hat, oft darf man auch
gar nichts machen, weil es nicht erlaubt wird. Die Hemmnisse durch das
Arbeitnehmererfindungsgesetz kennst du sicher. Hab ich alles schon
mit Bekannten erlebt. Da ist nix mit Verdienstmöglichkeiten oder 
Selbständigkeit, mal von Patenten ganz abgesehen.

> Know How? Kann man sich schnell aneignen.

Nicht mal als Mitarbeiter lässt man jeden an betriebliches Know-How ran.
Warum sollte dann ein Außenstehender hier besser da stehen? Oft ist
Know-How auf so hohem Niveau, dass nicht mal ein promovierter Insider
es versteht.

> Als Absolvent hat man davon schon eine Menge.

Ja, Basics, aber manche rauschen im Tiefflug durchs Studium ohne
irgendwas zu begreifen. Sieht man hier gelegentlich wenn Studenten
Fragen über Fragen haben und nach Antworten hecheln.

> Man darf nur nicht erwarten, dass man gleich ein
> ganzes Auto entwickeln kann (das können selbst die besten Ingenieure
> nicht alleine).

Da werden dir aber einige Ingenieure heftigst widersprechen.

> Startkapital? Eine vierstellige Summe reicht schon gut, es geht auch mit
> weniger.

Also 1000-9999 Euro? Nebenberuflich mag das zutreffen, wenn ein
Einkommen da ist, aber gewöhnlich weiß jeder Kaufmann, dass man
nur eine Nettorendite von 5-10% des eingesetzten Kapitals erwarten
kann, selten mehr. Kommt halt aufs Konzept an. Außerdem wirft jede 
taugliche Idee erfahrungsgemäß (lt.IHK) erst nach einigen Jahren
Gewinn ab, wenn überhaupt.

> Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen
> Beschäftigung vorzieht.

Auch du bedienst dich ziemlich vieler Ausreden. Nur weil du auch Glück
(gehört nämlich dazu)hattest, heißt das nicht, dass dein Konzept
dauerhaft nachhaltig Erfolgreich ist, es sei denn es ist so Elementar,
wie Geld drucken. Das wird immer gebraucht werden.

Claymore schrieb:
> Was du kannst, spielt überhaupt keine Rolle.

Da widerspreche ich dir. Was ich nicht kann, kann ich auch nicht
vermarkten. Ist doch wohl logisch, du Schwätzer.

> Deine Einstellung ist das Problem.

Wer soll denn meine Einstellung, die im übrigen recht zielgerichtet
und damit Vorteilhaft ist, daran Anstoß nehmen? Wenn du meinst, ich
wäre nicht unterwürfig wie ein Hund, dann hättest du sogar recht.
Ich hab auch meinen Stolz und eine Schwäche würden andere dann
schnell zu ihrem Vorteil ausnutzen. Das fehlte noch.

> Kein Mensch will jemanden mit dieser Einstellung als Kollege
> haben, und als Arbeitgeber hat man die Verantwortung für die
> Belegschaft.

Du hast nicht die Verantwortung für dein Mitarbeiter, denn du bist
kein Alpha, sondern nur für dich. Du hast allenfalls Verantwortung
gegenüber der Belegschaft und Kollegen sind nur solche, die bei dir
in etwa in gleicher Position tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte
oder Untergebene, auch bei flachen Hierarchien.

> Und natürlich kommt wieder das dumme Geschwätz von wegen auf dem Rücken
> der anderen. Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit
> sein Geld für sich selbst zu verdienen.

Ich wollte noch einen Hinweis zu meinem letzten Post schreiben um diesen
Quatsch zu vermeiden. Hätte ich es man getan. Jetzt muss ich mir diesen
Mist von dir wieder antun.

> Wenn derjenige das Zeug dazu
> hat. Fakt ist aber, dass die meisten Leute die Bequemlichkeit einer
> abhängigen Beschäftigung sehr zu schätzen wissen.

Nicht nur das Zeug dazu muss vorhanden sein, sondern auch die 
Rahmenbedingungen müssen stimmen. Ein Konzept das durch billige Chinesen
oder einheimisches Überangebot bedient wird, wäre nicht erfolgreich
und das sollte schon gegeben sein.

> Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine
> Kollegen wohl nicht.

Im Moment vielleicht. In so einem Laden war ich auch mal. Dann hat sich
die Geschäftsleitung da einen Bock erlaubt und schon schoss die
Fluktuation in die Höhe, daher der gute Rat: Passt auf was ihr so
unbedarft ablasst.

von Inkognito (Gast)


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Masterand schrieb:
> Hmm, ich muss mir halt vermutlich auch überlegen, wie ich meine
> Masterarbeit besser verkaufe.
>
> Vielleicht sollte ich einfach Sagen, dass ich für Bosch herausfinden
> sollte, wann Kinder Augenschäden davontragen.

Glaubst du, das es daran liegt? Kannst du das Teil nicht weg lassen?

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Wie einst Lars Windhorst?

Nein.

Inkognito schrieb:
> Dazu wäre ein Einblick nötig den man nicht immer hat, oft darf man auch
> gar nichts machen, weil es nicht erlaubt wird.

Ausreden, nichts als Ausreden. Man sucht sich natürlich einen Bereich, 
in dem man Einblick hat. Oder man verschafft ihn sich. Oder man redet 
mit Menschen, die den Einblick haben. Alles keine großen Hürden.

Inkognito schrieb:
> Die Hemmnisse durch das
> Arbeitnehmererfindungsgesetz kennst du sicher.

Deswegen ist man ja selbstständig und kein Arbeitnehmer. Oder man 
arbeitet in einem Bereich, in dem Arbeitnehmererfindungen irrelevant 
sind.

Inkognito schrieb:
> Nicht mal als Mitarbeiter lässt man jeden an betriebliches Know-How ran.
> Warum sollte dann ein Außenstehender hier besser da stehen? Oft ist
> Know-How auf so hohem Niveau, dass nicht mal ein promovierter Insider
> es versteht.

Billige Ausrede. Man gründet einfach in einem Bereich, in dem man leicht 
an Know-How ran kommt.

Inkognito schrieb:
> Ja, Basics, aber manche rauschen im Tiefflug durchs Studium ohne
> irgendwas zu begreifen. Sieht man hier gelegentlich wenn Studenten
> Fragen über Fragen haben und nach Antworten hecheln.

Die Basics reichen aber, wenn man nichts all zu komplexes vor hat.

Inkognito schrieb:
> Da werden dir aber einige Ingenieure heftigst widersprechen.

Das sind keine Ingenieure, sondern Lügner.

Inkognito schrieb:
> Also 1000-9999 Euro? Nebenberuflich mag das zutreffen, wenn ein
> Einkommen da ist, aber gewöhnlich weiß jeder Kaufmann, dass man
> nur eine Nettorendite von 5-10% des eingesetzten Kapitals erwarten
> kann, selten mehr.

Ausrede. Dann sucht man sich eben einen Bereich, in dem das nicht 
zutrifft. Die gibt es massenweise. Für den Lebensunterhalt muss man 
zusätzlich sorgen, das ist richtig. Aber dafür gibt es massenweise 
Möglichkeiten. Eigene Ersparnisse, Partner, Nebenjob, öffentliche 
Förderungen (als Absolvent z.B. EXIST). Ansonsten hat man immer die 
Möglichkeit, an externe Investoren heran zu treten.

Inkognito schrieb:
> Auch du bedienst dich ziemlich vieler Ausreden. Nur weil du auch Glück
> (gehört nämlich dazu)hattest

Glück gibt es nicht, nur Wahrscheinlichkeiten. Die muss man für sich 
arbeiten lassen. Wer sich in Ausreden eindeckt und die Bequemlichkeit 
der abhängigen Beschäftigung braucht, wird natürlich zurecht niemals als 
Selbstständiger erfolgreich. Und das ist ja auch völlig ok. Nur darf man 
dann nicht über die Nachteile meckern.

Inkognito schrieb:
> Da widerspreche ich dir. Was ich nicht kann, kann ich auch nicht
> vermarkten. Ist doch wohl logisch, du Schwätzer.

Es spielt immer noch keine Rolle, ob du etwas kannst oder nicht, solange 
deine Einstellung nicht erträglich ist. Unfähige Leute mit ordentlicher 
Einstellung sind jedenfalls brauchbarer als fähige Leute mit deiner 
Einstellung.

Inkognito schrieb:
> Wer soll denn meine Einstellung, die im übrigen recht zielgerichtet
> und damit Vorteilhaft ist, daran Anstoß nehmen?

Jeder Arbeitgeber wird ein Problem damit haben, dass du absoluten Hass 
gegenüber Arbeitgebern oder abhängiger Arbeit an sich zeigst. Da hilft 
es auch nichts, dass das zielgerichtet ist.

Inkognito schrieb:
> Du hast allenfalls Verantwortung
> gegenüber der Belegschaft und Kollegen sind nur solche, die bei dir
> in etwa in gleicher Position tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte
> oder Untergebene, auch bei flachen Hierarchien.

Das ist ein perfekter Beleg für deine grauenvolle Einstellung. Natürlich 
kann und kann und sollte man auch Menschen, die über und unter einem 
stehen, als Kollegen ansehen.

Inkognito schrieb:
> Nicht nur das Zeug dazu muss vorhanden sein, sondern auch die
> Rahmenbedingungen müssen stimmen. Ein Konzept das durch billige Chinesen
> oder einheimisches Überangebot bedient wird, wäre nicht erfolgreich
> und das sollte schon gegeben sein.

Dafür kann man selbst sorgen.

Inkognito schrieb:
> Im Moment vielleicht. In so einem Laden war ich auch mal. Dann hat sich
> die Geschäftsleitung da einen Bock erlaubt und schon schoss die
> Fluktuation in die Höhe, daher der gute Rat: Passt auf was ihr so
> unbedarft ablasst.

Ein ziemlich verzweifelter Versuch, etwas schlecht zu reden.

Das lag sehr wahrscheinlich nicht am Fehler der Geschäftsführung, 
sondern an der Tatsache, dass du dort aufgetaucht bist.

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> dass du absoluten Hass
> gegenüber Arbeitgebern oder abhängiger Arbeit an sich zeigst.

Absolut ist nichts, aber relativ dagegen alles möglich.
Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren?
Du bist und bleibst ein Schwätzer und das sehe nicht nur
ich so. Du legst dich doch mit JEDEM an, der anderer Meinung
ist. Du hast IMMER recht bzw. willst immer recht haben.
Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier.

von Cyblord -. (cyblord)


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Inkognito schrieb:

> Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier.

ER hat wenigstens einen.

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren?

Das weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass du es tust.

Inkognito schrieb:
> Du bist und bleibst ein Schwätzer und das sehe nicht nur
> ich so.

Und du bist von Hass zerfressen.

Inkognito schrieb:
> Du legst dich doch mit JEDEM an, der anderer Meinung
> ist. Du hast IMMER recht bzw. willst immer recht haben.

Du etwa nicht?

Inkognito schrieb:
> Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier.

Im Job gibt es Menschen wie hier nicht.

von Inkognito (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> ER hat wenigstens einen.

Weil er genug Kapital in die Bude eingebracht hat. So kann das jeder.

von Claymore (Gast)


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Inkognito schrieb:
> So kann das jeder.

Dann mach doch!

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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An Claymore gefällt mir, dass er Initiative ergreift, und das mit Erfolg 
!
Wie genau war Dein Ausbildungs- / Qualifizierungsweg, Claymore ?

von Alf (Gast)


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Claymore schrieb:
> Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen
> aufgebaut haben.

Du solltest Ausnahmefälle nicht zur Allgemeingültigkeit erklären.

Claymore schrieb:
> Know How? Kann man sich schnell aneignen. Als Absolvent hat man davon
> schon eine Menge.

Als Absolvent hat man davon in der Regel nichts. Das Hantieren mit 
Differentialgleichungen hilft nur in ganz wenigen Fällen. Ein 
Ingenieurstudium hat mit Praxisrelevanz leider gar nichts zu tun. Jeder 
staatlich geprüfte Techniker hat von Elektronik mehr Ahnung als ein 
Elektroingenieur. Das gleiche gilt für verwertbare Kenntnisse in Sachen 
Betriebswirtschaftslehre und Recht.

von Claymore (Gast)


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Alf schrieb:
> Du solltest Ausnahmefälle nicht zur Allgemeingültigkeit erklären.

Tue ich doch gar nicht. Ich sage doch schon die ganze Zeit, dass die 
Mehrheit mit der Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung sehr gut 
bedient ist. Nur wer wirklich der Meinung ist, dass er die damit 
verbunden Nachteile nicht akzeptieren will, kann es auch ausprobieren 
und sollte sich nicht in Ausreden eindecken. Das ist dann nämlich nur 
armseliges Jammern.

Alf schrieb:
> Als Absolvent hat man davon in der Regel nichts. Das Hantieren mit
> Differentialgleichungen hilft nur in ganz wenigen Fällen. Ein
> Ingenieurstudium hat mit Praxisrelevanz leider gar nichts zu tun.

Man hat ja auch Labors, Studienarbeiten, Praktika, Abschlussarbeit, oft 
auch Ferienjobs. Viele Absolventen haben vorher einen Beruf gelernt. 
Oder man hat sich durch Eigeninitiative Fertigkeiten angeeignet. Ich 
konnte als Schüler schon ganz ordentlich programmieren und Elektronik 
reparieren bzw. sogar begrenzt entwickeln. Diese Fähigkeiten hat man 
natürlich nicht automatisch durch das Studium. Wenn man aber eine 
Unternehmensgründung als Ziel hat, kann man sich das entsprechende 
Know-How aneignen.

Alf schrieb:
> Jeder
> staatlich geprüfte Techniker hat von Elektronik mehr Ahnung als ein
> Elektroingenieur. Das gleiche gilt für verwertbare Kenntnisse in Sachen
> Betriebswirtschaftslehre und Recht.

Da würde ich sogar zustimmen. Ich würde auch nicht sagen, dass man 
unbedingt Ingenieur sein muss, um sich selbstständig zu machen. Im 
Handwerk kann man heutzutage auch richtig gutes Geld verdienen. Der 
Kapitalaufwand ist überschaubar und das Geschäftsmodell versteht jeder, 
was es leichter macht, an Kredite zu kommen (was aber nicht zwingend 
nötig ist). Wer unbedingt komplexe High-Tech-Elektronik entwickeln will, 
ist mit einer abhängigen Beschäftigung besser bedient.

Ich habe mein Geld auch mit relativ simplen Produkten verdient und ich 
kann damit sehr gut leben ohne dass mich Minderwertigkeitskomplexe 
quälen. Ganz im Gegenteil. Nicht selten haben wir typisch deutsches 
Overengineering mit einfachen Lösungen ausgestochen, weil wir damit 
schneller, robuster und günstiger waren. Aber die Ingenieure der 
Konkurrenz haben sich bestimmt ganz toll gefühlt, weil sie ja High-Tech 
können.

von Niemand (Gast)


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Claymore meinte
Niemand schrieb:
> Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst?
>> Da ich kein mieser AG bin, kann das auf mich nicht zutreffen.
So einfach kann man sich aus dem pauschalen Vorwurf wieder 
rausbugsieren, meinst aber nur du!

> Ich rede mit echten Menschen, die einen Job haben.
"reden" oder schreiben aber hier eher nicht! Was du außerhalb des Forums 
machst, wird sich von den Leuten hier auch nicht großartig 
untertscheiden.
> Die Welt da draußen sieht anders aus als das Feinbild, das ihr euch
> zusammenbaut.
Da weiter Unten beweist du doch das ganze Gegenteil von dem hier oben 
drüber!

> Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen.
Das ist sowas von logisch, muß man das erwähnen?
> Also kann der Arbeitgeber sehr wohl entscheiden, ob er jemanden
> einstellt.
Ganz falsch, nach einer Bewerbung und gegenseitigem Kennenlernen und den 
Konditionen entscheidet nicht mehr nur der AG!
> In diesem Fall spielt die Entscheidung des Bewerbers keine Rolle mehr.
Ach was, da sind wir wieder bei der Grundsatzfrage. Aber mit dem 
Folgenden erklärst du ja indirekt deine Zustimmung zu den Umständen.
> Nur hat Letzterer üblicherweise es eher nötig, einen Job auch dann
> anzunehmen, wenn es ihm nicht so recht ist.
Deine Position dazu ist ganz klar erkennbar, du denkst wie ein abhängig 
Beschäftigter, der nicht viel kann und demzufolge auch keine 
Alternativen hätte.
> Umgekehrt passiert das nicht so schnell.
Bei einfachen Jobs mag das so sein, dann habt Ihr und du wohl keine so 
anspruchsvollen Aufgaben bei euch.
Damit erklärt sich deine ganze Einstellung und dein Wesen von selbst.

> Wieso sollte ich mich kritisiert sehen?
Deine Reaktionen darauf beweisen das doch zu eindeutig.
> Meine Kollegen sind zufrieden, unter anderem weil wir solche Stink-
> stiefel wie euch so weit wie möglich von unserem Laden weg halten.
Mit dem Märchen kannst du sozial unterbelichtete Absolventen und 
Berufseinsteiger beeindrucken.
Berufs- und Lebenserfahrene wissen was du eigentlich sagen willst, es 
aber nicht ausdrücken kannst.
Sieht man ja auch hier wieder
Niemand schrieb:
>> Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis
>> on Mass.
> Keine Ahnung was du damit sagen willst.
Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und 
wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es 
genügend.
> Natürlich läuft eine Firma nicht ohne das passende Personal.

> Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine Inkognitos und Niemands.
Woher willst du wissen, was die beiden leisten und können, oder wozu sie 
imstande sind oder wären?
> Die bringen nämlich nichts auf die Reihe und machen nur Ärger.
Die Pauschalausrede jedes angebl. AG oder HR-Entschieders der es sich in 
Personalfragen sehr einfach macht.

> Also ob deine "Argumentation" (sprich billiges Pöbeln) auch nur
> annähernd das Niveau erreichen würde.
Wer hier auf unterstem Niveau "argumentiert" und damit nur billig 
pöbelt, steht außer Frage!
Deine weiteren Gedanken zu anderen Themen zeigen wo man dich 
einsortieren kann.
Wenig Anspruch und viel Glück in einem einfachen Bereich ohne 
nennenswerten harten Wettbewerb.

Solche Sprüche
> Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen
> Beschäftigung vorzieht.
zeigen doch deine Einstellung zum "Proletariat". Etwas anderes an 
Fachkräften kennst du wahrscheinlich nicht.
Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im 
Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig 
machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen.
Weiter geht es in deinen Fantasien, die dann jedoch den Bezug zu deinen 
Eingangsbehauptungen völlig irrelevant werden lassen.

Hiermit ist doch der Beweis deiner Unfähigkeit zu Menschenführung oder 
Umgang mit diesen bewiesen
> Unfähige Leute mit ordentlicher Einstellung sind jedenfalls brauchbarer > als 
fähige Leute mit deiner Einstellung.
Damit muß man über dich als solchen nicht weiter diskutieren, denn genau 
solche wie du bedienen die Vorwürfe von Inkognito und mir.
Solche von deinem Schlag leisten nämlich nichts, die nutzen nur 
Möglichkeiten und Wege mit fragwürdigen Mitteln aus.
Wer gern lieber fachliche Deppen um sich herum hat, wird wissen warum.
Gleiches gesellt sich gern zu Gleichem.

Inkognito schrieb:
> Du hast allenfalls Verantwortung gegenüber der Belegschaft .....
völlig falsch, die Typen in der Führung einer Firma haben und zeigen 
keinerlei Verantwortung ggü. ihrem Humankapital, bis auf die Zahlung des 
Lohnes für die vereinbarte Leistung, denn es besteht nur eine 
Verantwortung ggü. sich selber, den Laden am Laufen und am erfolgreich 
Wirtschaften zu halten.
> und Kollegen sind nur solche, die bei dir in etwa in gleicher Position
> tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte oder Untergebene, auch bei
> flachen Hierarchien.
Untergebene nennt man Mitarbeiter, das klingt nicht so hart.

Claymore meinte dazu
> Das ist ein perfekter Beleg für deine grauenvolle Einstellung.
Ist es nicht zwangsläufig
> Natürlich kann und kann und sollte man auch Menschen, die über und unter > einem 
stehen, als Kollegen ansehen.
Es gibt da auch so Sprüche wie: "man solle doch schon froh und glücklich 
sein, unter den aktuell schlechten Bedingungen am Arbeitsmarkt, 
überhaupt einen Job zu haben"!
Das sind die Aussagen Derer, die nur ihren ganz kleinen Arbeitsbereich 
gerade mal so erledigen und ausfüllen können.
Über seltsame Arbeits- oder gar Führungsmethoden, wie schlampiges 
Verhalten von Vorgesetzten, würden die sich niemals Gedanken machen 
(können).
Denn imer nach der Devise: in der Position, in der man dort wäre, ist 
das erlaubt und möglich!

> Ein ziemlich verzweifelter Versuch, etwas schlecht zu reden.
Wie immer die gleichen Ausreden und Rechtfertigungen. In einfachen 
Verhältnissen wie bei euch will oder kann man doch gar nicht tätig sein 
und werden.
Wer abhängig Beschäftigete als bequeme Menschen ansieht, selber aber 
auch so denkt und handelt, na ja was soll man weiter dazu sagen!

Und immer noch eine Schippe drauf aber ohne wirkliche Substanz.
> Das lag sehr wahrscheinlich nicht am Fehler der Geschäftsführung,
> sondern an der Tatsache, dass du dort aufgetaucht bist.

Claymore weiter
Inkognito schrieb:
> Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren?
>> Das weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass du es tust.
Deine Beiträge hier sind ja der Beweis, dass er damit die Realität dazu 
widergibt!
> Und du bist von Hass zerfressen.
Er hat das Problem zu sehr direkt emotional zu schreiben.

Inkognito schrieb:
> Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier.
>> Im Job gibt es Menschen wie hier nicht.
Ja genau, denn solchen Typen würdest du nicht gewachsen sein!

Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du 
dann wohl auch eher etwas
> Nicht selten haben wir typisch deutsches Overengineering mit einfachen
> Lösungen ausgestochen, weil wir damit schneller, robuster und günstiger > waren. 
Aber die Ingenieure der Konkurrenz haben sich bestimmt ganz toll > gefühlt, weil 
sie ja High-Tech können.
Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht 
Konkurrenz sondern Wettbeweber.

von Claymore (Gast)


Lesenswert?

Niemand schrieb:
> So einfach kann man sich aus dem pauschalen Vorwurf wieder
> rausbugsieren, meinst aber nur du!

Aus irgendwelchen Vorurteilen brauche ich mich nicht "rausbugsieren".

Niemand schrieb:
> "reden" oder schreiben aber hier eher nicht! Was du außerhalb des Forums
> machst, wird sich von den Leuten hier auch nicht großartig
> untertscheiden.

Doch, natürlich. Solche Leute wie hier trifft man im echten Leben kaum.

Niemand schrieb:
> Das ist sowas von logisch, muß man das erwähnen?

Offensichtlich, denn hier wurde es geleugnet.

Niemand schrieb:
> Ganz falsch, nach einer Bewerbung und gegenseitigem Kennenlernen und den
> Konditionen entscheidet nicht mehr nur der AG!

Wie gesagt, beide müssen zustimmen. Der Arbeitgeber hat also sehr wohl 
ein Veto. Eine positive Entscheidung kann man in aller Regel nicht 
erzwingen.

Niemand schrieb:
> Deine Position dazu ist ganz klar erkennbar, du denkst wie ein abhängig
> Beschäftigter, der nicht viel kann und demzufolge auch keine
> Alternativen hätte.

Wer die Alternativen hat, hat auch kein Problem, über das er jammern 
muss.

Niemand schrieb:
> Bei einfachen Jobs mag das so sein, dann habt Ihr und du wohl keine so
> anspruchsvollen Aufgaben bei euch.
> Damit erklärt sich deine ganze Einstellung und dein Wesen von selbst.

Ah, da kommt sie wieder, die Überlegenheitsnummer.

Niemand schrieb:
> Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und
> wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es
> genügend.

Dann liefere mal die Beweise.

Niemand schrieb:
> Woher willst du wissen, was die beiden leisten und können, oder wozu sie
> imstande sind oder wären?

Es spielt keine Rolle, was sie leisten können. Es spielt sehr wohl eine 
Rolle, welche Einstellung sie haben und was das für die Zusammenarbeit 
mit anderen Menschen bedeutet.

Niemand schrieb:
> Die Pauschalausrede jedes angebl. AG oder HR-Entschieders der es sich in
> Personalfragen sehr einfach macht.

Wenn man seine Mitarbeiter und Kollegen schützen will, geht man besser 
kein Risiko ein. Das würdest du verstehen, wenn du mal eine solche 
Verantwortung getragen hättest.

Niemand schrieb:
> Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im
> Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig
> machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen.

Aha, da kommt also die Bewertung vom Psychoexperten erster Güte. Leider 
liegst du da völlig daneben. Aber ich verstehe, dass du dir das einreden 
musst. Schließlich gehört das zur Überlegenheitsnummer.

Dass du auf die eigentlich Aussage gar nicht argumentativ eingehst, 
spricht Bände.

Niemand schrieb:
> Solche von deinem Schlag leisten nämlich nichts, die nutzen nur
> Möglichkeiten und Wege mit fragwürdigen Mitteln aus.

Ja, das kannst du mir gerne erzählen, wenn ich mal wieder eine ganze 
Woche in der Werkstatt gestanden und einen Schaltschrank 
zusammengeschraubt habe.

Niemand schrieb:
> völlig falsch, die Typen in der Führung einer Firma haben und zeigen
> keinerlei Verantwortung ggü. ihrem Humankapital, bis auf die Zahlung des
> Lohnes für die vereinbarte Leistung, denn es besteht nur eine
> Verantwortung ggü. sich selber, den Laden am Laufen und am erfolgreich
> Wirtschaften zu halten.

Typisches Feindbildgequatsche. Billige Vorurteile, die sich in der 
Realität seltener bestätigen als du es dir vorstellen kannst.

Niemand schrieb:
> Es gibt da auch so Sprüche wie: "man solle doch schon froh und glücklich
> sein, unter den aktuell schlechten Bedingungen am Arbeitsmarkt,
> überhaupt einen Job zu haben"!

Und was genau hat das damit zu tun, wie ich meine Kollegen betrachte? 
Wenn du deine Vorurteile mit erfundenen Aussagen los werden willst, dann 
mache das nicht unter meinen Zitaten.

Niemand schrieb:
> Wie immer die gleichen Ausreden und Rechtfertigungen. In einfachen
> Verhältnissen wie bei euch will oder kann man doch gar nicht tätig sein
> und werden.

Und welche Verhältnisse wären das? 38 Stunden Woche? An IG-Metall 
angelehnte Löhne (insbesondere wegen den automatischen Erhöhungen)? Gute 
Stimmung und exzellentes Arbeitsklima? Flache Hierarchien und viel 
Mitbestimmung? Extrem niedrige Fluktuation? Oh ja, das muss ja wohl 
grauenvoll sein, hier zu arbeiten.

Niemand schrieb:
> Wer abhängig Beschäftigete als bequeme Menschen ansieht, selber aber
> auch so denkt und handelt, na ja was soll man weiter dazu sagen!

Ja, ganz wichtig, immer schön die Worte so verdrehen, dass sie ins 
Feindbild passen. Ich habe abhängig Beschäftigte nie als bequeme 
Menschen bezeichnet. Ich habe gesagt, dass viele Menschen die 
Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung gerne nutzen. Das ist etwas 
völlig anderes, denn es kann viele Gründe für ihre Entscheidung haben, 
die nichts mit Bequemlichkeit ihrer Person zu tun hat.

Niemand schrieb:
> Ja genau, denn solchen Typen würdest du nicht gewachsen sein!

Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen 
Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht.

Die Wahrheit ist, dass ich solche Typen mit links liegen lassen kann. 
Nur begegnet man ihnen sehr selten in der Arbeitswelt. Kein vernünftiger 
Chef lässt solche Leute nach draußen, wenn er schon den Fehler gemacht 
hat, sie sich ans Bein zu binden. Und als Bewerber erkennt man sie sehr 
schnell, meistens sogar ohne sie einladen zu müssen.

Niemand schrieb:
> Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du
> dann wohl auch eher etwas

Wenn sie sich benehmen können, ganz sicher nicht. Davon gibt es 
schließlich genügend, wenn man weiß wie man sie findet. Wieso sollte ich 
mich dann mit irgendwelchen Stinkstiefeln abgeben?

Niemand schrieb:
> Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht
> Konkurrenz sondern Wettbeweber.

Und der richtige Begriff für dich wäre wohl Haarspalter.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Claymor
> Aus irgendwelchen Vorurteilen brauche ich mich nicht "rausbugsieren".
Wieder falsch ausgedrückt -  du schaffst es nicht!

> Doch, natürlich. Solche Leute wie hier trifft man im echten Leben kaum.
Vom logischen Verstand her mußt du auch noch sehr viel nachholen, so 
offen wie hier redet mir dir im realen Leben keiner.
Mit wem und worüber denn auch überhaupt?

Zitat zum Fakt
> Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen.
>> Offensichtlich, denn hier wurde es geleugnet.
Ja wie im Kindergarten, das hat einer aber anders gesagt, Ringelrein im 
Kreis.
Du kannst doch nur Anderen das Wort im Mund herumdrehen.
Denn den Fakt hat keiner in Frage gestellt, wie auch!

> Wie gesagt, beide müssen zustimmen. Der Arbeitgeber hat also sehr wohl
> ein Veto.
Wer stellte dies nun wieder in Abrede?
> Eine positive Entscheidung kann man in aller Regel nicht erzwingen.
Aus eine Zwangslage zu entscheiden ist dann was bitte? Denn einer von 
beiden befindet sich meistens darin.
Es soll auch Einstellungen geben, wo der AG sich dann hinter fragt, wer 
ihn geritten haben muß, den Typen einzustellen!
Also ich von meiner Seite kann mich in beide Seiten versetzen, was du 
ganz offesichtlich nicht kannst!

> Wer die Alternativen hat, hat auch kein Problem, über das er jammern
> muss.
Na du jammerst oder kritisierst doch auch andere Meinungen, die auf 
klaren Fakten basieren.
Im Prinzip auch bloß wieder eine Ausrede von  dir.

> Ah, da kommt sie wieder, die Überlegenheitsnummer.
Muß man das verstehen, oder kann man dich da auch bloß wieder als 
Kleingeist einsortieren?
Wo steht da was von Überlegenheit, es ist einfach ein Bezug zum 
erkennbaren Fakt.

Niemand schreib
>> Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und
>> wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es
>> genügend.
> Dann liefere mal die Beweise.
Jede Zeitarbeitsklitsche und Arbeistvermitllung ist der beste Beweis 
dafür. Oder woran hattest du gedacht, mit deinem einfachen Denken?
Von solchen Fällen gibt es doch genügend Beweise, mehr oder weniger gut.
Als sogenannte AG = Arbeitsgeber schwingen sich doch schon einfachste 
Typen mit e.K. oder Einzelunternehmer auf, dafür braucht man keine 
besondere Prüfung oder staatliche Zulassung. Es eicht ein Gewerbeschein 
dazu. Und den bekommt erstmal jeder Depp, mit den geringen Gebühren 
dazu.
Oder soll ich mal Paul Baumann hier aus dem Bereich zitieren?

> Es spielt keine Rolle, was sie leisten können.
die Standardausrede, aber gleich geht es ja zur Sache
> Es spielt sehr wohl eine Rolle, welche Einstellung sie haben und was das > für 
die Zusammenarbeit mit anderen Menschen bedeutet.
Mit anderen Menschen meinst du nun die Geschäftsleitung? denn mit 
anderen Kollegen haben die ja kein Problem, außer vllt. mit verlogenen 
Nichstkönnern und Denunzianten!

> Wenn man seine Mitarbeiter und Kollegen schützen will, geht man besser
> kein Risiko ein.
Vor wem willst du denn deine Kollegen oder Mitarbeiter beschützen, vor 
dem Bösen Wolf in Form von mir oder Inkognito?
> Das würdest du verstehen, wenn du mal eine solche Verantwortung getragen > 
hättest.
Im Gegensatz zu dir habe ich schon ganz andere Verantwortung tragen 
müssen, deine "Argumente" sind ganz einfach lächerlich oder kindisch.
Von dem, was du hier von dir gibst, und wie du argumentierst, bist du 
weder zur Personalführung noch zu Projektaquise noch zu irgendwas 
anderem Anspruchsvollem fähig.
Du kannst dich und deinen Plan wie deine gleichgestellten Mitstreiter 
max. nur vor zu hohem Anspruch oder Risiko schützen.
Solche Typen bezeichnet man in der Regel als Loser oder Waschlappen.

> Aha, da kommt also die Bewertung vom Psychoexperten erster Güte.
Bei dir muß man kein Experte in menschl. Psychologie sein, da ist so was 
vbon einfach zu durchblicken.
> Leider liegst du da völlig daneben.
Was du wie so oft nicht gegenargumentieren kannst
> Aber ich verstehe, dass du dir das einreden musst. Schließlich gehört
> das zur Überlegenheitsnummer.
Ich muß mir gar nichts einreden, die Vorlagen lieferst du ja selber.
Von Überlegenheit redet hier eigentlich nur einer, der bist aber leider 
du!

> Dass du auf die eigentlich Aussage gar nicht argumentativ eingehst,
> spricht Bände.
Bei ein wenig mehr Inhalt oder Bezug könnte man vllt. verstehen was du 
meinst?

> Ja, das kannst du mir gerne erzählen, wenn ich mal wieder eine ganze
> Woche in der Werkstatt gestanden und einen Schaltschrank zusammen-
> geschraubt habe.
Von wem redest du hier jetzt eigentlich, von dir selber, oder irre ich 
mich da nur?
Da habe ich wohl nur ganz andere Wahrnhemungen zu dir und deiner berufl. 
Arbeit ganz falsch verstanden?
Also auch nicht im Kundenkontakt tätig, damit der erste Vorwurf 
zutreffend!
Was machst du sonst noch so, wenn du nicht als Eli tätig bist, ich 
dachte du hast eine höhere Ausbildung als nur Eli?
Oder sol ich jetzt mal weiter Spinnen, warum du selber eine Woche an 
einem Schaltschrank rumwerkeln mußt?

> Typisches Feindbildgequatsche. Billige Vorurteile, die sich in der
> Realität seltener bestätigen als du es dir vorstellen kannst.
Also in der Werkstatt an einem Schaltschrank tätig, wird man solche 
Aussagen dann wohl eher nicht durch eigene Erfahrungen bestätigen 
können.
Dann auch nur wieder Schutzbehauptungen ohne Grundlagenerklärungen oder 
Zusammenhänge.

> Und was genau hat das damit zu tun, wie ich meine Kollegen betrachte?
Zwischen den Zeilen lesen oder Vermutungen verstehen ist nicht so dein 
Fall?
> Wenn du deine Vorurteile mit erfundenen Aussagen los werden willst, dann
> mache das nicht unter meinen Zitaten.
Wer etwas Offensichtliches nicht kapiert, sollte die Schuld dafür nicht 
beim Anderen suchen!

> Und welche Verhältnisse wären das? 38 Stunden Woche? An IG-Metall
> angelehnte Löhne (insbesondere wegen den automatischen Erhöhungen)?
> Gute Stimmung und exzellentes Arbeitsklima? Flache Hierarchien und viel
> Mitbestimmung? Extrem niedrige Fluktuation?
> Oh ja, das muss ja wohl grauenvoll sein, hier zu arbeiten.
Man merkt ja schon, dass du intellektuell wohl nicht die gr. Leuchte 
bist!
Solche Phrasen, wie man seine Position oder Firma ins Rechte Licht 
rückt, sind mir schon seit Jahren bekannt.
Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren 
Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern.
Muß man dir aber auch alles haarklein erklären, verstehst du nicht aus 
dem oberflächlichen Stiel was gemeint sein könnte?
Noch dazu kannst du so viel Positives von dir oder euch bringen, das war 
nicht das Thema.
Es soll Fachkräfte geben, die auch unter schlechteren Bedingungen oder 
zu höheren Anforderungen einen Arbeistplatz annehmen würden. Wenn da 
nicht so viel Schaumschlägerei davor zu lesen wäre, was du bitte nicht 
auf dich beziehen mußt!

> Ja, ganz wichtig, immer schön die Worte so verdrehen, dass sie ins
> Feindbild passen.
Das lieferst leider nun mal du selber
> Ich habe abhängig Beschäftigte nie als bequeme Menschen bezeichnet.
Aber jetzt weiter hast du geschrieben
> Ich habe gesagt, dass viele Menschen die Bequemlichkeit der abhängigen
> Beschäftigung gerne nutzen.
Das ist mit anderen Worten, anders ausgedrückt, genau das Gleiche!
> Das ist etwas völlig anderes,
Nein das ist nichts Anderes
> denn es kann viele Gründe für ihre  Entscheidung haben, die nichts mit
> Bequemlichkeit ihrer Person zu tun hat.
So weit waren wir noch gar nicht, bei den Gründen dafür!

> Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen
> Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht.
Wieder mal das beste Bsp. dafür, über nicht verstehen wollen oder nicht 
können!
Als kleinen Hinweis, du malst hier gerade ein Feindbild auf, nach 
welchen andere Typen angeblich dich so sehen sollen.

> Die Wahrheit ist, dass ich solche Typen mit links liegen lassen kann.
Da oben schriebst du, dass du mit solchen nichts zu tun haben willst und 
auch mit denen keinen Kontakt hättest.
> Nur begegnet man ihnen sehr selten in der Arbeitswelt.
Dein geistiger Horizont wie Menschenkenntnis ist viel zu klein, um 
solche Typen in deiner Welt überhaupt erkennen zu können!
> Kein vernünftiger Chef lässt solche Leute nach draußen, wenn er schon
> den Fehler gemacht hat, sie sich ans Bein zu binden.
Jetzt kommt dein Vorwurf zum Tragen, du drehst Fakten und Worten einfach 
mal um, weil du nicht mehr weiter weist!
> Und als Bewerber erkennt man sie sehr schnell, meistens sogar ohne sie
> einladen zu müssen.
Und woran denn bitte? Wieder nur Phrasen ohne Gehalt.

Niemand schrieb:
>> Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du
>> dann wohl auch eher etwas
> Wenn sie sich benehmen können, ganz sicher nicht.
Ach so, bei dir ist der persönliche Kontakt zu dir das Maß der Dinge? Du 
bist also in der Lage oder Rolle des Überlegenen, mit deiner einfachen 
Tätigkeit und dem einfachen Tun?
> Davon gibt es schließlich genügend, wenn man weiß wie man sie findet.
Weshalb und wieso muß man die nun wieder finden?
> Wieso sollte ich mich dann mit irgendwelchen Stinkstiefeln abgeben?
Weil du das nicht kannst, so einfach.
Auftraggeber sind das meistens oder deren Beauftragte, also die Sorte 
Stinkstiefel oder gar Wettbewerber (in deinen Worten Konkurrenten).
Jedoch in der Liga warst du noch nicht tätig. Alles klar Hr. Weltmensch.

Niemand schrieb:
>> Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht
>> Konkurrenz sondern Wettbeweber.
> Und der richtige Begriff für dich wäre wohl Haarspalter.
Ganz sicher nur aus der Sichtweise eines noch sehr viel Erfahrung 
Suchen- und Brauchenden wie dir!

Du würdest im realen Leben um dich herum solche einfachen (nach deinen 
Worten kaputten) Typen wie Niemand und Inkognito doch gar nicht 
wahrnehmen, denn du bist ja angeblich weder voreingenommener 
Personalentscheider noch mieser Arbeitgeber.
Wer sucht jetzt hier nun Streit um einen Fakt den er selber nicht 
kapiert, aber darüber diskutiert bis zum Erbrechen?

Schuster bleib bei deinen Leisten, kann ich da nur sagen.

Oder hast du schon Projekte mit sehr schwierigen Kunden (Hotelerie) am 
freien Markt mit unfähigen MAern (wie sich dann hinterher herausstellte) 
erfolgreich aquiriert und in Bestzeit wie komplett akzeptabel 
abgewickelt?

Was nützen einem AG am realen Markt bitte unfähige MA (Mitarbeiter) wenn 
nach Leistung und LV gearbeitet wird?
Die Erkenntnis, dass man die als treue MA immer an der Backe hat? ;-)

von Claymore (Gast)


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Niemand schrieb:
> Da habe ich wohl nur ganz andere Wahrnhemungen zu dir und deiner berufl.
> Arbeit ganz falsch verstanden?
> Also auch nicht im Kundenkontakt tätig, damit der erste Vorwurf
> zutreffend!
> Was machst du sonst noch so, wenn du nicht als Eli tätig bist, ich
> dachte du hast eine höhere Ausbildung als nur Eli?

Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein, 
einen Schaltschrank zu verdrahten und wieso soll mich diese Fähigkeit 
daran hindern, Kundenkontakt zu haben? Du ziehst voreilige Schlüsse, 
damit sie in dein Feindbild passen.

Niemand schrieb:
> Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren
> Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern.

Alles super bei uns. Probleme daran würde man übrigens als allererstes 
an der Fluktuation erkennen. Die ist bei uns aber quasi nicht vorhanden.

Niemand schrieb:
> Oder hast du schon Projekte mit sehr schwierigen Kunden (Hotelerie) am
> freien Markt mit unfähigen MAern (wie sich dann hinterher herausstellte)
> erfolgreich aquiriert und in Bestzeit wie komplett akzeptabel
> abgewickelt?

Natürlich, mehrfach. Nur nicht mit unfähigen Mitarbeitern. Wieso sollte 
ich das auch, wenn fähige Mitarbeiter zur Verfügung habe? Es reicht ja 
schon, wenn man unklare Anforderungen und anspruchsvolle Zielvorgaben 
hat.

von Inkognito (Gast)


Lesenswert?

Claymore schrieb:
> Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein,
> einen Schaltschrank zu verdrahten und wieso soll mich diese Fähigkeit
> daran hindern, Kundenkontakt zu haben? Du ziehst voreilige Schlüsse,
> damit sie in dein Feindbild passen.

Zum einen hast du ja von Verdrahten nichts geschrieben, sondern nur
von Zusammenbauen. Eine Rittal-Kiste schraubt man in weniger
als einer Stunde zusammen. In der Lehre hab ich in ein paar Tagen ein
Dutzend Schränke mit Stromzählern für die Elektrifizierung einer
Laubenkolonie gebaut. Verdrahten von Schützschaltungen ist eben
schon wieder was anders. Dazu braucht man schon einen Schaltplan.
Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank 
verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet.
Außerdem sind sich die meisten Ingenieure für so eine Arbeit
viel zu fein (die Ausnahme bestätigt die Regel). Das ist denen
schnell viel zu langweilig oder die sind überfordert. Da fehlt
halt die Praxis.

Claymore schrieb:
> Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen
> Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht.

Klar kein Problem: Hier der Schwur:

Am hellsten Tag und in schwärzester Nacht
entgeht kein böser Personaler meiner Wacht.
Und wer da achtet die Gleichheit und das Gute am Arbeitnehmer nicht,
soll leiden wie ein Monster in der Dunkelheit, fern dem Licht. ; -b

von Claymore (Gast)


Lesenswert?

Inkognito schrieb:
> Zum einen hast du ja von Verdrahten nichts geschrieben, sondern nur
> von Zusammenbauen. Eine Rittal-Kiste schraubt man in weniger
> als einer Stunde zusammen.

Haarspalterei. Natürlich rede ich von Schaltschränken mit Inhalt.

Inkognito schrieb:
> In der Lehre hab ich in ein paar Tagen ein
> Dutzend Schränke mit Stromzählern für die Elektrifizierung einer
> Laubenkolonie gebaut. Verdrahten von Schützschaltungen ist eben
> schon wieder was anders.

Von so simplem Zeug rede ich nun auch wieder nicht.

Inkognito schrieb:
> Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank
> verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet.

Hat auch keiner behauptet. Natürlich ist EPLAN immer mit dabei. Ohne 
nehmen es die Kunden nicht ab.

Inkognito schrieb:
> Außerdem sind sich die meisten Ingenieure für so eine Arbeit
> viel zu fein (die Ausnahme bestätigt die Regel).

Dann bin ich wohl so eine Ausnahme.

von Inkognito (Gast)


Lesenswert?

Claymore schrieb:
> Dann bin ich wohl so eine Ausnahme.

In großen Reden schwingen sicher.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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@ Claymore :

Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ?

von D. I. (Gast)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> @ Claymore :
>
> Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ?

Beitrag "Re: Wie hoch ist eure Sparquote?"

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> Dann bin ich wohl so eine Ausnahme.

Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur
zu akquirieren und zu beschäftigen.

von Benji (Gast)


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Nachdem ich den Thread mal wieder bisl verfolgt habe stelle ich fest:

- Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert. Seine 
Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden
- viele andere hier, allen vorran der "Niemand" können wirklich nur 
persönliche Beleidigungen platzieren und Worte verdrehen. Inhaltlich 
sind sie dem Claymore nicht gewachsen.
- auch ich teile die Vermutung, dass einige hier a) sich ihr Scheitern 
schönreden müssen und b) Erfolgreichere Leute als Feindbild sehen 
anstatt Fehler bei sich selbst zu suchen

Niemand schrieb:
> Etwas anderes an
> Fachkräften kennst du wahrscheinlich nicht.
> Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im
> Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig
> machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen.
> Weiter geht es in deinen Fantasien, die dann jedoch den Bezug zu deinen
> Eingangsbehauptungen völlig irrelevant werden lassen.

Allein in diesem Absatz finde ich 5 unbegründete Behauptungen. Das ist 
keine Diskussion sondern Gezanke.

So, nun könnt ihr mich gerne als Sockenpuppe diffamieren. Lol, wenns 
euch gut tut...

von Elektron (Gast)


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Benji schrieb:
> - Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert. Seine
> Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden

Sehr schön formuliert, wirklich köstlich! Aber ein Tipp für die Zukunft: 
Nicht jeder hier wird die Ironie erkennen, manche sind da wirklich 
schmerzfrei. Also nächstes mal bitte auch als solche kennzeichnen!

von Claymore (Gast)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ?

Abi und dann relativ normale Ingenieurskarriere, nebenbei ein 
Unternehmen aufgebaut, in dem ich hin und wieder auch aktiv insbesondere 
handwerklich mitgearbeitet habe und später nach einigen Jahren als 
abhängig beschäftigter Arbeitnehmer in einem recht großen Laden in 
diesem Unternehmen in Vollzeit eingestiegen.

Inkognito schrieb:
> Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur
> zu akquirieren und zu beschäftigen.

Nein. Natürlich ersetze ich dadurch keinen ganzen Facharbeiter. Ich muss 
aber schließlich wissen, was meine Leute tun. Wenn man zur Fehlersuche 
beim Kunden erscheint, sieht es ganz dämlich aus, wenn der "Chef" nur 
neben dem Techniker steht und nicht selbst anpackt. Außerdem hat man 
eine Vorbildfunktion. Die Leute folgen Anweisungen viel eher, wenn sie 
von jemanden kommen, der sie selbst ausführen könnte.

von Benji (Gast)


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Elektron schrieb:
> Sehr schön formuliert, wirklich köstlich! Aber ein Tipp für die Zukunft:
> Nicht jeder hier wird die Ironie erkennen, manche sind da wirklich
> schmerzfrei. Also nächstes mal bitte auch als solche kennzeichnen!

Das war durchaus ernst gemeint.
Und wie um meine Aussage zu bestätigen liefert Inkognito gleichmal so 
eine Steilvorlage:

Inkognito schrieb:
> Claymore schrieb:
>> Dann bin ich wohl so eine Ausnahme.
>
> Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur
> zu akquirieren und zu beschäftigen.

Einfach nur eine leere Behauptung aus purer Abneigung gegen Claymore.
Keine Fakten, einfach nur persönliches anmaulen.

Nungut, ich denke der Claymore hat es nicht nötig hier verteidigt zu 
werdn, deswegen bin ich auch gleich wieder raus.
Aber für mich als unbeteiligten Beobachter der "Diskussion" ist es sehr 
erheiternd auf welch niedrigem Niveau hier Leute angegangen werden deren 
Meinung man nicht teilt und die man für ihren Erfolg hasst.

Aber hauptsache nicht an sich selber arbeiten müssen...

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> Abi und dann relativ normale Ingenieurskarriere, nebenbei ein
> Unternehmen aufgebaut, in dem ich hin und wieder auch aktiv insbesondere
> handwerklich mitgearbeitet habe und später nach einigen Jahren als
> abhängig beschäftigter Arbeitnehmer in einem recht großen Laden in
> diesem Unternehmen in Vollzeit eingestiegen.

Von wegen roter Faden. Eher nicht nachvollziehbar, nichts konkretes,
quasi als Mitläufer, wie ein Schnorrer oder Schmarotzer. Märchen,
wie man sie von dir kennt. Einen vergleichbaren Fall hab ich
in meinem privaten Umfeld. Da steigt einer in ein Geschäft ein, mit
ein wenig Kapital, hat aber von der Kerntätigkeit keine Ahnung und
ist nur an peripheren wenig anspruchsvollen Tätigkeiten beteiligt
die auch andere machen können, weil leicht erlernbar. Aber er gehört
mit seiner Einlage zum Management :). Mir scheint, dass das bei dir
vergleichbar ist. Du hast das Unternehmen nicht aufgebaut, sondern du
hast dich eingekauft ohne etwas bedeutendes einzubringen(außer Kapital). 
Wirklich Bedeutendes machen andere. Beweis? Soviel Zeit wie du hier
verpostest sind der Beweis. Dafür dürftest du im Widerspruch gar
nicht die Zeit haben.

Claymore schrieb:
> Nein. Natürlich ersetze ich dadurch keinen ganzen Facharbeiter.

Von Ersatz war auch nicht die Rede, sondern von einer ausfüllenden
Beschäftigung. Beschäftigte müssen nicht nur heute, morgen, sondern
auch übermorgen beschäftigt werden. Schafft man das nicht, outsourcet
man, wenn man ein vernünftiger Kaufmann ist. Leider bilden sich
da einige Chefs viel ein bessere Lösungen zu haben. Selbermachen
ist nicht immer der bessere Weg, eher sogar der teurere.

> Ich muss aber schließlich wissen, was meine Leute tun.

Du brauchst nur wissen für welche Aufgabe, die du vorgibst,
ein MA eingeteilt wurde. Wie der die Arbeit macht, braucht
dich dann im Detail gar nicht mehr kümmern, bzw. so sollte es sein.
Die Binsenweisheit "Viele Köche verderben den Brei" hast du bestimmt
schon mal gehört?

> Wenn man zur Fehlersuche beim Kunden erscheint, sieht es ganz
> dämlich aus, wenn der "Chef" nur neben dem Techniker steht und
> nicht selbst anpackt.

Sonst gehts gut? Wenn der Chef so blöd ist und sich mit solchen
Trivialitäten abgibt, blamiert er nur seine Mitarbeiter beim
Kunden und sich selbst auch, als hätten seine MA eine Amme nötig.
Bei Azubis würde ich dir recht geben, weil die ja noch lernen.

> Außerdem hat man eine Vorbildfunktion.

Oder schafft eine Peinlichkeitsituation. Nicht jeder Chef ist eine
Kompetenzkanone und viele reden schnell viel Unsinn. Weil Ihnen
taktisch selten jemand wiederspricht, fühlen die sich dann völlig
fehleinschätzend wie der liebe Gott. Glücklicherweise bleiben
vernünftige Chefs in ihrem Büro und halten die Beschäftigten
mit Ihren Weisheiten nicht von der Arbeit ab.

> Die Leute folgen Anweisungen viel eher, wenn sie
> von jemanden kommen, der sie selbst ausführen könnte.

Das bildest du dir nur ein. Die folgen dem nur, um dich ganz schnell
wieder los zu werden. Wenn mir mein Chef ständig auf die Finger
gucken würde, würde ich mich bedanken und gehen. Jede Fachkraft
hat seine ganz persönliche individuelle Methode, wie die zu leistende
Arbeit erledigt wird. Da kann man nämlich auf so einen Klugscheißer
gut verzichten. Es reicht völlig, wenn er auf Fragen seinen Senf
dazu gibt, aber nach Möglichkeit vermeidet man das möglichst.

von Claymore (Gast)


Lesenswert?

Inkognito schrieb:
> Von wegen roter Faden. Eher nicht nachvollziehbar, nichts konkretes,
> quasi als Mitläufer, wie ein Schnorrer oder Schmarotzer. Märchen,
> wie man sie von dir kennt. Einen vergleichbaren Fall hab ich
> in meinem privaten Umfeld. Da steigt einer in ein Geschäft ein, mit
> ein wenig Kapital, hat aber von der Kerntätigkeit keine Ahnung und
> ist nur an peripheren wenig anspruchsvollen Tätigkeiten beteiligt
> die auch andere machen können, weil leicht erlernbar. Aber er gehört
> mit seiner Einlage zum Management :). Mir scheint, dass das bei dir
> vergleichbar ist. Du hast das Unternehmen nicht aufgebaut, sondern du
> hast dich eingekauft ohne etwas bedeutendes einzubringen(außer Kapital).
> Wirklich Bedeutendes machen andere. Beweis? Soviel Zeit wie du hier
> verpostest sind der Beweis. Dafür dürftest du im Widerspruch gar
> nicht die Zeit haben.

Was du dir nicht alles für einen Bullshit zusammenreimen kannst. Du 
solltest Märchenonkel werden.

Als Elektroingenieur mit jahrelanger praktischen Erfahrung habe ich von 
der Kerntätigkeit, also Elektrotechnik keine Ahnung. Soso. Entwicklung 
von Elektronik und elektrotechnischen Anlagen ist also eine "peripher 
wenig anspruchsvolle Tätigkeit". Interessant. "Management" bei 50 
Leuten. Naja. Und was nun, habe ich nun mich mit einer Einlage 
eingekauft oder wenig Kapital beigesteuert? Sehr vergleichbarer Fall, 
natürlich.

Dass ich überhaupt Zeit habe, die paar Minuten für den ein oder anderen 
Post zu verschwenden, ist ein Zeichen für meine effiziente Arbeitsweise 
und kein Beweis für meine Unfähigkeit.

Inkognito schrieb:
> Von Ersatz war auch nicht die Rede, sondern von einer ausfüllenden
> Beschäftigung.

Nein, es war davon die Rede, ich würde keine fähigen Leute finden, weil 
ich selbst Hand anlege und nicht nur zuschaue.

Inkognito schrieb:
> Leider bilden sich
> da einige Chefs viel ein bessere Lösungen zu haben. Selbermachen
> ist nicht immer der bessere Weg, eher sogar der teurere.

Du hast eben nicht aufgepasst, worum es wirklich geht.

Inkognito schrieb:
> Du brauchst nur wissen für welche Aufgabe, die du vorgibst,
> ein MA eingeteilt wurde. Wie der die Arbeit macht, braucht
> dich dann im Detail gar nicht mehr kümmern, bzw. so sollte es sein.

Das kannst du in deinem Unternehmen gerne so machen.

Inkognito schrieb:
> Die Binsenweisheit "Viele Köche verderben den Brei" hast du bestimmt
> schon mal gehört?

Und was hat das damit zu tun?

Inkognito schrieb:
> Sonst gehts gut? Wenn der Chef so blöd ist und sich mit solchen
> Trivialitäten abgibt, blamiert er nur seine Mitarbeiter beim
> Kunden und sich selbst auch, als hätten seine MA eine Amme nötig.

Du warst offensichtlich noch nie bei einem Kunden im Industrieumfeld 
unterwegs.

Inkognito schrieb:
> Bei Azubis würde ich dir recht geben, weil die ja noch lernen.

Auch ausgebildete Menschen können und müssen noch lernen.

Inkognito schrieb:
> Oder schafft eine Peinlichkeitsituation. Nicht jeder Chef ist eine
> Kompetenzkanone und viele reden schnell viel Unsinn.

Deshalb beschäftige ich mich mit dem Kram, anstatt deinem Rat zu folgen 
und nur Verwalter zu sein.

Inkognito schrieb:
> Glücklicherweise bleiben
> vernünftige Chefs in ihrem Büro und halten die Beschäftigten
> mit Ihren Weisheiten nicht von der Arbeit ab.

Da ich weiß, was ich tue, halte ich niemanden davon ab, sondern helfe. 
Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen. 
Natürlich fällt dir gleich eine an den Haaren herbei gezogene Theorie 
ein, wieso sie das machen, obwohl ich sie ja von der Arbeit abhalte.

Inkognito schrieb:
> Das bildest du dir nur ein. Die folgen dem nur, um dich ganz schnell
> wieder los zu werden.

Mit wie vielen meiner Kollegen hast du geredet, um diesen Schluss auch 
nur die geringste Glaubwürdigkeit zu geben? Nenne eine konkrete Zahl, 
anstatt dich wie ein Aal heraus zu winden.

von Kolophonium (Gast)


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>Dass ich überhaupt Zeit habe, die paar Minuten für den ein oder anderen
>Post zu verschwenden, ist ein Zeichen für meine effiziente Arbeitsweise
>und kein Beweis für meine Unfähigkeit

Das heißt, je mehr Post du schreibst, desto effizienter arbeitest du?

Du solltest das Ganze zu einem Effizienztest für deine Mitarbeiter 
ausbauen. Die Bewertung hängt dann vom Quotienten "Zahl der 
Posts/Arbeitsleitung" ab. Je größer, desto mehr Bonus.


Was meinst du eigentlich mit verschwenden? Du gibst doch hier wertvolle 
Lebens-, Berufs- und Anlagetipps. Das ist doch die klassische 
win-win-Situation.

Andreas sollte sein Forum in "mikrocontoller.net supported Claymore" 
umbenennen.

Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit:
>Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen.

von Claymore (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Du solltest das Ganze zu einem Effizienztest für deine Mitarbeiter
> ausbauen. Die Bewertung hängt dann vom Quotienten "Zahl der
> Posts/Arbeitsleitung" ab. Je größer, desto mehr Bonus.

Geniale Idee!

Kolophonium schrieb:
> Was meinst du eigentlich mit verschwenden? Du gibst doch hier wertvolle
> Lebens-, Berufs- und Anlagetipps. Das ist doch die klassische
> win-win-Situation.

Stimmt.

Kolophonium schrieb:
> Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit:
>>Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen.

So sieht es aus.

von Inkognito (Gast)


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Claymore schrieb:
> Kolophonium schrieb:
>> Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit:
>>>Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen.
>
> So sieht es aus.

Nicht gemerkt, dass Kolophonium alles ironisch meinte?
Du sollst für Barrierefreiheit sorgen. ;-b

von Rick M. (rick-nrw)


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Eben (Ca. 23 Uhr) eine Mail erhalten, warum ich mich nicht auf die 
Anfrage über eine Jobbörse antworte.

Habe sofort telefonisch zurück gerufen, meldet sich keiner!

Haben wohl schon früh Feierabend gemacht - tztz.

Seltsamer Verein.

von Inkognito (Gast)


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Morgen ist auch noch ein Tag.

von genervt (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Eben (Ca. 23 Uhr) eine Mail erhalten, warum ich mich nicht auf die
> Anfrage über eine Jobbörse antworte.
>
> Habe sofort telefonisch zurück gerufen, meldet sich keiner!

Du hast den Test "bestanden".

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen 
Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum. 
Schreibt der echte FH Ingenieur !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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"Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen
Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum.
Schreibt der echte FH Ingenieur !"

Achtung , dieser Beitrag stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!!

von Inkognito (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht

Macht mal halblang. Claymore ist kein Mitglied, sondern nur Gast.
Unter dem Pseudonym kann jeder schreiben und mit etwas Geschick
es auch so aussehen lassen, als wäre er es selber. Weiter kann
keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten
auch nur ein Quäntchen wahr ist. Auch fachlich kommt da nichts rüber,
da er ja nur im Quasi-Offtopic-Bereich postet. Wer da Kompentenz
in Sachen Geldanlage heuchelt, sollte erst mal abwarten ob es nicht
nur Glückstreffer sind. Kann nämlich auch voll schief gehen. Mit 
Reichtum
prahlen, ein Thema für sich. Im sozialen Umfeld wäre das ziemlich
dämlich. Mit Wohlstandssymbolen zu protzen, schon grenzwertig.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Inkognito schrieb:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht
>
> Macht mal halblang. Claymore ist kein Mitglied, sondern nur Gast.
> Unter dem Pseudonym kann jeder schreiben und mit etwas Geschick
> es auch so aussehen lassen, als wäre er es selber.

Zumindest hier in dem Thread ist das immer ein uns dieselbe Person, da 
kann ich Dich beruhigen.

> Weiter kann
> keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten
> auch nur ein Quäntchen wahr ist.

Stimmt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber das muss man letztlich bei fast allen hier.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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> Weiter kann
> keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten
> auch nur ein Quäntchen wahr ist.


Daß du aka Michael S. ohne Job bist, dürfte in diesem Zusammenhang 
ziemlich sicher sein.

von Dipl. Ing. ( FH ) (Gast)


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Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien 
schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen 
seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von 
Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich 
alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp 
herzieht.

Und übrigens, das hier kommt vom "echten" Dipl. Ing. (FH) ! :D

von Inkognito (Gast)


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Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> Und übrigens, das hier kommt vom "echten" Dipl. Ing. (FH) ! :D

Man, was ist du armselig. Erfinde einen anderen Namen und du hast
erst mal deine Ruhe.

Dipl. Ing. ( FH ) schrieb:
> Sozialneid zerfressen

Seltsam, dass du es nötig hast, die gleichen Phrasen zu benutzen.

von Niemand (Gast)


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IchGlaubeEsNicht (Gast)
>> Weiter kann
>> keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten
>> auch nur ein Quäntchen wahr ist.
> Daß du aka Michael S. ohne Job bist, dürfte in diesem Zusammenhang
> ziemlich sicher sein.
Mehr hast du "IchGlaubeEsNicht" nicht zu bieten? Etwas mehr als 
armselig!
So einfache Basics bekommt schon durch das ewige Mitlesen hier, wenn man 
sonst nichts Besseres zu tun hat!
------------------------
Dipl Ing ( FH ) (Gast)
Datum: 07.09.2016 10:52

"Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen
Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum.
Schreibt der echte FH Ingenieur !"

> Achtung , dieser Beitrag stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!!
Bei so langer Teilnahme hier am Forum kannst du immer noch nicht 
Zitieren?
> Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen
wer hat es eigentlich auf dich hier immer abgesehen, mit dem Fake Dipl 
Ing (FH), dich ärgern zu wollen oder zu müssen?
Hast du auch schon einen spez. Freund hier gefunden?
--------------
Benji (Gast)
Datum: 05.09.2016 16:34
> Nachdem ich den Thread mal wieder bisl verfolgt habe stelle ich fest:
Ja klar, stell du mal schön fest, aber bitte nur für dich, weil viele 
anderen User bilden sich ihre eigene Meinung, auch ohne dein Zutun!
Dafür aber bei Äußerungen in Schriftform mit tlws. versteckten Tricks > 
Ironie und Satire.
Dafür ist dein Indikator sicher noch nicht entwickelt genug.
---------------
Claymore mit seichtem Gemüt
> Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein,
> einen Schaltschrank zu verdrahten
nach deinen eigenen Erklärungen zu deinem beruflichen Werdegang vermisse 
ich eine fachlich-handwerkliche Ausbildung, oder hast du diese dazu mal 
ganz sachte weggelassen?
Als E-Technik-Ing., ohne vorherige berufliche Ausbildung auf FA-Niveau, 
hast du das dann wohl in beruflichen Praktika dir selber angeeignet?
Aus der Praxis in handwerklichen Firmen ist bekannt, dass man niemals 
einen E-Ing. an einem Schaltschrank montieren lassen würde, dafür würde 
das gute Stk. am Ende viel zu teuer - betriebswirtschaftl. gesehen!
Wenn man natürlich sonst nichts Besseres zu tun hat?

> und wieso soll mich diese Fähigkeit daran hindern, Kundenkontakt zu
> haben?
Da muß ich wohl mal präzisieren: Kundenkontakte gibt es ja auf ganz 
verschiedenen Ebenen, such dir mal aus welche ich damit meinte!

> Du ziehst voreilige Schlüsse, damit sie in dein Feindbild passen.
Das Wort "Feindbild", von dir laufend benutzt, sagt doch über deine 
Einstellung zu kontroversen Tln. hier im Forum schon genug aus.
Da muß ich eigentl. nicht noch Kohlen auf das Feuer nachlegen.
Du willst mir hier weißmachen, dass du mit schwieriger Kd.schaft gut 
klar kommst?
Wer hier mit solchen einfachen Usern wie mir und Inkognito schon solche 
Parolen wie "Feindbilder" und "Stinkstiefel" gebrauchen muß, der hat 
methodisch nicht den Hauch einer Chance mit anspruchsvoller Kundschaft!

Niemand schrieb:
>> Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren
>> Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern.
> Alles super bei uns. Probleme daran würde man übrigens als allererstes
> an der Fluktuation erkennen. Die ist bei uns aber quasi nicht vorhanden.
Wer hat dich nach deinem beruflichen Umfeld bei dir bitte dazu gefragt?
Noch dazu reden nur so spez. Typen dauernd in der Ich-Form: ich bin + 
ich habe + bei uns ist alles easy und Bestens.
Werbefloskeln aller Coleur, das 1X1 im Business. Sehr makaber.

> Natürlich, mehrfach. Nur nicht mit unfähigen Mitarbeitern.
Ja aber klar doch, wie konnte ich das nur vergessen, es geht ja gleich 
richtig weiter
> Wieso sollte ich das auch, wenn fähige Mitarbeiter zur Verfügung habe?
Wo du / Ihr ja so eher unbedarfte einfache Typen, den anspruchsvolleren 
Stinkstiefeln vorzieht! Oder muß ich dazu von weiter oben zitieren?
> Es reicht ja schon, wenn man unklare Anforderungen und anspruchsvolle
> Zielvorgaben hat.
unklare Anforderungen und anspruchsvolle Zielvorgaben eine neue 
Schöpfung deiner Argumetationskette? Mehr Widersprüche in einem eigen 
kreierten Werbeslogan kann man wohl nicht bringen?

Inkognito schrieb:
>> Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank
>> verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet.
> Hat auch keiner behauptet. Natürlich ist EPLAN immer mit dabei.
EPLAN ist eine SW-Anwendung, die hast du dann in der Werkstatt immer 
gleich dabei am Mann?
> Ohne nehmen es die Kunden nicht ab.
Von einem Detail über ein anderes Argument in ein ganz anderes Mileu, so 
redet man sich erfolgreich aus der Affäre.
Hat der Inkognito nicht was von einem ganz einfachen Plan gefragt? Also 
sowas auf Papier z.B.?
Oder hängt bei euch in der Fertigung ein mords Plasmamonitor vor jedem 
Arbeistplatz, und Maus wie Tastatur gleich daneben?
Wie es im Schaltschrankbau zugeht wissen wohl die Wenigsten hier.
Du bläst dir selber immer genug Wind in deine Segel, ohne das ist da 
wohl kein Fortkommen?
Klappt aber wohl nur bei unbedarften Usern hier, solchen wenigen wie 
Benji.
Benji schrieb:
> - Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert.
wenn man zwischen den Zeilen nicht lesen kann und von Menschenkenntnis 
nicht überhaupt keine Ahnung hat, dann vllt. nur so für dich!
> Seine Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden
wenn du das alleine so sehen willst, dann hat er ja für dich die 
Vorbild- und Lehrerfunktion geschafft!
Aus welcher Berufswelt kommst du denn bitte, wenn man fragen darf?
Mit harten Fakts und Basics hast du nichts am Hut. Innendienst oder 
Verwaltung würde ich mal schätzen?

Um vllt. mal auf das eigentl. Thema zurück zukommen, da oben stand was 
von warum sich nicht Bewerben! In den letzten Tagen geht es hier um 
Grabenkämpfe zwischen und unter Usern, als ob das die Realität 
wider-spiegeln würde?

@ Claymore , was willst du hier eigentl. inhaltlich oder erfahrungsmäßig 
zu den Vorwürfen von Inkognito und mir wirklich beitragen oder 
gegensteuern?
Du kennst doch nur deinen eigenen Laden, und dort ist doch alles und für 
Alle super bis Bestens!
Erklär mir es mal bitte, wo du dich vorher anders beworben und geschafft 
hast, um die Kritik von Inkognito an Hand von deinen so ganz anderen 
Erlebnissen zu begründen oder zu entkräften?
Als Grundlage meiner Kritik am System in dem Land könnte ich mal einen 
aktuellen AV > Arbeistverttrag der mir kürzlich vorgelegt wurde, hier 
einstellen, den würde niemand glauben wollen.
Also so über Gott und die böse Welt und ein paar Trolle oder 
Dauernörgler hier herzuziehen, ist sowas von einfach, aber leider auch 
weltfremd.
Denn für die Kritiker oder "Weltverbesserer" einfach praxisfremd und gar 
nicht hilfreich! Das Thema war ja wohl...wie man sich beruflich 
verbessert.
Also dann wohl aus einer schlechten Lage etwas in Richtung Aufstieg tut!
Jedoch Kritiker zählen aber nun mal eben nicht zu Versagern, denn diese 
sind meist mit ihrer erbärmlichen Situation voll zufrieden, weil sie von 
irgendeinem System durchgefüttert werden. Als solche werden sie ja auch 
nur von ihrem Umfeld so gesehen, sich selbst sehen Loser meist ganz 
anders.
So als erfolgreiche Drückeberger oder Jongleure auf Messers Schneide, 
unkündbar nicht wirklich leistungsfähig, aber gut im Sattel durch 
irgendwelche zwielichtigen Umstände.

Wenn mir also ein AG, mit eigener super Darstellung (Online und in den 
Medien) aus Bayern, dann einen AV mit abartigen Lohnvorstellung (nach 
unten natürlich) Tarif Ost vorlegt, die restlichen Klauseln dann auch 
noch eher abstoßend wirken, z.B. 26 Tage Urlaub, abzügl. 2er U-Tage wenn 
man mehr als 12 Tage pro Jahr krank wäre, u.s.w.  u.s.f, die Arbeit 
damit hätte man sich sparen können.
Aber irgendetwas muß sich der doch dabei gedacht haben? Man kann ja 
unwillige oder nichts zu gebrauchende Typen (nach Einschätzung aus dem 
VG) einfach absagen?
Die Erleuchtung fand ich dann online bei kununu - ein AG als Gernegroß 
aber leider nur eine kleine Handwerksfirma, so ein dort zu lesender MA, 
in noch Lohn und Brot bei ihm!
Tja so spielt das Leben eben, Versuch macht auch kluch - nmur nicht 
immer auch positiv. Die Zeiten sehen damit wohl aktuell eher schlecht 
aus?
Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das 
fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik.
Getreu dem Motto, dor drüben werden wir sicher fündig.
Als ob sich die Ossis die Hosen noch mit der Kneifzange anziehen und die 
Schuhe von Mami binden lassen müssen?

von Rick M. (rick-nrw)


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Niemand schrieb:
> Wenn mir also ein AG, mit eigener super Darstellung (Online und in den
> Medien) aus Bayern, dann einen AV mit abartigen Lohnvorstellung (nach
> unten natürlich) Tarif Ost vorlegt, die restlichen Klauseln dann auch
> noch eher abstoßend wirken, z.B. 26 Tage Urlaub, abzügl. 2er U-Tage wenn
> man mehr als 12 Tage pro Jahr krank wäre, u.s.w.  u.s.f, die Arbeit
> damit hätte man sich sparen können.

Kann passieren!

Niemand schrieb:
> Tja so spielt das Leben eben, Versuch macht auch kluch - nmur nicht
> immer auch positiv. Die Zeiten sehen damit wohl aktuell eher schlecht
> aus?

Was bleibt einem übrig?

Die Sommerpause ist vorbei und ein Haufen Firmen schreiben mich über 
monster, XING etc. an oder melden sich, weil ich mich mal vor 5 Jahren 
dort beworben habe.
Ingenieurdienstleister aus Bayern, die in NRW, bei mir in der Nähe 
suchen, oder ein Unternehmen mit einem Haufen Stellenangeboten, die man 
nicht nach Regionen durchsuchen kann.

Niemand schrieb:
> Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das
> fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik.

Die was taugen sind zu 90% eh schon im Westen oder haben eine feste 
Position im Osten, da will wohl kaum einer für kleines Geld in den 
Westen.

Versuch macht kluch, gilt auch für Arbeitgeber.
Irgendein Idiot wird sich schon finden.

Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich 
zu bewerben.
Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es 
sich leisten kann.

von Inkognito (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Was bleibt einem übrig?

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn man das System durchschaut, kann
man die Strukturen zu seinem eigenen Vorteil nutzen, selbst wenn es
an den Rand der Legalität geht oder darüber hinaus. Keiner wird sagen
oder garantieren können, dass sich die Wirtschaft legal verhält.
Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal. Da kann keine
Firma mit gutem Gewissen behaupten, nicht mal der öffentliche Dienst,
dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben.

von Niemand (Gast)


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Inkognito (Gast)
Datum: 08.09.2016 13:04
Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext 
bringen?
Meine De-Chiffrier-Tabelle finde ich gerade nicht!

Rick M. schrieb:
>> Was bleibt einem übrig?
Inkognito meinte
> Umgekehrt wird ein Schuh draus.
????
> Wenn man das System durchschaut, kann man die Strukturen zu seinem
> eigenen Vorteil nutzen, selbst wenn es an den Rand der Legalität geht
> oder darüber hinaus.
Als Geisterbeschwörer taugst du jedenfalls noch nicht!

> Keiner wird sagen oder garantieren können, dass sich die Wirtschaft
> legal verhält.
??? ganz neue Erkenntniss, Bsp. vllt. mal dazu? Oder ist das wieder so 
banal, dass man das lieber unter Ablage P einsortiert?

> Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal.
Wie so alles auf der Welt was dir nicht gefällt! Mit einem Fakt vllt. 
mal begründen? Könnte ja mal was Neues vo dir dabei sein!

> Da kann keine Firma mit gutem Gewissen behaupten,
da kennst du wohl schon alle?
> nicht mal der öffentliche Dienst,
ach da warst du auch schon beschäftigt?
> dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben.

Irgendwie war heute kurz nach Mittag nicht so deine Hoch-Zeit?
Es ist in deinem Beitrag keinerlei roter logischer Faden zu erkennen - 
frei nach Benji.

von Niemand (Gast)


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Rick McGlenn
Niemand schrieb:
>> Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das
>> fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik.

> Die was taugen sind zu 90% eh schon im Westen
egal ob die was taugen, wer den Weg gemacht hat - ist weg ausm Osten, ob 
gut oder schlecht.
> oder haben eine feste Position im Osten,
die ist so fest wie das Wetter jeden Tag nach Vorhersage
> da will wohl kaum einer für kleines Geld in den Westen.
da trifft dein Satz hier drunter als Vermutung wohl eher zu   YYY

> Versuch macht kluch, gilt auch für Arbeitgeber.
ja genau
> Irgendein Idiot wird sich schon finden.
oder auch nicht, weil Idioten werden eigentl. nicht gesucht, nur Deppen 
oder Naivlinge, kommt dann aber wohl auf das Selbe raus!

> Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich
> zu bewerben.
So, meinst du? Willst du deine Visitenkarte überall testweise 
hinterlassen?
> Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es
> sich leisten kann.
Den miesen Angebote geht aber ein gewisser Aufwand voraus, den macht man 
nicht aus Spaß. Allein schon die Sondierung und Prüfung vor einer 
Bewerbung kostet nicht nur Zeit.

von Niemand (Gast)


Angehängte Dateien:

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So nun mal ein klassisches Bsp. für "Rate mal mit Rosental" was der AG 
eigentl. will oder darf!
Noch dazu ein super Angebot aus der Region, das kann so eigentl. gar 
nicht sein, nur wo ist der Haken an der Sache?

Elektriker
Position           Elektriker
Anbieter           Firma Schneider
Vollzeit/Teilzeit   Vollzeit, Teilzeit
Ort                   Raum Leipzig
Datum                   08.09.2016
E-Mail-Kontakt           xxxxx@ms-umzuege.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Niemand.

Niemand schrieb:

> Noch dazu ein super Angebot aus der Region, das kann so eigentl. gar
> nicht sein, nur wo ist der Haken an der Sache?

Nachfragen. Dann taucht der Haken vermutlich früher oder später auf, und 
Du musst Dich dann entscheiden, ob Du damit Leben kannst.

Körperlich wäre ich möglicherweise nicht mehr gut genug für diesen Job, 
aber ich denke, ich habe schon schlechtere Arbeit für weniger Geld 
gemacht.

Merkwürdig finde ich die Anzeige auch, aber das Leben steck voller 
Merkwürdigkeiten*). Wo sind denn Deine konkreten Bedenken?

*)Es ist schon einige Monate her, da fand ich in der S-Bahn in einem 
herumliegenden Anzeigenblatt das Angebot für eine Lehrstelle im 
Elektrohandwerk. Voraussetzung: Abgeschlossenes E-Technik Studium.
Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur 
die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen.
Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Niemand (Gast)


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Hallo Bernd,
da brauch ich nicht nachfragen, das ist doch schon so ganz klar, der Eli 
packt bei Ümzügen natürlich voll mit an und beim Ab- oder Aufbau von 
E-Herd, oder anderen fest anzuschließenden Gerätschaften darf der dann 
natürlich das machen.
Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal.

Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht, 
also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der 
Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen.

Bei Umzügen kann man wohl noch gut Geld verdienen, mit der richtigen 
Kundschaft.
Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei 
denn der glaubt an das Märchen.


Der hier von dir ist auch gut
> *)Es ist schon einige Monate her, da fand ich in der S-Bahn in einem
> herumliegenden Anzeigenblatt das Angebot für eine Lehrstelle im
> Elektrohandwerk. Voraussetzung: Abgeschlossenes E-Technik Studium.
Mit solchen Scherzen findet man vllt. auch noch richtig gute Leute, weil 
mit Witz und Charme sind die meisten AG nicht gerade in der Beziehung 
loyal gesegnet.
> Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur
> die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen.
> Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen.
Einfach mal wieder Bodenhaftung bekommen reicht meist voll aus?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Niemand.

Niemand schrieb:

> da brauch ich nicht nachfragen, das ist doch schon so ganz klar, der Eli
> packt bei Ümzügen natürlich voll mit

Klar, aber wo ist da dass Problem, solange man das körperlich packt?

> Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal.

Erfahrungsgemäß schon. Das zugesagte Geld habe ich auch immer bekommen. 
Allerdings: Ich habe im Geiste aber Prämien und Zuschläge immer als in 
Wirklichkeit heisse Luft betrachtet und von vorneherein nicht daran 
geglaubt.

> Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht,
> also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der
> Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen.

Das er nicht in der Rolle steht, ist eine (vermutlich zutreffende) 
Vermutung. Möglicherweise sind die Landesgesetzte dort anders....keine 
Ahnung.
Praxis ist hier im Westen, das jeder Möbelpacker, dessen Finger noch 
feinfühlig genug sind, einen Phasenprüfer zu fassen, auch E-Herde 
anschliesst. Legal-Illegal-Scheissegal.
Warum dieser jetzt dafür extra einen gelernten Elektriker will, 
erschliesst sich mir nicht.

> Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei
> denn der glaubt an das Märchen.

Ich bin selber gelernter Elektriker und weiss, welche Schwierigkeiten 
ich hatte, einen neuen Job zu finden. Im Osten dürfte es noch schwerer 
sein. Es ist noch nicht lange her, da hätte ich mich auf eine solche 
Stellenanzeige auch sofort gemeldet. Und wäre vermutlich nicht genommen 
worden oder hätte die Probezeit nicht Überstanden.

> Mit solchen Scherzen findet man vllt. auch noch richtig gute Leute, weil
> mit Witz und Charme sind die meisten AG nicht gerade in der Beziehung
> loyal gesegnet.

Du sagst den AG wenig Humor nach. Aber das ist nicht ganz richtig, 
genausowenig wie es richtig ist, wenn die Briten den Deutschen im WWII 
nachsagen, sie hätten keinen Humor. ;O)
Du ahnst nicht, wie schwarz und trocken echter Humor sein kann.

>> Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur
>> die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen.
>> Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen.
> Einfach mal wieder Bodenhaftung bekommen reicht meist voll aus?

Die, von denen ich spreche, arbeiten lieber alleine als mit den falschen 
MA. Um passende MA auszubilden, fehlt Zeit und Energie. Dafür sind sie 
schon zu alt und zu verschlissen, und sie wissen das selber. Was willst 
Du mehr an Bodenhaftung?

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Niemand schrieb:
> Bei Umzügen kann man wohl noch gut Geld verdienen, mit der richtigen
> Kundschaft.

Da spielt der fiktive Mangel an Kundschaft keine Rolle, weils keinen
Mangel gibt, dank des BGH, der seine Mieterschutzrechtssprechung
geändert hat und Vermietern die Kündigung von Eigenbedarf deutlich 
erleichtert hat. Namensnennung des Angehörigen ohne große
Begründung soll da schon reichen. Einzig durch Verletzung der 
Anbietpflicht durch den Vermieter kann man eine Kündigung noch
knicken, fragt sich nur, wie lang noch.
Jedenfalls vergeht keine Woche wo in meinem Viertel nicht ein
Halteverbot wegen Umzug zu sehen ist, teilweise sogar mehrfach.
Im Mai hab ich mal so eine Umzugsaktion zufällig beobachtet.
Drei eher nicht gerade muskelbepackte Möbelpacker mussten ein
Klavier(kein Flügel) aus dem zweiten Stock runter transportieren
und das geschah im Zeitlupentempo.
Für die beiden Etagen haben die über eine Stunde gebraucht.
Die Anstrengung sah man denen auch in den Gesichtern an, als mussten
die, wie bei Olympia, Gewicht heben, aber Schwergewicht.
Nur mit Heben war da nicht viel, eher mit runter quälen.
Wer sich das Gesundheitlich als Fachkraft für dieses Almosen antun
will, wäre da ziemlich dämlich. Nach ein paar Jahren wären der Rücken
und die Gelenke hin. Da würde es sich für einen Elektriker eher lohnen
selbst eine Umzugsfirma zu gründen. Dafür ist der Markt anscheinend
gerade attraktiv.

Niemand schrieb:
> Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei
> denn der glaubt an das Märchen.

Oder braucht dringend einen Job. Die Motive können vielfältig sein.
Halt eine duale Beschäftigung. Wenn die Neuankömmlinge ihren Asylantrag
durch haben, nehmen die so einen Job als Möbelpacker doch für 8,50€ mit 
Kusshand.

Niemand schrieb:
> Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext
> bringen?

Ich denke, ich habe mich doch recht sachlich verständlich ausgedrückt.
Weitere ergänzende Kommentare sind also überflüssig.

Niemand schrieb:
> Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht,
> also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der
> Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen.

Du schreibst ja auch, dass die Beschäftigung eines Elektriker in einem
Nicht-Handwerksbetrieb ohne belastbare Beweise oder Referenz illegal
wäre. Es macht ja wohl einen Unterschied einen Herd oder ein paar
Lampen ab-oder anzuklemmen, als Installationen von erheblichen
Umfang auszuführen. Dafür muss der Betrieb nicht in der Handwerksrolle
eingetragen sein. Warum soll ich dann belastbare Beweise oder Referenzen
für meine These liefern?

Fokussiere deine Meinungsbildung lieber auf Claymore oder Cyblord.
Die haben deinen Segen eher verdient als ich.

von Rick M. (rick-nrw)


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Niemand schrieb:
>> da will wohl kaum einer für kleines Geld in den Westen.
> da trifft dein Satz hier drunter als Vermutung wohl eher zu   YYY

wenn einer einen Job im Osten hat, mit dem er halbwegs klar kommt, warum 
wechseln?

Niemand schrieb:
>> Irgendein Idiot wird sich schon finden.
> oder auch nicht, weil Idioten werden eigentl. nicht gesucht, nur Deppen
> oder Naivlinge, kommt dann aber wohl auf das Selbe raus!

Stimmt!

Niemand schrieb:
>> Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich
>> zu bewerben.
> So, meinst du? Willst du deine Visitenkarte überall testweise
> hinterlassen?

Nein!
Es muss schon halbwegs passen.
Nur zwischen Stellenangebot und Realität gibt es Unterschiede.

Niemand schrieb:
>> Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es
>> sich leisten kann.
> Den miesen Angebote geht aber ein gewisser Aufwand voraus, den macht man
> nicht aus Spaß. Allein schon die Sondierung und Prüfung vor einer
> Bewerbung kostet nicht nur Zeit.

OK!
Du suchst einen neuen oder bessere Job.
Du weißt halbwegs was draußen so abgeht.
Ich schreibe eine Bewerbung:
Lebenslauf als PDF zu 98% fertig.
Zeugnisse und Abschlüsse zu 100% fertig
Anschreiben zu 80% vorbereitet.

Aber das ist normal.

Abschicken und auf eine Antwort gespannt sein.

Falls dann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, mit der 
Einschränkung, das Fahrtkosten zum Bewerbungsgespräch nicht übernommen 
werden können, weil bla blubb.

Nett zurückschreiben, kein Interesse, wenn es an 10€ scheitert jemanden 
fachlich qualifizierten einzustellen.


Voraussetzung:
Ich habe keine Schulden!
Ich kann für mich alleine sorgen!
Ich kann den Stinkefinger zeigen!

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

Bernd meinte
> Klar, aber wo ist da dass Problem, solange man das körperlich packt?
Lies mal deine PN´s, meine persönl. Meinung dazu werde ich hier nicht 
öffentl. breittreten.

>> Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal.
> Erfahrungsgemäß schon.
Meine Erfahrung sagte mir da mehrfach etwas anderes, die Begründung 
kommt dann gleich!
> Das zugesagte Geld habe ich auch immer bekommen.
Schriftl. festgelegte Dinge müssen ja wohl eingehalten werden!
> Allerdings: Ich habe im Geiste aber Prämien und Zuschläge immer als in
> Wirklichkeit heisse Luft betrachtet und von vorneherein nicht daran
> geglaubt.
Das war ja auch das Lockmittel, um deinen Ansporn wie Motivation bei dir 
zu schüren, mit dem wenigen Grundlohn sollte das ja kompensiert werden - 
wers glaubt!

> Das er nicht in der Rolle steht, ist eine (vermutlich zutreffende)
> Vermutung.
Nein nicht nur Vermutung, die HWK kennt den nicht und wird da auch 
nichts machen können!
> Möglicherweise sind die Landesgesetzte dort anders....keine Ahnung.
Die sind hier in dem Land DE-weit alle überall gleich!

> Praxis ist hier im Westen, das jeder Möbelpacker, dessen Finger noch
> feinfühlig genug sind, einen Phasenprüfer zu fassen, auch E-Herde
> anschliesst. Legal-Illegal-Scheissegal.
Deren Problem, wenn sie sich dazu verheizen lassen, gedankt bekommt man 
es nicht, und die Foren sind voll von solchen Bastlerproblemen.
Hier stand davon auch schon mal mehr als nur ein Beitrag.
Wenn du körperlich am Anschlag tätig bist, um wieder auf normal runter 
zu kommen, um die Bewegungen mit den Händen in dem nötigen Rahmen wieder 
zu haben, die Zeit gibt dir aber keiner dabei. Also ist es Murks.

> Warum dieser jetzt dafür extra einen gelernten Elektriker will,
> erschliesst sich mir nicht.
Weil seine Möbelpacker das nicht machen, genz einfach, und er Schiss hat 
weil selber keine Ahnung!
Noch dazu gibt es für sowas extra satte Boni, oder noch nie erlebt wie 
man die Umzugs-Kd.Schaft damit hintendran gleich mit ködert?
Pure Geschäftemacherei. Die KostenSätze werden dann wie von gelernten 
Elis angewendet, deswegen sucht er ja auch einen.

Solche Chefs, mit den Tricks, haben noch viel mehr auf Lager, leider 
nicht zum Vorteil oder als Ausgleich der MA.

> Ich bin selber gelernter Elektriker und weiss, welche Schwierigkeiten
> ich hatte, einen neuen Job zu finden. Im Osten dürfte es noch schwerer
> sein.
Da liegste aber völlig verkehrt, hier werden die Elis gesucht wie sonst 
nix anders, und nicht nur Schlitzeklopfer oder Kabelaffen! Die ganze 
Bandbreite muß man können, angefangen von Schlosser- über Pneumatik bis 
zum SPS-Programmierer und Entstörer, das bischen Kabelziehen und 
Schlitze Fräsen ist Nebentätigkeit und die berühmte Abwechslung im Job.

> Es ist noch nicht lange her, da hätte ich mich auf eine solche Stellen- > 
anzeige auch sofort gemeldet. Und wäre vermutlich nicht genommen worden > oder 
hätte die Probezeit nicht Überstanden.
Du weißt aber für dich sicher selber, warum das so gekommen wäre?

> Du sagst den AG wenig Humor nach. Aber das ist nicht ganz richtig,
Humor auf Kosten von wem bitte? Wenn dich dein zukünftiger AG mal ganz 
salopp unterbuttern will, testet der das meist mit solchen flachen 
Witzen.
Es gibt nur wenige AG, die dabei noch halbwegs ernst bleiben u. das nur 
zur Auflockerung oder persönl. HärteTest machen.
Ganz wenige, u. die sind dann meist echt gut!

> genausowenig wie es richtig ist, wenn die Briten den Deutschen im WWII
> nachsagen, sie hätten keinen Humor. ;O)
Die Zeiten waren doch damals ganz andere.
> Du ahnst nicht, wie schwarz und trocken echter Humor sein kann.
Es kommt auf den Zweck u. die Umstände an, mehr nicht. Wenn man mit 
einem Chef scherzen kann, u. der das nicht persönl. nimmt, dann hast du 
einen sehr guten erwischt. Gibt es sowas eigentl. noch? Man muß dabei 
aber auch immer ewtas Vorsicht walten lassen, und das angebotene Du 
dient auch eher um Hemmnisse wie Hürden runterzudrücken.

> Die, von denen ich spreche, arbeiten lieber alleine als mit den falschen
> MA.
Kann ich ganz gut verstehen, man weiß was man selber in welcher Zeit wie 
schafft, und dass es hinterher passt. Man muß keinen MA anleiten, 
kontrollieren oder in der Krankheit bezahlen, wenn er mal wieder keinen 
Bock auf Arbeit hat. Solche Angestellten gibt es auch genug.
Oder sich hinterher beim Kunden für den Murks entschuldigen u. dafür 
gerade stehen, weil man einen unfähigen Holzkopf oder ausgeschlafenen 
Drückberger hat.

> Um passende MA auszubilden, fehlt Zeit und Energie.
Nein, es fehlt der richtige Umgang oder die Basis an Menschenmaterial 
dazu.
Mit einem ü30 wird das meist schon ein Problem, bei Ü40 kann es wieder 
besser werden, es liegt ab er an jedem Typen selber, egal ob Chef oder 
MA. Man muß einfach miteinander auskommen können und sich gegenseitig 
auch brauchen und respektieren! Sobald da ein Faktor fehlt oder ins 
Negative läuft, und der MA das mitbekommt, ist es Essig mit 
Zuverlässigkeit u. Vertrauen. Was ich da schon an Murks bei Störungen 
erlebt habe, so doof kann man eigentl. gar nicht sein. Absicht ist da 
die einfachste Erklärung.
Die Verantwortung bei solchen Negativausreißern liegt aber meist beim 
Kappo oder Chef (AL). Azubis z.B. in der Ausbildung falsch behandelt, 
rächt sich garantiert immer im selben Laden später.

> Dafür sind sie schon zu alt und zu verschlissen, und sie wissen das
> selber.
Meinst du jetzt die Chefs, die lieber allein arbeiten?
Menschenführung ist nicht so nebenei gemacht, wenn man sonst noch andere 
wirkliche Aufgaben hat.
Das sind ja auch keine HR- Pesonalheinis, sondern sicherlich 
Elt-Fachkräfte, die für die eigene Arbeit geradestehen müssen?

> Was willst Du mehr an Bodenhaftung?
Dann hast du wohl noch nicht in sogenannten mittelständischen Firmen 
gearbeitet, wo ein interner Wasserkopf gehalten u. Büroalltag gelebt 
wird! Chefbereich mit Sekretärin und Fuhrpark-Ltrn., wie Bauleiter + 
Planer u. AL bis hin zur Putzfrau, dort wird in dem Bereich nur 
herumgehampelt u. das Geld verprasst, was man von den paar Monteuren im 
Baustellen- oder AD-Einsatz dann abknöpft.
Mit coolen Sprüchen u. Rechfertigungen sind die immer am hantieren, die 
Wahrheit über ihre Fa.-Probleme werden aber immer schön anders verpackt 
präsentiert.
Quasi aus einem Problem oder schwierigen selbst verschuldeten Lage noch 
etwas Positives herauskehren.
"Wir schaffen das" und "an solchen Aufgaben wachsen wir alle!"

von Niemand (Gast)


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Inkognito meinte
Niemand schrieb:
>> Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext
>> bringen?

> Ich denke, ich habe mich doch recht sachlich verständlich ausgedrückt.
> Weitere ergänzende Kommentare sind also überflüssig.
Wenn du anfängst zu Denken, na gut war ja nicht so wichtig!
Niemand schrieb:
>> Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht,
>> also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der
>> Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen.

> Du schreibst ja auch, dass die Beschäftigung eines Elektriker in einem
> Nicht-Handwerksbetrieb ohne belastbare Beweise oder Referenz illegal
> wäre.
Die Beschäftigung ist nicht illegal, zur Ausführung von 
zulassungspflichtigen Tätigkeiten muß der Betrieb in der HW-Rolle 
stehen!
> Es macht ja wohl einen Unterschied einen Herd oder ein paar Lampen ab-
> oder anzuklemmen, als Installationen von erheblichen Umfang auszuführen.
Du führst dich hier immer als Arbeitsrechtler oder Gewerkschafts- bis 
BR-Heini auf, weißt aber nicht das Mindeste im E-HW?
> Dafür muss der Betrieb nicht in der Handwerksrolle eingetragen sein.
Na wenn du meinst, bist du ab heute bei mir der Hausmeister ohne 
E-Quali! > Warum soll ich dann belastbare Beweise oder Referenzen für 
meine These
> liefern?
Wenn man deine allgemeine sw-Malerei kapieren würde, müßte man nicht so 
doof nachfragen.
Von mir kommen doch hier auch greifbare Fakten, über Fiktivitäten 
diskutieren Politiker recht ausführlich!

> Fokussiere deine Meinungsbildung lieber auf Claymore oder Cyblord.
Da brauch ich mir keinen Fokus mehr zu machen, den Status habe ich nach 
meiner Ansicht ich als gekärt schon dargelegt?
> Die haben deinen Segen eher verdient als ich.
Was will man mit den Beiden denn noch ernsthaft hier zu dem Thema 
diskutiueren?
Der eine muß sich selbst darstellen und bei anderen nur rumnörgeld, der 
zweite macht das etwas ausführlicher, aber weniger glaubwürdig.
Zum eigentl. Thema kam von dort fast gar Nichts.

von Niemand (Gast)


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Rick Mc Glenn meinte
> wenn einer einen Job im Osten hat, mit dem er halbwegs klar kommt, warum
> wechseln?
Zuckerbrot und Peitsche sagen dir Nichts?
Also in meinem Fall ahnte ich das schon vorher, wenn ein AG über Monate 
immer wieder, selbst bei SS seine Stellen erneuert, macht er das mit 
welchem Grund oder zu welchem Zweck?

> Nein!
> Es muss schon halbwegs passen.
Die Anforderungen passen meistens,
> Nur zwischen Stellenangebot und Realität gibt es Unterschiede.
das merkt man aber erst wenn man im Kontakt ist und die Konditionen 
bespricht!

> OK!
> Du suchst einen neuen oder bessere Job.
nicht zwangsläufig oder unter Druck
> Du weißt halbwegs was draußen so abgeht.
das sollte man dabei schon wissen
> Ich schreibe eine Bewerbung:
> Lebenslauf als PDF zu 98% fertig.
> Zeugnisse und Abschlüsse zu 100% fertig
> Anschreiben zu 80% vorbereitet.
Ach so schnell geht das bei dir, suchen mußt du nicht, abklären wer da 
was vorhat, oder in welchem Umfeld der AG überhaupt tätig ist? Na alle 
Achtung!
> Aber das ist normal.
Mit einer 0815 Bewerbung oder einem Standardformat, wo man nur noch den 
AG oder Region einsetzt, kommt man doch nicht in die engere Wahl. So man 
etwas breiter "aufgestellt" ist und nicht nur ein Profil bedienen kann.
> Abschicken und auf eine Antwort gespannt sein.
Also wie zu Weihnachten, den Wunschzettel abschicken und abwarten?
Dann hast du wohl noch nicht so viel an Tricks erlebt, die Arbeit hast 
nämlich erstmal nur du, der AG kommt nicht zu dir, u. prüfen kannst du 
ihn auch nicht so wie er dich!

> Falls dann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, mit der
> Einschränkung, das Fahrtkosten zum Bewerbungsgespräch nicht übernommen
> werden können, weil bla blubb.
Da gab es hier aber schon haufenweise andere Meinungen, dass man solche 
Peanuts eben mal selber tragen müsse!

> Nett zurückschreiben, kein Interesse, wenn es an 10€ scheitert jemanden
> fachlich qualifizierten einzustellen.
Wegen 2x 5,- Euro, die du selber tragen solltest, würdest du verzichten?
Vom Prinzip her sollte man das so machen, nur hast du den Test dann auch 
versemmelt! Der AG spielt ein ganz ähnliches Spiel u. sucht keine 
abgehobenen selbstverliebten Darsteller.

Die fachliche Quali ist meist nicht das Kriterium der Entscheidung, da 
wird nach anderen Maßstäben gehandelt.

> Voraussetzung:
> Ich habe keine Schulden!
Solche Typen mögen die wenigsten AG, also unabhängige ohnen Bindung oder 
soziale Zwänge, auch wenn das komisch klingt, die denken um mehr als nur 
eine Ecke.
> Ich kann für mich alleine sorgen!
Auch ohne Job soll man das heute können, nur auf welchem Niveau?
> Ich kann den Stinkefinger zeigen!
Wenn du diese Genugtuung für dich dazu brauchst, hast du schon mal ein 
Problem. Emotional sollte man da völlig frei drüber stehen.
Alles andere zeigt bei dir sonst deutliche Defizite.
Denn dann war dein Versuch doch mehr ein vergeblicher, mit etwas zuviel 
Zwang dahinter?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Inkognito schrieb:
> Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal. Da kann keine
> Firma mit gutem Gewissen behaupten, nicht mal der öffentliche Dienst,
> dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben.

Da brauchte man nichts ausbremsen.
Das AGG wurde so ufgebaut um den Parteijünger der Grünen  und ähnlich 
gesponnenen Herschaften den Glauben an die hehren Grundsätze der BRD zu 
erhalten.
Das AGG auszuhelbel ist genauso einfach wie die Vorrangprüfung für 
inländiche Arbeitslose zu meistern.

Und der ÖD ist eigentlich derjenige AG der am meisten das AGG 
unterläuft!

von genervt (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Das AGG wurde so ufgebaut um den Parteijünger der Grünen  und ähnlich
> gesponnenen Herschaften den Glauben an die hehren Grundsätze der BRD zu
> erhalten.

Das AGG lässt sich nicht sinnvoll aufbauen, weil es grundsätzlich Unsinn 
ist,

von S. B. (Gast)


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Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die 
Geheimniskrämerei. Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die 
Entlohnung wenigstens schon vorab.
Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht 
mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab 
zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf 
anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen.
Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das 
wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei 
Vorteilen.
Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR 
Abteilung erwarten.
Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und 
Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose 
Stelleninserate drucken.
Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind 
oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung.
Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als 
Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn & 
Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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S. B. schrieb:
> Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die
> Geheimniskrämerei. Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die
> Entlohnung wenigstens schon vorab.
Nach TvÖD wird die Stelle eingruppiert!
Wenn die Eingruppierung aber nicht vorhanden ist?
Dann kann es sein, dass eine Stellenausschreibung eine EG-Gruppe nennt 
(z.B. bis zu EG12).
Anforderungsprofi auch sehr allgemein gehalten ist, aber im VG dann der 
Bewerber plötzlich Anforderungen genannt bekommt die "ER/SIE" nicht 
bieten kann. Was "narürlich" zu einer Eingruppierung in EG 8 führen 
würde.
AGG? Im ÖD weis man wie man "gesetzestreu" handelt!


> Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht
> mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab
> zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf
> anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen.
Eine Stellenanzeige ist noch lange nicht eine freie Stelle!
Und eine Stellenanzeige von einem DAX-Konzern bei der Jobbörse der 
Agentur f. A. hat wohl andere Gründe, als die einen Arbeitslosen in 
Arbeit zu verhelfen.

> Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das
> wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei
> Vorteilen.

> Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR
> Abteilung erwarten.
Wohl wieder zuviel "Claudi" Roth im TV gesehen?
> Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und
> Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose
> Stelleninserate drucken.
Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit 
der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach 
"Alternativlos" ist!
> Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind
> oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung.
Nein, dahinter steckt oft tieferes  Kalkül!
> Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als
> Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn &
> Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr.

Du mußt noch viel lernen  im Leben!

von S. B. (Gast)


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> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit
> der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach
> "Alternativlos" ist!
Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn 
man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich 
verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen.

> Nein, dahinter steckt oft tieferes  Kalkül!
welches denn?

> Du mußt noch viel lernen  im Leben!
na ja, wenn alles ein Geheimnis bleibt, dann lernt man nichts daraus ...
die Denkweise der Personaler ist mir ein Rätsel, ein Stelleninserat 
kostet u.U. auch Geld - scheint ja offenbar keine Rolle zu spielen.
Vielleicht ist das ja das Kalkül - "Hilfe, wir haben Mangel".

von Inkognito (Gast)


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S. B. schrieb:
> Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die
> Geheimniskrämerei.

Ein Problem ist das nicht. Es sind nur die Hemmnisse die man in Kauf
nehmen muss. Wenn die Firmen nicht mit offenen Karten spielen, tue
ich das auch nicht mehr. Daher nur noch Bewerbungen mit marginalen
NICHT aussagekräftigem Inhalt. Keine Zahlendaten (Datum, Noten).
Hat schon einen verbesserten Feedback-Effekt gehabt.
Vollbewerbungen: 0 Einladungen
Bedeckte Bewerbungen: 4 Einladungen
bei gleicher Anzahl, auf ein halbes Jahr gerechnet.

> Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die
> Entlohnung wenigstens schon vorab.

Kannst dich doch trotzdem bewerben und kassierst die Pauschale aus
dem Vermittlungsbudget vom JC. Die AA hat sicher etwas vergleichbares.
Dafür ist das Geld doch da. Ob du online oder brieflich schickst/
persönlich per Drahtesel (Nahbereich)einwirfst, steht dir doch frei.
Geltend machst du IMMER die höchste Pauschale ohne Diskussion.
Deine Feedbacks, selbst online, sind dann dein Beweis, die du vorweisen
kannst. Es steht die frei welche Unterlagen du wie versendest.
Das saublöde Gesülz von armen steuerzahlenden schwer arbeitenden
Leuten die das finanzieren müssen, kann man mit gutem Gewissen
ignorieren. Die Firmen sind es doch, die das falsche Spiel zu
ihrem Vergnügen spielen.

> Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht
> mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab
> zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf
> anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dort ein strenges Regime herrscht.
Die könnten schon und wollen auch, aber sie dürfen nicht, weil die
Führung es so will. Ein Verwandte hat mal ein paar Monate Einblick
in ein HR-Umfeld gehabt und dort gearbeitet. Sie hat sich dann was 
besseres gesucht. War nicht ihr Ding.

> Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das
> wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei
> Vorteilen.

Das ist doch generell so. Niemand lockt MA mit attraktiven Einkommen.
Da wird gedeckelt wie blöde. Wer da noch arbeitet ist wirklich der
Dumme. Das ganze System ist so konzipiert das die Haushalte, sofern
nur ein Einkommen zum Leben da ist ständig auf einer vergleichbaren
Schwelle ihr Dasein fristen. Wirklich bessere Verhältnisse haben nur
Selbstständige, sofern der Laden boomt und es keine unvorhergesehenen
negativen Ereignisse, wie eine Dauererkrankung gibt. Wenn man jemanden
als Ersatz hat, ist aber auch das kein Problem. Da ist dann auch
mal eine längere sorgenfrei Auszeit möglich.

> Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR
> Abteilung erwarten.

Erwarten kannst du in deiner Gedankenwelt eine ganze Menge. Bekommen
tust du nichts. Man will Abhängigkeiten schaffen und die sollen bei
dir schon ein sklavenhaften Zustand haben. Der Arbeitgeber dagegen
kann machen was und wie er will. Nennt sich dann vorgeschoben:
Soziale Marktwirtschaft und die funktioniert, weil man genug Esel
hat und der Nachschub an Möhren gesichert ist. ;-b

> Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und
> Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose
> Stelleninserate drucken.

Nach meinen Beobachtungen sind sich wiederholende GEDRUCKTE Anzeigen
eher selten. Die Kleinen kosten ohnehin nur ein Taschengeld, dass aus
der Portokasse bezahlt wird und die großen werden nur ein mal gedruckt.
Danach fangen die Personaldienstleister Feuer, werben ohne Auftrag
online und wenn dann einer gefunden wurde, wird der Glückstreffer dem
Kunden angeboten und als Schnäppchen verkauft. Zustandekommen ungewiss.

> Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind
> oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung.

Nein, nicht Unfähigkeit, sondern kriminelle Energie und Organisation,
leider politisch gewollt und somit legalisiert.

> Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als
> Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn &
> Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr.

Du darfst das bedingungsfeindliche Spiel da eben nicht mitmachen,
sondern musst versuchen den direkten oder indirekten Weg zu gehen.
Das deine Bewerbung selbst nach Monaten noch zweckentfremdet wird,
bzw. werden kann, liegt eben an der Schwäche des Systems.
Bewerber werden da wie Esel mit der Möhre behandelt, nur erreichen
wird man das Futter nie. Es sei denn man benimmt sich schlauer als
der Esel es gewöhnlich tut. Manchmal wird die Intelligenz dieser
Tiere nämlich echt unterschätzt.

von Niemand (Gast)


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S. B. (mitgelesen)
>> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit
>> der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach
>> "Alternativlos" ist!
> Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn
> man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich
> verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen.
So richtig trocken hinter den Ohren oder wirklich Streß im Job wie im 
eigenen Leben hast du noch nicht gehabt?
>> Nein, dahinter steckt oft tieferes  Kalkül!
> welches denn?
Oh weh oh weh, das war eine Vermutung, die aber nicht aus der Luft 
gegriffen ist.
>> Du mußt noch viel lernen  im Leben!
> na ja, wenn alles ein Geheimnis bleibt, dann lernt man nichts daraus ...
wenn du dich als AN nicht da hineindenken kannst, dann versuch es vllt. 
mal als Konsument oder AG für DL für dich?
> die Denkweise der Personaler ist mir ein Rätsel,
dafür können die aber auch ihren Job meist ganz gut, auch wenn das den 
Suchenden meist nicht so gefällt.
> ein Stelleninserat kostet u.U. auch Geld - scheint ja offenbar keine Rolle > zu 
spielen.
wenn du mit der Denkweise so weiter machst, dann geh erst mal ein wenig 
deinem einfachen Leben weiter nach!
> Vielleicht ist das ja das Kalkül - "Hilfe, wir haben Mangel".
Du hast einfach noch nichts dazu begriffen, warte ab bis die Zeit für 
dich dafür so weit ist, oder beschäftuige dich mit "echten" Problemen 
die du kapierst!

von S. B. (Gast)


Lesenswert?

> So richtig trocken hinter den Ohren oder wirklich Streß im Job wie im
> eigenen Leben hast du noch nicht gehabt?
Ich hab schon genug Stress gehabt - und wieso soll ich das fortführen?
Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren.

>>> Nein, dahinter steckt oft tieferes  Kalkül!
>> welches denn?
>Oh weh oh weh, das war eine Vermutung, die aber nicht aus der Luft
>gegriffen ist.
Hast Du einen Doppelaccount oder weshalb gehst Du auf die Frage, die an 
jemand anders gerichtet war ein?

> wenn du dich als AN nicht da hineindenken kannst, dann versuch es vllt.
> mal als Konsument oder AG für DL für dich?
Es gibt allerlei crude Gedankengänge - da muß ich nicht auch noch 
sinnlos anfangen mich hineinzudenken, sondern frage lieber nach ... 
natürlich ist mir klar, daß es keine Antwort geben wird, weil in einer 
Hierachiestruktur eine Antwort nicht vorgesehen ist von den 
Entscheidern.

> dafür können die aber auch ihren Job meist ganz gut, auch wenn das den
> Suchenden meist nicht so gefällt.
na ja, das sagen oder besser nehmen sie über sich selbst an, weil kein 
negatives Feedback kommt bzw. dieses in der Hierachie nicht zu Tage 
tritt - damit würde man ja die eigene Position gefährden, wenn man 
höhere Lichtwesen kritisiert.

> wenn du mit der Denkweise so weiter machst, dann geh erst mal ein wenig
> deinem einfachen Leben weiter nach!
LOL, hast Du noch weitere Binsenweisheiten auf Lager!

> Du hast einfach noch nichts dazu begriffen, warte ab bis die Zeit für
> dich dafür so weit ist, oder beschäftuige dich mit "echten" Problemen
> die du kapierst!
geh in die Politik, am besten in eine der Volksparteien, die reden auch 
jeden Tag dummes Zeug, da paßt Du gut hin bzw. vielleicht bist Du ja 
schon dabei und übst Dich hier ;-)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

"Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien
schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen
seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von
Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich
alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp
herzieht."

Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) ...................

von Inkognito (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> LOL, hast Du noch weitere Binsenweisheiten auf Lager!

Man gut, dass du das nicht als Frage gestellt hast.
Schlafende Hunde, du weißt ja was das bedeutet.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> "Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien
> schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen
> seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von
> Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich
> alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp
> herzieht."

Nur weil du lieber ahnungslos das auch gar nicht wissen willst, heißt
das nicht, das es für Personaler da keine Möglichkeiten gibt.
Nur weil die Schliche bisher nicht publik wurden (Derjenige
der da indiskret wäre, würde wahrscheinlich in D nie mehr einen Job 
bekommen), heißt das nicht, dass für den AN alles in Butter ist.
Überlege mal einerseits, die geforderte Lückenlosigkeit
des ohnehin fragwürdigen Lebenslaufs bei einer Bewerbung vers.
deiner Unterlagen die bei deinem früheren AG, die ja sicher
noch deine Bewerbungsmappe haben, abgleichbar machen. Da kann ein 
Datenaustausch per Fax immer vorgenommen werden. Legalität ist
da egal, du wirst gar nicht gefragt und bekommst das auch gar nicht
mit. Ansonsten könnte ja jeder seine Bewerbung so schön tunen, dass
er immer einen Job angeboten bekommt, auch wenn es gar nicht passt.
In der vernetzten Gesellschaft bekommt der Bürger so einiges gar nicht
mit, was gegen seine Interessen gerichtet ist und das hab ich selbst
schon erlebt.

von Niemand (Gast)


Lesenswert?

S. B. (mitgelesen)
Datum: 11.09.2016 01:08
Um die Zeit ist es für dich wahrscheinlich schon zu spät, den geistigen 
Horizont noch klar und frei zu halten?

> Ich hab schon genug Stress gehabt - und wieso soll ich das fortführen?
Du hast dir vllt. Streß machen lassen, oder dir selber unnötigen 
verpasst, aber garantiert nicht viel daraus gelernt!

> Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren.
Den Spruch nagel dir über deine Küchentür und denk jeden Tag drüber 
nach! Vllt. kommste irgendwann selber drauf, dass du nicht der Einzigste 
mit der Devise bist, auch die AG, und eigntlich Alle denken genauso!

> Es gibt allerlei crude Gedankengänge - da muß ich nicht auch noch
> sinnlos anfangen mich hineinzudenken, sondern frage lieber nach ...
wer soll dich hier bei der Hand nehmen und dich führen wie seinen 
kleinen Sohn?
> natürlich ist mir klar, daß es keine Antwort geben wird, weil in einer
> Hierachiestruktur eine Antwort nicht vorgesehen ist von den
> Entscheidern.
Du auf deiner Ebene, bleib mal schön auf dem Boden, Andere (über dir) 
denken für und leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit!

Wofür wolltest du jetzt noch mal mehr Kohle oder bessere Bedingungen im 
Job oder hier, mehr als man dir preisgibt, dafür dass du nichts wirklich 
kapierst?
Aha - der Schlauberger der Neuzeit, gratuliere, vllt. hast du das nun 
kapiert!

von Niemand (Gast)


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Inkognito (Gast)
Datum: 12.09.2016 10:10

Du malst schon wieder mal mehr als einen sw Teufel an die Wand!
Menschenkenntnis reicht bei dir soweit, wie bei dir die Fantasie mit dir 
selber durchgeht?

> Überlege mal einerseits, die geforderte Lückenlosigkeit des ohnehin
> fragwürdigen Lebenslaufs bei einer Bewerbung vers. deiner Unterlagen
> die bei deinem früheren AG, die ja sicher noch deine Bewerbungsmappe
> haben, abgleichbar machen.
Glaubst du an diese Schauervorstellungen wirklich ernsthaft selber?
Hätte könnte wollte sollte würde ....,
Unter Geschäftsleuten gibt es auch Regeln,
Es gibt aber auch unter allen Menschen wirkl. große Deppen, nur erkennt 
man die recht schnell dadurch, ..... ?
Dumm müssen die nicht unbedingt sein, nur taktisch klug ist das auch 
nicht immer.
Mein LL ist zwar auch lückenlos, aber so schön geschönt, wie es die AG 
eben haben wollen. Bist ja selber schon drauf gekommen, wie etwas 
richtig gut zieht. Also bleib mal auf dem Teppich.

> Da kann ein Datenaustausch per Fax immer vorgenommen werden.
wieder die gleiche Leier - die NSA unter den AG !!!
> Legalität ist da egal,
machst du nur legale Sachen, aus der Sicht der Oberen?
> du wirst gar nicht gefragt und bekommst das auch gar nicht mit.
wer das nicht mitbekommt, ist etwas selten dämlich, auf lange Sicht!
> Ansonsten könnte ja jeder seine Bewerbung so schön tunen, dass er immer > einen 
Job angeboten bekommt, auch wenn es gar nicht passt.
und wovon träumst du des Nachtens? Manchmal muß man wirklich denken, 
dein Nick wurde gekapert! Oder du bist mit dem falschen Fuß 
aufgestanden, oder hattest eine schlechte Nacht?
Wenn dein RL sich auch so abspielt, und du immer so offen wie verquer 
mit Allen darüber plauderst, wundert mich einiges nicht mehr.
Mir geht es nämlich fast ähnlich, mit dem offen, aber eher nicht so 
verquer. Ist aber auch nur eine Frage des Standpunktes.

> In der vernetzten Gesellschaft bekommt der Bürger so einiges gar nicht
> mit, was gegen seine Interessen gerichtet ist und das hab ich selbst
> schon erlebt.
Wie jetzt, du bekommst es nicht mit, hast es aber erlebt?
Muß ich jetzt zum Arzt, oder doch eher du?

Der kleine Bürger hat aber auch die Mittel und Instrumente etwas zu 
bewegen, gegen seinen bösen Feind - so das schlitzohrige AG sind.
Nur sollte man das tunlichst nicht mit seinem zukünftigen oder 
aktuellen AG machen!

von mitgelesen (Gast)


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> Datum: 11.09.2016 01:08
> Um die Zeit ist es für dich wahrscheinlich schon zu spät, den geistigen
> Horizont noch klar und frei zu halten?
ich muß Dir gegenüber keine Rechenschaft bezüglich meiner Arbeitszeit 
oder Freizeit ablegen.

> Du hast dir vllt. Streß machen lassen, oder dir selber unnötigen
> verpasst, aber garantiert nicht viel daraus gelernt!
dann jammer hier nicht rum, sondern gib selber mal einen 
Lösungsvorschlag wie man sich aus einer widrigen Lage noch retten kann 
... nichts als Vorwürfe und heiße Luft - kannst Du noch was anderes 
außer blabla?

>> Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren.
>Den Spruch nagel dir über deine Küchentür und denk jeden Tag drüber
>nach! Vllt. kommste irgendwann selber drauf, dass du nicht der Einzigste
>mit der Devise bist, auch die AG, und eigntlich Alle denken genauso!
na und? Was ist bitteschön daran schlecht sich verbessern zu wollen?

> wer soll dich hier bei der Hand nehmen und dich führen wie seinen
> kleinen Sohn?
ich erwarte hier nichts - das ist hier kein Arbeitgeberforum oder ein 
Forum von Leuten mit Prokura, etc. - letztendlich auf Ihrer Stufe 
irgendwo gescheiterte Existenzen, die sich nicht weiter verbessern 
wollen geschweige denn zu sonst etwas fähig sind.

> Du auf deiner Ebene, bleib mal schön auf dem Boden, Andere (über dir)
> denken für und leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit!
geil, eine faschistoide Denkweise!
Du und Deinesgleichen gehören also zu den "Auserwählten" und die anderen 
dürfen Untertanen bleiben ohne Aussicht auf Aufstieg solange wie die 
anderen nicht in Rente oder tod sind.
Aber Du hast Recht: Im Gegensatz zu USA ist der Absturz in Deutschland 
fast unmöglich, da gibt es endlose Beispiele - deshalb ist die 
Unzufriedenheit hierzulande wohl auch größer als anderswo.

> Wofür wolltest du jetzt noch mal mehr Kohle oder bessere Bedingungen im
> Job oder hier, mehr als man dir preisgibt, dafür dass du nichts wirklich
> kapierst?
Keine Ahnung was für ein Problem Du eigentlich hast.
Ich soll also mit Stillstand zufrieden sein?
Was sollen diese dummen persönlichen Angriffe?
Trink mal einen Kaffee, vielleicht geht's Dir dann besser ;-)
> Aha - der Schlauberger der Neuzeit, gratuliere, vllt. hast du das nun
> kapiert!
Das Leben ist eben nicht immer die Schokoladenseite und auch nicht Happy 
End a la Hollywood - d.h. aber nicht im Umkehrschluß, daß dies niemals 
eintritt; da bin ich im Gegensatz zu Dir völlig anderer Ansicht.
Anderen geht es noch schlechter (und das ist auch teilweise 
Eigenverschulden; dessen sollte man sich immer bewußt sein)
- und was bitte ist falsch daran sich verbessern zu wollen?
Das erkläre doch bitte mal!

von Schuss ins Blaue (Gast)


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Heute Nachmittag nach knapp 4 Wochen gab es Rückmeldung. Die 
Führungskraft selbst und nicht HR hat sich bei mir (telefonisch) 
gemeldet. Fazit ist, dass die Entscheidung zwischen mir und einem 
weiteren Kandidaten im Raum stand. Ich hätte nach Aussage fachlich und 
persönlich perfekt gepasst, allerdings hat sich der BR quergestellt, da 
der andere Bewerber auch gut gepasst hat, allerdings ein Interner ist 
und es keinen Grund gäbe einen Externen einem Internen vorzuziehen, 
solange kein "besonders triftiger" Grund dafür spreche. Unerwartet 
offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer argumentativ 
sehr schwachbrüstigen Führungskraft. Pech gehabt.

von klausi (Gast)


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Schuss ins Blaue schrieb:
> Unerwartet offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer
> argumentativ sehr schwachbrüstigen Führungskraft. Pech gehabt.

Ich finde das aber wieder ehrlich und authentisch.
Gib mal ein Beispiel! Wie hättest du den es lieber gehabt?
Unehrlich, verlogen, ignorant?

von Schuss ins Blaue (Gast)


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klausi schrieb:
> Ich finde das aber wieder ehrlich und authentisch.
> Gib mal ein Beispiel! Wie hättest du den es lieber gehabt?
> Unehrlich, verlogen, ignorant?

Das habe ich auch nicht kritisiert, um ehrliches Feedback ist man ja 
dankbar, besser als Standard-HR-Template. Was ich meinte war, dass ich 
es komisch finde, dass es eine Führungskraft nicht schafft gegenüber dem 
BR Argumente für den Wunschkandidaten zu liefern, sondern sich quasi die 
zweite Wahl "aufzwingen" lassen muss. Aber gut, in Zeiten von 
Frauenquoten und ähnliches, darf einen so ein Ergebnis wohl nicht weiter 
stören :) Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man 
gegen Intern von vornherein keine Chance hat.

von Niemand (Gast)


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@ Schuss ins Blaue,
war dir das bei deiner Bewerbung auf die Stelle schon bekannt, dass 
diese auch intern besetzt werden könnte, oder kam die Erkenntnis erst im 
Nachgang?

Mit solchen Praktiken wird gern hantiert, um den gewissen Vorgaben in 
großen Firmen bis Konzernen Genüge zu tun.

Man kommt sich als externer Bewerber dabei ziemlich vera_scht vor.

Ob der interne Kandidat überhaupt so gut auf die Stelle passt, steht 
auch noch offen. Das alles Dank und Einfluß des BR.

Ohne Vitamin B ist eben nichts mehr zu machen?

von Schuss ins Blaue (Gast)


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Niemand schrieb:
> @ Schuss ins Blaue,
> war dir das bei deiner Bewerbung auf die Stelle schon bekannt, dass
> diese auch intern besetzt werden könnte, oder kam die Erkenntnis erst im
> Nachgang?

Mir ist bekannt, dass eine Stellenausschreibung entweder nur für intern 
(taucht nicht im öffentlichen Stellenportal auf) oder eben für 
intern+extern (free for all) ausgeschrieben sein.

>
> Mit solchen Praktiken wird gern hantiert, um den gewissen Vorgaben in
> großen Firmen bis Konzernen Genüge zu tun.
>
> Man kommt sich als externer Bewerber dabei ziemlich vera_scht vor.
>
> Ob der interne Kandidat überhaupt so gut auf die Stelle passt, steht
> auch noch offen. Das alles Dank und Einfluß des BR.
>
> Ohne Vitamin B ist eben nichts mehr zu machen?

Nun ja die Aussage am Telefon war relativ klar, wäre der interne 
Bewerber nicht gewesen hätte ich ganz klar die Stelle bekommen. Wie auch 
immer, nachkarteln bringt ja nichts und wenns eine Mauschelei gewesen 
sein sollte (Interner Schwippschwager des BR oder ähnliches), gehe ich 
davon aus, dass auch die Führungskraft höchstwahrscheinlich nichts 
wusste, da sich nach seiner Aussage der BR unerwartet 
unverhandlungsbereit gezeigt hat. Am Ergebnis ändert es jedenfalls 
nichts.

von Cyborg (Gast)


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Schuss ins Blaue schrieb:
> (Interner Schwippschwager des BR oder ähnliches)

Vorsicht, wenn die Firma eine bestimmte Größe hat und ein BR deutet
darauf hin, könnte sich ein ähnliches Szenario um ein verbotenes
Insichgeschäft handeln. Bei so einem Anfangsverdacht würde ich mal
das Gespräch mit dem BR suchen, sofern da nicht gemauert wird.
Kleine Firmen können sich von dem Verbot befreien lassen, große
dagegen nicht. Etwas ähnliches gilt nämlich auch bei Eigenbedarf-
kündigungen bei Mietwohnungen die gewerblichen Wohnungsgesellschaften
gehören. Das Insichverbot ist nur wenig bekannt, weil es nur eine
Minderheit betrifft, aber es gibt es. Wie man das juristisch für sich
nutzbar machen könnte, weiß ich auch nicht, aber erzwingen kann man
eine Einstellung nicht. Bei bestehenden Verträgen hat man unter
ähnlichen Umständen schon was. Wer es für Quatsch hält, darf seinen
Einwand gern behalten. Wenn man sich eine spätere Möglichkeit offen
lassen will, wird man es wohl auf sich beruhen lassen müssen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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S. B. schrieb:
>> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit
>> der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach
>> "Alternativlos" ist!
> Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn
> man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich
> verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen.

Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den 
Schuppen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Achim schrieb:
> genervt schrieb:
>> Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur
>> gutbezahlte Jobs  gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf
>> jeden Fall was.
>
> Schlechter Witz.

Naja, aber warum in einer HS 4-6 Jahre verbringen und keine Kohle und 
Spaß haben?
Warum also in seine Humancapital investieren, wenn dann doch nur die 
Rendite eines Tagelöhners raus schaut.
Intertemporal sollte sich zumindestens die Lebensqualität eines 
Bankbetriebswirt ergeben!

von Niemand (Gast)


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Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)
S. B. schrieb:
>> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit
>> der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach
>> "Alternativlos" ist!
> Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn
> man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich
> verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen.

> Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den
> Schuppen!
Du glaubst bei dem Typen auch noch ans Christkind?
Fütter nur weiter solche Trolle, die halten den Thread dann wenigsten 
immer weit oben in der Liste.
Oder bring einem Blinden das Lesen bei!

von mitgelesen (Gast)


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> Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den
> Schuppen!
Klaro, "Alternativlos" ... wo haben wir das schon einmal gehört?! Ach 
ja, ich hab die Macht und habe deshalb recht.

von mitgelesen (Gast)


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>> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit
>> der "Geeignete" durch die  Konkurrenz von "Lowperformern" einfach
>> "Alternativlos" ist!
Ich sag es mal ganz klar - wenn ich selbst weiß, daß ich der 
"Alternativlose" bin, dann kann selbst auch Konditionen diktieren und 
das ist Firmen in der Regel gar nicht recht - jeder ist ersetzbar und 
muß es auch sein! Ansonsten macht diese Firma grundsätzlich was falsch 
und sollte Ihr Plankonzept grundsätzlich nochmal überdenken.

von genervt (Gast)


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Schuss ins Blaue schrieb:
> Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man
> gegen Intern von vornherein keine Chance hat.

Ärgerlich, wie es gelaufen ist, aber gut möglich, dass der interne erst 
später in den Prozess gekommen ist und sich über den Betriebsrat vor 
dich gesetzt hat.

Probiere es weiterhin und lass dich davon nicht abbringen! Wenn du 
nochmal bei der Firma eine Bewerbung platziert, kann es gut sein, dass 
man dir die Zielstrebigkeit als Pluspunkt verbucht.

von Schuss ins Blaue (Gast)


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Frei nach Bender von Futurama: "I open my own company! With Blackjack 
and hookers!" :)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Schuss ins Blaue.

Schuss ins Blaue schrieb:

> Die Führungskraft selbst und nicht HR hat sich bei mir (telefonisch)
> gemeldet. Fazit ist, dass die Entscheidung zwischen mir und einem
> weiteren Kandidaten im Raum stand. Ich hätte nach Aussage fachlich und
> persönlich perfekt gepasst, allerdings hat sich der BR quergestellt, da
> der andere Bewerber auch gut gepasst hat, allerdings ein Interner ist
> und es keinen Grund gäbe einen Externen einem Internen vorzuziehen,
> solange kein "besonders triftiger" Grund dafür spreche.

Das hört sich nach einer Luxusversion von "Bitte Betrachten sie diese 
Absage nicht als Zweifel an Ihrer fachlichen oder menschlichen Eignung"

Die wollen halt einen guten Eindruck zurücklassen. Von wegen "Man sieht 
sich immer zweimal" und so. Aber wenn man ein paar hundert mal den Satz 
gelesen hat, ist einem aber der Eindruck den die Firma macht sowieso 
Schnuppe, abgesehen davon, dass man den Satz nicht glaubt.

> Unerwartet offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer
> argumentativ sehr schwachbrüstigen Führungskraft.

Nein. Realität und Politik halt. Auch die besten Führungskräfte müssen 
Kompromisse machen und Rücksichten nehmen.

> Pech gehabt.

Ja. Lass den Kopf nicht hängen und geht zum nächstbesten Verleiher um 
die Ecke. Es is alles besser als Harzen. Es gibt wenigstens Taschengeld, 
Du kommst rum, gewinnst interessante Einblicke und langweilst Dich 
nicht.

Anderswo Bewerben kannst Du Dich ja nebenher trozdem weiter. Du bist ja 
noch jung. Selbst wenn Du über die Bewerbung zu einer Stelle kommst, 
musst Du ja noch durch die Probezeit, und wenn das nicht klappt, suchst 
Du Dir halt wieder was beim Verleiher. Das ist bei mir als altem Sack 
keine Option. Selbst wenn jetzt mir jetzt jemand mit der vier- 
fünffachen Bezahlung zuwinken würde*), würde ich beim jetzigen Job 
bleiben, denn
wenn ich es nicht durch die Probezeit schaffen würde, müsste ich wieder 
ewig suchen.

*) Abgesehen davon das ich an seinem Geisteszustand zweifeln würde. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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genervt schrieb:
> Schuss ins Blaue schrieb:
>> Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man
>> gegen Intern von vornherein keine Chance hat.
>
> Ärgerlich, wie es gelaufen ist, aber gut möglich, dass der interne erst
> später in den Prozess gekommen ist und sich über den Betriebsrat vor
> dich gesetzt hat.
Was aber auch ein abgekartetes Spiel sein könnte!
Ob der BR "wirklich" dagegen war?
Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht 
wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich 
auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde.
Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge 
aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht!
> Probiere es weiterhin und lass dich davon nicht abbringen! Wenn du
> nochmal bei der Firma eine Bewerbung platziert, kann es gut sein, dass
> man dir die Zielstrebigkeit als Pluspunkt verbucht.
Na, da kann er aber auch hoffen von einen Bären auf einen Klaren bei der 
nächsten Eisdiele eingeladen zu werden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Cha-woma M. schrieb:

> Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht
> wer eingestellt wird.

Das stimmt nicht. Der BR kann die Zustimmung zu einer Einstellung 
verweigern. Diese fehlende Zustimmung kann dann nur durch ein 
Arbeitsgericht ersetzt werden.
Aber das ist schon lustig, der BR kann nichts gegen Kündigungen tun, 
aber Einstellungen verhindern. Verquere Welt.

von Schuss ins Blaue (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Ja. Lass den Kopf nicht hängen und geht zum nächstbesten Verleiher um
> die Ecke. Es is alles besser als Harzen. Es gibt wenigstens Taschengeld,
> Du kommst rum, gewinnst interessante Einblicke und langweilst Dich
> nicht.

Ich stehe bereits in Lohn und Brot, daher ist das nun wahrlich kein 
Beinbruch. Es wäre halt mehr Geld, weniger Arbeitszeit, weniger 
Pendelzeit gewesen, aber das auf Luxusniveau. Mir geht's jetzt im Moment 
auch nicht schlecht.

von Niemand (Gast)


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Heiner (Gast)
Schuss ins Blaue schrieb:
>> Mir geht's jetzt im Moment
>> auch nicht schlecht.

> Dann ist doch alles OK und hier kann geschlossen werden.

> lg Heiner
nee nee Heiner, du kannst hier noch einem ahnungslosen Typen ein paar 
Tips geben, vllt. versteht der dich?
S.B. mitgelesen

mitgelesen - ohne Plan und Verstand
> dann jammer hier nicht rum,
Hier jammert nur einer vor sich hin, rate mal wer das wohl ist!
> sondern gib selber mal einen Lösungsvorschlag wie man sich aus einer
> widrigen Lage noch retten kann
mensch, wie weit hinterm Mond bist du eigentlich?
Ganz einfach, andere Stelle suchen und sich bewerben, was sonst!
> ... nichts als Vorwürfe und heiße Luft - kannst Du noch was anderes
> außer blabla?

> na und? Was ist bitteschön daran schlecht sich verbessern zu wollen?
na dann mach einfach!

Ahnungsloser Maulheld!
Bei dir fällt mir ein Sprichwort ein: für die Einen war die Schule 
kostenlos, und für die Anderen umsonst!

von genervt (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Was aber auch ein abgekartetes Spiel sein könnte!
> Ob der BR "wirklich" dagegen war?
> Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht
> wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich
> auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde.
> Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge
> aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht!

Du kannst dir deine paranoiden Gedanken schenken.

Wenn irgendwas nicht sauber gewesen wäre, dann hätte er eine 
Standartabsage bekommen "... haben uns für einen besseren Bewerber 
entschieden ... "

Wegen solch kranker Geister wie dir, muss man eigentlich um jede 
inhaltliche Begründung abseits der 08/15 Texte dankbar sein, die einem 
die Firmen geben, weil sie sonst Gefahr laufen wegen irgend welchen 
Wahnvorstellungen verklagt zu werden.

Mit der Absage hat die Führungskraft durchblicken lassen, dass er ihn 
gerne genommen hätte und dass er es auch gerne noch mal probieren 
darf.

von Cyborg (Gast)


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genervt schrieb:
> Wahnvorstellungen verklagt zu werden.

Verklagt werden kann jeder Arbeitgeber und das ist da nicht das Problem.
Rechtskräftig zu drei Monatsgehältern verurteilt zu werden
und das vielleicht mehrfach, ist das Problem. Das kann
ganz schön ins Geld gehen. Manche können sich das leisten,
manche nicht. Selbst die Reichen werden nicht mit Geld um sich
werfen wollen.

Cyblord -. schrieb:
> Der BR kann die Zustimmung zu einer Einstellung
> verweigern. Diese fehlende Zustimmung kann dann nur durch ein
> Arbeitsgericht ersetzt werden.

Ja, bei personellen Einzelmassnahmen und eine Verweigerung muss dann
auch begründet werden. Ansonsten wäre es nicht weit her mit der
Mitbestimmung, denn im Außenverhältnis hat der AG noch relativ viele
Freiheiten. Ein Außenstehender ist an der Wahl noch gar nicht beteiligt 
gewesen und auch gar nicht betrieblicher Mitarbeiter, wenn es noch
keinen Vertrag gibt.

https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/BJNR000130972.html#BJNR000130972BJNG002002308

> Aber das ist schon lustig, der BR kann nichts gegen Kündigungen tun,
> aber Einstellungen verhindern. Verquere Welt.

Bei Kündigungen gibts ja aber einen bestehenden Arbeitsvertrag 
(Innenverhältnis) und da hätte der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht, 
denn der ist ja nichts anderes als ein Interessenrepräsentant der 
Beschäftigten, die den BR wählen bzw. mal gewählt haben.

https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__102.html

Grundlage ist da das Betriebsverfassungsgesetz, das Wahl und
Aufgaben des Betriebsrats regelt.

https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Cyborg schrieb:
> Grundlage ist da das Betriebsverfassungsgesetz, das Wahl und
> Aufgaben des Betriebsrats regelt.

Und das lesen vorallem diejenigen nicht, die den Betriebsrat als 
Ersatzpapi sehen!

von mitgelesen (Gast)


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> mensch, wie weit hinterm Mond bist du eigentlich?
> Ganz einfach, andere Stelle suchen und sich bewerben, was sonst!
das ist Quatsch! Es geht nicht ums bewerben, sondern darum den Job zu 
ergattern - dazu gibst Du keinerlei Tips außer der ewigen Bewerbung 
natürlich.
Anderes Beispiel, damit auch Du das verstehen kannst:
Ich kann Lotto spielen - das heißt aber nicht, daß ich die Mio. jemals 
gewinnen werde im Leben, egal wieviel Lottoscheine ich ausfülle.

> Ahnungsloser Maulheld!
> Bei dir fällt mir ein Sprichwort ein: für die Einen war die Schule
> kostenlos, und für die Anderen umsonst!
Du kennst mich gar nicht und pöbelst hier laut rum, weil Deine 
faschistoiden Gedanken hier bei niemanden fruchten; denn folgendes Zitat 
stammt von Dir:
Autor: Niemand (Gast)
Datum: 16.09.2016 00:00
"... bleib mal schön auf dem Boden, andere (über dir) denken für und 
leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit!"

Ab und zu bringst Du neben den endlosen Hasstiraden und Pöbeleien gegen 
mich und andere hier im Forum auch mal was Vernünftiges - da muß man 
aber schon nach suchen:
 Autor: Niemand (Gast)
Datum: 08.09.2016 23:44
"Die fachliche Quali ist meist nicht das Kriterium der Entscheidung, da
wird nach anderen Maßstäben gehandelt."

Maßstäbe, die nicht weiter erläutert werden ...
ich hab das mal herausgegriffen, weil das symptomatisch für Dich ist - 
Du bist wie ein Handwerker, der seine Arbeit beginnt und dann mittendrin 
einfach aufhört und abhaut; solche Leute kann man nicht ernst nehmen - 
und Dein Nickname ist ein weiteres Indiz, Du bist ein Niemand.
Viel Spaß beim weiteren rumpöbeln, mehr kannst Du offenbar nicht.

von ??? (Gast)


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genervt schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich
>> auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde.
>> Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge
>> aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht!

> Mit der Absage hat die Führungskraft durchblicken lassen, dass er ihn
> gerne genommen hätte und dass er es auch gerne noch mal probieren
> darf.

Da ich gerade so am rande auch bei einem Bewerbungsprozess eine 
Nachricht, mit der Absge wegen Internem Bewerber, gelesen habe, bin ich 
der Meinung, das bei diesem Thema gelogen wird, bis die Balken brechen 
;)
Es ist schon Übel, was man oft miterlebt, wenn man mal ein wenig in die 
Entscheidungsebene hieneinschnuppern kann, in der Zwischenzeit, glaube 
ich immer mehr Gerüchte, welche so im Umlauf sind, weil ich es täglich 
selber erlebe ;)

von Cyborg (Gast)


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mitgelesen schrieb:
> Ich kann Lotto spielen - das heißt aber nicht, daß ich die Mio. jemals
> gewinnen werde im Leben, egal wieviel Lottoscheine ich ausfülle.

Doch, wenn du es dir leisten könntest und du alle Zahlenkombinationen
durch probierst, egal wie unsinnig es wäre, würdest du wenigstens
einmal pro Ziehung einen Volltreffer landen. Also doch nicht egal.

von Niemand (Gast)


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mitgelesen (Gast)
Datum: 19.09.2016 11:57
Du hast jetzt schon einen zweiten oder besser dritten User hier, der es 
mit dir, außer mir, versucht!
Sollte eigentl. der Fakten genug sein, dass dir sonst niemand antwortet!
Vllt. überlegst du mal deine Art-und-Weise der Diskussion hier?
Wer etwas will, ohne die nötigen Normen einzuhalten, bekommt eben nur 
das was er verdient!

Hier ein paar Bsp.:
> das ist Quatsch! Es geht nicht ums bewerben, sondern darum den Job zu
> ergattern ....
Soll ich jetzt mal so doof wie du fragen: wie bekomme ich einen Job ohne 
Bewerbung? Frag mal den Chef von dem Job, ob er dich ohne Bewernung 
einstellt?
Oder was war deine eigentliche Frage dazu?

> Du kennst mich gar nicht und pöbelst hier laut rum,
na wenn du eine alte Weisheit als Pöbeln bezeichnest, dann kann ich mir 
gut vorstellen, dass du durch keine Bewerbnung durchkommst!
> weil Deine faschistoiden Gedanken hier bei niemanden fruchten ...
faschistoide Gedanken? Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Aber 
wenn, dann schon, funktioniert das sicher bei dir!

> Ab und zu bringst Du neben den endlosen Hasstiraden und Pöbeleien gegen
> mich und andere hier im Forum auch mal was Vernünftiges ...
Sehr seltsam, du bist der Erste, der sich über eine direkte Ansage wie 
Behandlung aufregt.
Welcher Jahrgang bist du bitte, garantiert nicht vor 85, eher danach, da 
wette ich.
Gedient hast du ganz sicher auch noch nie, oder gezeigt dass du unter 
extremem Druck auch bestehen und dich wehren kannst.
Solche Bubis wie dich will doch gar kein AG als seinen MA haben. 
Hängematte wäre für dich wohl eher anzuraten, mehr kann man dir nicht 
zutrauen, kapieren tust du ja auch nichts!
Aber sehr eingebildet und empfindlich ist der Hr. mitgelesen dafür.
> Maßstäbe, die nicht weiter erläutert werden ...
Oh man ich bekomme Kopfweh, warst wohl Einzelkind u. sonst auch nicht 
gerade sozial irgendwo integriert?

Also noch mal nur für dich zum Mitmeißeln: Augen und Ohren u.v.a. den 
Verstand offen halten, selber etwas leisten u. dein Umfeld beobachten, 
seine Leistung u. seinen Einsatz mit der seiner Kollegen in Bezug auf 
deren Verhalten und Einstellung zu deiner vergleichen, u. wer dabei wie 
vom Chef oder Höheren wie behandelt wird!
Bekommt man aber eigentlich schon im Kindergarten mit, bei dir steht da 
wohl ein Blindarm im Gehirn im Weg?

> Du bist wie ein Handwerker, der seine Arbeit beginnt und dann mittendrin
> einfach aufhört und abhaut; solche Leute kann man nicht ernst nehmen -
Warum fängst du dann immer wieder an, mich zu kontaktieren?
Du bist wie ein kleines verzogenes Kind, hast von Nichts einen Plan und 
absolut keine Ahnung, aber Ansprüche bis in den Himmel, und 
Umgangsformen abseits jeder Vernunft!

Was ich kann steht hier nicht zur Debatte, aber du willst ja von mir 
laufend Auskünfte! Gehe in dich und beobachte dein Umfeld. Die Welt ist 
in einer besonderen Art und Weise doch eher gerecht und macht wenige 
Fehler.
Die ganzen Loser und Würmer auf der Erde sehen das natürlich immer etwas 
anders, sind angeblich immer ungerecht behandelt und überall 
benachteiligt.

Meinst du mir oder anderen "Größen" hier fällt alles so einfach in den 
Schoß?
Frag dich selbst lieber mal, warum dir hier keiner mehr antwortet, und 
wenn dann nur so simpel, wie der Typ Cyborg über mir!
Du hast einfach noch nicht das Niveau erfüllt, um dich ernst zu nehmen!

von mitgelesen (Gast)


Lesenswert?

> Doch, wenn du es dir leisten könntest und du alle Zahlenkombinationen
> durch probierst, egal wie unsinnig es wäre, würdest du wenigstens
> einmal pro Ziehung einen Volltreffer landen. Also doch nicht egal.
nein, weil der Gewinn der Mio. weitaus geringer wäre als der finanzielle 
Einsatz (+ der nicht erfaßte zeitliche) den ich für das Ausfüllen aller 
Zahlenkombinationen zahlen müßte.
Die Chance den Hauptgewinn zu erzielen beträgt 0,00000072 % (Quelle: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Lotto).
Der Millioneneinsatz der für einen sicheren Hauptgewinn notwendig ist, 
ist also ein ganz schlechter Deal.
Dieselbe Entscheidung kann (die Betonung liegt auf "kann") man in Bezug 
auf Bewerbungen treffen.
Herr Wiebus hat ja schon einen Grund genannt, weshalb das in seiner Lage 
keinerlei Sinn macht sich noch irgendwo zu bewerben.

> Vllt. überlegst du mal deine Art-und-Weise der Diskussion hier?
> Wer etwas will, ohne die nötigen Normen einzuhalten, bekommt eben nur
> das was er verdient!
Wenn ich mir den Diskussionsverlauf so anschaue legst Du Dich hier mit 
jedem an und das sehr unqualifiziert - ich geb ja die Hoffnung nicht auf 
pädagogisch gegenzuwirken ;-)
Schließlich willst Du doch eine Parteikarriere machen, nehme ich mal an.

> Soll ich jetzt mal so doof wie du fragen: wie bekomme ich einen Job ohne
> Bewerbung? Frag mal den Chef von dem Job, ob er dich ohne Bewernung
> einstellt?
> Oder was war deine eigentliche Frage dazu?
Du kannst offenbar nicht richtig lesen! Das habe ich nie behauptet, 
sondern Du unsterstellst es einfach.
Es nützt nichts am Fließband unergiebig unter Aufwand Bewerbungen zu 
produzieren - und wenn man das schon macht, dann muß das effizient 
erfolgen.
Minimum einer Bewerbung sollte auch ein Vorstellungsgespräch sein, sonst 
ist was falsch gelaufen.

> na wenn du eine alte Weisheit als Pöbeln bezeichnest, dann kann ich mir
> gut vorstellen, dass du durch keine Bewerbnung durchkommst!
weißt Du doch gar nicht, aber behauptest es erst einmal - ganz 
schlechter Stil.

> faschistoide Gedanken? Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Aber
> wenn, dann schon, funktioniert das sicher bei dir!
Wenn Du zu Deinen Aussagen stehen würdest, was Du ja nicht tust, dann 
ist das so.
Also entscheide Dich endlich mal - stehst Du zu Deinen Aussagen oder 
gibst Du den eigenen Fehler zu?

> Sehr seltsam, du bist der Erste, der sich über eine direkte Ansage wie
> Behandlung aufregt.
Unsachliche Unterstellungen und persönliche Angriffe ohne Ende (vorher 
ja gegen Claymore, etc. - gegenüber Claymore habe ich eine sachliche 
Kontroverse geführt, aber Du bist auf tiefstem Niveau ): - auf das 
eigentliche Thema gehst Du gar nicht ein, weil Dir nichts dazu einfällt 
außer hier rumzupöbeln.

> Solche Bubis wie dich will doch gar kein AG als seinen MA haben.
> Hängematte wäre für dich wohl eher anzuraten, mehr kann man dir nicht
> zutrauen, kapieren tust du ja auch nichts!
persönliche Vorwürfe - Dein Diskussionsstil, mehr bringst Du nicht 
zustande?
Der selbstgewählte Nickname Niemand paßt sehr gut zu Dir - mich würd 
eigentlich nur noch Dein Parteibuch interessieren.

> Warum fängst du dann immer wieder an, mich zu kontaktieren?
Du tickst doch hier wie ein HB Männchen bei jeder Kleinigkeit aus ;-)
Mich interessiert Dein Parteibuch, ich bin da sehr neugierig :-)
Wo willst Du denn aufsteigen ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Wenn ich mich bewerbe, kann ich abgelehnt werden, weil
jemand billiger ist
jemand mehr Vitamin B hat
jemand eine bessere Qualifikation hat
jemand jünger ist
jemand Externes sich auf die Stelle bewerben muss, obwohl der 
Interne....
jemand ....

So ist das halt, aber:

Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rick M. schrieb:
> Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen.

Schon mal davon gehört, dass man auch jemanden "berufen" kann?

von Rick M. (rick-nrw)


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Cha-woma M. schrieb:
> Schon mal davon gehört, dass man auch jemanden "berufen" kann?

Wie viele kennst Du, die berufen wurden?

von Cyborg (Gast)


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Rick M. schrieb:
> jemand ....

Oder man nur den Markt sondieren will, für Investitionen oder Annahme/
Ausweitung des Geschäfts. Eine Firma die da wohl Pech hatte entließ
kürzlich 80 MA (v. 400).

> So ist das halt, aber:
>
> Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen.

Weil das wohl der falsche Weg war. Bewerbe dich nicht mit der Masse,
sondern Initiativ mit Klasse. Versuche es über eine Beziehung. Nein,
du sollst da nicht die Frauen in einer Firma anbaggern, sondern die
Leiter der Fachabteilungen das Interesse an dir schmackhaft machen.
Ist keine leichte Aufgabe, aber auch keine unmögliche.

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