In gefühlt jedem 2. Job wird rumgejammert, dass: - Die Leute in den IGM-Betreiben zu viel verdienen, quasi überbezahlt sind - Dort ohnehin nicht viel geleistet werden muss - die ganze Arbeite von den Zulieferern gemacht werden muss und die anderen mit ihren 35-Stunden eh nur am Eierschaukeln sind. - Die Gehaltsangaben meistens eh nur "gefaked" sind. Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus?
genervt schrieb: > In gefühlt jedem 2. Job wird rumgejammert, dass: > ... > Butter bei de Fische! Klarer Fall, Deine Gefühlswelt hat wenig mit der Realität zutun.
genervt schrieb: > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Auch wenn das Nest nicht der Hit ist, ist man dran gewöhnt und der Sicherheitsfaktor ist da auch zu bedenken. > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Da muss es erst mal passende Jobs in der Nähe geben mit entsprechenden Anreizen. Firmen die nur auf Geiz ist Geil stehen, wer will da schon arbeiten. > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Da ist die Wirtschaft doch selbst dran schuld wenn sie keine Anreize bietet. Dann lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Ob man bei dem neuen AG nicht vom Regen in die Traufe gerät weiß man vorher auch nicht. Wenn der sichere Job erst mal weg ist, gibts in der Regel kein zurück.
Das ist der Neid! Typisch deutsche Nörgelgesellschaft. Einfach ignorieren und dein eigenes Ding durchziehen!
genervt schrieb: > Dort ohnehin nicht viel geleistet werden muss Genau deswegen nicht... Auch wenn der Rest doch sehr verlockend klingt..
genervt schrieb: > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Ich bewerbe mich regelmäßig, ich jammer nicht rum.
Machen wir uns nichts vor. Eine gewisse Unzufriedenheit kommt vermutlich eher von der Art der Tätigkeit, die man als Endwiggler eben so ausübt, bzw. den äusseren Umständen. Und die sind unabhängig vom Arbeitgeber und sogar der Branche ja doch immer die gleichen. Man steckt viel Aufwand in etwas, es ist nie wirklich fertig, man hat jahrelang an etwas gearbeitet, damit es von heute auf morgen durch etwas neues ersetzt wird. Das macht auf Dauer einfach mürbe. Da ist ein Beitrag recht lesenswert, in dem einige (vermeintliche) Google-Mitarbeiter auspacken: https://www.quora.com/What-is-the-worst-part-about-working-at-Google?share=1 Vieles von dem was man da lesen kann, kommt einem doch sehr bekannt vor. Firmenweite Doppel - und Dreifachlösungen für das gleiche Problem, kaum noch wartbarer Legacy-Code, Arbeit in Wartungsprojekten die eine Sackgasse sind, geistige Unterforderung, Arroganz der Entwickler, die so weit führt, dass keiner mit dem anderen redet, wenn er nicht ein "Important God" ist. Was man allerdings schon rausliest, ist das immense Freiheitsbedürfnis der Amerikaner. Die Deutschen kommen mit dem Konzernleben wohl eher zurecht, solange das Geld passt und das Auto größer ist als das des Nachbarn. Nein, besser: Das Arbeiten im IGM-Konzern ist das Non-Plus-Ultra im Leben eines Deutschen. Klaus schrieb: > Das ist der Neid! Typisch deutsche Nörgelgesellschaft. Einfach > ignorieren und dein eigenes Ding durchziehen! Diese Nörgelmentalität kann auf furiose Art und Weise also auch Zufriedenheit schaffen, solange man die richtigen Bedürfnisse befriedigt.
Zumal auch der neue AG solche Gedankenspiele und Vorurteile sehr gut kennt, und sie doppelt skeptisch stimmen dürfte. Selbstverständlich ist der neue AG sehr interessiert daran zu erfahren weshalb er weg will und er möchte schon genau wissen warum der Bewerber denkt, es würde bei ihm besser laufen. Woher weiss ich denn als Chef , dass es nicht an seiner Einstellung liegt und mir dann auch bald davon läuft? Das ist übrigens auch ein Grund weshalb viele Bewerber scheitern und es unter den Umständen auch klüger ist, den alten Job zu behalten. Sonst wird es nämlich eng, zumal es ohne neuen Job auch noch eine Sperre gibt und man überhaupt kein Geld verdient. Und dann erklär das mal bitte Deiner Familie, dass Du armer Kerl es nicht mehr aushälst dort zu arbeiten aber keine Einnahmen hast.
genervt schrieb: > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? Selten, weil für eine Bewerbung die Unterlagen up-dated werden müssen! Immer problematisch! > (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Aufwand/Nutzen muß halt passen! > Butter bei de Fische! > Was funktioniert bei euch nicht? Der Arbeitsmarkt! Die Firmen holen sich für dein Ing.-Bereich halt AÜG`ler! > Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus?
Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: >> Was funktioniert bei euch nicht? > Der Arbeitsmarkt! > Die Firmen holen sich für dein Ing.-Bereich halt AÜG`ler! Klar, mangels Bewerber/Freiberufler muss man halt auf Dienstleister zurückgreifen. SCNR, Cha-woma M. schrieb: > Selten, weil für eine Bewerbung die Unterlagen up-dated werden müssen! > Immer problematisch! Was ist einer Ergänzung des Lebenslaufes und Anpassen des Anschreibens problematisch? MfG,
genervt schrieb: > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? Mehrmals im Jahr. Aber in einen IGM-Betrieb zu kommen ist etwa so unwahrscheinlich wie ein Hauptgewinn im Lotto.
Cha-woma M. schrieb: > genervt schrieb: >> Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus >> Bewerbungen um euch zu verbessern? > Selten, weil für eine Bewerbung die Unterlagen up-dated werden müssen! > Immer problematisch! Wenn dich das schon überfordert, ist ohnehin alles zu spät. >> (Wenn so manch einer die Energie da >> rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) > Aufwand/Nutzen muß halt passen! Klar, der Nutzen hier im Forum rumzujammern liegt auf der Hand: Du zählst hier im Forum ja zu den größten Schreihälsen, was dieses Thema betrifft. >> Butter bei de Fische! >> Was funktioniert bei euch nicht? > Der Arbeitsmarkt! > Die Firmen holen sich für dein Ing.-Bereich halt AÜG`ler! Wenn du es nie probierst, bleibt das dein Weltbild.
MarkusM schrieb: > Und dann erklär das mal bitte Deiner Familie, dass Du armer Kerl es > nicht mehr aushälst dort zu arbeiten aber keine Einnahmen hast. Deshalb animieren die Herrschenden auch mit geringen monetären Anreizen, die Leute, Kinder in die Welt zu setzen. Nur ein Familienvater lässt sich im Hamsterrad mit dem Damoklesschwert Hartz IV am besten auspressen. Mit ein Grund, warum die Lohnkultur hier so im Eimer ist und es soviele unbezahlte Überstunden und so wenig Urlaub gibt, warum sich soviele Familienväter- und Mütter krank zur Arbeit schleppen. Alles natürlich inoffiziell, offiziell werden alle Gesetze eingehalten, sogar überfüllt, wir sind ja Urlaubsweltmeister, sind durch die Bank Gutverdiener, der Durchschnitt wird immer angeführt, der Median nicht mit dem Arsch angeschaut, versteckt oder erst gar nicht ermittelt.
genervt schrieb: > - Die Leute in den IGM-Betreiben zu viel verdienen, quasi überbezahlt sind Stimmt ja auch. > - Dort ohnehin nicht viel geleistet werden muss Das ist sehr unterschiedlich von Stelle zu Stelle, kann man nicht pauschalisieren. > - die ganze Arbeite von den Zulieferern gemacht werden muss und die > anderen mit ihren 35-Stunden eh nur am Eierschaukeln sind. Ja, diese Jobs gibt es zum Glück tatsächlich! > - Die Gehaltsangaben meistens eh nur "gefaked" sind. Hier im Forum bzw. generell im Internet ist das leider so, da beißt die Maus keinen Faden ab. Bei Gehalt und Sex wird nun einmal am meisten gelogen, das scheint tief in der menschlichen Psyche verankert zu sein. > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Weil ich dort schon bin, wohin soll ich mich also hin weg bewerben? Ich arbeite zwar noch minimal am weiteren internen Aufstieg, aber mittlerweile geht das fast nur noch zu Jobs, die ich gar nicht machen möchte, egal wie viel mehr es an Gehalt noch dafür gibt. Geld ist eh ein ganz schlechter Motivationsfaktor, da habe ich schon genug davon. > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? Keine. > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Richtig, ich bin bequem, sehe aber auch keine Notwendigkeit.
Ing. schrieb: > genervt schrieb: >> Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus >> Bewerbungen um euch zu verbessern? > > Mehrmals im Jahr. Aber in einen IGM-Betrieb zu kommen ist etwa so > unwahrscheinlich wie ein Hauptgewinn im Lotto. Hängt vom Alter ab!
Cha-woma M. schrieb: > Ing. schrieb: >> genervt schrieb: >>> Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus >>> Bewerbungen um euch zu verbessern? >> >> Mehrmals im Jahr. Aber in einen IGM-Betrieb zu kommen ist etwa so >> unwahrscheinlich wie ein Hauptgewinn im Lotto. > > Hängt vom Alter ab! Korrekt, denn dann wird der Kollege richtig teuer ...
>Korrekt, denn dann wird der Kollege richtig teuer ...
Kannst du das begründen. Soweit ich weiß kommt in den ERA-Einstufungen
das Lebensalter nicht vor.
D.h. ein Einsteiger mit 50 Jahren bekommt genauso viel wie jemand mit 25
Jahren.
ERA schrieb: > D.h. ein Einsteiger mit 50 Jahren So etwas gibts nicht in D. Da sind alle Firmen gleich.
ERA schrieb: >>Korrekt, denn dann wird der Kollege richtig teuer ... > > Kannst du das begründen. Soweit ich weiß kommt in den ERA-Einstufungen > das Lebensalter nicht vor. > > D.h. ein Einsteiger mit 50 Jahren bekommt genauso viel wie jemand mit 25 > Jahren. Eben, es gibt keinen Verhandlungsspielraum und deshalb werden Bewerber aus gutem Grund schneller abgelehnt. Übrigens zahlt nicht jeder ERA weil er muss, sondern weil man die "Besten" will. Und das nicht jeder Bewerber zu den "Besten" gehört bedarf hoffentlich keiner weiteren Erklärung.
>Eben, es gibt keinen Verhandlungsspielraum und deshalb werden Bewerber >aus gutem Grund schneller abgelehnt. Wenn ein 50jähriger Einsteiger genauso viel bekommt wie ein 25jähriger, dann ist er doch nicht teurer.
> Re: Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?
Wo ? Bei Perschau und Frunel ?
98 % sind doch nur Leihbuden, Sklavenhändler und Seelenverkäufer.
genervt schrieb: >>> Butter bei de Fische! >>> Was funktioniert bei euch nicht? >> Der Arbeitsmarkt! >> Die Firmen holen sich für dein Ing.-Bereich halt AÜG`ler! > > Wenn du es nie probierst, bleibt das dein Weltbild. Ich glaub du hast dich noch nie beworben! Schau mal in die Onlinestellenbörsen, da sind locker zu 90% Personaldienstleister unterwegs. Der Rest sind Stellen beim Zuli oder Werkvertragsdienstleister. Stellen von Firmen gibt`s auch manchmal. Die sind aber immer mit einer propieteren Firmen-Onlinebörse gekoppelt in der man sein Profil eintragen muß. Verlangt werden dann "vollständige Bewerbungsunterlagen" die dann in einer Datei von max. 3 MB hochgeladen werden. Wer paar ZusatzQuali hat muss dann halt schauen wie er da noch vernünftige Unterlagen hochladen kann! Aufwändig und manchmal echt nervig. Bei der Jobbörse der Agentur für A. kann man auch eine Masche der AG feststellen. Da werden von relativ renomierten Firmen immer wieder Stellen ausgeschrieben, die nur kurze Zeit online sind. Ausgeschrieben werden Entwickler Stellen mit sehr spezifischen Anforderungprofil. Anzunehmen ist, dass die Firma die Voranprüfung für AN aus Nicht-EU-Staaten pro Forma über die Bühne bringen wollten. Toll treiben es auch manche Recruiter, die fangen nach Eingang der Bewerbung an in Salamitaktik diverse Fragebögen zuzusenden. Da geh ich dann offline! Und mein letztes VG war letzten Freitag. Die Herrschaften haben erst beim Zusammensitzen die Unterlagen gelesen. Echt, sowas braucht man. Keine Zu- oder Absage. Ich warte ab! Aber die sind wohl auf der Suche nach einen 130% Mann für 60% Kohle. Geboten wurden Dienstwagen (1% Regel, aber nötig da Firma Bauausbaugewerbe), 26 Tage Urlaub, 40h/Woche + Mehrarbeit wird nicht gezahlt! Zur Bezahlung wollten die nix sagen. Denke aber für 3300€/mtl Brutto sollte man bei denen einsteigen. Projektleiterstelle mit kompletter Kostenverantwortung, aber bezahlen wollen die offenbar eine Elektriker knapp über min. Lohn von 10,xx€/h, so mein Eindruck Dennen sollte man die Projekte an die Wand fahren! Dann können die anfangen zu sparen, bei sich selbst! Und mein
genervt schrieb: > Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Weil man als Initiativbewerber als Bittsteller gilt, der dringend etwas braucht. Dem wird man nicht viel bieten. Geld gibt es nur, wenn die Firma selber aktiv sucht und einen haben will.
Ach die Jammerei mal wieder. Wenn man schon mit simpelsten Aufgaben wie: Cha-woma M. schrieb: > Stellen von Firmen gibt`s auch manchmal. Die sind aber immer mit einer > propieteren Firmen-Onlinebörse gekoppelt in der man sein Profil > eintragen muß. Verlangt werden dann "vollständige Bewerbungsunterlagen" > die dann in einer Datei von max. 3 MB hochgeladen werden. Wer paar > ZusatzQuali hat muss dann halt schauen wie er da noch vernünftige > Unterlagen hochladen kann! überfordert sind, darf man doch nicht ernsthaft auch nur annähernd für einen Ingenieursjob in Betracht ziehen. Entsprechend wird es bei der Stellensuche sehr schwierig. Wenn man den Fehler bei den Arbeitgebern sucht, wird man aus dem Loch nie raus kommen. nemesis... schrieb: > Da ist die Wirtschaft doch selbst dran schuld wenn sie keine Anreize > bietet. Die Anreize gibt es zuhauf. Die richtigen Leute müssen nur beiläufig ein Jobangebot bei der Konkurrenz erwähnen, um sofort eine fette Gehaltserhöhung angeboten zu bekommen. Dazu kommen noch weitere Freiheiten (Überstunden? Nur bezahlt oder gar nicht. Home Office? Kein Problem. etc.), die man bieten muss, um die Leute zu behalten. Die Leute müssen geschult werden, damit sie nicht die ganze Abteilung bei einem Headhunter ausplaudern. Eine interessante Beobachtung: Bei dem selben Arbeitgeber gibt es Leute, die solche Freiheiten genießen und welche, die das nicht tun. Logische Schlussfolgerung: Am Arbeitgeber kann es nicht liegen. Manchmal muss man sich eben mit der Oberliga abfinden, wenn man nicht in der Lage ist, in der Bundesliga zu spielen. Wobei in diesem Vergleich ca. 50% in der "Bundesliga" spielen und es noch andere interessante Ligen gibt, die ihre eigenen Vorzüge haben und der ein oder andere Star sogar besser bezahlt wird. Die Oberliga ist dann nur noch für die unbequeme letzte Alternative für die restlichen 10%.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Eben, es gibt keinen Verhandlungsspielraum und deshalb werden > Bewerber >>aus gutem Grund schneller abgelehnt. > > Wenn ein 50jähriger Einsteiger genauso viel bekommt wie ein 25jähriger, > dann ist er doch nicht teurer. Das hat auch niemand behauptet. Als Geschäftsführer habe ich aber die Wahl wen ich in Betracht ziehe, und da spielt Erfahrung die vom Alter abhängt eine ziemlich große Rolle. Nur reicht das alleine natürlich nicht aus. Wenn er also sagt es sei schwerer in ERA Betriebe reinzukommen dann hat er recht, denn ERA wird nicht nur zum Spaß gezahlt, sondern weil hohe Anforderungen erfüllt werden müssen. Und nochmal, nicht jeder MUSS ERA zahlen, viele tun es freiwillig weil sie die "Besten" wollen, ganz einfach.
>Das hat auch niemand behauptet. Ach ja? Autor: MarkusM (Gast) Datum: 17.04.2016 16:07 >> Hängt vom Alter ab! >Korrekt, denn dann wird der Kollege richtig teuer ... Wieder jemand mit extrem kurzer Aufmerksamkeitsspanne.
Claymore schrieb: > Die Anreize gibt es zuhauf. Was du als Anreiz betrachtest, ist nur Blendwerk, aber kein echter Anreiz. Arglistige Täuschung von Arbeitgeberseite ist da völlig normal, damit man genug Sklaven zur Auswahl hat, wenn es überhaupt was auszuwählen gibt. Viele angebotene Stellen sind schon so alt, dass da nur ein Schwebezustand herrscht, aber kein wirklicher Bedarf. Bei Mietwohnungenanzeigen hab ich das auch schon festgestellt. Freie Wohnungen gibts da in Wirklichkeit gar nicht und so läuft das oft auf dem Arbeitsmarkt.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Eben, es gibt keinen Verhandlungsspielraum und deshalb werden Bewerber >>aus gutem Grund schneller abgelehnt. > > Wenn ein 50jähriger Einsteiger genauso viel bekommt wie ein 25jähriger, > dann ist er doch nicht teurer. Aber deutlich älter! Und wie bei Gebrauchtwagen fällt der Preis mit dem Alter!
nemesis... schrieb: > Was du als Anreiz betrachtest, ist nur Blendwerk, aber kein echter > Anreiz. Wenn der Arbeitgeber Bittsteller beim Arbeitnehmer wird, ist das also nur Blendwerk. Die Anreize lassen sich auf alles ausdehnen, was sich der Arbeitnehmer wünscht. nemesis... schrieb: > Arglistige Täuschung von Arbeitgeberseite ist da völlig > normal, damit man genug Sklaven zur Auswahl hat, wenn es überhaupt > was auszuwählen gibt. Arglistige Täuschung können sich Arbeitgeber nicht leisten. Schon gar nicht bei Experten, die einfach nur zwei Anrufe tätigen und gleich den nächsten Job in der Tasche haben. Unbrauchbare Leute werden natürlich sofort aussortiert, und das möglichst ohne Angriffspunkte für Klagen zu liefern. Das ist allenfalls staatlich erzwungene Täuschung, aber nicht arglistig von den Arbeitgebern herbeigeführt. nemesis... schrieb: > Viele angebotene Stellen sind schon so alt, > dass da nur ein Schwebezustand herrscht, aber kein wirklicher Bedarf. Wenn es da draußen nichts gibt, sucht man eben länger. Und wenn man großen Bedarf hat, braucht man die Anzeige gar nicht runter zu nehmen, weil man quasi permanent auf der Suche ist.
Cha-woma M. schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >>>Eben, es gibt keinen Verhandlungsspielraum und deshalb werden Bewerber >>>aus gutem Grund schneller abgelehnt. >> >> Wenn ein 50jähriger Einsteiger genauso viel bekommt wie ein 25jähriger, >> dann ist er doch nicht teurer. > > Aber deutlich älter! > Und wie bei Gebrauchtwagen fällt der Preis mit dem Alter! Das kann man so nicht sagen, ein 25 Jähriger kann bedingt durch seine fehlende Erfahrung oft garnicht die Stellenanforderung erfüllen, aber das hat der vorlaute ERA Träumer hier im Thread noch nicht ganz verstanden.
IchGlaubeEsNicht schrieb im Beitrag #4548131: >>Aber deutlich älter! > > Hast du das wirklich ganz alleine herausgefunden, daß 50 Jahre älter als > 25 Jahre sind? Respekt!!!! > >>Und wie bei Gebrauchtwagen fällt der Preis mit dem Alter! > > Wann steht dein Verschrottungstermin an? Dauert noch werde erst mit 67 Jahren Stillgelegt!
genervt schrieb: > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Weil das Problem ist, dass man sich in solchen Betrieben nur mit Zulieferern rumärgen muss, sonst nichts zu tun hat was irgendwelche Erfolgserlebnisse liefern könnte und man und man es zu häufig mit Leuten zu tun hat, die selbst damit noch überfordert sind. Kurz um, in vielen solchen Betrieb sitzen einfach nur noch nervige Leute die keine Ahnung haben was sie tun. Das Extrembeispiel ist unsere Automobilindustrie die es nicht mal schafft tragfähige Elektromobilitätskonzepte zu schaffen. Geschweige denn selbstfahrende Autos. Selbst solch triviale Probleme wie Ampeln die detailierte Informationen über ihre zukünftigen Zustände vermitteln werden höchst komplex gelöst. Da sitzen fast nur noch Leute die Dogmen zitieren anstelle selbst zu denken. Dem entsprechend sieht es da auch aus.
Christian B. schrieb: > Das Extrembeispiel ist unsere Automobilindustrie die es nicht mal schafft > tragfähige Elektromobilitätskonzepte zu schaffen. > Geschweige denn selbstfahrende > Autos. Selbst solch triviale Probleme wie Ampeln die detailierte > Informationen über ihre zukünftigen Zustände vermitteln werden höchst > komplex gelöst. Wenigstens bekommen Kunden schon mal einen Vorgeschmack mit welchen Pappnasen Industrie 4.0 gestaltet werden soll. ;-)
MarkusM schrieb: > Wenigstens bekommen Kunden schon mal einen Vorgeschmack mit welchen > Pappnasen Industrie 4.0 gestaltet werden soll. ;-) Ach komm. Die Jungs von Google und Co. werden schneller eine App fürs Selfie-mobil beieinader haben als BMW&Co eine neue Alufelge durchgetestet haben!
MarkusM schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und nochmal, nicht jeder MUSS ERA zahlen, viele tun es freiwillig weil > sie die "Besten" wollen, ganz einfach. Was ja auch nachvollziehbar ist. Mit anderen Worten, die Berufsjammerer dichten sich ihre Welt von "IGM-Disneyland" zurecht. Aber das es so schlimm ist, dass manche "High-Performer" schon am Online-Berwerberportal scheitern hätte ich nicht gedacht. Das geht ja weiter als beim Dunning-Kruger!
genervt schrieb: > MarkusM schrieb: >> Und nochmal, nicht jeder MUSS ERA zahlen, viele tun es freiwillig weil >> sie die "Besten" wollen, ganz einfach. > > Was ja auch nachvollziehbar ist. > > Mit anderen Worten, die Berufsjammerer dichten sich ihre Welt von > "IGM-Disneyland" zurecht. > Die Frage ist wie Du überhaupt darauf kommst? Ein Teil bewirbt sich parallel, hat dabei Erfolg oder nicht. Und wenn jemand zu dem Schluss kommt, dass es für ihn besser ist, in seiner Komfortzone zu verweilen, dann ist das seine persönliche Entscheidung und gut ist. Das kann Dir doch vollkommen egal sein.
Es gibt gerade wieder eine "Top"-Stelle von einem Konzern, und die sogar bundesweit in allen Ballungszentren und Industrieregionen. Leider schafft es die HR-Abteilung des Konzerns nicht, die Anforderungen mit dem richtigen Berufsbild und Ausbildungsnamen darzustellen, und noch ganz andere Umstände wie z.B. eine etwaige Befristung, preiszugeben. Auf ihrer internen Firmen-HP zur gleichen Stelle sind dann ein paar mehr Infos zu finden, z.B. die Befristung. Fehlende Basics, wie die mögliche oder geplante Vergütung, der Arbeitsort u.v.a.m. werden einfach mal weggelassen. Dann muß man sich als Interessierter nicht wundern, dass diese Stelle dann in sämtlichen öffentl. Job-Börsen, und noch dazu bei der Agentur f. Arbeit, also nicht nur bei Monster auftaucht. Die HR-Leute dort bekommen wahrscheinlich so langsam Termindruck, weil in einem Monat bisher noch nicht genug passendes Personal zu den ungewissen Konditionen vorsprach! Also kann man mit solchen AG auch nur Katz und Maus spielen, anfüttern und dumme Fragen stellen und abwarten, und das alles aber bitte inkognito. Wie im richtigen Leben - man muß Pokern lernen und auch können, denn die AG machen es nicht anders. Zu dem Thema hier bzgl. gute Job und alles drumherum, die Bewerbung ist der letzte und dann erste Schritt auf eine berufliche Zukunft. Die soll aber bitte kein Abenteuer oder Test für mich werden. Ist aber leider immer wieder so.
ERA schrieb: > Kannst du das begründen. Soweit ich weiß kommt in den ERA-Einstufungen > das Lebensalter nicht vor. > > D.h. ein Einsteiger mit 50 Jahren bekommt genauso viel wie jemand mit 25 > Jahren. Theoretisch, aber ERA hat viele Stufen. Muss man immer verhandeln. Und ein alter Fuchs kennt seinen Bau. Wenn man anderswo hingeht, dann doch auch wegen des Geldes oder etwa nicht? Und wenn die dich haben wollen und du sagst (Beispiel) ich brauche 5000 Euro Brutto (besser du sagst 6000), dann handeln sie noch ein wenig mit dir, aber wenn sie dich wollen, dann findet sich auch eine passende ERA Stufe.
Tja also ich weiß nicht. Ich sitze in einem ERA-Laden: + Kohle stimmt. + Urlaub 30Tage + Gleitzeit + 35h + Schulungen (was das Budget hergibt) + So groß das es massiv krachen muss damit man das merkt. Alles super und toll. Trotzdem hab ich stellenweise unfassbar 0 Bock. Motivieren kann man sich nur dadurch, dass man sich Nebenschauplätze eröffnet mit denen man seine eigenen Interessen etwas verfolgen kann. Aber naja. Was mich am meisten nervt ist diese manchmal absolut schwachsinnige Konzernpolitik. Diese Grabenkämpfe und Zankereien. Hinterlistiges Gemauschel. Das alles betrifft mich jetzt zwar nicht direkt, aber man kriegt mit und wundert sich dass die überhaupt Geld verdienen mit dem laden. Man hat da als jemand der der Technik nahe bleiben will 0 Aufstiegschangsen. Man kann da halt irgendwelche Team-, Projekt- oder Bereichsleiterstellen anstreben aber das ist eigentlich permanentes PP-Geschubse und Meeting-Breitsitzen. Und ganz ehrlich. Das mit dem Eierschaukeln passt. Ich glaub kaum das sich jemand in einem großen Laden wirklich totarbeitet. Das liegt aber nicht an den Leuten selbst, sondern an der Atmosphäre. Wenn man ständig durch undurchschaubare interne Reibereien oder unlogische Entscheidungen seiner Motivation beraubt wird , macht man halt dienst nach vorschritt. Ja es ist dann sogar so, dass wenns dann mal was interessantes gibt, dass direkt an einen Zulieferer abgegeben wird, anstatt selbst mal was zu machen. (Siehe Daimler und Tesla). Man könnt ja Knox-how aufbauen "Oh Mein Gott". Wieso also noch als "Endwiggler" noch anstrengen? Diese Scheiße ist eigentlich nur dann gut, wenn man Fam. + Haus hat und die Arbeit einfach nur als Geldquelle dienen soll. (So ist das dann auch bei gefühlt 98% der Belegschaft) Dafür sind IGM-Rahmenbedingungen natürlich Top. Aber als junger Mensch der noch ungebunden ist und gewisse Flexibilität besitzt wirds da relativ schnell Fad in so einem laden. Bei mir gehts daher eher in die andere Richtung. Raus aus dem Riesenkonzern. Weg von der langweiligen Autoindustrie wo man sich einscheisst wenn ein Widerstand 1x10^-999 Cent mehr kostet. Mal so als ne andere Sichtweise für das "IGM-Disneyland". (Natürlich ist das meine persönliche Meinung basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen. Es mag durchaus auch andere Karriereoptionen in anderen Läden geben.)
> Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Ich glaube das Gejammer basiert lediglich auf der Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben. Der Job, das Gehalt oder andere Umstände dienen lediglich als Projektionsfläche innerer Defizite. Schon der Buddha wusste: Wer das eigene Glück im Äußeren sucht, läuft einer Fata Morgana hinterher. Ich mache es nach der Devise: Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei dem das Umfeld passt und gut ist. Mit dem Gehalt komme ich gut über die Runden.
genervt schrieb: > Aber das es so schlimm ist, dass manche "High-Performer" schon am > Online-Berwerberportal scheitern hätte ich nicht gedacht. Das geht ja > weiter als beim Dunning-Kruger! Die Online-Portale lasse ich auch links liegen bzw. die Stellen bekommen dann halt Priorität "C". Lieber stattdessen in derselben Zeit bei 5 anderen Firmen bewerben.
Trau keinem schrieb: > genervt schrieb: >> Aber das es so schlimm ist, dass manche "High-Performer" schon am >> Online-Berwerberportal scheitern hätte ich nicht gedacht. Das geht ja >> weiter als beim Dunning-Kruger! > > Die Online-Portale lasse ich auch links liegen bzw. die Stellen bekommen > dann halt Priorität "C". Lieber stattdessen in derselben Zeit bei 5 > anderen Firmen bewerben. Richtig! Warum sich groß ärgern mit Portalen wo man sich auch noch per "Passwort+Kennname" erst "anmelden" soll um dann sich mal durch 4-6 Page sich durchzuklicken? Am Schluß vllt. noch eine zusätzliche Engstelle in Form von max. XMB! ...... Sowas tut man sich nur an wenn der Arbeitsplstz in Gefahr ist, oder manschon bei der Argentur für Arbeit gemeldet ist! Wer Berufstätig ist hat def. nicht die Zeit um solchen Unsinn mitzumachen. Ich bin auch der Meinung das die Portale eher der "Abschreckung" potentieller Bewerber dienen sollen. Da bleibt der Kreis der Bewerber klein, und die Sippen- und Spezelwirtschft folgt den bekannten Mustern dann. Und die HR kann gemüdlich ihren Nachmittagskaffe mit Kuchen genießen!
Versoffener Philosoph schrieb: > Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei > dem das Umfeld passt und gut ist. Was ein dummes Geschwätz! Heutzutage muss man den Job nehmen den man bekommt. Ich bin sicher dass nur weniger als 1% der Leute einen Job haben der ihnen Spass macht und wo das Umfeld passt.
qwertz schrieb: > Versoffener Philosoph schrieb: >> Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei >> dem das Umfeld passt und gut ist. > > Was ein dummes Geschwätz! > Heutzutage muss man den Job nehmen den man bekommt. Ich bin sicher dass > nur weniger als 1% der Leute einen Job haben der ihnen Spass macht und > wo das Umfeld passt. Viele wissen erst nachdem sie den Job verloren haben, was für ein toller Futtertrog der war! Ansonsten klagen nur die die noch leben!
qwertz schrieb: > Ich bin sicher dass > nur weniger als 1% der Leute einen Job haben der ihnen Spass macht und > wo das Umfeld passt. Interessant, ich wusste bisher nicht, dass meine Kollegen und ich zu einer verschwindend geringen Gruppe von weniger als 1% gehören. Ich bin mir sehr sicher, der Prozentsatz ist sehr viel höher, mindestens zweistellig.
MarkusM schrieb: > Wenn er also sagt es sei schwerer in ERA Betriebe reinzukommen dann hat > er recht, denn ERA wird nicht nur zum Spaß gezahlt, sondern weil hohe > Anforderungen erfüllt werden müssen. Es gibt Firmen, die nach IG Metall Tarif zahlen und die relativ viele Pfeifen einstellen. Weil sie kein geeignetes Personalwesen haben und keine vernünftigen Maßstäbe dafür aufstellen, welchen Bewerber man nehmen und welchen man lieber wegschicken sollte. In so mancher Firma zählt im Vorstellungsgespräch mehr, wie gut Du Dich verkaufen kannst als das, was Du tatsächlich drauf hast. Letzteres wird teilweise nicht mal wirklich abgefragt. Zum Teil auch, weil keine Leute dabei sind die wirklich echte Ahnung von dem haben, was der Bewerber dann jobmäßig machen wird. Paradebeispiel: Stelle als Software-Entwickler in einer Firma für Sondermaschinenbau, in der es nicht eine einzige Führungskraft gibt die wirklich etwas von Software versteht. Man könnte ja die Peer Group in die Bewerberauswahl mit einbinden - also dass die künftigen Kollegen dem Kandidaten entsprechende Fragen stellen können. Aber so clever ist man meistens nicht. So kannst Du als Blender durchaus an einen gut bezahlten ERA-Job kommen. Ob das nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt. Eigentlich ist es eher schlecht, aber die Firma die das zulässt ist auch selbst schuld.
:
Bearbeitet durch User
qwertz schrieb: > Versoffener Philosoph schrieb: >> Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei >> dem das Umfeld passt und gut ist. > > Was ein dummes Geschwätz! > Heutzutage muss man den Job nehmen den man bekommt. 'Man' oder 'du'?
qwertz schrieb: > Versoffener Philosoph schrieb: >> Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei >> dem das Umfeld passt und gut ist. > > Was ein dummes Geschwätz! > Heutzutage muss man den Job nehmen den man bekommt. Ich bin sicher dass > nur weniger als 1% der Leute einen Job haben der ihnen Spass macht und > wo das Umfeld passt. Ich glaube es sind deutlich mehr als nur 1%. Wenn ich keinen Job habe, also arbeitlos bin oder gar auf Hartz IV sitze, muss ich mich in meinen Ansprüchen etwas einschränken. Ansonsten, mit Job gilt "Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?". Ich will mich verbessern, näher an den Heimatort, besseres Gehalt, andere Branche, ..... Also bewerbe ich mich weiter. Nicht so wild, als zu Zeiten ohne Job, statt 5 Bewerbungen pro Woche, ev. 1 Bewerbung im Monat.
Cha-woma M. schrieb: > qwertz schrieb: >> Versoffener Philosoph schrieb: >>> Ich nehme den Job, der mir Spaß macht, bei >>> dem das Umfeld passt und gut ist. >> >> Was ein dummes Geschwätz! >> Heutzutage muss man den Job nehmen den man bekommt. Eure schwarz/weiss Denke ist kaum auszuhalten. >> nur weniger als 1% der Leute einen Job haben der ihnen Spass macht und >> wo das Umfeld passt Auf unflexible Angestellte mit einem zweifelhaften Lebenslauf und schlechter Ausbildung mag das abhängig von der Branche zutreffen, die sind allerdings nicht der Maßstab in Deutschland.
MarkusM schrieb: > die > sind allerdings nicht der Maßstab in Deutschland. Und der Maßstab hat folgende Maßeinheit [Merkel]!
Was hat die denn damit zutun, wenn Du unqualifiziert oder nicht flexibel genug bist? Wenn Du mit dieser Einstellung auch Vorstellungsgespräche führst wundert mich garnichts.
Mark B. schrieb: > MarkusM schrieb: >> Wenn er also sagt es sei schwerer in ERA Betriebe reinzukommen dann hat >> er recht, denn ERA wird nicht nur zum Spaß gezahlt, sondern weil hohe >> Anforderungen erfüllt werden müssen. > > Es gibt Firmen, die nach IG Metall Tarif zahlen und die relativ viele > Pfeifen einstellen. Weil sie kein geeignetes Personalwesen haben und > keine vernünftigen Maßstäbe dafür aufstellen, welchen Bewerber man > nehmen und welchen man lieber wegschicken sollte. Es ist allerdings auffällig, dass man sich hier im Forum scheinbar nur die schlechten Beispiele rauspickt und es dann so verkauft, als sei es die Mehrheit deutscher Unternehmen. > > In so mancher Firma zählt im Vorstellungsgespräch mehr, wie gut Du Dich > verkaufen kannst als das, was Du tatsächlich drauf hast. Letzteres wird > teilweise nicht mal wirklich abgefragt. Das hängt zum Teil aber auch damit zusammen, weil der ein oder andere Bewerber vom Typ sehr gut ins Team passen würde und man je nach Budget dann auch gerne bereit ist, mehr als üblich in Aus und Fortbildung der Mitarbeiter zu investieren. Das ist sowieso der einzig vernünftige Weg dem Fachkräftemangel sinnvoll entgegen zu wirken, denn Uni Abgänger oder Berufserfahrene Ingenieure stehen nunmal nicht Schlange vor der Personalabteilung. Ich stimme aber zu, dass es immer noch einige Unternehmen gibt, die das nicht ernst genug nehmen, sie werden aber spätestens durch den Wandel mit Industrie 4.0 auch die ersten sein, die als Verlierer dastehen. Wollen wir doch mal sehen wer zuletzt lacht.
MarkusM schrieb: > Was hat die denn damit zutun, wenn Du unqualifiziert oder nicht flexibel > genug bist? Der Fachbergriff für das ist Merkeln! > Wenn Du mit dieser Einstellung auch Vorstellungsgespräche > führst wundert mich garnichts. Wunder gibt es immer wieder!
Cha-woma M. schrieb: > Sowas tut man sich nur an wenn der Arbeitsplstz in Gefahr ist, oder > manschon bei der Argentur für Arbeit gemeldet ist! Jeder kann das ja für sich entscheiden. Niemand wird gezwungen, sich irgendwo zu bewerben, es sei denn, man wird für die Jobsuche bezahlt. Du brauchst aber nicht von dir auf andere schließen. Für die meisten fähigen technischen Fachkräfte ist so ein Bewerberportal keine ernstzunehmende Hürde, weder praktisch noch ideologisch. Im Prinzip dient das auch schon als eine Art Filter. Wer sich nicht einmal die geringste Mühe machen möchte, eine Bewerbung abzuliefern, kann es auch gleich sein lassen. Zumal gerade in Konzernen solche Systeme auch für die tägliche Arbeit üblich sind (zum Beispiel für Zeiterfassung, Urlaubsanträge, Budgetverwaltung, Teileverwaltung, Bestellungen und so weiter) und so automatisch abgeprüft wird, ob jemand damit umgehen kann oder will. Somit profitieren alle davon.
Cha-woma M. schrieb: > Richtig! > Warum sich groß ärgern mit Portalen wo man sich auch noch per > "Passwort+Kennname" erst "anmelden" soll um dann sich mal durch 4-6 Page > sich durchzuklicken? > Am Schluß vllt. noch eine zusätzliche Engstelle in Form von max. XMB! Ahhhhh und das ist erst der Anfang! Dann klingelt auch noch das Telefon und man wird zu einem Vorstellungsgespräch (ja, mit fremden Leuten reden!) eingeladen zu dem man pünktlich erscheinen soll! Und passend gekleidet am besten auch noch, also Socken knoten und Krawatte bügeln ect.... Rasieren??? Was die alles im Vorstellungsgespräch wissen wollen und das ist so anstrengend... Und was tun, wenn die Zusage kommt? Dann muss man ja eine Kündigung schreiben, welch ungeheure Herausforderung!1! Bei manchen frag ich mich echt, was mal ist, wenn Mammi nicht mehr das Frühstück macht!
genervt schrieb: > Bei manchen frag ich mich echt, was mal ist, wenn Mammi nicht mehr das > Frühstück macht! Du ziehst es ins Lächerliche, aber ehrlich gesagt ist mir der ganze Aufwand einer Bewerbung tatsächlich zuviel. Warum soll ich mir denn eigentlich den Stress machen? Da bleibe ich lieber in meiner Komfortzone und lass es mir dort gut gehen! :-)
Wurzelsepp schrieb: > Warum soll ich mir denn > eigentlich den Stress machen? Da bleibe ich lieber in meiner Komfortzone > und lass es mir dort gut gehen! :-) Klar, schon irgendwo nachvollziehbar. Aber auf der anderen Seite gibts halt immer wieder die Behauptungen: - "IGM-Disneyand" wäre vieeeel bequemer. - Es gibt gar keinen Fachkräftemangel, die Stellenangebote sind völlig überlaufen. - Die Gehälter sind zu niedrig. - Man wird bei den Dienstleistern/Mittelständlern/Klischen nur ausgebeutet. - die Welt ist soooo böse ect... Das wirkt schon ein wenig paradox. Aber kein Wunder, wenn die Gehälter nicht so recht steigen, gibt ja keinen Anlass, wenn die Unzufriedenheit überall geäußert wird, nur nicht bei den Leuten, die die Gehälter mitbestimmen und man sich mit der Floskel zufrieden gibt "bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage ist nicht mehr drin..." Die Betriebswirte sind sich, soweit ich weiß, für Bewerbungen nicht zu schade, kein Wunder, dass die Personalabteilungen zum Schluss kommen, dass es einen Fachkräftemangel gibt, wenn die Bewerbungen ausbleiben...
genervt schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Warum soll ich mir denn >> eigentlich den Stress machen? Da bleibe ich lieber in meiner Komfortzone >> und lass es mir dort gut gehen! :-) > > Klar, schon irgendwo nachvollziehbar. Der Wurzelsepp sitzt vermutlich schon im "Disneyland". genervt schrieb: > - "IGM-Disneyand" wäre vieeeel bequemer. Man kann es sich zumindest bequem machen, wenn man der Typ dafür ist. Wenn nicht, kann man auch ganz schön eingehen. Aber ein Konzern ist groß, da findet man fast alles, von der Bastelabteilung, die jeder Klitsche Konkurrenz machen könnte bis zur Bürokratie im Vogonen-Style. genervt schrieb: > - Die Gehälter sind zu niedrig. Regel Nummer 1 des Jammerns: Die Gehälter sind immer zu niedrig. Manche würden ein Vorstandsgehalt noch für zu niedrig empfinden, weil der Vorstand vom Nachbarunternehmen mehr bekommt.
genervt schrieb: > In gefühlt jedem 2. Job wird rumgejammert, dass: > > - Die Leute in den IGM-Betreiben zu viel verdienen, quasi überbezahlt > sind > - Dort ohnehin nicht viel geleistet werden muss > - die ganze Arbeite von den Zulieferern gemacht werden muss und die > anderen mit ihren 35-Stunden eh nur am Eierschaukeln sind. > - Die Gehaltsangaben meistens eh nur "gefaked" sind. > > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? > > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) > > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Ganz ehrlich? ich habe panische Angst davor, so zu enden wie Du: - kein eigenes Leben - ich müsste in so einem heruntergekommenen Forum, wie diesem, um ein wenig Anerkennung buhlen - mir dazu noch irgendwelche Fake-Identitäten ausdenken - wäre ständig vor Neid zerfressen und versuchte unentwegt Leute "kleinzureden" - nur um mich für einen kurzen Moment besser zu fühlen Nö danke - brauch ich nicht und will ich nicht. Und die Beiträge hier entlocken mir - auch ohne ERA und IGM - nicht einmal ein mitleidiges Lächeln. Schönes Leben noch ..
Claymore schrieb: > Regel Nummer 1 des Jammerns: Die Gehälter sind immer zu niedrig. Manche > würden ein Vorstandsgehalt noch für zu niedrig empfinden, weil der > Vorstand vom Nachbarunternehmen mehr bekommt. Hier wurde niemals wegen hoher Gehälter "gejammert", sondern wegen den Taschengeldern, für die wir uns noch mit einem Hofknicks brav bedanken sollen. Deine stumpfe Polemik hat mal wieder NULL Inhalt.
Henry G. schrieb: > sondern wegen den > Taschengeldern, für die wir uns noch mit einem Hofknicks brav bedanken > sollen Die 60k, die man im Durchschnitt erreichen kann, ist also ein Taschengeld? Da kann ich nur sagen: Henry G. schrieb: > Deine stumpfe Polemik hat mal wieder NULL Inhalt.
Claymore schrieb: > Du brauchst aber nicht von dir auf andere schließen. Für die meisten > fähigen technischen Fachkräfte ist so ein Bewerberportal keine > ernstzunehmende Hürde, weder praktisch noch ideologisch. Kommt auf das Bewerberportal an. Manchen wollen da nur schön einzeln Anschreiben, Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse etc. seperat haben. Das hat man eh parat. Manche bitten dann schön in einzelnen Abschnitten zu erklären, Warum man für diese Stelle geeignet ist, persönliche Stärken, ... aber bitte innerhalb von 10 Minuten.
Rick M. schrieb: > Claymore schrieb: >> Du brauchst aber nicht von dir auf andere schließen. Für die meisten >> fähigen technischen Fachkräfte ist so ein Bewerberportal keine >> ernstzunehmende Hürde, weder praktisch noch ideologisch. > > Kommt auf das Bewerberportal an. > Manchen wollen da nur schön einzeln Anschreiben, Abschlusszeugnisse, > Arbeitszeugnisse etc. seperat haben. > Das hat man eh parat. > > Manche bitten dann schön in einzelnen Abschnitten zu erklären, Warum man > für diese Stelle geeignet ist, persönliche Stärken, ... aber bitte > innerhalb von 10 Minuten. Nicht nur das! Die wollen auch noch ein Motivationsschreiben haben! Und dann kommt monatelang NIX! Irgenwasnn trudelt die "Absage" ein! Wie gesagt, die Firmen-Stellenbörsen sollte man mit sehr viel Vorsicht beäugen! Heftig sind die Profilfischer, die stellen Stellen ins Netz nur um Kandidaten für ihre Profilbörse zu haben! Nach Eingang der Bewerbungsunterlagen fangen die an die Katze aus dem Sack zu lassen. Per Mail kommt dann die Bitte doch noch den Skillbogen auszufüllen, bitte eine unterschriebene Einverständiserklärung abzugeben, ..... Echt wie wir das liebennnnnnn!!!!!!!!!!
Cha-woma M. schrieb: > Heftig sind die Profilfischer, die stellen Stellen ins Netz nur um > Kandidaten für ihre Profilbörse zu haben! Über was beschwerst du dich als nächstes? Dass du E-Mails mit Stellenanzeigen bekommst, bei denen man nur fürs zuhause rumsitzen 4000€ bekommt und dazu nur einen PC haben muss um gewisse "Transaktionen" zu überwachen?
MarkusM schrieb: > Das ist sowieso der einzig vernünftige Weg dem Fachkräftemangel sinnvoll > entgegen zu wirken, denn Uni Abgänger oder Berufserfahrene Ingenieure > stehen nunmal nicht Schlange vor der Personalabteilung. War das jetzt Ironie? Also wenn Uni Abgänger nicht schlange stehen, lebe ich wohl in einer anderen Welt?
genervt schrieb: > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Ich habe nicht studiert und IGM Firmen stellen SW-Entwickler nur mit Studium ein. > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Die letzten Jahre im Schnitt so 4-5 Bewerbungen, dieses Jahr allerdings noch keine, privat ein bisschen Stress. Eingeladen werde ich aber nur bei KMUs und die bieten meist weniger (Geld, Urlaub etc.) als ich jetzt habe. > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Bei mir in der Umgebung gibt es gar nicht so viele Stellen die zu meiner "Spezialisierung" passen, wenn die Anfahrt dann mal die 50km übersteigt ist das auch ein kritischer Punkt. Ich habe derzeit 38km und bin teilweise schon für die einfache Fahrt eine Stunde unterwegs und gebe recht viel Geld für Fahrtkosten aus, da ich mein Auto so gut wie nur für den Arbeitsweg benutze. Ich meckere auch nicht über IGM, meine Frau arbeitet in einem solchen Unternehmen, wenn auch mit 40h/Woche. Nur die Relation passt irgendwie nicht, was dort geleistet wird und was man dafür bekommt. Das fängt bei dem Geld an, Urlaub, Weiterbildung, Arbeitsmotivation und hört bei der Kantine auf (Als Beispiel, ich hatte gestern mittag ein Essen für 10€ mit Getränk. Meine Frau hatte eine Suppe, Hauptspeise, Salat, Nachtisch und Getränk für 3,80€). Meine Frau erzählt mir auch wie alle über den Betrieb meckern, wie schlecht es doch wäre und das sich die Leute was anderes suchen würde usw. und keine von den hat eine Ahnung wie es "draußen" wirklich so abläuft.
T.S. schrieb: > Meine Frau erzählt mir auch wie alle über den Betrieb meckern, wie > schlecht es doch wäre und das sich die Leute was anderes suchen würde > usw. und keine von den hat eine Ahnung wie es "draußen" wirklich so > abläuft. Es ist der typische Realitätsverlust, wenn man nicht mehr zu schätzen weiß, wie gut es einem doch geht. Das ist dann wirklich Jammern auf extrem hohem Niveau. Das kommt davon, wenn man Jahrzehnte im Disneyland hockt, da weiß man irgendwann nicht mehr, wie das Leben draußen so abgeht. Realitätsverlust ist übrigens auch bei Politikern zu beobachten, die nicht mal wissen, was eine Tüte Milch kostet oder eine Putzfrau so verdient.
Ingenieur schrieb: > T.S. schrieb: >> Meine Frau erzählt mir auch wie alle über den Betrieb meckern, wie >> schlecht es doch wäre und das sich die Leute was anderes suchen würde >> usw. und keine von den hat eine Ahnung wie es "draußen" wirklich so >> abläuft. > > Es ist der typische Realitätsverlust, wenn man nicht mehr zu schätzen > weiß, wie gut es einem doch geht. Das ist dann wirklich Jammern auf > extrem hohem Niveau. Nicht unbedingt. Es gibt auch IGM Firmen mit schlechtem Management. Da hat das Jammern zumindest einen realen Hintergrund. IGM = gut ist eine Gleichung, die nicht immer aufgeht.
??? schrieb: > MarkusM schrieb: >> Das ist sowieso der einzig vernünftige Weg dem Fachkräftemangel sinnvoll >> entgegen zu wirken, denn Uni Abgänger oder Berufserfahrene Ingenieure >> stehen nunmal nicht Schlange vor der Personalabteilung. > > War das jetzt Ironie? > > Also wenn Uni Abgänger nicht schlange stehen, lebe ich wohl in einer > anderen Welt? Zumindest in einer, in der es scheinbar doch keinen Fachkräftemangel gibt.
MarkusM schrieb: > ??? schrieb: >> MarkusM schrieb: >>> Das ist sowieso der einzig vernünftige Weg dem Fachkräftemangel sinnvoll >>> entgegen zu wirken, denn Uni Abgänger oder Berufserfahrene Ingenieure >>> stehen nunmal nicht Schlange vor der Personalabteilung. >> >> War das jetzt Ironie? >> >> Also wenn Uni Abgänger nicht schlange stehen, lebe ich wohl in einer >> anderen Welt? > > Zumindest in einer, in der es scheinbar doch keinen Fachkräftemangel > gibt. Ein Uni Abgänger ist auch keine Fachkraft, außer es wurde vorher noch eine Berufsausbildung erfolgreich absolviert! Auf die Neuakademiker kommen noch harte Zeiten zu, es gibt einfach zuviel, und den Fachkräften will niemand von den Akademikern einen ordentlichen Lohn zahlen. Es wird die nächsten Jahre recht interessant werden.
??? schrieb: > MarkusM schrieb: >> ??? schrieb: >>> MarkusM schrieb: >>>> Das ist sowieso der einzig vernünftige Weg dem Fachkräftemangel sinnvoll >>>> entgegen zu wirken, denn Uni Abgänger oder Berufserfahrene Ingenieure >>>> stehen nunmal nicht Schlange vor der Personalabteilung. >>> >>> War das jetzt Ironie? >>> >>> Also wenn Uni Abgänger nicht schlange stehen, lebe ich wohl in einer >>> anderen Welt? >> >> Zumindest in einer, in der es scheinbar doch keinen Fachkräftemangel >> gibt. > > Ein Uni Abgänger ist auch keine Fachkraft Dazu müssen sie erstmal den "richtigen" Ausbildungsweg eingeschlagen haben um passend zur Stelle mal eine werden zu können, doch konkret dieser Nachwuchs steht eben nicht immer zur Auswahl. Beide Bewerber kosten also viel Zeit und Geld um sie zu spezialisieren, ob das nun der junge Mensch nach seinem Studium mit null Praxiserfahrung ist, oder der ältere Bewerber als Quereinsteiger ,spielt dabei nur noch eine untergeordnete Rolle, dafür aber umso mehr wer von beiden als Typ besser ins Team passt. Wie auch immer der AG entscheide, halte ich es dann auch für vernünftig, dass Arbeitgeber mehr als üblich in Aus und Fortbildung investieren anstatt auf schön Wetter zu warten.
genervt schrieb: > Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus > Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da > rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) Erzähl doch mal, wie oft machst du das genau?
MarkusM schrieb: > Dazu müssen sie erstmal den "richtigen" Ausbildungsweg eingeschlagen > haben um passend zur Stelle mal eine werden zu können, doch konkret > dieser Nachwuchs steht eben nicht immer zur Auswahl. Sagt doch einfach mal, wo dieser so genannte Mangel herrschen soll! Es wird immer von Mangel gesprochen, ohne zu nennen, wo konkret dieser sein soll. Wenn ich mir die Webseiten der Firmen ansehe, bei denen angeblich Fachkräftemangel herrscht, findet man entweder überhaupt keine Stellenanzeigen, oder sie suchen Jemanden von der direkten Konkurenz, oder jemanden, den es nur in der eigenen Firma geben kann. Den von der Konkurenz gibt es auch nur, wenn er wechseln will. Also bleibt nur, dass man sich seine "Fachkräfte" selber macht. Da kann man noch soviel Fachkräftemangel schreien, das bringt einfach nichts. Und da wo wirklich ein Fachkräftemangel herrscht, in Bereichen, wo es viele gleichartige Unternehmen gibt, mit vielen ähnlichen Arbeitnehmern, sind die Arbeitsbedingungen einfach mies, so dass der Nachwuchs sich dieses Dilemma einfach nicht antun will.
Claymore schrieb: > Die 60k, die man im Durchschnitt erreichen kann, ist also ein > Taschengeld? Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit Sicherheit nicht mehr. Oder kannst du das mit einer unabhängigen Statistik belegen, in der alle Gehälter der Absolventen von vor 5 Jahren bis heute mit jeweiliger Spezifikation dokumentiert ist? Wie gesagt: > Henry G. schrieb: >> Deine stumpfe Polemik hat mal wieder NULL Inhalt.
Rick M. schrieb: > Manche bitten dann schön in einzelnen Abschnitten zu erklären, Warum man > für diese Stelle geeignet ist, persönliche Stärken, ... aber bitte > innerhalb von 10 Minuten. Die wollen eben Leute, die dazu fähig und gewillt sind, so etwas auszufüllen. Das ist deren gutes Recht. Und es ist dein gutes Recht, dich dort nicht zu bewerben, solange dich nicht jemand (z.B. Arbeitsagentur) dafür bezahlt. Ingenieur schrieb: > Es ist der typische Realitätsverlust, wenn man nicht mehr zu schätzen > weiß, wie gut es einem doch geht. Das ist dann wirklich Jammern auf > extrem hohem Niveau. Den Realitätsverlust kann man hier schon beobachten. Einem Arbeitnehmer mit 40k Jahresgehalt geht es schon sehr gut, das liegt weit über dem Durchschnittseinkommen. Und ein halbwegs schweres Studium ist überhaupt keine Rechtfertigung für ein höheres Gehalt, in vielen Bereichen kann man trotz Studium froh sein, überhaupt ein Durchschnittseinkommen zu bekommen. Das Gehalt bestimmt sich nur anhand von Angebot und Nachfrage und dem Gewinn, den ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer erzielen kann. Und letzteres ist beim Konzern eben in der Regel (wenn auch nicht immer) höher. Henry G. schrieb: > Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im > Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit > Sicherheit nicht mehr. Für Absolventen gibt es das natürlich nicht. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung geht das aber schon. Gerne auch (viel) mehr. Henry G. schrieb: > Oder kannst du das mit einer unabhängigen > Statistik belegen, in der alle Gehälter der Absolventen von vor 5 Jahren > bis heute mit jeweiliger Spezifikation dokumentiert ist? Jede Quelle, die ich dir vorlegen würde, würde deinen willkürlich festgelegten Kriterien nicht widerstehen können. Genauso wenig kannst du aber eine Statistik vorlegen, die deine These bestätigt.
Claymore schrieb: > Den Realitätsverlust kann man hier schon beobachten. Einem Arbeitnehmer > mit 40k Jahresgehalt geht es schon sehr gut, das liegt weit über dem > Durchschnittseinkommen. Falsch, 40k liegen sogar deutlich unter dem Durchschnittseinkommen. Für das Jahr 2015: 12x 3.612 = 43.344 Euro. Quelle: Statistisches Bundesamt, siehe https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteVerdienstunterschiede/Tabellen/Bruttomonatsverdienste.html
Ingenieur schrieb: > Falsch Wobei die Sonderzahlungen noch nicht mal berücksichtigt wurden. Somit fällt der Unterschied noch deutlicher aus. Wenn ich hier manche lese, die mit noch niedrigerem Einkommen meinen gut hin zu kommen, kann ich das nur darauf zurückführen, dass das junge Leute sein müssen, die keine Familie haben und vielleicht sogar noch bei den Eltern leben. Ich liege im oberen Mittelfeld der Gehaltsliste, die es hier im uC.net gibt. Gut, ich komme gut zurecht, aber ich muss nur noch für ein Kind Unterhalt zahlen. Doch dass ich mich jetzt reich fühlen soll, davon bin ich ungefähr den gleichen Betrag weit entfernt. Sobald dann eine komplette Familie (also mit 2 bis 3 Kindern) davon ernährt werden muss, ist man schon eher wieder arm.
Henry G. schrieb: > Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im > Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit > Sicherheit nicht mehr. Quatsch mit Soße, schau dir die Gehaltstabellen des öffentlichen Dienstes etc. an.
Ingenieur schrieb: > Falsch, 40k liegen sogar deutlich unter dem Durchschnittseinkommen. Ja, das kommt immer darauf an, wer alles in der Statistik berücksichtigt ist. Auch Teilzeitbeschäftigte und Selbstständige müssen irgendwie von ihrem Einkommen leben können. Natürlich sind die 40k für Ingenieure viel zu tief gegriffen. Ersetze die Zahl mit 50k, dann stimmt meine Aussage immer noch und passt wieder zu deiner Statistik. F. F. schrieb: > Wenn ich hier manche lese, die mit noch niedrigerem Einkommen meinen gut > hin zu kommen, kann ich das nur darauf zurückführen, dass das junge > Leute sein müssen, die keine Familie haben und vielleicht sogar noch bei > den Eltern leben. Du kannst das gerne darauf zurückführen, damit lügst du dich aber nur selbst an. Natürlich gibt es auch Familien, bei denen das Haushaltseinkommen deutlich unter dem Durchschnittseinkommen liegt. Ein Ingenieur müsste also sogar als Alleinverdiener einer Familie klar kommen können. Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs.
Wesarion schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im >> Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit >> Sicherheit nicht mehr. > > Quatsch mit Soße, schau dir die Gehaltstabellen des öffentlichen > Dienstes etc. an. Ja, weil es da so krass viele freie Stellen für 60k gibt.
Henry G. schrieb: > Ja, weil es da so krass viele freie Stellen für 60k gibt. http://www.bund.de/Content/DE/Stellen/Suche/Formular.html
Fpga K. schrieb: > Henry G. schrieb: > >> Ja, weil es da so krass viele freie Stellen für 60k gibt. > > http://www.bund.de/Content/DE/Stellen/Suche/Formular.html ???
??? schrieb: > MarkusM schrieb: >> Dazu müssen sie erstmal den "richtigen" Ausbildungsweg eingeschlagen >> haben um passend zur Stelle mal eine werden zu können, doch konkret >> dieser Nachwuchs steht eben nicht immer zur Auswahl. > > Sagt doch einfach mal, wo dieser so genannte Mangel herrschen soll! > Es wird immer von Mangel gesprochen, ohne zu nennen, wo konkret dieser > sein soll. Es fehlt zum Beispiel die praktische Ausbildung, aber die Debatte über das duale System fangen wir hier besser garnicht erst an. Wer ist nicht langsam müde davon. Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer mehr neue Stellen in zig Bereichen, und Automotive drehen sie im wahrsten Sinne des Wortes am Rad mit ihren autonomen Pannenautos.
Claymore schrieb: > Du kannst das gerne darauf zurückführen, damit lügst du dich aber nur > selbst an. Gelesen, zitiert, aber nicht verstanden. Die Betonung lag auf "gut hin kommen". Es bezog sich auf diejenigen, die behaupten mit diesem Geld zurecht zu kommen. Gehen wir bei einem Familienvater von 35% Abzügen aus, dann bleiben nicht mal ganz 2200 Euro über. Wohnung komplett 1000 Euro. Bleiben noch 1600 Euro (incl. Kindergeld). Ein Auto muss sein. Von dem Rest lebt man in Saus und Braus.
Henry G. schrieb: > Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im > Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit > Sicherheit nicht mehr. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/ingenieure/aktuelle-gehaltsstudie-elektro-und-maschinenbauingenieure-verdienen-gut-12186114.html
Claymore schrieb: > Den Realitätsverlust kann man hier schon beobachten. Einem Arbeitnehmer > mit 40k Jahresgehalt geht es schon sehr gut, das liegt weit über dem > Durchschnittseinkommen. Naja der Liebe Durchschnitt, die Zahl kann man sich zwar in den Hintern stecken, da sie so gut wie keine Aussagekraft hat, da man ja nicht die dazugehörige Verteilung kennt, aber trozdem liegst du völlig daneben. Hier: https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/durchschnittsgehalt Wenn man mal an den Median-Wert rankommt, merkt man, das die Älteren duch recht gut verdienen müssen, den fand ich relativ hoch. Was ich mich schon lange frage, wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, was hast du eigentlich für ein Einkommen, und wie sind deine Arbeitszeiten? Und in welchen Bereich, arbeitest du, bzw was ist die Tätigkeitsbeschreibung deiner Arbeit/Unternehmen? Entweder muss dein Geschäft gut laufen, oder du schreibst hier zum Geldverdienen, so kommt mir es vor.
MarkusM schrieb: > ??? schrieb: >> MarkusM schrieb: >>> Dazu müssen sie erstmal den "richtigen" Ausbildungsweg eingeschlagen >>> haben um passend zur Stelle mal eine werden zu können, doch konkret >>> dieser Nachwuchs steht eben nicht immer zur Auswahl. >> >> Sagt doch einfach mal, wo dieser so genannte Mangel herrschen soll! >> Es wird immer von Mangel gesprochen, ohne zu nennen, wo konkret dieser >> sein soll. > > Es fehlt zum Beispiel die praktische Ausbildung, aber die Debatte über > das duale System fangen wir hier besser garnicht erst an. Wer ist nicht > langsam müde davon. > > Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer > mehr neue Stellen in zig Bereichen, und Automotive drehen sie im > wahrsten Sinne des Wortes am Rad mit ihren autonomen Pannenautos. Sagt doch einfach mal, wo dieser so genannte Mangel herrschen soll! Es wird immer von Mangel gesprochen, ohne zu nennen, wo konkret dieser sein soll. Wahrscheinlich kann man das Spielchen noch sehr lange vortsetzen ;) Es gibt keinen Mangel, nur depperte firmen: https://www.xing.com/news/klartext/unser-standort-ist-unser-klarer-nachteil-608?sc_o=da536_bn&xing_share=news Da gibt es nur einen Mangel an fähigen Management, Leute würden sich da genug bewerben. Kann mich nur wiederholen: Wenn ich mir die Firmen ansehe, bei denen angeblich Fachkräftemangel herrscht, findet man entweder überhaupt keine Stellenanzeigen, oder sie suchen Jemanden von der direkten Konkurenz, oder jemanden, den es nur in der eigenen Firma geben kann. Den von der Konkurenz gibt es auch nur, wenn er wechseln will. Also bleibt nur, dass man sich seine "Fachkräfte" selber macht. Da kann man noch soviel Fachkräftemangel schreien, das bringt einfach nichts.
MarkusM schrieb: > Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer > mehr neue Stellen in zig Bereichen, und Automotive drehen sie im > wahrsten Sinne des Wortes am Rad mit ihren autonomen Pannenautos. Ach du bist ein PR- oder HR-Heini, wer würde sonst von Digitalisierung der Industrie sprechen. Einmal zum mitmeiseln bitte: Die Digitalisierung der Industrie bagann schon in den 50er Jahren mit den ersten Digitalrechensystemen und NC-Maschinen. Was wir jetzt haben ist nur die ganz gewöhnliche Weiterentwicklung ohne große Sprünge in der Technik, sie wird halt immer günstiger und Leistungsfähiger, so das man immer mehr damit abdecken kann, mehr ist es nicht.
??? schrieb: > also bleibt nur, dass > man sich seine "Fachkräfte" selber macht. Da kann man noch soviel > Fachkräftemangel schreien, das bringt einfach nichts. Genau darum ging es doch, dass viele Unternehmen eben nicht den Mangel beklagen sondern aktiv etwas dagegen tun indem sie für ihre Mitarbeiter mehr Geld als üblich für eine spezialisierte Ausbildung in die Hand nehmen. > Ach du bist ein PR- oder HR-Heini, wer würde sonst von Digitalisierung > der Industrie sprechen. Einmal zum mitmeiseln bitte: Die Digitalisierung > der Industrie bagann schon in den 50er Jahren mit den ersten > Digitalrechensystemen und NC-Maschinen. Nun wird es echt kindisch und gewöhn Dir vielleicht mal einen anderen Ton an. Zum einen leben wir heute nicht in den 50ern und zum anderen behauptest Du in jedem Deiner negativen Beiträge, dass es keine Stellen gäbe und ignorierst sämtliche Möglichkeiten die Deutschland auf dem Arbeitsmarkt anzubieten hat. Was allein im Maschinenbau für neue Chancen in Deutschland entstehen, zieht ebenfalls komplett an Dir vorbei. Sich mit Leuten wie Dir über den deutschen Arbeitsmarkt zu unterhalten ist also pure Zeitverschwendung, viel Erfolg in den 50ern.
MarkusM schrieb: > Genau darum ging es doch, dass viele Unternehmen eben nicht den Mangel > beklagen sondern aktiv etwas dagegen tun Hör ich gern! Meine Leiblingswort GELD! " indem sie für ihre Mitarbeiter > mehr Geld als üblich für eine spezialisierte Ausbildung in die Hand > nehmen. Ja, und was nun? Was macht der Cheffe mit dem Geld? Fächert er sich mit den Scheine kühle Luft zu?
Scheinbar nicht sonst hätte man mit den Mitarbeitern, die davon profitiert haben nicht so gute Erfahrungen gemacht und die Kollegen wären heute so unzufrieden und negativ wie Du.
MarkusM schrieb: > Scheinbar nicht sonst hätte man mit den Mitarbeitern, die davon > profitiert haben nicht so gute Erfahrungen gemacht und die Kollegen > wären heute so unzufrieden und negativ wie Du. Ich und NEGATIV ich bin 0+!
Fpga K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im >> Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit >> Sicherheit nicht mehr. > > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswel... Liest du dir auch Artikel durch, bevor du sie postest? Auszug:"... Die Zahlen beziehen sich hauptsächlich auf Ingenieure in Führungspositionen. Sie sind nicht repräsentativ und fußen auf einer Datenbankanalyse, die die Angaben der von der Personalberatung vermittelten Kandidaten enthält. Dieser Kandidatenkreis ist vor allem in gehobenen Positionen tätig. ..." Kurz gesagt, die Studie ist vollkommener Müll. Da sind ja Berichte von Bigfoot glaubwürdiger. So muss z.B. eine Studie aussehen: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf .. und nicht so ein Pippikacka-Journalismus für Vollblöde aus der FAZ.
Henry G. schrieb: > Kurz gesagt, die Studie ist vollkommener Müll. Da sind ja Berichte von > Bigfoot glaubwürdiger. So muss z.B. eine Studie aussehen: Was hat der dir getan, der liebe kleine Bigfoot? > https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf > > .. und nicht so ein Pippikacka-Journalismus für Vollblöde aus der FAZ Ähhh Pippikacka-Journalismus steht in der FAZ def. nicht! Nur weil einer einen Artikel missversteht, ist der Journalismus dahinter nicht schlecht.
0815 schrieb: > Was ich mich schon lange frage, wenn ich mir deine Beiträge so > durchlese, was hast du eigentlich für ein Einkommen, und wie sind deine > Arbeitszeiten? > Und in welchen Bereich, arbeitest du, bzw was ist die > Tätigkeitsbeschreibung deiner Arbeit/Unternehmen? Entweder muss dein > Geschäft gut laufen, oder du schreibst hier zum Geldverdienen, so kommt > mir es vor. Ich möchte hier nicht meine Lebensgeschichte erzählen und werde auch keine detaillierte Zahlen nennen, aber mal die ungefähre Kurzfassung. - Verdienst ist schwer zu beziffern, weil ich 4 relevante Einnahmequellen habe, es teilweise Einmaleffekte gibt und nicht jedes Einkommen liquide verfügbar ist. Ich drücke es mal so aus: Ich lebe von einem Bruttogehaltsäquivalent von 60k, daneben steigt mein Nettovermögen jährlich um eine mittlere fünfstellige (manchmal kleine sechsstellige) Summe. - Arbeitszeiten sind völlig unterschiedlich, manchmal fast normale 40h-Woche, manchmal nur 20h komplett im Homeoffice. Im Schnitt vielleicht so 30h pro Woche für den Hauptjob - mit Nebenprojekten eher 45h. Viel Home-Office oder unterwegs, und immer Luft für einen gelegentlichen Besuch im Forum, wenn ich arbeite. - Hauptjob ist Automatisierungsingenieur, Hard/Softwareentwicklung für Automatisierungstechnik + Gesellschaftertätigkeiten, keine Geschäftsführung, keine direkte disziplinarische Verantwortung (trotzdem z.B. entscheidungsberechtigt bei Personalauswahl). Quasi einziger Ingenieur im Betrieb, salopp könnte man sagen es ist ein besserer Handwerksbetrieb. Entwicklung ist dennoch nötig, gute Techniker reichen aber. Zum normalen Gehalt (bin als Arbeitnehmer angestellt) gibt es eine Gewinnausschüttung. Das Geschäft läuft ganz ordentlich, aber wir lassen uns Luft, niemand muss sich überarbeiten, auch die Chefs nicht (haben alle andere Dinge im Leben zu tun) und haben dafür auch größere Gewinneinbußen in Kauf genommen. - Diverse Nebenprojekte, vor allem Investition (Aktien, Immobiliengesellschaft, eine Neugründung). Bringt mir mehr ein als der Hauptjob.
Henry G. schrieb: > So muss z.B. eine Studie aussehen: > > https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.394837.de/12-11-1.pdf > > .. und nicht so ein Pippikacka-Journalismus für Vollblöde aus der FAZ. So klappt das nicht. Klar kann man sich die eine Quelle heraussuchen, die einem das eigene Weltbild bestätigt. Und alle anderen Quellen werden dann als unglaubwürdig abgetan. Einen guten Überblick über die Realität bekommt man so aber nicht.
Hallo genervt. genervt schrieb: > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Die Anforderungen sind zu hoch. Alles in meiner Leistungsklasse ist nach Südostasien verlagert. Es gibt keine Stellen mehr, auf die ich mich bewerben könnte, und damit rechnen kann, die Probezeit zu überstehen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus allias dl1eic
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> So muss z.B. eine Studie aussehen: >> >> https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_... >> >> .. und nicht so ein Pippikacka-Journalismus für Vollblöde aus der FAZ. > > So klappt das nicht. > > Klar kann man sich die eine Quelle heraussuchen, die einem das eigene > Weltbild bestätigt. Und alle anderen Quellen werden dann als > unglaubwürdig abgetan. > > Einen guten Überblick über die Realität bekommt man so aber nicht. Die Quelle war als Beispiel angegeben. Dort wird mit belastbaren Zahlen argumentiert. Du behauptest jetzt also das wäre Quatsch, weil belastbare Zahlen nur einem Weltbild entsprechen. Der FAZ Mumpitz arbeitet nur mit nicht genannten Daten von Personalberatern, und das hälst du für glaubwürdig? SETZEN! SECHS!
MarkusM schrieb: > Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer > mehr neue Stellen in zig Bereichen... Ach ja und wo genau da? Dann werde doch mal konkret? Was soll überhaupt "Digitalisierung in der Industrie" heißen? Brauchen die jetzt Leute, die ihre alten Aktenschränke scannen?
Bernd Wiebus schrieb: > Die Anforderungen sind zu hoch. Alles in meiner Leistungsklasse ist nach > Südostasien verlagert. Es gibt keine Stellen mehr, auf die ich mich > bewerben könnte, und damit rechnen kann, die Probezeit zu überstehen. Hallo Bernd, nichts gegen eine gesunde Selbsteinschätzung, aber nun stell dein Licht nicht so unter den Scheffel! Die Anforderungen sind nur scheinbar zu hoch. In Wirklichkeit kochen doch alle nur mit Wasser. Wenn du jobmäßig erst einmal einige Jahre einen Fuß in der Tür hast, dann ist alles irgendwann Routine, das heißt die Arbeit macht sich quasi wie von selbst. Ich bin sicher, du schaffst das!
Henry G. schrieb: > MarkusM schrieb: > >> Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer >> mehr neue Stellen in zig Bereichen... > > Ach ja und wo genau da? Dann werde doch mal konkret? Was soll überhaupt > "Digitalisierung in der Industrie" heißen? Brauchen die jetzt Leute, die > ihre alten Aktenschränke scannen? Man sollte schon aufmerksam lesen und sich auch ein wenig selbst auf dem laufenden halten, auch wenn Bequemlichkeit und jammern hier im Form gerne vorgezogen wird.
Henry G. schrieb: > Die Quelle war als Beispiel angegeben. Dort wird mit belastbaren Zahlen > argumentiert. Du behauptest jetzt also das wäre Quatsch, weil belastbare > Zahlen nur einem Weltbild entsprechen. Der FAZ Mumpitz arbeitet nur mit > nicht genannten Daten von Personalberatern, und das hälst du für > glaubwürdig? Ich halte für glaubwürdig, dass es weder einen großen Fachkräftemangel noch eine große Fachkräfteschwemme gibt. Manche Firmen können sich vor lauter Bewerbern nicht mehr retten. Das sind die Großen die jeder kennt, so wie Bosch, Siemens, Daimler, BMW und so weiter. Auf der anderen Seite gibt es sehr wohl viele Firmen, die weitgehend unbekannt sind. Wenn die kein Schwein kennt, und/oder sie einen Standort abseits der bekannten Großstädte haben, dann sind die froh über jede qualifizierte Bewerbung die sie bekommen. Die Wahrheit liegt, so wie meistens, nicht in den Extremen. Sondern irgendwo in der Mitte.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > > Ich halte für glaubwürdig, dass es weder einen großen Fachkräftemangel > noch eine große Fachkräfteschwemme gibt. Gut. Ich sehe schon einen deutlichen Ingenieursüberschuss. Allerdings bin ich in Berlin und da gibt es eh viel zu viele Ingenieure.
MarkusM schrieb: > Henry G. schrieb: >> MarkusM schrieb: >> >>> Durch die Digitalisierung in der Industrie entstehen monatlich immer >>> mehr neue Stellen in zig Bereichen... >> >> Ach ja und wo genau da? Dann werde doch mal konkret? Was soll überhaupt >> "Digitalisierung in der Industrie" heißen? Brauchen die jetzt Leute, die >> ihre alten Aktenschränke scannen? > > Man sollte schon aufmerksam lesen und sich auch ein wenig selbst auf dem > laufenden halten, auch wenn Bequemlichkeit und jammern hier im Form > gerne vorgezogen wird. Ich glaube, du weißt überhaupt nicht was dein Marketing-Buzzwordgeschwurbel "Digitalisierung in der Industrie" bedeuten soll.
Mark B. schrieb: > Ich halte für glaubwürdig, dass es weder einen großen Fachkräftemangel > noch eine große Fachkräfteschwemme gibt. > > Manche Firmen können sich vor lauter Bewerbern nicht mehr retten. Das > sind die Großen die jeder kennt, so wie Bosch, Siemens, Daimler, BMW und > so weiter. > > Auf der anderen Seite gibt es sehr wohl viele Firmen, die weitgehend > unbekannt sind. Wenn die kein Schwein kennt, und/oder sie einen Standort > abseits der bekannten Großstädte haben, dann sind die froh über jede > qualifizierte Bewerbung die sie bekommen. Genau so sieht es aus. Alles nur eine Frage der Verteilung. Im Meer gibt's zu viel Wasser, in der Wüste zu wenig. Oder andersrum: Im Meer gibt's zu wenig Sand ;-) Das mit "Die Nachfrage regelt den Preis" funktioniert aber wohl mit deutlicher Verzögerung oder der Leidensdruck bei den Firmen ist noch nicht groß genug. Auf jeden Fall beschränken sich die "händeringend suchenden Firmen" groß teils auch nur auf's Jammern ("Fachkräftemangel", "Wir kriegen keine guten Leute mehr usw."). Ganz wenige investieren mal was und siehe da: die Leute rennen Ihnen die Bude ein.
Rick M. schrieb: > Also bewerbe ich mich weiter. > Nicht so wild, als zu Zeiten ohne Job, statt 5 Bewerbungen pro Woche, > ev. 1 Bewerbung im Monat. OK, und was machst du wenn du den Job bekommst und in der Probezeit wieder entlasse wirst, weil z.B. der Auftraggeber abgesprungen ist, und deinem neuem AG die Aufträge fehlen? Oder was machst du wenn deine Kollegen totale Arschlöcher sind?
MarkusM schrieb: > ??? schrieb: >> Ach du bist ein PR- oder HR-Heini, wer würde sonst von Digitalisierung >> der Industrie sprechen. Einmal zum mitmeiseln bitte: Die Digitalisierung >> der Industrie bagann schon in den 50er Jahren mit den ersten >> Digitalrechensystemen und NC-Maschinen. > > Nun wird es echt kindisch und gewöhn Dir vielleicht mal einen anderen > Ton an. > Da hab ich wohl einen schmerzhaften Punkt getroffen ;) > Zum einen leben wir heute nicht in den 50ern und zum anderen behauptest > Du in jedem Deiner negativen Beiträge, dass es keine Stellen gäbe und > ignorierst sämtliche Möglichkeiten die Deutschland auf dem Arbeitsmarkt > anzubieten hat. Wo habe ich das behauptet? > Was allein im Maschinenbau für neue Chancen in Deutschland entstehen, > zieht ebenfalls komplett an Dir vorbei. Sich mit Leuten wie Dir über den > deutschen Arbeitsmarkt zu unterhalten ist also pure Zeitverschwendung, > viel Erfolg in den 50ern. Ich und 50er, naja wenn du meinst. Weißt du was ein Meter HT-Supraleiter kostet? ;) Meiner meinung nach könnten wir schon um einiges weiter in der Technik sein, wenn die Bedingungen für KMUs besser wären, wie bessere Unterstütrzung von Staat und Behörden bei der Bürokratie und Sicherheitsanforderungen, und mehr Risikokapital um auch mal eine Ideen welche mit neuen Techniken möglich wären industriel umsetzen zu können, leider fehlt den kleinen das Geld dafür, und die großen scheuen das Risiko. Naja die PR-Abteilungen hängen halt meist einige Jahre hinterher wenn es um reale Technik geht. Jetzt sag schon bist du in der PR oder dem HR? ;)
Henry G. schrieb: > Die Zeiten sind lange vorbei und gelten für Altverträge. 60k im > Durchschnitt gibt es für die heutigen Absolventen in und Zukunft mit > Sicherheit nicht mehr. Angemesene Stundensätze Ingenieurbüro: http://www.ingbw.de/fileadmin/pdf/Merkblatt/M075_Stundensaetze.pdf MfG,
Der Andere schrieb: > genervt schrieb: >> Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus >> Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da >> rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) > > Erzähl doch mal, wie oft machst du das genau? Genau lässt sich das nicht so recht sagen, hängt davon ab, ob es eher nötig oder unpassend ist. Wenn man frisch unterschrieben hat oder erst ein knappes Jahr drin ist, ist das natürlich Unsinn. So im Normalfall dürfte das bei mir etwa 2-4 mal im Jahr der Fall sein, hängt aber davon ab, wie gut die Perspektive im Unternehmen gerade ist. Das ganze dient zum Marktwert ermitteln und "üben", man schaut nach, wo man steht und weiß nach ein paar mal auch eher wo man hin will. Mit den Zahlen aus den Vorstellungsgesprächen lässt sich auch viel entspannter in der eigenen Firma die Gehaltserhöhungen verhandeln (natürlich nicht auf die Plumpe Art).
@genervt Dein ganzer Thread ist vollidiotisch - Du gehst davon aus, daß Bewerbungen die Lösung sind?! Zum 100. Mal - Bewerbung heißt nicht Einstellung (damit habe ich dann den Aufwand gehabt und nicht der jammende AG, der irgendwen anders sucht, den er nicht finden kann ... was ich übrigens bisweilen so von AG-Seite in Vorstellungsgesprächen erlebt habe spottet auch jeder Beschreibung, da darf man sich dann auch nicht wundern) und kann außerdem noch Risiko bedeuten, wenn ich im Falle einer Einstellung am Ende der Probezeit entlassen werde oder gar vom Regen in die Traufe komme. Außerdem scheinst Du einen easy going job zu haben, sonst würdest Du nicht so viel Schwachsinn posten, nehme ich mal an ... offenbar selbst noch nie richtig gearbeitet.
> Das ganze dient zum Marktwert ermitteln und "üben", man schaut nach, wo > man steht und weiß nach ein paar mal auch eher wo man hin will. > > Mit den Zahlen aus den Vorstellungsgesprächen lässt sich auch viel > entspannter in der eigenen Firma die Gehaltserhöhungen verhandeln aha - das ist für Dich also der Sinn und Zweck einer Bewerbung. Gut, kann man natürlich so sehen.
Euch ist schon klar, dass der Thread seit fast drei Monaten nicht mehr frequentiert wurde?
dann sollte man über eine automatische Schließung des Threads nachdenken - falls sich das automatisieren läßt - wäre doch noch eine gute Idee.
Das lässt sich threadübergreifend kaum realisieren. Viele fachliche Threads erhalten auch nach durchaus größeren Zeiträumen noch gute Beiträge und wichtige Ergänzungen. Viele Projekte ziehen sich ind er Entwicklung ja auch durchaus über Jahre hin Bei Themen in A&B ist das allerdings meist nicht der Fall ;-) Also: einfach etwas auf's Datum achten, dann passt das schon :-)
Chris D. schrieb: > Das lässt sich threadübergreifend kaum realisieren. Du kannst dir die Zitatfunktion zu nutzen auch mal angewöhnen, damit man weiß, auf welchen Post du dich beziehst. Was der Beitrag von "mitgelesen" mit threadübergreifend gemein hat, kann ich nicht nachvollziehen. > > Viele fachliche Threads erhalten auch nach durchaus größeren Zeiträumen > noch gute Beiträge und wichtige Ergänzungen. Viele Projekte ziehen sich > ind er Entwicklung ja auch durchaus über Jahre hin Gesperrt wären die doch informell trotzdem zugänglich, nur das man nichts mehr posten kann. > Bei Themen in A&B ist das allerdings meist nicht der Fall ;-) Wenn ihr kein Stammtischforum einrichtet und im Offtopic nur Angemeldete posten dürfen, weichen die Gäste eben dahin aus, wo es auch ohne Anmeldung geht. Es gibt für den einen oder anderen sicher triftige Gründe sich nicht anzumelden, wenn man wegen seiner Meinung angefeindet wird und das wird kaum einer wollen oder mögen. Revierplatzhirsche wirds immer geben, damit muss man leben, aber Grobheiten müssen nicht sein. > Also: einfach etwas auf's Datum achten, dann passt das schon :-) Ne, dass Forum verbessern, dann passt es besser. ;-b
Chris D. schrieb: > Euch ist schon klar, dass der Thread seit fast drei Monaten nicht mehr > frequentiert wurde? Na und?
mitgelesen schrieb: > Dein ganzer Thread ist vollidiotisch - Du gehst davon aus, daß > Bewerbungen die Lösung sind?! Für dich sind die ja offenbar keine Lösung, so einen halbdepressiven Jammerlappen wird man ohnehin kein Angebot machen, solange man nicht völlig verzweifelt ist. Es gibt eben Leute, die was aus ihrem Leben machen wollen und andere, die hier nur im Forum rumjammern.... Aber unterm Strich bleibt eben: Wer es garnicht erst probiert ist schon längst gescheitert!
mitgelesen schrieb: > Außerdem scheinst Du einen easy going job zu haben, sonst würdest Du > nicht so viel Schwachsinn posten, nehme ich mal an ... offenbar selbst > noch nie richtig gearbeitet. Ohhh und btw.: Du hast wohl nichts zu tun, oder warum liest und postest du zur besten Arbeitszeit?
Hallo Chris. Chris D. schrieb: > Also: einfach etwas auf's Datum achten, dann passt das schon :-) Egal. Für zünftiges Trollen ist es nie zu spät. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo genervt. genervt schrieb: > Aber unterm Strich bleibt eben: Wer es garnicht erst probiert ist schon > längst gescheitert! Vergiss es. Irgendwann musste ich halt Einsehen, das ich der Looser bin. Es hat einfach keinen Sinn, immer wieder mit dem gleichen Kopf vor die gleiche Wand zu laufen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Vergiss es. Irgendwann musste ich halt Einsehen, das ich der Looser bin. Ein bissl mehr Selbstachtung wäre auch nicht schlecht. ;) Es ist eine Sache, wenn man seine persönliche Leistungsgrenze (bzw. die Grenze der pers. Leistungsbereitschaft) erreicht und das auch merkt, aber eine Andere, wenn man sich nur im Schneckenhaus verkriecht und den Rest der Welt für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich macht.
> Es gibt eben Leute, die was aus ihrem Leben machen wollen und andere, > die hier nur im Forum rumjammern.... gähn, leg doch mal eine andere Platte auf. Ich find Deine Ansichten amüsant und sie bedürfen der ironischen Kommentierung. > Aber unterm Strich bleibt eben: Wer es garnicht erst probiert ist schon > längst gescheitert! Das könnte auch eine Lottoweisheit sein - wer nicht spielt, kann auch nicht gewinnen, LOL. Bei jedem Spiel (auch beim Bewerbungsspiel) solltest Du aber auf die Gewinnwahrscheinlichkeit achten - diesen sehr wichtigen Punkt unterschlägst Du völlig wie ja zu erwarten war. > Ohhh und btw.: Du hast wohl nichts zu tun, oder warum liest und postest > du zur besten Arbeitszeit? Das ist ein klarer Pluspunkt, meine Arbeitszeiten sind gut.
Psst schrieb: > Direkt bewerben sollte man sich aber! Ist keine Erfolgsgarantie. Wenn denen (AG) was nicht passt, erfährst du das nicht mal als Letzter, sondern erst nach der Sintflut. ;-b Du wirst als aktive Marktkomponente zur Passivität verdammt, denn du sollst dir nicht einbilden, einen Wert zu haben, denn den wollen andere bestimmen.
Inkognito schrieb: > Ist keine Erfolgsgarantie. Wenn denen (AG) was nicht passt, erfährst > du das nicht mal als Letzter, sondern erst nach der Sintflut. Typisch deutsches Vollkaskodenken. Wenn es keine Garantie gibt, lieber gar nicht versuchen... So kann das nichts werden.
Inkognito schrieb: > Psst schrieb: >> Direkt bewerben sollte man sich aber! > > Ist keine Erfolgsgarantie. Wenn denen (AG) was nicht passt, erfährst > du das nicht mal als Letzter, sondern erst nach der Sintflut. ;-b > Du wirst als aktive Marktkomponente zur Passivität verdammt, denn > du sollst dir nicht einbilden, einen Wert zu haben, denn den wollen > andere bestimmen. Hä? Wo bitte gibt es eine Erfolgsgarantie? Wenn die sich nicht melden, absagen, natürlich ohne Grund da §AGG, ... na und? Wieso bin ich zur Passivität verdammt? Ich bewerbe mich AKTIV immer weiter, wenn mir meine derzeitige Situation nicht gefällt. Keine Antwort, Absage, mieses Angebot - Stinkefinger! Ja - 60k€/a ist uns zu viel - wir dachten an 45k€/a. Ja, dann denken sie mal weiter - ich finde den Ausgang.
Es gibt nur eine Garantie - ich muss irgendwann garantiert den Löffel abgeben.
Psst schrieb: > Ja - 60k€/a ist uns zu viel - wir dachten an 45k€/a. > Ja, dann denken sie mal weiter - ich finde den Ausgang. Ja, und die Xing-Projobs-Werbung wirbt mit "hochbezahlten" Stellen ab 50.000€!!111! Welche Begehrlichkeiten wollen die eigentlich wecken?
genervt schrieb: > Ja, und die Xing-Projobs-Werbung wirbt mit "hochbezahlten" Stellen ab > 50.000€!!111! > > Welche Begehrlichkeiten wollen die eigentlich wecken? Och, die bewerben ja nicht nur Stellen für Ingenieure. 50k€/a+ ist mehr als 45k€/a was Frunel & Co so anbieten, für berufserfahrene. Was hast Du jetzt, wo möchtest Du hin, was bist du bereit dafür zu tun? Also weiter bewerben, dass nicht jede Woche die Einladung zum Traumjob kommt, dürfte wohl klar sein. Dran bleiben!
Psst schrieb: >> Ja, und die Xing-Projobs-Werbung wirbt mit "hochbezahlten" Stellen ab >> 50.000€!!111! >> >> Welche Begehrlichkeiten wollen die eigentlich wecken? > > Och, die bewerben ja nicht nur Stellen für Ingenieure. > > 50k€/a+ ist mehr als 45k€/a was Frunel & Co so anbieten, für > berufserfahrene. O-Ton: "Exklusiver Zugriff auf Jobs über 50.000€ Jahresgehalt". Klar, dass die nicht nur als Plattform für Ings. da sind, aber wenn das die Karotte sein, soll, der die Esel hinterher laufen? Normalerweise wirbt man ja eher mit hoch gegriffenen Zahlen, aber wenn die schon so werben, sind die Gehälter teilweise echt im A.....!
genervt schrieb: > O-Ton: "Exklusiver Zugriff auf Jobs über 50.000€ Jahresgehalt". Ja, und man soll für solche Angebote exclusiv noch zusätzlich was zahlen, damit Headhunter einen finden - GRÖHL!. Stehe, trotz Jobs offen als arbeitssuchend drin. Also auch für Headhunter sichtbar. Aber, XING ist nur eine Möglichkeit von vielen, sich einen neuen Job zu suchen. Über 50k€/a, 60k€ - 80k€ 100k€, .....
Hallo Psst. Psst schrieb: >> Ja, und die Xing-Projobs-Werbung wirbt mit "hochbezahlten" Stellen ab >> 50.000€!!111! >> >> Welche Begehrlichkeiten wollen die eigentlich wecken? > > Och, die bewerben ja nicht nur Stellen für Ingenieure. > > 50k€/a+ ist mehr als 45k€/a was Frunel & Co so anbieten, für > berufserfahrene. So ab 35.000 an aufwärts gibt es Stellen nur noch, wenn man den Bewerber, direkt oder indirekt über "vertrauenswürdige Mitttelspersonen" schon kennt. Dabei geht es um Führungsstellen und extreme Fachpositionen. Also eigentlich auch etwas sehr seltenes, was wohl weniger als 5% aller Arbeitnehmer betrifft. Dafür ist für solche Stellen eine Plattform wie Xing auch nicht so wirklich üblich. Deshalb würde ich den Kram nach meiner persönlichen Einschätzung irgendwo zwischen Wunschdenken und Werbung einschätzen. Mein Tipp: Auf dem Teppich bleiben. Und auch nicht erwarten, dass der Teppich fliegt. ;O) Es gibt zwar Gegenbeispiele, wie man sich auch da durchwindet, aber die würde ich nicht unbedingt zur Nachamung empfehlen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel > Also weiter bewerben, dass nicht jede Woche die Einladung zum Traumjob > kommt, dürfte wohl klar sein. Irgendwann sollte man reif genug sein, zu Erkennen, das "Job" und "Traum" nicht zusammenpassen. ;O) Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de > Dran bleiben!
Bernd W. schrieb: > Irgendwann sollte man reif genug sein, zu Erkennen, das "Job" und > "Traum" nicht zusammenpassen. ;O) Wohl wahr!
Henry G. schrieb im Beitrag #4653356: > Warum wurde mein Beitrag gelöscht? Hat der Moderater nix zu tun? Frag dort nach: http://www.mikrocontroller.net/forum/website Vielleicht passte der Ton nicht, versuch es mit einer höflichen Neu-Formulierung entsprechend den Nutzungsbedingungen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
Haltet Euch einfach ans Politikverbot, dann wird auch nicht gelöscht. Ist doch ganz einfach.
Chris D. schrieb: > Haltet Euch einfach ans Politikverbot, dann wird auch nicht > gelöscht. > > Ist doch ganz einfach. "Ordner schrieb: > Henry G. schrieb: >> Warum wurde mein Beitrag gelöscht? Hat der Moderater nix zu tun? > > Frag dort nach: > http://www.mikrocontroller.net/forum/website > Das bringt nichts, bevor man selber antworten kann, wird es wieder schnell und feige gesperrt. Zensurwahnsinn auf mikrocontroller.net! Egal, muss jetzt eh weiterarbeiten! " Wo siehst du da Politik drin?
Henry G. schrieb: > Das bringt nichts, bevor man selber antworten kann, wird es wieder > schnell und feige gesperrt. Zensurwahnsinn auf mikrocontroller.net! > Egal, muss jetzt eh weiterarbeiten! > " > > Wo siehst du da Politik drin? Das wiederum hatte genau gar nichts mit dem Threadthema zu tun. Und jetzt arbeite weiter.
:
Bearbeitet durch Moderator
Habe mich Anfang letzter Woche auf eine ausgeschriebene Stelle als Professional bei Big S beworben. Gestern hatte ich eine Einladung zu einem informellen Vorstellungsgespräch im E-Mail Postfach. Mal sehen was daraus wird, anscheinend habe ich zumindest die erste Hürde (das Bewerbungsportal welches manche Infos doppelt und dreifach abfragt) überstanden.
Schuss ins Blaue schrieb: > Habe mich Anfang letzter Woche auf eine ausgeschriebene Stelle als > Professional bei Big S beworben. Gestern hatte ich eine Einladung zu > einem informellen Vorstellungsgespräch im E-Mail Postfach. Was ist denn der Unterschied zwischen einem "informellen" und einem richtigen Vorstellungsgespräch?
Cyblord -. schrieb: > Schuss ins Blaue schrieb: >> Habe mich Anfang letzter Woche auf eine ausgeschriebene Stelle als >> Professional bei Big S beworben. Gestern hatte ich eine Einladung zu >> einem informellen Vorstellungsgespräch im E-Mail Postfach. > > Was ist denn der Unterschied zwischen einem "informellen" und einem > richtigen Vorstellungsgespräch? Manche Firmen sind dazu über gegangen, dass man zuerst den Kandidaten zum Gespräch in die Fachabteilung lädt und wenn dieses positiv verläuft, macht man einen richtigen Termin mit dem HR.
Cyblord -. schrieb: > Was ist denn der Unterschied zwischen einem "informellen" und einem > richtigen Vorstellungsgespräch? genervt schrieb: > Manche Firmen sind dazu über gegangen, dass man zuerst den Kandidaten > zum Gespräch in die Fachabteilung lädt und wenn dieses positiv verläuft, > macht man einen richtigen Termin mit dem HR. Korrekt, so wurde mir das vom Teamleiter berichtet. Ich treffe mich mit dem Teamleiter direkt vor Ort und lerne Arbeitsumgebung, Tätigkeitsfeld und potenziell zukünftige Kollegen kennen. Quasi um sich "zu beschnuppern", so interpretiere ich das jedenfalls. Sollte das positiv verlaufen, gibt es ein "offizielles" Gepräch mit HR und Abteilungsleitern uswusf.
genervt schrieb: > Manche Firmen sind dazu über gegangen, dass man zuerst den Kandidaten > zum Gespräch in die Fachabteilung lädt und wenn dieses positiv verläuft, > macht man einen richtigen Termin mit dem HR. Heh!! Da ist wohl tatsächlich Vernunft eingekehrt. Genau so hat man das früher auch gemacht -und das war vernünftig. Zuerst müssen deie Leute ihren zukünftigen Arbeitsplatz in Natura sehen können und einen Eindruck von dem, was sie tun sollen bekommen. Organisatorischen Mumpitz kann man immer noch erledigen, wenn das Wichtigste erledigt ist. mfG Paul
Schuss ins Blaue schrieb: > Habe mich Anfang letzter Woche auf eine ausgeschriebene Stelle als > Professional bei Big S beworben. Gestern hatte ich eine Einladung zu > einem informellen Vorstellungsgespräch im E-Mail Postfach. Mal sehen was > daraus wird, anscheinend habe ich zumindest die erste Hürde (das > Bewerbungsportal welches manche Infos doppelt und dreifach abfragt) > überstanden. Wer ist Big S? Was ist ein "informelles Vorstellungsgespräch"? Bitte um Antwort! Sofort!!!!!!!!!!
Cha-woma M. schrieb: > Wer ist Big S? Hier im Forum auch liebevoll bekannt unter "Bank mit angeschlossener Elektronikabteilung" ;) > Was ist ein "informelles Vorstellungsgespräch"? Siehe mein Eintrag oben. Ich lerne Team und Teamleiter kennen und umgekehrt. > > Bitte um Antwort! > > Sofort!!!!!!!!!! Bitte sehr.
Schuss ins Blaue schrieb: > Hier im Forum auch liebevoll bekannt unter "Bank mit angeschlossener > Elektronikabteilung" ;) Die haben mittlerweile wirklich eine Bankenlizens.
Paul B. schrieb: > Heh!! > Da ist wohl tatsächlich Vernunft eingekehrt. Genau so hat man das früher > auch gemacht -und das war vernünftig. Zuerst müssen deie Leute ihren > zukünftigen Arbeitsplatz in Natura sehen können und einen Eindruck von > dem, was sie tun sollen bekommen. > > Organisatorischen Mumpitz kann man immer noch erledigen, wenn das > Wichtigste erledigt ist. > > mfG Paul Dem kann ich nur zustimmen.
genervt schrieb: > Die haben mittlerweile wirklich eine Bankenlizens. Schon seit fast 10 Jahren! Big Joe fand`s toll!
Mark B. schrieb: > Dem kann ich nur zustimmen. Daß ich das noch erleben darf... Du stimmst mir zu? Zitat Nena: "Wunder gescheh'n -ich war dabei..." :)
??? schrieb: > Wahrscheinlich kann man das Spielchen noch sehr lange vortsetzen ;) > Es gibt keinen Mangel, nur depperte firmen: > https://www.xing.com/news/klartext/unser-standort-ist-unser-klarer-nachteil-608?sc_o=da536_bn&xing_share=news > Da gibt es nur einen Mangel an fähigen Management, Leute würden sich da > genug bewerben. Was ist das wieder für ne unfähige oder verlogene mittelständische Firma? Absolventen wollen sie nicht einstellen und einarbeiten in das ultraspezifische Fachgebiet, am besten noch mit Bahnlieferantenkenntnis. Wo denkt die Firma, sollen die Leute herkommen? Wahrscheinlich von der Konkurrenz, die in attraktiveren Gegenden sitzt und auch die Löhne weitgehend an die teureren Mieten angepasst hat, die Bauunternehmen Hering als besonderns günstig Burbach-Holzhausen erwähnt. Wohl führte das wohl auch dazu oder rührt daher, dass die gesamte Gegend eher mau verdient und auch Bauunternehmen Hering mäßig bis mau zahlt und damit natürlich keinen auswärtigen Externen anlockt. Vor der Weiterbildung könnten sie auch Angst haben, da sie wohl fürchten müssen, dass Leute dann baldigst zur Konkurrenz in attrakiver Lage und zu besseren Gehälter weiterzieht. Gleichzeitig sorgen die billigen Gehälter dafür, dass Bauunternehmen Hering ordentlich Aufträge bei Ausschreibungen an Land zieht, in einer Branche, wo nur der Preis den Zuschlag bestimmt, und damit hohen Workload auf die Beschäftigten ansetzt. Long story short, es geht wieder nur um das liebe Geld, aber nicht um Fachkräftemangel oder Standortnachteile. Höchstens um Geldmangel. ;)
Paul B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dem kann ich nur zustimmen. > > Daß ich das noch erleben darf... > Du stimmst mir zu? > Zitat Nena: "Wunder gescheh'n -ich war dabei..." > > :) "Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehn..." :-) (singt und trällert an diesem viel zu heißen Tag)
Paul B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dem kann ich nur zustimmen. > > Daß ich das noch erleben darf... > Du stimmst mir zu? Mark stimmt Dir immer zu wenn Du Recht hast.
genervt (Gast) 21.04.2016 08:01 Der Andere schrieb: >> genervt schrieb: >>> Wie oft im Jahr schreibt ihr aus ungekündigter Stellung heraus >>> Bewerbungen um euch zu verbessern? (Wenn so manch einer die Energie da >>> rein stecken würde, statt hier rumzujammern...) > >> Erzähl doch mal, wie oft machst du das genau? > Genau lässt sich das nicht so recht sagen, hängt davon ab, ob es eher > nötig oder unpassend ist. > Wenn man frisch unterschrieben hat oder erst ein knappes Jahr drin ist, > ist das natürlich Unsinn. dann hast du also überhaupt gar keinen wirklichen Anlass dazu? > So im Normalfall dürfte das bei mir etwa 2-4 mal im Jahr der Fall sein, > hängt aber davon ab, wie gut die Perspektive im Unternehmen gerade ist. also nach deiner Lust und Laune oder metalen Erfolgsaussicht "nur" gehaltsmäßig aufzusteigen? > Das ganze dient zum Marktwert ermitteln und "üben", man schaut nach, wo > man steht und weiß nach ein paar mal auch eher wo man hin will. Von der Sorte gibt es wohl genügend in den HR-Abteilungen und GF, die sondieren damit, umgekehrt wie du, dann den aktuellen Markt rückwärts! > Mit den Zahlen aus den Vorstellungsgesprächen lässt sich auch viel > entspannter in der eigenen Firma die Gehaltserhöhungen verhandeln >(natürlich nicht auf die Plumpe Art). Ach da schau her, du weisst also nicht was deinen Marktwert ist und brauchst diese Methode um bei dir, die Gehaltsforderungen überhaupt anzukurbeln? Bischen viel Aufwand, sich dann überall unbeliebt zu machen? Oder wie sehen das die kontaktierten Firmen wenn du dann plötzlich absagst? Nur mal so aus meiner Erfahrung: wenn man bessere FremdAngebote bzgl. Gehalt in der näheren Umgebung bekommen sollte, hat das mehrere Gründe. Deine Logik daraus ist also, dass du das wert wärest und dort bekämst, und gehst damit dann intern verhandeln? Deine Budgetverantwortlichen bei der HR-Abteilung müssen ja ganz schöne Nieten sein, das erklärt der Hinweis auf taktvolles Getue überhaupt nicht. Entweder du bist schon länger unterbezahlt oder dein Chef ist einfach auf dich so sehr angwiesen ....? Mit der aufwändigen Methode, hast du dann aber sicherlich sehr viel Glück, intern bei dir. Verallgemeinern lässt sich das überhaupt nicht. Aber das war wohl dein maßgeblicher Antrieb zu dem Thread hier? Es gibt erheblich mehr Bereiche, wo diese Art niemals klappt, nicht beim ÖD und auch nicht in Konzernen, also dann vllt. nur im Mittelstand oder bei Krautern? Man bewirbt sich fremd, wenn man sich nicht nur gehaltlich verbessern will, aber dann zu bleiben, dort wo man weg wollte? Die Überlegung, mit dem Kostenzwang dahinter, treibt dann diverse GF und Personaler zu ähnlich kapitalen Methoden - wir schauen mal wo wir gleichwertiges Personal billiger her bekommen! Oder der Typ "genervt" hat uns jetzt wieder höherer Personalkosten beschert, jetzt muß der nächste Kandidat dafür büssen. Und schwups sind wir bei den Sklavenhändlern gelandet, die machen das ja professionel und den ganzen Tag über.
Analysierer schrieb: > Was ist das wieder für ne unfähige oder verlogene mittelständische > Firma? Na,lies dir das durch: "Seit Jahren sucht unser Unternehmen akademische Fachkräfte Viele Großstädter zieht es schnell wieder zurück in ihre Heimat Um die Situation zu verbessern, brauchen wir auch die Politik" Aha, da schreit der KMU nach der Politik! Klar die soll ihnen wohl noch ein paar "internationale" Fachkräfte für "umsonst" in die Hütte stellen. Einfach peonlich die Dame!
Cha-woma M. >> Aha, da schreit der KMU nach der Politik! > Klar die soll ihnen wohl noch ein paar "internationale" Fachkräfte für > "umsonst" in die Hütte stellen. > Einfach peonlich die Dame! also ich würde die Dame nicht von der Bettkante schupsen. Wenn du derer Prozedere nicht kapierst, kannst einem nur leid tun. Genau so hören sich doch alle Ausreden an, wenn man zwar mit Fakten das Problem, aber nicht die Lösung beschreiben kann. Im Übrigen haben die mit Fachkräften wohl eher weniger Probleme, nur eben mit akademischen. Zwischen den Zeilen leist man aber auch, dass dort wohl der Lohn nicht so dolle ist, da wird das Gehalt ähnlich geringer ausfallen. Also ein Spiel mit völlig offenen Karten, gejammert wird überall, nur dort eben ehrlich.
Niemand schrieb: > Nur mal so aus meiner Erfahrung: wenn man bessere FremdAngebote bzgl. > Gehalt in der näheren Umgebung bekommen sollte, hat das mehrere Gründe. > Deine Logik daraus ist also, dass du das wert wärest und dort bekämst, > und gehst damit dann intern verhandeln? Kann es sein, dass du noch recht grün hinter den Ohren bist? Wenn du bei einem Mittelständler rumgammelst, dann bekommst du in den ersten Jahren durchaus Gehaltszuwächse, die in Ordnung gehen (Außer in den letzten Dreckläden), aber irgendwann kommst du an eine "gläserne Decke", da ist sch... egal, ob du einen guten Job machst du wirst nicht mehr bekommen, sofern du nicht sehr gute Gründe lieferst (nein, gute Leistung zählt da nicht mehr) und da hilft in der Regel ein anderes Angebot ungemein. Im Grunde sind es nur zwei Möglichkeiten: 1) Du gehst mit dem besseren Angebot (nur mündlich, nicht mit dem Originalvertrag) in die Verhandlung und legst dar, dass du bei dem Angebot eigentlich nur wechseln kannst, aber gerne hier arbeitest. Entweder es gibt ein akzeptables Gegenangebot, oder du bist am Zug. 2) Du hängst eh nicht an der Firma und wechselst...
Niemand schrieb: > Also ein Spiel mit völlig offenen Karten, gejammert wird überall, nur > dort eben ehrlich. Ehrlich? Sehe ich da nix! Wie immer versucht hier ein KMU wieder die Tour "hilfe wir kriegen keien Leute" abzuspielen. Und dann nach der "Politik" schreien! Wg. den pösen akademischen Fachkräfte die halt ned ins Kuhdorf hinter den sieben Misthaufen hinziehen wollen. Wo doch so dolle der Mais überall wächst und die Bio-Gasanlagen brummen. Die reaktionäre AN-schaft jeden der nicht deren klein-karo Welt begeister teilt als Spinner abqualifiziert.
genervt erklärte > Kann es sein, dass du noch recht grün hinter den Ohren bist? na dann leg mal los mit deiner Philosophie! > Wenn du bei einem Mittelständler rumgammelst, bei einem Konzen ist das vllt. nicht viel anders, bzgl. rumgammeln! > dann bekommst du in den ersten Jahren durchaus Gehaltszuwächse, die in > Ordnung gehen (Außer in den letzten Dreckläden), so meinst du? Dann kenn ich wohl nur lauter Drecksläden, das ist aber real. Rumgammler bekommen nur mehr, wenn sie dazu noch rumtricksen! > aber irgendwann kommst du an eine "gläserne Decke", den Begriff hast du wohl geprägt? > da ist sch... egal, ob du einen guten Job machst du wirst nicht mehr > bekommen, sofern du nicht sehr gute Gründe lieferst (nein, gute > Leistung zählt da nicht mehr) und da hilft in der Regel ein anderes > Angebot ungemein. Du meinst du willst oder kannst nicht weiter hoch steigen oder da gibt es keine Stelle höher? Am Ende der Fahnenstange hilft dann wohl nur noch sowas zweifelhaftes, wenn du das so sagst. Trifft dann aber wohl nur auf euch zu. Man kann auch seinem Chef am Stuhl sägen, wenn der eh schon wackelt. Nur auf dessen Posten zu kommen, ist meist nicht drin. > Im Grunde sind es nur zwei Möglichkeiten: ja ist ja gut du Profi, allerdings hast du übersehen, was ich da oben schrieb, oder hast du es nur nicht kapiert? Bei euch lassen sich also die Kostenstellenverantwortlichen erpressen, mit so einer makabren Tour? Und das ist sie nun mal, ausgeführt wie man will. Das kann dann ja nur ein primitiver Laden sein! Oder du erzählst nur deine Geschichte. Die Tour läuft weder in einem Konzern noch im ÖD, also max. bei einem Krauter oder Mittelständler. Ich wiederhole mich schon wieder. Also legen es bei euch die Verantwortlichen drauf an? Dann kann das bisherige Gehalt ja wohl nicht so dolle sein, wenn man es so vorantreiben muß. Bekommt dann ja wohl jeder Lowperformer irgendwann mit. > 1) Du gehst mit dem besseren Angebot (nur mündlich, nicht mit dem > Originalvertrag) in die Verhandlung und legst dar, dass du bei dem > Angebot eigentlich nur wechseln kannst, aber gerne hier arbeitest. > Entweder es gibt ein akzeptables Gegenangebot, oder du bist am Zug. Die Geschichte soll dir wer bitte glauben? Es geht damit los, dass du ein so viel besseres Gegenangebot erst mal bekommen mußt! Gibt es bei euch sicher wohl überall gratis? Muß ja eine verrückte Gegend sein, wo sich die Firmen gegenseitig das Leben schwer machen, was aber nirgends so praktiziert wird! Wer soll dir bei der deiner dieser persönlichen Einstellung überhaupt ein so viel besseres Angebot machen? Noch dazu schriftlich? Das Punkt 1 . Punkt 2 - wenn du damit bei deiner noch-Firma zu sowas gezwungen wärest, also um erst ordentlich Kohle für durchweg gute bis beste Leistung zu bekommen, was hält mich dann überhaupt noch dort, wenn Leistung nicht mehr das wert ist, sondern nur noch Pokern? So viel Mißmanagement gibt es in keinem Laden, außer in Konzernen, nur bist du dort nicht tätig, weil da klappt das nicht. Diese Umstände wären das Aus für eine ordentliche Leistungsumsetzung, da kann man ja auch gleich alle 5e von sich strecken und lebt ruhiger. Nur müßtest du als einer der Wenigen die ganze Loser dann ausgleichen. Merkst du was an deiner Geschichte, oder habe ich sie nur mißverstanden? Es mag wohl solche Methoden geben, nur sind das Krauter, und andere zahlen dann die REchnung als dein Gehalt. > 2) Du hängst eh nicht an der Firma und wechselst... Wer hängt bitte an seiner Firma? Man hängt an einer Geldquelle und damit an einem Job. Wenn es genügend in der Region davon gibt, machst du das aber auch nicht mehr als 1 Mal. Das spricht sich nämlich schnell herum. Deinen Namen mußt du schon bei jeder Bewerbung abliefern, und deine fachl. Größe muß als Leistung irgendwo bewertet sein. Wenn du also so gut bist, dann bliebe ich nicht bei so einem Verein, mit den Methoden, so es denn so wäre. Es gäbe einfachere Wege, und die wären plausibler, so ich das richtig kapiert habe. In den Kopf von deinem Chef kann ich aber nicht reingucken. Die 3. Möglichkeit, und da gibt es sicher noch einige mehr, wäre seinem Chef indirekt klarzumachen, dass ohne mehr Lohn für durchweg Spitzen- Leistung, mal durchweg weniger Leistung in Zukunft kommt. Das nennt man dann seinen Einsatz nach der Bezahlung auszurichten. Oder wäre das nun wieder gar nicht regelkonform? Überall werden Ü-Std. aufgebaut mit weniger Leuten muß mehr geleistet werden, da kann man ganz gut gegensteuern. Man könnte auch nach einem Praktikanten als Hilfskraft fragen, der einem gewisse Arbeiten abnimmt, quasie eine Sekretärin oder Zuarbeiter - die 4. Möglichkeit. Also erzähl wem du willst deine Story, da klemmt es an mehr als 2 Ecken. Oder du bist in einem sau schlechten Laden der Goldesel? So gut kannst du also nicht sein, wenn du diese Tricks anwenden mußt. Sicherheit ist schon sehr viel wert, in bekannten Verhältnissen weiter zu bleiben. Wie sieht das dann eigentl. dein Chef, mit der Methode? Hat er dir ja wohl aufgezwungen, du also nix schuld? > Ehrlich? > Sehe ich da nix! mit Antipathie ist da auch nix zu sehen > Wie immer versucht hier ein KMU wieder die Tour "hilfe wir kriegen keien > Leute" abzuspielen. Ja und, wird doch überall so getrieben! Nur erklärt wird auch eine ganze Menge dazu, und das mit ehrlichen Fakten. Was willst du denn noch mehr? Kohle natürlich, nur steht das dort nicht zur Debatte. > Und dann nach der "Politik" schreien! Na dann lies dir mal die Punkte an die hiesige Politik durch, die sind durchaus recht plausibel. > Die reaktionäre AN-schaft jeden der nicht deren klein-karo Welt > begeister teilt als Spinner abqualifiziert. Kommst du überhaupt für eine Stelle dort in Frage? Vllt. solltest du mal ausschlafen, bevor du so miesgelaunt postest? Wenn ich die ganzen heiklen Umstände, präsentiert vom AG, dort so lese, damit legt man doch potentiellen Bewerbern schon mal Verhandlungsfakten aufs Tablett. Das kann man auch als Druckmittel einsetzen oder es ganz lassen. Die Fakten sprechen aber für transparente Verhältnisse. Wie du die empfindest, hängt ja von deiner Grundeinstellung ab. Weder geschönt noch veräppelt, was willste denn nun wirklich?
Hatte gestern Nachmittag dieses erste inoffizielle Gespräch, anwesend waren der Teamleiter und 3 potenziell zukünftige Kollegen aus dem Team. Angesetzt waren 30 Minuten, gedauert hat es 180. Es wurde viel be-/geredet von beiden Seiten. Ich empfand es als positiv, mal sehen ob und wie es weiter geht.
Schuss ins Blaue schrieb: > Hatte gestern Nachmittag dieses erste inoffizielle Gespräch, anwesend > waren der Teamleiter und 3 potenziell zukünftige Kollegen aus dem Team. > Angesetzt waren 30 Minuten, gedauert hat es 180. Es wurde viel > be-/geredet von beiden Seiten. Ich empfand es als positiv, mal sehen ob > und wie es weiter geht. Es war lediglich inoffiziell positiv? Dann hast du ja gute Chancen inoffiziell eingestellt zu werden. Die inoffizielle Bezahlung muss natürlich noch verhandelt werden.
genervt schrieb: > Du gehst mit dem besseren Angebot (nur mündlich, nicht mit dem > Originalvertrag) in die Verhandlung und legst dar, dass du bei dem > Angebot eigentlich nur wechseln kannst, aber gerne hier arbeitest. > Entweder es gibt ein akzeptables Gegenangebot, oder du bist am Zug. Manche Unternehmen muss man wirklich heute so kommen, die haben durch Weltfremde, Unfähigkeit im Verkauf und Tarifabkopplung überhaupt kein Spielraum und Gespür mehr für aktuelle Gehälter. Die muss man dann ab und und zu mal durch externe Angebote erden. Manche Unternehmer glauben eh, sie wären die Götter auf Erden, weil sie so viele Aufräge erfolgreich an Land ziehen. Wenn man dann mal genauer aufs Angebot schaut, dann weiß man auch, warum.
Cyblord -. schrieb: > Es war lediglich inoffiziell positiv? > Dann hast du ja gute Chancen inoffiziell eingestellt zu werden. Die > inoffizielle Bezahlung muss natürlich noch verhandelt werden. Ich weiß nicht auf was diese Äußerung abzielen soll wenn es sich um keinen Trollversuch handeln sollte. Ich berichte nur über das Verfahren im weiteren Sinne dieses Threads. Der nächste Schritt wäre das offizielle Gespräch mit HR, Teamleitern aus der relevanten und angrenzenden Abteilungen und der diesen Teamleitern übergeordneten Führungskraft. So wurde mir der weitere Prozess dargestellt.
Dumping, dumpinger, Doitschland (Gast) > Manche Unternehmen muss man wirklich heute so kommen, die haben durch > Weltfremde, Unfähigkeit im Verkauf und Tarifabkopplung überhaupt kein > Spielraum und Gespür mehr für aktuelle Gehälter. Oh doch das haben sie, denn weltfremd sind die nur zu ihren Angestellten bzgl. Bezahlung, wenn man deren Forderungen im Job kennt, sind die noch weltfremder! > Die muss man dann ab und und zu mal durch externe Angebote erden. Dann passt aber des Thema hier zum Inhalt nicht, denn ich bewerbe mich um irgendwo neu unterzukommen, und nicht damit der fremde AG mir bei meinem aktuellen weiterhilft! > Manche Unternehmer glauben eh, sie wären die Götter auf Erden, weil sie so > viele Aufräge erfolgreich an Land ziehen. das ist die bekannte Taktik, dein Name weist ja schon darauf hin. > Wenn man dann mal genauer aufs Angebot schaut, dann weiß man auch, warum. Ja, billig kann jeder, nur preiswert und zuverlässig wie dauerhaft - fast keiner! Man schaue nur auf die Eintragung oder das Impressum einer Firma, steht da etwas von e.K. o.ä. weiß man was man davon zu halten hat. Mit Mathe wird man schon in der Grundschule recht gut fertig, weiter haben es die Herrschaften e.K. dann auch nicht mehr geschafft. BWLer oder Wirtschafts-Informatiker Ing. oder in der Art sind noch ein Zacken schärfer. Kommen dann noch Prof. oder Dr. in der GF vor, sollte man ganz genau hinsehen.
Niemand schrieb: > Kommen dann noch Prof. oder Dr. in der GF vor, sollte man ganz genau > hinsehen. In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel.
F. F. schrieb: > In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel. Das ist egal, aus diesem Forum wird sowieso nie jemand GF oder sonstwas in irgendeiner großen Firma, Doktortitel hin oder her.
Benji schrieb: > F. F. schrieb: >> In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel. > > Das ist egal, aus diesem Forum wird sowieso nie jemand GF oder sonstwas > in irgendeiner großen Firma, Doktortitel hin oder her. Na, na - immerhin gibt es hier schon den einen oder anderen Inhaber eines kleinen Unternehmens ;-) Aber die haben oftmals gar kein Interesse daran, zu wachsen (wenn ich mal mich und den Bürovorsteher nehme). Man bleibt lieber klein, genießt seine Freiheit und nährt sich redlich :-) Titel sind im Geschäftsleben sowieso Schall und Rauch. Niemand unserer Kunden interessiert sich für irgendwelche Titel. Die haben auch nichts mit der Behandlung seiner Angestellten zu tun: das kleine Unternehmen, das meiner (mittlerweile jahrelangen) Beobachtung nach mit Abstand am besten mit seinen Angestellten umgeht, wird von einem Dr. geführt, der vorher ein recht hohes Tier in der Medizinsparte von Siemens war. Ist einfach ein tolles Betriebsklima dort. Auf der anderen Seite kenne ich auch Juristen, die fast ausrasten, wenn man das "Dr." vorm Namen vergisst. Gerne "vergisst" man das dann natürlich, wenn man beim Einklagen des Rechnungsbetrages seine Schriftstücke einreicht - weil man natürlich weiss, dass das auf der Gegenseite zu Tobsuchtsanfällen führt :-} Zahlen müssen sie trotzdem.
:
Bearbeitet durch Moderator
Schuss ins Blaue schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es war lediglich inoffiziell positiv? >> Dann hast du ja gute Chancen inoffiziell eingestellt zu werden. Die >> inoffizielle Bezahlung muss natürlich noch verhandelt werden. > > Ich weiß nicht auf was diese Äußerung abzielen soll wenn es sich um > keinen Trollversuch handeln sollte. Lass dich von dem Cyblord nicht trollen. Wenn dein Gespräch mit der Fachabteilung so lange gedauert hat, dann hast du das meiste geschafft. Jetzt kommt es nur noch drauf an, ob es ernstzunehmende Konkurrenz auf die Stelle gibt und wie die sich preislich platziert. Wenn du Glück hast, dann haben die dort aber auch keine Zeit/Lust mehr großartig zu suchen und der offizielle Termin bei der Personalabteilung ist dann fast Formsache.
F. Fo (foldi) Niemand schrieb: >> Kommen dann noch Prof. oder Dr. in der GF vor, sollte man ganz genau >> hinsehen. > In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel. Muß ich das jetzt wieder auseinandernehmen u. erklären? Von einer großen Firma war gar keine Rede, es geht um die GF an sich, wenn das Dr. oder Prof. in einer Elektrobude oder neuerdings ITC aka Netzwerk-Installateur und was nicht alles sind ..... Jetzt der Groschen gefallen ? Da kommt garantiert wieder noch was hinterher, garantiert noch unkalr!
Chris D. schrieb: > Auf der anderen Seite kenne ich auch Juristen, die fast ausrasten, wenn > man das "Dr." vorm Namen vergisst. Gerne "vergisst" man das dann > natürlich, wenn man beim Einklagen des Rechnungsbetrages seine > Schriftstücke einreicht - weil man natürlich weiss, dass das auf der > Gegenseite zu Tobsuchtsanfällen führt :-} So habe ich mir Deine Mentalität vorgestellt -und genau so ist sie auch. Meine Menschenkenntnis ist immer noch recht gut. MfG Paul
F. F. schrieb: > Niemand schrieb: > Kommen dann noch Prof. oder Dr. in der GF vor, sollte man ganz genau > hinsehen. > > In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel. Schau mal bei Siemens und Daimler nach, nur so...
Der Joe Kaiser von Siemens war sogar nur an einer FH, DAS passt nun wirklich nicht ins Weltbild einiger hier!
Wer ein Niemand ist, muss mir gar nichts erklären. Ich weiß ja, dass ich immer ein gern gesehenes Ziel von dir bin. Wir können das gerne mal außerhalb vom Forum klären.
Habe vorgestern eine Einladung zum offiziellen Vorstellungsgespräch bekommen. Abgesehen davon, dass ich einen Vortrag halten muss sind die Teilnehmer, ein Vertreter von HR, die direkte Führungskraft, die übergeordnete Führungskraft und 1-2 Softwarearchitekten. Dauer 2-3 Stunden. Bin mal gespannt wies wird.
Viel Erfolg! Versuch keine Luftschlösser zu verkaufen und lass dich nicht aus der Fassung bringen!
genervt schrieb: > Versuch keine Luftschlösser zu verkaufen und lass dich nicht aus der > Fassung bringen! Wenn die Prosa man nicht ein wenig spät kommt. 2-3 Stunden für ein Vorstellungsgespräch und dann noch so ein breites Publikum, ist jedenfalls eine Zumutung.
Inkognito schrieb: > Wenn die Prosa man nicht ein wenig spät kommt. 2-3 Stunden für > ein Vorstellungsgespräch und dann noch so ein breites Publikum, > ist jedenfalls eine Zumutung. Es mag dir fremd sein, aber potentiell wichtigen Leuten widmet man gerne etwas mehr Aufmerksamkeit.
genervt schrieb: > Viel Erfolg! > > Versuch keine Luftschlösser zu verkaufen und lass dich nicht aus der > Fassung bringen! Danke für den Zuspruch. Der Termin ist erst am Anfang der letzten Augustwoche aufgrund der Urlaubszeit. Nun ja der Vortrag ist vorbereitet und ich genieße noch meine eigenen 3 Wochen Urlaub. Habe diesbezüglich kein Stress :)
Schuss ins Blaue schrieb: > Habe diesbezüglich > kein Stress :) Das kommt noch, in Form von Lampenfieber. Wenn möglich, halte schon mal Mustervorträge im Bekanntenkreis. Das stärkt das Selbstbewusstsein. genervt schrieb: > Es mag dir fremd sein, aber potentiell wichtigen Leuten widmet man gerne > etwas mehr Aufmerksamkeit. Kommt immer drauf an, welchen Wert das ganze hat. Ob der Job den Aufwand rechtfertigt, wissen wir ja nicht, sondern nur, welche Klientel zum Publikum gehört.
Inkognito schrieb: > Das kommt noch, in Form von Lampenfieber. > Wenn möglich, halte schon mal Mustervorträge im Bekanntenkreis. > Das stärkt das Selbstbewusstsein. Das ist nicht mein erster Vortrag und auch nicht mein erster Vortrag in einem Vorstellungsgespräch :) Ich glaube das bekomme ich gewuppt, danke aber trotzdem. Inkognito schrieb: > Kommt immer drauf an, welchen Wert das ganze hat. Ob der Job den > Aufwand rechtfertigt, wissen wir ja nicht, sondern nur, welche > Klientel zum Publikum gehört. Es handelt sich um eine Entwicklerstelle für Berufserfahrene (Bayern, ERA 11)
Schuss ins Blaue schrieb: > Es handelt sich um eine Entwicklerstelle für Berufserfahrene (Bayern, > ERA 11) Da würde ich eine Stunde (inkl. betrieblichen Rundgang) für angemessen, bzw. usus halten. Ein zweistündigen Vortrag ist ja schon Folter.
Ein zweistündiger Vortrag in diesem Kontext ist völlig unangemessen. In einem Vorstellungsgespräch liegt der Fokus schließlich nicht darauf, wie sich ein Bewerber in einem - in diesem Fall - endlos langen Vortrag beweist. Es sei dann, man bewirbt sich explizit auf eine Stelle in der dies der Arbeitsalltag ist.
Da habt ihr mich missverstanden. Der Vortrag inkl. Diskussion geht nur 30 Minuten, aber es gibt noch Fachgespräche mit den Architekten welches mit 60 Minuten angesetzt ist und eben Gespräche mit HR/Führungskräften die weitere 30 Minuten verschlingen, so dass man auf eine Gesamtzeit von 2h+ kommt.
Inkognito schrieb: > Da würde ich eine Stunde (inkl. betrieblichen Rundgang) > für angemessen, bzw. usus halten. Ein zweistündigen Vortrag > ist ja schon Folter. Und was ist erst, wenn man den Job bekommt... Dann muss man ja sogar fünf Tage in der Woche acht Stunden arbeiten! Jeden Tag!!! Total bedingungsfeindlich so etwas. Am Ende muss man dann auch noch mit Menschen reden oder muss echte Arbeit erledigen und darf nicht nur seine Zeit absitzen. Was für eine Zumutung!!
Claymore schrieb: > Was für eine Zumutung!! Vor allem, dass sowieso immer zu geringe Gehalt. Das du in deinen Umgangsformen eine Zumutung bist, erwähne ich hier nur am Rande. Schuss ins Blaue schrieb: > Da habt ihr mich missverstanden. Dann hast du hier ja was gelernt, nämlich dich möglichst unmissverständlich auszudrücken. Hier bekommst du nur harmlose Kritik, woanders den Job vielleicht nicht.
genervt schrieb: > Das Thema ist aktuell und durchaus nützlich. Bitte begründen. Warum ist das deiner Meinung nach aktuell und nützlich? Wenn ich mir die letzten Beiträge anschaue, würde ich eher sagen, man sollte den Thread lieber ganz schnell schließen.
Chris D. (myfairtux) Benji schrieb: > F. F. schrieb: >> In jeder großen Firma kommst du kaum noch in die GF ohne Doktortitel. > > Das ist egal, aus diesem Forum wird sowieso nie jemand GF oder sonstwas > in irgendeiner großen Firma, Doktortitel hin oder her. Zur Klarstellung von mir bzgl. Dr. oder Prof. als GF einer Fa.: wenn die Firma nur ca. 10...15 Leute einschl. Verwaltung, Planung u. GL hat, also dann mal nur 5 ... 8 echte Techniker im AD, und aktuell weitere mehr als 3 .. 5 mit spez. Kenntnissen und jahrelangen BerufsErfahrungen über seltsame Methoden und Wege, aber v.a. sehr schlechten Lohnvorstellungen, sucht, da finde ich schon den Bezug zu abgehobenen Größen ohne Bodenhaftung. Da sollte vllt. der Hr. Dr. oder Prof. mal einen Job machen, der seiner Gehaltsvorstellung entspricht? Eine Handwerksbude zu leiten bekommt man auch ohne akademischen Abschluß ganz gut hin! Wenn die Herrschaften GF dann nicht mal über ein 3/4 Jahr die gesuchten "einfachen" Leute finden, u. dafür Hinz bis Kunz damit beauftragen müssen, dann weiß man wozu diese GF als Dr. oder Prof. eigentl. fähig sind! Chris D. meinte > Na, na - immerhin gibt es hier schon den einen oder anderen Inhaber > eines kleinen Unternehmens ;-) > Aber die haben oftmals gar kein Interesse daran, zu wachsen (wenn ich > mal mich und den Bürovorsteher nehme). gibt sicher noch ein paar mehr die das genauso sehen. > Man bleibt lieber klein, genießt seine Freiheit und nährt sich redlich :-) > Titel sind im Geschäftsleben sowieso Schall und Rauch. aber auch nur deine Meinung! > Niemand unserer Kunden interessiert sich für irgendwelche Titel. haben sie dir das schon zu spüren gegeben ;-) > Die haben auch nichts mit der Behandlung seiner Angestellten zu tun: das > kleine Unternehmen, das meiner (mittlerweile jahrelangen) Beobachtung > nach mit Abstand am besten mit seinen Angestellten umgeht, wird von > einem Dr. geführt, der vorher ein recht hohes Tier in der Medizinsparte > von Siemens war. Ist einfach ein tolles Betriebsklima dort. es gibt immer solche und solche Bsp. für und oder wider > Auf der anderen Seite kenne ich auch Juristen, die fast ausrasten, wenn > man das "Dr." vorm Namen vergisst. Gerne "vergisst" man das dann > natürlich, wenn man beim Einklagen des Rechnungsbetrages seine > Schriftstücke einreicht - weil man natürlich weiss, dass das auf der > Gegenseite zu Tobsuchtsanfällen führt :-} Zahlen müssen sie trotzdem. Juristen ggü. muß etwas einklagen? Ja genau, die welche angeblich sehr gut im Recht Bescheid wissen, praktizieren die Regeln auch ganz max. bis ans Limit. Ist mit Ings. als GF aber auch nicht anders. Ein gewisser höherer Bildungsgrad ist kein Garant für erfolgreiche Geschäfte oder gutes Geschäftsverhalten.
Vortrag im Vorstellungsgespräch? Ist das jetzt der neueste Gehirnfurz der HR? "Los unterhalte uns Bittsteller, wir Könige wollen unterhalten werden, man führe den Hofnarren herein..." Der Powerpointhintergrund war nicht so doll, wir hätten uns mehr Farben in Form unserer CI gewünscht, Abzug in der B-Note. Was kommt als nächstes? Wir tanzen und singen unseren Stellenwunsch vor?
Rasenmäher schrieb: > Vortrag im Vorstellungsgespräch? Ist das jetzt der neueste Gehirnfurz > der HR? "Los unterhalte uns Bittsteller, wir Könige wollen unterhalten > werden, man führe den Hofnarren herein..." Nein, das ist weder was neues noch was ungewöhnliches bei den Großen. Eher geht es darum zu prüfen, ob man den Bewerber in Entscheidermeetings schicken kann, um Arbeitsergebnisse managementkompatibel zu präsentieren.
Rasenmäher schrieb: > Vortrag im Vorstellungsgespräch? Ist das jetzt der neueste Gehirnfurz > der HR? "Los unterhalte uns Bittsteller, wir Könige wollen unterhalten > werden, man führe den Hofnarren herein..." Tja, das ist hat der Unterschied zu den Klitschen. In einer professionelen Firma trägst du alle 2 Wochen die Ergebnisse deiner Arbeit dem Team vor und diskutierst diese mit den Kollegen. Da kann man natürlich keine introvertierten Frickler brauchen, die nur anonym in I-Net-Foren rumstänkern können und bei den Kollegen das Maul nicht aufkriegen.
> Eher geht es darum zu prüfen, ob man den Bewerber in > Entscheidermeetings schicken kann, um Arbeitsergebnisse > managementkompatibel zu präsentieren. Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein Neuzugang in Entscheidermeetings?
Niemand schrieb: >> Eher geht es darum zu prüfen, ob man den Bewerber in >> Entscheidermeetings schicken kann, um Arbeitsergebnisse >> managementkompatibel zu präsentieren. > > Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein > Neuzugang in Entscheidermeetings? Du denkst auch nur von 12 bis Mittags? Der Bewerber soll doch hoffentlich mal die ihm zugedachte Aufgabe erfüllen können und nicht auf Dauer "Neuzugang" sein.
genervt > Tja, das ist hat der Unterschied zu den Klitschen. In einer > professionelen Firma trägst du alle 2 Wochen die Ergebnisse deiner > Arbeit dem Team vor und diskutierst diese mit den Kollegen. Über viel heiße Luft reden ist der Alltag in Konzernen um den Tag herumzubringen in gewissen Sphären! > Da kann man natürlich keine introvertierten Frickler brauchen, die nur > anonym in I-Net-Foren rumstänkern können und bei den Kollegen das Maul > nicht aufkriegen. Die Ausfruckweise, wie da oben die Methoden um an ein Ziel zu kommen, sprechen wieder mal für sich!
Niemand schrieb: > genervt >> Tja, das ist hat der Unterschied zu den Klitschen. In einer >> professionelen Firma trägst du alle 2 Wochen die Ergebnisse deiner >> Arbeit dem Team vor und diskutierst diese mit den Kollegen. > Über viel heiße Luft reden ist der Alltag in Konzernen um den Tag > herumzubringen in gewissen Sphären! Da spricht du ganz für dich.
> Da spricht du ganz für dich. Meine Zeiten sind dort vorbei, und in den Sphären war ich nicht involviert. genervt meinte > Du denkst auch nur von 12 bis Mittags? danke für die Blumen, deine Umgangsformen sprechen auch für sich. > Der Bewerber soll doch hoffentlich mal die ihm zugedachte Aufgabe > erfüllen können und nicht auf Dauer "Neuzugang" sein. von den Aufgaben war aber noch nicht viel zu lesen. >> Eher geht es darum zu prüfen, ob man den Bewerber in >> Entscheidermeetings schicken kann, um Arbeitsergebnisse >> managementkompatibel zu präsentieren. > > Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein > Neuzugang in Entscheidermeetings? > Der Bewerber soll doch hoffentlich mal die ihm zugedachte Aufgabe > erfüllen können und nicht auf Dauer "Neuzugang" sein. Mit einer Rede und Präsentation würde dann wohl die Notwendigkeit einer Probezeit entfallen?
Niemand schrieb: > Über viel heiße Luft reden ist der Alltag in Konzernen um den Tag > herumzubringen in gewissen Sphären! Heiße Luft ist relativ - es wollen eben viele Leute mitreden und entscheiden. Und die müssen informiert werden. So ist das eben in einem großen Laden. Wenn man das nicht mag, muss man zur Klitsche und mit dem geringeren Gehalt zufrieden sein. Wobei das nicht garantiert, dass es nicht viel heiße Luft gibt. Auch in Kleinklitschen gibt es planlose Chefs. Niemand schrieb: > Irgendwie liest du etwas ganz besonderes aus desen Darstellung? Ein > Neuzugang in Entscheidermeetings? Ich war damals nicht einmal ein halbes Jahr dabei, als ich das erste Mal vor ein paar Managern präsentieren musste. Das waren zwar nur zwei oder drei Abteilungsleiter und ein Hauptabteilungsleiter, also nichts wirklich hochrangiges, aber auch da schadet es nicht, wenn man vernünftig präsentieren kann.
Zum Ursprungsthema zurück: > Butter bei de Fische! Was funktioniert bei euch nicht? Oder seid ihr > einfach nur zu bequem und wollt nicht aus eurer Komfortzone raus? Wieso kommst Du auf die Idee, daß eine Bewerbung identisch mit einer Einstellung ist? Das ist lächerlich und genau daraus resultiert die Diskrepanz - zumindest hierzulande. Letztendlich hängt es entweder von Beziehungen oder von den Entscheidern (der Personalabteilung) ab und einige müßte man für Ihre lausige Arbeit sofort entlassen ... aber das ist wie in jeder größeren Firma die Grundziele werden erreicht; der Rest ist total egal - das eigentliche Ziel geht völlig verloren und wird im Ausnahmefall auf eine andere Abteilung abgeschoben, die dann Ihr Schema abarbeitet, um die Grundziele zu erreichen und nach außen hin clean zu erscheinen. Der Bewerber ist völlig egal. Mich selbst hat wirklich nur ein kleinerer AG positiv überrascht ... dem Rest scheint es trotz Gejammer zu gut zu gehen. Daran krankt das System inclusive einiger fast schon vorsintflutlicher Vorstellungen seitens einiger AG bzw. Personaler, die ja die eigentlichen unkontrollierten Chefs sind + natürlich auch mangelnde Optimierungen im Bewerbungsvorgang seitens AN + Wechselangst beim AN (typisch Deutschland eben) ... das Ganze kostet Zeit&Nerven, die Dir ein sogenannter Headhunter eben nicht so wie USA abnimmt - Du hast die Arbeit und mögliche spätere Nachteile. Deshalb läuft das Ganze über Beziehungen und ansonsten kannst Du auch genauso gut einen Lottoschein ausfüllen. Du kannst gewinnen, mußt aber nicht gewinnen; egal wie oft Du Dich bewirbst - es ist wie im Lotto. Damit sollte Deine Frage hinreichend beantwortet sein ?!
Aha und einen Kurzvortrag halten ist so was aussergewöhnliches dass man das extra noch in einem VG einbauen muss? Das sind doch Selbstverständlichkeiten bei einem Hochschulabsolventen, selbst in Schulen wird dieser Kinderkram schon 'gelehrt', an der Uni darf man mehrmals im Laufe seines Studiums was präsentieren/vortragen. Genausogut könnte man den Bewerber prüfen ob er den Einschaltknopf an diversen elektr. Geräten findet, das wäre auf dem selben Level, denn er muss ja später mit diversen elektrischen Geräten hantieren. Besser noch auch prüfen ob er sich die Schuhe schon selber binden kann und alleine aufs Töpfchen kann. Merkt ihr Bewerber eigentlich nicht wie ihr euch selber zu Lachnummern macht wenn ihr mit solchen Banalitäten eure "Kompetenz" beweisen müsst? Wer das noch toll und notwendig findet hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun und hat vermutlich heimlich BWL studiert, Schwerpunkt HR. Diese Bewerbungsabläufe speziell hier in Deutschland mutieren immer mehr zum Spastenzirkus, ausgedacht von Personalerspasten die ja irgendwie ihren Job rechtfertigen müssen, überkandidelte Arbeitgeber die sich die Hosen einseichen damit der Bewerber garantiert 110%ig passt, notfalls noch nach dem Staat plärren und das tägliche Fachkräftemangelgeschrei nicht zu vergessen. Bei meinem letzen Job im Ausland '(Luxemburg) gabs nicht mal ein Vorstellungsgespräch: Email, Telefoninterview, Vertrag kam mit der Post und am nächsten Ersten ging es los. Deutschland: Erstes VG, Zweites VG, Fachgespräch, Vortrag,.... LOL
Inkognito schrieb: > Mit deinen protzigen Millionen? Meine Präsentationsfähigkeiten kamen vor meinen Millionen. Rasenmäher schrieb: > Aha und einen Kurzvortrag halten ist so was aussergewöhnliches dass man > das extra noch in einem VG einbauen muss? Das sind doch > Selbstverständlichkeiten bei einem Hochschulabsolventen, selbst in > Schulen wird dieser Kinderkram schon 'gelehrt', an der Uni darf man > mehrmals im Laufe seines Studiums was präsentieren/vortragen. Anders herum kann man aber sagen, wenn Hochschulabgänger darin so fit sind, ist es für die ja auch ein Kinderspiel, einen solchen Vortrag durchzuführen. Für einen Bewerber ist das also doch gewonnene Zeit und wertvolle Pluspunkte. Wieso sollte man sich darüber aufregen? Rasenmäher schrieb: > Merkt ihr Bewerber eigentlich nicht wie ihr euch selber zu Lachnummern > macht wenn ihr mit solchen Banalitäten eure "Kompetenz" beweisen müsst? Eine Lachnummer ist man nur, wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, "Selbstverständlichkeiten" unter Beweis zu stellen. Oder man an dem "Kinderkram" scheitert.
Rasenmäher schrieb: > Genausogut könnte man den Bewerber prüfen ob er den Einschaltknopf an > diversen elektr. Geräten findet, das wäre auf dem selben Level, denn er > muss ja später mit diversen elektrischen Geräten hantieren. Besser noch > auch prüfen ob er sich die Schuhe schon selber binden kann und alleine > aufs Töpfchen kann. Du würdest dich wundern wieviele E-Technikabsolventen du im VG schon mit einem einfachen Spannungsteiler unter massiven Stress setzen kannst bzw. mal bei einem Informatikabsolventen nachfragst, was eigentlich unter dem Konzept einer Klasse in der OOP zu verstehen ist. Da ich mittlerweile schon auf beiden Seiten des Tisches gesessen habe, kann ich die damals bei mir gefragten / geforderten "Selbstverständlichkeiten" nachvollziehen. Ja es sind Selbstverständlichkeiten, aber es gibt mittlerweile genug Luftnummern, die in ihrem CV/Anschreiben schon drei Mal die Welt gerettet haben, aber dann von Angesicht zu Angesicht ein ganz anderes Bild abgeben. Deswegen gestehe ich dir einfach mal zu, dass du wohl schon ein etwas älteres Semester bist, und nicht sehr viel Vorstellung davon hast, was mittlerweile alles durch die Unis/FHs rauscht. Aber ich habe jetzt kein Interesse daran in diesem Thread über unser hiesiges Bildungssystem zu diskutieren.
Rasenmäher schrieb: > Bei meinem letzen Job im Ausland '(Luxemburg) gabs nicht mal ein > Vorstellungsgespräch: Email, Telefoninterview, Vertrag kam mit der Post > und am nächsten Ersten ging es los. Hier werden dagegen Hürden ohne Ende aufgebaut. Beispiel: -Passende Anzeige (sofortige Einstellung) in der Tageszeitung (26.5.)gefunden. -Beworben innerhalb von 3 Tagen per Email ohne Lesebestätigung -Keine Antwort. -Stelle erscheint dann in der Jobbörse und verschwindet dort wieder ganz plötzlich nach ca. 3 Wochen. 90 Tage sind vom Amt automatisiert üblich. -Immer noch keine Antwort -Am 10.8. erscheint die Stelle Wort für Wort über indeed bei einem bekannten Dienstleister -Am 11.8 frage ich mal verbal bei der Zicke von der HR der Firma (nicht dem DL)an, ob Vakanz noch besteht und warum denn meine Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. -Lapidare Antwort, sie kenne mich nicht und hätte auch keine Bewerbung erhalten (Spam?). Den DL will sie auch nicht kennen. Auf der Firmen-Webseite unter Jobs nur gähnende Leere. Frage, warum denn hier so vorgegangen wird, na, die freche Antwort von der Queen of HR könnt ihr euch wohl denken. ;-b -Die Bewerbung noch mal unvorangekündigt mit einem angepassten Anschreiben und Lesebestätigungsanforderung am 12.8 versendet. -Bisher keine Lesebstätigung (ist freiwillig, kein Zwang). Was sagt uns das? Haben wir hier mittlerweile Zustände wie in Zamunda? Rosenblüten werfe ich denen bestimmt nicht vor die Füße.
Niemand schrieb im Beitrag #4681087: > Autor: F. Fo (foldi) > Datum: 10.08.2016 17:37 >> Mein Gott, sind hier viele Spinner. > Beim Austeilen kennst du keine Grenzen, gelle, und bei Kritik an deinen > Beiträgen wirste dann schnell unsachlich! Lies doch bitte nochmal den von dir zitierten Text! Habe ich jemanden persönlich als Spinner bezeichnet? Natürlich nicht und nicht jeder, der sich den Schuh anziehen wird, ist auch von mir gemeint.
F. F. schrieb: > Mein Gott, sind hier viele Spinner. F. F. schrieb: > Habe ich jemanden persönlich als Spinner bezeichnet? Explizit nicht, aber in der breiten Masse schon. Man kann auch Gruppen beleidigen. Cleverer wäre es, eine Beleidigung oder Schmähkritik in einer Frage zu verstecken. Z.B. Hast du einen Knall?
Inkognito schrieb: > Cleverer wäre es, > eine Beleidigung oder Schmähkritik in einer Frage zu > verstecken. Z.B. Hast du einen Knall? Noch cleverer wäre es, das ganz zu unterlassen, weil der "Kritiker" eventuell das Echo nicht verträgt. каине махт ден доофен
Rasenmäher schrieb: > Was kommt als nächstes? Wir tanzen und singen unseren Stellenwunsch vor? plus SchuHplatteln!!!!! Wie immer WIR GEBEN ALLES!
S. B. schrieb: > Mich selbst hat wirklich nur ein kleinerer AG positiv überrascht ... dem > Rest scheint es trotz Gejammer zu gut zu gehen. Beispiel ThyssenKrupp: Auf jährlich knapp 2.000 Neueinstellungen bekommt der Konzern etwa 100.000 Bewerbungen. http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article157648377/So-schnell-koennen-Firmen-ihre-Bewerber-vergraulen.html
Noch deutlich mehr Bewerbungen erhält der Sporthersteller Adidas ... Eine Millionen Menschen interessierten sich zuletzt für einen Job bei dem Unternehmen ... Eingestellt wurden in Deutschland aber nur 1200 neue Mitarbeiter...
ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle
Berufsberater schrieb: > ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle > adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt? Wieviele Bewerbungen bekommen die?
Claymore schrieb: > Berufsberater schrieb: > ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle > > Das ist nicht wirklich viel. Da bewerben sich ja auch nur Leute, die hart wie Krupp-Stahl sind. Dafür sind 50 pro Stelle schon viel.
Mark B. schrieb: > Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt? > Wieviele Bewerbungen bekommen die? Ich arbeite in so einem Unternehmen. Die bekommen genügend Bewerbungen, zumindest aus dem Ausland. Aber einerseits ist für fachliche Positionen fast keiner gut genug, weil die fachlich Verantwortlichen immer irgendwas am Bewerber auszusetzen haben und ihm nicht die Chance geben, sich das fehlende Wissen zu erarbeiten. Andererseits werden für Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung besetzt werden, nur noch Schaumschläger eingestellt, die nichts außer heißer Luft produzieren und von uns Fachleuten nicht akzeptiert werden, weil wir alle merken, dass es Dummschwätzer sind. Aber für HR und Management zählt eben nur, wie sich ein Bewerber verkaufen kann. Fachlich können sie ihn ja überhaupt nicht einschätzen.
genervt schrieb: > Was hält euch eigentlich noch in eurem Job? Warum bewerbt ihr euch nicht > weg, am besten zum besagtem "IGM-Disneyland"? Ein Job bei einem Zulieferer. Tarif IGM, 35h-Woche, interessante und abwechslungreiche Tätigkeit, Freiheit bei der Arbeitsgestaltung, ...
Berufsberater schrieb: > Andererseits werden für Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung > besetzt werden, nur noch Schaumschläger eingestellt Sogar der Kunde hat sich schon mal geweigert, mit so einem Schaumschläger weiter zusammenzuarbeiten. Er wurde dann aus dem Projekt entfernt, aber noch fast ein Jahr von der Firma durchgefüttert, auf Kosten der restlichen Mitarbeiter.
Berufsberater schrieb: > Berufsberater schrieb: >> Andererseits werden für Führungspositionen, die von HR und Geschäftsführung >> besetzt werden, nur noch Schaumschläger eingestellt > > Sogar der Kunde hat sich schon mal geweigert, mit so einem > Schaumschläger weiter zusammenzuarbeiten. Er wurde dann aus dem Projekt > entfernt, aber noch fast ein Jahr von der Firma durchgefüttert, auf > Kosten der restlichen Mitarbeiter. Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen Personalrekrutierung. Wer schlechte Leute einstellt, auf den fällt eben dies zurück.
Mark B. schrieb: > Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen > Personalrekrutierung. Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen.
Mark B. schrieb: > Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen > Personalrekrutierung. Ja, aber selbst bei so einer Firma gibt es genügend Bewerber, dass es massenhaft Absagen hagelt. Gut, ein Geschäftsführer meinte kürzlich, zur Zeit hätten sie gerade viele Bewerber, das war wohl nicht immer so. Könnte mit dem Brexit zusammenhängen, da der Laden seit 3 Jahren vermehrt auf Ausländer setzt, hauptsächlich aus dem Osten.
Inkognito schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen >> Personalrekrutierung. > > Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen. Ich suche selbst noch nach so einer. ;-)
Inkognito schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dann, mit Verlaub, ist diese Firma sehr schlecht aufgestellt in Sachen >> Personalrekrutierung. > > Zeig mal eine, die gut aufgestellt ist. Die möcht ich sehen. Solange deine Bewerbungen scheitern, scheint es ja noch nicht sooooo schlecht zu stehen. ;)
Mark B. schrieb: > Berufsberater schrieb: >> ThyssenKrupp: 50 Bewerber auf eine Stelle >> adidas: 833 Bewerber auf eine Stelle > > Ja, und weiter? Was ist mit den Unternehmen die keine Sau kennt? > Wieviele Bewerbungen bekommen die? Ist doch einfach: Die erhalten die Differenz!
Was soll ich sagen schrieb: > Ein Job bei einem Zulieferer. > > Tarif IGM, 35h-Woche, interessante und abwechslungreiche Tätigkeit, > Freiheit bei der Arbeitsgestaltung, ... Meine Wahrnehmnung im Bezug als AG bei den Zuli`s ist mehr die Realität "Rudergaleere". Ih glaub die Zuli`s werden nur mehr von den Werkvertragsdienstleitern getopt. Selbst als AÜG`ler beim OEM hat man`s besser.
Cha-woma M. schrieb: > Ih glaub die Zuli`s werden nur mehr von den Werkvertragsdienstleitern > getopt. Liegt daran, dass die Firmen einfach dern Effekt von Angebot und Nachfrage nicht verstanden haben. Alle wollen super genau passende Experten, verkennen aber, dass dies erforderte, dass allemöglichen statistischen Kombinationen an wissen exisitieren müssten, weswegen es 100mal mehr Personen geben müsste, als Positionen. ein solcher Zustand exisitert aber nur, wenn man schlagartig 100.000 Informatiker aus Syrien oder sonstwoher bekommt. Sobald aber die 99%, die aufgrund der auswahl keinen Job bekommen, 1 Jahr lang nix gearbeitet haben, sind sie keine Experten mehr. Es gibt nur soviele Experten, wie es aktuell an Projekten für Experten gibt. Und wenn man Projekte kürzt, gibt es immer weniger Experten. Je mehr Projekte es aber gibt, desto mehr Experten gibt es auch auf Dauer. Ganz einfach. Das gleicht sich langsam an. Wir Selbständigen nutzen dann eben die Situation, dass es in der einen Branche hoch und in der anderen runter geht.
Martin K. schrieb: > Liegt daran, dass die Firmen einfach dern Effekt von Angebot und > Nachfrage nicht verstanden haben. Alle wollen super genau passende > Experten, verkennen aber, dass dies erforderte, dass allemöglichen > statistischen Kombinationen an wissen exisitieren müssten, weswegen es > 100mal mehr Personen geben müsste, als Positionen. Viele Firmen sind mit den schnellen Änderungen in der Weltwirtschaft spätestens seit der Krise in 2008 und auch im Durchsetzungsvermögen von Preisen und Abläufen gegenüber Konzernauftraggebern völlig überfordert. Das bekommen die Untertanen und Bewerber dann zu spüren. Schoten wie innoffizielle Einführung der 45 Stunden ohne Ausgleich und bei Bedarf noch paar Überstunden unentgeltlich drauf und die Untertanen nicken, weil sie doch mehr Angst und Unsicherheit haben und die Konkurrenz sich ähnlich verhält. Betriebsräte kann bei den meisten KMUs mit der Stalllaterne suchen. Das schaukelt sich die letzten Jahre gefährlich auf, im Gegenzug werden die Medienberichte über deutsche Unternehmen immer realitätsfremder, wie Bewerbermarkt, die Unternehmen müssen und rollen den roten Teppich aus, Work-Life-Balance, Firmenessen, Wellness und viele andere schöne Dinge. Ich lach mich schlapp und die KMUs mit. Wenn hier Fachkräftemangel wäre, wäre mindenstens ein Drittel der KMUs innerhalbe eines Jahres pleite. Deren einziger Überlebensgrund ist, dass sie sich sehr viel erlauben können bei den Arbeitnehmern und Bewerbern und damit unternehmenspolitische Defizite ausgleichen können, ansonsten wäre der Mäusegeier schon dagewesen.
Merkelgeplagter schrieb: > Ich lach mich schlapp und die KMUs mit. Ich finds nicht zum lachen. Die Zustände bei den Zuli`s sich dermaßen am A...., das m.M. nach der Job über einen DL AÜG`ler beim Automotiv-OEM wesentlich angenehmer ist. Und man weis wie leicht man wieder vom Fenster weg ist. Die die beim Zuli als Stamm arbeiten machen sie dagegen unrealistische Illusionen wie ihre Zukunft aussieht!
So da bin ich wieder, hatte heute morgen um 9:30 das besagte Gespräch, welches letztendlich bis ca. 12:00 ging. Die übergeordnete Führungskraft kam frisch aus dem Urlaub, so dass ich der erste Kandidat auf die Stelle war dem ein offizielles Gespräch zuteil wurde, was ich für mich jetzt einfach mal positiv bewerte. Ansonsten waren beide Gespräche (nicht-technisch & technisch) ganz angenehm. Ich hatte die Gesprächsführung und habe dementsprechend einfach aus meiner bisherigen beruflichen Praxis erzählt was garniert wurde mit vereinzelten Nachfragen hier und da, ohne irgendwelchen Standard-Bullshit-Fragen aus dem HR-Katalog für Dummies. Es war einfach ein angenehmes Gespräch wovon ich halt ca. 85% Redeanteil hatte. Der technische Teil war für mich persönlich klasse und quasi ein Heimspiel. Mir wurde aus einem mehr oder weniger aktuellen Projekt Source-Code gezeigt und ich sollte einfach dazu was erzählen im Sinne, was ich gut daran finde, was ich schlecht finde, was ich anders machen würde, was mir besonderes auffällt uswusf., das hat mir gut getaugt, weil es viele Stellen gab an denen man fundiertes Wissen anbringen konnte ohne bullshitten oder Phrasen dreschen zu müssen. Der Vortrag ganz am Anfang kam sehr gut an, dank meiner Themenwahl. Die einzig wirkliche Standardfrage war die Frage nach dem Gehalt. Ich habe meine Zahl genannt und begründet wie ich zu der Zahl kam, damit war das Thema abgehakt und es wurde auch nicht weiter verhandelt dbzgl. Ich soll innerhalb der nächsten Woche Bescheid bekommen. Ab jetzt habe ich keinen Einfluss mehr, habe meiner Meinung nach mein Bestes gegeben und entweder sie nehmen mich oder nicht, aber ich bin zufrieden mit dem Gespräch.
> Autor: F. Fo (foldi) > Datum: 10.08.2016 17:37 > Mein Gott, sind hier viele Spinner. Sehe ich auch so !
genervt schrieb: > Solange deine Bewerbungen scheitern, scheint es ja noch nicht sooooo > schlecht zu stehen. ;) Wer sagt denn, dass die BW scheitern? Tatsächlich disqualifizieren sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive bieten. Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die Firmen gar nicht umgehen können. Für solche Drecksläden will man sowieso nicht arbeiten. Da müssen die schon ordentliche Anreize bieten. Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die Entscheidung, dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist. Der Grund dafür ist simpel. Die Personaler dort, lügen und betrügen.
Schuss ins Blaue schrieb: > So da bin ich wieder, hatte heute morgen um 9:30 das besagte Gespräch, > welches letztendlich bis ca. 12:00 ging. Die übergeordnete Führungskraft > kam frisch aus dem Urlaub, so dass ich der erste Kandidat auf die Stelle > war dem ein offizielles Gespräch zuteil wurde, was ich für mich jetzt > einfach mal positiv bewerte. Ach du warst das heute morgen, alles klar! Ich wäre an deiner Stelle nicht zu optimistisch, es sind noch mehrere Gespräche mit vielversprechenden Bewerbern angesetzt.
Elektron schrieb: > es sind noch mehrere Gespräche mit > vielversprechenden Bewerbern angesetzt. Das ist eigentlich immer der Fall...
Inkognito schrieb: > Tatsächlich disqualifizieren > sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive > bieten. Du disqualifizierst dich bei den Firmen, weshalb sie dir keine Perspektive bieten wollen. Bei anderen Menschen sieht das ganz anders aus. Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen. Inkognito schrieb: > Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die > Firmen gar nicht umgehen können. Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich keine Firma freiwillig antun will. Inkognito schrieb: > Für solche Drecksläden will > man sowieso nicht arbeiten. Sprich: Solche Drecksmitarbeiter will man nicht für sich arbeiten haben. Inkognito schrieb: > Da müssen die schon ordentliche Anreize > bieten. Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen. Inkognito schrieb: > Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die > Entscheidung, dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist. Als ob das deine Entscheidung wäre. Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden, keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen!
Claymore schrieb: > Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden, > keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen! hmmmm... das ist durchaus nachvollziehbar. ;)
Claymore schrieb: > Als ob das deine Entscheidung wäre. Glaubst du Maulheld, die können einen zwingen? Träume weiter. Claymore schrieb: > Ich habe mich längst entschieden, > keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen! Willst du die mit deiner Weltanschauung voll labern? Die hat sich sogar mit dem Regisseur von Transformer angelegt und hat die Konsequenzen gezogen. Die Puppe, die sie dann nahmen, sah zwar nicht schlecht aus, aber aussehen ist nicht alles. Claymore schrieb: > Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen. Wie ich meine Schlüsse ziehe, musst du schon mir überlassen. Claymore schrieb: > Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich > keine Firma freiwillig antun will. Dann ist es die Firma sowieso nichts wert. Davon hab ich schon ein paar verschlissen. Claymore schrieb: > Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz > darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen. Besser, die tanzen nach meiner Pfeife, als ich nach deren. VW und sein Zulieferer ist doch ein TOP-Beispiel.
Rasenmäher schrieb: > Vortrag im Vorstellungsgespräch? Ist das jetzt der neueste Gehirnfurz > der HR? "Los unterhalte uns Bittsteller, wir Könige wollen unterhalten > werden, man führe den Hofnarren herein..." > > Der Powerpointhintergrund war nicht so doll, wir hätten uns mehr Farben > in Form unserer CI gewünscht, Abzug in der B-Note. > > Was kommt als nächstes? Wir tanzen und singen unseren Stellenwunsch vor? Du sprichst mir aus der Seele :-D
Es ist mal wieder soweit ... lest http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/neue-studie-in-10-jahren-werden-100-000-elektroingenieure-fehlen-14412504.html#GEPC;s6
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Es ist mal wieder soweit ... lest > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/neue-studi... Hier bist du falsch, aber das war dir ja klar....
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Es ist mal wieder soweit ... lest > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/neue-studie-in-10-jahren-werden-100-000-elektroingenieure-fehlen-14412504.html#GEPC;s6 Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen Fakezahlen ins Horn stößt. Kann man unbeachtet lassen, weil es den Mangel gar nicht gibt. Viel mehr will man nur Studiumswillige in die Hochschulen mit leeren Versprechungen locken, um später dann die Akademikergehälter zu drücken. Passiert nämlich schon jetzt Landauf, Landab.
"Es ist mal wieder soweit ... lest" Achtung , das war der Dip Ing (FH) und nicht der Dipl Ing ( FH ) Der kleine Unterschied mit der Lücke ...
"Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen Fakezahlen ins Horn stößt." Aber die Stossrichtung ist die selbe , praktisch identische Ziele , Gehälter drücken , etc ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > "Der VDE ist nicht der VDI, der ja sonst gern mit seinen > Fakezahlen > ins Horn stößt." > > Aber die Stossrichtung ist die selbe , praktisch identische Ziele , > Gehälter drücken , etc ... Die haben das hier wohl mitgelesen! +++ Es fehlen 100.000 Ingenieure +++ Vollbeschäftigung erreicht +++ große Nachwuchssorgen +++ http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/neue-studie-in-10-jahren-werden-100-000-elektroingenieure-fehlen-14412504.html
Die Kommentarfunktion haben die bei der FAZ gleich mal abgeschaltet. Die Lügen sich um Kopf und Kragen. Erinnert irgendwie an das Endsieggeblubber der Nationalsozialisten.
Vollbeschäftigung bei Ingenieuren? Ja lieber VDE. Aber leider nicht als Ingenieur. Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als Hartz IV.
Realist schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als > Hartz IV. Beweise, Quellen, Beispiele?
Mark B. schrieb: > Realist schrieb: > Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein > Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als > Hartz IV. > > Beweise, Quellen, Beispiele? Siehe: https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus Das ist der hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:Berndwiebus
Spielverderber schrieb: > Mark B. schrieb: >> Realist schrieb: >> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein >> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als >> Hartz IV. >> >> Beweise, Quellen, Beispiele? > > Siehe: > https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus > > Das ist der hier: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:Berndwiebus Nop, es gibt einen Bernd Wiebus - behauptet wurde aber viele Ings also mindestens 10 000.
Wenn das wirklich stimmen würde, würden weiterbildungswillige Facharbeiter und -arbeiterinnen geradezu mit Kusshand ein Studium finanziert kriegen. Das Ganze ist eine solche Verarsche, mir tun diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich dann wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein.
Henry G. schrieb: > Erinnert irgendwie an das > Endsieggeblubber der Nationalsozialisten. So alt bist du schon um dich daran zu erinnern? Respekt. Realist schrieb: > Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem > besser als Hartz IV. Na ja. So tief werden die meisten Akademiker noch nicht gefallen sein, aber der Trend ist klar, nach unten. Mark B. schrieb: > Beweise, Quellen, Beispiele? Eine genaue Zahl wird sich verlässlich kaum ergoogeln lassen, aber man kann in der Jobbörse sich die Bewerberprofile für Arbeitgeber ausfiltern. Leider kann man nur max. 200 anzeigen lassen. Da kann man sich je nach Region schon ein Bild machen, wer Arbeitssuchend ist. Fpga K. schrieb: > Nop, es gibt einen Bernd Wiebus - behauptet wurde aber viele Ings also > mindestens 10 000. Bei einer halben Million arbeitsfähigen Ingenieure, wären 10k ~ 5% was schon mal das Doppelte der propagierten Zahl wäre. Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Das Ganze ist eine solche Verarsche, mir tun > diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich dann > wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein. Dafür leidet dann das Handwerk, oder andere Branchen, dem diese Klientel, oder sagen wird doch einfach fette Beute, entzogen wird. Da hab ich nicht das geringste Mitgefühl mit dieser Drecksbande, denn Sittenwidrigkeit ist dort Programm. Wenn ich die Mittel hätte, würde ich gern so manchen Laden aufkaufen, mir die Geschäftsunterlagen vorlegen lassen und die Monster die da ihr Unwesen tun, ein für alle mal aus dem Verkehr ziehen. Träumen darf man ja wohl mal dürfen. ;-b
Inkognito schrieb: > Henry G. schrieb: >> Erinnert irgendwie an das >> Endsieggeblubber der Nationalsozialisten. > > So alt bist du schon um dich daran zu erinnern? Respekt. > Genau, ich kann mich auch an den Film Metropolis erinnern, dass heißt natürlich ich bin schon 1910 geboren worden. ;-)
Beitrag "Re: Warum bewerbt ihr euch nicht einfach?" Claymore (Gast) philosophierte Inkognito schrieb: >> Tatsächlich disqualifizieren >> sich die Firmen dabei doch selbst, weil die nämlich keine Perspektive >> bieten. > Du disqualifizierst dich bei den Firmen, weshalb sie dir keine > Perspektive bieten wollen. Bei anderen Menschen sieht das ganz anders > aus. Du brauchst nicht immer von dir auf andere zu schließen. Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst? Inkognito schrieb: >> Da gibts nämlich eine ganze Menge Punkte mit denen die Firmen gar nicht >> umgehen können. > Sprich: Es gibt eine Menge Unzulänglichkeiten deinerseits, die sich > keine Firma freiwillig antun will. Woher will ein selbstverliebter Gernegroß, die bittere Realität eines hier mit seinen Fakten Hantierenden, eigentlich kennen? Also auch bloß zweckorientiertes Wunschdenken ausgelabert! Inkognito schrieb: >> Für solche Drecksläden will man sowieso nicht arbeiten. > Sprich: Solche Drecksmitarbeiter will man nicht für sich arbeiten haben. Vorsicht Hr. Unternehmer, das geht schon mal wieder Richtung Gürtellinie, fühlt sich da jemand etwa direkt indirekt kritisiert, oder zieht sich der Hr. Claymore nur eine hingehängte Jacke an? Inkognito schrieb: >> Da müssen die schon ordentliche Anreize bieten. > Da muss es schon einen großen Notstand geben, um überhaupt im Ansatz > darüber nachzudenken, solche Leute einzustellen. Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis on Mass. Bringen bloß eben nix auf die Reihe ohne das nötige Personal. Inkognito schrieb: >> Im Moment hab ich da einen auf den Kieker, bei dem die Entscheidung, >> dort keinesfalls zu arbeiten, längst gefällt ist. > Als ob das deine Entscheidung wäre. Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in der Hand? Ja klar, als ob es nur nach den AG´n ginge, der Fachkräftemangel in seiner Realität ist doch der beste Beweis dass die diese jammernden AG unfähig sind. > Das ist so als würde ich sagen: Ich habe mich längst entschieden, > keinesfalls etwas mit Megan Fox anzufangen! Primitiver kann man seinen Abgang hier wohl nicht verfassen? Argumentieren auf der Höhe der Zeit ist auch nicht so dein Steckenpferd!
Dipl. Ing. ( FH ) (Gast) > Wenn das wirklich stimmen würde, würden weiterbildungswillige > Facharbeiter und -arbeiterinnen geradezu mit Kusshand ein Studium > finanziert kriegen. Was will ein FA oder -in bitte mit einem Studium, wie kommst du darauf bitte? > Das Ganze ist eine solche Verarsche, in der Ursache war es das schon immer, seit Jahrzehnten > mir tun diejenigen leid, die aufgrund solcher Artikel studieren und sich > dann wundern, wo denn der angekündigte Ingenieursmangel ist. Gemein. Solche Typen tun dir dann leid? Hast du heute deinen sentimentalen Tag in der Woche? Wer als Frischling von einfachen Wegen träumt, um bequem gut zu leben, hat meist fachlich wie persönlich nicht viel zu bieten. Traumtänzer braucht die reale Wirtschaft nicht!
Niemand schrieb: > Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst? Da ich kein mieser AG bin, kann das auf mich nicht zutreffen. Niemand schrieb: > Woher will ein selbstverliebter Gernegroß, die bittere Realität eines > hier > mit seinen Fakten Hantierenden, eigentlich kennen? > Also auch bloß zweckorientiertes Wunschdenken ausgelabert! Ich rede mit echten Menschen, die einen Job haben. Die Welt da draußen sieht anders aus als das Feinbild, das ihr euch zusammenbaut. Niemand schrieb: > Vorsicht Hr. Unternehmer, das geht schon mal wieder Richtung > Gürtellinie, fühlt sich da jemand etwa direkt indirekt kritisiert, oder > zieht sich der Hr. Claymore nur eine hingehängte Jacke an? Wieso sollte ich mich kritisiert sehen? Meine Kollegen sind zufrieden, unter anderem weil wir solche Stinkstiefel wie euch so weit wie möglich von unserem Laden weg halten. Niemand schrieb: > Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis > on Mass. Bringen bloß eben nix auf die Reihe ohne das nötige Personal. Keine Ahnung was du damit sagen willst. Natürlich läuft eine Firma nicht ohne das passende Personal. Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine Inkognitos und Niemands. Die bringen nämlich nichts auf die Reihe und machen nur Ärger. Niemand schrieb: > Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in > der Hand? Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen. Also kann der Arbeitgeber sehr wohl entscheiden, ob er jemanden einstellt. In diesem Fall spielt die Entscheidung des Bewerbers keine Rolle mehr. Nur hat Letzterer üblicherweise es eher nötig, einen Job auch dann anzunehmen, wenn es ihm nicht so recht ist. Umgekehrt passiert das nicht so schnell. Niemand schrieb: > Primitiver kann man seinen Abgang hier wohl nicht verfassen? > Argumentieren auf der Höhe der Zeit ist auch nicht so dein Steckenpferd! Also ob deine "Argumentation" (sprich billiges Pöbeln) auch nur annähernd das Niveau erreichen würde.
@ Niemand : "Solche Typen tun dir dann leid? Hast du heute deinen sentimentalen Tag in der Woche? Wer als Frischling von einfachen Wegen träumt, um bequem gut zu leben, hat meist fachlich wie persönlich nicht viel zu bieten. Traumtänzer braucht die reale Wirtschaft nicht!" Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach richten ? Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV ?" Mich ärgert, das solche Prognosen als Fakten ausgegeben werden. Es müssten SOFORT alle offenen Stellen aus dem Pool arbeitsloser Ingenieure und Ingenieurinnen besetzt werden, dann wäre das Problem - das gar keins ist - sofort gelöst. Ich nenne das Alarmismus !
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft > begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht > und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine > konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard > zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach > richten ? Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft. > Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich > mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV > ?" Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos. > Mich ärgert, das solche Prognosen als Fakten ausgegeben werden. Das sollte man in der Tat nicht tun. Es könnte so kommen wie prognostiziert. Aber es muss nicht. > Es müssten SOFORT alle offenen Stellen aus dem Pool arbeitsloser > Ingenieure und Ingenieurinnen besetzt werden Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job findet.
> Dann ist man - vorhersehbar - arbeitslos und fragt sich, "Warum habe ich > mir diese Ochsentour angetan, für Mindestlohntätigkeit oder sogar H-IV > ?" genauso ist es. > Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das > richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos. ... und wer Lotto spielt gewinnt irgendwann die Mio. --- blablabla. > Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei > der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job > findet. Natürlich findest Du einen Job und damit katapultierst Du Dich weiter ins Abseits, weil Dir dann zum Vorwurf gemacht wird, daß Du nicht als Ing. gearbeitet hast. Das ist hier Deutschland und nicht USA; sollte man nicht vergessen! Hier gelten ganz andere Regeln. D.h. im Umkehrschluß arbeitslos bleiben, was ja auch viele machen, obwohl sie irgendeinen Job durchaus machen könnten.
S. B. schrieb: > Natürlich findest Du einen Job und damit katapultierst Du Dich weiter > ins Abseits, weil Dir dann zum Vorwurf gemacht wird, daß Du nicht als > Ing. gearbeitet hast. > Das ist hier Deutschland und nicht USA; sollte man nicht vergessen! > Hier gelten ganz andere Regeln. > D.h. im Umkehrschluß arbeitslos bleiben, was ja auch viele machen, > obwohl sie irgendeinen Job durchaus machen könnten. Okay, dann extra für Dich: Welcher Ingenieur findet zur Zeit keinen Job als Ingenieur? Also überhaupt gar nicht? Weder in Süddeutschland noch sonstwo?
Claymore schrieb: > Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine > Inkognitos und Niemands. Warum denn so negativ voreingenommen? Du weißt weder was ich weiß, noch was ich kann und ich kann eine Menge. Ich kann sicher nicht alles, aber das gilt für fast jeden. Also muss ich mich von dir sicher nicht beleidigen lassen, bloß weil du deine Kohle bequem auf dem Rücken anderer machst. Da kannst du sicher tolle Reden über Ökonomie schwadronieren aber kannst du das auch über Soziologie? Da habe ich auf Grund deiner vielen Posts echte Zweifel. Niemand schrieb: > Wessen Entscheidung denn sonst? Da hättest wohl du gern das Zepter in > der Hand? Ja klar, als ob es nur nach den AG´n ginge, der > Fachkräftemangel in seiner Realität ist doch der beste Beweis dass die > diese jammernden AG unfähig sind. Mir würde schon eine Behandlung auf gleicher Augenhöhe genügen, aber abhängig (maßlos untertrieben) Beschäftigte sollen geknechtet werden, der Willkür der Herrenrasse ausgesetzt. Wer mal so einwenig aufmerksam Arbeitnehmerrezessionen liest kann zu keinem anderen Schluss kommen, das in Betrieben dieses Landes echt der Wurm steckt. Mittlerweile hat die Firma über die ich im Post von 13.08.2016 10:01 berichtet hatte die Absage geschickt. Natürlich ein stereotyper Textblock, ...haben jemand anders eingestellt... wie gewöhnlich. Kaum glaubhaft, denn den hätte man nicht erst nach acht Wochen, oder später eingestellt und dann noch weitere Bewerbungen akzeptiert. Ca. 5 Wochen haben die für die Entscheidung gebraucht aber da war wohl längst nichts mehr zu entscheiden. Für den Job war ich auch überqualifiziert, nur war die Bewerbung so ausgeführt, dass man hier hätte eigentlich positiv antworten können. Ein Vorstellungsgespräch gab es nicht, aber ich hab zwischendurch auch nicht wieder angerufen. Andere Firmen, die ich beobachtet habe, haben ihre Offerten auch aus dem Netz genommen und dann nach einem halben Jahr oder auch mal ein ganzes Jahr später, wieder eingestellt. Die selbe Stelle, Wort für Wort gleich. Bewerbungen prallten da einfach ab, wurden nicht beantwortet oder halt dann die stereotype Absage. Sicher kann es da seriös zugehen aber den Eindruck macht das nicht, nicht bei mir und sicher auch nicht bei vielen anderen. Diese anderen werden dann gerne als Hartzer abgewertet, aber tatsächlich sind es die Firmen die wertlos sind. Hier wären härtere Gesetze nötig, die Betriebe in die soziale Verantwortung zu nehmen, nämlich mit der Wahrheit rüber zu kommen. Mark B. schrieb: > Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche > Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft. Ein andere Quelle anzuzapfen wäre aber illegal. Persönlihkeitsrechte, schon mal gehört? Du hast nämlich auch welche. > Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das > richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos. Warum soll das nur für Ings. gelten? In ihrer Bedingungsfeindlichkeit sind alle Firmen gleich. Selbst erlebt. > Das sollte man in der Tat nicht tun. Es könnte so kommen wie > prognostiziert. Aber es muss nicht. Leider wird dein Optimismus nicht geteilt. > Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei > der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job > findet. Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos. Ansonsten spekulierst du doch darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen zu strafen, die Hosen runter lässt. Gehe in den Arbeitgeberservice der AA, gebe Ingenieur ein und schau dir die Profile an. Da wirst du sehr wohl Angaben finden das Ingenieure entweder fachfremd arbeiten oder gar keinen Eintrag haben, also arbeitslos sind. Also mal nicht so dick auftragen. Die Dunkelziffer dürfte da um einiges höher sein.
Mark B. schrieb: > Weder in Süddeutschland noch sonstwo? Warum nicht weltweit? Bewerbungen kosten Geld, Geld das man auch gleich verbrennen könnte und dann noch einen Heizwert hätte. Bleib mal auf dem Teppich und beschränke die Anzahl auf 100 pro Jahr und eine Region von max. 50km um den eigenen urbanen Wohnort. Bundesweit ist aufgrund gesellschafftlicher Probleme wie z.B. fehlende freie Wohnungen keine realistische Option. Da beißt sich jeder Esel selbst in den Schwanz weil Jobs nicht verbindlich sind.
Spielverderber schrieb: > Mark B. schrieb: >> Realist schrieb: >> Viele Ingenieure arbeiten notgedrungen als Billiglöhner wofür sie kein >> Studium gebraucht hätten. Ein 8 Euro Job ist halt trotzdem besser als >> Hartz IV. >> >> Beweise, Quellen, Beispiele? > > Siehe: > https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus > > Das ist der hier: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:... Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht?
>> Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei >> der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job >> findet. >Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos. Ansonsten spekulierst du doch >darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen zu strafen, die Hosen >runter lässt. und das würde im Fall von Mark Brandis auch gar nichts nützen; seine vorgestantzte Meinung werden auch Fakten nicht mehr ansatzweise ändern, weil man Fakten auch relativen kann. Es wird immer ein ja, aber ... geben - bestenfalls. > Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht? typisches Beispiel für Faktenaufweichung - ist Dir der Unterschied zwischen Dipl.-Ing. und Bachelor klar? Offenbar aufgrund Deines Alters nicht.
mastermind schrieb: > Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht? Na und, dafür hat der Bernd hier schon häufiger seine Fachkompentenz unter Beweis gestellt. Andere Akademiker haben im Schnellschussverfahren studiert, aber tatsächlich gar nichts begriffen, weil im Langzeitgedächtnis gar nichts haften blieb. Das Kurzzeitgedächtnis ist bei denen dagegen bombig. Ich glaube nicht, dass die Wirtschaft solche Leute brauchen kann. Die können nämlich nichts.
S. B. schrieb: >> Boah, hat der wirklich 11 Jahre (!!!) für sein Diplom gebraucht? > typisches Beispiel für Faktenaufweichung - ist Dir der Unterschied > zwischen Dipl.-Ing. und Bachelor klar? Offenbar aufgrund Deines Alters > nicht. Sorry, aber da zieht selbst die "Diplom war so hart" Sülze nicht mehr. Wer mehr als doppelt so lange für ein Studium benötigt wie eigentlich vorgesehen, der muss sich an einem gewissen Punkt auch mal aufrichtig die Frage stellen, ob er überhaupt dafür geeignet ist. Bei 22 Semestern und 10 Semestern RSZ kann man die Eignung schon einmal berechtigterweise anzweifeln. In (fast) jedem anderen Fach wäre er ein ganz klarer Fall für das Lager/Taxiunternehmen/Pizzeria oder eben als Langzeitarbeitsloser für die Arge. Wie kann man sich denn ernsthaft darüber wundern, dass so jemand Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt hat?
mastermind schrieb: > Sorry, aber da zieht selbst die "Diplom war so hart" Sülze nicht mehr. > Wer mehr als doppelt so lange für ein Studium benötigt wie eigentlich > vorgesehen, der muss sich an einem gewissen Punkt auch mal aufrichtig > die Frage stellen, ob er überhaupt dafür geeignet ist. Bei 22 Semestern > und 10 Semestern RSZ kann man die Eignung schon einmal berechtigterweise > anzweifeln. In (fast) jedem anderen Fach wäre er ein ganz klarer Fall > für das Lager/Taxiunternehmen/Pizzeria oder eben als > Langzeitarbeitsloser für die Arge. Wie kann man sich denn ernsthaft > darüber wundern, dass so jemand Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt > hat? Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM) Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen, aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs (auch nicht unbedingt Fachfremd). Alles in allem waren und sind solche Typen dann besser geeignet als heutige Superschnell Bachelors. Aber mit Abstand!
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM) > Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten > schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung > gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen, > aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs > (auch nicht unbedingt Fachfremd). Alles in allem waren und sind solche > Typen dann besser geeignet als heutige Superschnell Bachelors. Aber mit > Abstand! Genau, deswegen steigen nichtskönnende "Superschnell Bachelors" wie ich, die während des Studiums halt nicht nur herumgehurt haben und dauerstoned waren, auch mit 50k+ im Konzern ein, während die wirklich kompetenten Langzeitstudenten in der Regel erst einmal ein paar Monate bei der Arge stempeln gehen.
mastermind schrieb: > Genau, deswegen steigen nichtskönnende "Superschnell Bachelors" wie ich, > die während des Studiums halt nicht nur herumgehurt haben und > dauerstoned waren, auch mit 50k+ im Konzern ein, während die wirklich > kompetenten Langzeitstudenten in der Regel erst einmal ein paar Monate > bei der Arge stempeln gehen. Deine Behauptungen sind komplett aus der Luft gegriffen. Wenn das mit deinen 50k stimmt, hatte halt ein kleiner Bätschi auch mal Glück. Solls ja geben.
Cyblord -. schrieb: > Deine Behauptungen sind komplett aus der Luft gegriffen. Wenn das mit > deinen 50k stimmt, hatte halt ein kleiner Bätschi auch mal Glück. Solls > ja geben. Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6 Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++ im IGM Tarif.
> Also das sehe ich nicht so. Zumindest früher und auf der echten (TM) > Uni, waren lange Studienzeiten normal. Und zwar nicht weil die Studenten > schlecht waren, sondern weil man eben nebenbei auch noch Lebenserfahrung > gesammelt hat. Dazu gehört natürlich auch Saufen, Drogen und Frauen, > aber eben auch Hobbys (und nicht nur Fachfremde) und auch Nebenjobs > (auch nicht unbedingt Fachfremd). wieder eine Realitätsverzerrung. Saufen, Drogen, Frauen ... Du bist offenbar kein Ing., bildest Dir aber ein die damalige Zeit genau zu kennen. Da Abkürzungen aller Art ja in Mode sind, weißt Du was ein PNR ist und was das bedeutet?
> Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6 > Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++ > im IGM Tarif. super, wenn das heute so läuft - früher war das ein wenig anders, deswegen wurde das ja auch (nach ewig langer Zeit) richtigerweise geändert ... allerdings zum Nachteil der Alt-Ings. (denen ist die Politik egal), irgendwer muß nun einmal die Zeche zahlen.
Mark B. schrieb: > Wer Ingenieurwesen studiert, weil er echtes Interesse daran und das > richtige Talent dafür hat, der wird auch nicht arbeitslos. Seit kleinauf dafür interessiert > Welche arbeitslosen Ingenieure? Ernsthaft jetzt. Zeig mir einen, der bei > der aktuellen Wirtschaftslage längere Zeit überhaupt gar keinen Job > findet. Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master Bachelordurchschnitt ca. 3 ewiger Master
S. B. schrieb: > wieder eine Realitätsverzerrung. Jaja schon klar. > Saufen, Drogen, Frauen ... Du bist > offenbar kein Ing., bildest Dir aber ein die damalige Zeit genau zu > kennen. Aber Inf und ich habe damals studiert. Also bilde ich mir gar nichts ein. Wir reden hier nicht von einer verklemmten Dorf-FH wo es auf dem Campus nur MINT Nerds in Karohemden gibt. Bei einer Volluniversität sieht das ganze etwas anders aus. Da findest du auch viele "Alternative" unter den Studenten, die rauchen auch nicht nur Kraut sondern experimentieren auch mit anderem Zeugs. Und Mädels gabs da auch genug. Saufen ist als Student eh Default. Wenn das bei dir anders war: Glückwunsch. Oder auch nicht. > Da Abkürzungen aller Art ja in Mode sind, weißt Du was ein PNR ist und > was das bedeutet? Nein.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: >> Wie warst Du nach der Schule, als die Weichenstellung für die Zukunft >> begann ? Ein harter Hund, ohne Ängste, ohne Selbstzweifel ? Man braucht >> und sucht Orientierunghilfen, und wenn die FAZ - grundsätzlich eine >> konservative, seriöse Tageszeitung, sicher nicht dem Boulevard >> zuzuordnen - so etwas verfasst, warum sollte man sich nicht danach >> richten ? > > Weil niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, eine solche > Entscheidung anhand einer einzigen Quelle trifft. > .... @ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden, und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere - Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon stimmen." Problem ist, die Verbände nutzen diverse Mediaoutlets, um seit Jahren Alarm zu schlagen. Dann bewirbt man sich - und wird abgelehnt. Das ist einfach Lobbyarbeit, aber eben unter dem Deckmantel von Journalismus, und das finde z.K. (= zum Kotzen) !
S. B. schrieb: > und das würde im Fall von Mark Brandis auch gar nichts nützen; seine > vorgestantzte Meinung werden auch Fakten nicht mehr ansatzweise ändern, > weil man Fakten auch relativen kann. Es wird immer ein ja, aber ... > geben - bestenfalls. Ich habe doch nach Fakten gefragt. Und wo sind diese nun? Einen einzelnen Ingenieur als Beispiel zu nennen beweist noch lange nicht, dass angeblich sehr viele Ingenieure keinen Job in ihrem Fachgebiet finden.
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > @ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden, > und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere - > Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die > Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon > stimmen." Steht in der FAZ drin, dass Hans Müller aus Dorfstedt das Talent zum Ingenieur hat? Sicher nicht. So clever muss der Hans dann schon noch sein, dass er ein Studienfach wählt, das seinen Interessen und Talenten entspricht. Das kann einem niemand abnehmen.
:
Bearbeitet durch User
Masterand schrieb: > Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master > > Bachelordurchschnitt ca. 3 > > ewiger Master Zu wenige Informationen. Wo bewirbst Du Dich? Wie bewirbst Du Dich? Wirst Du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen?
Inkognito schrieb: > Bernd Wiebus war zwei Jahre arbeitslos. Und ist es jetzt nicht mehr? Das freut mich für ihn. > Ansonsten spekulierst du doch darauf, dass hier keiner, nur um dich Lügen > zu strafen, die Hosen runter lässt. Ich hätte gerne einfach mal Belege zu der Behauptung, dass angeblich ein signifikant großer Teil der Ingenieure nur einen fachfremden oder gar keinen Job findet. > Gehe in den Arbeitgeberservice der AA, gebe Ingenieur > ein und schau dir die Profile an. Da wirst du sehr wohl Angaben finden > das Ingenieure entweder fachfremd arbeiten oder gar keinen Eintrag > haben, also arbeitslos sind. Kurze Stichprobe: Über die Hälfte der gemeldeten Personen dort scheint über 50 zu sein (eine Suche nach Alter ist wohl nicht möglich, also kann ich es nicht genau sagen.) Das ist ein Alter, in dem es in Deutschland zugegebenermaßen schwierig ist, eine Festanstellung zu erhalten. Bei meinem Arbeitgeber wurden freilich schon öfter ältere Ingenieure engagiert, und sei es eben als Freiberufler. Die Aussage war ja aber auch, dass junge Ingenieure nix finden würden. Diese widerspricht nach wie vor allem, was ich mitbekomme. Selbst die Geisteswissenschaftlerinnen in meinem Bekanntenkreis haben alle einen Job. Und die haben noch nicht einmal ein richtiges Berufsbild. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Kurze Stichprobe: > Über die Hälfte der gemeldeten Personen dort scheint über 50 zu sein > (eine Suche nach Alter ist wohl nicht möglich, also kann ich es nicht > genau sagen.) Das ist ein Alter, in dem es in Deutschland > zugegebenermaßen schwierig ist, eine Festanstellung zu erhalten. Ich hab auch mal geschaut, fast alle zwischen 59 und 65!!! Jahre alt und wenn man dann einen Blick ins Profil wirft... Teilweise Zählen die noch MS-DOS und Windows 3.x auf und sind nicht in der Lage den Lebenslauf zeitlich richtig auf die Reihe zu bekommen. Warum kriegen solche Fachkräfte keinen Job????
S. B. schrieb: >> Das hat nicht viel mit Glück zu tun: Duales Studium beim Konzern, 6 >> Semester Bachelor (mehr ist in der Regel nicht) und Einstieg mit 50k++ >> im IGM Tarif. > super, wenn das heute so läuft - früher war das ein wenig anders, > deswegen wurde das ja auch (nach ewig langer Zeit) richtigerweise > geändert ... allerdings zum Nachteil der Alt-Ings. (denen ist die > Politik egal), irgendwer muß nun einmal die Zeche zahlen. Wann war früher? Das duale Studium gab es in meinem Unternehmen schon vor fast 20 Jahren und die Berufsakdemie BaWü wurde 1982 gegründet. Seitdem kann in diversen Konzernen/Großunternehmen dual studiert werden. Allerdings kann da nicht jeder rein. Bei Bosch z.B. wurde ich mit 1,8er ABI als zu schlecht abgestempelt. Auch im Studiengang von 30 angehenden Ings. gehörte ich mit Mathe/Physik LK von 12p/14p zu den Schlechtesten. Ich musste als 18-jähriger in 1-2 tägige Assessment Center bei diversen Konzernen und das für einen Studienplatz zum "Schmalspur"-Akademiker. Damals gab es Bachelor/Master noch nicht und da wurden Absolventen der BA so richtig nieder gemacht von Uni/FH Absolvent, war echt nicht nett, was ich da so in Foren gelesen habe. Aber die Unternehmen sind ja nicht blöd, die suchen eben die aus, die schon zur Schulzeit Leistung bringen und Soft-Skills entwickeln. Und das solche Leute dann im Unternehmen weit kommen, ist dann nicht so verwunderlich... zudem neben mir auch fast alle meine ehem. Kommilitonen längst ihren Master (berufsbegleitend und bezahlt vom Unternehmen) nachgeholt haben. Ich bleibe dabei, der direkte Einstieg in einen Konzern ist die duale Hochschule. Übernahmestatistik bei meinem Unternehmen >90% in Festanstellung. Allerdings ein Spaziergang ist es nicht und wenn man in der Schule faul bzw. zu introvertiert ist, wird es sehr schwer. Und wer Angst hat, dass er an einer DH nur ein schmales Studium erhält, der irrt. Ich habe an der BA Stuttgart studiert, während mein Cousin an der FH Reutlingen studierte. Wir tauschten uns oft aus und hätten gegenseitig die Klausuren schreiben können, teilweise gab ich ihm Nachhilfe.
Mark B. schrieb: > Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: >> @ Mark B. : ein Schulabsolvent versucht sich im Leben zurecht zu finden, >> und er konsultiert Quellen. Vielleicht nur ein, vielleicht mehrere - >> Leben ist lernen, und er / sie assoziiert mit der F.A.Z. sozusagen die >> Referenz in Sachen Tageszeitungen .... "was darin steht, wird schon >> stimmen." > > Steht in der FAZ drin, dass Hans Müller aus Dorfstedt das Talent zum > Ingenieur hat? Sicher nicht. So clever muss der Hans dann schon noch > sein, dass er ein Studienfach wählt, das seinen Interessen und Talenten > entspricht. Das kann einem niemand abnehmen. Mark B., ein junger Schulabgänger hat ERFOLGREICH Ingenieurswesen studiert - seinen Abschluss an einer FH oder sogar Universität erworben. Er hat Interesse an dem Fach, ein "Daumen hoch" Artikel aus dieser oder einer Fachpublikation hat ihn / sie befeuert. xxx Bewerbungen, xxx Absagen. Und er / sie fragt sich, "Wo ist denn nun der Mangel an Fachkräften und Ingenieuren ?".
Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur gutbezahlte Jobs gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf jeden Fall was.
genervt schrieb: > Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur > gutbezahlte Jobs gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf > jeden Fall was. Schlechter Witz.
genervt schrieb: > Es mag sein, dass es nicht nur > gutbezahlte Jobs gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf > jeden Fall was. Er / Sie findet etwas, das mag sein. Jobs mit etwas Berufserfahrung, bundesweit verfügbar für 45k€/a (All-In) gibt es reichlich. Achim schrieb: > Schlechter Witz. Das passt auf die Situation.
genervt schrieb: > Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur > gutbezahlte Jobs gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf > jeden Fall was. Die Paketdienste suchen z.Zt. fähige Leute, die für einen Appel und nen Ei arbeiten. Risiko Strafzettel und Burn-Out inbegriffen. Abschlüsse würde ich aber verschweigen, sonst hagelt es genauso Absagen. Die HRers verhalten sich wie der liebe Gott, wollen über die Leute ALLES wissen, sogar was nicht mal Gott weiß. ;-b
Rick M. schrieb: > Er / Sie findet etwas, das mag sein. > Jobs mit etwas Berufserfahrung, bundesweit verfügbar für 45k€/a (All-In) > gibt es reichlich. Du schreibst ja heute wieder einen Stuss. Erst mal sind die gar nicht dotiert. Zweitens werden gar nicht alle Entscheidungs- kriterien veröffentlicht. Und drittens werden sicher viele davon unter der Hand besetzt. Die Beziehungen haben die meisten gar nicht.
Mark B. schrieb: > Masterand schrieb: >> Suche seit über einem Jahr, Abschluss Elektrotechnik, TU9, Master >> >> Bachelordurchschnitt ca. 3 >> >> ewiger Master > > Zu wenige Informationen. Wo bewirbst Du Dich? Wie bewirbst Du Dich? > Wirst Du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen? Hatte mich zunächst bei den falschen Firmen beworden, bewerbe mich nun in einem Spezialbereich Automatisierungstechnik. Per Email. Werde auch eingeladen. Bis das Thema der Masterarbeit kommt, im Groben eine Lebensdauerabschätzung von Organen bei Kindern in Zusammenhang mit spezifischer Technik.
+der Immerhin bin ich zuversichtlich, etwas zu bekommen. Zur not gibt es ja das Zweitstudium.
Inkognito schrieb: > Warum denn so negativ voreingenommen? > Du weißt weder was ich weiß, noch was ich kann und ich kann eine Menge. > Ich kann sicher nicht alles, aber das gilt für fast jeden. Also muss > ich mich von dir sicher nicht beleidigen lassen, bloß weil du deine > Kohle bequem auf dem Rücken anderer machst. Da kannst du sicher tolle > Reden über Ökonomie schwadronieren aber kannst du das auch über > Soziologie? Da habe ich auf Grund deiner vielen Posts echte Zweifel. Was du kannst, spielt überhaupt keine Rolle. Deine Einstellung ist das Problem. Kein Mensch will jemanden mit dieser Einstellung als Kollege haben, und als Arbeitgeber hat man die Verantwortung für die Belegschaft. Und natürlich kommt wieder das dumme Geschwätz von wegen auf dem Rücken der anderen. Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit sein Geld für sich selbst zu verdienen. Wenn derjenige das Zeug dazu hat. Fakt ist aber, dass die meisten Leute die Bequemlichkeit einer abhängigen Beschäftigung sehr zu schätzen wissen. Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine Kollegen wohl nicht.
Claymore schrieb: > Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit > sein Geld für sich selbst zu verdienen. Dazu braucht man eine Idee, Startkapital und spezielles Knowhow (fachbezogen und betriebswirtschaftlich). Also alles Dinge die ein Absolvent nicht hat.
ach schrieb: > Dazu braucht man eine Idee, Startkapital und spezielles Knowhow > (fachbezogen und betriebswirtschaftlich). Also alles Dinge die ein > Absolvent nicht hat. Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen aufgebaut haben. Idee? Braucht man nicht wirklich - einfach etwas vorhandenes besser machen. Know How? Kann man sich schnell aneignen. Als Absolvent hat man davon schon eine Menge. Man darf nur nicht erwarten, dass man gleich ein ganzes Auto entwickeln kann (das können selbst die besten Ingenieure nicht alleine). Startkapital? Eine vierstellige Summe reicht schon gut, es geht auch mit weniger. Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung vorzieht.
Claymore schrieb: .... > Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine > Kollegen wohl nicht. @ Claymore : Du bemühst Dich um ein differenzierte Urteil, das gefällt mir ! Es ging letztlich nur darum, zu zeigen, wie gezielte Meinungsmache - oder der Versuch solcher - von Lobbies, in dem Fall eben Arbeitgeberverbände & VDI - als Fakt verkauft wird, und wie man / frau auf sowas hereinfallen kann.
Hmm, ich muss mir halt vermutlich auch überlegen, wie ich meine Masterarbeit besser verkaufe. Vielleicht sollte ich einfach Sagen, dass ich für Bosch herausfinden sollte, wann Kinder Augenschäden davontragen.
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > das gefällt > mir Ironisch gemeint? Smiley vergessen? ;-b Claymore schrieb: > Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen > aufgebaut haben. Wie einst Lars Windhorst? War der nicht bös abgestürzt und sogar straffällig geworden? Claymore schrieb: > Idee? Braucht man nicht wirklich - einfach etwas vorhandenes besser > machen. Dazu wäre ein Einblick nötig den man nicht immer hat, oft darf man auch gar nichts machen, weil es nicht erlaubt wird. Die Hemmnisse durch das Arbeitnehmererfindungsgesetz kennst du sicher. Hab ich alles schon mit Bekannten erlebt. Da ist nix mit Verdienstmöglichkeiten oder Selbständigkeit, mal von Patenten ganz abgesehen. > Know How? Kann man sich schnell aneignen. Nicht mal als Mitarbeiter lässt man jeden an betriebliches Know-How ran. Warum sollte dann ein Außenstehender hier besser da stehen? Oft ist Know-How auf so hohem Niveau, dass nicht mal ein promovierter Insider es versteht. > Als Absolvent hat man davon schon eine Menge. Ja, Basics, aber manche rauschen im Tiefflug durchs Studium ohne irgendwas zu begreifen. Sieht man hier gelegentlich wenn Studenten Fragen über Fragen haben und nach Antworten hecheln. > Man darf nur nicht erwarten, dass man gleich ein > ganzes Auto entwickeln kann (das können selbst die besten Ingenieure > nicht alleine). Da werden dir aber einige Ingenieure heftigst widersprechen. > Startkapital? Eine vierstellige Summe reicht schon gut, es geht auch mit > weniger. Also 1000-9999 Euro? Nebenberuflich mag das zutreffen, wenn ein Einkommen da ist, aber gewöhnlich weiß jeder Kaufmann, dass man nur eine Nettorendite von 5-10% des eingesetzten Kapitals erwarten kann, selten mehr. Kommt halt aufs Konzept an. Außerdem wirft jede taugliche Idee erfahrungsgemäß (lt.IHK) erst nach einigen Jahren Gewinn ab, wenn überhaupt. > Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen > Beschäftigung vorzieht. Auch du bedienst dich ziemlich vieler Ausreden. Nur weil du auch Glück (gehört nämlich dazu)hattest, heißt das nicht, dass dein Konzept dauerhaft nachhaltig Erfolgreich ist, es sei denn es ist so Elementar, wie Geld drucken. Das wird immer gebraucht werden. Claymore schrieb: > Was du kannst, spielt überhaupt keine Rolle. Da widerspreche ich dir. Was ich nicht kann, kann ich auch nicht vermarkten. Ist doch wohl logisch, du Schwätzer. > Deine Einstellung ist das Problem. Wer soll denn meine Einstellung, die im übrigen recht zielgerichtet und damit Vorteilhaft ist, daran Anstoß nehmen? Wenn du meinst, ich wäre nicht unterwürfig wie ein Hund, dann hättest du sogar recht. Ich hab auch meinen Stolz und eine Schwäche würden andere dann schnell zu ihrem Vorteil ausnutzen. Das fehlte noch. > Kein Mensch will jemanden mit dieser Einstellung als Kollege > haben, und als Arbeitgeber hat man die Verantwortung für die > Belegschaft. Du hast nicht die Verantwortung für dein Mitarbeiter, denn du bist kein Alpha, sondern nur für dich. Du hast allenfalls Verantwortung gegenüber der Belegschaft und Kollegen sind nur solche, die bei dir in etwa in gleicher Position tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte oder Untergebene, auch bei flachen Hierarchien. > Und natürlich kommt wieder das dumme Geschwätz von wegen auf dem Rücken > der anderen. Ich ermutige jeden, sich selbstständig zu machen und damit > sein Geld für sich selbst zu verdienen. Ich wollte noch einen Hinweis zu meinem letzten Post schreiben um diesen Quatsch zu vermeiden. Hätte ich es man getan. Jetzt muss ich mir diesen Mist von dir wieder antun. > Wenn derjenige das Zeug dazu > hat. Fakt ist aber, dass die meisten Leute die Bequemlichkeit einer > abhängigen Beschäftigung sehr zu schätzen wissen. Nicht nur das Zeug dazu muss vorhanden sein, sondern auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Ein Konzept das durch billige Chinesen oder einheimisches Überangebot bedient wird, wäre nicht erfolgreich und das sollte schon gegeben sein. > Wir haben übrigens fast 0 Fluktuation. So schlecht finden es meine > Kollegen wohl nicht. Im Moment vielleicht. In so einem Laden war ich auch mal. Dann hat sich die Geschäftsleitung da einen Bock erlaubt und schon schoss die Fluktuation in die Höhe, daher der gute Rat: Passt auf was ihr so unbedarft ablasst.
Masterand schrieb: > Hmm, ich muss mir halt vermutlich auch überlegen, wie ich meine > Masterarbeit besser verkaufe. > > Vielleicht sollte ich einfach Sagen, dass ich für Bosch herausfinden > sollte, wann Kinder Augenschäden davontragen. Glaubst du, das es daran liegt? Kannst du das Teil nicht weg lassen?
Inkognito schrieb: > Wie einst Lars Windhorst? Nein. Inkognito schrieb: > Dazu wäre ein Einblick nötig den man nicht immer hat, oft darf man auch > gar nichts machen, weil es nicht erlaubt wird. Ausreden, nichts als Ausreden. Man sucht sich natürlich einen Bereich, in dem man Einblick hat. Oder man verschafft ihn sich. Oder man redet mit Menschen, die den Einblick haben. Alles keine großen Hürden. Inkognito schrieb: > Die Hemmnisse durch das > Arbeitnehmererfindungsgesetz kennst du sicher. Deswegen ist man ja selbstständig und kein Arbeitnehmer. Oder man arbeitet in einem Bereich, in dem Arbeitnehmererfindungen irrelevant sind. Inkognito schrieb: > Nicht mal als Mitarbeiter lässt man jeden an betriebliches Know-How ran. > Warum sollte dann ein Außenstehender hier besser da stehen? Oft ist > Know-How auf so hohem Niveau, dass nicht mal ein promovierter Insider > es versteht. Billige Ausrede. Man gründet einfach in einem Bereich, in dem man leicht an Know-How ran kommt. Inkognito schrieb: > Ja, Basics, aber manche rauschen im Tiefflug durchs Studium ohne > irgendwas zu begreifen. Sieht man hier gelegentlich wenn Studenten > Fragen über Fragen haben und nach Antworten hecheln. Die Basics reichen aber, wenn man nichts all zu komplexes vor hat. Inkognito schrieb: > Da werden dir aber einige Ingenieure heftigst widersprechen. Das sind keine Ingenieure, sondern Lügner. Inkognito schrieb: > Also 1000-9999 Euro? Nebenberuflich mag das zutreffen, wenn ein > Einkommen da ist, aber gewöhnlich weiß jeder Kaufmann, dass man > nur eine Nettorendite von 5-10% des eingesetzten Kapitals erwarten > kann, selten mehr. Ausrede. Dann sucht man sich eben einen Bereich, in dem das nicht zutrifft. Die gibt es massenweise. Für den Lebensunterhalt muss man zusätzlich sorgen, das ist richtig. Aber dafür gibt es massenweise Möglichkeiten. Eigene Ersparnisse, Partner, Nebenjob, öffentliche Förderungen (als Absolvent z.B. EXIST). Ansonsten hat man immer die Möglichkeit, an externe Investoren heran zu treten. Inkognito schrieb: > Auch du bedienst dich ziemlich vieler Ausreden. Nur weil du auch Glück > (gehört nämlich dazu)hattest Glück gibt es nicht, nur Wahrscheinlichkeiten. Die muss man für sich arbeiten lassen. Wer sich in Ausreden eindeckt und die Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung braucht, wird natürlich zurecht niemals als Selbstständiger erfolgreich. Und das ist ja auch völlig ok. Nur darf man dann nicht über die Nachteile meckern. Inkognito schrieb: > Da widerspreche ich dir. Was ich nicht kann, kann ich auch nicht > vermarkten. Ist doch wohl logisch, du Schwätzer. Es spielt immer noch keine Rolle, ob du etwas kannst oder nicht, solange deine Einstellung nicht erträglich ist. Unfähige Leute mit ordentlicher Einstellung sind jedenfalls brauchbarer als fähige Leute mit deiner Einstellung. Inkognito schrieb: > Wer soll denn meine Einstellung, die im übrigen recht zielgerichtet > und damit Vorteilhaft ist, daran Anstoß nehmen? Jeder Arbeitgeber wird ein Problem damit haben, dass du absoluten Hass gegenüber Arbeitgebern oder abhängiger Arbeit an sich zeigst. Da hilft es auch nichts, dass das zielgerichtet ist. Inkognito schrieb: > Du hast allenfalls Verantwortung > gegenüber der Belegschaft und Kollegen sind nur solche, die bei dir > in etwa in gleicher Position tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte > oder Untergebene, auch bei flachen Hierarchien. Das ist ein perfekter Beleg für deine grauenvolle Einstellung. Natürlich kann und kann und sollte man auch Menschen, die über und unter einem stehen, als Kollegen ansehen. Inkognito schrieb: > Nicht nur das Zeug dazu muss vorhanden sein, sondern auch die > Rahmenbedingungen müssen stimmen. Ein Konzept das durch billige Chinesen > oder einheimisches Überangebot bedient wird, wäre nicht erfolgreich > und das sollte schon gegeben sein. Dafür kann man selbst sorgen. Inkognito schrieb: > Im Moment vielleicht. In so einem Laden war ich auch mal. Dann hat sich > die Geschäftsleitung da einen Bock erlaubt und schon schoss die > Fluktuation in die Höhe, daher der gute Rat: Passt auf was ihr so > unbedarft ablasst. Ein ziemlich verzweifelter Versuch, etwas schlecht zu reden. Das lag sehr wahrscheinlich nicht am Fehler der Geschäftsführung, sondern an der Tatsache, dass du dort aufgetaucht bist.
Claymore schrieb: > dass du absoluten Hass > gegenüber Arbeitgebern oder abhängiger Arbeit an sich zeigst. Absolut ist nichts, aber relativ dagegen alles möglich. Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren? Du bist und bleibst ein Schwätzer und das sehe nicht nur ich so. Du legst dich doch mit JEDEM an, der anderer Meinung ist. Du hast IMMER recht bzw. willst immer recht haben. Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier.
Inkognito schrieb: > Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren? Das weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass du es tust. Inkognito schrieb: > Du bist und bleibst ein Schwätzer und das sehe nicht nur > ich so. Und du bist von Hass zerfressen. Inkognito schrieb: > Du legst dich doch mit JEDEM an, der anderer Meinung > ist. Du hast IMMER recht bzw. willst immer recht haben. Du etwa nicht? Inkognito schrieb: > Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier. Im Job gibt es Menschen wie hier nicht.
Cyblord -. schrieb: > ER hat wenigstens einen. Weil er genug Kapital in die Bude eingebracht hat. So kann das jeder.
An Claymore gefällt mir, dass er Initiative ergreift, und das mit Erfolg ! Wie genau war Dein Ausbildungs- / Qualifizierungsweg, Claymore ?
Claymore schrieb: > Und dann gibt es die 17-jährigen Schüler, die ein Millionenunternehmen > aufgebaut haben. Du solltest Ausnahmefälle nicht zur Allgemeingültigkeit erklären. Claymore schrieb: > Know How? Kann man sich schnell aneignen. Als Absolvent hat man davon > schon eine Menge. Als Absolvent hat man davon in der Regel nichts. Das Hantieren mit Differentialgleichungen hilft nur in ganz wenigen Fällen. Ein Ingenieurstudium hat mit Praxisrelevanz leider gar nichts zu tun. Jeder staatlich geprüfte Techniker hat von Elektronik mehr Ahnung als ein Elektroingenieur. Das gleiche gilt für verwertbare Kenntnisse in Sachen Betriebswirtschaftslehre und Recht.
Alf schrieb: > Du solltest Ausnahmefälle nicht zur Allgemeingültigkeit erklären. Tue ich doch gar nicht. Ich sage doch schon die ganze Zeit, dass die Mehrheit mit der Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung sehr gut bedient ist. Nur wer wirklich der Meinung ist, dass er die damit verbunden Nachteile nicht akzeptieren will, kann es auch ausprobieren und sollte sich nicht in Ausreden eindecken. Das ist dann nämlich nur armseliges Jammern. Alf schrieb: > Als Absolvent hat man davon in der Regel nichts. Das Hantieren mit > Differentialgleichungen hilft nur in ganz wenigen Fällen. Ein > Ingenieurstudium hat mit Praxisrelevanz leider gar nichts zu tun. Man hat ja auch Labors, Studienarbeiten, Praktika, Abschlussarbeit, oft auch Ferienjobs. Viele Absolventen haben vorher einen Beruf gelernt. Oder man hat sich durch Eigeninitiative Fertigkeiten angeeignet. Ich konnte als Schüler schon ganz ordentlich programmieren und Elektronik reparieren bzw. sogar begrenzt entwickeln. Diese Fähigkeiten hat man natürlich nicht automatisch durch das Studium. Wenn man aber eine Unternehmensgründung als Ziel hat, kann man sich das entsprechende Know-How aneignen. Alf schrieb: > Jeder > staatlich geprüfte Techniker hat von Elektronik mehr Ahnung als ein > Elektroingenieur. Das gleiche gilt für verwertbare Kenntnisse in Sachen > Betriebswirtschaftslehre und Recht. Da würde ich sogar zustimmen. Ich würde auch nicht sagen, dass man unbedingt Ingenieur sein muss, um sich selbstständig zu machen. Im Handwerk kann man heutzutage auch richtig gutes Geld verdienen. Der Kapitalaufwand ist überschaubar und das Geschäftsmodell versteht jeder, was es leichter macht, an Kredite zu kommen (was aber nicht zwingend nötig ist). Wer unbedingt komplexe High-Tech-Elektronik entwickeln will, ist mit einer abhängigen Beschäftigung besser bedient. Ich habe mein Geld auch mit relativ simplen Produkten verdient und ich kann damit sehr gut leben ohne dass mich Minderwertigkeitskomplexe quälen. Ganz im Gegenteil. Nicht selten haben wir typisch deutsches Overengineering mit einfachen Lösungen ausgestochen, weil wir damit schneller, robuster und günstiger waren. Aber die Ingenieure der Konkurrenz haben sich bestimmt ganz toll gefühlt, weil sie ja High-Tech können.
Claymore meinte Niemand schrieb: > Da fühlt sich wohl einer in der Position des miesen AG selber angepisst? >> Da ich kein mieser AG bin, kann das auf mich nicht zutreffen. So einfach kann man sich aus dem pauschalen Vorwurf wieder rausbugsieren, meinst aber nur du! > Ich rede mit echten Menschen, die einen Job haben. "reden" oder schreiben aber hier eher nicht! Was du außerhalb des Forums machst, wird sich von den Leuten hier auch nicht großartig untertscheiden. > Die Welt da draußen sieht anders aus als das Feinbild, das ihr euch > zusammenbaut. Da weiter Unten beweist du doch das ganze Gegenteil von dem hier oben drüber! > Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen. Das ist sowas von logisch, muß man das erwähnen? > Also kann der Arbeitgeber sehr wohl entscheiden, ob er jemanden > einstellt. Ganz falsch, nach einer Bewerbung und gegenseitigem Kennenlernen und den Konditionen entscheidet nicht mehr nur der AG! > In diesem Fall spielt die Entscheidung des Bewerbers keine Rolle mehr. Ach was, da sind wir wieder bei der Grundsatzfrage. Aber mit dem Folgenden erklärst du ja indirekt deine Zustimmung zu den Umständen. > Nur hat Letzterer üblicherweise es eher nötig, einen Job auch dann > anzunehmen, wenn es ihm nicht so recht ist. Deine Position dazu ist ganz klar erkennbar, du denkst wie ein abhängig Beschäftigter, der nicht viel kann und demzufolge auch keine Alternativen hätte. > Umgekehrt passiert das nicht so schnell. Bei einfachen Jobs mag das so sein, dann habt Ihr und du wohl keine so anspruchsvollen Aufgaben bei euch. Damit erklärt sich deine ganze Einstellung und dein Wesen von selbst. > Wieso sollte ich mich kritisiert sehen? Deine Reaktionen darauf beweisen das doch zu eindeutig. > Meine Kollegen sind zufrieden, unter anderem weil wir solche Stink- > stiefel wie euch so weit wie möglich von unserem Laden weg halten. Mit dem Märchen kannst du sozial unterbelichtete Absolventen und Berufseinsteiger beeindrucken. Berufs- und Lebenserfahrene wissen was du eigentlich sagen willst, es aber nicht ausdrücken kannst. Sieht man ja auch hier wieder Niemand schrieb: >> Na solche wie dich gibt es ja wie Sand am Meer, angehende Bundesbertis >> on Mass. > Keine Ahnung was du damit sagen willst. Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es genügend. > Natürlich läuft eine Firma nicht ohne das passende Personal. > Nur braucht die (Arbeits-)Welt keine Inkognitos und Niemands. Woher willst du wissen, was die beiden leisten und können, oder wozu sie imstande sind oder wären? > Die bringen nämlich nichts auf die Reihe und machen nur Ärger. Die Pauschalausrede jedes angebl. AG oder HR-Entschieders der es sich in Personalfragen sehr einfach macht. > Also ob deine "Argumentation" (sprich billiges Pöbeln) auch nur > annähernd das Niveau erreichen würde. Wer hier auf unterstem Niveau "argumentiert" und damit nur billig pöbelt, steht außer Frage! Deine weiteren Gedanken zu anderen Themen zeigen wo man dich einsortieren kann. Wenig Anspruch und viel Glück in einem einfachen Bereich ohne nennenswerten harten Wettbewerb. Solche Sprüche > Typische Ausreden von jemanden, der die Bequemlichkeit der abhängigen > Beschäftigung vorzieht. zeigen doch deine Einstellung zum "Proletariat". Etwas anderes an Fachkräften kennst du wahrscheinlich nicht. Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen. Weiter geht es in deinen Fantasien, die dann jedoch den Bezug zu deinen Eingangsbehauptungen völlig irrelevant werden lassen. Hiermit ist doch der Beweis deiner Unfähigkeit zu Menschenführung oder Umgang mit diesen bewiesen > Unfähige Leute mit ordentlicher Einstellung sind jedenfalls brauchbarer > als fähige Leute mit deiner Einstellung. Damit muß man über dich als solchen nicht weiter diskutieren, denn genau solche wie du bedienen die Vorwürfe von Inkognito und mir. Solche von deinem Schlag leisten nämlich nichts, die nutzen nur Möglichkeiten und Wege mit fragwürdigen Mitteln aus. Wer gern lieber fachliche Deppen um sich herum hat, wird wissen warum. Gleiches gesellt sich gern zu Gleichem. Inkognito schrieb: > Du hast allenfalls Verantwortung gegenüber der Belegschaft ..... völlig falsch, die Typen in der Führung einer Firma haben und zeigen keinerlei Verantwortung ggü. ihrem Humankapital, bis auf die Zahlung des Lohnes für die vereinbarte Leistung, denn es besteht nur eine Verantwortung ggü. sich selber, den Laden am Laufen und am erfolgreich Wirtschaften zu halten. > und Kollegen sind nur solche, die bei dir in etwa in gleicher Position > tätig sind. Alles andere sind Vorgesetzte oder Untergebene, auch bei > flachen Hierarchien. Untergebene nennt man Mitarbeiter, das klingt nicht so hart. Claymore meinte dazu > Das ist ein perfekter Beleg für deine grauenvolle Einstellung. Ist es nicht zwangsläufig > Natürlich kann und kann und sollte man auch Menschen, die über und unter > einem stehen, als Kollegen ansehen. Es gibt da auch so Sprüche wie: "man solle doch schon froh und glücklich sein, unter den aktuell schlechten Bedingungen am Arbeitsmarkt, überhaupt einen Job zu haben"! Das sind die Aussagen Derer, die nur ihren ganz kleinen Arbeitsbereich gerade mal so erledigen und ausfüllen können. Über seltsame Arbeits- oder gar Führungsmethoden, wie schlampiges Verhalten von Vorgesetzten, würden die sich niemals Gedanken machen (können). Denn imer nach der Devise: in der Position, in der man dort wäre, ist das erlaubt und möglich! > Ein ziemlich verzweifelter Versuch, etwas schlecht zu reden. Wie immer die gleichen Ausreden und Rechtfertigungen. In einfachen Verhältnissen wie bei euch will oder kann man doch gar nicht tätig sein und werden. Wer abhängig Beschäftigete als bequeme Menschen ansieht, selber aber auch so denkt und handelt, na ja was soll man weiter dazu sagen! Und immer noch eine Schippe drauf aber ohne wirkliche Substanz. > Das lag sehr wahrscheinlich nicht am Fehler der Geschäftsführung, > sondern an der Tatsache, dass du dort aufgetaucht bist. Claymore weiter Inkognito schrieb: > Glaubst du, dass ich es nötig habe Hass zu publizieren? >> Das weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass du es tust. Deine Beiträge hier sind ja der Beweis, dass er damit die Realität dazu widergibt! > Und du bist von Hass zerfressen. Er hat das Problem zu sehr direkt emotional zu schreiben. Inkognito schrieb: > Im Job klappt das nicht, also versuchst du das hier. >> Im Job gibt es Menschen wie hier nicht. Ja genau, denn solchen Typen würdest du nicht gewachsen sein! Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du dann wohl auch eher etwas > Nicht selten haben wir typisch deutsches Overengineering mit einfachen > Lösungen ausgestochen, weil wir damit schneller, robuster und günstiger > waren. Aber die Ingenieure der Konkurrenz haben sich bestimmt ganz toll > gefühlt, weil sie ja High-Tech können. Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht Konkurrenz sondern Wettbeweber.
Niemand schrieb: > So einfach kann man sich aus dem pauschalen Vorwurf wieder > rausbugsieren, meinst aber nur du! Aus irgendwelchen Vorurteilen brauche ich mich nicht "rausbugsieren". Niemand schrieb: > "reden" oder schreiben aber hier eher nicht! Was du außerhalb des Forums > machst, wird sich von den Leuten hier auch nicht großartig > untertscheiden. Doch, natürlich. Solche Leute wie hier trifft man im echten Leben kaum. Niemand schrieb: > Das ist sowas von logisch, muß man das erwähnen? Offensichtlich, denn hier wurde es geleugnet. Niemand schrieb: > Ganz falsch, nach einer Bewerbung und gegenseitigem Kennenlernen und den > Konditionen entscheidet nicht mehr nur der AG! Wie gesagt, beide müssen zustimmen. Der Arbeitgeber hat also sehr wohl ein Veto. Eine positive Entscheidung kann man in aller Regel nicht erzwingen. Niemand schrieb: > Deine Position dazu ist ganz klar erkennbar, du denkst wie ein abhängig > Beschäftigter, der nicht viel kann und demzufolge auch keine > Alternativen hätte. Wer die Alternativen hat, hat auch kein Problem, über das er jammern muss. Niemand schrieb: > Bei einfachen Jobs mag das so sein, dann habt Ihr und du wohl keine so > anspruchsvollen Aufgaben bei euch. > Damit erklärt sich deine ganze Einstellung und dein Wesen von selbst. Ah, da kommt sie wieder, die Überlegenheitsnummer. Niemand schrieb: > Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und > wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es > genügend. Dann liefere mal die Beweise. Niemand schrieb: > Woher willst du wissen, was die beiden leisten und können, oder wozu sie > imstande sind oder wären? Es spielt keine Rolle, was sie leisten können. Es spielt sehr wohl eine Rolle, welche Einstellung sie haben und was das für die Zusammenarbeit mit anderen Menschen bedeutet. Niemand schrieb: > Die Pauschalausrede jedes angebl. AG oder HR-Entschieders der es sich in > Personalfragen sehr einfach macht. Wenn man seine Mitarbeiter und Kollegen schützen will, geht man besser kein Risiko ein. Das würdest du verstehen, wenn du mal eine solche Verantwortung getragen hättest. Niemand schrieb: > Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im > Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig > machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen. Aha, da kommt also die Bewertung vom Psychoexperten erster Güte. Leider liegst du da völlig daneben. Aber ich verstehe, dass du dir das einreden musst. Schließlich gehört das zur Überlegenheitsnummer. Dass du auf die eigentlich Aussage gar nicht argumentativ eingehst, spricht Bände. Niemand schrieb: > Solche von deinem Schlag leisten nämlich nichts, die nutzen nur > Möglichkeiten und Wege mit fragwürdigen Mitteln aus. Ja, das kannst du mir gerne erzählen, wenn ich mal wieder eine ganze Woche in der Werkstatt gestanden und einen Schaltschrank zusammengeschraubt habe. Niemand schrieb: > völlig falsch, die Typen in der Führung einer Firma haben und zeigen > keinerlei Verantwortung ggü. ihrem Humankapital, bis auf die Zahlung des > Lohnes für die vereinbarte Leistung, denn es besteht nur eine > Verantwortung ggü. sich selber, den Laden am Laufen und am erfolgreich > Wirtschaften zu halten. Typisches Feindbildgequatsche. Billige Vorurteile, die sich in der Realität seltener bestätigen als du es dir vorstellen kannst. Niemand schrieb: > Es gibt da auch so Sprüche wie: "man solle doch schon froh und glücklich > sein, unter den aktuell schlechten Bedingungen am Arbeitsmarkt, > überhaupt einen Job zu haben"! Und was genau hat das damit zu tun, wie ich meine Kollegen betrachte? Wenn du deine Vorurteile mit erfundenen Aussagen los werden willst, dann mache das nicht unter meinen Zitaten. Niemand schrieb: > Wie immer die gleichen Ausreden und Rechtfertigungen. In einfachen > Verhältnissen wie bei euch will oder kann man doch gar nicht tätig sein > und werden. Und welche Verhältnisse wären das? 38 Stunden Woche? An IG-Metall angelehnte Löhne (insbesondere wegen den automatischen Erhöhungen)? Gute Stimmung und exzellentes Arbeitsklima? Flache Hierarchien und viel Mitbestimmung? Extrem niedrige Fluktuation? Oh ja, das muss ja wohl grauenvoll sein, hier zu arbeiten. Niemand schrieb: > Wer abhängig Beschäftigete als bequeme Menschen ansieht, selber aber > auch so denkt und handelt, na ja was soll man weiter dazu sagen! Ja, ganz wichtig, immer schön die Worte so verdrehen, dass sie ins Feindbild passen. Ich habe abhängig Beschäftigte nie als bequeme Menschen bezeichnet. Ich habe gesagt, dass viele Menschen die Bequemlichkeit der abhängigen Beschäftigung gerne nutzen. Das ist etwas völlig anderes, denn es kann viele Gründe für ihre Entscheidung haben, die nichts mit Bequemlichkeit ihrer Person zu tun hat. Niemand schrieb: > Ja genau, denn solchen Typen würdest du nicht gewachsen sein! Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht. Die Wahrheit ist, dass ich solche Typen mit links liegen lassen kann. Nur begegnet man ihnen sehr selten in der Arbeitswelt. Kein vernünftiger Chef lässt solche Leute nach draußen, wenn er schon den Fehler gemacht hat, sie sich ans Bein zu binden. Und als Bewerber erkennt man sie sehr schnell, meistens sogar ohne sie einladen zu müssen. Niemand schrieb: > Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du > dann wohl auch eher etwas Wenn sie sich benehmen können, ganz sicher nicht. Davon gibt es schließlich genügend, wenn man weiß wie man sie findet. Wieso sollte ich mich dann mit irgendwelchen Stinkstiefeln abgeben? Niemand schrieb: > Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht > Konkurrenz sondern Wettbeweber. Und der richtige Begriff für dich wäre wohl Haarspalter.
Claymor > Aus irgendwelchen Vorurteilen brauche ich mich nicht "rausbugsieren". Wieder falsch ausgedrückt - du schaffst es nicht! > Doch, natürlich. Solche Leute wie hier trifft man im echten Leben kaum. Vom logischen Verstand her mußt du auch noch sehr viel nachholen, so offen wie hier redet mir dir im realen Leben keiner. Mit wem und worüber denn auch überhaupt? Zitat zum Fakt > Für einen Arbeitsvertrag müssen beide Parteien zustimmen. >> Offensichtlich, denn hier wurde es geleugnet. Ja wie im Kindergarten, das hat einer aber anders gesagt, Ringelrein im Kreis. Du kannst doch nur Anderen das Wort im Mund herumdrehen. Denn den Fakt hat keiner in Frage gestellt, wie auch! > Wie gesagt, beide müssen zustimmen. Der Arbeitgeber hat also sehr wohl > ein Veto. Wer stellte dies nun wieder in Abrede? > Eine positive Entscheidung kann man in aller Regel nicht erzwingen. Aus eine Zwangslage zu entscheiden ist dann was bitte? Denn einer von beiden befindet sich meistens darin. Es soll auch Einstellungen geben, wo der AG sich dann hinter fragt, wer ihn geritten haben muß, den Typen einzustellen! Also ich von meiner Seite kann mich in beide Seiten versetzen, was du ganz offesichtlich nicht kannst! > Wer die Alternativen hat, hat auch kein Problem, über das er jammern > muss. Na du jammerst oder kritisierst doch auch andere Meinungen, die auf klaren Fakten basieren. Im Prinzip auch bloß wieder eine Ausrede von dir. > Ah, da kommt sie wieder, die Überlegenheitsnummer. Muß man das verstehen, oder kann man dich da auch bloß wieder als Kleingeist einsortieren? Wo steht da was von Überlegenheit, es ist einfach ein Bezug zum erkennbaren Fakt. Niemand schreib >> Personalführung und Rekrutierung ist einfacher als fachlich und >> wirtschaftlichg hohe Ansprüche zu meistern. Beiwese dafür gibt es >> genügend. > Dann liefere mal die Beweise. Jede Zeitarbeitsklitsche und Arbeistvermitllung ist der beste Beweis dafür. Oder woran hattest du gedacht, mit deinem einfachen Denken? Von solchen Fällen gibt es doch genügend Beweise, mehr oder weniger gut. Als sogenannte AG = Arbeitsgeber schwingen sich doch schon einfachste Typen mit e.K. oder Einzelunternehmer auf, dafür braucht man keine besondere Prüfung oder staatliche Zulassung. Es eicht ein Gewerbeschein dazu. Und den bekommt erstmal jeder Depp, mit den geringen Gebühren dazu. Oder soll ich mal Paul Baumann hier aus dem Bereich zitieren? > Es spielt keine Rolle, was sie leisten können. die Standardausrede, aber gleich geht es ja zur Sache > Es spielt sehr wohl eine Rolle, welche Einstellung sie haben und was das > für die Zusammenarbeit mit anderen Menschen bedeutet. Mit anderen Menschen meinst du nun die Geschäftsleitung? denn mit anderen Kollegen haben die ja kein Problem, außer vllt. mit verlogenen Nichstkönnern und Denunzianten! > Wenn man seine Mitarbeiter und Kollegen schützen will, geht man besser > kein Risiko ein. Vor wem willst du denn deine Kollegen oder Mitarbeiter beschützen, vor dem Bösen Wolf in Form von mir oder Inkognito? > Das würdest du verstehen, wenn du mal eine solche Verantwortung getragen > hättest. Im Gegensatz zu dir habe ich schon ganz andere Verantwortung tragen müssen, deine "Argumente" sind ganz einfach lächerlich oder kindisch. Von dem, was du hier von dir gibst, und wie du argumentierst, bist du weder zur Personalführung noch zu Projektaquise noch zu irgendwas anderem Anspruchsvollem fähig. Du kannst dich und deinen Plan wie deine gleichgestellten Mitstreiter max. nur vor zu hohem Anspruch oder Risiko schützen. Solche Typen bezeichnet man in der Regel als Loser oder Waschlappen. > Aha, da kommt also die Bewertung vom Psychoexperten erster Güte. Bei dir muß man kein Experte in menschl. Psychologie sein, da ist so was vbon einfach zu durchblicken. > Leider liegst du da völlig daneben. Was du wie so oft nicht gegenargumentieren kannst > Aber ich verstehe, dass du dir das einreden musst. Schließlich gehört > das zur Überlegenheitsnummer. Ich muß mir gar nichts einreden, die Vorlagen lieferst du ja selber. Von Überlegenheit redet hier eigentlich nur einer, der bist aber leider du! > Dass du auf die eigentlich Aussage gar nicht argumentativ eingehst, > spricht Bände. Bei ein wenig mehr Inhalt oder Bezug könnte man vllt. verstehen was du meinst? > Ja, das kannst du mir gerne erzählen, wenn ich mal wieder eine ganze > Woche in der Werkstatt gestanden und einen Schaltschrank zusammen- > geschraubt habe. Von wem redest du hier jetzt eigentlich, von dir selber, oder irre ich mich da nur? Da habe ich wohl nur ganz andere Wahrnhemungen zu dir und deiner berufl. Arbeit ganz falsch verstanden? Also auch nicht im Kundenkontakt tätig, damit der erste Vorwurf zutreffend! Was machst du sonst noch so, wenn du nicht als Eli tätig bist, ich dachte du hast eine höhere Ausbildung als nur Eli? Oder sol ich jetzt mal weiter Spinnen, warum du selber eine Woche an einem Schaltschrank rumwerkeln mußt? > Typisches Feindbildgequatsche. Billige Vorurteile, die sich in der > Realität seltener bestätigen als du es dir vorstellen kannst. Also in der Werkstatt an einem Schaltschrank tätig, wird man solche Aussagen dann wohl eher nicht durch eigene Erfahrungen bestätigen können. Dann auch nur wieder Schutzbehauptungen ohne Grundlagenerklärungen oder Zusammenhänge. > Und was genau hat das damit zu tun, wie ich meine Kollegen betrachte? Zwischen den Zeilen lesen oder Vermutungen verstehen ist nicht so dein Fall? > Wenn du deine Vorurteile mit erfundenen Aussagen los werden willst, dann > mache das nicht unter meinen Zitaten. Wer etwas Offensichtliches nicht kapiert, sollte die Schuld dafür nicht beim Anderen suchen! > Und welche Verhältnisse wären das? 38 Stunden Woche? An IG-Metall > angelehnte Löhne (insbesondere wegen den automatischen Erhöhungen)? > Gute Stimmung und exzellentes Arbeitsklima? Flache Hierarchien und viel > Mitbestimmung? Extrem niedrige Fluktuation? > Oh ja, das muss ja wohl grauenvoll sein, hier zu arbeiten. Man merkt ja schon, dass du intellektuell wohl nicht die gr. Leuchte bist! Solche Phrasen, wie man seine Position oder Firma ins Rechte Licht rückt, sind mir schon seit Jahren bekannt. Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern. Muß man dir aber auch alles haarklein erklären, verstehst du nicht aus dem oberflächlichen Stiel was gemeint sein könnte? Noch dazu kannst du so viel Positives von dir oder euch bringen, das war nicht das Thema. Es soll Fachkräfte geben, die auch unter schlechteren Bedingungen oder zu höheren Anforderungen einen Arbeistplatz annehmen würden. Wenn da nicht so viel Schaumschlägerei davor zu lesen wäre, was du bitte nicht auf dich beziehen mußt! > Ja, ganz wichtig, immer schön die Worte so verdrehen, dass sie ins > Feindbild passen. Das lieferst leider nun mal du selber > Ich habe abhängig Beschäftigte nie als bequeme Menschen bezeichnet. Aber jetzt weiter hast du geschrieben > Ich habe gesagt, dass viele Menschen die Bequemlichkeit der abhängigen > Beschäftigung gerne nutzen. Das ist mit anderen Worten, anders ausgedrückt, genau das Gleiche! > Das ist etwas völlig anderes, Nein das ist nichts Anderes > denn es kann viele Gründe für ihre Entscheidung haben, die nichts mit > Bequemlichkeit ihrer Person zu tun hat. So weit waren wir noch gar nicht, bei den Gründen dafür! > Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen > Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht. Wieder mal das beste Bsp. dafür, über nicht verstehen wollen oder nicht können! Als kleinen Hinweis, du malst hier gerade ein Feindbild auf, nach welchen andere Typen angeblich dich so sehen sollen. > Die Wahrheit ist, dass ich solche Typen mit links liegen lassen kann. Da oben schriebst du, dass du mit solchen nichts zu tun haben willst und auch mit denen keinen Kontakt hättest. > Nur begegnet man ihnen sehr selten in der Arbeitswelt. Dein geistiger Horizont wie Menschenkenntnis ist viel zu klein, um solche Typen in deiner Welt überhaupt erkennen zu können! > Kein vernünftiger Chef lässt solche Leute nach draußen, wenn er schon > den Fehler gemacht hat, sie sich ans Bein zu binden. Jetzt kommt dein Vorwurf zum Tragen, du drehst Fakten und Worten einfach mal um, weil du nicht mehr weiter weist! > Und als Bewerber erkennt man sie sehr schnell, meistens sogar ohne sie > einladen zu müssen. Und woran denn bitte? Wieder nur Phrasen ohne Gehalt. Niemand schrieb: >> Und gegen echte Leistungsträger wie Ings. oder fähige Techniker hast du >> dann wohl auch eher etwas > Wenn sie sich benehmen können, ganz sicher nicht. Ach so, bei dir ist der persönliche Kontakt zu dir das Maß der Dinge? Du bist also in der Lage oder Rolle des Überlegenen, mit deiner einfachen Tätigkeit und dem einfachen Tun? > Davon gibt es schließlich genügend, wenn man weiß wie man sie findet. Weshalb und wieso muß man die nun wieder finden? > Wieso sollte ich mich dann mit irgendwelchen Stinkstiefeln abgeben? Weil du das nicht kannst, so einfach. Auftraggeber sind das meistens oder deren Beauftragte, also die Sorte Stinkstiefel oder gar Wettbewerber (in deinen Worten Konkurrenten). Jedoch in der Liga warst du noch nicht tätig. Alles klar Hr. Weltmensch. Niemand schrieb: >> Dir fehlen auch noch die richtigen Begriffe, man nennt es nicht >> Konkurrenz sondern Wettbeweber. > Und der richtige Begriff für dich wäre wohl Haarspalter. Ganz sicher nur aus der Sichtweise eines noch sehr viel Erfahrung Suchen- und Brauchenden wie dir! Du würdest im realen Leben um dich herum solche einfachen (nach deinen Worten kaputten) Typen wie Niemand und Inkognito doch gar nicht wahrnehmen, denn du bist ja angeblich weder voreingenommener Personalentscheider noch mieser Arbeitgeber. Wer sucht jetzt hier nun Streit um einen Fakt den er selber nicht kapiert, aber darüber diskutiert bis zum Erbrechen? Schuster bleib bei deinen Leisten, kann ich da nur sagen. Oder hast du schon Projekte mit sehr schwierigen Kunden (Hotelerie) am freien Markt mit unfähigen MAern (wie sich dann hinterher herausstellte) erfolgreich aquiriert und in Bestzeit wie komplett akzeptabel abgewickelt? Was nützen einem AG am realen Markt bitte unfähige MA (Mitarbeiter) wenn nach Leistung und LV gearbeitet wird? Die Erkenntnis, dass man die als treue MA immer an der Backe hat? ;-)
Niemand schrieb: > Da habe ich wohl nur ganz andere Wahrnhemungen zu dir und deiner berufl. > Arbeit ganz falsch verstanden? > Also auch nicht im Kundenkontakt tätig, damit der erste Vorwurf > zutreffend! > Was machst du sonst noch so, wenn du nicht als Eli tätig bist, ich > dachte du hast eine höhere Ausbildung als nur Eli? Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein, einen Schaltschrank zu verdrahten und wieso soll mich diese Fähigkeit daran hindern, Kundenkontakt zu haben? Du ziehst voreilige Schlüsse, damit sie in dein Feindbild passen. Niemand schrieb: > Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren > Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern. Alles super bei uns. Probleme daran würde man übrigens als allererstes an der Fluktuation erkennen. Die ist bei uns aber quasi nicht vorhanden. Niemand schrieb: > Oder hast du schon Projekte mit sehr schwierigen Kunden (Hotelerie) am > freien Markt mit unfähigen MAern (wie sich dann hinterher herausstellte) > erfolgreich aquiriert und in Bestzeit wie komplett akzeptabel > abgewickelt? Natürlich, mehrfach. Nur nicht mit unfähigen Mitarbeitern. Wieso sollte ich das auch, wenn fähige Mitarbeiter zur Verfügung habe? Es reicht ja schon, wenn man unklare Anforderungen und anspruchsvolle Zielvorgaben hat.
Claymore schrieb: > Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein, > einen Schaltschrank zu verdrahten und wieso soll mich diese Fähigkeit > daran hindern, Kundenkontakt zu haben? Du ziehst voreilige Schlüsse, > damit sie in dein Feindbild passen. Zum einen hast du ja von Verdrahten nichts geschrieben, sondern nur von Zusammenbauen. Eine Rittal-Kiste schraubt man in weniger als einer Stunde zusammen. In der Lehre hab ich in ein paar Tagen ein Dutzend Schränke mit Stromzählern für die Elektrifizierung einer Laubenkolonie gebaut. Verdrahten von Schützschaltungen ist eben schon wieder was anders. Dazu braucht man schon einen Schaltplan. Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet. Außerdem sind sich die meisten Ingenieure für so eine Arbeit viel zu fein (die Ausnahme bestätigt die Regel). Das ist denen schnell viel zu langweilig oder die sind überfordert. Da fehlt halt die Praxis. Claymore schrieb: > Ja genau, da ich ja der Superschurke bin, muss es ja auch einen > Superhelden geben, der mich sowas von fertig macht. Klar kein Problem: Hier der Schwur: Am hellsten Tag und in schwärzester Nacht entgeht kein böser Personaler meiner Wacht. Und wer da achtet die Gleichheit und das Gute am Arbeitnehmer nicht, soll leiden wie ein Monster in der Dunkelheit, fern dem Licht. ; -b
Inkognito schrieb: > Zum einen hast du ja von Verdrahten nichts geschrieben, sondern nur > von Zusammenbauen. Eine Rittal-Kiste schraubt man in weniger > als einer Stunde zusammen. Haarspalterei. Natürlich rede ich von Schaltschränken mit Inhalt. Inkognito schrieb: > In der Lehre hab ich in ein paar Tagen ein > Dutzend Schränke mit Stromzählern für die Elektrifizierung einer > Laubenkolonie gebaut. Verdrahten von Schützschaltungen ist eben > schon wieder was anders. Von so simplem Zeug rede ich nun auch wieder nicht. Inkognito schrieb: > Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank > verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet. Hat auch keiner behauptet. Natürlich ist EPLAN immer mit dabei. Ohne nehmen es die Kunden nicht ab. Inkognito schrieb: > Außerdem sind sich die meisten Ingenieure für so eine Arbeit > viel zu fein (die Ausnahme bestätigt die Regel). Dann bin ich wohl so eine Ausnahme.
@ Claymore : Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ?
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > @ Claymore : > > Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ? Beitrag "Re: Wie hoch ist eure Sparquote?"
Claymore schrieb: > Dann bin ich wohl so eine Ausnahme. Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur zu akquirieren und zu beschäftigen.
Nachdem ich den Thread mal wieder bisl verfolgt habe stelle ich fest: - Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert. Seine Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden - viele andere hier, allen vorran der "Niemand" können wirklich nur persönliche Beleidigungen platzieren und Worte verdrehen. Inhaltlich sind sie dem Claymore nicht gewachsen. - auch ich teile die Vermutung, dass einige hier a) sich ihr Scheitern schönreden müssen und b) Erfolgreichere Leute als Feindbild sehen anstatt Fehler bei sich selbst zu suchen Niemand schrieb: > Etwas anderes an > Fachkräften kennst du wahrscheinlich nicht. > Mit schwieriger Kundschaft kannst du doch gar nicht umgehen, dich im > Außendienst würde jede schlechtgelaunte Putzfrau achtkantig fertig > machen. Von trickreichen Geschäftemachern ganz zu schweigen. > Weiter geht es in deinen Fantasien, die dann jedoch den Bezug zu deinen > Eingangsbehauptungen völlig irrelevant werden lassen. Allein in diesem Absatz finde ich 5 unbegründete Behauptungen. Das ist keine Diskussion sondern Gezanke. So, nun könnt ihr mich gerne als Sockenpuppe diffamieren. Lol, wenns euch gut tut...
Benji schrieb: > - Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert. Seine > Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden Sehr schön formuliert, wirklich köstlich! Aber ein Tipp für die Zukunft: Nicht jeder hier wird die Ironie erkennen, manche sind da wirklich schmerzfrei. Also nächstes mal bitte auch als solche kennzeichnen!
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Wie genau ist Dein Werdegang, incl. Abschluss / Abschlüsse ? Abi und dann relativ normale Ingenieurskarriere, nebenbei ein Unternehmen aufgebaut, in dem ich hin und wieder auch aktiv insbesondere handwerklich mitgearbeitet habe und später nach einigen Jahren als abhängig beschäftigter Arbeitnehmer in einem recht großen Laden in diesem Unternehmen in Vollzeit eingestiegen. Inkognito schrieb: > Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur > zu akquirieren und zu beschäftigen. Nein. Natürlich ersetze ich dadurch keinen ganzen Facharbeiter. Ich muss aber schließlich wissen, was meine Leute tun. Wenn man zur Fehlersuche beim Kunden erscheint, sieht es ganz dämlich aus, wenn der "Chef" nur neben dem Techniker steht und nicht selbst anpackt. Außerdem hat man eine Vorbildfunktion. Die Leute folgen Anweisungen viel eher, wenn sie von jemanden kommen, der sie selbst ausführen könnte.
Elektron schrieb: > Sehr schön formuliert, wirklich köstlich! Aber ein Tipp für die Zukunft: > Nicht jeder hier wird die Ironie erkennen, manche sind da wirklich > schmerzfrei. Also nächstes mal bitte auch als solche kennzeichnen! Das war durchaus ernst gemeint. Und wie um meine Aussage zu bestätigen liefert Inkognito gleichmal so eine Steilvorlage: Inkognito schrieb: > Claymore schrieb: >> Dann bin ich wohl so eine Ausnahme. > > Wohl eher der Unfähigkeit geschuldet einen fähigen Monteur > zu akquirieren und zu beschäftigen. Einfach nur eine leere Behauptung aus purer Abneigung gegen Claymore. Keine Fakten, einfach nur persönliches anmaulen. Nungut, ich denke der Claymore hat es nicht nötig hier verteidigt zu werdn, deswegen bin ich auch gleich wieder raus. Aber für mich als unbeteiligten Beobachter der "Diskussion" ist es sehr erheiternd auf welch niedrigem Niveau hier Leute angegangen werden deren Meinung man nicht teilt und die man für ihren Erfolg hasst. Aber hauptsache nicht an sich selber arbeiten müssen...
Claymore schrieb: > Abi und dann relativ normale Ingenieurskarriere, nebenbei ein > Unternehmen aufgebaut, in dem ich hin und wieder auch aktiv insbesondere > handwerklich mitgearbeitet habe und später nach einigen Jahren als > abhängig beschäftigter Arbeitnehmer in einem recht großen Laden in > diesem Unternehmen in Vollzeit eingestiegen. Von wegen roter Faden. Eher nicht nachvollziehbar, nichts konkretes, quasi als Mitläufer, wie ein Schnorrer oder Schmarotzer. Märchen, wie man sie von dir kennt. Einen vergleichbaren Fall hab ich in meinem privaten Umfeld. Da steigt einer in ein Geschäft ein, mit ein wenig Kapital, hat aber von der Kerntätigkeit keine Ahnung und ist nur an peripheren wenig anspruchsvollen Tätigkeiten beteiligt die auch andere machen können, weil leicht erlernbar. Aber er gehört mit seiner Einlage zum Management :). Mir scheint, dass das bei dir vergleichbar ist. Du hast das Unternehmen nicht aufgebaut, sondern du hast dich eingekauft ohne etwas bedeutendes einzubringen(außer Kapital). Wirklich Bedeutendes machen andere. Beweis? Soviel Zeit wie du hier verpostest sind der Beweis. Dafür dürftest du im Widerspruch gar nicht die Zeit haben. Claymore schrieb: > Nein. Natürlich ersetze ich dadurch keinen ganzen Facharbeiter. Von Ersatz war auch nicht die Rede, sondern von einer ausfüllenden Beschäftigung. Beschäftigte müssen nicht nur heute, morgen, sondern auch übermorgen beschäftigt werden. Schafft man das nicht, outsourcet man, wenn man ein vernünftiger Kaufmann ist. Leider bilden sich da einige Chefs viel ein bessere Lösungen zu haben. Selbermachen ist nicht immer der bessere Weg, eher sogar der teurere. > Ich muss aber schließlich wissen, was meine Leute tun. Du brauchst nur wissen für welche Aufgabe, die du vorgibst, ein MA eingeteilt wurde. Wie der die Arbeit macht, braucht dich dann im Detail gar nicht mehr kümmern, bzw. so sollte es sein. Die Binsenweisheit "Viele Köche verderben den Brei" hast du bestimmt schon mal gehört? > Wenn man zur Fehlersuche beim Kunden erscheint, sieht es ganz > dämlich aus, wenn der "Chef" nur neben dem Techniker steht und > nicht selbst anpackt. Sonst gehts gut? Wenn der Chef so blöd ist und sich mit solchen Trivialitäten abgibt, blamiert er nur seine Mitarbeiter beim Kunden und sich selbst auch, als hätten seine MA eine Amme nötig. Bei Azubis würde ich dir recht geben, weil die ja noch lernen. > Außerdem hat man eine Vorbildfunktion. Oder schafft eine Peinlichkeitsituation. Nicht jeder Chef ist eine Kompetenzkanone und viele reden schnell viel Unsinn. Weil Ihnen taktisch selten jemand wiederspricht, fühlen die sich dann völlig fehleinschätzend wie der liebe Gott. Glücklicherweise bleiben vernünftige Chefs in ihrem Büro und halten die Beschäftigten mit Ihren Weisheiten nicht von der Arbeit ab. > Die Leute folgen Anweisungen viel eher, wenn sie > von jemanden kommen, der sie selbst ausführen könnte. Das bildest du dir nur ein. Die folgen dem nur, um dich ganz schnell wieder los zu werden. Wenn mir mein Chef ständig auf die Finger gucken würde, würde ich mich bedanken und gehen. Jede Fachkraft hat seine ganz persönliche individuelle Methode, wie die zu leistende Arbeit erledigt wird. Da kann man nämlich auf so einen Klugscheißer gut verzichten. Es reicht völlig, wenn er auf Fragen seinen Senf dazu gibt, aber nach Möglichkeit vermeidet man das möglichst.
Inkognito schrieb: > Von wegen roter Faden. Eher nicht nachvollziehbar, nichts konkretes, > quasi als Mitläufer, wie ein Schnorrer oder Schmarotzer. Märchen, > wie man sie von dir kennt. Einen vergleichbaren Fall hab ich > in meinem privaten Umfeld. Da steigt einer in ein Geschäft ein, mit > ein wenig Kapital, hat aber von der Kerntätigkeit keine Ahnung und > ist nur an peripheren wenig anspruchsvollen Tätigkeiten beteiligt > die auch andere machen können, weil leicht erlernbar. Aber er gehört > mit seiner Einlage zum Management :). Mir scheint, dass das bei dir > vergleichbar ist. Du hast das Unternehmen nicht aufgebaut, sondern du > hast dich eingekauft ohne etwas bedeutendes einzubringen(außer Kapital). > Wirklich Bedeutendes machen andere. Beweis? Soviel Zeit wie du hier > verpostest sind der Beweis. Dafür dürftest du im Widerspruch gar > nicht die Zeit haben. Was du dir nicht alles für einen Bullshit zusammenreimen kannst. Du solltest Märchenonkel werden. Als Elektroingenieur mit jahrelanger praktischen Erfahrung habe ich von der Kerntätigkeit, also Elektrotechnik keine Ahnung. Soso. Entwicklung von Elektronik und elektrotechnischen Anlagen ist also eine "peripher wenig anspruchsvolle Tätigkeit". Interessant. "Management" bei 50 Leuten. Naja. Und was nun, habe ich nun mich mit einer Einlage eingekauft oder wenig Kapital beigesteuert? Sehr vergleichbarer Fall, natürlich. Dass ich überhaupt Zeit habe, die paar Minuten für den ein oder anderen Post zu verschwenden, ist ein Zeichen für meine effiziente Arbeitsweise und kein Beweis für meine Unfähigkeit. Inkognito schrieb: > Von Ersatz war auch nicht die Rede, sondern von einer ausfüllenden > Beschäftigung. Nein, es war davon die Rede, ich würde keine fähigen Leute finden, weil ich selbst Hand anlege und nicht nur zuschaue. Inkognito schrieb: > Leider bilden sich > da einige Chefs viel ein bessere Lösungen zu haben. Selbermachen > ist nicht immer der bessere Weg, eher sogar der teurere. Du hast eben nicht aufgepasst, worum es wirklich geht. Inkognito schrieb: > Du brauchst nur wissen für welche Aufgabe, die du vorgibst, > ein MA eingeteilt wurde. Wie der die Arbeit macht, braucht > dich dann im Detail gar nicht mehr kümmern, bzw. so sollte es sein. Das kannst du in deinem Unternehmen gerne so machen. Inkognito schrieb: > Die Binsenweisheit "Viele Köche verderben den Brei" hast du bestimmt > schon mal gehört? Und was hat das damit zu tun? Inkognito schrieb: > Sonst gehts gut? Wenn der Chef so blöd ist und sich mit solchen > Trivialitäten abgibt, blamiert er nur seine Mitarbeiter beim > Kunden und sich selbst auch, als hätten seine MA eine Amme nötig. Du warst offensichtlich noch nie bei einem Kunden im Industrieumfeld unterwegs. Inkognito schrieb: > Bei Azubis würde ich dir recht geben, weil die ja noch lernen. Auch ausgebildete Menschen können und müssen noch lernen. Inkognito schrieb: > Oder schafft eine Peinlichkeitsituation. Nicht jeder Chef ist eine > Kompetenzkanone und viele reden schnell viel Unsinn. Deshalb beschäftige ich mich mit dem Kram, anstatt deinem Rat zu folgen und nur Verwalter zu sein. Inkognito schrieb: > Glücklicherweise bleiben > vernünftige Chefs in ihrem Büro und halten die Beschäftigten > mit Ihren Weisheiten nicht von der Arbeit ab. Da ich weiß, was ich tue, halte ich niemanden davon ab, sondern helfe. Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen. Natürlich fällt dir gleich eine an den Haaren herbei gezogene Theorie ein, wieso sie das machen, obwohl ich sie ja von der Arbeit abhalte. Inkognito schrieb: > Das bildest du dir nur ein. Die folgen dem nur, um dich ganz schnell > wieder los zu werden. Mit wie vielen meiner Kollegen hast du geredet, um diesen Schluss auch nur die geringste Glaubwürdigkeit zu geben? Nenne eine konkrete Zahl, anstatt dich wie ein Aal heraus zu winden.
>Dass ich überhaupt Zeit habe, die paar Minuten für den ein oder anderen >Post zu verschwenden, ist ein Zeichen für meine effiziente Arbeitsweise >und kein Beweis für meine Unfähigkeit Das heißt, je mehr Post du schreibst, desto effizienter arbeitest du? Du solltest das Ganze zu einem Effizienztest für deine Mitarbeiter ausbauen. Die Bewertung hängt dann vom Quotienten "Zahl der Posts/Arbeitsleitung" ab. Je größer, desto mehr Bonus. Was meinst du eigentlich mit verschwenden? Du gibst doch hier wertvolle Lebens-, Berufs- und Anlagetipps. Das ist doch die klassische win-win-Situation. Andreas sollte sein Forum in "mikrocontoller.net supported Claymore" umbenennen. Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit: >Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen.
Kolophonium schrieb: > Du solltest das Ganze zu einem Effizienztest für deine Mitarbeiter > ausbauen. Die Bewertung hängt dann vom Quotienten "Zahl der > Posts/Arbeitsleitung" ab. Je größer, desto mehr Bonus. Geniale Idee! Kolophonium schrieb: > Was meinst du eigentlich mit verschwenden? Du gibst doch hier wertvolle > Lebens-, Berufs- und Anlagetipps. Das ist doch die klassische > win-win-Situation. Stimmt. Kolophonium schrieb: > Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit: >>Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen. So sieht es aus.
Claymore schrieb: > Kolophonium schrieb: >> Den Beleg für deine wertvollen Ratschläge lieferst du ja gleich mit: >>>Die Leute kommen oft genug zu mir, wenn sie nicht mehr weiter kommen. > > So sieht es aus. Nicht gemerkt, dass Kolophonium alles ironisch meinte? Du sollst für Barrierefreiheit sorgen. ;-b
Eben (Ca. 23 Uhr) eine Mail erhalten, warum ich mich nicht auf die Anfrage über eine Jobbörse antworte. Habe sofort telefonisch zurück gerufen, meldet sich keiner! Haben wohl schon früh Feierabend gemacht - tztz. Seltsamer Verein.
Rick M. schrieb: > Eben (Ca. 23 Uhr) eine Mail erhalten, warum ich mich nicht auf die > Anfrage über eine Jobbörse antworte. > > Habe sofort telefonisch zurück gerufen, meldet sich keiner! Du hast den Test "bestanden".
Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum. Schreibt der echte FH Ingenieur !
"Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum. Schreibt der echte FH Ingenieur !" Achtung , dieser Beitrag stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht Macht mal halblang. Claymore ist kein Mitglied, sondern nur Gast. Unter dem Pseudonym kann jeder schreiben und mit etwas Geschick es auch so aussehen lassen, als wäre er es selber. Weiter kann keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten auch nur ein Quäntchen wahr ist. Auch fachlich kommt da nichts rüber, da er ja nur im Quasi-Offtopic-Bereich postet. Wer da Kompentenz in Sachen Geldanlage heuchelt, sollte erst mal abwarten ob es nicht nur Glückstreffer sind. Kann nämlich auch voll schief gehen. Mit Reichtum prahlen, ein Thema für sich. Im sozialen Umfeld wäre das ziemlich dämlich. Mit Wohlstandssymbolen zu protzen, schon grenzwertig.
Inkognito schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht > > Macht mal halblang. Claymore ist kein Mitglied, sondern nur Gast. > Unter dem Pseudonym kann jeder schreiben und mit etwas Geschick > es auch so aussehen lassen, als wäre er es selber. Zumindest hier in dem Thread ist das immer ein uns dieselbe Person, da kann ich Dich beruhigen. > Weiter kann > keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten > auch nur ein Quäntchen wahr ist. Stimmt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber das muss man letztlich bei fast allen hier.
> Weiter kann > keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten > auch nur ein Quäntchen wahr ist. Daß du aka Michael S. ohne Job bist, dürfte in diesem Zusammenhang ziemlich sicher sein.
Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp herzieht. Und übrigens, das hier kommt vom "echten" Dipl. Ing. (FH) ! :D
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Und übrigens, das hier kommt vom "echten" Dipl. Ing. (FH) ! :D Man, was ist du armselig. Erfinde einen anderen Namen und du hast erst mal deine Ruhe. Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Sozialneid zerfressen Seltsam, dass du es nötig hast, die gleichen Phrasen zu benutzen.
IchGlaubeEsNicht (Gast) >> Weiter kann >> keiner überprüfen, nicht mal auf Plausibilität, ob an den Geschichten >> auch nur ein Quäntchen wahr ist. > Daß du aka Michael S. ohne Job bist, dürfte in diesem Zusammenhang > ziemlich sicher sein. Mehr hast du "IchGlaubeEsNicht" nicht zu bieten? Etwas mehr als armselig! So einfache Basics bekommt schon durch das ewige Mitlesen hier, wenn man sonst nichts Besseres zu tun hat! ------------------------ Dipl Ing ( FH ) (Gast) Datum: 07.09.2016 10:52 "Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen Erfolg sind bezeichned. Das hier ist wirklich ein "Psycho" Forum. Schreibt der echte FH Ingenieur !" > Achtung , dieser Beitrag stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!! Bei so langer Teilnahme hier am Forum kannst du immer noch nicht Zitieren? > Mitglied "Claymore" hat es zu was gebracht - die Reaktionen auf seinen wer hat es eigentlich auf dich hier immer abgesehen, mit dem Fake Dipl Ing (FH), dich ärgern zu wollen oder zu müssen? Hast du auch schon einen spez. Freund hier gefunden? -------------- Benji (Gast) Datum: 05.09.2016 16:34 > Nachdem ich den Thread mal wieder bisl verfolgt habe stelle ich fest: Ja klar, stell du mal schön fest, aber bitte nur für dich, weil viele anderen User bilden sich ihre eigene Meinung, auch ohne dein Zutun! Dafür aber bei Äußerungen in Schriftform mit tlws. versteckten Tricks > Ironie und Satire. Dafür ist dein Indikator sicher noch nicht entwickelt genug. --------------- Claymore mit seichtem Gemüt > Nur ein Beispiel: Wieso soll ich als Ingenieur nicht in der Lage sein, > einen Schaltschrank zu verdrahten nach deinen eigenen Erklärungen zu deinem beruflichen Werdegang vermisse ich eine fachlich-handwerkliche Ausbildung, oder hast du diese dazu mal ganz sachte weggelassen? Als E-Technik-Ing., ohne vorherige berufliche Ausbildung auf FA-Niveau, hast du das dann wohl in beruflichen Praktika dir selber angeeignet? Aus der Praxis in handwerklichen Firmen ist bekannt, dass man niemals einen E-Ing. an einem Schaltschrank montieren lassen würde, dafür würde das gute Stk. am Ende viel zu teuer - betriebswirtschaftl. gesehen! Wenn man natürlich sonst nichts Besseres zu tun hat? > und wieso soll mich diese Fähigkeit daran hindern, Kundenkontakt zu > haben? Da muß ich wohl mal präzisieren: Kundenkontakte gibt es ja auf ganz verschiedenen Ebenen, such dir mal aus welche ich damit meinte! > Du ziehst voreilige Schlüsse, damit sie in dein Feindbild passen. Das Wort "Feindbild", von dir laufend benutzt, sagt doch über deine Einstellung zu kontroversen Tln. hier im Forum schon genug aus. Da muß ich eigentl. nicht noch Kohlen auf das Feuer nachlegen. Du willst mir hier weißmachen, dass du mit schwieriger Kd.schaft gut klar kommst? Wer hier mit solchen einfachen Usern wie mir und Inkognito schon solche Parolen wie "Feindbilder" und "Stinkstiefel" gebrauchen muß, der hat methodisch nicht den Hauch einer Chance mit anspruchsvoller Kundschaft! Niemand schrieb: >> Es ging um den Anspruch an und in der Arbeit, an den Arbeistplatz, deren >> Anforderungen und den Bezug der Firmenleitung zu seinen MAern. > Alles super bei uns. Probleme daran würde man übrigens als allererstes > an der Fluktuation erkennen. Die ist bei uns aber quasi nicht vorhanden. Wer hat dich nach deinem beruflichen Umfeld bei dir bitte dazu gefragt? Noch dazu reden nur so spez. Typen dauernd in der Ich-Form: ich bin + ich habe + bei uns ist alles easy und Bestens. Werbefloskeln aller Coleur, das 1X1 im Business. Sehr makaber. > Natürlich, mehrfach. Nur nicht mit unfähigen Mitarbeitern. Ja aber klar doch, wie konnte ich das nur vergessen, es geht ja gleich richtig weiter > Wieso sollte ich das auch, wenn fähige Mitarbeiter zur Verfügung habe? Wo du / Ihr ja so eher unbedarfte einfache Typen, den anspruchsvolleren Stinkstiefeln vorzieht! Oder muß ich dazu von weiter oben zitieren? > Es reicht ja schon, wenn man unklare Anforderungen und anspruchsvolle > Zielvorgaben hat. unklare Anforderungen und anspruchsvolle Zielvorgaben eine neue Schöpfung deiner Argumetationskette? Mehr Widersprüche in einem eigen kreierten Werbeslogan kann man wohl nicht bringen? Inkognito schrieb: >> Wer behauptet keinen zu brauchen hat noch wirklich keinen Schrank >> verdrahtet, kann also gar nicht wissen, wovon er redet. > Hat auch keiner behauptet. Natürlich ist EPLAN immer mit dabei. EPLAN ist eine SW-Anwendung, die hast du dann in der Werkstatt immer gleich dabei am Mann? > Ohne nehmen es die Kunden nicht ab. Von einem Detail über ein anderes Argument in ein ganz anderes Mileu, so redet man sich erfolgreich aus der Affäre. Hat der Inkognito nicht was von einem ganz einfachen Plan gefragt? Also sowas auf Papier z.B.? Oder hängt bei euch in der Fertigung ein mords Plasmamonitor vor jedem Arbeistplatz, und Maus wie Tastatur gleich daneben? Wie es im Schaltschrankbau zugeht wissen wohl die Wenigsten hier. Du bläst dir selber immer genug Wind in deine Segel, ohne das ist da wohl kein Fortkommen? Klappt aber wohl nur bei unbedarften Usern hier, solchen wenigen wie Benji. Benji schrieb: > - Claymore ist einer der wenigen hier der sachlich argumentiert. wenn man zwischen den Zeilen nicht lesen kann und von Menschenkenntnis nicht überhaupt keine Ahnung hat, dann vllt. nur so für dich! > Seine Thesen sind auch inhaltlich logisch und folgen einem roten Faden wenn du das alleine so sehen willst, dann hat er ja für dich die Vorbild- und Lehrerfunktion geschafft! Aus welcher Berufswelt kommst du denn bitte, wenn man fragen darf? Mit harten Fakts und Basics hast du nichts am Hut. Innendienst oder Verwaltung würde ich mal schätzen? Um vllt. mal auf das eigentl. Thema zurück zukommen, da oben stand was von warum sich nicht Bewerben! In den letzten Tagen geht es hier um Grabenkämpfe zwischen und unter Usern, als ob das die Realität wider-spiegeln würde? @ Claymore , was willst du hier eigentl. inhaltlich oder erfahrungsmäßig zu den Vorwürfen von Inkognito und mir wirklich beitragen oder gegensteuern? Du kennst doch nur deinen eigenen Laden, und dort ist doch alles und für Alle super bis Bestens! Erklär mir es mal bitte, wo du dich vorher anders beworben und geschafft hast, um die Kritik von Inkognito an Hand von deinen so ganz anderen Erlebnissen zu begründen oder zu entkräften? Als Grundlage meiner Kritik am System in dem Land könnte ich mal einen aktuellen AV > Arbeistverttrag der mir kürzlich vorgelegt wurde, hier einstellen, den würde niemand glauben wollen. Also so über Gott und die böse Welt und ein paar Trolle oder Dauernörgler hier herzuziehen, ist sowas von einfach, aber leider auch weltfremd. Denn für die Kritiker oder "Weltverbesserer" einfach praxisfremd und gar nicht hilfreich! Das Thema war ja wohl...wie man sich beruflich verbessert. Also dann wohl aus einer schlechten Lage etwas in Richtung Aufstieg tut! Jedoch Kritiker zählen aber nun mal eben nicht zu Versagern, denn diese sind meist mit ihrer erbärmlichen Situation voll zufrieden, weil sie von irgendeinem System durchgefüttert werden. Als solche werden sie ja auch nur von ihrem Umfeld so gesehen, sich selbst sehen Loser meist ganz anders. So als erfolgreiche Drückeberger oder Jongleure auf Messers Schneide, unkündbar nicht wirklich leistungsfähig, aber gut im Sattel durch irgendwelche zwielichtigen Umstände. Wenn mir also ein AG, mit eigener super Darstellung (Online und in den Medien) aus Bayern, dann einen AV mit abartigen Lohnvorstellung (nach unten natürlich) Tarif Ost vorlegt, die restlichen Klauseln dann auch noch eher abstoßend wirken, z.B. 26 Tage Urlaub, abzügl. 2er U-Tage wenn man mehr als 12 Tage pro Jahr krank wäre, u.s.w. u.s.f, die Arbeit damit hätte man sich sparen können. Aber irgendetwas muß sich der doch dabei gedacht haben? Man kann ja unwillige oder nichts zu gebrauchende Typen (nach Einschätzung aus dem VG) einfach absagen? Die Erleuchtung fand ich dann online bei kununu - ein AG als Gernegroß aber leider nur eine kleine Handwerksfirma, so ein dort zu lesender MA, in noch Lohn und Brot bei ihm! Tja so spielt das Leben eben, Versuch macht auch kluch - nmur nicht immer auch positiv. Die Zeiten sehen damit wohl aktuell eher schlecht aus? Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik. Getreu dem Motto, dor drüben werden wir sicher fündig. Als ob sich die Ossis die Hosen noch mit der Kneifzange anziehen und die Schuhe von Mami binden lassen müssen?
Niemand schrieb: > Wenn mir also ein AG, mit eigener super Darstellung (Online und in den > Medien) aus Bayern, dann einen AV mit abartigen Lohnvorstellung (nach > unten natürlich) Tarif Ost vorlegt, die restlichen Klauseln dann auch > noch eher abstoßend wirken, z.B. 26 Tage Urlaub, abzügl. 2er U-Tage wenn > man mehr als 12 Tage pro Jahr krank wäre, u.s.w. u.s.f, die Arbeit > damit hätte man sich sparen können. Kann passieren! Niemand schrieb: > Tja so spielt das Leben eben, Versuch macht auch kluch - nmur nicht > immer auch positiv. Die Zeiten sehen damit wohl aktuell eher schlecht > aus? Was bleibt einem übrig? Die Sommerpause ist vorbei und ein Haufen Firmen schreiben mich über monster, XING etc. an oder melden sich, weil ich mich mal vor 5 Jahren dort beworben habe. Ingenieurdienstleister aus Bayern, die in NRW, bei mir in der Nähe suchen, oder ein Unternehmen mit einem Haufen Stellenangeboten, die man nicht nach Regionen durchsuchen kann. Niemand schrieb: > Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das > fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik. Die was taugen sind zu 90% eh schon im Westen oder haben eine feste Position im Osten, da will wohl kaum einer für kleines Geld in den Westen. Versuch macht kluch, gilt auch für Arbeitgeber. Irgendein Idiot wird sich schon finden. Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich zu bewerben. Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es sich leisten kann.
Rick M. schrieb: > Was bleibt einem übrig? Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn man das System durchschaut, kann man die Strukturen zu seinem eigenen Vorteil nutzen, selbst wenn es an den Rand der Legalität geht oder darüber hinaus. Keiner wird sagen oder garantieren können, dass sich die Wirtschaft legal verhält. Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal. Da kann keine Firma mit gutem Gewissen behaupten, nicht mal der öffentliche Dienst, dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben.
Inkognito (Gast) Datum: 08.09.2016 13:04 Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext bringen? Meine De-Chiffrier-Tabelle finde ich gerade nicht! Rick M. schrieb: >> Was bleibt einem übrig? Inkognito meinte > Umgekehrt wird ein Schuh draus. ???? > Wenn man das System durchschaut, kann man die Strukturen zu seinem > eigenen Vorteil nutzen, selbst wenn es an den Rand der Legalität geht > oder darüber hinaus. Als Geisterbeschwörer taugst du jedenfalls noch nicht! > Keiner wird sagen oder garantieren können, dass sich die Wirtschaft > legal verhält. ??? ganz neue Erkenntniss, Bsp. vllt. mal dazu? Oder ist das wieder so banal, dass man das lieber unter Ablage P einsortiert? > Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal. Wie so alles auf der Welt was dir nicht gefällt! Mit einem Fakt vllt. mal begründen? Könnte ja mal was Neues vo dir dabei sein! > Da kann keine Firma mit gutem Gewissen behaupten, da kennst du wohl schon alle? > nicht mal der öffentliche Dienst, ach da warst du auch schon beschäftigt? > dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben. Irgendwie war heute kurz nach Mittag nicht so deine Hoch-Zeit? Es ist in deinem Beitrag keinerlei roter logischer Faden zu erkennen - frei nach Benji.
Rick McGlenn Niemand schrieb: >> Oder die cleveren AG, v.a. aus den alten BL, suchen sich wieder mal das >> fähige und v.a. billige Personal im Osten der Republik. > Die was taugen sind zu 90% eh schon im Westen egal ob die was taugen, wer den Weg gemacht hat - ist weg ausm Osten, ob gut oder schlecht. > oder haben eine feste Position im Osten, die ist so fest wie das Wetter jeden Tag nach Vorhersage > da will wohl kaum einer für kleines Geld in den Westen. da trifft dein Satz hier drunter als Vermutung wohl eher zu YYY > Versuch macht kluch, gilt auch für Arbeitgeber. ja genau > Irgendein Idiot wird sich schon finden. oder auch nicht, weil Idioten werden eigentl. nicht gesucht, nur Deppen oder Naivlinge, kommt dann aber wohl auf das Selbe raus! > Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich > zu bewerben. So, meinst du? Willst du deine Visitenkarte überall testweise hinterlassen? > Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es > sich leisten kann. Den miesen Angebote geht aber ein gewisser Aufwand voraus, den macht man nicht aus Spaß. Allein schon die Sondierung und Prüfung vor einer Bewerbung kostet nicht nur Zeit.
So nun mal ein klassisches Bsp. für "Rate mal mit Rosental" was der AG eigentl. will oder darf! Noch dazu ein super Angebot aus der Region, das kann so eigentl. gar nicht sein, nur wo ist der Haken an der Sache? Elektriker Position Elektriker Anbieter Firma Schneider Vollzeit/Teilzeit Vollzeit, Teilzeit Ort Raum Leipzig Datum 08.09.2016 E-Mail-Kontakt xxxxx@ms-umzuege.de
Hallo Niemand. Niemand schrieb: > Noch dazu ein super Angebot aus der Region, das kann so eigentl. gar > nicht sein, nur wo ist der Haken an der Sache? Nachfragen. Dann taucht der Haken vermutlich früher oder später auf, und Du musst Dich dann entscheiden, ob Du damit Leben kannst. Körperlich wäre ich möglicherweise nicht mehr gut genug für diesen Job, aber ich denke, ich habe schon schlechtere Arbeit für weniger Geld gemacht. Merkwürdig finde ich die Anzeige auch, aber das Leben steck voller Merkwürdigkeiten*). Wo sind denn Deine konkreten Bedenken? *)Es ist schon einige Monate her, da fand ich in der S-Bahn in einem herumliegenden Anzeigenblatt das Angebot für eine Lehrstelle im Elektrohandwerk. Voraussetzung: Abgeschlossenes E-Technik Studium. Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen. Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Bernd, da brauch ich nicht nachfragen, das ist doch schon so ganz klar, der Eli packt bei Ümzügen natürlich voll mit an und beim Ab- oder Aufbau von E-Herd, oder anderen fest anzuschließenden Gerätschaften darf der dann natürlich das machen. Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal. Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht, also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen. Bei Umzügen kann man wohl noch gut Geld verdienen, mit der richtigen Kundschaft. Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei denn der glaubt an das Märchen. Der hier von dir ist auch gut > *)Es ist schon einige Monate her, da fand ich in der S-Bahn in einem > herumliegenden Anzeigenblatt das Angebot für eine Lehrstelle im > Elektrohandwerk. Voraussetzung: Abgeschlossenes E-Technik Studium. Mit solchen Scherzen findet man vllt. auch noch richtig gute Leute, weil mit Witz und Charme sind die meisten AG nicht gerade in der Beziehung loyal gesegnet. > Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur > die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen. > Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen. Einfach mal wieder Bodenhaftung bekommen reicht meist voll aus?
Hallo Niemand. Niemand schrieb: > da brauch ich nicht nachfragen, das ist doch schon so ganz klar, der Eli > packt bei Ümzügen natürlich voll mit Klar, aber wo ist da dass Problem, solange man das körperlich packt? > Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal. Erfahrungsgemäß schon. Das zugesagte Geld habe ich auch immer bekommen. Allerdings: Ich habe im Geiste aber Prämien und Zuschläge immer als in Wirklichkeit heisse Luft betrachtet und von vorneherein nicht daran geglaubt. > Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht, > also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der > Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen. Das er nicht in der Rolle steht, ist eine (vermutlich zutreffende) Vermutung. Möglicherweise sind die Landesgesetzte dort anders....keine Ahnung. Praxis ist hier im Westen, das jeder Möbelpacker, dessen Finger noch feinfühlig genug sind, einen Phasenprüfer zu fassen, auch E-Herde anschliesst. Legal-Illegal-Scheissegal. Warum dieser jetzt dafür extra einen gelernten Elektriker will, erschliesst sich mir nicht. > Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei > denn der glaubt an das Märchen. Ich bin selber gelernter Elektriker und weiss, welche Schwierigkeiten ich hatte, einen neuen Job zu finden. Im Osten dürfte es noch schwerer sein. Es ist noch nicht lange her, da hätte ich mich auf eine solche Stellenanzeige auch sofort gemeldet. Und wäre vermutlich nicht genommen worden oder hätte die Probezeit nicht Überstanden. > Mit solchen Scherzen findet man vllt. auch noch richtig gute Leute, weil > mit Witz und Charme sind die meisten AG nicht gerade in der Beziehung > loyal gesegnet. Du sagst den AG wenig Humor nach. Aber das ist nicht ganz richtig, genausowenig wie es richtig ist, wenn die Briten den Deutschen im WWII nachsagen, sie hätten keinen Humor. ;O) Du ahnst nicht, wie schwarz und trocken echter Humor sein kann. >> Einer meiner Ex-Chefs stand ja auf dem Standpunkt, das heutzutage nur >> die studieren müssen, die keine Lehrstelle kriegen. >> Auch AGs machen ganz persönliche Erfahrungen. > Einfach mal wieder Bodenhaftung bekommen reicht meist voll aus? Die, von denen ich spreche, arbeiten lieber alleine als mit den falschen MA. Um passende MA auszubilden, fehlt Zeit und Energie. Dafür sind sie schon zu alt und zu verschlissen, und sie wissen das selber. Was willst Du mehr an Bodenhaftung? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Niemand schrieb: > Bei Umzügen kann man wohl noch gut Geld verdienen, mit der richtigen > Kundschaft. Da spielt der fiktive Mangel an Kundschaft keine Rolle, weils keinen Mangel gibt, dank des BGH, der seine Mieterschutzrechtssprechung geändert hat und Vermietern die Kündigung von Eigenbedarf deutlich erleichtert hat. Namensnennung des Angehörigen ohne große Begründung soll da schon reichen. Einzig durch Verletzung der Anbietpflicht durch den Vermieter kann man eine Kündigung noch knicken, fragt sich nur, wie lang noch. Jedenfalls vergeht keine Woche wo in meinem Viertel nicht ein Halteverbot wegen Umzug zu sehen ist, teilweise sogar mehrfach. Im Mai hab ich mal so eine Umzugsaktion zufällig beobachtet. Drei eher nicht gerade muskelbepackte Möbelpacker mussten ein Klavier(kein Flügel) aus dem zweiten Stock runter transportieren und das geschah im Zeitlupentempo. Für die beiden Etagen haben die über eine Stunde gebraucht. Die Anstrengung sah man denen auch in den Gesichtern an, als mussten die, wie bei Olympia, Gewicht heben, aber Schwergewicht. Nur mit Heben war da nicht viel, eher mit runter quälen. Wer sich das Gesundheitlich als Fachkraft für dieses Almosen antun will, wäre da ziemlich dämlich. Nach ein paar Jahren wären der Rücken und die Gelenke hin. Da würde es sich für einen Elektriker eher lohnen selbst eine Umzugsfirma zu gründen. Dafür ist der Markt anscheinend gerade attraktiv. Niemand schrieb: > Nur solche Jobs sucht sich auch kein Elektriker freiwillig aus, es sei > denn der glaubt an das Märchen. Oder braucht dringend einen Job. Die Motive können vielfältig sein. Halt eine duale Beschäftigung. Wenn die Neuankömmlinge ihren Asylantrag durch haben, nehmen die so einen Job als Möbelpacker doch für 8,50€ mit Kusshand. Niemand schrieb: > Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext > bringen? Ich denke, ich habe mich doch recht sachlich verständlich ausgedrückt. Weitere ergänzende Kommentare sind also überflüssig. Niemand schrieb: > Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht, > also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der > Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen. Du schreibst ja auch, dass die Beschäftigung eines Elektriker in einem Nicht-Handwerksbetrieb ohne belastbare Beweise oder Referenz illegal wäre. Es macht ja wohl einen Unterschied einen Herd oder ein paar Lampen ab-oder anzuklemmen, als Installationen von erheblichen Umfang auszuführen. Dafür muss der Betrieb nicht in der Handwerksrolle eingetragen sein. Warum soll ich dann belastbare Beweise oder Referenzen für meine These liefern? Fokussiere deine Meinungsbildung lieber auf Claymore oder Cyblord. Die haben deinen Segen eher verdient als ich.
Niemand schrieb: >> da will wohl kaum einer für kleines Geld in den Westen. > da trifft dein Satz hier drunter als Vermutung wohl eher zu YYY wenn einer einen Job im Osten hat, mit dem er halbwegs klar kommt, warum wechseln? Niemand schrieb: >> Irgendein Idiot wird sich schon finden. > oder auch nicht, weil Idioten werden eigentl. nicht gesucht, nur Deppen > oder Naivlinge, kommt dann aber wohl auf das Selbe raus! Stimmt! Niemand schrieb: >> Aber, in Zeiten der Online-Bewerbungen, ist das kein großes Problem sich >> zu bewerben. > So, meinst du? Willst du deine Visitenkarte überall testweise > hinterlassen? Nein! Es muss schon halbwegs passen. Nur zwischen Stellenangebot und Realität gibt es Unterschiede. Niemand schrieb: >> Und bei miesen Angeboten darf man dann freundlich ablehnen, wenn man es >> sich leisten kann. > Den miesen Angebote geht aber ein gewisser Aufwand voraus, den macht man > nicht aus Spaß. Allein schon die Sondierung und Prüfung vor einer > Bewerbung kostet nicht nur Zeit. OK! Du suchst einen neuen oder bessere Job. Du weißt halbwegs was draußen so abgeht. Ich schreibe eine Bewerbung: Lebenslauf als PDF zu 98% fertig. Zeugnisse und Abschlüsse zu 100% fertig Anschreiben zu 80% vorbereitet. Aber das ist normal. Abschicken und auf eine Antwort gespannt sein. Falls dann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, mit der Einschränkung, das Fahrtkosten zum Bewerbungsgespräch nicht übernommen werden können, weil bla blubb. Nett zurückschreiben, kein Interesse, wenn es an 10€ scheitert jemanden fachlich qualifizierten einzustellen. Voraussetzung: Ich habe keine Schulden! Ich kann für mich alleine sorgen! Ich kann den Stinkefinger zeigen!
Bernd meinte > Klar, aber wo ist da dass Problem, solange man das körperlich packt? Lies mal deine PN´s, meine persönl. Meinung dazu werde ich hier nicht öffentl. breittreten. >> Ob er den Std.-Lohn überhaupt bekommt, glaube ich auch nicht mal. > Erfahrungsgemäß schon. Meine Erfahrung sagte mir da mehrfach etwas anderes, die Begründung kommt dann gleich! > Das zugesagte Geld habe ich auch immer bekommen. Schriftl. festgelegte Dinge müssen ja wohl eingehalten werden! > Allerdings: Ich habe im Geiste aber Prämien und Zuschläge immer als in > Wirklichkeit heisse Luft betrachtet und von vorneherein nicht daran > geglaubt. Das war ja auch das Lockmittel, um deinen Ansporn wie Motivation bei dir zu schüren, mit dem wenigen Grundlohn sollte das ja kompensiert werden - wers glaubt! > Das er nicht in der Rolle steht, ist eine (vermutlich zutreffende) > Vermutung. Nein nicht nur Vermutung, die HWK kennt den nicht und wird da auch nichts machen können! > Möglicherweise sind die Landesgesetzte dort anders....keine Ahnung. Die sind hier in dem Land DE-weit alle überall gleich! > Praxis ist hier im Westen, das jeder Möbelpacker, dessen Finger noch > feinfühlig genug sind, einen Phasenprüfer zu fassen, auch E-Herde > anschliesst. Legal-Illegal-Scheissegal. Deren Problem, wenn sie sich dazu verheizen lassen, gedankt bekommt man es nicht, und die Foren sind voll von solchen Bastlerproblemen. Hier stand davon auch schon mal mehr als nur ein Beitrag. Wenn du körperlich am Anschlag tätig bist, um wieder auf normal runter zu kommen, um die Bewegungen mit den Händen in dem nötigen Rahmen wieder zu haben, die Zeit gibt dir aber keiner dabei. Also ist es Murks. > Warum dieser jetzt dafür extra einen gelernten Elektriker will, > erschliesst sich mir nicht. Weil seine Möbelpacker das nicht machen, genz einfach, und er Schiss hat weil selber keine Ahnung! Noch dazu gibt es für sowas extra satte Boni, oder noch nie erlebt wie man die Umzugs-Kd.Schaft damit hintendran gleich mit ködert? Pure Geschäftemacherei. Die KostenSätze werden dann wie von gelernten Elis angewendet, deswegen sucht er ja auch einen. Solche Chefs, mit den Tricks, haben noch viel mehr auf Lager, leider nicht zum Vorteil oder als Ausgleich der MA. > Ich bin selber gelernter Elektriker und weiss, welche Schwierigkeiten > ich hatte, einen neuen Job zu finden. Im Osten dürfte es noch schwerer > sein. Da liegste aber völlig verkehrt, hier werden die Elis gesucht wie sonst nix anders, und nicht nur Schlitzeklopfer oder Kabelaffen! Die ganze Bandbreite muß man können, angefangen von Schlosser- über Pneumatik bis zum SPS-Programmierer und Entstörer, das bischen Kabelziehen und Schlitze Fräsen ist Nebentätigkeit und die berühmte Abwechslung im Job. > Es ist noch nicht lange her, da hätte ich mich auf eine solche Stellen- > anzeige auch sofort gemeldet. Und wäre vermutlich nicht genommen worden > oder hätte die Probezeit nicht Überstanden. Du weißt aber für dich sicher selber, warum das so gekommen wäre? > Du sagst den AG wenig Humor nach. Aber das ist nicht ganz richtig, Humor auf Kosten von wem bitte? Wenn dich dein zukünftiger AG mal ganz salopp unterbuttern will, testet der das meist mit solchen flachen Witzen. Es gibt nur wenige AG, die dabei noch halbwegs ernst bleiben u. das nur zur Auflockerung oder persönl. HärteTest machen. Ganz wenige, u. die sind dann meist echt gut! > genausowenig wie es richtig ist, wenn die Briten den Deutschen im WWII > nachsagen, sie hätten keinen Humor. ;O) Die Zeiten waren doch damals ganz andere. > Du ahnst nicht, wie schwarz und trocken echter Humor sein kann. Es kommt auf den Zweck u. die Umstände an, mehr nicht. Wenn man mit einem Chef scherzen kann, u. der das nicht persönl. nimmt, dann hast du einen sehr guten erwischt. Gibt es sowas eigentl. noch? Man muß dabei aber auch immer ewtas Vorsicht walten lassen, und das angebotene Du dient auch eher um Hemmnisse wie Hürden runterzudrücken. > Die, von denen ich spreche, arbeiten lieber alleine als mit den falschen > MA. Kann ich ganz gut verstehen, man weiß was man selber in welcher Zeit wie schafft, und dass es hinterher passt. Man muß keinen MA anleiten, kontrollieren oder in der Krankheit bezahlen, wenn er mal wieder keinen Bock auf Arbeit hat. Solche Angestellten gibt es auch genug. Oder sich hinterher beim Kunden für den Murks entschuldigen u. dafür gerade stehen, weil man einen unfähigen Holzkopf oder ausgeschlafenen Drückberger hat. > Um passende MA auszubilden, fehlt Zeit und Energie. Nein, es fehlt der richtige Umgang oder die Basis an Menschenmaterial dazu. Mit einem ü30 wird das meist schon ein Problem, bei Ü40 kann es wieder besser werden, es liegt ab er an jedem Typen selber, egal ob Chef oder MA. Man muß einfach miteinander auskommen können und sich gegenseitig auch brauchen und respektieren! Sobald da ein Faktor fehlt oder ins Negative läuft, und der MA das mitbekommt, ist es Essig mit Zuverlässigkeit u. Vertrauen. Was ich da schon an Murks bei Störungen erlebt habe, so doof kann man eigentl. gar nicht sein. Absicht ist da die einfachste Erklärung. Die Verantwortung bei solchen Negativausreißern liegt aber meist beim Kappo oder Chef (AL). Azubis z.B. in der Ausbildung falsch behandelt, rächt sich garantiert immer im selben Laden später. > Dafür sind sie schon zu alt und zu verschlissen, und sie wissen das > selber. Meinst du jetzt die Chefs, die lieber allein arbeiten? Menschenführung ist nicht so nebenei gemacht, wenn man sonst noch andere wirkliche Aufgaben hat. Das sind ja auch keine HR- Pesonalheinis, sondern sicherlich Elt-Fachkräfte, die für die eigene Arbeit geradestehen müssen? > Was willst Du mehr an Bodenhaftung? Dann hast du wohl noch nicht in sogenannten mittelständischen Firmen gearbeitet, wo ein interner Wasserkopf gehalten u. Büroalltag gelebt wird! Chefbereich mit Sekretärin und Fuhrpark-Ltrn., wie Bauleiter + Planer u. AL bis hin zur Putzfrau, dort wird in dem Bereich nur herumgehampelt u. das Geld verprasst, was man von den paar Monteuren im Baustellen- oder AD-Einsatz dann abknöpft. Mit coolen Sprüchen u. Rechfertigungen sind die immer am hantieren, die Wahrheit über ihre Fa.-Probleme werden aber immer schön anders verpackt präsentiert. Quasi aus einem Problem oder schwierigen selbst verschuldeten Lage noch etwas Positives herauskehren. "Wir schaffen das" und "an solchen Aufgaben wachsen wir alle!"
Inkognito meinte Niemand schrieb: >> Kannst du deinen Inhalt auch vllt. mal etwas genauer im Klartext >> bringen? > Ich denke, ich habe mich doch recht sachlich verständlich ausgedrückt. > Weitere ergänzende Kommentare sind also überflüssig. Wenn du anfängst zu Denken, na gut war ja nicht so wichtig! Niemand schrieb: >> Das ist aber laut HWO illegal, weil der AG nicht in der HW-Rolle steht, >> also auch keine Arbeiten im E-Bereich ausführen darf, dafür also der >> Elektriker um seine Kunden zufrieden zustellen. > Du schreibst ja auch, dass die Beschäftigung eines Elektriker in einem > Nicht-Handwerksbetrieb ohne belastbare Beweise oder Referenz illegal > wäre. Die Beschäftigung ist nicht illegal, zur Ausführung von zulassungspflichtigen Tätigkeiten muß der Betrieb in der HW-Rolle stehen! > Es macht ja wohl einen Unterschied einen Herd oder ein paar Lampen ab- > oder anzuklemmen, als Installationen von erheblichen Umfang auszuführen. Du führst dich hier immer als Arbeitsrechtler oder Gewerkschafts- bis BR-Heini auf, weißt aber nicht das Mindeste im E-HW? > Dafür muss der Betrieb nicht in der Handwerksrolle eingetragen sein. Na wenn du meinst, bist du ab heute bei mir der Hausmeister ohne E-Quali! > Warum soll ich dann belastbare Beweise oder Referenzen für meine These > liefern? Wenn man deine allgemeine sw-Malerei kapieren würde, müßte man nicht so doof nachfragen. Von mir kommen doch hier auch greifbare Fakten, über Fiktivitäten diskutieren Politiker recht ausführlich! > Fokussiere deine Meinungsbildung lieber auf Claymore oder Cyblord. Da brauch ich mir keinen Fokus mehr zu machen, den Status habe ich nach meiner Ansicht ich als gekärt schon dargelegt? > Die haben deinen Segen eher verdient als ich. Was will man mit den Beiden denn noch ernsthaft hier zu dem Thema diskutiueren? Der eine muß sich selbst darstellen und bei anderen nur rumnörgeld, der zweite macht das etwas ausführlicher, aber weniger glaubwürdig. Zum eigentl. Thema kam von dort fast gar Nichts.
Rick Mc Glenn meinte > wenn einer einen Job im Osten hat, mit dem er halbwegs klar kommt, warum > wechseln? Zuckerbrot und Peitsche sagen dir Nichts? Also in meinem Fall ahnte ich das schon vorher, wenn ein AG über Monate immer wieder, selbst bei SS seine Stellen erneuert, macht er das mit welchem Grund oder zu welchem Zweck? > Nein! > Es muss schon halbwegs passen. Die Anforderungen passen meistens, > Nur zwischen Stellenangebot und Realität gibt es Unterschiede. das merkt man aber erst wenn man im Kontakt ist und die Konditionen bespricht! > OK! > Du suchst einen neuen oder bessere Job. nicht zwangsläufig oder unter Druck > Du weißt halbwegs was draußen so abgeht. das sollte man dabei schon wissen > Ich schreibe eine Bewerbung: > Lebenslauf als PDF zu 98% fertig. > Zeugnisse und Abschlüsse zu 100% fertig > Anschreiben zu 80% vorbereitet. Ach so schnell geht das bei dir, suchen mußt du nicht, abklären wer da was vorhat, oder in welchem Umfeld der AG überhaupt tätig ist? Na alle Achtung! > Aber das ist normal. Mit einer 0815 Bewerbung oder einem Standardformat, wo man nur noch den AG oder Region einsetzt, kommt man doch nicht in die engere Wahl. So man etwas breiter "aufgestellt" ist und nicht nur ein Profil bedienen kann. > Abschicken und auf eine Antwort gespannt sein. Also wie zu Weihnachten, den Wunschzettel abschicken und abwarten? Dann hast du wohl noch nicht so viel an Tricks erlebt, die Arbeit hast nämlich erstmal nur du, der AG kommt nicht zu dir, u. prüfen kannst du ihn auch nicht so wie er dich! > Falls dann eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt, mit der > Einschränkung, das Fahrtkosten zum Bewerbungsgespräch nicht übernommen > werden können, weil bla blubb. Da gab es hier aber schon haufenweise andere Meinungen, dass man solche Peanuts eben mal selber tragen müsse! > Nett zurückschreiben, kein Interesse, wenn es an 10€ scheitert jemanden > fachlich qualifizierten einzustellen. Wegen 2x 5,- Euro, die du selber tragen solltest, würdest du verzichten? Vom Prinzip her sollte man das so machen, nur hast du den Test dann auch versemmelt! Der AG spielt ein ganz ähnliches Spiel u. sucht keine abgehobenen selbstverliebten Darsteller. Die fachliche Quali ist meist nicht das Kriterium der Entscheidung, da wird nach anderen Maßstäben gehandelt. > Voraussetzung: > Ich habe keine Schulden! Solche Typen mögen die wenigsten AG, also unabhängige ohnen Bindung oder soziale Zwänge, auch wenn das komisch klingt, die denken um mehr als nur eine Ecke. > Ich kann für mich alleine sorgen! Auch ohne Job soll man das heute können, nur auf welchem Niveau? > Ich kann den Stinkefinger zeigen! Wenn du diese Genugtuung für dich dazu brauchst, hast du schon mal ein Problem. Emotional sollte man da völlig frei drüber stehen. Alles andere zeigt bei dir sonst deutliche Defizite. Denn dann war dein Versuch doch mehr ein vergeblicher, mit etwas zuviel Zwang dahinter?
Inkognito schrieb: > Das Ausbremsen des AGG ist nämlich beispielhaft illegal. Da kann keine > Firma mit gutem Gewissen behaupten, nicht mal der öffentliche Dienst, > dass sie sich da nicht irgendwann mal schuldig gemacht haben. Da brauchte man nichts ausbremsen. Das AGG wurde so ufgebaut um den Parteijünger der Grünen und ähnlich gesponnenen Herschaften den Glauben an die hehren Grundsätze der BRD zu erhalten. Das AGG auszuhelbel ist genauso einfach wie die Vorrangprüfung für inländiche Arbeitslose zu meistern. Und der ÖD ist eigentlich derjenige AG der am meisten das AGG unterläuft!
Cha-woma M. schrieb: > Das AGG wurde so ufgebaut um den Parteijünger der Grünen und ähnlich > gesponnenen Herschaften den Glauben an die hehren Grundsätze der BRD zu > erhalten. Das AGG lässt sich nicht sinnvoll aufbauen, weil es grundsätzlich Unsinn ist,
Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die Geheimniskrämerei. Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die Entlohnung wenigstens schon vorab. Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen. Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei Vorteilen. Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR Abteilung erwarten. Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose Stelleninserate drucken. Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung. Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn & Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr.
S. B. schrieb: > Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die > Geheimniskrämerei. Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die > Entlohnung wenigstens schon vorab. Nach TvÖD wird die Stelle eingruppiert! Wenn die Eingruppierung aber nicht vorhanden ist? Dann kann es sein, dass eine Stellenausschreibung eine EG-Gruppe nennt (z.B. bis zu EG12). Anforderungsprofi auch sehr allgemein gehalten ist, aber im VG dann der Bewerber plötzlich Anforderungen genannt bekommt die "ER/SIE" nicht bieten kann. Was "narürlich" zu einer Eingruppierung in EG 8 führen würde. AGG? Im ÖD weis man wie man "gesetzestreu" handelt! > Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht > mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab > zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf > anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen. Eine Stellenanzeige ist noch lange nicht eine freie Stelle! Und eine Stellenanzeige von einem DAX-Konzern bei der Jobbörse der Agentur f. A. hat wohl andere Gründe, als die einen Arbeitslosen in Arbeit zu verhelfen. > Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das > wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei > Vorteilen. > Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR > Abteilung erwarten. Wohl wieder zuviel "Claudi" Roth im TV gesehen? > Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und > Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose > Stelleninserate drucken. Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach "Alternativlos" ist! > Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind > oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung. Nein, dahinter steckt oft tieferes Kalkül! > Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als > Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn & > Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr. Du mußt noch viel lernen im Leben!
> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit > der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach > "Alternativlos" ist! Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen. > Nein, dahinter steckt oft tieferes Kalkül! welches denn? > Du mußt noch viel lernen im Leben! na ja, wenn alles ein Geheimnis bleibt, dann lernt man nichts daraus ... die Denkweise der Personaler ist mir ein Rätsel, ein Stelleninserat kostet u.U. auch Geld - scheint ja offenbar keine Rolle zu spielen. Vielleicht ist das ja das Kalkül - "Hilfe, wir haben Mangel".
S. B. schrieb: > Das Hauptproblem bei Bewerbungen ist der Zeitaufwand für den AN und die > Geheimniskrämerei. Ein Problem ist das nicht. Es sind nur die Hemmnisse die man in Kauf nehmen muss. Wenn die Firmen nicht mit offenen Karten spielen, tue ich das auch nicht mehr. Daher nur noch Bewerbungen mit marginalen NICHT aussagekräftigem Inhalt. Keine Zahlendaten (Datum, Noten). Hat schon einen verbesserten Feedback-Effekt gehabt. Vollbewerbungen: 0 Einladungen Bedeckte Bewerbungen: 4 Einladungen bei gleicher Anzahl, auf ein halbes Jahr gerechnet. > Bei öffentlichen Stellen kenne ich anhand Tabelle die > Entlohnung wenigstens schon vorab. Kannst dich doch trotzdem bewerben und kassierst die Pauschale aus dem Vermittlungsbudget vom JC. Die AA hat sicher etwas vergleichbares. Dafür ist das Geld doch da. Ob du online oder brieflich schickst/ persönlich per Drahtesel (Nahbereich)einwirfst, steht dir doch frei. Geltend machst du IMMER die höchste Pauschale ohne Diskussion. Deine Feedbacks, selbst online, sind dann dein Beweis, die du vorweisen kannst. Es steht die frei welche Unterlagen du wie versendest. Das saublöde Gesülz von armen steuerzahlenden schwer arbeitenden Leuten die das finanzieren müssen, kann man mit gutem Gewissen ignorieren. Die Firmen sind es doch, die das falsche Spiel zu ihrem Vergnügen spielen. > Wenn sich das Stellenangebot interessant anhört, aber die HR noch nicht > mal in der Lage ist (aus Datenschutzgründen,etc.) die Entlohnung vorab > zu nennen ist das für einen Wechselwilligen kein Grund darauf > anzuspringen, wenn da sonst nichts kommt außer den üblichen Worthülsen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass dort ein strenges Regime herrscht. Die könnten schon und wollen auch, aber sie dürfen nicht, weil die Führung es so will. Ein Verwandte hat mal ein paar Monate Einblick in ein HR-Umfeld gehabt und dort gearbeitet. Sie hat sich dann was besseres gesucht. War nicht ihr Ding. > Ich hab dann den Zeitaufwand gehabt, wenn sich z.B. rausstellt, daß das > wieder mal ein weiteres Mindestlohn Angebot, etc. ist mit keinerlei > Vorteilen. Das ist doch generell so. Niemand lockt MA mit attraktiven Einkommen. Da wird gedeckelt wie blöde. Wer da noch arbeitet ist wirklich der Dumme. Das ganze System ist so konzipiert das die Haushalte, sofern nur ein Einkommen zum Leben da ist ständig auf einer vergleichbaren Schwelle ihr Dasein fristen. Wirklich bessere Verhältnisse haben nur Selbstständige, sofern der Laden boomt und es keine unvorhergesehenen negativen Ereignisse, wie eine Dauererkrankung gibt. Wenn man jemanden als Ersatz hat, ist aber auch das kein Problem. Da ist dann auch mal eine längere sorgenfrei Auszeit möglich. > Als AG wird einiges gefordert - das kann ich als AN aber auch von der HR > Abteilung erwarten. Erwarten kannst du in deiner Gedankenwelt eine ganze Menge. Bekommen tust du nichts. Man will Abhängigkeiten schaffen und die sollen bei dir schon ein sklavenhaften Zustand haben. Der Arbeitgeber dagegen kann machen was und wie er will. Nennt sich dann vorgeschoben: Soziale Marktwirtschaft und die funktioniert, weil man genug Esel hat und der Nachschub an Möhren gesichert ist. ;-b > Also was für eine Klientel wird da angesprochen? Arbeitslose und > Neubürger? Da können sie aber noch lange suchen und sinnlose > Stelleninserate drucken. Nach meinen Beobachtungen sind sich wiederholende GEDRUCKTE Anzeigen eher selten. Die Kleinen kosten ohnehin nur ein Taschengeld, dass aus der Portokasse bezahlt wird und die großen werden nur ein mal gedruckt. Danach fangen die Personaldienstleister Feuer, werben ohne Auftrag online und wenn dann einer gefunden wurde, wird der Glückstreffer dem Kunden angeboten und als Schnäppchen verkauft. Zustandekommen ungewiss. > Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß 80% der Inserate fingiert sind > oder aber ist wirklich grobe Unfähigkeit der HR Abteilung. Nein, nicht Unfähigkeit, sondern kriminelle Energie und Organisation, leider politisch gewollt und somit legalisiert. > Ich würde mich ja mal gern als Personaler bewerben, aber als > Quereinsteiger habe ich da Null Chancen ... und bei den Unsinn & > Wunschdenken, welches die verzapfen wundert mich nichts mehr. Du darfst das bedingungsfeindliche Spiel da eben nicht mitmachen, sondern musst versuchen den direkten oder indirekten Weg zu gehen. Das deine Bewerbung selbst nach Monaten noch zweckentfremdet wird, bzw. werden kann, liegt eben an der Schwäche des Systems. Bewerber werden da wie Esel mit der Möhre behandelt, nur erreichen wird man das Futter nie. Es sei denn man benimmt sich schlauer als der Esel es gewöhnlich tut. Manchmal wird die Intelligenz dieser Tiere nämlich echt unterschätzt.
S. B. (mitgelesen) >> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit >> der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach >> "Alternativlos" ist! > Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn > man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich > verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen. So richtig trocken hinter den Ohren oder wirklich Streß im Job wie im eigenen Leben hast du noch nicht gehabt? >> Nein, dahinter steckt oft tieferes Kalkül! > welches denn? Oh weh oh weh, das war eine Vermutung, die aber nicht aus der Luft gegriffen ist. >> Du mußt noch viel lernen im Leben! > na ja, wenn alles ein Geheimnis bleibt, dann lernt man nichts daraus ... wenn du dich als AN nicht da hineindenken kannst, dann versuch es vllt. mal als Konsument oder AG für DL für dich? > die Denkweise der Personaler ist mir ein Rätsel, dafür können die aber auch ihren Job meist ganz gut, auch wenn das den Suchenden meist nicht so gefällt. > ein Stelleninserat kostet u.U. auch Geld - scheint ja offenbar keine Rolle > zu spielen. wenn du mit der Denkweise so weiter machst, dann geh erst mal ein wenig deinem einfachen Leben weiter nach! > Vielleicht ist das ja das Kalkül - "Hilfe, wir haben Mangel". Du hast einfach noch nichts dazu begriffen, warte ab bis die Zeit für dich dafür so weit ist, oder beschäftuige dich mit "echten" Problemen die du kapierst!
> So richtig trocken hinter den Ohren oder wirklich Streß im Job wie im > eigenen Leben hast du noch nicht gehabt? Ich hab schon genug Stress gehabt - und wieso soll ich das fortführen? Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren. >>> Nein, dahinter steckt oft tieferes Kalkül! >> welches denn? >Oh weh oh weh, das war eine Vermutung, die aber nicht aus der Luft >gegriffen ist. Hast Du einen Doppelaccount oder weshalb gehst Du auf die Frage, die an jemand anders gerichtet war ein? > wenn du dich als AN nicht da hineindenken kannst, dann versuch es vllt. > mal als Konsument oder AG für DL für dich? Es gibt allerlei crude Gedankengänge - da muß ich nicht auch noch sinnlos anfangen mich hineinzudenken, sondern frage lieber nach ... natürlich ist mir klar, daß es keine Antwort geben wird, weil in einer Hierachiestruktur eine Antwort nicht vorgesehen ist von den Entscheidern. > dafür können die aber auch ihren Job meist ganz gut, auch wenn das den > Suchenden meist nicht so gefällt. na ja, das sagen oder besser nehmen sie über sich selbst an, weil kein negatives Feedback kommt bzw. dieses in der Hierachie nicht zu Tage tritt - damit würde man ja die eigene Position gefährden, wenn man höhere Lichtwesen kritisiert. > wenn du mit der Denkweise so weiter machst, dann geh erst mal ein wenig > deinem einfachen Leben weiter nach! LOL, hast Du noch weitere Binsenweisheiten auf Lager! > Du hast einfach noch nichts dazu begriffen, warte ab bis die Zeit für > dich dafür so weit ist, oder beschäftuige dich mit "echten" Problemen > die du kapierst! geh in die Politik, am besten in eine der Volksparteien, die reden auch jeden Tag dummes Zeug, da paßt Du gut hin bzw. vielleicht bist Du ja schon dabei und übst Dich hier ;-)
"Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp herzieht." Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) ...................
S. B. schrieb: > LOL, hast Du noch weitere Binsenweisheiten auf Lager! Man gut, dass du das nicht als Frage gestellt hast. Schlafende Hunde, du weißt ja was das bedeutet. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > "Ja, es kann - im world wide web allgemein - jeder seine Autobiographien > schönen, überprüfen kann man ja fast nichts. Aber er machte einen > seriösen Eindruck. Ich kenne kein Forum, in dem ein (harter Kern ?) von > Mitgliedern von Sozialneid zerfressen so über ... nun ja, eigentlich > alles, von Angela Merkel bis ERA Ingenieuren, Vorstandsgehältern etc pp > herzieht." Nur weil du lieber ahnungslos das auch gar nicht wissen willst, heißt das nicht, das es für Personaler da keine Möglichkeiten gibt. Nur weil die Schliche bisher nicht publik wurden (Derjenige der da indiskret wäre, würde wahrscheinlich in D nie mehr einen Job bekommen), heißt das nicht, dass für den AN alles in Butter ist. Überlege mal einerseits, die geforderte Lückenlosigkeit des ohnehin fragwürdigen Lebenslaufs bei einer Bewerbung vers. deiner Unterlagen die bei deinem früheren AG, die ja sicher noch deine Bewerbungsmappe haben, abgleichbar machen. Da kann ein Datenaustausch per Fax immer vorgenommen werden. Legalität ist da egal, du wirst gar nicht gefragt und bekommst das auch gar nicht mit. Ansonsten könnte ja jeder seine Bewerbung so schön tunen, dass er immer einen Job angeboten bekommt, auch wenn es gar nicht passt. In der vernetzten Gesellschaft bekommt der Bürger so einiges gar nicht mit, was gegen seine Interessen gerichtet ist und das hab ich selbst schon erlebt.
S. B. (mitgelesen) Datum: 11.09.2016 01:08 Um die Zeit ist es für dich wahrscheinlich schon zu spät, den geistigen Horizont noch klar und frei zu halten? > Ich hab schon genug Stress gehabt - und wieso soll ich das fortführen? Du hast dir vllt. Streß machen lassen, oder dir selber unnötigen verpasst, aber garantiert nicht viel daraus gelernt! > Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren. Den Spruch nagel dir über deine Küchentür und denk jeden Tag drüber nach! Vllt. kommste irgendwann selber drauf, dass du nicht der Einzigste mit der Devise bist, auch die AG, und eigntlich Alle denken genauso! > Es gibt allerlei crude Gedankengänge - da muß ich nicht auch noch > sinnlos anfangen mich hineinzudenken, sondern frage lieber nach ... wer soll dich hier bei der Hand nehmen und dich führen wie seinen kleinen Sohn? > natürlich ist mir klar, daß es keine Antwort geben wird, weil in einer > Hierachiestruktur eine Antwort nicht vorgesehen ist von den > Entscheidern. Du auf deiner Ebene, bleib mal schön auf dem Boden, Andere (über dir) denken für und leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit! Wofür wolltest du jetzt noch mal mehr Kohle oder bessere Bedingungen im Job oder hier, mehr als man dir preisgibt, dafür dass du nichts wirklich kapierst? Aha - der Schlauberger der Neuzeit, gratuliere, vllt. hast du das nun kapiert!
Inkognito (Gast) Datum: 12.09.2016 10:10 Du malst schon wieder mal mehr als einen sw Teufel an die Wand! Menschenkenntnis reicht bei dir soweit, wie bei dir die Fantasie mit dir selber durchgeht? > Überlege mal einerseits, die geforderte Lückenlosigkeit des ohnehin > fragwürdigen Lebenslaufs bei einer Bewerbung vers. deiner Unterlagen > die bei deinem früheren AG, die ja sicher noch deine Bewerbungsmappe > haben, abgleichbar machen. Glaubst du an diese Schauervorstellungen wirklich ernsthaft selber? Hätte könnte wollte sollte würde ...., Unter Geschäftsleuten gibt es auch Regeln, Es gibt aber auch unter allen Menschen wirkl. große Deppen, nur erkennt man die recht schnell dadurch, ..... ? Dumm müssen die nicht unbedingt sein, nur taktisch klug ist das auch nicht immer. Mein LL ist zwar auch lückenlos, aber so schön geschönt, wie es die AG eben haben wollen. Bist ja selber schon drauf gekommen, wie etwas richtig gut zieht. Also bleib mal auf dem Teppich. > Da kann ein Datenaustausch per Fax immer vorgenommen werden. wieder die gleiche Leier - die NSA unter den AG !!! > Legalität ist da egal, machst du nur legale Sachen, aus der Sicht der Oberen? > du wirst gar nicht gefragt und bekommst das auch gar nicht mit. wer das nicht mitbekommt, ist etwas selten dämlich, auf lange Sicht! > Ansonsten könnte ja jeder seine Bewerbung so schön tunen, dass er immer > einen Job angeboten bekommt, auch wenn es gar nicht passt. und wovon träumst du des Nachtens? Manchmal muß man wirklich denken, dein Nick wurde gekapert! Oder du bist mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder hattest eine schlechte Nacht? Wenn dein RL sich auch so abspielt, und du immer so offen wie verquer mit Allen darüber plauderst, wundert mich einiges nicht mehr. Mir geht es nämlich fast ähnlich, mit dem offen, aber eher nicht so verquer. Ist aber auch nur eine Frage des Standpunktes. > In der vernetzten Gesellschaft bekommt der Bürger so einiges gar nicht > mit, was gegen seine Interessen gerichtet ist und das hab ich selbst > schon erlebt. Wie jetzt, du bekommst es nicht mit, hast es aber erlebt? Muß ich jetzt zum Arzt, oder doch eher du? Der kleine Bürger hat aber auch die Mittel und Instrumente etwas zu bewegen, gegen seinen bösen Feind - so das schlitzohrige AG sind. Nur sollte man das tunlichst nicht mit seinem zukünftigen oder aktuellen AG machen!
> Datum: 11.09.2016 01:08 > Um die Zeit ist es für dich wahrscheinlich schon zu spät, den geistigen > Horizont noch klar und frei zu halten? ich muß Dir gegenüber keine Rechenschaft bezüglich meiner Arbeitszeit oder Freizeit ablegen. > Du hast dir vllt. Streß machen lassen, oder dir selber unnötigen > verpasst, aber garantiert nicht viel daraus gelernt! dann jammer hier nicht rum, sondern gib selber mal einen Lösungsvorschlag wie man sich aus einer widrigen Lage noch retten kann ... nichts als Vorwürfe und heiße Luft - kannst Du noch was anderes außer blabla? >> Ich will mich verbessern und keinen Status quo praktizieren. >Den Spruch nagel dir über deine Küchentür und denk jeden Tag drüber >nach! Vllt. kommste irgendwann selber drauf, dass du nicht der Einzigste >mit der Devise bist, auch die AG, und eigntlich Alle denken genauso! na und? Was ist bitteschön daran schlecht sich verbessern zu wollen? > wer soll dich hier bei der Hand nehmen und dich führen wie seinen > kleinen Sohn? ich erwarte hier nichts - das ist hier kein Arbeitgeberforum oder ein Forum von Leuten mit Prokura, etc. - letztendlich auf Ihrer Stufe irgendwo gescheiterte Existenzen, die sich nicht weiter verbessern wollen geschweige denn zu sonst etwas fähig sind. > Du auf deiner Ebene, bleib mal schön auf dem Boden, Andere (über dir) > denken für und leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit! geil, eine faschistoide Denkweise! Du und Deinesgleichen gehören also zu den "Auserwählten" und die anderen dürfen Untertanen bleiben ohne Aussicht auf Aufstieg solange wie die anderen nicht in Rente oder tod sind. Aber Du hast Recht: Im Gegensatz zu USA ist der Absturz in Deutschland fast unmöglich, da gibt es endlose Beispiele - deshalb ist die Unzufriedenheit hierzulande wohl auch größer als anderswo. > Wofür wolltest du jetzt noch mal mehr Kohle oder bessere Bedingungen im > Job oder hier, mehr als man dir preisgibt, dafür dass du nichts wirklich > kapierst? Keine Ahnung was für ein Problem Du eigentlich hast. Ich soll also mit Stillstand zufrieden sein? Was sollen diese dummen persönlichen Angriffe? Trink mal einen Kaffee, vielleicht geht's Dir dann besser ;-) > Aha - der Schlauberger der Neuzeit, gratuliere, vllt. hast du das nun > kapiert! Das Leben ist eben nicht immer die Schokoladenseite und auch nicht Happy End a la Hollywood - d.h. aber nicht im Umkehrschluß, daß dies niemals eintritt; da bin ich im Gegensatz zu Dir völlig anderer Ansicht. Anderen geht es noch schlechter (und das ist auch teilweise Eigenverschulden; dessen sollte man sich immer bewußt sein) - und was bitte ist falsch daran sich verbessern zu wollen? Das erkläre doch bitte mal!
Heute Nachmittag nach knapp 4 Wochen gab es Rückmeldung. Die Führungskraft selbst und nicht HR hat sich bei mir (telefonisch) gemeldet. Fazit ist, dass die Entscheidung zwischen mir und einem weiteren Kandidaten im Raum stand. Ich hätte nach Aussage fachlich und persönlich perfekt gepasst, allerdings hat sich der BR quergestellt, da der andere Bewerber auch gut gepasst hat, allerdings ein Interner ist und es keinen Grund gäbe einen Externen einem Internen vorzuziehen, solange kein "besonders triftiger" Grund dafür spreche. Unerwartet offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer argumentativ sehr schwachbrüstigen Führungskraft. Pech gehabt.
Schuss ins Blaue schrieb: > Unerwartet offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer > argumentativ sehr schwachbrüstigen Führungskraft. Pech gehabt. Ich finde das aber wieder ehrlich und authentisch. Gib mal ein Beispiel! Wie hättest du den es lieber gehabt? Unehrlich, verlogen, ignorant?
klausi schrieb: > Ich finde das aber wieder ehrlich und authentisch. > Gib mal ein Beispiel! Wie hättest du den es lieber gehabt? > Unehrlich, verlogen, ignorant? Das habe ich auch nicht kritisiert, um ehrliches Feedback ist man ja dankbar, besser als Standard-HR-Template. Was ich meinte war, dass ich es komisch finde, dass es eine Führungskraft nicht schafft gegenüber dem BR Argumente für den Wunschkandidaten zu liefern, sondern sich quasi die zweite Wahl "aufzwingen" lassen muss. Aber gut, in Zeiten von Frauenquoten und ähnliches, darf einen so ein Ergebnis wohl nicht weiter stören :) Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man gegen Intern von vornherein keine Chance hat.
@ Schuss ins Blaue, war dir das bei deiner Bewerbung auf die Stelle schon bekannt, dass diese auch intern besetzt werden könnte, oder kam die Erkenntnis erst im Nachgang? Mit solchen Praktiken wird gern hantiert, um den gewissen Vorgaben in großen Firmen bis Konzernen Genüge zu tun. Man kommt sich als externer Bewerber dabei ziemlich vera_scht vor. Ob der interne Kandidat überhaupt so gut auf die Stelle passt, steht auch noch offen. Das alles Dank und Einfluß des BR. Ohne Vitamin B ist eben nichts mehr zu machen?
Niemand schrieb: > @ Schuss ins Blaue, > war dir das bei deiner Bewerbung auf die Stelle schon bekannt, dass > diese auch intern besetzt werden könnte, oder kam die Erkenntnis erst im > Nachgang? Mir ist bekannt, dass eine Stellenausschreibung entweder nur für intern (taucht nicht im öffentlichen Stellenportal auf) oder eben für intern+extern (free for all) ausgeschrieben sein. > > Mit solchen Praktiken wird gern hantiert, um den gewissen Vorgaben in > großen Firmen bis Konzernen Genüge zu tun. > > Man kommt sich als externer Bewerber dabei ziemlich vera_scht vor. > > Ob der interne Kandidat überhaupt so gut auf die Stelle passt, steht > auch noch offen. Das alles Dank und Einfluß des BR. > > Ohne Vitamin B ist eben nichts mehr zu machen? Nun ja die Aussage am Telefon war relativ klar, wäre der interne Bewerber nicht gewesen hätte ich ganz klar die Stelle bekommen. Wie auch immer, nachkarteln bringt ja nichts und wenns eine Mauschelei gewesen sein sollte (Interner Schwippschwager des BR oder ähnliches), gehe ich davon aus, dass auch die Führungskraft höchstwahrscheinlich nichts wusste, da sich nach seiner Aussage der BR unerwartet unverhandlungsbereit gezeigt hat. Am Ergebnis ändert es jedenfalls nichts.
Schuss ins Blaue schrieb: > (Interner Schwippschwager des BR oder ähnliches) Vorsicht, wenn die Firma eine bestimmte Größe hat und ein BR deutet darauf hin, könnte sich ein ähnliches Szenario um ein verbotenes Insichgeschäft handeln. Bei so einem Anfangsverdacht würde ich mal das Gespräch mit dem BR suchen, sofern da nicht gemauert wird. Kleine Firmen können sich von dem Verbot befreien lassen, große dagegen nicht. Etwas ähnliches gilt nämlich auch bei Eigenbedarf- kündigungen bei Mietwohnungen die gewerblichen Wohnungsgesellschaften gehören. Das Insichverbot ist nur wenig bekannt, weil es nur eine Minderheit betrifft, aber es gibt es. Wie man das juristisch für sich nutzbar machen könnte, weiß ich auch nicht, aber erzwingen kann man eine Einstellung nicht. Bei bestehenden Verträgen hat man unter ähnlichen Umständen schon was. Wer es für Quatsch hält, darf seinen Einwand gern behalten. Wenn man sich eine spätere Möglichkeit offen lassen will, wird man es wohl auf sich beruhen lassen müssen.
S. B. schrieb: >> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit >> der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach >> "Alternativlos" ist! > Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn > man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich > verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen. Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den Schuppen!
Achim schrieb: > genervt schrieb: >> Hör doch auf mit deinem Schauermärchen. Es mag sein, dass es nicht nur >> gutbezahlte Jobs gibt, aber wer einigermaßen taugt, der findet auf >> jeden Fall was. > > Schlechter Witz. Naja, aber warum in einer HS 4-6 Jahre verbringen und keine Kohle und Spaß haben? Warum also in seine Humancapital investieren, wenn dann doch nur die Rendite eines Tagelöhners raus schaut. Intertemporal sollte sich zumindestens die Lebensqualität eines Bankbetriebswirt ergeben!
Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) S. B. schrieb: >> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit >> der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach >> "Alternativlos" ist! > Spekulation - wieso sollte ausgerechnet der "Geeignete" dabei sein, wenn > man selbst nichts bieten kann; als potentieller Bewerber möchte ich mich > verbessern - sonst kann ich auch gleich Lotto spielen. > Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den > Schuppen! Du glaubst bei dem Typen auch noch ans Christkind? Fütter nur weiter solche Trolle, die halten den Thread dann wenigsten immer weit oben in der Liste. Oder bring einem Blinden das Lesen bei!
> Lies einfach zweimal meinen Satz, vllt. fällt es dir dann von den > Schuppen! Klaro, "Alternativlos" ... wo haben wir das schon einmal gehört?! Ach ja, ich hab die Macht und habe deshalb recht.
>> Vllt. will man gerade solche Bewerbungen auf den Tisch bekommen, damit >> der "Geeignete" durch die Konkurrenz von "Lowperformern" einfach >> "Alternativlos" ist! Ich sag es mal ganz klar - wenn ich selbst weiß, daß ich der "Alternativlose" bin, dann kann selbst auch Konditionen diktieren und das ist Firmen in der Regel gar nicht recht - jeder ist ersetzbar und muß es auch sein! Ansonsten macht diese Firma grundsätzlich was falsch und sollte Ihr Plankonzept grundsätzlich nochmal überdenken.
Schuss ins Blaue schrieb: > Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man > gegen Intern von vornherein keine Chance hat. Ärgerlich, wie es gelaufen ist, aber gut möglich, dass der interne erst später in den Prozess gekommen ist und sich über den Betriebsrat vor dich gesetzt hat. Probiere es weiterhin und lass dich davon nicht abbringen! Wenn du nochmal bei der Firma eine Bewerbung platziert, kann es gut sein, dass man dir die Zielstrebigkeit als Pluspunkt verbucht.
Frei nach Bender von Futurama: "I open my own company! With Blackjack and hookers!" :)
Hallo Schuss ins Blaue. Schuss ins Blaue schrieb: > Die Führungskraft selbst und nicht HR hat sich bei mir (telefonisch) > gemeldet. Fazit ist, dass die Entscheidung zwischen mir und einem > weiteren Kandidaten im Raum stand. Ich hätte nach Aussage fachlich und > persönlich perfekt gepasst, allerdings hat sich der BR quergestellt, da > der andere Bewerber auch gut gepasst hat, allerdings ein Interner ist > und es keinen Grund gäbe einen Externen einem Internen vorzuziehen, > solange kein "besonders triftiger" Grund dafür spreche. Das hört sich nach einer Luxusversion von "Bitte Betrachten sie diese Absage nicht als Zweifel an Ihrer fachlichen oder menschlichen Eignung" Die wollen halt einen guten Eindruck zurücklassen. Von wegen "Man sieht sich immer zweimal" und so. Aber wenn man ein paar hundert mal den Satz gelesen hat, ist einem aber der Eindruck den die Firma macht sowieso Schnuppe, abgesehen davon, dass man den Satz nicht glaubt. > Unerwartet offen, allerdings für mich persönlich ein Zeichen einer > argumentativ sehr schwachbrüstigen Führungskraft. Nein. Realität und Politik halt. Auch die besten Führungskräfte müssen Kompromisse machen und Rücksichten nehmen. > Pech gehabt. Ja. Lass den Kopf nicht hängen und geht zum nächstbesten Verleiher um die Ecke. Es is alles besser als Harzen. Es gibt wenigstens Taschengeld, Du kommst rum, gewinnst interessante Einblicke und langweilst Dich nicht. Anderswo Bewerben kannst Du Dich ja nebenher trozdem weiter. Du bist ja noch jung. Selbst wenn Du über die Bewerbung zu einer Stelle kommst, musst Du ja noch durch die Probezeit, und wenn das nicht klappt, suchst Du Dir halt wieder was beim Verleiher. Das ist bei mir als altem Sack keine Option. Selbst wenn jetzt mir jetzt jemand mit der vier- fünffachen Bezahlung zuwinken würde*), würde ich beim jetzigen Job bleiben, denn wenn ich es nicht durch die Probezeit schaffen würde, müsste ich wieder ewig suchen. *) Abgesehen davon das ich an seinem Geisteszustand zweifeln würde. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
genervt schrieb: > Schuss ins Blaue schrieb: >> Versuch war es Wert, wenn auch Zeitverschwendung wenn man >> gegen Intern von vornherein keine Chance hat. > > Ärgerlich, wie es gelaufen ist, aber gut möglich, dass der interne erst > später in den Prozess gekommen ist und sich über den Betriebsrat vor > dich gesetzt hat. Was aber auch ein abgekartetes Spiel sein könnte! Ob der BR "wirklich" dagegen war? Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde. Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht! > Probiere es weiterhin und lass dich davon nicht abbringen! Wenn du > nochmal bei der Firma eine Bewerbung platziert, kann es gut sein, dass > man dir die Zielstrebigkeit als Pluspunkt verbucht. Na, da kann er aber auch hoffen von einen Bären auf einen Klaren bei der nächsten Eisdiele eingeladen zu werden.
Cha-woma M. schrieb: > Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht > wer eingestellt wird. Das stimmt nicht. Der BR kann die Zustimmung zu einer Einstellung verweigern. Diese fehlende Zustimmung kann dann nur durch ein Arbeitsgericht ersetzt werden. Aber das ist schon lustig, der BR kann nichts gegen Kündigungen tun, aber Einstellungen verhindern. Verquere Welt.
Bernd W. schrieb: > Ja. Lass den Kopf nicht hängen und geht zum nächstbesten Verleiher um > die Ecke. Es is alles besser als Harzen. Es gibt wenigstens Taschengeld, > Du kommst rum, gewinnst interessante Einblicke und langweilst Dich > nicht. Ich stehe bereits in Lohn und Brot, daher ist das nun wahrlich kein Beinbruch. Es wäre halt mehr Geld, weniger Arbeitszeit, weniger Pendelzeit gewesen, aber das auf Luxusniveau. Mir geht's jetzt im Moment auch nicht schlecht.
Heiner (Gast) Schuss ins Blaue schrieb: >> Mir geht's jetzt im Moment >> auch nicht schlecht. > Dann ist doch alles OK und hier kann geschlossen werden. > lg Heiner nee nee Heiner, du kannst hier noch einem ahnungslosen Typen ein paar Tips geben, vllt. versteht der dich? S.B. mitgelesen mitgelesen - ohne Plan und Verstand > dann jammer hier nicht rum, Hier jammert nur einer vor sich hin, rate mal wer das wohl ist! > sondern gib selber mal einen Lösungsvorschlag wie man sich aus einer > widrigen Lage noch retten kann mensch, wie weit hinterm Mond bist du eigentlich? Ganz einfach, andere Stelle suchen und sich bewerben, was sonst! > ... nichts als Vorwürfe und heiße Luft - kannst Du noch was anderes > außer blabla? > na und? Was ist bitteschön daran schlecht sich verbessern zu wollen? na dann mach einfach! Ahnungsloser Maulheld! Bei dir fällt mir ein Sprichwort ein: für die Einen war die Schule kostenlos, und für die Anderen umsonst!
Cha-woma M. schrieb: > Was aber auch ein abgekartetes Spiel sein könnte! > Ob der BR "wirklich" dagegen war? > Der BR muß bei Einstellung gehört werden, bestimmmen tut der aber nicht > wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich > auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde. > Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge > aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht! Du kannst dir deine paranoiden Gedanken schenken. Wenn irgendwas nicht sauber gewesen wäre, dann hätte er eine Standartabsage bekommen "... haben uns für einen besseren Bewerber entschieden ... " Wegen solch kranker Geister wie dir, muss man eigentlich um jede inhaltliche Begründung abseits der 08/15 Texte dankbar sein, die einem die Firmen geben, weil sie sonst Gefahr laufen wegen irgend welchen Wahnvorstellungen verklagt zu werden. Mit der Absage hat die Führungskraft durchblicken lassen, dass er ihn gerne genommen hätte und dass er es auch gerne noch mal probieren darf.
genervt schrieb: > Wahnvorstellungen verklagt zu werden. Verklagt werden kann jeder Arbeitgeber und das ist da nicht das Problem. Rechtskräftig zu drei Monatsgehältern verurteilt zu werden und das vielleicht mehrfach, ist das Problem. Das kann ganz schön ins Geld gehen. Manche können sich das leisten, manche nicht. Selbst die Reichen werden nicht mit Geld um sich werfen wollen. Cyblord -. schrieb: > Der BR kann die Zustimmung zu einer Einstellung > verweigern. Diese fehlende Zustimmung kann dann nur durch ein > Arbeitsgericht ersetzt werden. Ja, bei personellen Einzelmassnahmen und eine Verweigerung muss dann auch begründet werden. Ansonsten wäre es nicht weit her mit der Mitbestimmung, denn im Außenverhältnis hat der AG noch relativ viele Freiheiten. Ein Außenstehender ist an der Wahl noch gar nicht beteiligt gewesen und auch gar nicht betrieblicher Mitarbeiter, wenn es noch keinen Vertrag gibt. https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/BJNR000130972.html#BJNR000130972BJNG002002308 > Aber das ist schon lustig, der BR kann nichts gegen Kündigungen tun, > aber Einstellungen verhindern. Verquere Welt. Bei Kündigungen gibts ja aber einen bestehenden Arbeitsvertrag (Innenverhältnis) und da hätte der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht, denn der ist ja nichts anderes als ein Interessenrepräsentant der Beschäftigten, die den BR wählen bzw. mal gewählt haben. https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__102.html Grundlage ist da das Betriebsverfassungsgesetz, das Wahl und Aufgaben des Betriebsrats regelt. https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/
Cyborg schrieb: > Grundlage ist da das Betriebsverfassungsgesetz, das Wahl und > Aufgaben des Betriebsrats regelt. Und das lesen vorallem diejenigen nicht, die den Betriebsrat als Ersatzpapi sehen!
> mensch, wie weit hinterm Mond bist du eigentlich? > Ganz einfach, andere Stelle suchen und sich bewerben, was sonst! das ist Quatsch! Es geht nicht ums bewerben, sondern darum den Job zu ergattern - dazu gibst Du keinerlei Tips außer der ewigen Bewerbung natürlich. Anderes Beispiel, damit auch Du das verstehen kannst: Ich kann Lotto spielen - das heißt aber nicht, daß ich die Mio. jemals gewinnen werde im Leben, egal wieviel Lottoscheine ich ausfülle. > Ahnungsloser Maulheld! > Bei dir fällt mir ein Sprichwort ein: für die Einen war die Schule > kostenlos, und für die Anderen umsonst! Du kennst mich gar nicht und pöbelst hier laut rum, weil Deine faschistoiden Gedanken hier bei niemanden fruchten; denn folgendes Zitat stammt von Dir: Autor: Niemand (Gast) Datum: 16.09.2016 00:00 "... bleib mal schön auf dem Boden, andere (über dir) denken für und leiten dich. Du bist dafür noch nicht so weit!" Ab und zu bringst Du neben den endlosen Hasstiraden und Pöbeleien gegen mich und andere hier im Forum auch mal was Vernünftiges - da muß man aber schon nach suchen: Autor: Niemand (Gast) Datum: 08.09.2016 23:44 "Die fachliche Quali ist meist nicht das Kriterium der Entscheidung, da wird nach anderen Maßstäben gehandelt." Maßstäbe, die nicht weiter erläutert werden ... ich hab das mal herausgegriffen, weil das symptomatisch für Dich ist - Du bist wie ein Handwerker, der seine Arbeit beginnt und dann mittendrin einfach aufhört und abhaut; solche Leute kann man nicht ernst nehmen - und Dein Nickname ist ein weiteres Indiz, Du bist ein Niemand. Viel Spaß beim weiteren rumpöbeln, mehr kannst Du offenbar nicht.
genervt schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> wer eingestellt wird. Und die "Leier" "interner Bewerber", würde ich >> auch nur glauben wenn ich in der Firma jeden und alles kennen würde. >> Für mich schaut es so aus, als ob hier irgendwelche Winkelzüge >> aufgeführt werden, sauber war der Bewerbungsprozess nicht! > Mit der Absage hat die Führungskraft durchblicken lassen, dass er ihn > gerne genommen hätte und dass er es auch gerne noch mal probieren > darf. Da ich gerade so am rande auch bei einem Bewerbungsprozess eine Nachricht, mit der Absge wegen Internem Bewerber, gelesen habe, bin ich der Meinung, das bei diesem Thema gelogen wird, bis die Balken brechen ;) Es ist schon Übel, was man oft miterlebt, wenn man mal ein wenig in die Entscheidungsebene hieneinschnuppern kann, in der Zwischenzeit, glaube ich immer mehr Gerüchte, welche so im Umlauf sind, weil ich es täglich selber erlebe ;)
mitgelesen schrieb: > Ich kann Lotto spielen - das heißt aber nicht, daß ich die Mio. jemals > gewinnen werde im Leben, egal wieviel Lottoscheine ich ausfülle. Doch, wenn du es dir leisten könntest und du alle Zahlenkombinationen durch probierst, egal wie unsinnig es wäre, würdest du wenigstens einmal pro Ziehung einen Volltreffer landen. Also doch nicht egal.
mitgelesen (Gast) Datum: 19.09.2016 11:57 Du hast jetzt schon einen zweiten oder besser dritten User hier, der es mit dir, außer mir, versucht! Sollte eigentl. der Fakten genug sein, dass dir sonst niemand antwortet! Vllt. überlegst du mal deine Art-und-Weise der Diskussion hier? Wer etwas will, ohne die nötigen Normen einzuhalten, bekommt eben nur das was er verdient! Hier ein paar Bsp.: > das ist Quatsch! Es geht nicht ums bewerben, sondern darum den Job zu > ergattern .... Soll ich jetzt mal so doof wie du fragen: wie bekomme ich einen Job ohne Bewerbung? Frag mal den Chef von dem Job, ob er dich ohne Bewernung einstellt? Oder was war deine eigentliche Frage dazu? > Du kennst mich gar nicht und pöbelst hier laut rum, na wenn du eine alte Weisheit als Pöbeln bezeichnest, dann kann ich mir gut vorstellen, dass du durch keine Bewerbnung durchkommst! > weil Deine faschistoiden Gedanken hier bei niemanden fruchten ... faschistoide Gedanken? Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Aber wenn, dann schon, funktioniert das sicher bei dir! > Ab und zu bringst Du neben den endlosen Hasstiraden und Pöbeleien gegen > mich und andere hier im Forum auch mal was Vernünftiges ... Sehr seltsam, du bist der Erste, der sich über eine direkte Ansage wie Behandlung aufregt. Welcher Jahrgang bist du bitte, garantiert nicht vor 85, eher danach, da wette ich. Gedient hast du ganz sicher auch noch nie, oder gezeigt dass du unter extremem Druck auch bestehen und dich wehren kannst. Solche Bubis wie dich will doch gar kein AG als seinen MA haben. Hängematte wäre für dich wohl eher anzuraten, mehr kann man dir nicht zutrauen, kapieren tust du ja auch nichts! Aber sehr eingebildet und empfindlich ist der Hr. mitgelesen dafür. > Maßstäbe, die nicht weiter erläutert werden ... Oh man ich bekomme Kopfweh, warst wohl Einzelkind u. sonst auch nicht gerade sozial irgendwo integriert? Also noch mal nur für dich zum Mitmeißeln: Augen und Ohren u.v.a. den Verstand offen halten, selber etwas leisten u. dein Umfeld beobachten, seine Leistung u. seinen Einsatz mit der seiner Kollegen in Bezug auf deren Verhalten und Einstellung zu deiner vergleichen, u. wer dabei wie vom Chef oder Höheren wie behandelt wird! Bekommt man aber eigentlich schon im Kindergarten mit, bei dir steht da wohl ein Blindarm im Gehirn im Weg? > Du bist wie ein Handwerker, der seine Arbeit beginnt und dann mittendrin > einfach aufhört und abhaut; solche Leute kann man nicht ernst nehmen - Warum fängst du dann immer wieder an, mich zu kontaktieren? Du bist wie ein kleines verzogenes Kind, hast von Nichts einen Plan und absolut keine Ahnung, aber Ansprüche bis in den Himmel, und Umgangsformen abseits jeder Vernunft! Was ich kann steht hier nicht zur Debatte, aber du willst ja von mir laufend Auskünfte! Gehe in dich und beobachte dein Umfeld. Die Welt ist in einer besonderen Art und Weise doch eher gerecht und macht wenige Fehler. Die ganzen Loser und Würmer auf der Erde sehen das natürlich immer etwas anders, sind angeblich immer ungerecht behandelt und überall benachteiligt. Meinst du mir oder anderen "Größen" hier fällt alles so einfach in den Schoß? Frag dich selbst lieber mal, warum dir hier keiner mehr antwortet, und wenn dann nur so simpel, wie der Typ Cyborg über mir! Du hast einfach noch nicht das Niveau erfüllt, um dich ernst zu nehmen!
> Doch, wenn du es dir leisten könntest und du alle Zahlenkombinationen > durch probierst, egal wie unsinnig es wäre, würdest du wenigstens > einmal pro Ziehung einen Volltreffer landen. Also doch nicht egal. nein, weil der Gewinn der Mio. weitaus geringer wäre als der finanzielle Einsatz (+ der nicht erfaßte zeitliche) den ich für das Ausfüllen aller Zahlenkombinationen zahlen müßte. Die Chance den Hauptgewinn zu erzielen beträgt 0,00000072 % (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lotto). Der Millioneneinsatz der für einen sicheren Hauptgewinn notwendig ist, ist also ein ganz schlechter Deal. Dieselbe Entscheidung kann (die Betonung liegt auf "kann") man in Bezug auf Bewerbungen treffen. Herr Wiebus hat ja schon einen Grund genannt, weshalb das in seiner Lage keinerlei Sinn macht sich noch irgendwo zu bewerben. > Vllt. überlegst du mal deine Art-und-Weise der Diskussion hier? > Wer etwas will, ohne die nötigen Normen einzuhalten, bekommt eben nur > das was er verdient! Wenn ich mir den Diskussionsverlauf so anschaue legst Du Dich hier mit jedem an und das sehr unqualifiziert - ich geb ja die Hoffnung nicht auf pädagogisch gegenzuwirken ;-) Schließlich willst Du doch eine Parteikarriere machen, nehme ich mal an. > Soll ich jetzt mal so doof wie du fragen: wie bekomme ich einen Job ohne > Bewerbung? Frag mal den Chef von dem Job, ob er dich ohne Bewernung > einstellt? > Oder was war deine eigentliche Frage dazu? Du kannst offenbar nicht richtig lesen! Das habe ich nie behauptet, sondern Du unsterstellst es einfach. Es nützt nichts am Fließband unergiebig unter Aufwand Bewerbungen zu produzieren - und wenn man das schon macht, dann muß das effizient erfolgen. Minimum einer Bewerbung sollte auch ein Vorstellungsgespräch sein, sonst ist was falsch gelaufen. > na wenn du eine alte Weisheit als Pöbeln bezeichnest, dann kann ich mir > gut vorstellen, dass du durch keine Bewerbnung durchkommst! weißt Du doch gar nicht, aber behauptest es erst einmal - ganz schlechter Stil. > faschistoide Gedanken? Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Aber > wenn, dann schon, funktioniert das sicher bei dir! Wenn Du zu Deinen Aussagen stehen würdest, was Du ja nicht tust, dann ist das so. Also entscheide Dich endlich mal - stehst Du zu Deinen Aussagen oder gibst Du den eigenen Fehler zu? > Sehr seltsam, du bist der Erste, der sich über eine direkte Ansage wie > Behandlung aufregt. Unsachliche Unterstellungen und persönliche Angriffe ohne Ende (vorher ja gegen Claymore, etc. - gegenüber Claymore habe ich eine sachliche Kontroverse geführt, aber Du bist auf tiefstem Niveau ): - auf das eigentliche Thema gehst Du gar nicht ein, weil Dir nichts dazu einfällt außer hier rumzupöbeln. > Solche Bubis wie dich will doch gar kein AG als seinen MA haben. > Hängematte wäre für dich wohl eher anzuraten, mehr kann man dir nicht > zutrauen, kapieren tust du ja auch nichts! persönliche Vorwürfe - Dein Diskussionsstil, mehr bringst Du nicht zustande? Der selbstgewählte Nickname Niemand paßt sehr gut zu Dir - mich würd eigentlich nur noch Dein Parteibuch interessieren. > Warum fängst du dann immer wieder an, mich zu kontaktieren? Du tickst doch hier wie ein HB Männchen bei jeder Kleinigkeit aus ;-) Mich interessiert Dein Parteibuch, ich bin da sehr neugierig :-) Wo willst Du denn aufsteigen ;-)
Wenn ich mich bewerbe, kann ich abgelehnt werden, weil jemand billiger ist jemand mehr Vitamin B hat jemand eine bessere Qualifikation hat jemand jünger ist jemand Externes sich auf die Stelle bewerben muss, obwohl der Interne.... jemand .... So ist das halt, aber: Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen.
Rick M. schrieb: > Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen. Schon mal davon gehört, dass man auch jemanden "berufen" kann?
Cha-woma M. schrieb: > Schon mal davon gehört, dass man auch jemanden "berufen" kann? Wie viele kennst Du, die berufen wurden?
Rick M. schrieb: > jemand .... Oder man nur den Markt sondieren will, für Investitionen oder Annahme/ Ausweitung des Geschäfts. Eine Firma die da wohl Pech hatte entließ kürzlich 80 MA (v. 400). > So ist das halt, aber: > > Wenn ich mich nicht bewerbe, werde ich garantiert nicht genommen. Weil das wohl der falsche Weg war. Bewerbe dich nicht mit der Masse, sondern Initiativ mit Klasse. Versuche es über eine Beziehung. Nein, du sollst da nicht die Frauen in einer Firma anbaggern, sondern die Leiter der Fachabteilungen das Interesse an dir schmackhaft machen. Ist keine leichte Aufgabe, aber auch keine unmögliche.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.