Hallo Leute, habe hier das DSO-2100 von Voltcraft vor mir liegen. Ist schon etwas älter das gute Stück. Bin den ganzen Tag schon auf der Suche nach Treibern und leider nur bis XP fündig geworden. Ich selbst nutze Win7. Eventuell nutzt es ja einer von euch und kann mir einen Tipp geben? Ich würde nur ungern eine VM nutzen, ein passender Treiber wäre mir lieber. Beste Grüße.
Nimm erst mal den XP-Treiber. Dort suchst du die ...exe, welches dein Programm installiert. Mit der RMT die Eigenschaften. Unter Kompalität dann das Entsprechende einstellen. Am Schluß die ...exe als Administrator installieren. Das hilft bei alten Scannern oder Grafikkarten. Natürlich vorher einen Wiederherstellungspunkt setzen. Und nicht in W7/Programme installieren! Sondern in C:\Altprogramme o.ä.
Das alte Parallelport-Ding für das ich den Sigrok-Treiber geschrieben habe? Wenn's mit dem XP Patch nicht funktioniert, vergiss es. Microsoft hat es immer noch nicht geschafft eine ordentliche API für den Zugriff auf den Parallelport aus Applikationen heraus anzubieten, die über die Nutzung für Drucker hinaus geht. Wenn du Fit im Schreiben von Windows-Treibern bist, lies das hier: https://github.com/twaugh/libieee1284/issues/2
Daniel schrieb: > Microsoft hat es immer noch nicht geschafft eine ordentliche API für > den Zugriff auf den Parallelport aus Applikationen heraus anzubieten, > die über die Nutzung für Drucker hinaus geht. Warum auch? Der Parallelport ist seit mehr als einem Jahrzehnt tot. (Für DOS-Programme bestehen auch unter aktuellen Windows-Versionen nach wie vor Lösungen, den Frickelport weiterzuverwenden: Beitrag "[Anleitung] DOS-Parallelport-EPROMer unter Windows 8.1 (x64)")
Rufus Τ. F. schrieb: > Für DOS-Programme bestehen auch unter aktuellen Windows-Versionen nach > wie vor Lösungen, den Frickelport weiterzuverwenden Oh ja, einen Treiber zu installieren, der allen Applikationen erlaubt auf beliebige IO Ports zu schreiben, ist natürlich die optimale Lösung. Und dann rät der Benutzer bestimmt auch die korrekte Adresse für seinen Parallelport, statt den offiziellen Treiber zu fragen. Das funktioniert besonders gut mit PCI(e) Parallelports... Erst durch diese Frickellösungen ist der Port zu dem, wie du ihn nennst, Frickelport geworden.
Daniel schrieb: > Erst durch diese Frickellösungen ist der Port zu dem, wie du ihn nennst, > Frickelport geworden. O nein. Da es unter DOS schlichtweg überhaupt kein brauchbares Devicetreiberkonzept gab, hat schon zu DOS-Zeiten jedes Programm auf die ihm genehme Weise am Frickelport herumgefrickelt, außer vielleicht Programmen, die tatsächlich nur Druckausgaben erzeugen wollten (für die reichte die Unterstützung des BIOS). Und die von mir beschriebene Lösung ist für diese Art von Programmen, die also noch mal ein paar Jährchen älter sind als die erste ernstgemeinte Windows-Version, unter der so etwas nicht mehr funktionierte. Da Microsoft die Menschheit aber noch fast ein Jahrzehnt weiter warten ließ, bis ernstgemeinte Windows-Versionen sich auch auf dem Normalbenutzer-PC-verbreiteten (Windows 2000/Windows XP), wurde in der Zwischenzeit der devicetreiberlose Frickelbetrieb für den Frickelport immer weiter so betrieben, denn auch die besonders frickeligen Windows-Versionen 95-Me erlaubten den treiberlosen Hardwarezugriff. Der von Dir kritisierte Treiber ist eine Notlösung für diejenigen, die alte Frickelporthardware weiterbetreiben wollen. Natürlich ist das Murks, aber das war der Frickelport selbst schon 1982.
Hab mich gestern noch mit unseren IT-Spezialisten dran gesetzt und am Treiber gebastelt. zumindest hat das System den Treiber dann gefressen, aber so richtig kommunizieren die Geräte noch nicht. Hab das Problem aber trotzdem erschlagen können. Einfach ein altes xp-Notebook vom Dachboden geholt und lief sofort. ¯\_(ツ)_/¯
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