With unparalleled performance, extensive feature set, large number of supported MCUs, and compatibility with all popular development environments, the J-Link (SEG-JLINK) debug probes optimize user debugging and flash programming experience. The on-board ST-LINK included in the STM32 Discovery and Nucleo board kits may be upgraded free of charge with a specific version of the J-Link firmware available on the Segger website http://www.segger.com.ST will not provide any support for this modification, and it is not responsible for any difficulty this may cause. http://www2.st.com/content/st_com/en/products/development-tools/hardware-development-tools/development-tool-hardware-for-mcus/debug-hardware-for-mcus/debug-hardware-for-stm32-mcus/seg-jlink.html
Sounds interesting. But on the segger website there is no such software. There is only software for original segger jlink.
Habe soeben eine Mail "Microcontroller news from STMicroelectronics - April 2016" bekommen, die das gleiche besagt. Scheint, als ob ST die Weiterentwicklung des ST-Link einstellen wollte. Bei den momentanen Turbulenzen um die CubeMX-Bugware und dem semistabilen Userforum würde mich das nicht wundern. Kann mich aber auch täuschen ...
Jo, sieht interessant aus, aber auch ich kann keine Software auf der Seite finden. Vielleicht noch etwas warten?
Kann JLINK auch Uart und Mass storage? Nur dann waere die STLInk Firmware ueberfluessig.
> Kann JLINK auch Uart und Mass storage? Nur dann waere die STLInk
Firmware ueberfluessig.
Habe einen J-Link auf dem Tisch liegen, der mit einem preiswerten
Fujitsu/Spansion/Cypress Board (Cortex M3) "verbundelt" war.
Der kann nichts dergleichen.
Würde mich auch interessieren, ob diese J-Link Firmware diese Hardware
nutzen kann - sprich, das Segger die Portierung ernst nimmt.
Laut offizieller Mitteilung ist das Einspielen der
nicht-ganz-so-preiswerten Segger-Lizenzen (unbegrenzte Breakpoints,
etc.) möglich. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Discovery/Nucleo
Kundschaft dafür die rechte Zielgruppe ist.
Da war ST anscheinend schneller als wir mit dem Press Release und der Veröffentlichung ;-). Press Release kommt aber auch wahrscheinlich auch noch heute von uns. Ich kann dann auch gerne den entsprechenden Link und mehr Details hier posten. Die Software wird hier mit auftauchen: https://www.segger.com/other-j-links.html
"... and it is not responsible for any difficulty this may cause." Wie gehabt: Was nichts kostet taugt nichts.
Sultan schrieb: > Wie gehabt: Was nichts kostet taugt nichts. Für dich sollte man Atemsteuer einführen. Solange Atmen nichts kostet, kanns ja nichts taugen.
Tony schrieb: > Sultan schrieb: > >> Wie gehabt: Was nichts kostet taugt nichts. > > Für dich sollte man Atemsteuer einführen. Solange Atmen nichts kostet, > kanns ja nichts taugen. Das ist aber ein dummes Argument. Warum glaubst du eigentlich, warum eine Firma etwas zu verschenken hat?
Sultan schrieb: > Das ist aber ein dummes Argument. Warum glaubst du eigentlich, warum > eine Firma etwas zu verschenken hat? Du kannst ja gerne den J-Link PRO kaufen. Das ist dann zwar die selbe Firmware, funktioniert bei dem Preis aber ganz sicher! Die Idee von Segger&ST find ich aber großartig, das muss ich direkt ausprobieren... Es ist ja auch bezeichnend, dass ST bei den teureren Eval-Kits (das für Stepper-Motor-Treiber und so) einen J-Link statt eines ST-Links beilegt, so sehr vertraut ST seinem eigenen Produkt.
"Gast" schrieb: > https://www.segger.com/jlink-st-link.html Hallo Gast, die nächste Frage ist dann: Funzt das auch mit den 20€-ST-Links die in schicken Plastikgehäusen geliefert werden, oder muss ich mir so ein Nuklear-Brett zulegen und Drähte anlöten? Danke, marcus
So, jetzt aber: https://www.segger.com/pr-jlink-st-link.html Den Download Link hatte ja oben netterweise schon jemand gepostet. Marcus H. schrieb: > Funzt das auch mit den 20€-ST-Links die in schicken Plastikgehäusen > geliefert werden, oder muss ich mir so ein Nuklear-Brett zulegen und > Drähte anlöten? Ne, das geht natürlich nicht, wir sind zwar nett aber müssen auch ein bisschen Geld verdienen :-). Drähte anlöten und dann das Nucleo Board als Debug Probe verwenden? Mal abgesehen von der rechtlichen Seite ist es als privater Mensch einfacher einen J-Link EDU für 42,- Euro zu kaufen. Und beim kommerziellen Einsatz lieber einen J-Link kaufen. Die Arbeitszeit fürs Löten usw. ist ja auch nicht umsonst ;-).
Guest schrieb: > ... wir sind zwar nett aber müssen auch ein > bisschen Geld verdienen :-). Danke für die Klarstellung. Ich hatte die Limitations noch nicht gelesen. Ich spekuliere dann beim nächsten Messebesuch (PCIM?) auf einen Kaffee, ok? ;)
Also mit dem STM32VL Discovery funktionierts schon mal nicht. Schade eigentlich, aber was solls: Ich bin mit dem ST-Link eigentlich zufrieden. Guest schrieb: > abgesehen von der rechtlichen Seite ist es als privater Mensch einfacher > einen J-Link EDU für 42,- Euro zu kaufen. Nun, 42,- Euro (im Laden eher >= 50,- Euro) sind für Privatleute auch nicht wenig. Mir war (und ist) selbst die EDU-Version immer zu teuer gewesen, zumal der ST-Link ja praktisch umsonst mitgeliefert wird und für Hobbybedürfnisse völlig ausreicht.
Tony schrieb: > selbst die EDU-Version immer zu teuer Ich find, das ist ein Schnäpchen für ein gutes Werkzeug. Wenn der ST-Link beim Board dabei ist und er alles erfüllt, dann braucht man die EDU-Version sicher nicht.
"Gast" schrieb: > https://www.segger.com/jlink-st-link.html G R E A T Danke! Ein Schritt in die richtige Richtung :) rgds
Marcus H. schrieb: > Danke für die Klarstellung. Ich hatte die Limitations noch nicht > gelesen. > Ich spekuliere dann beim nächsten Messebesuch (PCIM?) auf einen Kaffee, > ok? ;) Meine nächste Messe ist wahrscheinlich erst die EW2017 aber bei einem Besuch auf unserem Messestand gebe ich gerne einen Kaffee aus :-).
fm schrieb: > Habe einen J-Link auf dem Tisch liegen, der mit einem preiswerten > Fujitsu/Spansion/Cypress Board (Cortex M3) "verbundelt" war. > Der kann nichts dergleichen. > > Würde mich auch interessieren, ob diese J-Link Firmware diese Hardware > nutzen kann Also, es ist doch SO einfach: Von Segger gibt es deren Software, die für alle Geschmacksrichtungen des J-Link zuständig ist. Die kennt ihre Pappenheimer, egal ob das nun ein originaler J-Link in der Plastikschachtel ist oder ein J-Link-OB auf Basis irgend eines Kunden-Controllers auf dessen Evalboard. So gibt es z.B. von Infineon auf ihren Bootkits einen J-Link-OB auf Basis eines Infineon-Chips. Und bei anderen Firmen sieht das ganz genau so aus. Jede Geschmacksrichtung des J-Link kann von der Seggerschen Software "ge-updatet" werden - egal, auf was für einem µC sie beruht. Ebenso ist klar, daß die Lizenzen, die Segger so verteilt, von einem J-Link zum anderen unterschiedlich sind, denn sie werden im J-Link gespeichert. So gibt es z.B. für den J-Link-Edu keine J-Flash Lizenz - bäh. Manche J-Link-OB haben neben dem eigentlichen J-Link auch noch andere Teile drin, so z.B. haben die auf den Infineon Bootkits noch einen VCP dabei, allerdings auf der seriellen Seite nur RxD und TxD herausgeführt. W.S.
W.S. schrieb: > So gibt es z.B. für den J-Link-Edu keine J-Flash Lizenz - bäh. Ich hab auch noch keinen getroffen der das j-flash je gebraucht oder vermisst hätte. Wozu auch? Die wichtigsten Tools sind * gdb debug Server * j-scope * Commander Den commander kann man am besten beschreiben als den "avrdude für ARM on steroids". Alle drei oben genannten tools (und noch mehr) sind in der Lizenz vom Edu enthalten und auch in den ganzen on-board Varianten für Demo Boards.
Bernd K. schrieb: > Ich hab auch noch keinen getroffen der das j-flash je gebraucht oder > vermisst hätte. Wozu auch? Nun, wie der Name sagt: zum Flashen. Warum fragst du sowas Ofensichtliches? Nen Debugger brauch ich nicht wirklich. Du treibst dich offenbar in obskuren Kreisen herum, daß du noch keinen getroffen hast, der nen Chip eben nur flaschen will... W.S.
Seit einer weile gibt es den J-flash lite, der funktioniert auch ohne den J-flash Lizenz, sprich auch mit der EDU Version.
Habe mal mit meinem Nucleo-STM32F091RC das ganze ausprobiert. Mit der J-Link Firmware auf der ST-Link Hardware flasht das ganze viel schneller die 256kB voll als mit der original ST-Link Firmware, ganz so schnell wie mit meinen J-Link Adaptern gewohnt. Nur halt ohne Adapterkabel Gebastel und 2 USB Ports belegt. Danke ST, danke Segger für diese Option. Gruß, dasrotemopped.
W.S. schrieb: > Nun, wie der Name sagt: zum Flashen. Warum fragst du sowas > Ofensichtliches? Warum umständlich mit dem j-flash flashen wenn es den Commander gibt?
W.S. schrieb: > Nun, wie der Name sagt: zum Flashen. Warum fragst du sowas > Ofensichtliches? J-Flash ist doch zum Massen-Flashen. Wenn man das nicht braucht, hat man immer noch mehrere Möglichkeiten: - Direkt im JLink Commander (loadbin Kommando) - GDB Server - JFlash Lite GUI (nur Windows) - Über die DLL (uVision und Konsorten nutzen das) - JLink Debugger GUI Wenn dir das für den Privatgebrauch nicht reicht und du unbedingt auf J-Flash bestehen musst weiß ich auch nicht.
W.S. schrieb: > Manche J-Link-OB haben neben dem eigentlichen J-Link auch noch andere > Teile drin, so z.B. haben die auf den Infineon Bootkits noch einen VCP > dabei, allerdings auf der seriellen Seite nur RxD und TxD herausgeführt. VCP hat sich dank Seggers RTT auch erübrigt Danke an Segger :)
Wenn jetzt noch der Firmware Upgrade Platformunabhängig über die Java API STSW-LINK005 http://www.st.com/web/en/catalog/tools/PF258194 erfolgen könnte ;-)
"Gast" schrieb: > With unparalleled performance, extensive feature set, large number of > supported MCUs, and compatibility with all popular development > environments, the J-Link (SEG-JLINK) debug probes optimize user > debugging and flash programming experience. @ an die Spezialisten hier zu diesen Beitrag Ich stehe da komplette auf der Leitung versäume ich hier gerade was? Also ich benutze gerade ein Nucleo 64 Board (f303RTE) und benutze den "Wurmfortsatz" zum debuggen und flashen. Als IDE benütze ich CooCox. Das funzt eigentlich für meine Belange bestens! Ich habe sogar den "Wurmfortsatz" (ST-Link) abgetrennt und debugge damit mein eigenes Projekt - alles bestens. Hier schwärmen einige total vom J-Link - ich frage mich: geht damit das debuggen von selber oder sogar automatisch (so ist mein Eindruck hier) Mal ganz ehrlich kann mich hier einer von den Experten aufklären bzw. was dazu sagen - Danke.
> Mal ganz ehrlich kann mich hier einer von den Experten > aufklären bzw. was dazu sagen - Danke. Die J-Link sind nicht nur sauteuer (in der Standardversion) sie haben halt auch Industriestandardqualitaet. Du schliesst sie an und sie funktionieren. Gerne auch zwei Stueck an einem PC. Ich kann mich in 10Jahren nicht an ein Problem erinnern. Es ist sogar moeglich (extrateuer) so ein Teil an ein Netzwerk anzuschliessen. Dagegen sind die kleinen Adapter direkt vom Hersteller oftmals irgendwie wackelig, oder wenn sie es nicht sind dann hat der Hersteller da eine Menge Arbeit reingesteckt, was ihm nicht gefaellt. Oder die Software dazu hat hier und da so ihre kleinen Macken. Oder du musst als Hersteller andauernd etwas neues entwickeln. Ein Beispiel fuer Professionalitaet ist J-Flash, was manche hier ja nicht verstehen koennen. Es ist sicher kein Zufall das der EDU gerade das nicht unterstuetzt. Da fehlt den Jungs bei Segger wohl der Glauben an die Ehrlichkeit ihrer Kunden. :) Stell dir mal vor du bekommst aus der Fertigung die ersten 50Protoypen einer Serie und willst da die aktuelle Firmware reinmachen. Auf jeder Platine sind z.B zwei Controller drauf. Sowas willst du nicht im Debugger flashen! Fuer Privatleute wird sich vermutlich nicht viel aenderen. Interessant stelle ich mir die Lage aber bei kleinen 1Personen Firmen vor. (kommerzielle Nutzung) Soweit ich das sehe koennen die jetzt den preiswerten Flasher von ST nutzen, muessen in zukunft aber einen teuren J-Link kaufen. Das duerfte den einen oder anderen Weh tun. Vermutlich nehmen die dann den EDU und Segger drueckt beide Augen zu weil sie wissen das in China sonst die Fliessbaender wieder anlaufen... Olaf
Nulltschegger schrieb > Hier schwärmen einige total vom J-Link - ich frage mich: geht damit > das debuggen von selber > oder sogar automatisch (so ist mein Eindruck hier) Nein, aber es wird schneller gehen, der Lag zwischen Mausklick und Ausführung eines Einzelschrittes ist bei openocd+st-link erheblich, beim j-link geht das irgendwie flüssiger, das ist gut für die Nerven. Und Du kannst dann J-Scope verwenden, das ist das eigentliche Killerargument. Dieses Stück Software allein ist für mich der Grund warum ich nichts anderes mehr haben will. Ich bin normalerweise ein großer Verfechter von freier Software aber in diesem speziellen Fall muss ich zugeben dass das Zeug von Segger alternativlos ist und jeder Pfennig den du dafür ausgibst gerechtfertigt ist. Dieses Werkzeug ist meiner Meinung nach essentiell.
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Bearbeitet durch User
Olaf schrieb: > Auf jeder Platine sind z.B zwei Controller > drauf. Sowas willst du nicht im Debugger flashen! Nein mit jedem JLINK (auch dem EDU) und ein bisschen Batch. Kontaktieren musst Du ohnehin, das ist der größte Aufwand, und der Batch schießt Dir das File in wenigen Sekunden rein. Ist oben schon gesagt worden: Loadbin. rgds
Olaf schrieb: > Vermutlich > nehmen die dann den EDU und Segger drueckt beide Augen zu weil sie > wissen das in China sonst die Fliessbaender wieder anlaufen... Das werden wir wohl eher nicht ;-). Jeder muss wissen das es rechtlich suboptimal ist einen J-Link EDU im kommerziellen Umfeld zu benutzen. Außerdem wer kommerziell entwickelt und nicht das Geld für vernünftige Entwicklungstools hat, hat ganz andere Probleme. Wir reden ja hier nicht von mehreren tausend Euro sondern von 298,- Euro für einen J-Link Base. > wissen das in China sonst die Fliessbaender wieder anlaufen... Dagegen gibt's ja zum Glück passende Software ;-) https://www.segger.com/emlib-emsecure.html
@ OLAf und Bernd K Zuerst mal Danke an euch Beiden. Also ich werde für mich ohne Not an meiner Debug und Flash Einrichtung mit dem ST-Link nichts ändern. Ich werde aber den J-Link sehr wohl beobachten. (Speziell dann wenn's er nichts mehr kosten wird ;-)
Nulltschegger schrieb: > Hier schwärmen einige total vom J-Link - Nicht unbegründet. Der ST Link funktioniert bei manchen gut, aber mich mag das Teil nicht! Es hat noch nie auf Anhieb funktioniert, es muckt ständig irgendwie rum, selbst mit der Software von ST selber geht's nicht (der beliebte "Internal Command Error"), in Kombination mit Open Source Tools kann es die Reset Leitung nicht betätigen (was wichtig ist wenn man "WFI" benutzt dank eines Hardware Bugs in allen STM32), und die kommerzielle Software mit der es vermutlich richtig funktioniert (uVision, TrueStudio) ist teurer als ein JLink, lohnt sich also nicht. Ich habe letztens versucht die ST eigene SW4STM Software mit einem nagelneuen STM32F7Discovery zu nutzen - geht natürlich nicht, gab obskure Fehlermeldungen. Habe dann die SWD Leitungen auf einen Stecker gelötet, JLink angeschlossen - und funktionierte sofort perfekt. Die Treiber Installation von JLink geht so schnell und 100% sicher dass man da überhaupt nichts von mitbekommt und man sich fast fragt, ob da überhaupt ein Treiber installiert wird oder WinUSB genutzt wird (1. ist der Fall). Dazu kommt natürlich dass das Step by Step Debuggen im JLink viel schneller geht, dass es gute Software direkt von Segger auch für Linux und zur Nutzung mit GDB/GCC gibt, dass der JLink sehr viele Controller unterstützt usw.
Ich hab seit ein paar Jahren den EDU zum rumbasteln. Nutze das teil in Linux. War nie ein problem. Lief immer direkt. Wenn ich mir vorstelle was man sonst als für Stress hat....
Was ich auch interessant finde ist das Segger im J-Link ja ihre eigene Software, also RTOS, USB Stack, usw. einsetzt. D.h. für mich eigentlich wenn ich ein eigenes Produkt bauen möchte, das genauso zuverlässig funktioniert, bin ich mit diesen Produkten auch sehr gut bedient. Ich werde definitiv im nächsten Projekt ein RTOS einsetzen und das von Segger scheint ja durch den J-Link "proven in field" zu sein.
Guest schrieb: > Wir reden ja hier nicht > von mehreren tausend Euro sondern von 298,- Euro für einen J-Link Base. Dann sag aber auch dazu, daß diese Version auch noch keine Lizenz für J-Flash hat, gelle? Um die zu bekommen, muß man nochmal 200 € draufpacken. In der Firma ist mir das kein Thema, ich hab neulich genausoviel an ne CNC-Bude gezahlt für ein paar Entwicklungs-Fräs-Teile. Aber daheim privat mit nem EDU ist mir das ein Ärgernis. Genau deshalb liegt das Teil bei mir eigentlich nur so herum. OK, ich hab's einfach selber getan und mir für die STM32 nen Ersatz via Bootlader geschrieben, siehe Projekt&Code. Ja, geht langsamer als per J-Link, so geschätztermaßen etwa 10x langsamer - noch. Mal sehen, woran es liegt. Aber für's Basteln reicht's völlig aus. Für die LPC's nehme ich genau deswegen seit Jahren den FlashMagic, der reicht für's Basteln ebenfalls völlig aus. Hätte der FlashMagic auch die STM32 im Programm, dann hätte ich mir nie selber sowas geschrieben. Aber nun ist es getan und funktioniert und fertig isses. W.S.
W.S. schrieb: > Aber daheim privat mit nem EDU ist mir das ein Ärgernis. Genau > deshalb liegt das Teil bei mir eigentlich nur so herum. Erkläuter das nochmal... Was genau ist das Ärgernis? Dass die genannte Menge an Möglichkeiten zum Flashen nicht reichen und du unbedingt J-Flash brauchst? Aber warum?
Nulltschegger schrieb: > Hier schwärmen einige total vom J-Link So richtig glücklich bin ich mit dem ST-Link auch nicht.Mir ist nur nicht ganz klar was der J-Link alles kann. Ich würde den gerne probieren wenn er denn folgendes kann. - im Einzelschrittmodus nicht das ganze RTOS totlegen.Der Netzwerkstack sollte weiterlaufen wenn ich nen HTML Server debugge. - Nicht in jeder Interruptroutine hüpfen wenn ich eigentlich nur zum nächstem Befehl will. - Variablen zyklisch ohne Programmunterbrechung auslesen und grafisch darstellen am liebsten mit Variablensätzen für gängige RTOS. -nicht nur den internen Flash beschreiben sondern auch QSPI, am liebsten auch gleich angeschlossene Speicherinterfaces wie SD Karte damit per make auch gleich noch Webseiten oder Inifiles an der richtigen Stelle landen. Meine eigenen Fehler rausfinden verlang ich aber nicht. m.f.G. Dieter Graef
W.S. schrieb: > Guest schrieb: >> Wir reden ja hier nicht >> von mehreren tausend Euro sondern von 298,- Euro für einen J-Link Base. > > Dann sag aber auch dazu, daß diese Version auch noch keine Lizenz für > J-Flash hat, gelle? Ich glaube auch das er da einem Missverständnis erliegt. Zum normalen Flashen und Debuggen ist kein J-Flash nötig!
Dieter Graef schrieb: > - im Einzelschrittmodus nicht das ganze RTOS totlegen.Der Netzwerkstack > sollte weiterlaufen wenn ich nen HTML Server debugge. Ist nicht ganz das was du forderst: https://www.segger.com/monitor-mode-debugging.html Aber muss auch verstehen das ist ein JTAG Debugger, den weiß erstmal nichts davon ob dein Programm ein RTOS oder Netzwerkstack ist. Dieter Graef schrieb: > - Nicht in jeder Interruptroutine hüpfen wenn ich eigentlich nur zum > nächstem Befehl will. Kann man in den üblichen IDEs einstellen, bei IAR z.B. nennt sich das "Disable interrupts while stepping" oder so ähnlich. Dieter Graef schrieb: > - Variablen zyklisch ohne Programmunterbrechung auslesen und grafisch > darstellen am liebsten mit Variablensätzen für gängige RTOS. Kein Problem: https://www.segger.com/jlink-rtt.html https://www.segger.com/j-link-j-scope.html https://www.segger.com/systemview.html Dieter Graef schrieb: > -nicht nur den internen Flash beschreiben sondern auch QSPI, am liebsten > auch gleich angeschlossene Speicherinterfaces wie SD Karte damit per > make auch gleich noch Webseiten oder Inifiles an der richtigen Stelle > landen. QSPI bzw. allgemein externe Speicher geht natürlich. Bei SD Karte wird es natürlich schon schwieriger. Da müsste der J-Link ja nicht nur wissen, wie die SD Karte an die CPU angeschlossen ist, sondern auch noch Wissen über das Dateisystem, usw. haben. Das ist einfach nicht das typische Einsatzszenario für einen J-Link.
HI, Erstmal danke für diese Gelegenheit die ST-Links loszuwerden. Ich hab mehrere Discoveryboards umgestellt, alle ohne Probleme. Besonders gut (für mich) ist, das somit der Weg offen die die grossen STM32F7 Discoveryboards mit dem übers Embedded Studio programmieren zu können. Dazu gleich mal eine Folgefrage: Wird der Cortex-M7 von der J-Link EDU Version unterstützt oder nicht. Bei segger.de steht immer "J-Link EDU hat gleiche Funktion wie J-Link BASE". Wenn man Ihn dann über einen Distributor bestellen will, fehlt in der Produktbeschreibung für den EDU aber immer der Cortex-M7 Kern. Wird der CortexM7 (==STM32F746) vom EDU nun unterstützt oder nicht ? Hintergrund: Mein J-Link kommt damit den Cortex-M7 nicht mehr zurecht, da er zu alt ist (Sw 8.0). mfg, gnuopfer
Werner A. schrieb: > Wird der CortexM7 (==STM32F746) vom EDU nun unterstützt oder nicht ? Ja. Werner A. schrieb: > Wenn man Ihn dann über einen Distributor bestellen will, fehlt in > der Produktbeschreibung für den EDU aber immer der Cortex-M7 Kern. Ist bei denen halt noch nicht angekommen dass es den gibt. Werner A. schrieb: > Hintergrund: Mein J-Link kommt damit den Cortex-M7 nicht mehr zurecht, > da er zu alt ist (Sw 8.0). Ja, das geht erst ab Hardware Version 9. Den ST-Link vom STM32F746NG-Discovery auf JLink umzuflashen funktioniert auf jeden Fall, und der F7 wird auch unterstützt!
Dr. Sommer schrieb: > Ist bei denen halt noch nicht angekommen dass es den gibt. Als "gebranntes Kind" bin ich bei Produktbeschreibungen immer sehr vorsichtig. Da gehe ich immer gleich vom Schlimmsten aus und denke dass da vielleicht noch ältere HW-Revisionen vom Lager abverkauft werden bevor die neue Version (9.0) versendet wird. Wenn es so wäre, könnte sich der Distributor bei meiner Beschwerde auf seine Produktbeschreibung berufen und ich schau durch die Finger... mfg
Dieter Graef schrieb: > - Nicht in jeder Interruptroutine hüpfen wenn ich eigentlich nur zum > nächstem Befehl will. > Falls Du mit dem STM32F74X arbeitest: Das ist ein Bug im Cortex-M7 Core bis zu r0p1! http://www.keil.com/support/docs/3778.htm
Uwe B. schrieb: > Falls Du mit dem STM32F74X arbeitest: Das ist ein Bug im Cortex-M7 Core > bis zu r0p1! Da hab' ich doch gleich mal nachgesehen: auf meinem STM32F746G-DISCO ist es ein r0p1. :-(( CPU tauschen geht bei BGA auch nicht von Hand, also ein Fall für den Elektronikschrott. Wäre gut zu wissen ob auf den neueren Boards eine neuere Revision drauf ist oder nicht. Meins hat einen Datecode von kw31/2015. mfg
Hallo, ich habe hier auch einen r0p1 und mit der ST-Link Firmware funktioniert es nun deutlich besser. Ich habe nun auch nicht mehr das Problem mit den "Einzel Schritten" trotz RTOS und Usart Interrupte. Das Problem war bei mir auch nur, wenn ich zu einem breakpoint gelaufen bin und dann darüber steppen wollte. Wenn ich den breakpoint entfernt habe lief es wieder sauber. I und D Cache sind auch an gewesen beim debuggen. Jens
Marc schrieb: > QSPI bzw. allgemein externe Speicher geht natürlich Jetzt hab ich mir das Ganze mal runtergeladen und geschaut. Beim ST Link ist es so, dass ein sog. Loader ins Ram geschoben wird der die konkrete Hardware initialisiert und dann anspricht. Ich find be SEGGER nichts Entsprechendes. Kann ich denn nu den QSPI Flash bei meinem STM32F746-Discovery programmieren oder nicht? m.f.G. Dieter Graef
W.S. schrieb: > Dann sag aber auch dazu, daß diese Version auch noch keine Lizenz für > J-Flash hat, gelle? Na und? den braucht man ja auch nicht. Zwei Zeilen Batch (oder Bash oder Make odfer wasauchimmer) reichen aus um zu Flashen mit dem commander, weder IDE noch Debugger noch Sonstwas muss installiert sein, nur der J-Link commander. Ich kenne keinen der J-Flash je gebraucht hätte. Bei uns in der Produktion wird alles mit dem J-link-Commander geflasht der wiederum automatisch von ner simplen eigenen Applikation angestoßen wird. Die AVRs werden bei uns übrigens mit AVRDude geflasht, ebenso angestoßen von obigem Programm, auch da brauchts kein zusätzliches Spezialprogramm mit GUI, unsere Anwendung die das alles steuert hat bereits selber ein solches. Und der Hobby-Anwender schreibt sich einfach 2 Zeilen mit jlink und loadbin ins Makefile. Oder wenn er W.S. heißt der seine Batch-Dateien so sehr liebt dann schreibt er die zwei Zeilen zum Flashen eben noch in sein Batchfile mit rein. Fertig. Ich wüsste echt nicht an welcher Stelle da ein J-Flash von irgendeinem Nutzen sein könnte.
Bernd K. schrieb: > Na und? den braucht man ja auch nicht. Sag das mal Segger. Dann können die die den J-Flash ja einstellen. Wenn ihn eh niemand braucht. Warum findet ihr euch alle mit derartigen Beschränkungen ab? Früher nannte man funktionsbeschränkte Software "Crippleware". Heute hat man einen Euphemismus dafür: "EDU-Version".
Bernd K. schrieb: > Ich wüsste echt nicht an welcher Stelle > da ein J-Flash von irgendeinem Nutzen sein könnte. Ok, Problem aus der Praxis: Wie beschreibt man ein internes eMMC Flash (z.b. beim TI-AM355x) ohne Bootloader, Zusatztools oder aufwändige Eigenentwicklungen ? Nur mit J-Link und Gratis-Software. Ich hab da keinen Weg gefunden.
Werner A. schrieb: > Ok, Problem aus der Praxis: Wie beschreibt man ein internes eMMC Flash > (z.b. beim TI-AM355x) ohne Bootloader, Zusatztools oder aufwändige > Eigenentwicklungen ? Du lädst einen kleinen Linuxkernel mit initramfs direkt ins RAM und startest ihn. Der bringt passende Treiber fürs eMMC mit. Die Frage ist wie er die Daten für das eMMC bekommt. Ich würde die vermutlich über Ethernet kurz per HTTP holen. Das ist auch gleich ein guter Test für die Platine ob das Ethernet funktioniert. Für einen Funktionstest musst Du da sowieso ein Kabel anstecken. Ich glaube das Flashen von externem Speicher wird auch gerne über Boundary-Scan-Tools gemacht. Schau mal bei entsprechenden Anbietern wie z.B. Goepel. Ich habe da aber keine Erfahrung mit.
Werner A. schrieb: > Da hab' ich doch gleich mal nachgesehen: auf meinem STM32F746G-DISCO ist > es ein r0p1. :-(( > CPU tauschen geht bei BGA auch nicht von Hand, also ein Fall für den > Elektronikschrott. Wäre gut zu wissen ob auf den neueren Boards eine > neuere Revision drauf ist oder nicht. Meins hat einen Datecode von > kw31/2015. Ich denke, der STM32F74x bekommt keinen Core-Update. STM32F76x wird wohl r1p0 haben.
Tony schrieb: > Warum findet ihr euch alle mit derartigen Beschränkungen ab? Früher > nannte man funktionsbeschränkte Software "Crippleware". Weil in dem Fall die Software in keinster Weise funktionsbeschränkt ist vielleicht? Alle Tools die notwendig sind sind enthalten und keines davon hat eine Beschränkung.
Gerd E. schrieb: > Werner A. schrieb: >> Ok, Problem aus der Praxis: Wie beschreibt man ein internes eMMC Flash >> (z.b. beim TI-AM355x) ohne Bootloader, Zusatztools oder aufwändige >> Eigenentwicklungen ? > > Du lädst einen kleinen Linuxkernel mit initramfs direkt ins RAM und > startest ihn. Der bringt passende Treiber fürs eMMC mit. Genau das hab ich gemeint: Einfach über J-Link beschreiben, ohne fertige(!) Zusatztools geht nicht. Es braucht mindestens einen angepassten Bootloader, schlimmstenfalls auch noch Kernel & Filesystem. Genau das war mit "aufwändige Eigenentwicklungen" gemeint. Und Entwicklungen kosten Zeit&Geld. Und wer keine Zeit hat, nimmt ein Tool wie J-Flash (obwohl auch damit kein eMMC-Flashen möglich ist, aber das ist eine andere Baustelle...)
Bernd K. schrieb: > Bei uns in der > Produktion wird alles mit dem J-link-Commander geflasht der wiederum > automatisch... > ... Fertig. Ich wüsste echt nicht an welcher Stelle > da ein J-Flash von irgendeinem Nutzen sein könnte. So, da gibt es ein produktionsgerechtes Programm exakt für diesen Zweck, aber du machst nen Bogen drumherum - wohlgemerkt für die Produktion! Zitat: "J-Link Commander (JLink.exe) is a command line based utility that can be used for verifying proper functionality of J-Link as well as for simple analysis of the target system. It supports some simple commands, such as memory dump, halt, step, go etc. to verify the target connection." Du willst mir doch nicht wirklich an genau dieser Stelle mit nem Kommandozeilentool zum "verifying proper functionality of J-Link" kommen, gelle? Nun denn, es gibt also irgend einen Schleichweg, um ohne J-Flash zum Ziele zu kommen - und den willst du mir als Vorbild anempfehlen. Aha, na denne. Naja, wenn ich mir mal wieder nen Kinetis antue, werd ich das J-Flash-Lite näher anschauen. Mal sehen, was einen da so angrinst... W.S.
W.S. schrieb: > Du willst mir doch nicht wirklich an genau dieser Stelle mit nem > Kommandozeilentool zum "verifying proper functionality of J-Link" > kommen, gelle? Es kann noch mehr als das. Lesen des User-Manuals hilft auch Dir. Versuch das mal. Wirst sehen. Es war besonders leicht und unkompliziert in den Produktionsprozess einzubinden weil es ein Kommandozeilentool ist und daher kinderleicht anzusteuern ist, genauso kinderleicht und unkompliziert wie damals der avrdude und irgendwelche extern angebundenen Flash-Bausteine an die man mit dem commander nicht rankäme kommen bei uns nicht vor. Da kann der alte BASE mit dem commander friedlich sein Leben als Flash-Tool fristen ganz ohne Zusatzlizenz. Und hab ich schon erwähnt daß ein J-Link anscheinend unzerstörbar ist? Letzte Woche hab ich es geschafft mein Mainboard zu schrotten und das PC-Netzteil gleich mit, das einzige das überlebt hat war der gerade in Verwendung befindliche J-Link. > es gibt also irgend einen Schleichweg, Es heißt loadbin und ist ein ganz normaler Befehl, einer von dutzenden ganz offiziell dokumentiert. Du laberst manchmal einen Stuß daher (Schleichweg) da fällt einem echt nichts mehr ein. Du hast immer noch nicht erklärt warum der Hobbyanwender (Zielgruppe EDU!) nicht mit nem simplen Kommandozeilentool umgehen und es angeblich nicht schaffen soll ein paar Zeilen mit jlink.exe und loadbin 0 irgendwas.bin in ein Batchfile zu tippen obwohl er doch angeblich vorher imstande war hunderte oder gar tausende Zeilen C code für nen Arm-Cortex zu fabrizieren (und zu kompilieren mit nem Compiler der auch nur ein Kommandozeilentool ist). Kommt Dir das nicht auch irgendwie komisch vor?
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Bearbeitet durch User
... Lerne lesen er schreibt davon ein eMMC zu beschreiben. Das ist aufwendiger und wird nur über den Controller gemacht. Ich würde es über einen botloader machen der im RAM läuft..
Jens schrieb: > Lerne lesen er schreibt davon ein eMMC zu beschreiben Wer soll lesen lernen? Ich bezog mich auf die Aussagen von W.S und nicht auf das Problem von W.A. Wenn Du lernst zu zitieren worauf Du Dich beziehst oder anderweitig den Kontext herzustellen dann kann man vielleicht das nächste Mal erkennen WEN Du zurechtweisen zu müssen glaubst und warum. Sonst kann man nur rätseln an welcher Stelle DU nicht richtig gelesen hast.
Bernd K. schrieb: > Ich bezog mich auf die Aussagen von W.S Nö. Das hast du überhaupt nicht getan. Stattdessen hast du nur deinen Abneigungen freien Lauf gelassen. Ich hatte lediglich dem fm geantwortet und ihm die Sache erklärt: fm schrieb: > Würde mich auch interessieren, ob diese J-Link Firmware diese Hardware > nutzen kann... Und schon kommst du, um gegen J-Flash zu wettern: Bernd K. schrieb: > Ich hab auch noch keinen getroffen der das j-flash je gebraucht oder > vermisst hätte. Wozu auch? Du hast lediglich nen Aufhänger zum Mosern gesucht. Also! Dein Beitrag war offtopic. Es ging darum, ob bei einem mit einem Fujutsu/Spansion etc. Board verbandelten J-Link das Benutzen mit Fremdhardware (ST, NXP, TI, Nuvoton usw.) möglich ist - und das hängt schlichtweg davon ab, ob Segger die dafür benötigten Lizenzen dort eingebaut hat. Sonst ist Neese trotz physischer Baugleichheit. Man müßte das mal ausprobieren, aber meine Vermutung ist eher, daß man einen Spezial-J-Link nur für die Produkte benutzen kann, für die er gedacht ist, also ST-Version für ST und nicht für NXP, Infineon-Version nicht für TI oder Nuvoton und so weiter. Vielleicht kann hier ja mal jemand, der solche Bundle-JLinks im Einsatz hat, was näheres dazu posten. Und nochwas: ob du nun sowas wie J-Flash für überflüssig hältst, ist deine Angelegenheit und nicht meine. Also jammere hier nicht so herum wegen angebliche ungerechtfertigter Zurechtweisungen. W.S.
Um mal wieder On-Topic zu kommen…. Obwohl das STM32F4Discovery Board nicht in der Liste auf https://www.segger.com/jlink-st-link.html auftaucht, habe ich die Segger Software testweise aufgespielt. Hat funktioniert. Meine Testsoftware ist nicht riesig gewesen, subjektiv war der Download schneller als die ST-Link Software. J-Scope hat funktioniert (klasse…). RTT habe ich noch nicht ausprobiert, vermute aber, dass es anstandslos funktioniert. Ich hatte noch nie große Probleme mit Segger Tools. Beruflich nutze ich wenn möglich J-Link. Privat fand ich es für Kleinprojekte einfach praktisch mit einem Evalboard auszukommen… die Schmerzgrenze mit dem On-Board ST-Link war noch nicht erreicht. Ich schätze aber in nächster Zeit kommt doch noch ein EDU ins Haus. Wer noch nie mit Segger Tools gearbeitet hat, sollte sich mal die Zeit nehmen. Die Werkzeuge sind wirklich klasse.
...funktioniert die Firmware eigentlich auch mit den günstigen ST-LINK/V2 Clones? (das es gegen die Lizenzbestimmungen ist, ist ja eine andere Sache...).
wenn ich das richtig sehe bietet diese SEGGER J_Link version keine SWO funktionalität? der ST-Link konnte das zumindest.
Ben W. schrieb: > wenn ich das richtig sehe bietet diese SEGGER J_Link version keine > SWO > funktionalität? Doch, definitiv. Wofür soll auch sonst das Programm JLinkSWOViewer.exe sein? ;-)
Dr. Sommer schrieb: > Doch, definitiv. Wofür soll auch sonst das Programm JLinkSWOViewer.exe > sein? ;-) nope leider nicht so einfach ... der JLinkSWOViewer meldet nur das der angeschlossene JLink kein SWO unterstützt.
Ben W. schrieb: > wenn ich das richtig sehe bietet diese SEGGER J_Link version keine SWO > funktionalität? > der ST-Link konnte das zumindest. Das vermute ich auch, denn unter Keil wird in den Debugger Settings angezeigt, dass kein SWO unterstützt wird. Sehr schade, dann werde ich wohl wieder die ST-Link Firmware drauf flashen, es sei denn, es gibt in Kürze noch ein J-Link Firmwareupdate mit SWO ... ;-)
Schade, laut Segger Website soll die J-Link Firmware ... for ST-LINK on-board "Fully compatible to and same features as J-Link OB" sein. Und auf der Seite zu J-Link OB steht "SWD + SWO supported". Frage an den Seggerschen Gast: Ist SWO Support für die On-Board J-Links noch geplant?
Marc schrieb: > Ist SWO Support für die On-Board J-Links noch geplant? Aber das hängt doch von der Hardware ab. Wenn so ein J-Link-OB nur swclk+swdio zum Eval-µC geführt hat, dann kann man dagegen mit Software erstmal nichts tun (es sei denn, da gibt's doch noch eine Hintertür). W.S.
W.S. schrieb: >> Ist SWO Support für die On-Board J-Links noch geplant? > > Aber das hängt doch von der Hardware ab. Wenn so ein J-Link-OB nur > swclk+swdio zum Eval-µC geführt hat, dann kann man dagegen mit Software > erstmal nichts tun Schau Dir die Schaltpläne zu den Discovery-Boards an, da ist SWO zum Target verbunden. Natürlich nicht bei den Cortex-M0, denn dort gibts kein SWO im Controller.
Vorsicht, nicht bei allen Discovery Boards ist SWO im Default angeschlossen! Beim STM32F4Discovery muss man das Signal SWO mit dem Prozessor Port PB3 verbinden. Alternativ Lötbrücke an SB12 (Unterseite). Siehe Schaltplan.
Markus M. schrieb: > ...funktioniert die Firmware eigentlich auch mit den günstigen > ST-LINK/V2 Clones? (das es gegen die Lizenzbestimmungen ist, ist ja eine > andere Sache...). Nö das wird wohl nicht funktionieren, die ST-Links benutzen einen Controller von ST und die Clones idR einen von Atmel. Edit: Ich dachte du meinst die J-Link clones...
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Bearbeitet durch User
Gerd E. schrieb: > Schau Dir die Schaltpläne zu den Discovery-Boards an Nö. Das tue ich mir nicht an. Also nochmal: Wenn Segger irgend einen Chip, der vorher irgendein ST-Link war, zu einem J-Link-OB macht, dann gilt eben NICHT, was für Signale an diesem Chip anliegen, sondern, was für Signale ein J-Link-OB bedienen und benutzen kann. Wenn dort nur - wie ich schrieb - SWCLK und SWDIO vorgesehen sind, dann ist mit SWO eben nichts. Es sei denn, Segger würde so einen ehemaligen ST-Link-Chip zu einem vollwertigen J-Link machen - aber das glaub ich erst dann, wenn ich es sehe... W.S.
JLink OB unterstützt SWO. Ganz offiziell (https://www.segger.com/jlink-ob.html) und auch praktisch beim SAM4S Xplained.
W.S. schrieb: > Es sei denn, Segger > würde so einen ehemaligen ST-Link-Chip zu einem vollwertigen J-Link > machen - aber das glaub ich erst dann, wenn ich es sehe... Er wird sich halt weigern sich mit irgendeinem anderen Controller zu verbinden als dem der auf dem Demo Board drauf sein müsste. Andererseits ist Segger immer sehr großzügig und vertraut auf die Ehrlichkeit der Kunden wie man ja am uneingeschränkt nutzbaren EDU sehen kann bei dem keinerlei technische Bremsen eingebaut sind (bis auf den Nag-screen einmal alle 24h), es würde mich also bei dieser Einstellung seitens Segger nicht wundern wenn das Ding hinterher tatsächlich genauso universell nutzbar wäre wie ein EDU und nur das Gewissen der Anwender sie dazu zwingt irgendwann doch die angemessene Anzahl an Hundertern auf den Tisch zu legen für die technische Meisterleistung im schwarzen Gehäuse.
W.S. schrieb: >> Schau Dir die Schaltpläne zu den Discovery-Boards an > Nö. > Das tue ich mir nicht an. <ironie> Also so einen einfachen Schaltplan sollte man eigentlich lesen können...:-) Zumindest wenn man in einem Mikrocontrollerforum... :-) </ironie> > Also nochmal: Wieso so aggresiv? Wie oben beschrieben schreibt Segger dass die J-Link OB Variante auch SWO unterstützt (je nach Variante). Das ist dann vermutlich ein Fehler der Website. Und dass nicht auf allen Boards SWO verdrahtet haben wurde auch beschrieben.
Hallo Board, ich wäre dankbar für eine Anleitung - *********************************** - Segger STLinkReflash - Update to J-Link ausgeführt - Segger STLinkReflash - Upgrade J-Link Firmware ausgeführt - Segger JFlash V6.10i - installiert - Segger JFlash Target - Connect : ****************************** > Connecting via USB to J-Link device 0 > ... > Connected successfully - Angezeigtes Target CortexM0 ist falsch - - Target STM32F303RE eingetragen - OpenDataFile: STM32_F3_First_.hex eingetragen - Target - Program and Verify : >Sorry, no valid license for J-Flash found. >J-Link S/N is 774819156. > ... ************************************************** Habe da offensichtlich etwas falsch verstanden oder falsch eingerichtet. Ich war der Meinung für mein Nucleo-Board wäre die Nutzung möglich.
Leider brauchen die Kommandozeiletools von Segger jede Menge Optionen. Beispiele waeren hilfreich...
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